Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Geflecht. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Gegen ständen aus Geflecht. Bei der bisherigen Art der Herstellung von Gegenständen aus Ge flecht und namentlich solchen mnit unregel mässiger Gestalt muss der Arbeiter die Staken vwährend des Flechtens beständig der ver langten Gestalt des Gegenstandes entspre chend formen, in Stellung bringen, riclhten usw. Um diese Staken herum werden dann die langen Füllitzen oder Einlagen gefloch ten.
Es ist einleuchtend, dass das Formen, in Stellung bringen, Richten usw. der Staken von seiten des Arbeiters hohe Gesclhicklich- keit erfordert und dass für diese Arbeiten nur geübte Kräfte in Betracht kommen kön nen.
Gemäss der Erfindung wird ein Rohr geflecht zunächst in einer Form hergestellt, welche von der endgültigen Gestalt des her zustellenden Gegenstandes abweicht, und als dann in die gewünschte, dauernd beizu behaltende Gestalt gebracht. Wie aus Naclh- folgendem zu ersehen, ist dadureh die Hler- stellung von Gegenständen aus Rohugellecht erheblich erleichtert, und es kann dieselbe selbst durch ungeschulte Kräfte ausgeführt werden.
Auf dern Zeichnungen sind einige Aus führungsbeispiele von nach dem netten Ver fahren hergestellten Gegenständen in den ver schiedenen Phasen ihrer Bearbeitung v eran- schauliclht, und es zeigen: Fig. 1 eine schaubildlielhe Ansicht eines Rahmens, der mit Rohrgeflecht bekleidet werden soll, Fig. 2 eine in grösserem Massstabe gezeich nete Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Rahmens.
Fig. 3 und 4 eine Seitenansielht und eine Draufsicht einer Form, auf welcher das Ge flecht hergestellt wird, Fig. 5 eine Ansieht. aus welcher die Art des Herstellens des Geflechtes ersichtlich ist. Fig. (6 eine Draufsicht auf die Fig. 5, Fig. 7 eine Einzelheit des Geflechtes wäh rend der Herstellung.
Fig. R üincn (i'uerschnitt durch das Ge flecht, Fig. 9 eineu im wesentlichen nach der Linie 8-8 der Fig. 7 genommenen Schnitt, Fig. 10 eine Seitenansicht des von der Form abgenommenen fertigen Rohrgeflechtes, Fig. 11 eine Draufsicht auf das fertige Rohrgcfleclht, Fig. 12 eine Seitenansicht, aus welcher eine Phase der Befestigung des Geflechtes an denm Rahmen ersichtlich ist, Fig. 13 eine Ansicht einer weiteren Phase Gder Befestigung des Geflechtes an dem Rah m en, Fig. 14 einen vertikalen Querschnitt durch den fertigen Gegenstand, Fig. 15 und 16 Ansichten, aus welchen d die Fertigstellung der Ränder ersichtlich ist, Fiz.
17, 18 und 19 Ansichten, aus wel chen die Art derh Formgebung des Rohr geflechtes an dem Rahmen ersichtlich ist, Fig. 20 eine sclhaubildliclhe Ansieht eines Rahmens von anlerer Gestalt, Fig. 21 eine Draufsicht auf den in Fig. 20 veranschaulichten Rahmen, Eig. 22 eine Seitenansicht dieses Rah mens, Fig. 23 eilne Seitenansicht des von der Form abgenommenen fertigen Geflechtes, aus welcher cdie Trennungslinie ersichtlich ist, Fig. 2,4 eine Draufsteht auf das in Fig. 23 veranschaulichte Geflecht, Fig. 25 eine Ansicht eines Geflechtstrei fens, welcher in der in Fig. 23 und 24 ver anschaulichten endlosen Form hergestellt und dann zerschnitten worden ist, Ftg. 26 eine Seitenansicht, aus welcher eine Phase der Defestigung des Geflechtes an deal Gestelle gemäss Fig. 20 ersichtlich ist, Fig.
27 eilne weitere Phase der Befesti- Fig. 28 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüihrungsform des Geflechtes, bei welcher kein Rahmen benutzt wird, Fig. 29 eine Seitenansicht des in Fig. 28 dargestellten Geflechtes.
Fig. 30 eilne Seitenansicht, aus welcher eine -weitere Plhnse der Herstellung eines Rohrgeflechtes ersichtlich ist, wobei, ähnlich der in Fig. 13 veranschaulichten, jedoch heile Rahmen vorhanden ist, Fig. 31 einen vertikalen Querschnitt durch den fertigen Gegenstand, und Fig. 32 und 33 schemnatische Ansichten von Formen, um das Geflecht in der geform ten Stellung zu halten, his es diese Gestalt endgüiltig angenommen hat.
Als Anvwendungsbeispiel des Verfahrens ist in den Fig. 1 bis 10 der Zeichnung die Herstellung cles Flechtvwerlkes eines Kinder wagens veranschauliclht.
Der Rahmen 1 des Kinderwagens besteht aus einem ungefähr rechteckigen, obern Teil 2 und herabhängenden, annähernd U-förmigen Seitenteilen 3, die durch Querstreben 4- und 4' miteinander verbunden sind.
Die in Fi dargestellte, zur Herstellung des Geflechtes dienende Form 5 weichlt in der Gestealt von derjenigen des herzustellender. Gegenstandes ab, die Form besitzt einen un- Gegenstandes ab, die Form besitzt einen un tern Ring 6 und einen obern Ring 7. Zwi schen diesen Rinuen sind mehrere als Füilh- rung für das herzustellende Geflecht dienende Ringe 8 angeordnet. Die Wölbung des durch die Umflächen der letzteren bestimmten Kör pers entspricht der Wölbung der in Fig. 14 dargestelten Wandung des lherzustellenden Geflechtes, beziebungsweise der Wandung des Kinderwagens. Die Form 5 ist mittelst einer vertikalen Welle 10 drehbar auf einem Träger 9 angeordnet.
In dem ursteril Ringe 6 befinden sich, wie Fig. -4 zeigt, Dohrungen 11, in welchen die Staken 15 befestigt wer den und von welchen aus sie sich aufwärts erstrecken und die Führungsringe 8 umgeben. U'in diese Staken Herum werden nun die Ein lagen 16 geflochten; es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass es zweckmässig ist, mit dem Flechten unten zu beginnen. Durch die Flechtung werden die Einlagern ean die Führungen 8 geschmiegt, so, dass dlas Geflecht von selbst die Gestalt der Form annimmt. Da die Führungen 8 verhältnismässig dicht beieinander lieg en, wird zwischen denselben ein wesentliches Einwärtsbiegen der Stallen nicht eintreten.
Auf dieSe Weise La un ein endloses Geflecht nlit in 1111-efä.hr parallelen Linien verlaufenden Einlagen schnell, und zwar auch durch einen ungelernten Arbeiter, hergestellt werden.
lach dlern Flechten reichen die Staken 15 n il t ihren Enden beidseitig über dlas Ge- fleeht hinaus. Uni das Geflecht auf demn Rah- nmen anzubringen, wird auf zwei diametral gegenüberliegende Stellen des Geflechtes ein Druck ausgeüibt, so dass, wie in punktierten Linien in Fig. 11 angedeutet ist, das Geflecht einen ungefähr rechteckigen Umriss annimmt. In diesem Zustande kann dlas Geflecht leicht über den Rahmen 1 des Kinderwagens ge schoben werden, und zwar beginnt man da bei damit, dass sann das Gefleulht mit demn weiten Teil voll unten über den Rahmen legt. Nachdem dlas Geflecht, wie in Fig. 12 an gedeutet, über den Rahmen geschoben ist.
wird es an den Enden des letzteren befestigt; das Geflecht erstreckt sich nun über den mittleren Teil des Rahmens, reicht jedoch zu nächst nicht ganz bis an den untern Rand des letzteren.
Dies erklärt sich dadurch, dass die Ein lagen in geraden Bahnen geflochten sind, ,während der Rahmen im mittleren Teil ge bogen ist. Durch Nachziehen kann das Ge flecht der Gestalt des Rahmens angepasst, werden; die Enden der Staken dienen hier bei als Griffe. Wenn die untern Endeis der Einlagen mit den) untern Rahmenteil zusam menfallen, wird dlas Geflecht mittelst Nägeln auf dem Rahmen befestigt.
Den Seitenwandungen des Geflechtes kön nen verschiedene Kruimmungen dadurch ge geben werden, dass man das Geflecht demn Bo den oder der Oberkante entlang befestigt und es alsdann mehr oder weniger straff anzieht, so dass in dlas Geflecht unter grössere oder geringere Zugspannung kommt. Fig. 18 zeigt, wie ein beträchtlicher Teil des Geflechtes um die Rahmenteile 2 und 3 gebogen und damit das Geflecht straff angezogen werden kann. Sollen die Seitenwandungen eine grö ssere Krümmung erhalten, so zielet mran da Geflecht weniger straff an und biegt dessen Ränder, wie Fig. 17 zeigt, nielht so weit um die Rahmenteile 2 und 3 herum.
Eine noch grössere Krünmmung kann, wie in Fig. 19 all gedeutet ist, dadurch erzielt werden, dass man das Gefleclht überhaupt nicht um die Rah menteile herumbiegt, sondern es nur längs deren Seiten befestigt. Auf diese Weise kön nen reit einem Geflechte verschiedene Wir kungen erzielt werden.
Fig. 13 veranschaulicht eine Phase, in welcher das Holhrgeflecht am Gestelle be festigt ist und die iiberstehenden Enden 17 der Staken noch nicht um die Gestellteile ge faltet sind.
Die Ränder des Geflechtes können auf verschiedene Wreise fertiggestellt werden; eine Art der Fertigstellung ist in den zig. 15 und 16 veranschaulicht. Die Enden 17 der Staken werden, wie in punktierten Linien in Fig. 15 angedeutet ist, rechtwinklig ab gebogen, wobei jedes Ende über die daneben liegende Stake und hinter die zweitnächste greift, wodurch die fertige Kante das in F ig. 16 erkennbare Ausschen erhält. Die kanten des Geflechtes können auf diese Weise fer tiggestellt werden, bevor das Geflecht auf dein Rahmen angebracht ist; jedoch ist es be quemer, die Staken überstehen zu lassen, und die Kante erst fertigzustellen, nachdem das Geflecht am Rahmen befestigt worden ist.
Die Anwendung des neuen Flechtverfah- rens gestattet die Verwendung voll Einlagen in Form voll endlosen Längen, beispielsweise Papierroh r (paper reed); in einem solchen Falle kann beispielsweise mit Hilfe einer ein zigen Einlage das ganze Geflecht fertig geflochten werden.
Auf diese Weise wird ge- geniib)er denm bisherigen Verfahren eine grosse Ersparnis sowohl all Zeit, als auch all 'Ma- terial erziel!-. In den die Herstellungsphasen eines andere @e@@enstan(les darstellenden Fi guren 20 lies 27 ist der Rahmen 51 ungefähr von U-förmiger Gestalt und besitzt obere und untere Seitenstangen 5? und 52' und 53 und 53',
die vorn durch Querstangen 54 und 54' und nahe dein hintern Ende durch eilte Quer stange 55 miteinander verbunden sind. Diese Art voll Rahmen -wird bei der Herstellung von einerseits offenen Kinderwagen benutzt. Das cildlose Geflecht wird nach dem bezüb- lieh der Figuren 1 bis 19 dargelegten Ver fahren hergestellt und besitzt, wie Fig. 23 und 24 zeigen, gleichförmig gebogene Ein lagen.
LUm das Geflecht an dem Rahmen an zubringen, wird es der Linie x-x entlang (Fig. 23 und 24) aufgeschnitten; wenn es nicht absichtlich gestreckt wird, so behält es seine lkreisförmige Gestalt bei. In diesem Zu stande kann es leicht über den Rahmen ge lebt werden, wobei zunächst das weite Ende des Geflechtes über die schmälere Unterseite des Gestelles geschoben wird. Nachdem das Geflecht, wie in Fig. 26 in Seitenansicht ver anschaulicht, uni den Rahmen herumgelegt worden ist, wird es an den Enden des Rah mens befestigt und alsdann durch einfachen Zug der Gestalt des Rahmens angepasst, wie dies mit Bezug auf das erste Ausführungs beispiel beschrieben worden ist.
Die Enden 58 des zerschnittenen Geflechtes werden über die Teile 52a und 53a des Gestelles gebogen und durch geeignete iMittel dort befestigt (Fig. 27). Wie bei den vorigen Ausführungsbei spielen können auch hier den Seitenwandun- gen des Geflechtes verschiedene Krümmun- gen nach dem mit Bezug auf Fig. 17 und 19 beschriebenen Verfahren geneben werden. Die Enden der Staken können ebenfalls in der bereits beschriebenen Weise umgebogen werden.
Die Fig. 28 bis 33 zeigen die Durch führung des Verfahrens bei der Herstellung von beinen Rahmen aufweisenden elliptischen Gegenständen. Nachdem das Geflecht bei spielsweise mit Hilfe einer Form hergestellt worden, lässt man auf dessen Seitenwandun gen einen Druclk einwirken, um den kreis förmigen Querschnitt in den elliptischen über zuführen (Fig. 28 und 29).
Das Geflecht harn in mannigfacher Weise weiterbehandelt werden, damit es die ihm gegebene Gestalt dauernd beibehält; die Mög lichkeit, die ihnm einmal gegebene Gestalt bei- zubelhalten, hängt w esentliclh von der Natur und der Beschaffenheit des Geflechtes ab, zum Beispiel davon, ob es aus natürlichem Rohr. Faserrohr oder einem andern Material besteht. Bei verschiedenen Geflechten bann es zu dem erwähnten Zwecke notwendig sein, dieselben während einer gewissen Zeit in ge formtem Zustande zu erbalten. Hierfür die nen die in den Fig. 32 und 33 veranschau lichten Vorrichtungen. In Fig. 32 bezeichnet 100 einen Block, dessen Gestalt derjenigen des Innenraumes des herzustellenden Gegen standes entspricht.
In Figr. 33 bezeichnet 101 ein Passstück, welches gross genug ist, um cden Bloch 10H0 und zwicken sich und dem Bloche 100 das Geflecht aufzunelhmen. Durch Ein legen des in den Fig. 10 und 11 dargestell ten Geflechtes in das Passstück 101 und nach- heriges Einlegen des Blockes 100 in das Ge flecht kann dieseln die Gestalt des Blockes gegeben werden, welche es auch nach dem Entfernen des Blockes beibehält.
Es hat sich ebenfalls herausgestellt, dass, wenn man das Geflecht formt, bev or man die Enden 17 der Staken umbiegt, dieses Um biegen der Staken eine die Form des Ge flechtes erhaltende Wirkung ausübt. Ferner hat sieh ergeben, dass die Gestalt des ge formten Geflechtes dauerhafter wird, wenn man das Geflecht mit einem oder mehreren Überzügen von Kleister, Leimwasser oder Schellack versieht. Genäss den Fig. 28 und 29 sind oben und unten die Seitenwände ver bindende Querdrähte 105 und 106 vorgesehen. Man lässt diese Drähte so lange in dieser Stel- lun g, bis die obenerwähnte Klebeschicht ge- troeknet ist.
Es ist zweckmässig, das Geflecht vor dem Formen anzufeuchten, womit dir Formgebung erleichtert und nach dem Trock nen die Beibehaltung der einmal gegebenen Form begünstigt wird.
In den Geflechten nach den Fig. 28 und 29 nehmen die Einlagen des fertigen Ge flechtes einen annähernd geradlinigen Ver lauf. Wird aber, wie Fig. 30 verauschau- licht, ein bogenförmiger Verlauf der Einlagen gewünscht, so hat man nur das Geflecht der Kante entlan- ini -rwünschten -Mass auf den Staken zu verschieben. -vorauf es, -wie be schrieben.
behandelt -wird, um diese Gestalt. dauernd beizubehalten.
Unter Ptolirgefleclii- sollen nicht nur Ge flechte ans natürlichem Rohre. sondern auch solche aus andern Materialien verstanden sein, lbeispielsweise Papierrohr, welche für Flechtarlbeiten verwendbar sind.
Process for the manufacture of objects from braid. The present invention relates to a method for producing objects made of mesh. In the previous way of manufacturing objects from wickerwork, and especially those with irregular shapes, the worker must constantly shape, position, straighten, etc., the pegs during the weaving process to match the required shape of the object the long filler strands or inlays are braided.
It is evident that the shaping, positioning, straightening, etc. of the pegs requires great skill on the part of the worker and that only trained workers can be considered for this work.
According to the invention, a pipe mesh is first produced in a shape which differs from the final shape of the object to be produced, and then brought into the desired shape to be maintained permanently. As can be seen from the following, this makes the production of objects from Rohugellecht considerably easier, and the same can be done even by untrained workers.
The drawings show some exemplary embodiments of objects produced according to the nice process in the various phases of their processing, and show: FIG. 1 a diagrammatic view of a frame to be clad with cane, FIG a larger scale gezeich designated side view of the frame shown in FIG.
3 and 4 are a Seitenansielht and a plan view of a form on which the Ge braid is made, Fig. 5 is a view. from which the type of production of the braid can be seen. Fig. (6 is a plan view of Fig. 5, Fig. 7 shows a detail of the braid during manufacture.
Fig. 9 shows a section taken essentially along line 8-8 of Fig. 7, Fig. 10 shows a side view of the finished cane structure removed from the mold, Fig. 11 shows a plan view onto the finished pipe braid, FIG. 12 a side view from which one phase of the fastening of the mesh to the frame can be seen, FIG. 13 a view of a further phase of the fastening of the mesh to the frame, FIG. 14 a vertical cross section through the finished object, FIGS. 15 and 16 views from which the completion of the edges can be seen, Fiz.
17, 18 and 19 are views from which the type of shape of the tubular braid on the frame can be seen, FIG. 20 shows a schematic view of a frame of a different shape, FIG. 21 shows a plan view of the frame illustrated in FIG. 20, FIG . 22 is a side view of this frame, FIG. 23 is a side view of the finished mesh removed from the mold, from which the dividing line can be seen, FIG. 2, 4 is a plan view of the mesh illustrated in FIG. 23, FIG. 25 is a view of a strip of mesh fens, which has been produced in the endless form illustrated in FIGS. 23 and 24 and then cut, FIG. 26 shows a side view from which a phase of the fastening of the mesh to the frame according to FIG. 20 can be seen, FIG.
27 shows a further phase of the fastening. FIG. 28 shows a top view of a further embodiment of the mesh, in which no frame is used, FIG. 29 shows a side view of the mesh shown in FIG.
30 is a side view from which a further plan of the production of a cane mesh can be seen, with the frame being present, similar to that illustrated in FIG. 13, but with an intact frame, FIG. 31 a vertical cross section through the finished object, and FIG. 32 and 33 schematic views of shapes for holding the mesh in the formed position until it has finally assumed that shape.
As an example of the application of the method, FIGS. 1 to 10 of the drawing illustrate the manufacture of the woven structure of a child's stroller.
The frame 1 of the stroller consists of an approximately rectangular, upper part 2 and hanging, approximately U-shaped side parts 3, which are connected to each other by cross struts 4 and 4 '.
The shape 5 shown in FIG. 1 and used to produce the braid is different from that of the one to be produced. Object, the form has a non-object, the form has a lower ring 6 and an upper ring 7. Between these lines, several rings 8 serving as guides for the braid to be produced are arranged. The curvature of the body determined by the surrounding surfaces of the latter corresponds to the curvature of the wall of the mesh to be produced, or the wall of the stroller, shown in FIG. 14. The mold 5 is rotatably arranged on a carrier 9 by means of a vertical shaft 10.
In the originally sterile rings 6 are, as Fig. -4 shows, Dohrungen 11, in which the rods 15 attached to who and from which they extend upwards and the guide rings 8 surround. The layers 16 are now woven around these stakes; it has been found in practice that it is useful to start braiding at the bottom. As a result of the braiding, the bearings are nestled against the guides 8, so that the braid assumes the shape of the shape by itself. Since the guides 8 are relatively close together, a significant inward bending of the stalls will not occur between them.
In this way, an endless braid can be produced quickly, even by an unskilled worker, with inserts running parallel to one another.
With the braids, the stakes 15 do not extend their ends beyond the braid on both sides. To attach the braid to the frame, pressure is exerted on two diametrically opposite points of the braid, so that, as indicated in dotted lines in FIG. 11, the braid assumes an approximately rectangular outline. In this state, the braid can easily be pushed over the frame 1 of the stroller, and one starts with the fact that the peening with the large part is fully down over the frame. After the braid, as indicated in Fig. 12, is pushed over the frame.
it is attached to the ends of the latter; the mesh now extends over the middle part of the frame, but does not initially reach all the way to the lower edge of the latter.
This is explained by the fact that the layers are braided in straight lengths, while the frame is bent in the middle part. By tightening the mesh, the shape of the frame can be adapted; the ends of the stakes serve as handles here. When the lower ends of the inlays coincide with the lower frame part, the braid is fastened to the frame with nails.
The side walls of the mesh can be given different curvatures by fastening the mesh along the bottom or along the top edge and then tightening it more or less tightly so that the mesh is subject to greater or lesser tension. Fig. 18 shows how a considerable part of the braid can be bent around the frame parts 2 and 3 and thus the braid can be tightened taut. If the side walls are to have a greater curvature, the braid is aimed less tightly and bends its edges, as shown in FIG. 17, does not go as far around the frame parts 2 and 3.
An even greater curvature can, as is all interpreted in FIG. 19, be achieved by not bending the braid around the frame parts at all, but only fastening it along their sides. In this way, various effects can be achieved with one braid.
13 illustrates a phase in which the hollow mesh is fastened to the frame and the protruding ends 17 of the rods have not yet been folded around the frame parts.
The edges of the braid can be finished in various ways; some type of completion is in the tens. 15 and 16 illustrated. The ends 17 of the rods are, as indicated in dotted lines in FIG. 15, bent at right angles, each end reaching over the rod lying next to it and behind the next next one, whereby the finished edge corresponds to the rod shown in FIG. 16 noticeable dropouts. The edges of the braid can be finished this way before the braid is attached to your frame; however, it is more convenient to let the pegs survive and only finish the edge after the braid has been attached to the frame.
The use of the new braiding process permits the use of full inserts in the form of full endless lengths, for example paper reed; in such a case, for example, the whole braid can be braided using a single insert.
In this way, compared to the previous method, a great saving of both time and material is achieved. In the manufacturing phases of another figure 20, 27, the frame 51 is approximately U-shaped and has upper and lower side bars 5 'and 52' and 53 and 53 ',
the front by cross bars 54 and 54 'and near your rear end by hurried cross bar 55 are connected to each other. This type of full frame is used in the manufacture of open strollers. The cildless braid is produced according to the method set out in relation to FIGS. 1 to 19 and, as shown in FIGS. 23 and 24, has uniformly curved layers.
L To attach the braid to the frame, cut it along the line x-x (Figures 23 and 24); if it is not intentionally stretched, it will retain its circular shape. In this state, it can easily be lived over the frame, with the wide end of the braid being pushed over the narrower underside of the frame first. After the braid, as shown in side view in Fig. 26, has been laid around the frame, it is attached to the ends of the frame and then adapted to the shape of the frame by simply pulling it, as is the case with reference to the first embodiment has been described.
The ends 58 of the cut braid are bent over the parts 52a and 53a of the frame and secured there by suitable means (Fig. 27). As in the previous exemplary embodiments, here too the side walls of the mesh can be given different curvatures according to the method described with reference to FIGS. 17 and 19. The ends of the rods can also be bent in the manner already described.
28 to 33 show the implementation of the method in the manufacture of frame-having elliptical objects. After the braid has been produced with the aid of a mold, for example, a pressure can be applied to its side walls in order to convert the circular cross-section to the elliptical one (FIGS. 28 and 29).
The mesh needs to be further treated in various ways so that it permanently maintains the shape given to it; the possibility of retaining the shape once it has been given depends largely on the nature and composition of the mesh, for example on whether it is made of natural reed. Fiber tube or some other material. In the case of various braids it may be necessary, for the purpose mentioned, to keep them in a formed state for a certain time. For this purpose the devices illustrated in FIGS. 32 and 33 are used. In Fig. 32, 100 denotes a block whose shape corresponds to that of the interior of the object to be manufactured.
In Figr. 33 denotes 101 a fitting piece which is large enough to take up the block 10H0 and pinch itself and the block 100 to take up the braid. By placing the braid shown in FIGS. 10 and 11 in the fitting piece 101 and then inserting the block 100 into the braid, the block can be given the shape of the block which it retains even after the block has been removed.
It has also been found that if the braid is formed before the ends 17 of the rods are bent over, this bending of the rods has an effect that maintains the shape of the braid. It has also been shown that the shape of the formed braid becomes more permanent if the braid is provided with one or more coatings of paste, glue water or shellac. 28 and 29, the side walls ver binding transverse wires 105 and 106 are provided above and below. These wires are left in this position until the above-mentioned adhesive layer has dried.
It is advisable to moisten the braid before shaping, which makes shaping easier and after drying it helps to maintain the shape once it was given.
In the braids according to FIGS. 28 and 29, the deposits of the finished Ge braid take an approximately straight Ver course. If, however, as illustrated in FIG. 30, an arched course of the inlays is desired, then one only has to move the braid along the edge to the desired dimension on the pegs. -before it, -as described.
-will be treated to this shape. to be maintained permanently.
Under Ptolirgefleclii- are not only braids and natural pipes. but also materials made of other materials, for example paper tube, which can be used for braiding.