CH98878A - Vorrichtung mit getrennten Ventilen zum Zerstäuben eines leichter und eines schwerer entzündbaren Brennstoffes für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung mit getrennten Ventilen zum Zerstäuben eines leichter und eines schwerer entzündbaren Brennstoffes für Verbrennungskraftmaschinen.

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CH98878A
CH98878A CH98878DA CH98878A CH 98878 A CH98878 A CH 98878A CH 98878D A CH98878D A CH 98878DA CH 98878 A CH98878 A CH 98878A
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CH
Switzerland
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fuel
valve
lighter
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valves
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English (en)
Inventor
Wans Oswald
Ruston Sharpley George
Original Assignee
Wans Oswald
Ruston Sharpley George
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M43/00Fuel-injection apparatus operating simultaneously on two or more fuels, or on a liquid fuel and another liquid, e.g. the other liquid being an anti-knock additive
    • F02M43/04Injectors peculiar thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Vorrichtung mit getrennten Ventilen zum Zerstäuben eines leichter und eines schwerer  entzündbaren     Brennstoffes    für     Verbrennungskraftmaschinen.    ,    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  Vorrichtungen zum Zerstäuben flüssiger  Brennstoffe in     Verbrennungskraftmaschinen     jener Art, bei welcher ein     belasteter    Kolben,  ein Membran oder ähnliches Ventil, welches  die Abgabe beherrscht und zu vorbestimm  ten Zeiten durch den Druck des von einer  Pumpe, einem Akkumulator     etc.    kommenden  Brennstoffes von seinem Sitz abgehoben  wird, vorgesehen ist.  



  Der Erfindungsgegenstand eignet sich  hauptsächlich für mit mehr oder weniger  hohem Druck arbeitende     Verbrennungskraft-          maschinen,    bei denen die Verbrennungsluft  vor der Einführung des Brennstoffes ent  weder in der Zylinderkammer selbst oder  in einer mit der Zylinderkammer kommuni  zierenden Verbrennungskammer komprimiert  wird. Wenn bei solchen Kraftmaschinen ge  wünscht wird, schwer entzündbare, flüssige  Brennstoffe, wie Teeröl, in befriedigender  Weise zu benutzen,. so sind zur Entzündung  des Brennstoffes sehr hohe Temperaturen    notwendig. Die Erzeugung dieser hohen Tem  peraturen durch Kompression würde hohe,  einen sehr schweren Motor erfordernde  Drücke benötigen.

   Um einen Motor schwerer  Konstruktion zu vermeiden und die Entzün  dung der schwereren Kohlenwasserstoff  brennstoffe zu sichern, ist vorgeschlagen  worden,     Brennstoffeinspritzapparate    oben ge  nannter     Art    anzuwenden, wobei ein leichterer,  bei einer beim normalen Kompressionsdruck  erzeugten Temperatur     entzündbarer    Brenn  stoff etwas von dem schwereren öder weniger  leicht entzündbaren Brennstoff als Zünder  eingespritzt wird.

   Dies wurde bis dahin zum  Beispiel mittelst zweier. gesonderter Zer  stäuber in einem einzigen     Gebäuse    erreicht,  wobei der eine den leichter entzündbaren  Brennstoff durch     e;ne    Düse und der andere       weniger    leicht     entzündbaren    Kohlenwasser  stoffbrennstoff durch seine Düse zerstäubte.  



  Bei der den Gegenstand der     Erfindung     bildenden     Vorrichtung    mit zwei Ventilen zum  Zerstäuben eines leichter und eines schwerer      entzündbaren Brennstoffes sind die Ventile  ineinander angeordnet; jedes Ventil steht  unter dem Druck einer gesonderten Feder;  die Ventile werden durch die respektiven  Brennstoffdrücke geöffnet und die beiden  Brennstoffe werden unabhängig voneinander  einer Düse zugeführt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht durch       Fig.    1 und 2 zwei Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes je in einem Axial  schnitt.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 ist im     Zer-          stäubergehäuse   <I>a</I> ein Nadelventil<I>b</I> mit einem  Kolben c angeordnet. Auf letzteren wirkt der  Druck des schwereren Brennstoffes, z. B.  Teeröl, zu vorbestimmten Zeiten, um das  Ventil entgegen dem Druck der Feder d von  seinem Sitze abzuheben. Hinter den Kolben c  sickernder Brennstoff kann durch den Kanal  e nach aussen entweichen. Das Ventil b ist  hohl und nimmt ein anderes Nadelventil f  von ähnlicher Konstruktion, aber von     klei-          reren        Querschnittsdimensionen    konzentrisch  auf.

   Das Ventil<I>f</I> besitzt Führungsnocken<I>g</I>  und einen Kolben     1z,    auf welchen der Druck  des leichter entzündbaren Brennstoffes zu  einer vorbestimmten Zeit wirkt, um es von  seinem Sitz im Ventil b entgegen dem Druck  einer Feder     ä    abzuheben. Der Zeitpunkt der  Öffnung der Ventile wird durch die Brenn  stoffpumpe bestimmt. Der Hub beider Ven  tile wird durch einen einzigen Anschlag re  guliert, welcher in eine in -das Gehäuse a ge  schraubte     Htilse    geschraubt und in der ein  gestellten Lage durch eine Mutter gesichert  ist. Ein Schaft     ;j    der Anschlagschraube ist  koaxial zum Kolben     lt    des Ventils f, und eine  Schulter k liegt in der Bahn des hohlen En  des des Kolbens c des Ventils b.

   Die Hübe  der Ventile können differieren. Ein Kanal l  führt den schwereren Brennstoff zu den  innern, das Ventil b umgebenden Kanälen  und auf die Unterseite des Kolbens e. Ein  Banal     in    führt den leichter entzündbaren  Brennstoff in eine durch eine Eindrehung  des Kolbens c gebildeten Ringraum, von wel  chem der Brennstoff durch Öffnungen     n    in  den den Schaft des Nadelventils f umgeben-    den     Innenraum,des    Ventils b und zur Druck  fläche des Kolbens h     gelangt.    Der     Zufluss     .des leichter entzündbaren Brennstoffes zum  Sitz des     innern    Ventils ist während der Funk  tion der zugehörigen Pumpe trotz der Bewe  gung des äussern Ventils ein ununterbro  chener.  



  Für beide in der oben beschriebenen Weise  kombinierten Ventile ist eine gemeinsame  Düse mit einem einzigen, flachen (auf der  Zeichnung nicht dargestellten) Schlitz vorge  sehen. Der Düsenschlitz kann auch eine an  dere Form haben oder durch mehrere     Off-          riungen    ersetzt sein. Aus dem Innern der Ven  tile b tritt der leichter entzündbare Brenn  stoff durch eine einzige, durch das Ventil f  verschliessbare, dem Austrittsschlitz der Düse  gegenüberliegende Öffnung nach der Aus  trittsdüse. Statt einer Öffnung können     indes     auch mehrere vorgesehen sein.  



  Es können auch andere Mittel als die ge  zeichneten zur Begrenzung der Hübe der  Ventile angewendet werden. Bei der abge  änderten Ausführungsform des Zerstäubers  nach     Fig.    2 ist die Bohrung des äussern Ven  tils b' ganz durchgehend und die Stirnfläche  des Ventils b' ringförmig. Das innere Ventil       f'    sitzt auf einer Fortsetzung des Sitzes o  für das Ventil b'.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung mit getrennten Ventilen zum Zerstäuben eines leichter und eines schwerer entzündbaren Brennstoffes für Verbrennungs- kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, class die Ventile ineinander angeordnet sind, jedes Ventil unter dem Druck einer gesonderten Feder steht und die Ventile durch die respek- tiven Brennstoffdrücke geöffnet werden, wo bei die beiden Brennstoffe unabhängig von einander einer Düse zugeführt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil für den schwerer entzündbaren Brennstoff einen Sitz für das Ventil für den leichter ent zündbaren Brennstoff aufweist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.B das Ventil für den leichter entzündbaren Brennstoff auf einer Fortsetzung des Sitzes für das Ventil für den weniger leicht entzündbaren Brenn stoff sitzt.
CH98878D 1918-06-05 1921-01-03 Vorrichtung mit getrennten Ventilen zum Zerstäuben eines leichter und eines schwerer entzündbaren Brennstoffes für Verbrennungskraftmaschinen. CH98878A (de)

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GB98878X 1918-06-05

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CH98878A true CH98878A (de) 1923-04-16

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ID=9880637

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CH98878D CH98878A (de) 1918-06-05 1921-01-03 Vorrichtung mit getrennten Ventilen zum Zerstäuben eines leichter und eines schwerer entzündbaren Brennstoffes für Verbrennungskraftmaschinen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758057A1 (de) * 1977-12-24 1979-06-28 Daimler Benz Ag Doppelnadel-einspritzventil
DE2924128A1 (de) * 1979-06-15 1980-12-18 Motoren Werke Mannheim Ag Einrichtung zur einspritzung von zuendkraftstoff einerseits und zuendunwilligem hauptkraftstoff andererseits fuer dieselmotoren

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DE2758057A1 (de) * 1977-12-24 1979-06-28 Daimler Benz Ag Doppelnadel-einspritzventil
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