DD148194B1 - Einrichtung zum positionieren einer werkstueckpaleeinrichtung zum positionieren einer werkstueckplattte auf einem maschinentisch te auf einem maschinentisch - Google Patents

Einrichtung zum positionieren einer werkstueckpaleeinrichtung zum positionieren einer werkstueckplattte auf einem maschinentisch te auf einem maschinentisch Download PDF

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DD148194B1
DD148194B1 DD21800079A DD21800079A DD148194B1 DD 148194 B1 DD148194 B1 DD 148194B1 DD 21800079 A DD21800079 A DD 21800079A DD 21800079 A DD21800079 A DD 21800079A DD 148194 B1 DD148194 B1 DD 148194B1
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Rudi Kirchner
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Rudi Kirchner
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Description

Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das Anwendungsgebiet der Erfindung bezieht sich auf eine Positioniereinrichtung für Werkstückpaletten, deren Positionierelemente an der Werkstückpalette und auf dem Maschinentisch angeordnet sind.
Als spezielles Anwendungsgebiet kommen Positioniereinrichtungen von Werkstückpaletten im Werkzeugmaschinenbau in Betracht.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Aus DE-OS 2300788, Klasse 49 m, 41/02, ist es bekannt, daß Positioniereinrichtungen aus Zentriervorsprüngen auf der Werkstückpalette.und dazu entsprechende Ausnehmungen für die Aufnahme der Zentriervorsprünge im maschinenfesten Vorrichtungsrahmen bestehen. Dabei sind die Zentriervorsprünge und die Ausnehmungen vorteilhafterweise gegenseitig einstellbar.
Die Werkstückpalette wird in Richtung der Bearbeitungsstelle von einer hydraulisch betätigten Spindel bewegt, bis die Zentriervorsprünge sich in den Ausnehmungen befinden und die Werkstückpalette am Vorrichtungsrahmen anliegt. Die Werkstückpalette wird gleichzeitig positioniert und geklemmt.
Nachteilig ist die fehlende hohe, wiederholbare Genauigkeit und der nach einem längeren Zeitraum auftretende Verschleiß an den Justierbolzen.
Ziel der Erfindung
Als Ziel der Erfindung soll erreicht werden, daß die Positionierung der Werkstückpaletten auf Werkstückträgern sowohl an Einzelmaschinen als auch in Maschinensystemen mit großer Genauigkeit und geringem Verschleiß bei minimalem Aufwand erfolgt, wobei eine leichte und genaue Justage mehrerer Werkstückpaletten untereinander möglich ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die in der Charakteristik der bekannten technischen Lösung beschriebenen Mängel lassen sich auf folgende Ursachen zurückführen.
Das Vorhandensein von vier Zentrierpunkten an einer Werkstückpalette ergibt eine Überbestimmung und bringt Ungenauigkeiten mit sich. Dazu kommt, daß die Fixierung und die Spannung der Werkstückpalette nicht getrennt sind. Die Folge davon ist, daß bei der Werkstückbearbeitung die auftretenden Kräfte gegen die Fixierung wirken und somit während des Bearbeitungsprozesses Veränderungen sich in der Lage ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, mit der bei weitgehendster Ausschaltung von Fehlerquellen eine große Widerholgenauigkeit erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erzielt, daß auf einem Werkzeugmaschinentisch zwei Anschlagbolzen zwei Anschlägen an einer Werkstückpalette gegenüberstehen, wovon einer mit einer Anschlagplatte und einer mit einer halbrunden sich spitz erweiternden Aussparung, die dem Durchmesser des Anschlagbolzens entspricht, versehen ist. Entgegengesetzt zu den Anschlagflächen befindet sich an der Stirnseite der Werkstückpalette eine Stufenbohrung, in der ein Bundbolzen mit einem Axial-Rillenlager, einer Druckfeder und einer Lagerscheibe aufgenommen werden. Der Bundbolzen besitzt am Umfang eine Plansteigung, die mit einem Stift im Werkzeugmaschinentisch in Verbindung steht und eine Abflachung aufweist.
In der Lagerscheibe befindet sich ein Rastbolzen, dem eine Kerbe im Bundbolzen zugeordnet ist und der in der Längsachse ein Innenvierkant besitzt.
Ausführungsbeispiel
In den Zeichnungen sind dargestellt:
Fig. 1: Ansicht der Werkstückpalette von vorn auf einen Maschinentisch
Fig.2: Draufsicht nach Fig. 1
Fig. 3: Ansicht in Richtung I nach Fig. 2
Fig.4: Ansicht in Richtung K nach Fig. 1
Fig. 5: Schnitt L-L nach Fig. 1
Auf einem Werkstücktisch 1 sitzt eine Werkstückpalette 2, die an zwei sich gegenüberliegenden Seiten einen Anschlag 3 und 4 besitzt. Der Unterschied der Anschläge 3 und 4 liegt in der Form der Anschlagseiten, die einmal als ebene Anschlagfläche 5 beim Anschlag 4undeinmalals halbrunde Aussparung mit Ei η lauf sch ragen beim Anschlag 3 ausgeführt sind. Die Werkstückpalette 2 wird von Klemmleisten 7, die mit dem Werkstücktisch 1 in Verbindung stehen, aufgenommen. Auf dem Werkstücktisch 1 befinden sich außerdem entsprechend dem Abstand der Anschläge 3 und 4 Anschlagbolzen 8 und eine Stoßdämpfungseinrichtung 9 entgegen der Positioniereinrichtung der Werkstückpalette 2. An der Vorderseite entgegengesetzt zur Positionierrichtung besitzt die Werkstückpalette 2 eine Stufenbohrung 10. In der Stufenbohrung 10 wird ein mehrfach abgesetzter Bundbolzen 11 mit einer Druckfeder 12 sowie einem Axialrillenlager 13 aufgenommen und durch eine Lagerscheibe 14 verschlossen. Die Lagerscheibe 14 ist in dem äußersten Absatz der Stufenbohrung 10 eingepaßt und befestigt. Radial ist in der Lagerscheibe Meine Rasteinrichtung 15 angeordnet, der eine Einsenkung 16 in einem Lagerzapfen 17 des Bundbolzens 11 gegenübersteht. In der Längsachse des Bundbolzens 11 befindet sich in dem Lagerzapfen 17 ein Vierkant 18, während auf dem Bund 19 nach dem Lagerzapfen 17 der Bundbolzen 11 eine Plansteigung 20 besitzt. Dabei ist die Plansteigung 20 so angeordnet, daß der höchste Punkt auf der gleichen Seite wie die Einsenkung 16 auf dem Lagerzapfen 17 ist, während gegenüber der Bund 19 eine Abflachung 21 aufweist. Der Bund 19 ragt in eine Aussparung 22 in dem Werkstücktisch 1 hinein, in der ein Bolzen 23 in einer Bohrung 24 aufgenommen wird.
Nachdem das Werkstück auf der Werkstückpalette 2 aufgespannt worden ist, wird diese auf den Werkstücktisch 1 geschoben. Die Richtungsführung der Werkstückpalette 2 erfolgt durch den unteren Steg derT-förmigen Klemmleisten 7. Um ein hartes Anfahren und Zurückfedern der Anschläge 3 und 4 an den Anschlagbolzen 8 zu vermeiden, fährt die Werkstückpalette 2 gegen die hydraulische Stoßdämpfungsein richtung 9 vom Werkstücktisch 1, worauf das Drücken der Werkstückpalette 2 in die Position erfolgt. Beim Wechseln der Werkstückpalette 2 weist die Abflachung 21 vom Bundbolzen 11 zum Werkstücktisch 1 hin, während die Rasteinrichtung 15 in die Einsenkung 16 eingreift. Dadurch wird der mehrfach abgesetzte Bundbolzen 11 gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen und ein mögliches Anfahren am Werkstücktisch 1 gesichert. Das Drücken der Werkstückpalette 2 in die Position erfolgt durch die Plansteigung 20 des Bundbolzens 11, der beim Drehen mittels eines in dem Vierkant 18 aufgenommen aber nicht dargestellten Hebels hinten den Bolzen 23 einschwenkt. Bei dem Drehen des Bundbolzens 22 gleitet die Plansteigung 20 am Bolzen 23 entlang und drückt die Werkstückpalette 2 mit den Anschlägen 3 und 4 gegen den Anschlagbolzen 8. Der Bundbolzen Π stützt sich dabei am Axial-Rillenkugellager 13 über die Druckfeder 12 ab. Durch die Druckfeder 12 wird die Anpreßkraft an den Anschlägen 3 und 4 stets gleich groß gehalten. Bei dem Einfahren der Werkstückpalette 2 in die Anschlagstellung wird durch den Anschlag 3 mit einer halbzylindrischen Aussparung 6 in zwei Richtungen bestimmt, während die Anschlagfläche 5 vom Anschlag 4 die parallele Lage festlegt. Diese Lage der Werkstückpalette 2 wird durch die in der Folge eingeleitete Klemmkraft durch die Klemmleisten 7 gehalten.
Nach dem Bearbeitungsende wird der Bundbolzen 11 in die Ausgangsstellung zurückgedreht und die Werkstückpalette 2 kann abgezogen werden.

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Einrichtung zum Positionieren einer Werkstückpalette auf einem Werkzeugmaschinentisch, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlagbolzen (8) auf dem Werkstücktisch (1) zwei Anschläge (3,4) an einer Werkstückpalette (2) gegenüberstehen, wovon einer mit einer Anschlagfläche (5) und einer mit einer halbrunden sich spitz erweiternden Aussparung (6), die dem Durchmesser des Anschlagbolzens (8) entspricht, versehen ist, wobei entgegengesetzt zu den Anschlagflächen (5) an der Stirnseite der Werkstückpalette (2) sich eine Stufenbohrung (10) befindet, in derein Bundbolzen (11) mit einem Axial-Rillenlager (13), einer Druckfeder (12) und einer Lagerscheibe (14) aufgenommen werden.
  2. 2. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundbolzen (11) am Umfang eine Plansteigerung (20) besitzt, die mit einem Stift im Werkstücktisch (1) in Verbindung steht und eine Abflachung (21) besitzt.
  3. 3. Einrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerscheibe (14) sich ein Rastbolzen befindet, dem eine Kerbein dem Bundbolzen (11 (zugeordnet ist und der in der Längsachse ein Vierkant (18) besitzt.
DD21800079A 1979-12-21 1979-12-21 Einrichtung zum positionieren einer werkstueckpaleeinrichtung zum positionieren einer werkstueckplattte auf einem maschinentisch te auf einem maschinentisch DD148194B1 (de)

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