DD148506A1 - Schaltungsanordnung zur signalisation von laengsrissen in stahlseilfoerdergurten - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erhoehung der Anzeigesicherheit bei einem auftretenden Bandlaengsrisz in Stahlseilgurten. Eine Empfangseinrichtung ist auszerhalb der Ueberwachungsstelle so angeordnet, dasz nur Stoersignale empfangen werden koennen und so Fehlanzeigen ausgeblendet werden.

Description

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Schaltungsanordnung zur Signalisation von Längsrissen in Stahlseilgurten

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Anzeige sicherheit bei einem auftretenden Längsriß in Stahlseilgurten nach der in der Patentschrift "Verfahren und Anordnung zur Signalisation von Längsrissen in Stahlseilfördergurten" beschriebenen Weise.

Charakteristik des Standes der Technik

Das obengenannte Verfahren nutzt zur Signalisation eines Längsrisses in Stahlseilfördergurten rißtypische Demodulationssignale aus, die ein Differenzierglied überwinden können. Damit werden alle Rißereignisse im Stahlsei!fördergurt erfaßt und angezeigt, jedoch auch solche Störsignale mit ausreichend kurzen Anstiegszeiten. Sie entstehen unvermeidbar vorzugsweise in Tagebauen durch den Betrieb benachbarter Großgeräte und elektrischer Triebfahrzeuge. Somit kommt es zu gehäuften Rißanzeigen ohne ersichtlichen Grund und zusätzliche Stillstandszeiten sind unvermeidbar.

Zweck der Erfindung .

Zweck der Erfindung ist es, unter rißtypischen Demodulationssignalen nur solche herauszufiltern und anzuzeigen, die ihre Ursache in auftretenden Längsrissen in Stahlseilgurten haben.

Darlegung des Wesens der Erfindung

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Verwendung weiterer Empfangseinrichtungen von außen eindringende Störsignale zu registrieren und im Demodulationssignal auszublenden.

Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß eine notwendige Anzahl weiterer Empfangseinrichtungen außerhalb der Überwachungsstelle so angeordnet werden, daß sie Störsignale empfangen, jedoch unempfindlich für Potentialänderungen der Stahlseile des Fördergurtes bleiben. Eine Torschaltung sperrt während der Zeitdauer von Störsignalen die Weiterleitung der rißtypischen Demodulationssignale an die Halteschaltung und verhindert so eine Fehlanzeige.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt das Blockschaltbild dieser Schaltungsanordnung.

Wie bekannt, überwinden rißtypische Demodulationssignale der Empfangseinrichtungen 1, die durch auftretende Längsrisse beispielsweise im Stahlseilfördergurt ihre Ursache haben, über die Sammelleitung 2 kommend das Differenzierglied 3· Die Torschaltung 4 sperrt ihre Weiterleitung an die Halteschaltung 5 für die vom Impulsformer 6 festgelegte Zeitdauer, wenn von einer.der Empfangseinrichtungen 7> die örtlich entfernt von der Überwachungsstelle angeordnet sind, ein rißtypisches Störsignal ebenfalls das Differenzierglied 8 überwindet und den Impulsformer 6 ansteuert. Die Auswerte schaltung 9 wird somit nur Signale zur Anzeige bringen, deren Ursache eine Potentialverschiebung auf den Stahlseilen im Fördergurt ist.

Claims (2)

1. Patentansprüche:

   Schaltungsanordnung zur Signalisation von Bandlängsrissen in Stahlseilgurten nach der Patentanmeldung "Verfahren und Anordnung zur Signalisation von Längsrissen in Stahlseilfördergurten" während ihres Betriebes, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Anzahl von Empfangseinrichtungen (7) in einem solchen Abstand von der Überwachungsstelle in der Art angeordnet sind, daß sie nur eindringende fremde Störsignale empfangen.
2. 2. Schaltungsanordnung zur Signalisation von Bandlängsrissen nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulationssignale der Empfangseinrichtungen (7) über ein Differenzierglied (8) eine Impulsformerschaltung (6) ansteuern und somit für die Impulszeitdauer eine Torschaltung (4) sperren.

   Hierzu \ Seife-

   ^MH3