CH88262A - Regelvorrichtung für die Einblaseluft an Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Regelvorrichtung für die Einblaseluft an Verbrennungskraftmaschinen.

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CH88262A
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  Regelvorrichtung für die Elnblaseluft an Verbrennungskraftmaschinen.    Vorliegende Erfindung     bezieht    sich auf  Verbrennungskraftmasehinen. bei welchen  der Zutritt von Einblaseluft zur     Zerstäiu-          bungsvorrichtung    durch ein Drosselorgan  überwacht wird, von dem ein Teil von einem  Regler von Hand zwangsläufig verstellt wirl.  Bei derartigen Maschinen kann es geschehen,  dass infolge von zufälligen Undichtigkeiten  oder aus anderen Gründen in (len zwischen  dem Drosselorgan und der Zerstäubungsvor  richtung liegenden Teil der Einblaseluft  leitung ein Sinken les Druckes (Einblase  druckes) eintritt, das den Betrieb stört oder  unmöglich macht.

   In dem Falle zum Bei  spiel, wo der Druck in dem genannten Teil  der Einblaseluftleitung unter den Druck der  Verbrennungsluft im Zylinder sinkt. treten  Explosionen des Brennstoffes in der Zer  stäubungsvorrichtung auf.  



  Zweck der Erfindung ist, diese     Störungen     hintanzuhalten, und lies wird dadurch er  reicht, dass unter der     Einwirkung    des Ein  blasedruckes, das ist dem Drucke in dem zwi  schen dem Ventil und der     Zerstäiubungsvor-          richtung    liegenden Teil der Einblaseluft  leitung, ein Teil des Drosselorganes     kraft-       schlüssig verstellt wird, (las Ganze derart,  dass mit sinkendem Einblasecdruclke die     Off-          nung    des Drosselorganes vergrössert wird.  



  In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2  zwei beispielsweise Ausführungsformen des  Erfindungsgegenstandes.  



  In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist  1 ein Grelhäiuse, in das die nicht mehr gezeich  nete Leilung vom Einblaseluftbehälter bei 2  einmündet. 3 bezeichnet ein zwvangsläufig vom       Regler    oder von Hand     beeinflusstes    Ventil für  die Einblaseluft, die bei 4 in (die nicht mehr  gezeichnete Zerstäubungavorriclitung füh  rende Leitung nündet. Der Sitz 5 des Ven  tils 3 ist beweglich und steht einerseits unter  dem Einblasedruck und anderseits unter dem  konstanten Druck im Einblaseluftbehälter  lnd endlich unter der Wirkung einer Feder G.  



  Info7lge der Droselwirkuug zwischen  Ventil 3 und Ventilsitz 5 ist letzterer an  der den Ventil zugekehrten Seite einem stär  keren Drucl aasgesetzt als an der gegenüber  liegenden. Sinkt nun der Druck bei 4, etwa       iiifol-e        Undicliti-keit.    so wird durch den       Überdruck    auf der dein Ventil zugekehrten  Seite der Ventilsitz 5 entgegen     der        Wirkung         der Feder 6 vom Ventil 3 kraftschlüssig  wegbewegt und damit der Druck in der     Ein-          blasAeitung    gesteigert, so dass er bei konstan  tem Druck im Einblaseluftbehälter licht  unter eine bestirnmte Grenze sinken kann,  Lind somit die eingangs erwähnten Mängel  vermieden sind.  



  Bei der in Fig. 2 dargestellten     Ausfüh-          rulie    gsform ist das Ventil 3 durch einen im  Gehäuse 1 längsverschieblichen und um seine  Längsachse drehbaren zylindrischen Schieber  31 ersnetzt, von den ein Loch 9 mit einer  Öffnung 8 im Gehäuse 1 zusammenwirkt,  wie die Abwicklung (Fig. 3) zeigt.

   Tritt  eine Druckverringerung in der Leitung 4 ein,  so wirtd der Schieber 31, der an den von der  Leitung 4 abgekehelrten Ende unter der     Wir-          kutng    der Feder 6 und der Aussenluft steht,  durch die Feder 6 verschoben und damit der  durch die Öffnung 8 freigelegte Teil des  Loches 9 vergrössert, wie Fig. 3 deutlich er  kennen lässt, wodurch der Druck in der     Lei-          tteig    4 gesteigert wird. Durch Drehung des  Schiebers um seine Längsachse mittelst des  Armes 7 vom Regler oder von Hand wird  die Grösse des freigelegten Teils des Leslhes 9  bei normalen Verhältnissen geregelt.

   Durch  entsprechende Gestaltung der Öffnung 8 und  des Loches 9 kann man die Abhängigkeit  der Grösse des jeweils freigelegten Teils des  Loches 9 voll der achsialen Stellung des  Schiebers 31 beeinflussen.  



  Die in Fig. 2 und 3 dargestellte     Ausfüh-          rungsforn    kann auch so abgeändert werden,  dass der Schieber fest ist und der Spiegel  unter der Ein virkung des Einblasedruckes  und der Feder 6 und unter der Einwirkung  des Reglers steht und in zwei zueinander  senkrechten oder geneigten Richtungen ver  stellt wird.

   Auch kann statt eines     zylindri-          schlen    Schielers 31 und entsprechendem Spie  gel 1 ein anders gestalteter Schieber nebst  Spiegel verwendet sein, die sich gegenein  ander unter Einwirkung des Reglers oder  voll Hand in einer Richtung zwangsläufig  unld in einer zweiten zur ersteren senkrech-    ten oder geneigten Riehtunng unter der     Ein-          wirkunb    des Einblasedruckes nebst Feder  lkraftschlüssig bewegen.  



  Die in der Zeichnung dargestellten     Aus-          führungsformnen    der Erfindung sind sehr  einfach im Eau und völlig betriebssicher. Sie  vermeiden die eingangs angeführten Mänlgel  selbsttätig und verlässlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regelvorrichtung für die Einblaseluft an Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher der Zutritt der Einblaseiuift zur Zerstätbulngs- vorrichtung durch ein Drosselorban ülber- wacht wird, dessen einer Teil zwaigsläulfig verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, da, ein Teil des Drosselorganes unter der Ein- wirktung des Einllasedrtuelkes kraftschlüissig verstellt wird, das Ganze derart, dass die Grösse der Öffnung des Drosselorganes nit sinkendem Einblasedrucke wächst. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Regelvorrichtung nach dem Patentan- spruclh. dadurch gekennzeichnet, dass las Drosselorgan ans einem Sollieber mit Spie gel besteht, von denen ein Teil gegenüber den andern in einer Richtung zwangs läufig Und unter der Einwirkunng des Einblasedruckes in einer andern Ricltung kraftschlüssig verstellt wird, das Ganze derart, dass der vom Schieber und Schie- berspiebel freigelegte Durchlassquerchnistt mit sinkendem Einblasedrtreke wächst. 2.
    Regelvorricltung flach den Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet. dass ein mit einem zylindrischen SAhieberspiegel zusammenarbeitender, gegenüler denn Spie gel längsverschieblicher und un die Längsachse drehbarer Schielber in der einen Riehtunlg zwangsläufig und in der andern Richtung unter der Eilwirkung des E,iilblasedrucl;cs l;raltchhissi@veh- stellt wird.
CH88262D 1919-01-15 1920-01-05 Regelvorrichtung für die Einblaseluft an Verbrennungskraftmaschinen. CH88262A (de)

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CH88262A true CH88262A (de) 1921-02-16

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CH88262D CH88262A (de) 1919-01-15 1920-01-05 Regelvorrichtung für die Einblaseluft an Verbrennungskraftmaschinen.

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