DD141669A5 - Glasformmaschine mit einem detektor - Google Patents

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DD141669A5 DD21120579A DD21120579A DD141669A5 DD 141669 A5 DD141669 A5 DD 141669A5 DD 21120579 A DD21120579 A DD 21120579A DD 21120579 A DD21120579 A DD 21120579A DD 141669 A5 DD141669 A5 DD 141669A5
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drop
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DD21120579A
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Homer D F Peters
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Owens Illinois Inc
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Glasformmaschine mit einem Detektor für den Nachweis von Tropfen schmelzflüssigen Glases beim Eintritt in die Form der Glasformmaschine. Ziel der Erfindung ist es, den Wirkungsgrad einer Glasformmaschine durch eine zuverlässige Steuerung des Formzyklus zu erhöhen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Glasformmaschine einen Detektor anzugeben, der eine Überwachung des Formzyklus ermöglicht. Erfindungsgemäß ist der Detektor einer Form der Glasformmaschine zugeordnet und besteht aus einem Fototransistorsensor und einer Schaltungsanordnung für die Erzeugung eines Signals. Es können mehrere Detektoren kombiniert werden und somit den Beginn des Formprozesses in den einzelnen Formen überwachen. Das erzeugte Detektor-Signal wird zur Steuerung der Glasformmaschine verwendet.

Description

Glasformmaschine mit einem Detektor Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Glasformmaschine mit einem Detektor für den Nachweis von Tropfen schmelzflüssigen Glases beim Eintritt in die Form der Glasformmaschine.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei einer als IS (individual section)-Maschine bekannten Glasformmaschine umfaßt jeder einzelne Abschnitt eine Vielzahl von Einrichtungen für die Ausführung einer zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten für das Formen von Glasartikeln. Die Formeinrichtungen werden im.allgemeinen durch pneumatische Motoren angetrieben, die durch einen . Ventilblock gesteuert werden. Dieser wird durch eine sich drehende Zeitgebertrommel gesteuert. Des geschmolzene Glas wird in Tropfen überführt und den einzelnen Abschnitten von einem Tropfenverteiler zugeführt. Jeder Maschinenabschnitt stellt aus den Glastropfen Glasartikel her, die auf eine Abstellplatte gestellt und anschließend auf ein. Kratzerband-geschoben"werden. Das Kratzerband trägt die Glasartikel zu einem Kühlofen, wo diese gekühlt und
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anderweitigen Behandlungen unterworfen werden.
Die einzelnen Abschnitte werden mit einer relativen Phasendifferenz in einer vorbestimmten Schrittfolge betrieben, um Glastropfen vom Tropfenverteiler in geordneter Reihenfolge aufzunehmen. Während einer der Maschinenabschnitte einen Glastropfen vom 3}ropfenverteiler. aufnimmt, gibt ein anderer Maschinenabschnitt einen fertiggestellten Glasartikel an das Kratzerband-ab. Die anderen Abschnitte führen verschiedene dazwischenliegende Formschritte aus«, Des weiteren !tonnen in jedem Maschinenabschnitt zwei Formen vorgesehen sein, nämlich e ine erste oder sogenannte Vorform für die Aufnahme des Tropfens und die-Einleitung des Vorgangs des Formens eines Külbels und eine zweite, eine sogenannte Fertigform, in welche der Külbel anschließend zum Fertigblasen des Glasartikels überführt wird. Da jede Form mehr als einen Hohlraum haben kann, arbeitet jeder Maschinenabschnitt gleichzeitig an einer Vielzahl von Glastropfen für die Herstellung von Glasartikeln.
Gleich, ob eine Zeitgebertrommel oder ein elektronisches Steuersystem für die Programmierung der Mascbinenabschnitte verwendet wird, bei der bekannten technischen Lösung wird die Steuerung der Mascbinenabschnitte mit der Steuerung der Tropfenspeiser und Tropfenverteiler synchronisiert. Zur Aufnahme.der Tropfen in geordneter Folge werden die Abschnitte nicht nur mit relativen Phasendifferenzen betrieben, sondern die Phasendifferenzen müssen auf die Differenzen der Laufzeit der Tropfen zu den einzelnen Abschnitten j die in einer Beine längs des Kratzerbandes angeordnet sind, voreingestellt werden, wobei nicht mehr als
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zwei Abschnitte den gleichen gegebenen Abstand vom Tropfenspeiser haben.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Wirkungsgrad einer Glasformmaschine durch eine zuverlässige Steuerung des Forni-· zyklus zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Glasformmaschine einen Detektor anzugeben, der eine vollautomatische Überwachung und Steuerung des Beginns des Pormsyklus ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Detektor auf das Vorhandensein eines !Tropfens in der Nähe der Formeinrichtung anspricht und für die Steuerungseinrichtung ein Nachweissignal erzeugt, wodurch die Steuerungseinrichtung auf das iTachweissignal anspricht und die Zeit für den Beginn eines nachfolgenden Zyklus der. zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten einstellt.
Der Detektor besitzt eine Sensoreinrichtung, die neben dem Laufweg der Tropfen zwischen der Verteilungseinrichtung und der Formeinrichtung angeordnet ist., wobei die Sensoreinrichtung auf die Gegenwart der einzelnen Glastropfen anspricht und jeweils ein Sensorsignal erzeugt. Sin Tropfennacbweisstromkreis spricht auf die Sensorsignale an, um Nachweissignale zu erzeugen.
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Die Sensoreinrichtung umfaßt eineja Fototransistor, der auf Lichtj das durch die einzelnen Glastropfen emittiert wird, mit der Erzeugung von Sensorsignalen reagiert.
Der Tropfennachweisstromkreis "besteht aus einer Schwellsignalquelle sowie einer Komparatoreinrichtung, die auf die Stärke des Sensorsignals und des Schwellsignals ansprechen und ein Fachweissignal erzeugen, wenn das Sensorsignal stärker als das Scbwellsignal istc
Der Detektor spricht auf die Gegenwart eines Glastropfens in der Glasformeinrichtung der einzelnen Abschnitte an und erzeugt das Nachweissignal, so daß die Steuereinrichtung auf das Nachweissignal anspricht und den nächsten Zyklus der-zeitlich "vorbestimmten Folge von Schritten für einen der einzelnen Abschnitte einleitet»
Die Glasformmaschine besitzt eine Mehrfachform für das Formen von Glasartikeln, eine Vielzahl von Tropfendetektoren, wobei die einzelnen Tropfendetektoren den einzelnen Hohlräumen zugeordnet sind, um bei Vorhandensein eines Glastropfens an dem zugehörigen Formenhohlraum ein Nachweissignal zu erzeugen, und eine Einrichtung, die auf die Erzeugung der Nachweissignale aller Tropfen-Detektoren anspricht, um das Nachweissignal des letzten Tropfens zu erzeugen5 das an die Steuereinrichtimg weitergeleitet wird. Die Steuerungseinrichtung reagiert auf das Nachweissignal für den letzten Tropfen mit der Einleitung des nächsten Zyklus der zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten,,
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Die Tropfensensoreinrichtung mit dem Fototransistor reagiert auf das vom Glastropfen emittierte Licht mit der Erzeugung des Sensorsignals.
Der Tropfennachweisstromkreis mit seiner Schwellsignalquelle und seiner Komparator einrichtung erzeugt ein iTachweissignal, das die Gegenwart des Glastropfens anzeigt, wenn das Sensorsignal stärker ist als das Schwellwertsignal.
Die Tropfensensoreinrichtung mit dem Fototransistor, der auf das vom Glastropfen emittierte Licht mit der Erzeugung des Sensorsignals reagiert, "besitzt ein Gehäuse mit einem Mittenhohlraum und einem Loch. Das Lotjh verbindet den Mittenhoblraum mit der Außenseite des Gehäuses. Der Fototransistor ist in den Mittenhohlraum eingebaut, wobei das Loch ein Fenster zur Begrenzung des Gesichtsfeldes bildet, so daß der Fototransistor auf die Vorderflanke des Glastropfens sofort mit einem Sensorsignal reagiert.
Das Loch bat einen Durchmesser von etwa einem Achtel Zoll und eine Länge von einem halben Zoll.
Die Glasformmaschine hat einen Detektor für den ersten Tropfen, der neben dem ersten FormeηbohIraum angeordnet ist und auf die Gegenwart eines Glastropfens vor dem ersten Formenhohlraum mit der Erzeugung eines ersten Nachweissignals reagiert, einen zweiten Detektor, der neben dem zweiten Formenbohlraum angeordnet ist und auf die Gegenwart eines Glastropfens vor dem zweiten Formenhohlraum mit der Erzeugung eines zweiten Nachweissignals reagiert, sowie eine Einrichtung, die auf die Erzeugung des ersten und zweiten Sachweissignals mit der Erzeugung des
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Nachweissignals für den letzten Glastropfen reagiert, welches das Vorhandensein von Glastropfen im ersten und. im zweiten Formenhohlraum, anzeigt.
Die Einrichtung für die Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Tropfen umfaßt eine Einrichtung, die ein Ansteuerungssignal erzeugt, wenn der zweite Hohlraum nicht genutzt wird, wobei die Einrichtung für die Erzeugung des Naebweissignals für den letzten Tropfen auf das Ansteuerungssignal und das erste Nachweissignal mit der Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Glastropfen reagiert*
Die Einrichtung für die Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Tropfen besteht aus einem ersten monostabilen Multivibrator, der auf die Rück-Flanke des ersten Nachweissignals mit der Erzeugung eines ersten Rechteckimpulses einer vorbestimmten Dauer reagiert, weiterhin aus einem zweiten monostabilen Multivibrator, der auf die Bück™ Planke des zweiten Nacbweissignals mit der Erzeugung eines zweiten Rechteckimpulses einer vorbestimmten Dauer reagiert; und eine Einrichtung? die auf das Zusammenfallen von zumindest einem Teil des ersten und des zweiten Rechteckimpulses mit der Erzeugung des ^'achweissignals für den letzten Tropfen reagiert*
In einer anderen Ausführung besteht die Einrichtung für die Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Tropfen aus einem ersten monostabilen Multivibrator, der auf die Rück-Flanke des ersten Nacbweissignals mit der Erzeugung eines ersten Rechteckimpulses vorbestimmter Dauer reagiert, aus einem zweiten monostabilen Multivibrator, der auf die
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Rück-Flanke des zweiten Nachweissignals mit der Erzeugung eines zweiten Rechteckimpulses einer vorbestimmten Dauer reagiert, aus einem ODER-Glied, das mit einem Eingang so angeschlossen ist, daß er den zweiten Rechteckimpuls empfängt, und mit dem anderen Eingang an einer Ansteuerungssignalquelle angeschlossen ist, wobei das Ansteuerungssignal eine "O" ist, wenn der zweite Formenhohlraum genutzt wird, und eine "1", wenn der zweite Formenhohlraum nicht genutzt wird, wobei das ODER-Glied auf die gleichzeitige Erzeugung des zweiten Rechteckimpulses und des Ansteuerungssignals "0" mit der Erzeugung eines zweiten Rechteckimpulses als ein Ausgangssignal und auf das Ansteuerungssignal "1" mit der Erzeugung eines Ausgangssignals "1" reagiert. Weiterhin aus einem NAND-Glied, das auf die gleichzeitige Erzeugung des ersten Rechteckimpulses durch den ersten monostabilen Multivibrator und des zweiten Rechteckimpulses bzw. des Ausgangssignals "1" durch das ODER-Glied mit der Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Tropfen reagiert.
Die Erfindung ermöglicht den Nachweis eines Tropfens geschmolzenen Glases beim Hineinfallen in einen. Hohlraum in der Form einer automatischen Maschine zum Formen von Glasartikeln. Der Detektor umfaiSt einen Fototransistorsensor und eine Schaltungsanordnung für. die Erzeugung eines Tropfennachweissignals. Es können ζγ,/ei oder mehr Detektoren zur Erzeugung eines Signals kombiniert, werden, welches anzeigt, daß der letzte Tropfen in eine Mehrfachform geglitten ist und somit der Formvorgang beginnen kann. Das Tropfennachweissignal kann ebenfalls für die Einstellung der Steuerung des Glasformvorgangs auf Differenzen der Laufzeit zwischen der Tropfenbildungsausrüstung und der
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Form herangezogen werden.
Der beiße Tropfen emittiert im Bereich zwischen dem sichtbaren und dem infraroten Spektrum eine Strahlung, die von einem Fototransistor festgestellt wird. Der Fototransistor erzeugt daraufhin ein elektrisches Signal, das mit der Stärke der Schwellspannung zur Erzeugung eines Nachweissignals verglichen wird. Das Nachweissignal kann anschließend für die Einstellung der Zeitsteuerung der einzelnen Mascbinenabscbnitte entsprechend der tatsächlichen Ankunft eines Glastropfens an der Form eingestellt werden - und nicht entsprechend der Zeit für die Tropfenbildung plus der geschätzten Laufzeit bis zur Form - wie dies bei der bekannten technischen Lösung der Fall ist« Umfaßt die Form zwei- oder mehr Hohlräume, so können die Nachweissignale, die von einem gesonderten Nachweisgerät kommen, für jeden Hohlraum MND-verknüpft werden, um anzuzeigen, wann der letzte Tropfen angekommen ist„
Durch die Erfindung wird der Wirkungsgrad einer Glasformmaschine durch die Steuerung des Glasformzyklus ~ angefangen von der tatsächlichen Ankunft des Tropfens ge» schmolzenen Glases an der Form bis zum Nachweis des letzten Tropfens geschmolzenen Glasess der in eine Mehrfachform eintreten soll, verbessert,
Weiterhin wird der Wirkungsgrad einer aus mehreren Abschnitten bestehenden Glasformmaschine durch Einstellen der Phasendifferenzen zwischen den Steuerzyklen der Maschinenabschnitte auf die tatsächliche Ankunft der Tropfen geschmolzenen Glases an den Formen verbessert.
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Ausführun^sbeis-piel
Die Erf induing soll an Hand eines Ausfübrungsbeispiels mit zugehöriger Zeichnung näher erläutert weiden, In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Blockschaltbild einer aus zwei Abschnitten bestehenden IS-Maschine, die erfindungsgemäße Tropfen-Detektoren besitzt,
Fig. 2: den Grundriß eines der Tropfen-Detektoren gemäß Fig. 1,
Fig. 3: Prinzipschaltbild eines Tropfen-Detektors,
Fig. 4: Prinzipschaltbild eines Tropfennacbweisstromkreises, und
^ ig. 5- Blockschaltbild einer weiteren Aüsführungsforin einer aus zwei Abschnitten bestehenden LS-Glasformmaschine, die Tropfen-Detektoren besitzt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer aus zwei Abschnitten bestehenden Glasformmaschine, die Tropfen-Detektoren besitzt. .
Ein Abschnitt 11 und ein Abschnitt 12 erhalten Tropfen geschmolzenen Glases von einem Tropfenverteiler 13> der die Tropfen seinerseits vom Tropfenspeiser (nicht dargestellt) empfängt. Der Tropfenverteiler 13 wird von einem Antriebsmotor 14 mechanisch angetrieben, der an eine Stromversorgung variabler Frequenz angeschlossen ist, wobei die
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erforderliche Elektroenergie von einem Wechselrichter erzeugt wird. Der Tropfenspeiser wird in ähnlicher Weise angetrieben* Die Wechselricbterantriebsfrequenz wird zur Bestimmung der Geschwindigkeit, mit welcher die Glastropfen gebildet und an die beiden Abschnitte 11; 12 verteilt werdens überwachte
Den beiden Abschnitten 11; 12 werden gesonderte Ventilblöcke 16; 17 zugeordnet. An jeden Ventilblock 16; 17 sind Ventile angeschlossen, die eine Vielzahl von Glasf orraeinrichtungen in den zugehörigen einzelnen Abschnitten 11; 12 betätigen» Die Ventile in den Ventilblöcken 16; 17 werden durch Solenoide betätigt t die durch einen Steuerkreis 18 gesteuert werdän, der die Steuerung der Gießschritte in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten .Folge festlegt0 Der Steuerkreis' 18 empfängt Informationen über die Schrittfolge und die zwischen den Schritten verstreichenden Zeiten von einer (nicht dargestellten) Quelle, wie beispielsweise von Steuerschaltern oder einem. Computerprogramm. Ein Positionsgeber I9 ist mit dem Antriebsmotor 14·mechanisch gekoppelt und erzeugt Signale, die über die relative Stellung des Tropfenverteilers 13 Auskunft gebene Sin ähnlicher (nicht dargestellter)Positions~ geber ist für den Tropfenspeiser vorgesehen«, Da das Tropfenbilden mit der Drehstellung des Tropfenspeiser-Antriebsmotors in Beziehung steht und die Verteilung der einzelnen Tropfen mit der Drohstellung des Antriebsmotors des Tropfenverteilers 13 in Beziehung steht, erzeugen die betreffenden Positionsgeber Signale, die angeben, wann ein Tropfen gebildet und welchem Abschnitt er zugeteilt wird.
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Der Steuerkreis 18 empfängt ebenfalls ein Taktsignal von einer Quelle 21, bei welchem es sich um ein ßezugssignal für die Steuerung des Maschinenzyklus und der Folge -von Formschritten handelt. Der Maschinenzeitzyklus ist in Grade eingeteilt und hat eine Länge von 360 Grad. Der Zyklus der beiden Abschnitte 11;. 12 beträgt also jeweils 360 Grad, wobei die Zyklen der Abschnitte 11; 12 gegen« über dem Beginn des Maschinenzyklus um unterschiedliche Grade versetzt sind, um die zeitliche Differenz der Zulieferung der Tropfen zu den beiden Abschnitten 11; 12 zu kompenssren. Sine Glasformausrüstung, wie sie in Pig. gezeigt wird, wird in dem USA-Patent Nr. 4.007.028, ausgegeben am 8. Februar 1977 an A.T. Bublity u.a.. ausführlicher beschrieben^
In Pig. 1 wird ebenfalls ein Tropfensensor 22 und ein dazugehöriger erfindungsgeniäßer Tropfennachweisstromkreis 23 gezeigt. Der Tropfensensor 22 ist rieben der Laufbahn der Tropfen zwischen dem Tropfenverteiler I3 und dem ersten Abschnitt 11 in der Nähe der Öffnung der (nicht dargestellten) Form angeordnet. Wenn ein Glastropfen an der Form ankommt, erzeugt der Tropfensensor 22 als Reaktion auf das Vorhandensein eines Tropfens ein Sensorsignal, das dem Tropfennachweisstromkreis 23 zugeführt wird. Dieser vergleicht die Stärke des Sensorsignals mit der Stärke eines Schwellwertsignals zur Erzeugung eines Nacbweissignals, das bei Nachweis eines Glastropfens an-den Steuerkreis geleitet wird. Der Steuerkreis 18 stellt dann den Beginn des Glasformzyklus des einen Abschnitts 11 bezüglich des Maschinenzyklus auf die Ankunft des Glastropfens an der Form ein. In ähnlicher Weise sind ein Tropfensensor 24 und ein Tropfennachweisstromkreis 25 für den anderen Abschnitt
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12 für die Einstellung des Beginns, des Glasfo.rmzyklus vorgesehen.
In Fig. 2 wird ein Grundriß des Tropfensensors 22 gemäß Fig. 1 in einer Schnittdarstellung gezeigt, um einen Fototransistor 34 sichtbar zu machen,. Der Tropfensensor 22 umfaßt ein Gehäuse 3I mit einem ersten*Langloch 32, das das eine Ende des Gehäuses mit einem Mittenbohlraum 33 verbindet. Der Fototransistor 34 ist neben dem inneren Ende des Langlochs 32 im'Hohlraum 33 eingebaut«, Im Gehäuse 31 befindet sich ein zweites Langloch 35, das den Hohlraum 33 mit dem anderen Ende des Gehäuses 3I verbindet. Ein Standard-BNC-Buchsensteckverbinder 36 ist am Gehäuse 31 am äußeren Ende des Langloches. 35 befestigt und besitzt einen Mittelstift 37? der in das Langloch 35 hineinreicht 0 Der Fototransistor 34 besitzt zwei Zuleitungen, eine Kollektorzuleitung und eine Emitterzuleitung, die am BHG-Bucbsensteckverbinder 36 angeschlossen sind. Die Kollektorzuleitung.am Mittelstift 37 und die Emitterzuleitung an einer Kapsel 38. Das Langloch 35 bat einen größeren Durchmesser als das Langloch 32, wodurch die Befestigung der Zuleitungen am BNC-Buchsensteckverbinder 3& erleichtert wird.
Das Gehäuse 3I wird aus nicht leitendem Material, wie beispielsweise aus Phenolharzkunststoff, hergestellte Die lichtempfindliche Basis des Fototransistors 34 ist so angeordnet, daß das längs der Längsachse des Langloches ankommende Licht auf die Transistorbasis auftrifft, so daß das Langloch ein "Fenster" darstellt, durch welches der Fototransistor 34 den vorbeigleitenden heißen Tropfen geschmolzenen Glases t!erfaßt". Gewöhnlich hat das Langloch
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32 einen Durchmesser von einem Achtel Zoll und eine Länge von einem halben Zoll, um das "Gesichtsfeld" zu begrenzen, wodurch der Fototransistor empfindlicher wird, so daß er auf die Vorderflanke des Glastropfens sofort reagiert und ein gewisser Schutz vor durch die Luft übertragenen Fremdstoff en, die durch den Glasformvorgang erzeugt werden, vorhanden ist. Da jedoch eine Druckluftquelle für den Betrieb der pneumatischen Motoren der Maschine vorhanden ist, könnte diese Quelle für die Bereitstellung eines Luftstroms zum Durchspülen des Langloches 32 herangezogen werden.
In Fig. 3 wird ein Prinzipschaltbild des Tropfensensors 22 und des Tropfennachweisstromkreises 23 gemäß Fig. 1 ge~ zeigt. Der Kollektor des Fototransistors 34 ist am Mittelstift 37 des. BHC-Buchsensteckverbinders angeschlossen, der seinerseits über einen Kondensator 42 am Eingang 41-1 des !Comparators 41 angeschlossen ist. Der Emitter des Fototransistors ist an der Kapsel 38 angeschlossen, die ihrerseits am Erdpotential des Systems angeschlossen ist. Ein Widerstand 43 ist zwischen eine (nicht dargestellte) Stromversorgung positiver Polarität und den Mittelstift 37 geschaltet, um den Stromfluß durch den Fototransistor 34 zu begrenzen. Ein Widerstand 44 ist zwischen die Stromversorgung und den Eingang 41-1 geschaltet. Ein zweiter Eingang 41-2 des Komparators 41 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 47 am Knotenpunkt eines Widerstandspaares 45 und 46 angeschlossen. Die Widerstände 45 und 46 sind zwischen die Stromversorgung und das Erdpotential geschaltet. Ein Ausgang 41-3 ^es Komparators 41 ist an der Tropfennacbweissignal-Ausgangsleitung 48, über einen Widerstand 49 an der Stromversorgung und über einen Widerstand 51 am Eingang 41-2 angeschlossen.
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Ist kein Glastropfen vorhanden, so wird der Fototransistor 34 abgeschaltet, und beide Seiten des Kondensators 42 liegen an der Spannung der Stromversorgung an, die auch am Eingang 41-1 angelegt wird. Die Widerstände 45 und 46 funktionieren wie ein Spannungsteiler und erzeugen eine Schwellspannung am Eingang 41-2, Ist der Eingang 41-1 der invertierende Eingang und der Eingang 41-2 der nicht- ; invertierende Eingang, so erzeugt der Komparator 41 ein Signal auf oder nahe dem Erdpotential des Systems, da die Stromversorgungsspannung am Eingang 41-1 stärker ist als die Schwellspannung am Eingang 41-2» Wird ein Tropfen nachgewiesen, so wird der Fototransistor 34 eingeschaltet, damit sein Kollektor in die Nähe des Erdpotentials des Systems gelangt» Da sich die Spannung an einem Kondensator nicht sofort ändert, befindet sich der Eingang 41-1 auch nahe dem Erdpotential des Systems* Somit ändert der Komparator 41 sein Ausgangssignal in Richtung auf die Stromversorgungsspannung hin j und der Widerstand 49 sorgt für einen Stromweg für die Aussteuerung der Schaltungsanordnung, die bei der Stromversorgungsspannung an der Ausgangsleitung 48 angeschlossen ist.
Während der Glastropfen am Sensor 22 vorbeigleitet, lädt sich der Kondensator 42 über den Widerstand 44 auf die Stromversorgungsspannujag auf, um sicherzustellen, daß der Komparator 41 auf das Signal bei oder nahe dem Erdpotential des Systems zurückschalteta Jedoch ist die Zeit$ die ein Glastropfen für das Vorbeigleiten am Nachweisgerät benötigt, kurzer als die Ladezeitkonstante des Kondensators 42. Deshalb wird der Fototransistor 34 beim Vorbeigleiten der nachhinkenden Flanke des Glastropfens ausgeschaltet, und die Stärke des Signals des Eingangs 41-1 überschreitet
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erneut die Stärke des Schwellsignals-für das Schalten des Komparatorausgangs. Somit bat das auf der Leitung 48 erzeugte Tropfennachweissignal die Form eines Rechteckimpulses, der seine maximale Stärke bei oder nahe der Stromversorgungsspannung sowie eine Dauer bat, die durch die Zeit bestimmt wird, die der. Tropfen für das Vorbeigleiten am Sensor-Fenster benötigt. Der Widerstand 47 und der Widerstand 51 sorgen für eine positive Rückkopplung zum Eingang 41-2 und schaffen eine Totzone zwischen den Spannungspegeln, bei welchen der Komparator 41 die Ausgangszustände schaltet. Diese Totzone oder Hysteresis verhindert jegliche Oszillation, die sich während eines Übergangs zwischen den Ausgangszuständen entwickeln kann.
Pig. 4 zeigt ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen Tropfennachweisstromkreises für Mehrfacbformen. Ein Detektor 61 umfaßt einen Tropfensensor und einen Tropfennachweisstromkreis, wie er in Fig. 3 gezeigt wird«, Der Multivibrator 62 reagiert auf einen Signalübergang von ft1"..."O" wie beispielsweise auf die Rück-Flanke des Tropfennachweisimpulses, mit der Erzeugung eines Rechteckimpulses einer vorbestimmten Zeit, der zum Eingang 63-I eines ODER-Gliedes 63 geleitet wird. Das ODER-Glied 63 erzeugt eine logische "0" am Ausgang 63-3, wenn sich die beiden Eingänge 63-I und 63-2 im Zustand "0" befinden, und es erzeugt eine logische "1".am Ausgang 63-3» wenn sich ein oder beide Eingänge im Zustand "1" befinden.
Der Eingang 63-2 des ODER-Gliedes 63 wird an einer Ansteuerungsleitung 64 angeschlossen, und der Ausgang 63-3 wird, am Eingang 65-I eines NAKD-Gliedes 65 angeschlossen. Das MND-Glied 65 erzeugt eine "0", wenn sich alle seine
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Eingänge im Zustand "1" befinden, und es erzeugt eine "1" für alle anderen Eingangssignalkombinationen. Der Ausgang 65-4- des NAND-Gliedes 65 wird an einen Eingang eines monostabilen Multivibrators 66 angeschlossen, der mit einein Ausgang an der Leitung 6? an den Signalausgang für den Nachweis des letzten Tropfens angeschlossen ist.
Ein Detektor 68 ist ähnlich dem Detektor 61 mit einem Aus~ gang am Eingang eines monostabilen Multivibrators 69 angeschlossen, der mit einem Ausgang am Eingang 7Ί-Ί eines ODER-Gliedes 71 angeschlossen ist. Das ODER-Glied 71 ist mit einem Eingang 71-2 an der Ansteuerungsleitung 72 und mit einem Ausgang 71-3 am Eingang 65-2 des NAND-Gliedes 65 angeschlossen«, Ein weiterer Detektor 73 ist ähnlich dem Detektor 61 mit einem Ausgang an einem Eingang des monostabilen Multivibrators 74 angeschlossen? der mit einem Ausgang am Eingang 65-3 des NAND-Gliedes 65 angeschlossen ist.
Der Stromkreis gemäß Fig, 4 ist für eine Form geeignet, die einen, zwei oder drei Hohlräume besitzt. Es sei betont, daß dieser Stromkreis erweitert werden kann, wenn die Form mehr als drei Hohlräume besitzt«, Besitzt die Form drei Hohlräume, so wird das Ansfceuerungssignal "0" an beiden Anstetzerungsleitungen 64 und 72 angelegt, um das ODER-Glied. 63 bzw* 71 freizugeben« Die ä'nsteuerungssignale t!0!? können durch eine beliebige geeignete Einrichtung, wie beispielsweise Schalter, erzeugt werden, die am Erdpotential des Systems oder an einem Computer angeschlossen sindc Wurde kein Glastropfen nachgewfesen, so befinden sich alle Ausgänge der Nachweisgeräte auf "0", wie auch die Ausgä-nge der dazugehörigen monostabilen MuIt!vibratoren,
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so daß an-den Eingängen·zum NAND-Glied 65 eine "0" erscheinen wird. Somit befindet sich das NAND-Glied 65 im Zustand "1", und die monostabilen Multivibratoren 66 erzeugen auf der Ausgangsleitung 67 eine "0".
Wenn die einzelnen Glastropfen in die Hohlräume der Formen eintreten, erzeugen die dazugehörigen Detektoren ein Rechteck-Nachweissignal. Der dazugehörige monostabile Multivibrator wird an der Rück-Flanke des Glastropfens getriggert, und, wenn die Dauer, des Multivibratorimpulses die Zeit überschreitet, die zwischen dem Nachweis der Ruck-Flanke des ersten in die Form eintretenden Glastropfens und der Rück-Flanke des letzten in die Form eintretenden Glastropfens verstreicht, so befinden sich alle Eingänge zum NAND-Glied 65 auf "1", um das Signal am Ausgang 65-4 von "1" in "0" zu verwandeln. Wird der dem ersten Glastropfen zugeordnete Multivibrator zeitlich gesperrt, so kehrt der zugehörige Eingang zum NAND-Glied auf 11O" zurück, und der Ausgang 65-4 kehrt auf "1" zurück, um einen Rechteckimpuls "01I.zu bilden. Der Multivibrator 66 reagiert auf die Vorderflanke des "O"-Impulses mit der Erzeugung eines "1n-Signals, das anzeigt, daß die Rück-Flanks des letzten in die Form eintretenden Glastropfens nachgewiesen wurde und sich alle drei Glastropfen in der Form befinden.
Wird der eine Formenhohlraum nicht genutzt oder hat die Form nur zwei Hohlräume, so kann an die zugehörige Ansteuerungsleitung ein "1"-3ignal angelegt werden, damit am zugehörigen Eingang des NAND-Gliedes 65 eine "1" erzeugt wird, um das NAND-Glied 65 für den Nachweis der in zwei Hohlräume eintretenden Glastropfen freizugeben. Werden
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zwei der Formenhoblräume nicht genutzt oder hat die Form nur einen Hohlraum, so kann an beiden Ansteuerungsleitungen 64"und 72 ein "1'|-Signal anliegen, das das NAND-Glied 65 für den Nachweis des in den einen Hohlraum eintretenden Glastropfens freigibt. Die Ansteuerungssignale "1" können durch eine beliebige geeignete Einrichtung, wie beispielsweise durch Schalter, erzeugt werden, die am positiven Pol einer Stromversorgung oder an einem Computer angeschlossen sind. .
In Pig. 5 wird ein Prinzipschaltbild einer weiteren Form von zwei Abschnitte umfassenden IS-Maschinen mit erfindungsgemäßen Tropfennachweisgeräten gezeigt. Die Elemente, die mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind wie -in Pig. 1, sind den entsprechenden Elementen der Fig. gleich. Der Positionsgeber 19 gemäß Fig. 1 wurde jedoch weggelassen j und der Taktgeber 21 "wurde durch eine Steuerungsschaltung 81 ersetzt. Deshalb reagiert die Steuerungsschaltung 81 auf die Frequenz der vom Wechselrichter erzeugten Elektroenergie mit der Bildung eines Steuerungssignals für den Steuerkreis 18 zur Synchronisation des IS-Maschinenzyklus mit dem Tropfenverteiler I3. Für eine zwei Abschnitte umfassenden Maschine können die Abschnittszyklen auf eine Phasendifferenz von 180 Srad bei einem Maschinenzyklus von 36O Gi'ad eingestellt werden, und der Beginn beider Abschnittszyklen kann auf die tatsächliche Ankunft eines Glastropfens an der Form eingestellt werden»
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen Detektor für die Erzeugung eines Nachweissignals als Reaktion auf das Vorhandensein eines Tropfens geschmolzenen
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Glases an der Formeinrichtung einer Glasformmaschine. Die Glasformmaschine umfaßt eine Einrichtung für die Verteilung von Tropfen geschmolzenen Glases mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von einer Glastropfenquelle aus; eine Einrichtung für das Formen von Glasartikeln in einer zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten aus Glastropfen, die von einer Verteilungseinrichtung in Empfang genommen werden, und eine Steuerungseinrichtung, die auf die Geschwindigkeit der Tropfenverteilung anspricht und den Antrieb der Formeinrichtung in einer zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten zyklisch steuert. Die Steuerungseinrichtung reagiert auf das Nacbweissignal mit der Einleitung des nächsten Zyklus der zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten. Umfaßt die Formeinrichtung eine Mehrfachform, dann ist jedem Formenhohlraum ein Detektor zugeordnet, und eine Einrichtung, die auf die gleichzeitige Erzeugung aller Nachweissignale anspricht, erzeugt ein Nachweissignal für den letzten Tropfen, das für die Einleitung des nächsten Zyklus an die Steuerungseinrichtung weitergeleitet wird.

Claims (15)

  1. 8.8.1979 - 20 - 54 939/13
    Erfindungsanspruch .
  2. 1. Glasformmaschine mit einem Detektor, bestehend aus einer .Einrichtung für die Verteilung von Tropfen geschmolzenen Glases mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von einer Glastropfenquelle aus; Einrichtungen für das Formen von Glasartikeln aus den Tropfen in einer zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten, die von der Verteilungseinrichtung, die auf die Geschwindigkeit der Tropfenverteilung anspricht und den Antrieb der Formeinrichtung in einer zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten zyklisch steuert, gekennzeichnet dadurch, daß der Detektor auf das Vorbandensein eines Tropfens in der Nabe der Formeinrichtung anspricht und für die Steuerungseinrichtung ein Nachweissignal erzeugt, wodurch die Steuerungseinrichtung auf das Nachweissignal anspricht und die Zeit für den Beginn eines nachfolgenden Zyklus der zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten einstellt«
  3. 2. Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Detektor eine Sensoreinrichtung umfaßt, die neben dem. Laufweg der Tropfen zwischen der Verteilungseinrichtung und der Formeinrichtung angeordnet ist, wobei die Sensoreinrichtung auf die Gegenwart der einzelnen Glastropfen anspricht und jeweils ein Sensorsignal erzeugt, und ein Tropfennacbwelsstronikreis auf die Sensorsignale anspricht, um Nachweissignale zu erzeugen.
    3«, Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Sensoreinrichtung einen
  4. 8.8.1979 2 1 1 205 - 21 - . 54 939/13
    Fototransistor umfaßt, der auf Licht, das durch die einzelnen Glastropfen emittiert wird, mit der Erzeugung von Sensorsignalen reagiert.
  5. 4. Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Tropfennachweisstromkreis eine Schwellsignalquelle sowie eine Komparatoreinrichtung umfaßt, die auf die Stärke des Sensorsignals und des Schwellsignals anspricht und ein Nachweissignal erzeugt, wenn das Sensorsignal stärker als das Scbwellsignal ist.
  6. 5. Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 1, be- stehend aus einer Vielzahl von einzelnen Abschnitten, die jeweils mit einer Einrichtung für das Formen von Glasartikeln in einer zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten aus Glastropfen, die von der Verteilungseinrichtung in Empfang genommen werden, ausgestattet sind, und eine Steuerungseinrichtung die Betätigung der Formeinrichtung in Zyklen der zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten zyklisch steuert, wobei die Zyklen eines der zahlreichen einzelnen Abschnitte in bezug auf die Zyklen eines anderen der zahlreichen einzelnen Abschnitte zeitlich phasenverschoben sind, gekennzeichnet dadurch, daß der Detektor auf die Gegenwart eines Glastropfens bei der Glasformeinrichtung der einzelnen Abschnitte anspricht und das-'.Nachweissignal erzeugt, so daß die Steuerungseinrichtung auf das Eachweissignal anspricht und den nächsten Zyklus der zeitlich vorbestimmten Folge von Schritten für einen der einzelnen Abschnitte einleitet.
  7. 8.8.1979 22 - 54 939/13
  8. 6. Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 1, bestehend aus einer Mehrfachform für das Formen von . Glasartikeln, einer Vielzahl von Tropfen-Detektoren, wobei die einzelnen Tropfen-Detektoren den einzelnen Plohlräumen zugeordnet sind, um bei Vorhandensein eines Glastropfens an dem zugehörigen JOrmenhohlraum ein ifactuveissignal zu erzeugen, und einer Einrichtung, die auf die Erzeugung der Nachweissignale aller Tropfen-Detektoren anspricht, um das Wachwsissignal des letzten Tropfens zu erzeugen, das an die Steuerungseinrichtung weitergeleitet wird, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerungseinrichtung auf das Nachweissignal für den letzten Tropfen mit der Einleitung des nächsten Zyklus der zeitlich vorbestimmten !Folge von Schritten reagiert.
    7» Glasformmaschine· mit einem Detektor nach Punkt 1 und 2S gekennzeichnet dadurch, daß eine Tropfensensoreinrichtung auf das vom Glastropfen emittierte Licht mit der Erzeugung eines Sensorsignals zur Anzeige des Vorbandenseins des Glastropfens reagiert.
  9. 8. Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 7j gekennzeichnet dadurch, daß die Tropfensensoreinrichtung einen !Fototransistor umfaßt, der auf das vom Glastropfen emittierte Licht mit der Erzeugung des Sensorsignals reagiert,
    9« Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 7» gekennzeichnet dadurch, daß der Tropfennachweisstromkreis mit einer Schwellsignalquelle und einer Komparatoreinrichtung, wobei die Komparatoreinrichtung auf das Sensorsignal und das Schwellwertsignal mit der Sr-
  10. 8.8.1979 2 1 1 2OS - 23 - 54 939/13
    zeugung eines Nachweissignals reagiert, die Gegenwart des Glastropfens anzeigt, wenn das Sensorsignal stärker ist als das Schwellwertsignal.,
  11. 10. Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 7» gekennzeichnet dadurch, daß die Tropfensensoreinrichtung einen Fototransistor , der auf das vom Glastropfen emittierte Licht mit der Erzeugung des Sensorsignals reagiert, sowie ein Gehäuse umfaßt, in welchem ein Mittenhohlraum sowie ein Loch gebildet sind, das den Mittenhohlraum mit der Außenseite des Gehäuses verbindet, und daß der Fototransistor in den Mittenhoblraum eingebaut ist, wobei das Loch ein Fenster zur Begrenzung des Gesichtsfeldes bildet, so daß der Fototransistor auf die Vorderflanke des Glastropfens sofort mit einem Sensorsignal reagiert.
    11» Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß das Loch einen Durchmesser von etwa einem Achtel Zoll und eine Länge von einem halben Zoll hat.
  12. 12. Glasformmaschine mit einem Detektor für den Nachweis der Gegenwart von Tropfen in einer Mehrfachform einer Glasformmaschine, gekennzeichnet dadurch, daß ein Detektor für den ersten Tropfen neben dem ersten Formenhohlraum angeordnet ist und auf die Gegenwart eines Glastropfens vor dem ersten Formenhohlraum mit der Erzeugung eines ersten Nachweissignals reagiert, ein zweiter Detektor neben dem zweiten Förmenhohlraum angeordnet ist und auf die Gegenwart eines Glastropfens vor dem zweiten Formenbohlraum mit der Erzeugung eines
  13. 8.8.1979 - 24 - 54 939/13
    zweiten Nacbweissignals reagiert, sowie eine Einrichtung, die auf die Erzeugung des ersten und zweiten Nachweissignals mit der Erzeugung eines Nachweissignals für den letzten Glastropfen reagiert, welches das Vorhandensein von Glastropfen im ersten und' im zweiten Formenhohlraum anzeigt.
    13· Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung für? die Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Tropfen eine Einrichtung umfaßt, die ein Ansteuerungssignal erzeugt, wenn der zweite Hohlraum nicht genutzt wird, wobei die Einrichtung für die Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Tropfen auf das Ansteuerungs-.signal und das erste Nacbweissignal mit der Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Glastropfen reagiert.
    14-e Glasformmaschine nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung für die Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Tropfen einen ersten monostabilen Multivibrator umfaßt, der auf die Rückflanke des ersten Nachweissignals mit der Erzeugung eines ersten Rechteckimpulses einer vorbestimmten Dauer reagiert; einen zv^eiten monostabilen Multivibrator, der auf die Sück-Flanke des zweiten Nachweissignals mit der Erzeugung eines zweiten Rechteckimpulses einer vorbestimmten Dauer reagiert; und eine Einrichtung, die auf das Zusammenfallen von zumindest einem Teil des ersten und des zweiten Rechteckimpulses mit der Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Tropfen reagiert,,
  14. 8.8.1979 ί 1 205 - 25 - 54 939/13
  15. 15. Glasformmaschine mit einem Detektor nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung für die Erzeugung des Nacbweissignals für den letzten Tropfen einen ersten nionostabilen Multivibrator umfaßt, der auf die Rück-Flanke des ersten Nachweissignals mit der Erzeugung eines ersten Hechteckimpulses vorbestimmter Dauer reagiert; einen zweiten monostabilen Multivibrator, der auf die Rück-Flanke des zweiten Nachweissignals mit der Erzeugung eines zweiten Rechteckimpulses einer vorbestimmten Dauer reagiert; ein ODER-Glied, das mit einem Eingang so angeschlossen ist, daß es den zweiten Rechteckimpuls empfängt, und mit dem anderen Eingang an einer Ansteuerungssignalquelle angeschlossen ist, wobei das-Ansteuerungssignal eine "O" ist, wenn der zweite Formenhohlraum genutzt wird, und eine "1", wenn der zweite Formenhohlraum nicht genutzt wird, wobei das ODER-Glied auf die gleichzeitige Erzeugung des zweiten Rechteckimpulses und des Ansteuerungssignals '1O" mit der Erzeugung eines zweiten Rechteckimpulses als ein Ausgangssignal und auf das Ansteuerungssignal "1" mit der Erzeugung eines Ausgangssignals "1" reagiert; und ein NAND-Glied, das auf die gleichzeitige Erzeugung des ersten Rechteckimpulses durch den ersten monostabilen Multivibrator und des zweiten Rechteckimpulses bzw. des Ausgangssignals "1" durch das ODER-Glied mit der Erzeugung des Nachweissignals für den letzten Tropfen reagiert.
    $eitei] Zelchnunqen
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