CH97533A - Quecksilberdampf-Gleichrichter. - Google Patents

Description

      Quecksilberdampf-Gleichrichter.       Bei     Quecksilberdampf-Gleichrichtern    war  es bisher allgemein üblich, die Zündung     mit-          telst    einer flüssigen     Hilfszündano-de    auszu  führen. Das Glasgefäss wurde zu diesem  Zwecke durch eine geeignete Vorrichtung so  schräg umgelegt, bis sich der Quecksilber  spiegel der Kathode mit .dem der Hilfsanode  berührte. Hierauf wurden durch     Geradestel-          lung    des Glasgefässes die Quecksilberspiegel  wieder getrennt, wodurch der Zündfunke  entstand.  



  Im Gegensatz hierzu verwendet man ge  mäss der Erfindung keine flüssige     Hilfszünd-          ano,cle,    sondern es werden feste Erregerano  den im Glaskörper nur wenige Millimeter  vom Quecksilberspiegel entfernt angeordnet,  so dass dieser die Erregeranoden bei Schräg  stellung des Glasgefässes berührt, wodurch  die Zündung eingeleitet wird. Beim Zurück  fliessen des     Quecksilbers    infolge     Geradestel-          lung    des Glaskörpers setzt der Lichtbogen  ein.

   Infolge     .des    geringen Abstandes zwischen         Quecksilberspiegel        und    Erregeranode ist     -der          Wattverbrauch    der Hilfserregung nur gering.  



  In der Figur ist der Erfindungsgegen  stand in einem     Ausführungsbeispiel    veran  schaulicht, und zwar stellt     d    das Glasgefäss  dar, in dem die Erregeranoden     a    und     b    dicht  über dem Quecksilberspiegel c und nahe der  Glaswand angeordnet sind.

Claims (1)

1. PATENTAN SPRUCH Quecksilberdampf-Gleichrichter mit Kipp zündung, .dadurch gekennzeichnet, dass feste Erregeranoden dicht über dem Quecksilber- spiegel angeordnet sind, so dass bei Schräg stellung des Glasgefässes eine Berührung 'der Erregeranoden mit dem Quecksilber statt findet und bei darauffolgender Geradestel- lung des Gefässes durch den entstehenden Funken der zur Zündung erfomderliehen Lichtbogen der Erregeranode einsetzt.