CH99393A - Verfahren zur Herstellung von Drahtverbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drahtverbindungen.

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CH99393A
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5016Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone
    • H01R4/5025Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using a cone combined with a threaded ferrule operating in a direction parallel to the conductor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von Drahtverbindungen.    Durch das Schweizerische Hauptpatent  Nr. 15888     ist    eine Drahtverbindung bekannt  geworden, bei der     die    konisch gestauchten  Drahtenden durch eine aus zwei ineinander       geschraubten    Teilen bestehende     Muffenhülse     zusammengehalten werden und Drahtenden  und     Muffenhülse    durch eine in letztere einge  brachte Lötmasse, die nach dem Zusammen  schrauben der     Muffenhülse    erwärmt wurde,  zusammengelötet sind, behufs Sicherung     ge=     gen     Loswerden    der Verschraubung.

   Das nach  trägliche Erwärmen der     Verbindung    hatte  den Nachteil,     da.ss    die Enden der in der Regel  harten Drähte weich wurden und dadurch an  Zugfestigkeit einbüssten.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein Verfahren zur Herstellung von  Drahtverbindungen,     das    ein Zusammenlöten  der Verbindungsteile entbehrlich macht, bei  dem vielmehr gleich beim     Zusammenschrau-          ben    ein nicht     wieder    löslicher Verschluss ge  bildet wird. Bei der nach diesem Verfahren  hergestellten Drahtverbindung werden die  konischen Drahtköpfe zweckmässig mit     quer     zur Drahtachse stehenden Anschlagflächen  versehen, die zur Zugübertragung gegen ent-    sprechende     Querflächen    der die Drahtenden  verbindenden zweiteiligen     Muffenhülse    pres  sen.

   Dadurch wird     einem    Zersprengen der  Muffe, wie es bei Zugübertragung ausschliess  lich durch die konischen Flächen der Draht  köpfe zu befürchten ist, vorgebeugt.  



  Anhand der Zeichnung sind im nachfol  genden     Ausführungsbeispiele    der neuen  Drahtverbindung und ihres     Herstellungsver-.     f     ahrens    erläutert.     Fig.    1 zeigt im Schnitt ein  erstes Beispiel der     Drahtverbindung    in einem  Zwischenstadium der Herstellung,     Fig.    2 die  fertige Verbindung;     Fig.    8 stellt einen     Muf-          fenschlüssel    dar, und     Fig.    4 zeigt ein zweites  Ausführungsbeispiel der Drahtverbindung in  einem Zwischenstadium der Herstellung.  



  Zur Herstellung des in     Fig.    1 und 2 ver  anschaulichten Ausführungsbeispiels der  Drahtverbindung werden die beiden zu verei  nigenden     Drähte    a, b an ihren Verbindungs  enden zu     konischen    Köpfen c, d gestaucht, die  an ihren .dickeren Teilen kurze     zylindrische          Endstücke   <I>c', d'</I>     aufweisen,        die    über die koni  schen     Köpfe    seitlich vorstehen und so quer  zur Drahtachse liegende Anschlagflächen e, f  bilden.

   Über die Drähte<I>a, b</I> sind die beiden      Teile g,     la.einer        Muffenhülse        geschoben    worden.  Der Teil g ist mit einer zylindrischen Bohrung  i,     zur.Aufnahme    des Drahtes a versehen, an  welche Bohrung sich eine konische Erweite  rung     7g    zur Aufnahme des konischen Kopfes  c und an letztere eine zylindrische Erweite  rung zur Aufnahme des     Endstückes    c' von  Draht a und des Endstückes<I>d'</I> von Draht<I>b</I>  anschliesst.

   Der auf     7e    folgende Teil der Boh  rung von     Muffenteil    g ist zur Aufnahme des  den Draht b umgebenden     Muffenteils        h    be  stimmt. Der letztgenannte Bohrungsteil weist  bei<I>1.</I> Muttergewinde auf und ist bei     -iii    leicht  konisch erweitert. In das Muttergewinde wird  der bei     7a    mit Aussengewinde versehene     Muf-          fenteil        h    eingeschraubt, der auf seine ganze  Länge     zylindrisch    durchbohrt ist zur Auf  nahme des Drahtes b.

   Am     innern    Ende o ist  der     Muffenteil        li    gegenüber dem     Gewindei.-,;l          ii,    verjüngt und     leieht    konisch gestaltet.  



  Der     Muffenteil    h wird nun so weit in den       Muffenteil    g     hineingeschraubt,    bis sein in  neres Ende am     zylindrischen    Endstück d' des  Drahtes b anstösst und dieses kräftig gegen  das Endstück c des Drahtes     a        a.npresst.    Bei  diesem Hineinschrauben wird durch den ko  nischen Kopf d des Drahtes b das Ende o von       1i,        auseinander    getrieben, so dass letzteres die       konische    Erweiterung na von g ausfüllt.

   Da  mit ist ein ungewolltes     Wiederlösen    der Ver  schraubung ohne weiteres verunmöglicht, so  dass ein Löten zur Sicherung der Verbindung       unnötig    ist. Die     Fig.    2 zeigt die fertige Ver  bindung.  



  Ausser dem Vorteil,     dass        kein    Löten er  forderlich ist, weist die eben erläuterte Draht  verbindung noch den Vorteil auf,     da.ss    sie,  gleiche belastete     Querschnitte    vorausgesetzt,  weit höher auf Zug     beansprucht    werden kann,  als die frühere Verbindung, die rein     konische     Köpfe an den Drahtenden aufwies. Diese rein  konischen Köpfe führten nämlich durch ihre  Keilwirkung eine Sprengung der Muffe her  bei, bevor deren wirkliche Zugfestigkeit aus  genützt war.

   Diese Gefahr des     Zersprengens     der Muffe     ist    nun bei .der erläuterten neuen  Verbindung dadurch vermieden, dass der Zug  der Drähte nicht lediglich durch. die konischen    Flächen der Drahtköpfe auf die Muffe über  tragen wird, sondern auch noch durch die  Querflächen e und f der Drahtköpfe, die ge  gen entsprechende     Querflächen    der Muffen  teile<I>g</I> und     li    stossen.  



  Zum     Ineinanderschrauben    der beiden Huf     -          fenteile,    das infolge der dabei eintretenden De  formation des Endes o von     lt    verhältnismässig  viel Kraft erfordert, werden vorzugsweise be  sondere     Schlüssel        angewendet,    wie ein solcher  beispielsweise in     Fig.    3 dargestellt ist. Die  äussern Enden der     Muffenteile    sind mit einer  Längsnut p versehen.

   In diese greift eine  Rippe q des auf den     Muffenteil    aufzustecken  den     Schlüssels    s, der mit seinem Maul den       Muffenteil    über mehr als die Hälfte seine  Umfanges umfasst.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    der Drahtver  bindung nach     Fig.    4, die ebenfalls ein Sta  dium der Herstellung veranschaulicht, sind  die zur Übertragung der Zugkräfte von den  Drähten auf die Muffen dienenden Querflä  chen r nicht am dickeren Ende der Draht  köpfe, wie in     Fig.    1 und 2 angeordnet, son  dern am dünneren Ende derselben. Dement  sprechend sind auch die     Gegenflä;ehen        t    und       ?t    an den     Muffenteilen    verlegt.     at    ist durch  eine Erweiterung der Bohrung des Muffen  teils     li    erhalten worden.

   Der lichte Durch  messer ,des beim     Ineinanderschrauben    der       Muffenteile    zu deformierenden innern Endes  des Teils     li    ist gleich dem Durchmesser des  dünnere Endes des konischen Drahtkopfes,  wie dies auch in     Fig.    1 und 2 der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Drahtver bindungen, gemäss welchem man die zu ver einigenden Drahtenden zu konischen Köpfen staucht und sie durch eine aus zwei. inein- anderschraubbaren Teilen bestehende Muffen hülse aneinanderpresst und zusammenhält, da durch gekennzeichnet, dass man den mit Au ssengewinde versehenen Muffenteil an seinem innern Ende nur so weit ausbohrt, dass dort sein lichter Durchmesser dem Durchmesser des dünnere Endes des zugehörigen konischen Drahtkopfes wenigstens ungefähr gleich ist,
    und .dass beim Ineinanderschrauben der bei den Muffenteile das innere Ende des mit Au ssengewinde versehenen Muffenteils durch den konischen Drahtkopf auseinandergetrieben und dabei in eine entsprechende Ausnehmung des - andern Muffenteils eingezwängt wird, zum Zwecke, die Verschraubung unlösbar zu machen, ohne dass eine Lötung erforderlich ist.
    PATENTANSPRUCH II: Drahtverbindung, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Köpfe der vereinigten Drahtenden mit quer zur Draht achse stehenden Anschlagflächen versehen sind, die gegen entsprechende Querflächen der Muffenteile anstehen, zum Zwecke, dass bei Zugbeanspruchung der Drahtverbindung die Zugkräfte wenigstens zum Teil mittelst dieser Querflächen von den Drähten auf die Muffe übertragen werden und so einem Zersprengen der Muffe, wie es bei ausschliesslicher Zug übertragung vermittelst konischer Flächen zu befürchten ist, vorgebeugt wird.
    - UNTERANSPRüCHE 1. Drahtverbindung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Über tragung der Zugkräfte dienenden Quer flächen am dickeren Ende der konischen Drahtköpfe angeordnet sind. 2. Drahtverbindung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Über tragung der Zugkräfte dienenden Quer flächen am dünnern Ende der konischen Drahtköpfe angeordnet sind.
    PATENTANSPRUCH III: Zur Ausführung des in Patentanspruch I gekennzeichneten Verfahrens anwendbarer Muffenschlüssel, dessen Maul so ausgebildet ist, dass es die Muffe auf mehr als ihrem hal ben Umfang umfasst, und eine Rippe auf weist, die zum Eingriff in eine äussere Längs nute der Muffe bestimmt ist.
CH99393D 1922-04-22 1922-04-22 Verfahren zur Herstellung von Drahtverbindungen. CH99393A (de)

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