CH97205A - Device for launching lifeboats. - Google Patents

Device for launching lifeboats.

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Publication number
CH97205A
CH97205A CH97205DA CH97205A CH 97205 A CH97205 A CH 97205A CH 97205D A CH97205D A CH 97205DA CH 97205 A CH97205 A CH 97205A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
davits
lifeboat
davit
boat
attached
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Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Ljungman David Richard
Jansson Franz Daniel
Original Assignee
Ljungman David Richard
Jansson Franz Daniel
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Publication date
Application filed by Ljungman David Richard, Jansson Franz Daniel filed Critical Ljungman David Richard
Publication of CH97205A publication Critical patent/CH97205A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/18Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially vertical axes
    • B63B23/24Slewing equipment therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

  Vorrichtung, um Rettungsboote auszusetzen.    Bei der Anwendung von gewöhnlichen  Davits für das Aussetzen von Rettungsbooten  sind erhebliche Nachteile vorhanden. Bei  spielsweise ist es mit bedeutender Arbeit und  grossem Zeitaufwand verbunden, das Boot  zwischen den beiden Davits und an densel  ben vorbeizubringen. Hierzu kommt, dass, wie  dies oft der Fall ist, die Zapfen der Davits  in ihren Schuhen festgerostet sind, wodurch  deren Ausschwenkung vollkommen unmöglich  gemacht wird. Weiterhin kann das Beman  nen des Rettungsbootes nicht vorgenommen  werden, bis das Boot nach aussen über Bord  geschwenkt ist, was zur Folge hat, dass das  Bemannen in hohem Grade erschwert wird.  



  Um das Ausschwenken des Rettungs  bootes zu erleichtern, hat man die Davits,  welche mit Sperrvorrichtungen ausgerüstet  sind, mit Rollen versehen, die auf geneigten  halbkreisförmigen Bahnen laufen. Hierbei  müssen die Rollen und Bahnen auch den  horizontalen Druck aufnehmen, wodurch die  Reibungswiderstände so gross werden, dass  das Ausschwenken des Bootes nur unter  günstigsten Seeverhältnissen erfolgen kann.    Die Erfindung hat den Zweck, die oben  genannten Nachteile zu beseitigen. Bei der  Vorrichtung nach der Erfindung sind die  Sperrvorrichtungen der Davits zwischen zwei  ober- und unterhalb angeordneten Führungen  angeordnet, die Lager aufweisen, welche  Seitendruck aufnehmen und gleichzeitig auch  in senkrechter Richtung bei der senkrechten  Bewegung der Davits wirken.  



  Hierdurch wird es möglich, das Boot,  während es sich noch über dem Deck des  Schiffes befindet, zu bemannen und unter  allen Umständen ein sicheres Ausschwenken  der Davits und Aussetzen des Rettungsbootes  zu bewirken, was bei Seegefahr von grosser  Bedeutung ist.  



  Die Erfindung ist in beispielsweiser Aus  führungsform auf der Zeichnung veranschau  licht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenan  sicht der Vorrichtung mit dem einen Davit  in Aussenbordlage in ausgezogenen Linien  und in Innenbordlage in strichpunktierten  Linien, und Fig. 2 einen, einen Davit tragen  den Schuh in lotrechtem Schnitte. Die     Fig.    3  und 4 geben einen lotrechten Schnitt     bezw.         eine Horizontalansicht der Sperrvorrichtungen  wieder. Die Fig. 5 zeigt eine Abänderung in  lotrechtem Schnitte der einen Sperrvorrich  tung, und Fig. 6 dieselbe im Horizontalschnitte.  Die Fig. 7 zeigt eine Abänderung in lotrech  tem Schnitte, und Fig. 8 dieselbe im Hori  zontalschnitt. Die Fig. 9 zeigt das Aufhän  gen des Rettungsbootes von dem Steven an  gesehen, und die Fig. 10 dasselbe im Grundriss.  



  Für jedes Rettungsboot sind zwei Davits  a vorhanden.  



  An jedem Davit ist ein mit     schrauben-          linienförmigem    Schlitz (Bahn) versehener Schuh  b angebracht. Innerhalb desselben ist am  Davit eine Hülse bezw. Klemme c befestigt,  die mittelst eines Zapfens e eine Rolle     (Gleit-          organ)    d trägt.  



  Die schraubenlinienförmige Bahn f ver  läuft an den beiden Schuhen in entgegenge  setzter Richtung und erstreckt sich so weit  über die Ausschwenkungslage, (wobei sich  gegebenenfalls der Neigungswinkel ändern  kann), dass die Davits durch ihre Rollen d  immer auf den Bahnen ruhen. Die Bahnen  sind auch nach oben verlängert, damit die  Rolle des einen Davits auf ihrer Bahn auf  wärts rollen kann, während der andere Davit  ausschwenkt. Die Bahnen, wie auch die  Rollen sind für die Aufnahme von Seiten  druck nicht ausgebildet, da sie wegen der  unten beschriebenen Führung der Davits nur  den lotrechten Druck aufzunehmen brauchen.  



  Durch diese Beschaffenheit der Bahnen  wird bei dem Ausschwenken derjenige Davit,  welcher sich später in Bewegung setzt, zu  erst eine Schwenkung nach einwärts voll  ziehen, und wird hierdurch das bei dem Aus  schwenken sonst entstehende Rutschen ver  hindert. Ferner werden mit Rücksicht darauf,  dass die Davits immer mit ihren Rollen in  den Bahnen ruhen, keine Stösse auftreten und  die sonst auftretende grosse Reibung und  Bruchgefahr der Rollen, die bei einem Seiten  druck der Bahnen entstehen, beseitigt werden.  



  Um den Seitendruck aufzunehmen, so dass  die Rollen nur den lotrechten Druck aufzu  nehmen brauchen, und somit die Reibungs  widerstände möglichst gering werden, ist an    jedem Davit eine obere Führung y und eine  untere Führung g1 vorgesehen. Diese Füh  rungen bestehen, wie aus der Fig. 2 hervor  geht, aus je einer kugellagerähnlichen Vor  richtung, die sich jedoch von den normalen  Kugellagern dadurch unterscheidet, dass sie  gleichzeitig sowohl in lotrechter, als auch in  horizontaler Richtung führend wirkt. Da die  innere Rollbahn der Kugeln aus der zylin  drischen Fläche des Davits besteht, haben  die Kugeln Gelegenheit, sich auch in lot  rechter Richtung längs der Umfangsfläche des  Davits zu bewegen. An Stelle von Kugeln  können auch drei oder mehrere Rollen An  wendung finden.

   Diese müssen dann derart  angebracht werden, dass ihre von der Drehung  und Senkung bezw. Steigung der Davits her  vorgerufene Bewegung geschieht, ohne dass  bei den Rollen d Seitendruck auftritt.  



  Mit Rücksicht darauf, dass grosse Nach  teile dadurch entstehen können, dass Eis oder  andere Gegenstände auf die Bahn gelangen  oder die Bahn, die Rolle d und die Führun  gen nicht immer gereinigt und geschmiert  gehalten werden, ist der Schuh derart aus  gebildet, dass diese wichtigen Teile vollstän  dig geschützt sind. Die Bahn besteht näm  lich aus einer Spur, die auf ihrem ganzen  Verlauf mit seitlichen hervorstehenden Ver  stärkungsflanschen versehen ist, an denen ein  Deckel i befestigt ist, während die obere  Kugelführung g mit einem Dichtungsring k  versehen ist.  



  Um zu verhindern, dass das Rettungsboot  bei starkem Rollen des Schiffes schiffeinwärts  über das Deck zurückgeworfen wird und da  mit das Boot beim Hineinschwenken wieder  nach aussen gebracht wird, wenn das Seil des  Davits nachgelassen wird, ist an jedem Davit  eine Sperrvorrichtung vorhanden. Derartige  Vorrichtungen sind in den Fig. 3 und 4 ver  anschaulicht. An jedem Davit a ist eine  Hülse l mit Kämmen vorgesehen. An der  untern Seite des Bootdeckes sind bei jedem       Davit    zwei     Verschlussvorrichtungen    in und in'  angebracht, von denen die eine den     Davit     verhindert, sich nach oben zu bewegen, und  die andere den     Davit    verhindert, sich nach      unten beim Hineinschwenken zu bewegen.

    Die Riegel der Verschlussvorrichtungen wer  den mittelst Federn n zwischen die Kämme  der Hülse l hineingedrückt, und der Riegel  der einen Verschlussvorrichtung ist an der  obern Seite abgeschrägt, so dass er bei der  Abwärtsbewegung des Davits durch die Kämme  weggedrückt werden kann, aber eine Auf  wärtsbewegung des Davits verhindert, indem  er mit seiner untern Seite gegen eine der  Kammflächen zur Anlage kommt. Der Riegel  der andern Verschlussvorrichtung in1 ist an  der untern Seite abgeschrägt und arbeitet in  folgedessen in entgegengesetzter Weise mit  der Kammhülse zusammen. Damit die beiden  Verschlussvorrichtungen nicht gleichzeitig wir  ken, ist eine Abzugsvorrichtung vorgesehen.

    Diese besitzt eine Stange o, die mittelst An  sätzen p mit den Riegeln der Verschlussvor  richtungen in Verbindung steht, so dass, wenn  man die Stange in der einen oder andern  Richtung bewegt, die eine oder die andere  Verriegelung gelöst wird. Diese Bewegung  wird dadurch bewirkt, dass man den mit  Gegengewicht q versehenen Hebel r nach der  einen oder andern Seite umlegt, wobei die  Welle s, die mit einem exzentrisch zu ihrer  Achse liegenden (nicht gezeichneten) Teile  mit einem von der Stange o nach oben ragen  den Arm t in Verbindung steht, die Stange  o in der einen oder andern Richtung bewegt.  Die Endlagen der Abzugsvorrichtung werden  durch das Gewicht q gesichert. Eine an dem  Bootsdeck befestigte Auslöseeinrichtung kann  auch angewendet werden, wenn die Sperr  vorrichtungen unten an den Schuhen b an  gebracht sind.

   Infolge dieser Sperrvorrich  tungen kann man beim Einschwenken des  leeren Bootes über Deck, falls dies verlangt  wird, auch Blöcke verwenden, die während  des Einschwenkens an verschiedene Plätze  des Deckes versetzt werden können, ohne  dass das Rettungsboot nach aussen zurückgeht.  Ferner werden die Davits unabhängig von  den Seilen in ihrer Lage festgehalten, nach  dem das Rettungsboot au Bord des Deckes  gebracht worden ist. Schliesslich werden durch  Anwendung der Sperrvorrichtungen die Davits    beim Ausschwenken des Rettungsbootes selbst  tätig in Aussenbordlage festgestellt.  



  In den Fig. 5 und 6 ist eine Abänderung  der Sperr- und Verschlussvorrichtung darge  stellt, bei der die Kammhülse l selbst     mit-          telst    des Zapfens e die Rolle d trägt. Die  Kämme sind hier, übereinstimmend mit den  in der Fig. 2 gezeigten, horizontal angebracht,  sie können aber auch, wie bei der Ausfüh  rungsform nach den Fig. 7 und 8, senkrecht  bezw. schräg angeordnet werden. Bei beiden  Ausführungsformen wird ein mit der Kamm  hülse zusammenwirkender Sperriegel 2 durch  eine Feder 3 zwischen die Kämme gedrückt.  Dieser Sperriegel 2 ist wie der oben beschrie  bene Sperriegel an seiner Vorderfläche abge  schrägt und wirkt auf ähnliche Weise wie dieser.

    Er ist von zylindrischer Gestalt und ist mit  einem Griff 4 versehen, so dass man ihn drehen  kann, worauf er in entgegengesetzter Rich  tung wirkt. Der Riegel 2 der Sperrvorrich  tung wird durch einen Zapfen 5 gesichert,  der in einer Nut 6 läuft. Beim Umstellen  wird der Riegel 2 so weit herausgezogen, bis  der Zapfen 5 in eine umlaufende Nut 7 ge  langt, worauf der Riegel um eine halbe Um  drehung verdreht werden kann, wonach dann  der Zapfen 5 in eine Nut 8 eintritt, die der  Nut 7 diametral gegenüberliegt, und den  Riegel dann in dieser Lage sichert.  



  Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestell  ten Ausführungsform sind die Kämme lot  recht angebracht, während die Wirkungsweise  im übrigen der früher beschriebenen entspricht.  Entsprechende Teile haben dieselbe Bezeich  nung.  



  Anstatt eines Schuhes und einer beson  deren Fübrung am untern Ende des Davits  kann man auch nur einen einzigen Schuh  anwenden, der dann am obern und am un  tern Ende mit einer Führungsvorrichtung ver  sehen ist, und die schraubenförmige Bahn  samt Sperrvorrichtung zwischen den beiden  Führungen besitzt.  



  In den     Fig.    9 und 10 ist das Aufhängen  des Rettungsbootes an den     Davits    gezeigt.      Damit das Ausschwenken des Bootes auch  bei grosser Schlagseite des Schiffes geschehen  kann, ist eine zusätzliche Aufhängevorrich  tung 9 (Fig. 9) für das Rettungsboot so nahe  wie möglich zur Drehungsachse des Davits  vorgesehen, in der das Rettungsboot beim  Ausschwenken hängen soll. Nach dem Aus  schwenken werden diese zusätzlichen Auf  hängeseile losgemacht, wobei das Rettungs  boot nach aussen geht und in den äussern  Aufhängeseilen 10 hängen bleibt.

   Durch diese  doppelte Aufhängevorrichtung wird das Ret  tungsboot fernerhin festgehalten, und seine  Schwingungsbewegungen geschehen nur um  eine Linie, die durch die Aufhängepunkte 11  des Bootes geht, was voll grosser Bedeutung  sowohl beim Bemannen, als bei der Bewe  gung des Bootes zwischen den Davits ist.  



  In den Fällen, in denen das Rettungs  boot, das innerhalb des äussern Endes des  Bootsdeckes liegen muss; so breit ist, dass die  zusätzliche Aufhängevorrichtung 9 nicht senk  recht, sondern schräg vom Davit nach dem  Boote geht, wie in Fig. 9 dargestellt, wird  zweckmässig die Boottalje 10 jedes Davits  nicht unmittelbar in dem Ösenbolzen 12 auf  gehängt, sondern in eitlem an diesem Ösen  bolzen befestigten Drahtseil oder einer Kette  13. Art demselben Seil wird auch die Talje  des starken Taues 14 befestigt, durch das  das Boot über Deck hineingezogen wird.

    Hierdurch wird erreicht, dass das Boot, nach  dem die Bootstützen niedergelassen worden  sind, in seiner Lage zurückgehalten wird, bis  das Tau 14 losgemacht ist, worauf das Ret  tungsboot nach unters geht und in der zu  sätzlichen Aufhängevorrichtung hängend bleibt  und der Davit auch bei grosser Schlagseite  nach aussen schwenkt.  



  Um vom Rettungsboote aus das Aus  schwenken desselben bewirken zu können,  sind die Davit-Haltetaue an Knappen am obern  Aufhängeblock des Rettungsbootes festge  macht, während die Aufhängeseile des Bootes  an Knappen am untern Aufhängeblock fest  gemacht sind. Durch diese Vorrichtung kann  man beim Ausschwenken die Schnelligkeit  vollkommen regeln und alles Rutschen ver-    hindern, indem man die Taue nur so viel  nachlässt, wie erforderlich ist, damit das Aus  schwenken mit der richtigen Schnelligkeit  vor sich geht. Dadurch, dass man nach dem  Ausschwenken die Taue an den Knappen fest  macht, hat man eine weitere Sicherheit bei  der Feststellung der Davits in der Aussen  bordlage.  



  Das Aussetzen des Rettungsbootes ge  schieht auf folgende Weise  Nachdem die Bootstützen auf übliche  Weise niedergelassen, das Boot bemannt und  die Abzugsvorrichtung der Sperrvorrichtungen  in die Aussetzungslage eingestellt worden ist,  werden die Davit-Haltetaue von ihren Knap  pen am obern Blocke losgemacht. Falls das  Schiff hierbei horizontal liegt, halten die beiden  Davits, die sich entgegengesetzt zueinander  zu drehen suchen, einander in Gleichgewicht.

    Durch das Ziehen an dem einen der     Davits-          taue    aber wird die Gleichgewichtslage auf  gehoben, wodurch sich der gegenüberstehende  Davit in Bewegung setzt, indem er infolge  seiner eigenen Schwere und derjenigen des  Rettungsbootes die geneigte Bahn des Schuhes  mit seiner Rolle abwärtsfährt und hierbei das  eine Ende des Rettungsbootes ausschwenkt.  Der andere Davit ist hierbei weggedrückt  worden, so dass er die Bahn seines Schuhes  mit seiner Rolle aufwärtsfährt. Durch das  Nachlassen des Taues des letzteren Davits  schwenkt dieser ebenfalls in gleicher Weise  das andere Ende des Rettungsbootes nach  aussen.

   Wenn das Schiff beispielsweise bei  Seegang nach dem Vorderende bezw. nach  dem Steven neigt, wird die Gleichgewichts  lage der Davits dadurch aufgehoben, so dass  das Rettungsboot unmittelbar nach aussen  schwenkt. Nach dem Ausschwenken werden  die Davits durch die Sperrvorrichtungen selbst  tätig wieder verriegelt, und, wenn genug Zeit  vorhanden ist, kann man durch das Fest  machen der Davitstaue an den Knappen eine  weitere Sicherheit für das Feststellen der       Davits    in dieser Lage erzielen. Das Herab  fielen des Bootes wird auf     gewöhnlicheWeise     bewerkstelligt. Das     Zurückführen    des Ret  tungsbootes     all    Bord kann wegen der geringen      Reibungswiderstände auf dieselbe Weise ge  schehen wie bei gewöhnlichen Davits.

   Falls  es erforderlich sein sollte, können aber auch  entsprechend der oben beschriebenen An  weisung hierbei versetzbare Blöcke Anwen  dung finden.  



  Durch die Anwendung von doppelten Auf  hängevorrichtungen für das Rettungsboot, wo  bei das eine Paar am Gipfel des Davits, wie  üblich, und das andere Paar so nahe zur  Drehungsachse des Davits wie möglich ange  ordnet ist, sowie dadurch, dass man das Boot  beim Ausschwenken im letztgenannten Paare  hängen lässt, kann das Ausschwenken auch  bei starker Schlagseite des Schiffes geschehen.  Nach dem Ausschwenken werden die innern  Aufhängeseile losgemacht, wodurch das Ret  tungsboot nach aussen geht und in den äussern  Aufhängestellen hängen bleibt, worauf das  Herabfieren auf gewöhnliche Weise vor sich  geht.



  Device for launching lifeboats. There are significant disadvantages to using ordinary davits for launching lifeboats. For example, it takes significant work and time to get the boat between the two davits and past them. In addition, as is often the case, the pegs of the davits are rusted in their shoes, making them completely impossible to swing out. Furthermore, the manning of the lifeboat cannot be carried out until the boat has swung outwards overboard, with the result that the manning is very difficult.



  In order to facilitate the swinging out of the lifeboat, the davits, which are equipped with locking devices, have been provided with rollers that run on inclined semicircular tracks. The rollers and tracks must also absorb the horizontal pressure, which means that the frictional resistance becomes so great that the boat can only be swiveled out under favorable sea conditions. The invention has the purpose of eliminating the disadvantages mentioned above. In the device according to the invention, the locking devices of the davits are arranged between two guides arranged above and below, which have bearings which absorb side pressure and at the same time also act in the vertical direction during the vertical movement of the davits.



  This makes it possible to man the boat while it is still above the deck of the ship and, under all circumstances, to ensure that the davits are swung out safely and the lifeboat is deployed, which is of great importance in the event of a sea hazard.



  The invention is illustrated in an exemplary embodiment on the drawing, namely Fig. 1 shows a Seitenan view of the device with the one davit in the outboard position in solid lines and in the inboard position in dashed lines, and Fig. 2 one, a davit wear the Shoe in a perpendicular cut. 3 and 4 give respectively a vertical section. a horizontal view of the locking devices again. Fig. 5 shows a modification in vertical sections of a device Sperrvorrich, and Fig. 6 the same in horizontal sections. Fig. 7 shows a modification in perpendicular system cuts, and Fig. 8 the same in the hori zontalschnitt. Fig. 9 shows the hanging conditions of the lifeboat seen from the stem, and Fig. 10 the same in plan.



  There are two davits a for each lifeboat.



  A shoe b provided with a helical slot (track) is attached to each davit. Within the same a sleeve is BEZW on the davit. Clamp c attached, which carries a roller (sliding element) d by means of a pin e.



  The helical path f ver runs on the two shoes in opposite directions and extends so far over the swiveling position (whereby the angle of inclination can change if necessary) that the davits always rest on the paths through their rollers d. The tracks are also extended upwards so that the roller of one davit can roll upwards on its track while the other davit swings out. The tracks, as well as the rollers, are not designed to accommodate pressure from the sides, since they only need to absorb the vertical pressure because of the management of the davits described below.



  Due to this nature of the tracks, the davit that is later set in motion will first fully pull an inward swivel when swiveling out, and this prevents slipping that otherwise occurs when swiveling out. Furthermore, taking into account that the davits always rest with their rollers in the lanes, no bumps occur and the otherwise occurring high friction and risk of breakage of the rollers, which arise when the lanes pressure the side, are eliminated.



  In order to absorb the side pressure so that the rollers only need to absorb the vertical pressure, and thus the friction resistances are as low as possible, an upper guide y and a lower guide g1 are provided on each davit. These Füh ments, as can be seen from Fig. 2, each of a ball bearing-like device before, which differs from normal ball bearings in that it acts simultaneously in both vertical and horizontal direction leading. Since the inner raceway of the balls consists of the cylin drical surface of the davit, the balls have the opportunity to move in the right direction along the circumferential surface of the davit. Instead of balls, three or more rollers can also be used.

   These must then be attached in such a way that their respectively from the rotation and lowering. The movement caused by the slope of the davits occurs without side pressure occurring on the rollers.



  Considering that major disadvantages can arise from ice or other objects getting on the track or the track, roller d and guides not always being cleaned and lubricated, the shoe is designed in such a way that these important ones Parts are completely protected. The track consists of a track, which is provided along its entire course with lateral protruding Ver strengthening flanges to which a cover i is attached, while the upper ball guide g is provided with a sealing ring k.



  In order to prevent the lifeboat from being thrown back over the deck when the ship rolls heavily inwards and since the boat is brought out again when the davit is slackened when the rope of the davit is slackened, there is a locking device on each davit. Such devices are illustrated in FIGS. 3 and 4 ver. A sleeve 1 with combs is provided on each davit a. On the lower side of the boat deck there are two locking devices in and in 'of each davit, one of which prevents the davit from moving up and the other prevents the davit from moving down when it is pivoted in.

    The bolts of the locking devices are pressed in between the crests of the sleeve 1 by means of springs n, and the locking device of one locking device is bevelled on the upper side so that it can be pushed away by the combs when the davit moves downwards, but an upward movement of the Davits prevented by coming to rest with its lower side against one of the comb surfaces. The bolt of the other locking device in FIG. 1 is beveled on the lower side and consequently works in the opposite way with the comb sleeve. A trigger device is provided so that the two locking devices do not simultaneously act.

    This has a rod o, which is connected to the latches of the locking devices by means of projections p, so that when the rod is moved in one direction or the other, one or the other latch is released. This movement is brought about by turning the lever r provided with the counterweight q to one side or the other, with the shaft s, the parts eccentric to its axis (not shown) protruding upwards from the rod o the arm t is connected, the rod o moves in one direction or the other. The end positions of the trigger device are secured by the weight q. A release device attached to the boat deck can also be used when the locking devices are attached to the bottom of the shoes b.

   As a result of these locking devices, when pivoting the empty boat over deck, if required, blocks can also be used which can be moved to different places on the deck during pivoting without the lifeboat going back outside. Furthermore, the davits are held in their position independently of the ropes after the lifeboat has been brought onto the deck. Finally, by using the locking devices, the davits are actively locked in the outboard position when the lifeboat is swiveled out.



  In FIGS. 5 and 6, a modification of the locking and locking device is shown, in which the comb sleeve l itself carries the roller d by means of the pin e. The combs are here, in accordance with those shown in Fig. 2, mounted horizontally, but they can also, as in the Ausfüh approximate form according to FIGS. 7 and 8, vertically BEZW. be arranged obliquely. In both embodiments, a sleeve with the comb cooperating locking bolt 2 is pressed by a spring 3 between the combs. This locking bolt 2 is like the locking bolt described above abge bevels on its front surface and acts in a similar way to this.

    It is cylindrical in shape and is provided with a handle 4 so that you can turn it, whereupon it acts in the opposite direction. The bolt 2 of the Sperrvorrich device is secured by a pin 5 which runs in a groove 6. When changing, the bolt 2 is pulled out until the pin 5 reaches ge in a circumferential groove 7, whereupon the bolt can be rotated by half an order, after which the pin 5 enters a groove 8, the groove 7 diametrically opposite, and then secures the bolt in this position.



  In the embodiment dargestell th in Figs. 7 and 8, the combs are attached right, while the operation otherwise corresponds to that described earlier. Corresponding parts have the same designation.



  Instead of a shoe and a special Fübrung at the lower end of the davit you can only use a single shoe, which is then seen at the upper and lower end with a guide device, and has the helical path including locking device between the two guides.



  9 and 10 show how the lifeboat is suspended from the davits. So that the swiveling of the boat can happen even with a large list of the ship, an additional Aufhangvorrich device 9 (Fig. 9) is provided for the lifeboat as close as possible to the axis of rotation of the davit, in which the lifeboat is to hang when swiveling out. After swiveling out, these additional suspension ropes are loosened, the lifeboat going outwards and getting caught in the outer suspension ropes 10.

   Through this double suspension device, the lifeboat is further held, and its vibratory movements only happen around a line that goes through the suspension points 11 of the boat, which is of great importance both when manning and when moving the boat between the davits.



  In those cases where the lifeboat, which must lie within the outer end of the boat deck; is so wide that the additional suspension device 9 does not go vertically, but at an angle from the davit to the boat, as shown in Fig. 9, the boottalje 10 of each davit is expediently not hung directly in the eye bolt 12, but rather in vain on this Eyelet bolts attached wire rope or a chain 13. The same type of rope is also attached to the tackle of the strong rope 14, through which the boat is pulled in over the deck.

    This ensures that the boat, after the boat supports have been lowered, is retained in its position until the rope 14 is loosened, whereupon the rescue boat goes under and remains hanging in the additional suspension device and the davit even with a large one List pivots outward.



  In order to be able to swing it out from the lifeboat, the davit holding ropes are attached to squires on the upper suspension block of the lifeboat, while the suspension ropes of the boat are attached to squires on the lower suspension block. With this device you can completely regulate the speed when swiveling out and prevent all slipping by only slacking off the ropes as much as is necessary so that the swiveling takes place with the correct speed. By securing the ropes to the squire after they have been swiveled out, you have additional security when securing the davits in the outboard position.



  The launching of the lifeboat happens in the following manner After the boat supports are lowered in the usual way, the boat has been manned and the trigger of the locking devices has been set in the exposure position, the davit holding ropes are released from their Knap pen on the upper block. If the ship is horizontal, the two davits, which try to turn in opposite directions, keep each other in equilibrium.

    By pulling on one of the davit ropes, however, the equilibrium position is lifted, whereby the opposing davit sets itself in motion, in that, due to its own weight and that of the lifeboat, it travels down the inclined path of the shoe with its roller and here one end of the lifeboat swings out. The other davit has been pushed away so that it travels up the path of its shoe with its roller. When the rope of the latter davit slackens, it also swivels the other end of the lifeboat outwards in the same way.

   For example, if the ship is moving towards the front end in rough seas. after the stem tilts, the equilibrium position of the davits is thereby canceled, so that the lifeboat pivots immediately outwards. After swinging out, the davits are actively locked again by the locking devices and, if there is enough time, you can secure the davits in this position by securing the davit ropes to the squires. The dropping of the boat is accomplished in the usual way. The return of the lifeboat all board can happen in the same way as with ordinary davits because of the low frictional resistance.

   If necessary, movable blocks can also be used in accordance with the instructions described above.



  By using double suspension devices for the lifeboat, with one pair at the top of the davit, as usual, and the other pair as close to the axis of rotation of the davit as possible, as well as by the fact that the boat is swiveled in the Lets the latter pair hanging, the swinging out can also be done with a strong list of the ship. After swiveling out, the inner suspension ropes are loosened, whereby the lifeboat goes outwards and gets caught in the outer suspension points, whereupon the lowering takes place in the usual way.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung, um Rettungsboote auszu setzen, bei der zum Aus- bezw. Einwärts schwenken des Rettungsbootes dienende Da- vits senkrecht beweglich sind und mit auf geneigten Bahnen gleitenden Organen, sowie auch mit Sperrvorrichtungen versehen sind, um eine Änderung der Bewegungsrichtuug der Davits nach dem Hinaus- bezw. PATENT CLAIM: Device to expose lifeboats, when to Ausbezw. Swiveling the lifeboat inwardly, the davits which serve are vertically movable and are provided with members sliding on inclined tracks, as well as locking devices in order to change the direction of movement of the davits after the outward or Hinein schwenken zu verhindern, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sperrvorrichtungen der Da- vits zwischen zwei oberhalb und unterhalb angeordneten Führungen angeordnet sind, die Lager aufweisen, welche Seitendruck auf nehmen und gleichzeitig auch in senkrechter Richtung bei der senkrechten Bewegung der Davits wirken, zum Zwecke, unter allen Um ständen ein sicheres Ausschwenken der Da- vits und Aussetzern des über Deck des Schiffes bemannten Rettungsbootes zu erzielen. UNTERANSPRÜCHE 1. To prevent pivoting in, characterized in that the locking devices of the davits are arranged between two guides arranged above and below, which have bearings which take up side pressure and at the same time also act in the vertical direction during the vertical movement of the davits, for the purpose to achieve safe pivoting of the davits and dropouts of the lifeboat manned above the deck of the ship under all circumstances. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtungen der Davits Verschlussriegel besitzen, die derart mit einer gemeinsamen, in zwei End- stellungen einstellbaren Abzugsvorrichtung verbunden sind, dass sie beim Ümstellen derselben aus der einen in die andere End- stellung die beiden Davits freigeben, und dass ferner die gemeinsame Abzugsvorrich tung in jeder Endlage gesichert werden kann. 2. Device according to patent claim, characterized in that the locking devices of the davits have locking latches which are connected to a common trigger device adjustable in two end positions that they release the two davits when they are moved from one end position to the other, and that the common trigger device can also be secured in any end position. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der mit Lagern versehenen Führungen der Davits an einem Schuh angeordnet ist, der aus einem stehen den, zylindrischen Gehäuse besteht, dessen Wand mit einem schraubenlinienförmig ver laufenden Schlitz versehen ist, der die Bahn für das an dem Davit befestigte Gleitorgan bildet und nach aussen durch ein am Schuh befestigtes Blech abgeschlossen ist. 3. Device according to claim, characterized in that one of the guides of the davits provided with bearings is arranged on a shoe which consists of a standing, cylindrical housing, the wall of which is provided with a helically ver running slot, which the path for the the davit attached sliding element forms and is closed to the outside by a sheet attached to the shoe. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je der in der Wand des stehend angeord neten, eine Führung für den Davit auf weisenden Gehäuses vorhandene, schrauben- linienförmig verlaufende Schlitz sich so weit über die Ausschwenkungslage des Davits hinaus erstreckt, dass das an dem letzteren angeordnete Gleitorgan immer auf der Bahn ruht. 4. Device according to claim and sub-claim 2, characterized in that each of the helically extending slots in the wall of the upright, a guide for the davit-facing housing extends so far beyond the swiveling position of the davit that the on the latter arranged sliding element always rests on the track. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sperrvorrichtung einen mit einer am Davit befestigten Kamm hülse zusammenwirkenden, zylinderförmi- gen Riegel besitzt, welcher derart mit Ab schrägungen an seiner vordern Stirnfläche versehen ist, dass er nach einer halben Um drehung um seine Längsachse eine Sperrung der Kammhülse in entgegengesetzter Rich tung ausübt. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Davits, um das Aussetzen des Bootes auch bei starker Schlagseite des Schiffes zu .ermöglichen, und um das Rettungsboot beim Bemannen und Ausschwenken festzuhalten, je für sich mit doppelten Aufhängevorrichtungen ver sehen sind. G. Device according to patent claim, characterized in that each locking device has a cylindrical bolt cooperating with a comb sleeve attached to the davit, which is provided with bevels on its front face in such a way that it locks after half a turn around its longitudinal axis the comb sleeve exercises in the opposite direction. 5. The device according to claim, characterized in that the davits, to. Enable the launching of the boat even with a strong list of the ship, and to hold the lifeboat when manning and swinging, are each seen ver with double suspension devices. G. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je die Haupttalje des Rettungsbootes und das Haltetau des Davits an einem gemein- sauren, von einem Ösenbolzen nach unten gehenden Seile befestigt sind, zum Zwecke, das Rettungsboot, auch nachdem die Boot stützen niedergelassen worden sind, in der Innenbordlage über Deck zu halten und beim Loslassen des Taues zu erzielen, dass das Rettungsboot zunächst in der zusätz- lichen Aufhängevorrichtung hängen bleibt, so dass das Aussetzen auch bei grosser Schlagseite sicher vor sich gehen kann. Device according to patent claim and sub-claim 4, characterized in that the main bucket of the lifeboat and the holding rope of the davit are attached to a common rope that goes down from an eyebolt, for the purpose of supporting the lifeboat even after the boat is down in the inboard position above deck and, when the rope is released, to achieve that the lifeboat initially remains hanging in the additional suspension device, so that launching can take place safely even with a large list.
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