DD139733A5

DD139733A5 - METHOD FOR PREVENTING SURFACE ADHESION OF ENDLESS FIBERS

Info

Publication number: DD139733A5
Application number: DD78208764A
Authority: DD
Inventors: Clarence C Mccorsley
Original assignee: Akzona Inc
Priority date: 1977-10-31
Filing date: 1978-10-30
Publication date: 1980-01-16
Also published as: IT1196397B; AT365663B; CA1135918A; DE2844163B2; GB2007147A; IN150036B; ES474668A1; BE871428A; RO85081B; FR2407280A1; FI783295A; FI64660B; JPS5749656B2; SE7811241L; DE2844163A1; DK482678A; IT7829233A0; NO783646L; SE451856B; DE2844163C3

Description

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Berlin, den 7.5.1979 . 54 361/18 IP D21C/208 764Berlin, 7.5.1979. 54 361/18 IP D21C / 208 764

Verfahren zur Verhinderung der Oberflächenadhäsion von EndlosfasernMethod for preventing the surface adhesion of continuous fibers

Any;endu.ngs^eMet der .Erfindung Any; endu.ngs ^ eM et of the invention

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung der Oberflächenadhäsion von benachbarten, durch Spinnen von Zellulose in Aminoxid gebildeten Endlosfasern.The invention relates to a method for preventing the surface adhesion of adjacent continuous fibers formed by spinning cellulose in amine oxide.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch eine geeignete Oberflächenbehandlung ganz allgemein ein Zusammenkleben von geformten Zeiluloseprodukten₅ die aus einer Lösung von Zellulose in Aminoxid gebildet werden, wie Fasern, Garne, Filme, vermieden.With the method according to the invention, a suitable surface treatment generally avoids sticking together of shaped cellulose products ₅ formed from a solution of cellulose in amine oxide, such as fibers, yarns, films.

Charakteristik der bekannten technischen LösungenCharacteristic of the known technical solutions

Bsi dem. Verfahren der .Bndlosfaserbildung durch Extrudieren aus einer Sellulosespinnflüssigkeit gibt es das Problem des Verklebens und/oder Verschmelzens der Oberfläche von IDndlüsfasern, wenn sie an einer Sammelsteile miteinander in Berührung kommen* Durch dieses Verkleben und/oder Verschmelzen ergeben sich weitere Schwierigkeiten im Laufe der Weiterverarbeitung der .Sndlosfasem, wenn aus ihnen GarnBsi that. There is a problem of sticking and / or fusing the surface of IDndlüsfasern when they come in contact with a collecting parts of the .Bndlosfaserbildung by extruding from a Sellulosesspinnflüssigkeit * By this bonding and / or fusing, further difficulties in the course of further processing of .Fushless fibers, when yarn is made out of them

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hergestellt werden soll. Von Interesse für den bisherigen Stand der Technik ist das Blades erteilte US-PS 3.767.756, in dem ein Verfahren für das Spinnen von Endlosfasern aus einer Polyamid-Spinnflüssigkeit'und das Hindorchleiten der Bndlosfasern durch eine Schicht inaktiver, nichtkoagulierender Flüssigkeit und Einleiten in ein Koagulationsbad, bevor die Fasern für die weitere Verarbeitung zusammengebracht werden, offenbart wird. Auch das Morgan erteilte US-PS 3.4-14.645 betrifft ein Verfahren für das Spinnen gänzlich aus aromatischem Polyamid bestehender· Pasern, bei dem die Endlosfasern nach dem Extrudieren ein kurzes Stück durch ein gasförmiges Medium geleitet werden, damit eine geringe Menge des Lösungsmittels vor dem Eintritt der Pasern in ein Koagulationsbad verdunsten kann_$ worauf die Pasern gewaschen und gestreckt werden.to be produced. Of interest to the prior art is US Patent 3,767,756 issued to Blades, which teaches a process for spinning filament fibers from a polyamide spinning liquid and passing the binder fibers through a layer of inactive, noncoagulating liquid and introducing it into a Coagulation bath before the fibers are brought together for further processing is disclosed. Also, U.S. Patent 3,4-14,645 issued to Morgan relates to a process for spinning wholly aromatic polyamide fibers, in which the continuous fibers are passed a short distance through a gaseous medium after extrusion to allow a small amount of the solvent to pass before entry the parsers are can evaporate into a coagulation _$ be followed by washing the parsers are and stretched.

Ziel der_Erfindung,Aim of the invention

Ziel der .Erfindung ist die Bereitstellung eines einfachen und wirtschaftlichen Verfahrens, mit dem ein -Verkleben und/oder Verschmelzen von geformten Zelluloseprodukten, beispielsweise Endlosfasern, die aus einer Lösung von Zellulose in Aminoxid gebildet wurden, verhindert wird*The object of the invention is to provide a simple and economical process which prevents the formation and / or fusion of shaped cellulose products, for example continuous filaments, formed from a solution of cellulose in amine oxide.

Darlegung; des Wesens der Erfindung;presentation; the essence of the invention;

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verkleben und/oder Verschmelzen von geformten Zelluloseprodukten, beispielsweise Endlosfasern, durch eine geeignete Oberflächenbehandlung zu vermeiden_β. .The invention has for its object to avoid the bonding and / or fusion of molded cellulose products, such as continuous fibers, by a suitable surface treatment _β . ,

Brfindungsgsiaäß erfolgt die Oberflächenbehandlung von aus ei-According to the invention, the surface treatment is carried out by

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ner Spinnlösung aus in Aminoxid gelöster Zellulose extrudieren Endlosfasern derart, daß auf die Oberfläche der extrudierten Fasern unmittelbar nach dem Extrudieren ein kontinuierlicher Überzug einer inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit aufgebracht wird, die in der Lage ist, das Aminoxid hinsichtlich seiner Fähigkeit, Lösungen mit Zellulose bilden zu können, inaktiv macht und dadurch die EFeigung der Endlosfasern zum Verkleben und/oder Verschmelzen reduziert, so daß beim Zusammennehmen der Fasern Oberflächenverkleben oder Verschmelzen von'benachbarten Fasern erheblich verringert wird.a solution of cellulose oxide dissolved in amine oxide extrudes continuous fibers such that a continuous coating of an inactive solvent liquid capable of forming the amine oxide with respect to its ability to form solutions with cellulose is applied to the surface of the extruded fibers immediately after extrusion; inactivates and thereby reduces the tendency of the continuous fibers to stick and / or fuse, so that when the fibers are collected, surface sticking or fusing of adjacent fibers is significantly reduced.

Bei der Spinnlösung handelt es sich erfindungsgemäß um eine Lösung von Zellulose in Aminoxid, die zu etwa 1 bis etwa 40 Ge?;.-% aus Zellulose, etwa 98 bis etwa 50 Gew.-% aus Aminoxid und etwa 20 bis etwa 1 Gew.-% aus Wasser besteht. Bei der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit, die die Lösungsmittelwirkung des Aminoxids in bezug auf Zellulose reduziert, handelt es sich um eine sterisch gehinderte aprotische Verbindung oder um ein Gemisch solcher Verbindungen, die aus der Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht, organische Säuren, verdünnte Mineralsäuren und Wasser umfassenden Gruppe ausgewählt ist.According to the invention, the spinning solution is a solution of cellulose in amine oxide containing from about 1 to about 40% by weight. % of cellulose, about 98 to about 50% by weight of amine oxide and about 20 to about 1% by weight of water. The inactive solvent liquid which reduces the solvent effect of the amine oxide with respect to cellulose is a hindered aprotic compound or a mixture of such compounds selected from the group consisting of the low molecular weight alcohols, organic acids, dilute mineral acids and water is.

Erfindungsgemäß können beispielsweise als inaktive LÖsungsmittelflüssigkeit v/asser oder Alkohole mit einem bis fünf Kohlenstoffatomen verwendet werden.According to the invention, vapors or alcohols having one to five carbon atoms can be used, for example, as inactive solvent liquid.

Zweckaäßigerweise kann das erfindungsgemäße Verfahren so ausgeführt werden, daß die Endlosfasern unmittelbar nach dem Extrudieren zur Verbesserung ihrer physikalischen Eigenschaften gesogen werden, wobei zumindest der Hauptanteil desAdvantageously, the process of the invention can be carried out so that the continuous fibers are sucked immediately after the extrusion to improve their physical properties, wherein at least the main part of the

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Ziehens der Sndlosfasern erfolgt, bevor diese zusammengebracht werden. Dabei beträgt das Ziehverhältnis erfin-. dungsgemäß'1 j 1 bis etwa 1:100.Pulling the Sndlosfasern done before they are brought together. The draw ratio is inventively. according to the invention, 1 j 1 to about 1: 100.

Die Endlosfasern werden erfindungsgemäß nach der Anwendung der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit über eine Schneidewalze zur Erzeugung geschnittener Stapelfasern geleitet oder auf einer Aufnahmewalze gesammelteAccording to the invention, after use of the inactive solvent liquid, the continuous fibers are passed over a cutting roll to produce cut staple fibers or collected on a take-up roll

Zum Aufbringen der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit auf die extrudierten Endlosfasern gibt es -erfindungsgemäß die verschiedensten Möglichkeiten. Das Aufbringen kann bei-, spielsweise derart erfolgen, daß die Oberfläche der Sndlosfasern mit der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit, überzogen wird, indem sie mit einer einen Film der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit enthaltenden Applikatorflache in Berührung gebracht wird. Bei der Applikatorflache kann es sich beispielsweise um einen rotierenden Zylinder mit einer kontinuierlich seiner Oberfläche zugeführten inakti-= ven Lösungsmittelflüssigkeit bandeln, wobei die Oberfläche des rotierenden Zylinders eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die wesentlich geringer ist als die lineare Geschwindigkeit der Endlosfasern. Srfindungsgemäß kann die Oberfläche des rotierenden Zylinders mit zahlreichen, seine Unifangsfläche umgebenden im Abstand angebrachten Rillen versehen sein, wobei sich jede Bndlosfaser über ein Stück des Umi'angs in der Rille in ständigem Kontakt mit der inaktiven-Lösungsmittelflüssigkeit in den Rillen befindet« - '% In order to apply the inactive solvent liquid to the extruded continuous fibers, there are many possibilities according to the invention. The application may be, for example, such that the surface of the thin fibers is coated with the inactive solvent liquid by contacting it with an applicator surface containing a film of the inactive solvent liquid. The applicator surface may, for example, be a rotating cylinder with an inactive solvent liquid supplied continuously to its surface, the surface of the rotating cylinder having a circumferential speed substantially less than the linear velocity of the continuous fibers. Srfindungsgemäß the surface of the rotating cylinder with numerous, surrounding its Unifangsfläche mounted in the clearance grooves may be provided, each Bndlosfaser is a piece of Umi'angs in the groove in constant contact with the inactive-solvent liquid in the grooves "- '%

Bei der Applikatorfläche kann es sich aber auch um eine stationäre flache Platte mit gebogener Kante handeln_? überThe applicator surface can also be a stationary flat plate with a curved edge _? over

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die die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit kontinuierlich fließt, wobei die Sndlosfasern die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit berühren, wenn diese über die Kante der Platte läuft.the inactive solvent liquid flows continuously, with the filler fibers contacting the inactive solvent liquid as it passes over the edge of the plate.

Die Applikatorflache kann weiterhin eine stationäre runde Form mit nach unten zeigenden gebogenen Kanten besitzen, wobei die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit kontinuierlich über diese Kanten läuft und die Endlosfasern mit der über die Kante laufenden inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit in Berührung kommen. Der runde Applikator kann ringförmig sein, wobei die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit über mindestens eine der inneren oder äußeren ringförmigen Flächen läuft, wobei das Muster der Spinndüsenöffnungen so angeordnet ist, daß die extrudierten Sndlosfasern, ohne sich gegenseitig zu berühren, über die Kanten geleitet werden.The applicator surface may further have a stationary round shape with downwardly facing arcuate edges, the inactive solvent liquid running continuously over these edges, and the continuous fibers contacting the inactive solvent liquid overlying the edge. The round applicator may be annular with the inactive solvent liquid passing over at least one of the inner or outer annular surfaces, the pattern of the spinneret orifices being arranged to pass the extruded thin fibers over the edges without touching each other.

Die Endlosfasern können auch durch eine Atmosphäre geleitet v/erden, die inaktive Lösungsmittelflüssigkeitsteilchen zur Ablagerung des Überzugs der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit auf der Oberfläche der Endlosfasern enthält,The continuous fibers may also be passed through an atmosphere containing inactive solvent liquid particles for depositing the coating of inactive solvent liquid on the surface of the continuous fibers,

3rfindungsgemäß können die Endlosfasern eine induzierte elektrische Ladung zur Anziehung der Teilchen von inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit auf der Oberfläche der Endlosfasern zur Verstärkung der Ablagerung der inaktiven Lösungsmitte !flüssigkeit aufweisen.In accordance with the invention, the continuous fibers may have an induced electrical charge to attract the particles of inactive solvent liquid on the surface of the continuous fibers to enhance the deposition of the inactive solvent.

Die Oberflächenbehandlung kann erfindungsgemäß aucti so erfolgen, daß die Oberflächen aller Endlosfasern durch ein im wesentlichen senkrechtes Rohr mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit, mit der sich die inaktiveThe surface treatment according to the invention aucti done so that the surfaces of all continuous fibers through a substantially vertical tube at substantially the same speed with which the inactive

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Lösungsmittelflüssigkeit hindurch bewegt,"geleitet werden, "bevor die Bndlosfasern zusammengebracht werden. Sie kann auch derart ausgeführt werden, daß beim Extrudieren der Endlosfasern ein Strahl inaktive Lösungsmittelflüssigkeit auf die Oberfläche der Endlosfasern aufgesprüht wird, oder daß der Strahl der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit durch in dem Spinndüsenkopf befindliche Löcher erzeugt wird, wodurch die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit auf die Oberfläche der Endlosfasern gelenkt wird, oder daß ein aus der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit und einem schäuinbaren oberflächenaktiven Mittel bestehender Schaum auf die Endlosfasern aufgebracht wird, oder weiterbin daß die Endlosfasern durch eine Kammer geleitet werden, die einen aus der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit bestehenden Schaum enthält.Solvent fluid is passed, "passed," before the ligaments are brought together. It may also be carried out such that when extruding the continuous fibers, a jet of inactive solvent liquid is sprayed onto the surface of the continuous fibers, or that the jet of inactive solvent liquid is produced by holes located in the spinneret head, thereby directing the inactive solvent liquid onto the surface of the continuous fibers or that a foam consisting of the inactive solvent liquid and a foamable surfactant is applied to the continuous fibers, or further that the continuous fibers are passed through a chamber containing a foam consisting of the inactive solvent liquid.

Durch das erfindungsgemäße Oberflächenbehandlungsverfahren wird ein Verkleben und/oder Verschmelzen von Endlosfasern nach dem Extrudieren verhindert, so daß die Pasern ohne Schwierigkeiten in üblicher Weise weiterverarbeitet werden können«The surface treatment process according to the invention prevents sticking and / or fusing of continuous fibers after extrusion, so that the fibers can be processed without difficulties in the usual way. "

Das Überziehen der Sndlosfasern mit dem inaktiven Lösungsmittel kann so erfolgen_s daß die Pasern unmittelbar nach dem Extrudieren und bevor sie zusammengenommen werden,· mit einer Pläcbe in Kontakt gebracht werden, die einen kontinuierlichen Vorrat von Flüssigkeit enthält, die gegenüber Zellulose ein Nichtlöser ist_s so daß die Oberfläche der Endlosfasern kontinuierlich mit der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit überzogen wird.Coating the Sndlosfasern with the inactive solvent can be done _s so that the parsers are to be · brought before they are taken together, immediately after extrusion and with a Pläcbe in contact, which contains a continuous supply of fluid opposite to cellulose is a non-solvent _s so that the surface of the continuous fibers is coated continuously with the inactive solvent liquid.

Neben dem libersiehen der Oberfläche der Endlosfasern mit derIn addition to the libersiehen the surface of the continuous fibers with the

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inaktiven Lösangsmittelflussigkeit kann die Oberfläche der Endlosfasern durch eine Kammer geleitet werden, in der eine mit einem inaktiven Lösungsmitteldampf angereicherte Atmosphäre, z.B. ein Hebel aus kleinsten Teilchen oder Tröpfchen inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit, vorhanden ist, so daß Teilchen der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit auf der Oberfläche der Endlosfasern abgelagert werden. Um die Ablagerung der Flüssigkeitsteilchen auf der Oberfläche der extrudiexten Endlosfasern zu verstärken, können die Fasern so elektrostatisch aufgeladen werden, daß die Oberfläche der Fasern eine Polarität aufweist, die der der Teilchen in der dampfangereicherten Atmosphäre entgegengesetzt ist, wodurch die Anziehungskraft der Faserober~ flache für die Teilchen erhöbt wird.Inactive solvent fluidity, the surface of the continuous fibers may be passed through a chamber in which an atmosphere enriched with an inactive solvent vapor, e.g. a lever of minute particles or droplets of inactive solvent liquid is present, so that particles of the inactive solvent liquid are deposited on the surface of the continuous fibers. To enhance the deposition of the liquid particles on the surface of the extruded continuous filaments, the fibers may be electrostatically charged so that the surface of the fibers has a polarity opposite that of the particles in the vapor enriched atmosphere, thereby increasing the attractive force of the fiber surface the particles is raised.

Bine andere Methode für das überziehen der extrudierten Fasern mit der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit besteht im kurzfristigen Hindurchleiten der extrudierten Fasern durch eine Dampfschicht von inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit und anschließendem Einführen in einen Bebälter, der die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit enthält, worauf die beschichteten Fasern ζ us amine η genommen werden.Another method of coating the extruded fibers with the inactive solvent liquid is to pass the extruded fibers through a vapor layer of inactive solvent liquid for a short time and then introduce it into a beaker containing the inactive solvent liquid, and then take the coated fibers ζ us amine η.

Eine weitere Methode für das Überziehen der Endlosfasern mit inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit ist das Extrudieren der .Sndlosfasern durch eine Spinndüse, in der neben den Spinndüsenöffnungen - zahlreiche Spritzöffnungen, die mit einer einen ständigen Strom von inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit liefernden Kammer in Verbindung stehen, angeordnet sind,- Da eine inaktive Lösungsmittelflüssigkeit durch die Spritzöffnungen in der Spinndüse fließt, wenn die Endlosfasern durch die Spinndüsenöffnungen extrudiertAnother method of coating the continuous fibers with inactive solvent liquid is to extrude the non-stick fibers through a spinneret, in which are juxtaposed to the spinneret orifices - numerous injection orifices communicating with a chamber providing a steady flow of inactive solvent liquid an inactive solvent liquid flows through the injection ports in the spinneret as the continuous fibers extrude through the spinneret orifices

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werden,, wird die Oberfläche jeder Paser sofort oder ganz kurz nach der Berührung mit Luft in einem Spalt zwischen den Spinndüsenöffnungen und der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit mit der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit überzogen, wodurch Verkleben oder Verschmelzen der Fasern bei ihrem Zusammenbringen verhindert wird.The surface of each paser is immediately or shortly after contact with air in a gap between the spinneret openings and the inactive solvent liquid coated with the inactive solvent liquid, whereby the bonding or fusion of the fibers is prevented when they are brought together.

Die erfindungsgemäßen extrudierten Endlosfasern können während der Aufbringung des inaktiven Lösungsmittels gezogen werden, wobei der Hauptanteil des Ziehens der Pasern zur Verbesserung ihrer physikalischen "Eigenschaften vor dem Zusammennehmen der mit inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit überzogenen Pasern erfolgt, iiach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte extrudierte Pasern können nach dem Überziehen in der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit in herkömmlichen Maßspinnanlagen verarbeitet werden.The extruded filaments of the present invention may be drawn during the application of the inactive solvent, the majority of the fibers being drawn to enhance their physical properties prior to incorporation of inactive solvent-liquid coated fibers, extruded fibers treated by the process of the invention may be post-coated the inactive solvent liquid are processed in conventional Maßspinnanlagen.

A us füb rungsb e i spielExercise game

Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der beiliegenden Zeichnung ist schematisch eine Anlage für die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. In der Zeichnung zeigen:The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment. In the accompanying drawings, a plant for the practical application of the method according to the invention is shown schematically. In the drawing show:

Pig. 1: eine schematische Ansicht einer Anlage für die Durchführung des erf indungsgemä.ß en Verfahrens, in der eine inaktive Lösungsmittelflüssigkeit durch einen Walzenapplikator auf die Endlosfasern aufgebracht wird jPig. Figure 1 is a schematic view of a plant for carrying out the process according to the invention, in which an inactive solvent liquid is applied by a roll applicator to the continuous fibers

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Fig, 2: eine schematische Ansicht einer Modifikation des Walzenapplikators von Fig. 1, die konzentrische_s im Abstand angeordnete Sillen mit Endlosfasern zeigt, die die Oberfläche der Rillen in der Fläche des Walzenapplikators berühren;Fig. 2 is a schematic view of a modification of the roll applicator of Fig. 1 showing concentric _s spaced-apart sinuous grooves contacting the surface of the grooves in the surface of the roll applicator;

Fig. 3^: eine schematische Ansicht einer Modifikation von Fig. 1, in der die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit dadurch auf die Fasern aufgebracht wird, daß diese die Kante einer Plattenfläche berühren, auf der sich ein Film inaktiver LösungsraittelfLässigkeit befindet;Figure ³ is a schematic view of a modification of Figure 1 in which the inactive solvent liquid is thereby applied to the fibers that they contact the edge of a plate surface on which a film is inactive LösungsraittelfLässigkeit;..

ig. 4: eine schematische Ansicht einer Modifikation von Fig, 3_S bei der die Platte eine ringförmige Kontaktfläche hat, die einen Film inaktiver Lösungsmitte !flüssigkeit aufweist;ig. Figure 4 is a schematic view of a modification of Figure 3 _S in which the plate has an annular contact surface having a film of inactive solvent.

Fig. 5: eine scbematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die eine Einrichtung für das Aufbringen inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit auf die Oberfläche von Fasern zeigt, die durch eine aerosolisierte oder zerstäubte inaktive Lösungsmittelteilchen enthaltende Kammer geleitet werden;Figure 5 is a schematic view of another embodiment of the invention showing means for applying inactive solvent liquid to the surface of fibers passed through a chamber containing aerosolized or atomized inactive solvent particles;

Fig. 6: eine schematische Ansicht einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung, die eine Anlage für das Aufbringen von inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit auf die Oberfläche von Endlosfasern, 'während diese durch ein senkrechtes Hohr mit hindurchfließender inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit laufen, zeigt*·Fig. 6 is a schematic view of still another embodiment of the invention showing a system for applying inactive solvent liquid to the surface of continuous fibers as they pass through a vertical tube of inert solvent liquid flowing therethrough.

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Pig. 7: eine sehematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die das Ausströmen von inaktiver Lösungsmittelflüssigke"it durch Spritzöffnungen in einer Spinndüsenplatte ne"ben den Spinndüsenöffnungen zeigt; Pig. Figure 7 is a sepa- static view of another embodiment of the invention showing the outflow of inactive solvent liquor through spray orifices in a spinneret plate adjacent the spinneret orifices;

Fig. 8; eine schematische Ansicht einer anderen Ausführ ungsf or m der Erfindung, die eine Anlage für das Aufbringen inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit auf die Oberfläche von Endlosfasern zeigt, die durch eine geschäumte inaktive Lösungsmittelflüssigkeit enthaltende Kammer laufen.Fig. 8; a schematic view of another embodiment of the invention, which shows a system for applying inactive solvent liquid to the surface of continuous fibers passing through a chamber containing foamed inactive solvent liquid.

In Fig. 1 ist das Aufbringen einer inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit auf die Oberfläche einer gesponnenen Endlosfaser aus in AmInoxid gelöster Zellulose dargestellt_s Die Lösung der Zellulose in Aminoxid. kann in herkömmlicher Weise vorgenommen werden, z.B. durch Auflösen von Zellulose in einer Aminoxidlösung in einem beheizten Behälter, vorzugsweise unter Druck oder durch ein anderes Mittel. Wie dargestellt, werden beispielsweise mit dem Aminoxidlösungsmittel imprägnierte feste Zellulosetafeln in einen trichterförmigen Vorratsbehälter 10 gegeben und mit Kilfe eines Extruders 11 durch eine Mundstücköffnung 12 zu einer Dosiervorrichtung 13 geführt, wodurch die Zellulose durch die in dem Extruder herrschende erhöhte Temperatur und den Druck vollständig in dem Aminoxid gelöst und dann durch eine Spinndüse 14 extrudiert oder gesponnen wird«,In Fig. 1, the application of an inactive solvent liquid to the surface of a spun continuous fiber of cellulose dissolved in amine oxide is shown. _S The solution of the cellulose in amine oxide. can be carried out in a conventional manner, for example by dissolving cellulose in an amine oxide solution in a heated container, preferably under pressure or by some other means. As shown, for example, solid cellulose panels impregnated with the amine oxide solvent are placed in a funnel-shaped reservoir 10 and fed through an orifice 12 to a metering device 13 with the aid of an extruder 11, whereby the cellulose is completely contained in the extruder by the elevated temperature and pressure Dissolved amine oxide and then extruded or spun through a spinneret 14,

Die Verwendung eines Extruders zur Auflösung von mit Aminoxid imprägnierter Zellulose wird in der gleichfalls anhängigen Anmeldung des Anmelders, AnmeldeaktenzeichenThe use of an extruder to dissolve amine oxide impregnated cellulose is disclosed in Applicants' co-pending application, Application Serial Numbers

7.5.1979 - 11 - APD21C/208 764May 7, 1979 - 11 - APD21C / 208,764

819.082, eingereicht am 26. JaIi 1977_S ausführlicher "beschrieben, die dadurch in ihrer Gesamtheit hier einbezogen wird.819,082, filed detailed in ", which is thus incorporated herein in its entirety on 26 Jaii 1977 _S.

Die Zelluloselösung wird kontinuierlich aus der Spinndüse extrudiert, so daß zahlreiche Endlosfasern 15 gebildet werden, die infolge der in ihnen enthaltenen Menge AmInoxid-Lösungsraittel sorgfältig auseinander gehalten werden müssen, damit kein Verkleben oder Verschmelzen der Endlosfasern 15 erfolgen kann. Zu diesem Zweck sind die Öffnungen der Spinndüse 14 so gestaltet, daß' die extrudierten Fasern 15 so lange auseinander gehalten werden, bis sie zur weiteren Verarbeitung zusammengenommen werden. Die Fasern 15 laufen nach unten durch einen kleinen Luftraum 16, in dem ein Teil des flüchtigen Lösungsmittels von der Oberfläche der Fasern entfernt wird. Alle Endlosfasern 15 werden so extrudiert, daß sie beim Herunterlaufen einen Teil der Oberfläche einer Auftragswalze 17 berühren, die mit jeder beliebigen Geschwindigkeit in jeder Richtung angetrieben werden kann, die sich aber vorzugsweise in der gleichen Sichtung und mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit dreht, als die lineare Geschwindigkeit der Fasern 15 beträgt, um die Neigung der Fasern 15 zum Zusammenkleben zu reduzieren. Der untere Teil der umlaufenden Auftragswalze 17 ist in eine Wanne 18 eingetaucht, die die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit enthält, so daß ihre Oberfläche ständig mit inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit für das Überziehen der an ihrer Oberfläche entlang laufenden Fasern 15 versorgt wird. Die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit wird der Wanne 18 mit Hilfe einer Pumpe 20 von einem Vorratsbehälter 19 zugeführt, um einen ständigen Vorrat an inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit in der Wanne 18 bereit™The cellulose solution is continuously extruded from the spinneret to form numerous continuous filaments 15, which must be carefully kept apart due to the amount of amine oxide solvent contained in them, so that no sticking or fusing of the filaments 15 can take place. For this purpose, the openings of the spinneret 14 are designed so that the extruded fibers 15 are kept apart until they are taken together for further processing. The fibers 15 pass downwardly through a small air space 16 in which a portion of the volatile solvent is removed from the surface of the fibers. All of the continuous filaments 15 are extruded so that, when they descend, they touch a portion of the surface of an applicator roll 17 which can be driven at any speed in either direction, but which preferably rotates in the same direction and at a lower peripheral speed than the linear one Speed of the fibers 15 is to reduce the tendency of the fibers 15 to stick together. The lower part of the circulating applicator roll 17 is immersed in a trough 18 containing the inactive solvent liquid so that its surface is constantly supplied with inactive solvent liquid for coating the fibers 15 running along its surface. The inactive solvent liquid is supplied to the tub 18 by means of a pump 20 from a reservoir 19 to provide a permanent supply of inactive solvent liquid in the tub 18

7.5.1979 - 12 - AP D21C/208 764May 7, 1979 - 12 - AP D21C / 208,764

-Sm V W / I -Sm VW / I

zustellen«, Es dürfte klar sein, daß die Oberfläche der Auftragswalze 17 aus einem. Werkstoff bestehen maß, der die richtige Feuchtigkeitsmenge aufnehmen kann, so daß auf ihrer Oberfläche ständig eine Flussigkeitsmenge zur Verfügung steht/mit deren Hilfe die Oberfläche der Endlosfasern 15 wirksam überzogen werden kann, wenn sie mit der Oberfläche der Auftragswalze 17 in Berührung kommen.It should be clear that the surface of the applicator roll 17 from a. Made of material measure that can absorb the right amount of moisture so that on its surface constantly a Flussigkeitsmenge available / by means of which the surface of the continuous fibers 15 can be effectively coated when they come into contact with the surface of the applicator roll 17.

ITach dem tiberziehen mit der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit werden die Endlosfasern 15· zusammengebracht und um eine umlaufende Spannrolle 21 und dann zwischen Zuführwalzen 22; 22Δ zu einer Aufnahmewalze 23 geleitet. Vor dem Sammeln und dem Lauf über die Spannrolle 21 wurde die Oberfläche der Fasern 15 mit einem dünnen Film eines inaktiven Lösungsmittels überzogen, der das Verkleben und/oder Verschmelzen benachbarter Fasern 15 im wesentlichen ausschaltet. 'After passing over with the inactive solvent liquid, the continuous fibers 15 are brought together and wrapped around a revolving tension roller 21 and then between feed rollers 22; 22Δ passed to a pickup roller 23. Prior to collection and running over the tension roller 21, the surface of the fibers 15 has been coated with a thin film of inactive solvent which substantially eliminates the sticking and / or fusing of adjacent fibers 15. '

Es ist günstig, wenn die Oberfläche der Auftragswalze 17 mit im Abstand angeordneten konzentrischen Fällen 24 versehen ist, die so angeordnet sind, daß die einzelnen Fasern 15 während ihrer Berührung mit der Auftragswalze 17 geführt werden können. Es dürfte klar sein, daß die einzelnen Rillen 24 nicht nur dazu dienen, die Fasern 15 in einem bestimmten Abstand voneinander zu halten, sondern daß sich in den Rillen 24 auch eine Menge inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit angesammelt hat, die das wirksame Aufbringen der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit auf die Oberfläche der Fasern 15 unterstützt, so daß Kontaktzeit für die Berührung zwischen Faseroberfläche und der Oberfläche der Auftragswalze 17 kürzer sein kann (siehe Fig. 2). It is advantageous if the surface of the applicator roll 17 is provided with spaced-apart concentric cases 24, which are arranged so that the individual fibers 15 can be guided during their contact with the applicator roll 17. It should be understood that the individual grooves 24 not only serve to hold the fibers 15 at a certain distance from each other, but that in the grooves 24 also a quantity of inactive solvent liquid has accumulated, which effectively affects the application of the inactive solvent liquid Surface of the fibers 15 is supported, so that contact time for the contact between the fiber surface and the surface of the applicator roll 17 may be shorter (see Fig. 2).

7.5.1979 - 13 - AP D21C/208 764-7.5.1979 - 13 - AP D21C / 208 764-

Es ist deutlich, daß die Pasern bei der Walζenaufbringung des inaktiven Lösungsmittels so geführt werden können, daß die Oberfläche der im Abstand angeordneten Fasern 15 gerade die Oberfläche der Auftragswalze 17 berühren oder damit so in Kontakt gebracht werden können, daß sie mit der Walzenoberfläche über einen Abschnitt der Oberfläche in Eontakt bleiben können. Das Ausmaß des Kontaktes wird selbstverständlich von der Fähigkeit der Oberfläche der Auftragswalze 17» inaktive Lösungsmittelflüssigkeit; aufzunehmen und sie auf die Oberfläche der Fasern 15 zu über™ tragen, abhängen. Die Auftragswalze 17 muiß eine Aufnahmefläche haben, die nicht abscheuern oder den Fadenlauf unterbrochen darf, muß aber darüber hinaus die Fähigkeit haben, genügend Flüssigkeit aufzunehmen und diese in dem KontaktZeitraum wirksam auf der Oberfläche der Fasern 15 abzulagern.It will be appreciated that during the whale application of the inactive solvent, the fibers may be guided so that the surface of the spaced fibers 15 may just contact or be brought into contact with the surface of the applicator roll 17 so as to contact the roll surface via a surface Section of the surface can remain in contact. The extent of contact will, of course, be governed by the ability of the surface of the applicator roll 17 to be "inactive solvent liquid; and suspend them on the surface of the fibers 15 over. The applicator roll 17 must have a receiving surface which may not scrape or interrupt the threadline, but must also have the ability to pick up enough liquid and effectively deposit it on the surface of the fibers 15 in the contact period.

Die Auftragswalze 17 kann in beliebiger Richtung gedreht werdenj wenn aber die Auftragswalze 17 in der gleichen Sichtung wie die Endlosfasern 15 gedreht wird, wie in i'ig. 2 dargestellt, dann sollte die Umfangsgeschwindigkeit der v/alze 17 ani Berührungspunkt, an dem die Fasern 15 die Oberfläche zuerst berühren, geringer als die lineare Geschwindigkeit der Fasern sein. In keinem Fall sollte die Umfangsgeschwindigkeit der Walze.17 geringer sein als eine Geschwindigkeit, durch die eine ausreichende Menge inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit zum überziehen der Sndlosfasern 15 mitgeführt wird«,The applicator roll 17 can be rotated in any direction but when the applicator roll 17 is rotated in the same direction as the filaments 15 as shown in FIG. As shown in Figure 2, the circumferential velocity of the vee point of contact at which fibers 15 first contact the surface should be less than the linear velocity of the fibers. In no case should the peripheral speed of the roller 17 be less than a speed through which a sufficient amount of inactive solvent liquid is carried over to coat the sintered fibers 15,

Ss dürfte ebenfalls klar sein, daß die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit auch durch andere Mittel als durch Eintauchen der Auit.ragswa.lze 17 auf ihre Oberfläche auf ge-It will also be understood that the inactive solvent liquid may also be applied to its surface by means other than immersing the coating solution 17 on its surface.

7.5.1979 - 14 - AP D21C/208 764-7.5.1979 - 14 - AP D21C / 208 764-

bracht werden kann, z.B. durch Sprühdüsen oder durch ein Abstreifmesser, mit deren Hilfe die flüssigkeit auf die Oberfläche der Walze 17 aufgesprüht oder aufgestrichen werden kann, damit die erwünschte Menge Flüssigkeit auf die Oberfläche der Fasern 15 aufgebracht werden kann.can be brought, e.g. by spray nozzles or by a doctor blade, with the aid of which the liquid can be sprayed or brushed onto the surface of the roller 17 so that the desired amount of liquid can be applied to the surface of the fibers 15.

Sin anderes Verfahren für die Kontaktsufbringung der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit auf die Oberfläche von Endlosfasern 15 wird in Fig. 3 gezeigt, wobei die Sndlosfasern 15 mit einer gebogenen Kante 28 einer Applikatorplatte 26 in Kontakt gebracht werden, die eine nach unten geneigte Fläche hat, die in einer gebogenen Kante 28 endet. In der Oberfläche der Applikatorplatte 26 befindet sich eine Anzahl im Abstand angeordneter Auslässe 30> durch die ständig inaktive Lösungsmittelflüssigkeit fließt, die über die Oberfläche der Platten 26 und dann über die gebogene Kante 28 läuft, so daß die 'Endlosfasern 15 kontinuierlich die Kante 28 berühren, an der sie mit der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit überzogen werden.Another method of contacting the inactive solvent liquid with the surface of continuous filaments 15 is shown in FIG. 3 wherein the filaments 15 are brought into contact with a curved edge 28 of an applicator plate 26 having a downwardly sloping surface which is in one curved edge 28 ends. In the surface of the applicator plate 26 there are a number of spaced outlets 30 through which constantly inactive solvent liquid flows, passing over the surface of the plates 26 and then over the arcuate edge 28 so that the continuous filaments 15 continuously contact the edge 28 where they are coated with the inactive solvent liquid.

Die Auslässe 30 sind mit einer Versorgungsleitung 3I verbunden, durch die die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit kontinuierlich mit Hilfe einer Pumpe 32 von einem Vorratsbehälter 33 unter der Applikatorplatte 26 zu den Auslässen 30 geleitet wird» Die über die Kante 28 fließende inaktive Lösungsmittelflüssigkeit wird im Vorratsbehälter .33 S^e~ sammelt, von wo aus sie zur P3.atte 26 zurückgeführt wird«The outlets 30 are connected to a supply line 3I, through which the inactive solvent liquid is continuously fed by means of a pump 32 from a reservoir 33 under the applicator 26 to the outlets 30. The flowing over the edge 28 inactive solvent liquid is in the reservoir .33 S ^e ~ collects, from where it is returned to the P3.atte 26 "

Sin weiteres Verfahren für die Aufbringung einer inaktiven Lösungsinittelflüssigkeit auf dio Oberfläche extrudierter IDndlosfasern 15 ist in Fig_e 4· gezeigt, bei der eine ringförmige Applikatorplatte 4-0 zum Aufbringen der inaktivenSin Another method for applying an inactive Lösungsinittelflüssigkeit on dio surface of extruded IDndlosfasern 15 is shown in Fig 4 _e ·, in which an annular applicator plate 4-0 of the inactive for applying

7.5.1979 - 15 - · AP D21C/208 May 7, 1979 - 15 - · AP D21C / 208

Lösungsmittelflüssigkeit auf die extrudie-rten Sndlosfasern 15 verwendet wird. Die Sndlosfasem 15 laufen in Kontakt mit einer inneren 3ingfläche 41. Die Oberseite des ringförmigen Applikators 40 ist mit einer Anzahl im Abstand angebrachter Löcher 43 versehen, die mit einer Versorgungsleitung 44 mit einer Dosierpumpe 45 verbunden sind, die zur oberen Fläche des ringförmigen Applikators 40 einen konstanten Strom inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit von einem Vorratsbehälter 46 liefert, der unter einer Spannrolle 47 angebracht ist, die den Sammelpunkt'für die mit der Flüssigkeit überzogenen Pasern 15 darstellt. Die gesammelten Pasern 15 von der Spannrolle 47 werden gedreht und durch Zuführwalzen 48; 48A und danach zur Aufnahmewalze 49 geleitet. Die Flüssigkeit wird, nachdem sie über die innere Ringflache 41 gelaufen ist, in dem Vorratsbehälter 46 gesammelt. Die Löcher 43 befinden sich an der nach unten zeigenden Seite des Oberteils der gebogenen Fläche, die die innere Ringflache 41 bildet, so daß die Flüssigkeit zu dieser und über diese Fläche laufen und die richtige Menge inaktiver Lösungsmituelflussigkeit für .die Endlosfasern 15 liefert. Die Richtung der Flüssigkeit kann umgekehrt werden, so daß die Flüssigkeit zur Außenkante des ringes läuft und die Fasern 15 mit der außen liegenden abgerundeten Kante des Ringes in Kontakt gehalten werden. Eine flache horizontale runde Platte mit abgerundeten Kanten kann gleichfalls für die Aufbringung inaktiver Lösungsmitte!flüssigkeit auf die Oberfläche von Endlosfasern 15 verwendet werden«, Man wird feststellen, daß bei allen Ausführungen des.Plattenapplikators 40 die extrudierten Pasern 15 die Kante der Platte 40 berühren und die Spinndüsenöffnungen so gestaltet sind, daß die Endlosfasern 15 so entrudiertwerden, .daß sie in ihrem Lauf erst mit-Solvent liquid is used on the extruded Sndlosfasern 15. The top fins 15 are in contact with an inner ring surface 41. The top surface of the annular applicator 40 is provided with a number of spaced holes 43 connected to a supply line 44 with a metering pump 45 facing the top surface of the annular applicator 40 provides a constant flow of inactive solvent liquid from a reservoir 46 mounted under a tension roller 47 which represents the collection point for the liquid-coated fibers 15. The collected fibers 15 from the tension roller 47 are rotated and fed by feed rollers 48; 48A and then to the pickup roller 49. The liquid, after passing over the inner ring surface 41, is collected in the reservoir 46. The holes 43 are located on the downwardly facing side of the top of the arcuate surface forming the inner annular surface 41 so that the liquid will run to and across that surface and provide the proper amount of inactive solution liquor for the continuous filaments 15. The direction of the liquid may be reversed so that the liquid travels to the outer edge of the ring and the fibers 15 are held in contact with the outer rounded edge of the ring. A flat horizontal round plate with rounded edges can also be used to apply inactive solution to the surface of continuous fibers 15. It will be noted that in all embodiments of the plate applicator 40, the extruded fibers 15 contact the edge of the plate 40 and the spinning nozzle openings are designed so that the continuous fibers 15 trudiertwerden so en she .that in their first ran with-

7.5.1979 - 16 - AP D21C/208 764May 7, 1979 - 16 - AP D21C / 208,764

einander'in Berührung kommen, nachdem die.inaktive Lösungsmittelflüssigkeit aufgebracht worden ist. each other come into contact after the.inaktive solvent liquid has been applied.

Ss ist gleichfalls verständlich, daß die Spinnlösung eine ausreichende Viskosität haben muß, damit die aus ihr gebildeten Endlosfasern 15 allen Kräften widerstehen können, die während der Berührungsdauer mit der Applikatorflache auftreten könnten, so daß keine Unterbrechung im Fadenlauf auftritt. Sin erfahrener Spinnfachmann wird in der Lage sein, die Bedingungen, d.h. Spinngeschwindigkeit, die Stellung des Applikators 40 und die Aufwickelgeschwindig« keit. Konzentration von Aminoxid im Spinnbad richtig einzustellen, um eine Paser 15 mit dem vorgesehenen Denier und den gewünschten physikalischen Eigenschaften zu erzeugen.It will also be understood that the spinning solution must have sufficient viscosity to allow the continuous filaments 15 formed therefrom to withstand any forces that might occur during contact with the applicator surface such that there is no break in the yarn path. One skilled spinner will be able to control the conditions, i. Spinning speed, the position of the applicator 40 and the Aufwickelgeschwindig speed. Adjusting the concentration of amine oxide in the spinning bath properly to produce a Paser 15 with the intended denier and the desired physical properties.

Pig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens« Bei dieser Ausführungsform.liefert ein Vorratsbehälter 10 feste Zellulose und Aminoxidlösuagsmittel oder mit Aminoxidlösungsmittel imprägnierte Zellulose zu einem Extruder 11, in dem die Stoffe gemischt werden und eine Lösung wie oben erläutert gebildet und zu einer Dosiervorrichtung 13 befördert wird. Die Dosiervorrichtung 13, bei der es sich um eine Pumpe handeln kann, befördert eine abgemessene Menge der Lösung durch die Spinndüse 14, so daß kontinuierlich extrudierte Sndlosfasern 15 gebildet werden. Die Fasern 15 gelangen von der Spinndüse 14- oben in eine Nebelkammer 51? in cLer eine mit Teilchen von inaktiver Lösungsmittel-flüssigkeit angereicherte Atmosphäre herrscht* Die Fasern 15 laufen durch die Nebelkammer Y\ in eine tiefere Kammer 52_s in der sie auf einer Aufnahmewaise 53 gesammelt oder weiter verarbeitet werden, z.B.Pig. 5 shows a further embodiment of the process according to the invention. In this embodiment, a reservoir 10 delivers solid cellulose and amine oxide solubilizer or cellulose impregnated with aminoxide to an extruder 11 in which the materials are mixed and formed into a solution as explained above and conveyed to a metering device 13 becomes. The metering device 13, which may be a pump, conveys a metered amount of the solution through the spinneret 14 so that continuously extruded fibrous fibers 15 are formed. The fibers 15 pass from the spinneret 14- up into a mist chamber 51? an atmosphere enriched with particles of inactive solvent liquid prevails * The fibers 15 pass through the cloud chamber Y \ into a deeper chamber 52 _s in which they are collected on a receiving oracle 53 or further processed , eg

7.5.1979 - 17 - AP D21C/208 764May 7, 1979 - 17 - AP D21C / 208,764

zu Stapelfasern geschnitten, gewaschen werden, usw.cut into staple fibers, washed, etc.

Während des Durchlaufs durch die Nebelkammer 51 werden die Teilchen der inaktiven Lösungsmittelflussigkeit auf der Oberfläche -der Endlosfasern 15 zur Inaktivierung des Lösungsmittels kondensiert, damit die Zellulose auf der Oberfläche der Endlosfasern 15 abgeschieden wird, und dadurch die Klebrigkeit an der Oberfläche und die Neigung der Pasern 15 zum Zusammenkleben ausgeschaltet wird. Inaktive Lösungsmittelflüssigkeit wird_t in der unteren Kammer 52 gesammelt und mit Hilfe einer Pumpvorrichtung 54 durch eine Flüssigkeitsleitung 55 durch eine in der Kammer 51 befindliche Zerstäuberdüse 56 ϊώ die Kammer 51 geleitet.During passage through the mist chamber 51, the particles of inactive solvent liquid on the surface of the continuous fibers 15 are condensed to inactivate the solvent to deposit the cellulose on the surface of the continuous fibers 15, and thereby the stickiness at the surface and the inclination of the fibers 15 is turned off to stick together. Inactive solvent liquid is collected in the lower chamber 52 _t and the chamber 51 is guided by means of a pumping device 54 through a liquid line 55 through a located in the chamber 51 atomizer 56 ϊώ.

In der unteren Kammer 52 befindet sich eine Auslaßöffnung 57 für die Entfernung von mit inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit angereicherter Luft, die durch einen Kondensator 59 geleitet wird, wobei die von inaktiver. Lösungsmittelflüssigkeit freie Luft durch Öffnung 60 in die Atmosphäre gelangt und die kondensierte inaktive Lösungsmittelflüssigkeit durch Leitung 61 zu einer Pumpvorrichtung 54 gelangt, von der sie zur Zerstäuberdüse 56 zurückgeführt wird.In the lower chamber 52 is an outlet opening 57 for the removal of inactive solvent liquid enriched air, which is passed through a condenser 59, wherein the inactive. Solvent free air passes through opening 60 in the atmosphere and the condensed inactive solvent liquid passes through line 61 to a pumping device 54, from which it is returned to the atomizer 56.

ISs ist günstig, wenn die Nebelkammer 51 mehrere Zerstäuberdüsen 56 hat, die so angeordnet sind, daß in der Nebelkammer 51 eine im wesentlichen einheitliche, mit inaktiven Lösungsraittelteilcnen geladene Atmosphäre herrscht, durch die das Überziehen der Oberflächen der Pasern 15 mit inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit auf dem Weg der Endlosfasern 15 von der Spinndüse zu ihrer Sammelstelle auf der Aufnahmewalze 4-9 unterstützt wird.ISs is favorable when the mist chamber 51 has a plurality of atomizing nozzles 56 which are arranged so that in the mist chamber 51 there is an essentially uniform atmosphere charged with inactive solvent particles, by coating the surfaces of the fibers 15 with inactive solvent liquid on the way the endless fibers 15 are supported by the spinneret to its collection point on the pickup roller 4-9.

.7.5.1979 - 18 - AP D21C/208 764.7.5.1979 - 18 - AP D21C / 208 764

Es ist verständlich, daß die aerosolisierten oder zerstäubten Nichtlösungsmittelteilchen ziemlich klein sein müssen und in die den Nebel erzeugende Kammer 51 iQ einer Weise gelangen müssen, daß ein Mindestmaß an Turbulenz entsteht, damit die durch die zerstäubten Teilchen nach unten laufenden Sndlosfasern 15 nicht von ihrem normalen Weg abgetrieben werden. Auch die Konzentration der in der Atmosphäre vorhandenen, suspendierten inaktiven Lösungsmittelteilchen muß so ausreichend sein, daß die Oberfläche aller durch die Kammer 51 laufenden Br^dlosfasern 15 nahezu während ihres gesamten Durchlaufs durch die Kammer 51 mit einer Ablagerung zerstäubter Teilchen inaktiven Lösungsmittels versehen werden können. Vorteilhaft ist es, wenn die extrudierten Fasern 15 elektrisch aufgeladen werden, so daß die suspendierten Flüssigkeitsteilchen von. der Oberfläche der Fasern 15 angezogen werden» Es können geeignete Steuervorrichtungen 62 eingebaut werden, die- gewährleisten, daß der Druck in Leitung 55 so aufrechterhalten wird, daß die richtige Menge inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit durch die Düsen 56 zur Erzeugung der gewünschten Atmosphäre geleitet wird.It will be understood that the aerosolized or atomized nonsolvent particles must be quite small and must enter the nebulizing chamber 51 in such a way as to create a minimum level of turbulence so that the fumed fibers 15 passing down through the nebulized particles are not normal Be driven away. Also, the concentration of suspended inactive solvent particles present in the atmosphere must be sufficient so that the surface of all the brittle fibers 15 passing through the chamber 51 can be provided with a deposit of atomized particles of inactive solvent almost throughout their passage through the chamber 51. It is advantageous if the extruded fibers 15 are electrically charged, so that the suspended liquid particles of. The surface of the fibers 15 can be tightened. "Suitable control devices 62 can be incorporated to ensure that the pressure in line 55 is maintained so that the proper amount of inactive solvent liquid is passed through the desired atmosphere creation nozzles 56.

Fig. 6 der Zeichnungen zeigt eine weitere Ausführungsforoi des erfindungsgemäßon Verfahrens, Bei dieser Ausführungsform werden die Bndlosfasern 15 von einer Spinndüse 14 in Form einer Spinnbrause durch einen kleinen Luftraum 16 und in einen Tauchbehälter 70, der inaktive Lösungsmittelflüssigkeit enthält, extrudiert«, Vom Boden des Tauchbehälters 70 geht ein nach unten in einen tieferen Behälter 72 führendes Rohr.71' ab. Mit dem Unterteil des Behälters 72 ist eins Flüssigkeitsspeiseleitung 73 verbunden, die mit Hilfe einer Pumpvorrichtung 74 inaktiveFig. 6 of the drawings shows another embodiment of the method according to the invention. In this embodiment, the loose fibers 15 are extruded from a spinneret 14 in the form of a spinneret through a small air space 16 and into a dip tank 70 containing inactive solvent liquid Immersion tank 70 goes down into a deeper container 72 leading tube 71 'from. To the lower part of the container 72, a liquid feed line 73 is connected, which is inactive by means of a pumping device 74

7.5.1979 - 19 - AP D21C/208 764-7.5.1979 - 19 - AP D21C / 208 764-

Lösungsrnittelflüssigkeit vom unteren Behälter 72 zum Tauchbehäiter 70 "befördert. Durch die Pumpe 74- wird ein konstanter Strom inaktiven Lösungsmittels vom unteren Behälter 72 zum Tauchbehälter 70 unterhalten, damit der Spiegel im Tauchbehälter konstant bleibt, wodurch inaktive Lösungsmittelflüssigkeit, die durch das senkrechte Rohr 71 nach unten fließt, ergänzt wird.The pump 74- maintains a constant flow of inactive solvent from the lower tank 72 to the dip tank 70 to keep the level in the dip tank constant, thereby removing inactive solvent liquid passing through the vertical pipe 71 flows down, is supplemented.

Die Sindlosfasern 15 laufen durch die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit im Tauchbehälter 70 u,nd das senkrechte Rohr 71 und über Schneidwalzen 75» wo sie zu Stapelfasern geschnitten werden, die gesammelt und zur weiteren Faserverarbeitung entnommen werden.The Sindlosfasern 15 run through the inactive solvent liquid in the dip tank 70 u, and the vertical tube 71 and cutting rollers 75 »where they are cut into staple fibers, which are collected and removed for further fiber processing.

In dem Luftraum 16 wird eine konstante Dampfschicht, die aus einem inerten Gas oder einem inaktiven Lösungsmitteldampf oder -nebel bestehen kann, zwischen der Spinndüse 14- und der Oberfläche der in dem Tauchbehälter 70 befindlichen Flüssigkeit aufrechterhalten. Man hat festgestellt, daß ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden, wenn die gasförmige oder Dampfschicht, durch die die Endlosfasern 15 laufen, eine Länge von etwa 0,5 cm bis mehr als 10 cm hat»In the air space 16, a constant vapor layer, which may consist of an inert gas or an inactive solvent vapor or mist, is maintained between the spinneret 14 and the surface of the liquid in the dip tank 70. It has been found that excellent results are obtained when the gaseous or vapor layer through which the endless fibers 15 pass has a length of about 0.5 cm to more than 10 cm.

In Pig. 7 der Zeichnungen v;ird eine andere *erfindtingsge~ mäße .äusführungsform gezeigt, bei der die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit direkt bei der Bildung der Sndlosfasern 15 in ihre abwärts führende Bahn gespritzt wird. Bei diesem Verfahren wird die inaktive Lösungsmittellüssigkeit aus zahlreichen Öffnungen 70 in der Fläche der Spinndüse 14·, die sich neben den Spinndüsenöffnungen befinden, gespritzt. Die mit inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit überzogenen ündlosfasern 15 laufen nach unten zu einer Spannrolle 71» an der die Sndlosfasern 15 gesammelt und gedreht werdenIn Pig. 7 of the drawings, there is shown another embodiment of the invention in which the inactive solvent liquid is injected directly into the downstream path of formation of the thin fibers 15. In this process, the inactive solvent liquid is sprayed from numerous orifices 70 in the surface of the spinneret 14 · located adjacent to the spinneret orifices. The infused with inactive solvent liquid ündlosfasern 15 run down to a tension roller 71 »on which the Sndlosfasern 15 are collected and rotated

7.5.197907/05/1979

AP D.21C/208 764AP D.21C / 208,764

and von der sie durch ein Paar Zuführwalzen 72, 72Δ zu einer Aufnahmewalze 73 laufen.and from which they pass through a pair of feed rollers 72, 72Δ to a pickup roller 73.

Die Öffnung 70 in der Spinndüse 14- steht mit einem "Vorrat inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit in Verbindung, die mit Hilfe von Pumpe 74- von einem Vorrat in einem Behälter 76 "befindlicher inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit durch eine Vorratsleitung 75 durch die Öffnung 70 gedruckt wird. Die versprühte inaktive Lösungsmittelflüssigkeit, die nicht an der Oberfläche der Endlosfasern 15 haftet, fällt durch Schwerkraft in den Behälter 76. Durch S.ie Pumpe 7^ wird in der Flüssigkeitsleitung 75 ein ausreichender Druck gehalten, der gewährleistet j daß die richtige Menge inaktiver Losungsmittelflüssigkeit durch die Öffnung 70 zur Erzeugung von Flüssigkeitsstrahler! gesprüht wird, durch die die Oberfläche der extrudierten Fasern 15 vo-r ihrem Zusammenbringen einwandfrei überzogen wird.The orifice 70 in the spinneret 14- communicates with a "supply of inactive solvent liquid which is printed through a port 75 through the orifice 70 by means of a pump 74- of inactive solvent liquid in a reservoir 76". The sprayed inactive solvent liquid, which does not adhere to the surface of the endless fibers 15, falls by gravity into the container 76. By S.ie pump 7 ^ sufficient pressure is maintained in the liquid line 75, which ensures that the correct amount of inactive solvent liquid the opening 70 for the production of liquid jet! is sprayed, by which the surface of the extruded fibers 15 is properly coated before they are brought together.

Fig. 8 ist Fig. 7 ähnlich, und es werden die gleichen Zahlen für gleiche Teile verwendet. In Fig. 8 werden die Sndlosfasern 15 durch die Spinndüse 14- in eine Kammer 80 extrudiert oder gesponnen, die mit einem Einlaß 81 und einem Auslaß 82 für die Zuführung des inaktiven Lösungsmittels und eines Schaumträgermittels, z.B. eines oberflächenaktiven Mittels, das im Mischbehälter 83 leicht durch Vermischen mit der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit geschäumt und von der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit leicht getrennt werden kann, versehen ist. Das Schaumträgermittel· sorgt für einen schnellen und vollständigen Kontakt zwischen den Sndlosfasern 15 und der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit beim Verlassen der Spinndüse 14-. Als bevorzugtes geschäumtes oberflächenaktives Trägermittel kann ein anioni™ sches oberflächenaktives Mittel wie äthosylierte Fett-Fig. 8 is similar to Fig. 7 and the same numbers are used for like parts. In Figure 8, the filler fibers 15 are extruded or spun through the spinneret 14- into a chamber 80 provided with an inlet 81 and an outlet 82 for the supply of the inactive solvent and a foam carrier, e.g. a surfactant which is easily foamed in the mixing tank 83 by mixing with the inactive solvent liquid and easily separated from the inactive solvent liquid. The foam carrier agent · ensures a fast and complete contact between the Sndlosfasern 15 and the inactive solvent liquid leaving the spinneret 14-. The preferred foamed surfactant may be an anionic surfactant such as ethenylated fatty acid.

7.5.197907/05/1979

AP D21C/208 764 208 764AP D21C / 208 764 208 764

alkohole, äthoxylierte fettsäuren oder äthoxylierte (s)-Alkylphenole oder langkettige Aminoxide, z.B. "Dimethylkokosaminoxid, JKokosmorpholinoxid, dienen.alcohols, ethoxylated fatty acids or ethoxylated (s) alkyl phenols or long chain amine oxides, e.g. Dimethyl cocoamine oxide, Cokosmorpholinoxid serve.

Während des Aufbringens des inaktiven Lösungsmittels können die Pasern in einem Ziehverhältnis von 1:1 bis etwa 1:100 gezogen werden, wobei ein Hauptanteil des Ziehens der Pasern dicht an der Spinndüse und ausreichend lange vor ihrem Zusammennehmen erfolgt.During application of the inactive solvent, the fibers may be drawn in a draw ratio of from 1: 1 to about 1: 100, with a majority of the pull of the fibers occurring close to the spinneret and sufficient time prior to their collection.

Man wird verstehen, daß die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Pasern direkt zu einer Schneidewalze zur Herstellung von Stapelfasern geleitet werden können, die anschließend zur Weiterverarbeitung der Pasern gesammelt werden. Man hat festgestellt, daß die sehr guten Ergebnisse erzielt wurden, wenn Endlosfasern bei linearen Geschwindigkeiten bis zu 3OO Meter pro Minute gesponnen wurden und daß an der Aufnahmewalze gemessene Spinngescbwindigkeiten von etwa 1000 Meter pro Minute oder noch höhere ohne nennenswertes Verkleben oder ^erschmelzen der •Sndlosfasern bei ihrem Zusammennehmen angewendet werden können. Allerdings können bei einem herkömmlichen Bad über 200 Meter/Minute liegende Spinngeschwindigkeiten nicht erzielt werden.'It will be understood that the fibers treated according to the process of the present invention may be passed directly to a cutting roll for making staple fibers which are subsequently collected for further processing of the fibers. It has been found that the very good results were obtained when continuous filaments were spun at linear speeds up to 3,000 meters per minute, and spinning speeds measured at the take-up roll of about 1,000 meters per minute, or even higher, without appreciable sticking or melting of the fibers can be used in their combination. However, spinning speeds above 200 meters / minute can not be achieved with a conventional bath. '

Ss ist gleichfalls verständlich, daß jede Aminoxidzusammen· Setzung, die eine Lösung mit Zellulose bilden kann und mit "Wasser verträglich ist, verwendet werden kann. Beispiele für solche Aminoxide sind ITjlT-Dimethyl-cyclohexylaminoxid, Dimethyläthanolaminoxid, If-Msthylmorphölinoxid, Dimethylbenzylaaiinoxid und dergleichen, Die Anwendung von Arainoxiden in Verfahren für die Auflösung von Zellulose wirdIt is also understood that any amine oxide composition which can form a solution with cellulose and which is compatible with "water" can be used Examples of such amine oxides are ITl-dimethyl-cyclohexylamine oxide, dimethylethanolamine oxide, if-methylmorpholein oxide, dimethylbenzylamine oxide and the like. The application of Arainoxiden in processes for the dissolution of cellulose becomes

.7.5.1979 - 22 - AP D21C/208.7.5.1979 - 22 - AP D21C / 208

in den an Johnson vergebenen US-PS 3.447.939 und 3,508.941 offenbart, in denen vor allem Verfahren -für das Auflösen von Zellulose in tertiären Aminoxiden beschrieben werden. Auch in dem US-PS von Graenacher 2.179.181 werden tertiäre Amine mit 14 oder weniger Kohlenstoffatomen genannt und offenbart, da3 als Oxide Trialkylamin. oder ein alkylcycloaliphatisches tertiäres Amin in Präge kommen. In allen Pällen wurde jedoch durch Mitarbeiter des Anmelders ermittelt, daß die Aminoxide die Anwesenheit einer kritischen Wasseriaenge zum Lösen der Zellulose erfordern.in U.S. Patent Nos. 3,447,939 and 3,508,941 to Johnson, which disclose primarily processes for dissolving cellulose in tertiary amine oxides. Graenacher U.S. Pat. No. 2,179,181 also mentions tertiary amines having 14 or fewer carbon atoms and discloses that the trialkylamine oxides are oxides. or imprinting an alkylcycloaliphatic tertiary amine. However, in all cases, Applicants' co-workers have determined that the amine oxides require the presence of a critical amount of water to dissolve the cellulose.

Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Spinnlösung umfaßt Lösungen, die etwa 1 bis etwa 40 Gew.% Zellulose, etwa 98 bis etwa 50 Gew.% Aminoxid und etwa 20 bis etwa G-ew.% Wasser enthalten.The composition of the spinning solution of the present invention comprises solutions containing about 1 to about 40 weight percent cellulose, about 98 to about 50 weight percent amine oxide, and about 20 to about G ew.% Water.

Als inaktive Lösungsmittelflüssigkeit, von der man festgestellt hat, daß mit ihr Passrn wirksam überzogen werden können, kann Wasser oder jede beliebige geeignete aprotische organische Flüssigkeit, die mit dem Aminoxid nicht reagiert und gegenüber Zellulose ein inaktives Lösungsmittel ist, dienen. Zum Beispiel können als inaktives Lösungsmittel Alkohole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Methylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylaikohoi, Butanol und ähnliche verwendet werden. Auch !Toluol, Xylol oder dergleichen können als inaktive Lösungsmittelflüssigkeit verwendet werden, Ss wurde gefunden, daß unterschiedliche Mengen Aminoxid in die inaktive Lösucgsmittelflüssigkeit eingebaut werden können, jedoch muß die Konzentration des Aminoxids so gering sein, daß die Flüssigkeit den Gharakter eines Bichtlösers gegenüber Zellulose behält. Darüber hinaus ist klar, daß Gemische der Verbindungen, die sichAs the inactive solvent liquid which has been found to be effectively coated with it, water or any suitable aprotic organic liquid which does not react with the amine oxide and which is an inactive solvent to cellulose may serve. For example, as the inactive solvent, alcohols having 1 to 5 carbon atoms such as methyl alcohol, n-propyl alcohol, isopropyl alcohol, butanol and the like can be used. Also, toluene, xylene or the like can be used as the inactive solvent liquid, it has been found that different amounts of amine oxide can be incorporated into the inactive solvent liquid, however, the concentration of amine oxide must be so low that the liquid retains the character of a brightener to cellulose , In addition, it is clear that mixtures of compounds that are

7.5.1979 - 23 - AP D21C/208 764May 7, 1979 - 23 - AP D21C / 208,764

gegenüber Zellulose als inaktives Lösungsmittel, wie oben erwähnt j verhalten, als inaktive Lösungsmittelflüssigkeit verwendet werden können.to cellulose as an inactive solvent, as mentioned above, may be used as the inactive solvent liquid.

Die folgenden Beispiele verdeutlichen die erfindungsgemäßen Verfahren und zeigen die Bedingungen für die Aufbringung eines Überzuges inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit auf die Oberfläche eztrudierter Endlosfasern, bevor diese zusammengebracht werden, und die dabei erzielten Ergebnisse.The following examples illustrate the methods of the invention and demonstrate the conditions for applying a coating of inactive solvent liquid to the surface of extruded continuous filaments prior to being brought together and the results achieved.

Example I *

Bei diesem Beispiel wurden die extrudierten Endlosfasern in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren so behandelt; daß die Oberfläche der Endlosfasern mit einer inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit enthaltenden Fläche in Beiäihrung gebracht wurde,In this example, the extruded continuous fibers were treated in accordance with the method of the invention; that the surface of the continuous fibers has been brought into contact with an area containing inactive solvent liquid,

Eine Spinndüse mit einem Durchmesser von 60 mm wurde mit dreizehn 250-Mikrometer Qi)-Löchern in zwei Seihen versehen, wobei eine Reihe sechs Löcher und die andere Reihe sieben Löcher hatte, die Reihen versetzt angeordnet waren, die Mittellinie der Lochreihen 0,317 cm (1/8 Zoll) auseinanderlegen und die Löcher in jeder Seihe einen Abstand von 0j635 cm (1/4 Zoll) hatten. Sine Auftragswalze wurde als Vorrichtung für das Aufbringen der inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit auf die Endlosfasern verwendet und τι/urde in einem Abstand von 27 cm von der Spinndüsenflache angeordnet _s wobei die Spinndüsenlocbreiben parallel zur Drehachse der Auftragswalze lagen. Als Sammelpunkt diente eine 91 cm von der Spinndüsenfläche entfernte Spannrolle..A 60 mm diameter spinneret was fitted with thirteen 250 micron Qi) holes in two rows, one row having six holes and the other row having seven holes, the rows being offset, the centerline of the rows of holes 0.317 cm (1 / 8 inches) and the holes in each row were 1/16 inch (0j635 cm) apart. Sine applicator roll was used as a device for applying the inactive solvent liquid to the continuous fibers and τι / urde arranged at a distance of 27 cm from the spinneret surface _s wherein the Spinndüsenlocbreiben were parallel to the axis of rotation of the applicator roll. The collection point was a 91 cm from the spinneret surface removed tensioner ..

7.5.1979 - 24 - AP D21C/208 764May 7, 1979 - 24 - AP D21C / 208,764

Es wurde, eine Spinnlösung mit 23,8 % Zellulose, 65,7 % Aminoxid und 10,5 % HpO vervjendet, und die Sxtrudiertemperatur betrug an der Spinndüse 120 ⁰C. Durch eine Extrudiergeschwindigkeit von 5*703 m (18,76 Fuß) pro Minute mit einer Aufnahmegeschwindigkeit von 189,405 m (621 Puß) pro Minute ?/urde ein Ziehverhältnis von 33^:^ erzielt. Die eictrudierten Endlosfasern wurden über eine Auftragswalze geleitet, die sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehte, die etwa der Geschwindigkeit der mit der Auftragswalze in Kontakt stehenden Endlosfasern entsprach. Die Auftragswalze wurde in Wasser eingetaucht, wodurch auf die Oberfläche der Endlosfasern durch Aufnahme von der Auftragswalzenoberfläche ein Wasserüberzug aufgetragen wurde. Die Endlosfasern wurden an der Spannrolle zusammengenommen und auf eine Spule geleitet, und das entstandene Garn wurde in 44,45 mm (1 3/4 Zoll) Stückchen geschnitten, gewaschen, getrocknet und gekrempelt. Das behandelte Garn konnte sehr gut gekrempelt werden und ergab, daß Verkleben oder Verschmelzen von Pasern durch die Oberflächenbehandlung der Pasern mit inaktiver Lösungsmittelflüssigkeit im wesentlichen ausgeschaltet war.It was vervjendet a spinning solution with 23.8% cellulose, 65.7% amine oxide and 10.5% HPO and the Sxtrudiertemperatur was at the spinneret 120 ⁰ C. By extrusion of 5 * 703 m (18.76 feet) per minute with a take-up speed of 621 feet per minute, a draw ratio of 33 ^: 1 was achieved. The eictruded continuous fibers were passed over an applicator roll which rotated at a peripheral speed approximately equal to the speed of the continuous fibers in contact with the applicator roll. The applicator roll was immersed in water, whereby a water coat was applied to the surface of the continuous fibers by taking up the applicator roll surface. The continuous fibers were gathered together on the tensioner and fed onto a bobbin, and the resulting yarn was cut into 44,45 mm (1 3/4 inch) pieces, washed, dried and carded. The treated yarn could be carded very well and showed that sticking or fusing of fibers by surface treatment of the fibers with inactive solvent liquid was substantially eliminated.

Beispiel II .Example II.

Es können die gleiche Spinnlösung und die gleichen Proaeßbedingungen wie in Beispiel I zur Herstellung von Sndlosfasern nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, mit dem Unterschied, daß Methanol anstelle der auf die Oberfläche der Endlosfasern mit Hilfe der Auftragswalze aufgebrachten inaktiven Lösungsmittelflüssigkeit verwendet wird«The same spinning solution and the same process conditions as in Example I can be used for the preparation of Sndlosfasern according to the inventive method, with the difference that methanol is used in place of the applied to the surface of the continuous fibers by means of the applicator roll inactive solvent liquid «

Die entstandenen Endlosfasern werden dann in 44,45 (1 3/4 Zoll) lange Stückchen geschnitten, gewaschen undThe resulting filaments are then cut into 44.45 (1 3/4 inch) long pieces, washed and

getrocknet» dried"

7,5.1979 - 25 - AP D21C/2087.5.1979 - 25 - AP D21C / 208

Example III

Bei diesem Beispiel wurde eine ähnliche .Spinnlösung wie die in den obigen Beispielen in der in Pig. 6 gezeigten Spinneinrichtung extrudiert. Nachdem das Polymer durch einen Spritzkopf mit einer Öffnung für Temperatur- und Druckmessung gegangen ist, wird es mit Hilfe einer Dosierpumpe 13 mit einer Fördermenge von 0_r584 cni-vmin zur Spinndüse 14 geleitet. Die Dosierpumpe I3 ist von einem Block umgeben, der durch hindurchfließende Flüssigkeit erhitzt werden kann. Die extrudierten Endlosfasern 15 werden nach unten geführt, wobei die inaktive Lösungsmittelflüssigkeit durch das Rohr 71 auf die Aufwickelhaspel 75 fließt.In this example, a similar spinning solution was used as in the above examples in the manner described in Pig. 6 extruded spinner. After the polymer has passed through a spray head with an opening for temperature and pressure measurement, it is fed by means of a metering pump 13 with a flow rate of 0 _r 584 cni-vmin to the spinneret 14. The metering pump I3 is surrounded by a block which can be heated by liquid flowing through it. The extruded endless fibers 15 are guided downwards, wherein the inactive solvent liquid flows through the tube 71 onto the take-up reel 75.

Example IV

Bei diesem Beispiel wurde die gleiche wie in Beispiel I beschriebene Spinnlösung verwendet, und die extrudierten .Sndlosfasern wurden durch Hindurchleiten durch ein Bad inaktiver LÖsungsmittelflüssigkeit behandelt. Die extrudierten Sndlosfasern ?;urden durch eine Kammer geleitet₅ in der eine mit zerstäubten Wasserteilchen gesättigte Atmosphäre herrschte. Die Sndlosfasern wurden mit einer Geschwindigkeit von 4,65 Meter pro Minute (m/min) und einer Aufnahmegeschwindigkeit von 207 m/min extrudiert, wodurch sich ein Ziehverhältnis von 44,6:1 ergab, wobei die Endlosf? sern vor ihrem Zusammennehmen- über mehr als 75 % ihres Weges durch eine zerstäubte Wasserteilchen enthaltende . Kammer geleitet wurden. Die beim Austritt'aus der Kammer mit Wasser überzogenen Endlosfasern wurden zusammengenommen und auf eine Walze gewickelt* Die erzeugten Fasern wurden dann in 44,45 mm (1 3/4 Zoll) lange Stückchen zur Herstellung von Stapelfasern geschnitten, gewaschen und getrocknet.In this example, the same spinning solution as described in Example I was used and the extruded continuous fibers were treated by passing through a bath of inactive solvent liquid. The extruded fibers passed through a chamber ₅ in which an atmosphere saturated with atomized water particles prevailed. The tow fibers were extruded at a speed of 4.65 meters per minute (m / min) and a take-up speed of 207 m / min., Resulting in a draw ratio of 44.6: 1, with the continuous draw. before they are taken together, more than 75 % of their way through an atomised water particle. Chamber were headed. The continuous fibers coated with water at the exit from the chamber were collected and wound on a roll. The fibers produced were then cut into 44.45 mm (1 3/4 inch) long pieces to make staple fibers, washed and dried.

7.5.1979 - 26 - AP D21C/2087.5.1979 - 26 - AP D21C / 208

Die getrockneten Pasern konnten sehr gut gekrempelt werden, wodurch bewiesen wurde, daß Verkleben oder Verschmelzen von Pasern während der Verarbeitung im wesentlichen ausgeschaltet worden ist. Die Zugfestigkeit der Pasern betrug 2103 g/Denier; das Denier 3,4 und die Dehnung 9,4 %.The dried fibers could be carded very well, proving that sticking or fusing of fibers during processing was substantially eliminated. The tensile strength of the fibers was 2103 g / denier; the denier 3,4 and the elongation 9,4%.

Man nimmt an, daß durch das Überziehen der Endlosfasern mit inaktiver Lösungsraittelflüssigkeit unmittelbar nach dem Extrudieren die Beibehaltung der im Garn durch das Ziehen entwickelten Orientierung unterstützt wird und dem Garn durch zusätzliches Kühlen und Entfernung eines Teiles des Aminoxids aus der Lösung zusätzliche Verarbeitungsfestigkeit verlieben wird.It is believed that coating the continuous fibers with inactive solvent liquid immediately after extrusion will help maintain the orientation developed in the yarn by the draw and will additionally give the yarn additional processing strength by further cooling and removing a portion of the amine oxide from the solution.

Wenn auch die Erfindung zur Verdeutlichung im Detail beschrieben wurde, so dient dieses Detail nur zur Erläuterung, und es können vom Fachmann Veränderungen im Rahmen der in den Ansprüchen gesetzten Grenzen vorgenommen werden, ohne vom Inhalt und Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.While the invention has been described in detail for the purpose of illustration, this detail is illustrative only, and changes may be made by those skilled in the art within the scope of the claims without departing from the spirit and scope of the invention.

Claims

A process for preventing the surface adhesion of adjacent continuous fibers formed by spinning cellulose in amine oxide, characterized in that the spinning solution is continuously extruded to form spaced apart continuous filaments, and in that before the filaments are contacted with each other Surface of the continuous fibers is a continuous coating of an inactive solvent liquid which reduces the solvent effect of the amine oxide on cellulose on the surface of the continuous fibers. "

'' '2 08 764

2. The method according to item 1, characterized in that it is the spinning solution is a solution of cellulose in amine oxide to about Λ to about 40 wt.% Of cellulose, about 98 to about 50 wt.% Of Auiinoxid and about 20 to about 1 wt.% Is made of water.

3. The method according to item 1, characterized in that it is in the inactive solvent liquid, the. Solubility of the Auiin oxide with respect to cellulose is reduced to include a hindered aprotic compound or a mixture of these selected from the group consisting of low molecular weight alcohols, organic acids, dilute mineral acids and water.

4. Method according to item 1, characterized in that the inactive solvent flow which reduces the solvent effect of the amine oxides with respect to cellulose is water.

Process according to item 3, characterized in that the aprotic compounds are alcohols with one to five carbon atoms,

6. The method of item 1, characterized in that the continuous fibers are drawn immediately after the extrusion to improve their physical properties, wherein at least the majority of the drawing of the continuous fibers takes place before they are brought together.

May 7, 1979 - 31 - AP D21C / 208,764

7.5.1979 - 30 - AP D21C / 203

May 7, 1979 - 29 - AP D21C / 208,764

7. The method according to item 6, characterized in that the draw ratio of Sndlosfasern is 1: 1 to about 1: 100.

7.5 ... 1979

- .28 - AP D21C / 208

May 7, 1979 - 27 - AP D21C / 208,764

764764

Erfindun GSAn saying

8. The method according to item 1, characterized in that the Sndlosfasern are collected after the application of the inactive solvent liquid and passed over a cutting roller for producing cut staple fibers.

9. The method according to item 1, characterized in that the Sndlosfasern are collected after application of the inactive solvent liquid on a Aufnähmewalze. , -

10 * The method of item 1, characterized in that the surface _s of the continuous fibers is coated with the inactive solvent liquid, by bringing a film containing a solvent liquid of the inactive Applikatorfläcbe into contact.

11. Yerfahren according to item 10, characterized in that it is the applicator to a rotating cylinder with a continuously supplied surface of its inactive solvent liquid,

12. The method according to item 11, characterized in that the surface of the rotating cylinder has a peripheral speed which is substantially less than the linear speed of the Sndlosfasern.

13. The method according to item 11, characterized in that the surface of the rotating cylinder with numerous surrounding its Umfangsi'läche spaced Eillen is verben, each continuous fiber over a portion of the circumference in the groove in constant contact with the inactive solvent liquid located in the Eillen.

14. The method of item 10 ( _t), characterized in that the applicator surface is a stationary flat sheet with a bent edge over which the inactive solvent liquid flows continuously, the continuous fibers contacting the inactive solvent liquid as it passes over the edge of the plate ,

15. The method according to item 10, characterized in that the applicator surface has a stationary round shape with downward pointing curved edges, .feobei the inactive Lösungsniittelflüssigkeit continuously runs over these edges and the Eiadlosfasern come into contact with the current running over the edge inactive solvent liquid.

16. The method according to item / 15 », characterized in that _;

the round applicator is annular with the inactive solvent liquid passing over at least one of the inner or outer annular surfaces, the pattern of the spinneret orifices being arranged to pass the extruded thin fibers over the edges without touching each other.

17. A method according to item 1, characterized in that the binder fibers are passed through an atmosphere containing inactive solvent liquid particles for depositing the coating of inactive solvent liquid on the surface of the continuous fibers.

18. The method of item 17, characterized in that the Sndlosfasern have an induced electric charge for attracting the particles of inactive solvent liquid on the surface of the Sndlosfasern to enhance the deposition of the inactive solvent solution liquid. ,

19. A method according to item 1, characterized in that the surfaces of all continuous fibers are passed through an in vertical tube at substantially the same speed as the inactive solvent liquid moves therethrough, before the thin fibers are brought together.

20. The method according to item 1, characterized in that during the extrusion of the continuous fibers, a jet of inactive solvent liquid is sprayed onto the surface of the endless fibers «

21. The method according to point 2O ₅ characterized in that the beam of the inactive solvent! Is liquid generated by "present in the spinneret head holes, thereby dia inactive solvent liquid is directed onto the surface of the continuous fibers,

22. The method according to item 1, characterized in that a consisting of the inactive solvent liquid and a foamable surface-active Büttel foam is applied to the Sndlosfasern.

23. The method according to item 1, characterized in that the continuous fibers passed through a chamber v / earth ₉ which contains a foam consisting of the inactive solvent liquid.

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