CH95586A - Extinguishing device. - Google Patents

Extinguishing device.

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CH95586A
CH95586A CH95586DA CH95586A CH 95586 A CH95586 A CH 95586A CH 95586D A CH95586D A CH 95586DA CH 95586 A CH95586 A CH 95586A
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CH
Switzerland
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burning
cord
extinguishing device
cords
tubes
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German (de)
Inventor
Schaechinger Oskar
Minimax Ges M B H
Original Assignee
Schaechinger Oskar
Minimax Ges M B H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C35/00Permanently-installed equipment
    • A62C35/58Pipe-line systems
    • A62C35/60Pipe-line systems wet, i.e. containing extinguishing material even when not in use
    • A62C35/605Pipe-line systems wet, i.e. containing extinguishing material even when not in use operating and sounding alarm automatically

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)

Description

  

      Löschvorrichtung.       Vorstehende Erfindung betrifft eine  Löschvorrichtung, bei welcher Absperrmittel  wenigstens einer Speiseleitung für das     Lösclh-          mittel    -unter der Wirkung von Gewichten  stehen, von welchen jedes durch Abbrennen  von wenigstens einer Brennschnur ausgelöst  wird.  



  In dieser Vorrichtung ist jede Brenn  schnur in einem Rohr eingebettet, welches  mit einem die Wärme     schlechtleitenden    Stoff  ausgefüttert ist und aus welchem die     Brenn-          schnur    an wenigstens einer Stelle heraus  tritt.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in beispielsweiser Ausführung  teilweise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     Verschlussdose    im senkrechten       Schnitt    nach der Linie     I-1    der     Fig.    2,       Fig.    2 eine Draufsicht zur     Fig.    1,       Fig.    3 eine Ansicht eines.

   Stückes einer  eine     Brennschnur    enthaltenden Rohrleitung,       Fig.    4 einen Längsschnitt eines in     Fig.    3  dargestellten Teils in grösserem     Massstabe,     und         Fig.    5 eine schaubildliche Darstellung,  als Querschnitt zu     Fig.    4.  



  Da es nicht zweckmässig ist, die     Brenn-          schnüre    aus den Rohren der     Löschvorrich-          tung    frei heraushängen zu lassen, so sind  beim- gezeichneten Beispiel diese Rohre 14  paarweise, wie aus     Fig.    1 und 2 ersichtlich,  mit den in ihnen verlegten Zündschnüren 13  in eine Dose 23 eingeführt. Diese Dose ist  mit zwei Ansätzen oder     Stützen    24 versehen,  in welche die Enden der     Zündschnüre-    ein  geführt sind. Die Ansätze 24 sind durch Kap  seln 25, - zum Beispiel aus Zelluloid oder  einem andern sehr leicht     entzündlichen    Ma  terial, verschlossen.

   Auch die Vorderseite 26  der Dose 23 ist durch einen eine gelochte  Platte bildenden Deckel aus dem gleichen  leicht entzündlichen Material     abgedeckt.    Die  Dose liegt mit ihrer Rückwand 27 zum Bei  spiel an einer Mauer an und wird durch  die Rohre 14 gehalten. Diese Rohre sind mit       einem    die Wärme     schlechtleitenden    Stoff  ausgefüttert, zum Beispiel mit Pappe oder  mit Papier.      Sind die aus den Rohren 14 gebildeten  Leitungen sehr lang, so können in geeigneter  Entfernung voneinander an     verschiedenen     Stellen des Umfanges der Rohre     Durch-          lochungen    23 angebracht sein     (Fig.    3 bis 5),  die auch die Stoffeinlage 15 durchsetzen.

    Die durchlochten Stellen sind mit einem  Aussenmantel 29 verkleidet, der mit dem  Rohr 14 durch Zacken 30 , verbunden ist.  Diese Zacken können in irgend einer be  hannten Weise, zum Beispiel durch Löten.       auf    der Aussenfläche des Rohres 14 befestigt  sein.    Es     bann    jedes Rohr der     Vorrichtung    in  eine einzelne Dose 23 einmünden oder die Dose .  kann auch mehr als zwei Rohranschlüsse auf  weisen, wobei die Anzahl der     Ansätze    24  für die Schnürenden jeder Anzahl der zu  geführten Rohre entspricht.  



  Eine gemäss obiger     Ausführung    erstellte  Vorrichtung bietet. Gewähr dafür, dass     dxe     in Rohre verlegten Brennschnüre unter aller.  Umständen das Feuer weiterleiten, das heisst  dass die Verbrennung von dem freien Ende der  Schnüre bis zu der Stelle, an der die Auslösung  der z. B. den     Wasserzufluss    regelnden Hähne  geschieht, unter allen Umständen sicher er  folgt. Die Einbettung der     Brennschnüre    in  Rohre ist erforderlich, um sie gegen Beschä  digung zu sichern und die     Wirksamkeit    der  Anlage zu gewährleisten.

   Es hat sich aber  gezeigt, dass solche in bekannte Rohre ein  gebettete Brennschnüre das Feuer nicht zu  verlässig weiterleiten, sondern dass oftmals  aus     unbekannten    Gründen die     Brennschnüre     im Rohr sehr rasch erlöschen.    Dieser Nachteil wird gemäss dieser     Aus-          lührung    in sicherer Weise dadurch aus  geschlossen,     dass    man die für die Aufnahme  der Brennschnüre bestimmten Rohre - mit  einem die Wärme     schlechtleitenden    Baustoff  ausfüttert. Angestellte Versuche haben ge  zeigt, dass die Entzündung in diesen Rohren  unter allen Umständen sicher weitergeleitet  wird, ohne dass irgendwelche Störung auf  tritt.

   Brennschnüre, die daneben in gewöhn  lichen Rohren verlegt waren, haben dagegen         nur    eine ganz kurze Strecke im Rohre     ge-          brannt.     



  Wenn man die Enden der     Brennschnüre     frei aus den Rohren heraushängen lässt, so  kann an dieser Stelle ihre     Wirl@samkeit    be  einträchtigt werden. Es ist zum Beispiel  möglich,     class,    besonders bei langem Nicht  gebrauch, eine Verschmutzung der     Brenn-          schnurenden    eintritt, durch die ihre     Wirk-          samkeit    im Bedarfsfalle ausgeschlossen wird.  



  Zur Vermeidung dieser Übelstände wird  im Sinne der oben beschriebenen Ausführungs  form das Ende der Brennschnur in geschlos  sene Dosen verlegt. Um aber trotzdem ein  absolut zuverlässiges Ansprechen der Ein  richtung im Bedarfsfalle zu sichern, ist der  Abschluss der Dosen aus sehr leicht entzünd  lichem     Material    hergestellt.  



  Bei sehr langen Rohrleitungen, das heisst.  wenn     zwischen    dem zunächst entzündeten  Ende der Brenn- oder Zündschnur und der  zu betätigenden     Absperrvorrichtuneine     sehr lange Rohrstrecke liegt, kann es vor  kommen, dass eine Weiterleitung -der Ent  zündung bis zum Sicherheitsrelais entweder  nur langsam oder überhaupt nicht eintritt,  weil nicht genügend Luft zugeführt     wird.     Diesem Übelstande wird nach der beschrie  benen Ausführung abgeholfen, indem die  Rohre stellenweise mit Lochreihen versehen  sind, die selbstverständlich auch die Futter  einlagen durchdringen. Es können in geeig  neten Entfernungen in den Rohren mehrere  Reihen von     Durchlochunben    angebracht sein.

    Um nun zu verhindern, dass durch diese       Durchlochungen    eine Beschmutzung der in  liegenden     Biennschnur    eintritt und diese     da..     durch in ihrer     Wirkung    unsicher wird, ist  gemäss Zeichnung das Rohr an dieser Stelle  mit einem weiteren Aussenrohr umgeben, das  durch einige umgebogene Spitzen mit dem       Innenrohr        verbunden    ist. Dieses Aussenrohr       wirkt    gleichzeitig als Kamin und saugt sehr  erhebliche Luftmengen an.

   Es     wird    dadurch  jede Gewähr dafür geschaffen,-     class'    die ein  mal entzündete Brennschnur das Feuer auch       wirklich    weiter leitet, so dass das Absperr  mittel sicher ausgelöst wird.



      Extinguishing device. The above invention relates to an extinguishing device in which shut-off means of at least one feed line for the release agent are under the action of weights, each of which is triggered by burning at least one burning cord.



  In this device, each burning cord is embedded in a tube which is lined with a substance that does not conduct heat well and from which the burning cord emerges at at least one point.



  In the drawing, the subject of the invention is partially shown in an exemplary embodiment, namely: FIG. 1 shows a locking box in vertical section along the line I-1 of FIG. 2, FIG. 2 is a plan view of FIG. 1, FIG View of a.

   Piece of a pipeline containing a stinging cord, FIG. 4 shows a longitudinal section of a part shown in FIG. 3 on a larger scale, and FIG. 5 shows a diagrammatic illustration as a cross-section to FIG.



  Since it is not expedient to let the burning cords hang freely from the tubes of the extinguishing device, in the example shown these tubes 14 are shown in pairs, as can be seen from FIGS. 1 and 2, with the fuse cords 13 laid in them a can 23 is inserted. This box is provided with two lugs or supports 24 into which the ends of the fuses are inserted. The approaches 24 are closed by capsules 25 - for example made of celluloid or some other very inflammable material.

   The front side 26 of the can 23 is also covered by a cover which forms a perforated plate and is made of the same highly flammable material. The can rests with its rear wall 27 for example against a wall and is held by the tubes 14. These tubes are lined with a material that does not conduct heat well, for example cardboard or paper. If the lines formed from the tubes 14 are very long, perforations 23, which also penetrate the fabric insert 15, can be made at a suitable distance from one another at different points on the circumference of the tubes (FIGS. 3 to 5).

    The perforated areas are covered with an outer jacket 29 which is connected to the tube 14 by prongs 30. These prongs can be in any known manner, for example by soldering. be fastened on the outer surface of the tube 14. It bans each tube of the device open into a single can 23 or the can. can also have more than two pipe connections, the number of lugs 24 for the cord ends corresponding to any number of pipes to be guided.



  A device created according to the above embodiment offers. Ensure that dxe piped burning cords under everyone. Circumstances forward the fire, that is, that the combustion from the free end of the cords to the point where the triggering of the z. B. the water flow regulating taps happens, under all circumstances, he follows safely. The embedding of the burning cords in the pipes is necessary in order to secure them against damage and to ensure the effectiveness of the system.

   However, it has been shown that such burning cords embedded in known pipes do not reliably pass the fire on, but that the burning cords in the pipe often go out very quickly for unknown reasons. According to this embodiment, this disadvantage is safely ruled out in that the tubes intended for receiving the burning cords are lined with a building material that does not conduct heat well. Tests carried out have shown that the ignition in these pipes is safely passed on under all circumstances without any disturbance occurring.

   On the other hand, burning cords that were laid next to them in ordinary pipes only burned a very short distance in the pipe.



  If the ends of the burning cords are allowed to hang freely from the pipes, their effectiveness can be impaired at this point. For example, it is possible, especially if the cord is not used for a long period of time, that the ends of the cord become soiled, so that their effectiveness is excluded if necessary.



  To avoid these inconveniences, the end of the burning cord is laid in closed cans in the sense of the execution described above. However, in order to ensure an absolutely reliable response from the device in the event of a need, the end of the cans is made of very easily inflammable material.



  In the case of very long pipelines, that is. If there is a very long pipe section between the initially ignited end of the burning or detonating cord and the shut-off device to be operated, it can happen that the ignition is passed on to the safety relay either slowly or not at all because not enough air is supplied . This inconvenience is remedied according to the execution enclosed by the pipes are provided with rows of holes in places, which of course also penetrate the lining deposits. Several rows of Durchlochunben can be attached at suitable distances in the tubes.

    In order to prevent the inside of the beehive cord from being soiled through these perforations and the effect of this becoming unsafe, according to the drawing the tube is surrounded by another outer tube at this point, which is connected to the inner tube by some bent tips connected is. This outer pipe also acts as a chimney and sucks in very large amounts of air.

   This creates every guarantee that - once the burning cord has been ignited, the fire is actually passed on, so that the shut-off device is safely triggered.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Löschvorrichtung, bei welcher Absperr mittel wenigstens einer Speiseleitung für das Löschmittel unter der Wirkung von Ge wichten stehen, von welchen jedes durch Abbrennen von wenigstens einer Brennschnur ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede Brennschnur in einem Rohr eingebettet ist, welches mit einem die Wärme schlecht leitenden Stoff .ausgefüttert ist und aus welchem die Brennschnur an wenigstens einer Stelle heraustritt. QNTERANSPRüCHE 1. Claim: extinguishing device in which shut-off means at least one feed line for the extinguishing agent are under the action of Ge weights, each of which is triggered by burning at least one burning cord, characterized in that each burning cord is embedded in a tube which is connected to the Heat poorly conductive material. Is lined and from which the burning cord emerges at at least one point. CLAIMS 1. Löschvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Wärme schlechtleitende Stoff Pappe ist. 2. Löschvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre, welche die Brennschnüre enthalten, zu wenigstens einer mit einer leicht entzünd lichen, gelochten Platte abgedeckten Dose zugeführt sind, welche mit Deckeln leicht entzündlichen Materials abgeschlossene seitliche Stutzen zur Aufnahme der Brenn- schnurenden trägt. 3. Extinguishing device according to claim, characterized in that the poorly conductive material is cardboard. 2. Extinguishing device according to claim, characterized in that the tubes containing the burning cords are fed to at least one can covered with an easily inflammable, perforated plate, which carries side stubs closed with lids of easily inflammable material for receiving the burning cord ends . 3. Löschvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre, welche die Brennschnüre enthalten, stellen weise mit Lochreihen versehen sind, wel che der Luft den Zutritt in das Rohr innere gestatten, welche Lochreihen mit von den Rohren abstehenden Hülsen über deckt sind. Extinguishing device according to patent claim, characterized in that the tubes containing the burning cords are provided with rows of holes which allow air to enter the inner tube, which rows of holes are covered with sleeves protruding from the tubes.
CH95586D 1914-02-27 1921-03-21 Extinguishing device. CH95586A (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE303212T 1914-02-27
DE532813X 1919-09-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH95586A true CH95586A (en) 1922-07-17

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ID=34679770

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CH95586D CH95586A (en) 1914-02-27 1921-03-21 Extinguishing device.

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FR (1) FR532813A (en)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747620C (en) * 1938-08-16 1944-11-06 Gerhard Pohlmann Device to prevent self-ignition of highly flammable substances

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FR532813A (en) 1922-02-13

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