CH96563A - Feedthrough wire for airtight sealing in glass, in particular for electric incandescent lamps and the like, and a method for producing the same. - Google Patents

Feedthrough wire for airtight sealing in glass, in particular for electric incandescent lamps and the like, and a method for producing the same.

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CH96563A
CH96563A CH96563DA CH96563A CH 96563 A CH96563 A CH 96563A CH 96563D A CH96563D A CH 96563DA CH 96563 A CH96563 A CH 96563A
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CH
Switzerland
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wire
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feedthrough
same
wire according
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German (de)
Inventor
Egyesult Izzolampa Es Tarsasag
Original Assignee
Egyesuelt Izzolampa
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/46Leading-in conductors

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Lasers (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  

      Stromdurchführungsdraht    zur luftdichten Einschmelzung in Glas, insbesondere für  elektrische Glühlampen und dergleichen und Verfahren zur Herstellung desselben.    Bekanntlich verwendet man als Durch  führungsdrähte für evakuierte oder gasgefüllte  Gefässe bei der luftdichten Einschmelzung in  das Glas zum Beispiel Platindraht oder an  dessen Stelle Drähte aus unedlen Metallen,  beziehungsweise Legierungen, welche einen  Ausdehnungskoeffizienten wie Platin haben.  Ausserdem kommen sogenannte Manteldrähte  zur Verwendung, die aus einem Kern aus  einer     Nickeleisenlegierung    mit demselben Aus  dehnungskoeffizienten wie Platin bestehen  und mit einem Platin- oder     Kupfermantel     überzogen sind.

   Auch Kupferdrähte wurden  vorgeschlagen, welche an der Einschmelz  stelle flachgedrückt sind.  



  Beim Ziehen aller dieser Drähte treten,  mit dem freien Auge oder jedenfalls unter  dem Mikroskop erkennbar, längs des Drahtes  verlaufende Rillen auf, weil es nicht gelingt,  vollkommen runde Ziehsteine zu     bekommen,     beziehungsweise weil deren Bohrung beim  Ziehen durch Fremdkörper teilweise verlegt  wird. Dieser Übelstand macht sich besonders    bei Verwendung von Kupfer wegen seiner  grossen Weichheit bemerkbar.  



  Verwendet man die     Stromdurchführungen     als     runde    Drähte, so ist erkannt worden, dass  diese Längsrillen fast stets der Anlass zum       Undichtwerden    der     Einschmelzstellen    sind,  das heisst es findet ein allmähliches Eindrin  gen der Luft durch die entlang diesen Längs  rillen verbleibenden Kanäle statt. Zwar wird  an den Stellen des Drahtes, an welchen das  Glas in geschmolzenem Zustande auf den  Draht aufgedrückt wird, zum Beispiel an den  Quetschstellen der Füsschen bei elektrischen  Glühlampen, die Glasmasse in die Längsrillen       eingepresst,    so dass sich dieselben schliessen.

    Jedoch ist derjenige Teil des Drahtumfanges,  über welchem keine     Quetschung    erfolgt, auf  diese Weise natürlich nicht verschliessbar.  



  Im anderen Falle, wenn nämlich die Strom  durchführungen an der     Einschmelzstelle    flach  gedrückt sind oder an dieser Stelle ein flaches  Band zwischen zylindrische Leiter einge  schweisst ist, oder aber überhaupt ein durch-      gehendes Band verwendet ist, so sind die  Längsrillen zwar an den flachen Seiten durch  das Drücken verschwunden, jedoch bleiben  sie an den schmalen Kanten unverändert be  stehen und werden hier unfehlbar zum An  lass des     Undichtwerdens.     



  Gegenstand vorliegender     Erfindung    bildet  nun ein     Stromdurchführungsdraht,    bei dem  die beim Ziehen der Drähte entstandenen  Längsrillen beseitigt sind.     Derartige    Drähte  können im Sinne der 'Erfindung auf verschie  dene Weise hergestellt werden.  



  Entweder kann der auf übliche Weise  fertig gezogene Draht     abgeschliffen    werden,  bis die Rillen restlos verschwunden sind,  oder es kann noch einfacher, bei den letzten  Ziehdüsen, welche dem Drahte den erforder  lichen Enddurchmesser geben, durch Rotation  der Düsen oder des Drahtes selbst dafür  Sorge getragen werden, dass nicht Längsrillen,  sondern Quer-     bezw.    schraubenförmige Rillen  des Drahtes entstehen.  



  Besondere Erfolge sind nach der Erfin  dung dann zu erzielen, wenn die mit     quer-          oder    schraubenförmigen Rillen versehenen  Drähte an der     Einschmelzstelle    flachgedrückt  oder bandförmig gestaltet sind. Wird ein  solcher Draht, z. B. aus     Reinkupfer,    an der  betreffenden Stelle     flachgedrückt,    so ver-    schwinden die Rillen     all    den gedrückten Flä  chen, dagegen bleiben     all    den Kanten Ein  kerbungen, welche aber, anstatt wie die zur       Age    parallelen     Längsrillen    der Luft Eintritt  zu geben, eine zuverlässig dichte Abschnürung  gewährleisten.  



  Statt einen zylindrischen Leiter au einer  Stelle     flachzudriicken,    kann man auch ein  durchgehendes dünnes Band verwenden, wel  ches durch Auswalzen eines solchen Leiters  mit Quer-     bezw.    schraubenförmigen Rillen her  gestellt ist, oder aber, insbesondere dann,  wenn es sich um die Durchführung stärkerer       Ströme    handelt, ein kurzes Bandstück, wel  ches zwischen runde Leiterquerschnitte ein  geschweisst ist.  



  Es hat sich aus Gründen einer betriebs  sicheren Einbettung in das Glas, sowie zur  Schonung der drahtförmigen Leiter beim  Flachdrücken     bezw.    Auswalzen gezeigt, dass  es vorteilhaft ist, die zur Einbettung in das  Glas bestimmte Stelle mehrfach in ihrer Dicke  abzustufen. Im Falle der     Flachdrückung    etwa  so, dass der Draht zweimal flachgedrückt wird,  das     erstemal    beispielsweise bei einem Kupfer  draht von 0,35 mm auf eine Dicke von 0,10 mm,  das     zweitemal    auf eine solche     voll        0,0.1    mm  oder weniger.

   Die endgültige Form des Strom  durchführungsdralites verläuft sodann wie  folgt  
EMI0002.0025     
  
    Zylindrischer <SEP> Draht <SEP> vom <SEP> Durchmesser <SEP> 0,35 <SEP> mm,
<tb>  Abflachung <SEP> über <SEP> eine <SEP> Länge <SEP> von <SEP> 1,5 <SEP> mm <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Dicke <SEP> von <SEP> 0,10 <SEP> mm,
<tb>  " <SEP> " <SEP> " <SEP> 3,5 <SEP> mm <SEP> " <SEP> " <SEP> 0,04 <SEP> mm,
<tb>  "
<tb>  <B>37 <SEP> <I>31</I> <SEP> 35</B> <SEP> 1,5 <SEP> mm <SEP> <B>32 <SEP> 33</B> <SEP> " <SEP> 0,10 <SEP> mm,
<tb>  dann <SEP> wieder <SEP> zylindrischer <SEP> Draht <SEP> vom <SEP> Durchmesser <SEP> 0,35 <SEP> mm.

         Wird ein durchgehendes     Stroindurebfüh-          rungsband    verwendet, so wird die abgeflachte  Stelle sinngemäss derart ausgebildet, dass     malt     das Band an der     Einschmelzstelle        nochmals     auf eine geringere Dicke abstuft, zum Bei  spiel ein Band von 0,20 mm Dicke auf 0,06 mm.  In gleicher Weise können zwischen runde  Leiter einzuschweissende Bandstücke herge  stellt werden.



      Feedthrough wire for airtight sealing in glass, in particular for electric incandescent lamps and the like, and a method for producing the same. As is well known, it is used as guide wires for evacuated or gas-filled vessels in the airtight fusing into the glass, for example platinum wire or instead of wires made of base metals or alloys which have a coefficient of expansion such as platinum. In addition, so-called sheathed wires are used, which consist of a core made of a nickel iron alloy with the same expansion coefficient as platinum and are coated with a platinum or copper jacket.

   Copper wires have also been proposed, which are flattened at the melting point.



  When pulling all of these wires, grooves appear along the wire, which can be seen with the naked eye or at least under the microscope, because it is not possible to get completely round drawing dies, or because their bore is partially blocked by foreign bodies when pulled. This drawback is particularly noticeable when using copper because of its great softness.



  If the current feedthroughs are used as round wires, it has been recognized that these longitudinal grooves are almost always the cause of the melted points becoming leaky, i.e. the air gradually penetrates through the channels remaining along these longitudinal grooves. It is true that at the points on the wire where the glass is pressed onto the wire in the molten state, for example at the pinch points of the feet in electric incandescent lamps, the glass mass is pressed into the longitudinal grooves so that they close.

    However, that part of the wire circumference over which there is no pinching cannot of course be closed in this way.



  In the other case, namely when the power feedthroughs are pressed flat at the melting point or a flat band is welded between cylindrical conductors at this point, or a continuous band is used at all, the longitudinal grooves are through on the flat sides the pressure has disappeared, but they remain unchanged on the narrow edges and are inevitably the cause of the leak.



  The subject matter of the present invention now forms a current feed-through wire in which the longitudinal grooves produced when the wires are drawn are eliminated. Such wires can be produced in different ways within the meaning of the 'invention.



  Either the wire drawn in the usual way can be ground down until the grooves have completely disappeared, or it can be even easier to take care of the last drawing nozzles, which give the wire the required final diameter, by rotating the nozzles or the wire itself be that not longitudinal grooves, but transverse or. helical grooves of the wire arise.



  According to the invention, particular successes can be achieved when the wires, which are provided with transverse or helical grooves, are flattened at the melting point or are designed in the form of bands. If such a wire, e.g. B. made of pure copper, flattened at the point in question, the grooves of all the pressed surfaces disappear, on the other hand all the edges remain indentations, which, however, instead of allowing air entry like the longitudinal grooves parallel to the age, are reliably sealed Ensure constriction.



  Instead of flattening a cylindrical conductor on one point, you can also use a continuous thin strip, which is created by rolling out such a conductor with a cross or helical grooves is made forth, or, especially when it comes to the implementation of stronger currents, a short piece of tape, wel Ches between round conductor cross-sections is welded.



  For reasons of operationally safe embedding in the glass, as well as to protect the wire-shaped conductor when flattening BEZW. Rolling out has shown that it is advantageous to graduate the point intended for embedding in the glass several times in its thickness. In the case of flattening, roughly so that the wire is flattened twice, the first time, for example, with a copper wire from 0.35 mm to a thickness of 0.10 mm, the second time to a thickness of 0.0.1 mm or less.

   The final shape of the current leadthrough is then as follows
EMI0002.0025
  
    Cylindrical <SEP> wire <SEP> with a <SEP> diameter <SEP> 0.35 <SEP> mm,
<tb> Flattening <SEP> via <SEP> a <SEP> length <SEP> of <SEP> 1.5 <SEP> mm <SEP> to <SEP> a <SEP> thickness <SEP> of <SEP> 0 , 10 <SEP> mm,
<tb> "<SEP>" <SEP> "<SEP> 3.5 <SEP> mm <SEP>" <SEP> "<SEP> 0.04 <SEP> mm,
<tb> "
<tb> <B> 37 <SEP> <I> 31 </I> <SEP> 35 </B> <SEP> 1.5 <SEP> mm <SEP> <B> 32 <SEP> 33 </ B > <SEP> "<SEP> 0.10 <SEP> mm,
<tb> then <SEP> again <SEP> cylindrical <SEP> wire <SEP> with <SEP> diameter <SEP> 0.35 <SEP> mm.

         If a continuous stroke length guide tape is used, the flattened point is designed in such a way that the tape at the melting point is once again graded to a smaller thickness, for example a tape from 0.20 mm thick to 0.06 mm. In the same way, pieces of tape to be welded in between round conductors can be produced.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Stromdurchführungsdraht zur luftdichten Einschmelzung in Glas, insbesondere für elek- trische Glühlampen und dergleichen, gekenn zeichnet dadurch, dass die beim üblichen Ziehen des Drahtes entstandenen Längsrillen beseitigt sind. UNTERANSPRüCHE 1. Stromdurchführungsdraht gemäss Patent anspruch I, gekennzeichnet durch schrau benförmige Rillen. 2. Stromdurchführungsdraht gemäss Patent anspruch I, gekennzeichnet durch Quer rillen. 3. Stromdurchführungsdraht gemäss Patent anspruch I, gekennzeichnet dadurch, dass derselbe an der Einschmelzstelle flachge drückt ist. PATENT CLAIM I: Current lead-through wire for airtight sealing in glass, in particular for electric incandescent lamps and the like, characterized in that the longitudinal grooves that occur when the wire is usually drawn are eliminated. SUBClaims 1. Electrical feed-through wire according to patent claim I, characterized by helical grooves. 2. Current lead-through wire according to patent claim I, characterized by transverse grooves. 3. Feedthrough wire according to patent claim I, characterized in that the same is pressed flat at the melting point. 4. Stromdurchführungsdraht gemäss Patent anspruch I, gekennzeichnet dadurch, dass derselbe durchgehends zu einem dünnen Band ausgewalzt ist. 5. Stromdurchführungsdraht gemäss Patent anspruch I, gekennzeichnet dadurch, dass derselbe an der Einschmelzstelle aus einem dünnen Bande besteht, welches zwischen runde Leiterquerschnitte eingeschweisst ist. 6. Stromdurchführungsdraht gemäss Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er an der .Einschmelzstelle abgeflacht und an dieser Abflachung abgestuft ist. 4. Feedthrough wire according to patent claim I, characterized in that the same is continuously rolled out into a thin strip. 5. Feedthrough wire according to patent claim I, characterized in that the same consists of a thin band at the melting point, which is welded between round conductor cross-sections. 6. Feedthrough wire according to patent claim I, characterized in that it is flattened at the. Einschmelzstelle and stepped at this flattening. PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung von Stromdurch- führungsdrähten gemäss Patentanspruch I, ge kennzeichnet dadurch, dass der auf übliche Weise gezogene Draht abgeschliffen wird. PATENT CLAIM II A method for producing power feedthrough wires according to patent claim I, characterized in that the wire drawn in the usual way is ground off.
CH96563D 1920-05-26 1921-04-28 Feedthrough wire for airtight sealing in glass, in particular for electric incandescent lamps and the like, and a method for producing the same. CH96563A (en)

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CH96563A true CH96563A (en) 1922-10-16

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CH (1) CH96563A (en)
DE (1) DE396217C (en)
DK (1) DK32075C (en)
FR (1) FR535238A (en)
GB (1) GB184238A (en)
NL (1) NL10411C (en)

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AT95898B (en) 1924-01-25
GB184238A (en) 1922-07-31
FR535238A (en) 1922-04-11
AT96431B (en) 1924-03-26
NL10411C (en) 1924-01-15
DE396217C (en) 1924-05-28
DK32075C (en) 1923-08-06

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