Zahlenanzeigeapparat. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verwendung in Schei benständen von Schiessanlagen, vermittelst welcher ein- und zweistellige Zahlen zur An zeige gebracht werden können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung durch Fig.1 im Aufriss und durch Fig. 2 im Grundriss dargestellt, während Fig. 3 und 4 eine ein zelne Zifferntafel im Aufriss und Grundriss zeigen.
Zwei Platten a und b bilden mit den Achsen c, d und e, die sie fest miteinander verbinden, einen Rahmen und haben so viel Abstand voneinander, dass sich dazwischen die zwanzig Zifferntafeln f auf der Achse c noch leicht drehen lassen. Von diesen Ziffern- tafeln liegen zehn mit den Zahlen 0 bis 9 nach links, und zehn, ebenfalls mit den Zah len 0 bis 9 versehen, nach rechts. Jede Tafel läuft einerends nach einer Längskante hin in einen spitzen Winkel aus (Fig. 3). Im Winkel teil der Tafel befindet sich, gegen die Längs kante hin liegend, das für die Achse c be stimmte Loch, und im vollen Teil der Tafel ist die Ziffer aufgetragen.
Das spitzwinklige Ende jeder Tafel bildet eine Gabel g, wo der Strang lt angreift, der anderseits mit einem um die Achse<I>d</I> drehbaren Hebel<I>i</I> verbunden ist. An jedem Hebel i ist ein Griff k angebracht, der dieselbe Ziffer trägt, wie die mit dem Hebel verbundene Tafel. Wird ein Hebel i nach unten gedreht, so dreht sich die mit ihm verbundene Tafel um die Achse c, bis sie senkrecht steht, und dies ist der Fall, wenn sie mit ihrer Gabel g an der Achse e anschlägt. In der wagrechten Ruhelage liegen die Tafeln ungefähr in der Mitte der Schrägkante auf der Achse e auf, und die durch die Stränge h mit ihnen ver bundenen Hebel i liegen nach der gleichen Seite wie die Tafeln, also zehn nach rechts und zehn nach links.
Ist von jeder Ziffer tafelreihe eine Tafel aufgestellt, so erscheinen die Zahlen dieser zwei Tafeln nebeneinander, so dass jede beliebige ein- oder zweistellige Zahl zur Anzeige gebracht werden kann. Der ganze Apparat wird am Kopfschutz des Zeigerstandes so aufgehängt, dass die obern Kanten der Zifferntafeln in der Ruhelage nicht über den Kopfschutz hinausragen, folg lich vor Geschossen gesichert sind und vom Schiessstand aus nicht gesehen werden können. Will man nun dem Schützen die geschossene Punktzahl, z.
B. 26, zeigen, so zieht man an den mit den entsprechenden Ziffern bezeich neten Griffen die entsprechenden Hebel nach unten, wodurch sich die entsprechenden Zif- fertafeln nach oben drehen, und zwar so weit, bis die Fortsätze g an der Achse e aufschla gen. Die beiden Tafeln stehen dann senk recht, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Lässt man die Griffe wieder los, so fallen die Ziffer tafeln durch ihr Eigengewicht ohne weiteres wieder in die wageechte Ruhelage zurück.
Number display device. The present invention relates to a device for use in Schei benstands of shooting ranges, by means of which one- and two-digit numbers can be brought to the display.
An embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing by Fig. 1 in elevation and by Fig. 2 in plan, while Figs. 3 and 4 show an individual number table in elevation and plan.
Two plates a and b form a frame with axes c, d and e, which connect them firmly to one another, and are so far apart that the twenty number plates f can still be easily rotated on axis c between them. Of these number tables, ten with the numbers 0 to 9 are to the left, and ten, also with the numbers 0 to 9, are to the right. Each panel runs out at one end to a longitudinal edge at an acute angle (Fig. 3). In the angular part of the board, lying against the longitudinal edge, is the hole intended for axis c, and the number is plotted in the full part of the board.
The acute-angled end of each table forms a fork g, where the strand lt engages, which on the other hand is connected to a lever <I> i </I> rotatable about the axis <I> d </I>. A handle k is attached to each lever i and has the same number as the panel connected to the lever. If a lever i is turned downwards, the board connected to it rotates around the axis c until it is vertical, and this is the case when it strikes the axis e with its fork g. In the horizontal rest position, the panels are approximately in the middle of the inclined edge on the axis e, and the levers i connected to them by the strands h are on the same side as the panels, i.e. ten to the right and ten to the left.
If a board is set up for each row of digit boards, the numbers on these two boards appear next to each other, so that any one or two-digit number can be displayed. The entire apparatus is hung on the head protection of the pointer stand in such a way that the upper edges of the number plates do not protrude beyond the head protection in the rest position, are therefore secured from bullets and cannot be seen from the shooting range. If you want to give the shooter the number of points scored, e.g.
B. 26, show, pull the corresponding levers down on the handles marked with the corresponding numbers, which causes the corresponding number tables to rotate upwards, until the extensions g hit the axis e The two panels are then perpendicular, as shown in FIG. If you let go of the handles again, the weight of the number plates easily reverts to their true-to-weight rest position.