CH85350A - Ofen, insbesondere für minderwertige Brennstoffe. - Google Patents

Ofen, insbesondere für minderwertige Brennstoffe.

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CH85350A
CH85350A CH85350DA CH85350A CH 85350 A CH85350 A CH 85350A CH 85350D A CH85350D A CH 85350DA CH 85350 A CH85350 A CH 85350A
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Westfehling Hans Wil Alexander
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Hans Wilhelm Alexander Westfeh
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  Ofen,     insbesondere    für     minderwertige    Brennstoffe.    Die vorliegende Erfindung hat zum     Clegeii-          stand    einen Ofen, insbesondere für     minder-          wertige    Brennstoffe, bei welchem die Wärme  übertragung von der Feuerung auf die Heiz  flächen mittelst     Wasserdampfes,    der     finit    Hilfe  eines von der     Wärmequelle    erhitzten Wasser  behälters erzeugt wird, stattfindet.

   Es genügt  hierbei, dass der     Wasserbehälter    dauernd auf  oder wenig über Siedetemperatur erhalten  wird, was     finit        verhältnismässig    geringen Zu  fuhren minderwertigen     Brennmaterials,    ge  gebenenfalls nach erstmaligem, etwas     krüf-          tigerein    Anheizen, erreicht werden kann, da  sich der Kessel in unmittelbarer Nähe des  nur mit kleiner     Flamme    brennenden,     geJebe-          nenfalls    auch nur glimmenden oder schwe  lenden     Brennstoffes    anordnen     lässt.     



  Die Zeichnung     veranschaulicht    die Erfin  dung schematisch in einer beispielsweisen  Ausführungsform.         Fig.    1 ist ein     Längsschnitt,          Fig.    2 eine Draufsicht.    Die Wärmequelle besteht in     dein    gezeich  neten Beispiel aus einem mit Abzugsrohr b         für    die Heizgase     versehenen    Behälter     a..    in  dem eine flache Rostfeuerung für feste Brenn  stoffe     angeordnet    ist.

   Diese könnte auch als  sogenannte     Sparfeuerung    mit     Luftvorwärmung     und     Einrichtungen    zum     Verhindern    allzu  starker     Forcierung    ausgebildet sein. Un  mittelbar über der     Wärmequelle        cc    liegt ein  Wasserbehälter c mit     Ablaflialin        (l    und durch  Deckel     g    abschliessbarem     Einfüllstutzen    f.

    Die sich im Behälter c     entwickelnden        Wasser-          dämpfe    steigen durch die Rohrstutzen     h    und     1e     in     den    Heizzylinder     i,    der     ais    doppelwandiger  Zylinder mit     einem    durch die Tür     iiz    zugäng  lichen Innenraum für Kochzwecke ausgestattet  ist.

   Der     Zylinder        i        trügt        auf)erdem        eineu    Ein  satz     ja    und besitzt     ausserdem    ein zweckmässig  schon bei verhältnismässig geringem     Überdruck     in     Tätigkeit    tretendes     Sicherheitsventil.     



  Der     Heizzylinder        i    wird     zweckmässig    aus       dünnem    Blech, vorzugsweise Aluminium, her  gestellt. Aus gleichem Material kann der       Wasserbehälter    c     bestehen.    Das sich zwischen  den Wandungen des     Heizzylinders    bildende  Kondenswasser     fliesst    unmittelbar in den Be  hälter c     zurück.              Selbstverständlich    kann der Heizzylinder  auch die Form eines Radiators besitzen und  unterteilt sein. Anstatt ihn über dem Wasser  behälter     c    anzuordnen, kann er auch neben  ihm stehen.  



  Die Ausbildung des die Heizflächen auf  weisenden Teiles als doppelwandiger Zylinder  ermöglicht gleichzeitig, die im innern Raume  befindliche Luft zu erwärmen und diese er  wärmte Luft unmittelbar in den zu heizenden       Rauen    ausströmen zu lassen. Die Luftzirku  lation spielt bekanntlich bei der     Heizwirkung     eine bedeutende Rolle.  



  Der beschriebene Ofen ist einfach in seiner  Bauart und findet mit Vorteil Verwendung,  um auch bei     Verfeuerung    minderwertiger  Brennmaterialien, wie     Grudekoks,    Torf, Holz  und dergleichen, eine genügende Wärmemenge  zu erzeugen, die ausreichen soll, um grosse       Heizfliichen,    wie sie     beispielsweise    zum Heizen  von Räumen erforderlich sind, zu erwärmen.

         LTin        dc-n    gleichen Zweck mit den bisher üb  lichen     Einrichtun7eil    zu erreichen, bedarf man  bekanntlich so grosser     Mengen    dieser Brenn-         inaterialien,    dass die     'Wirtschaftlichkeit    der  Heizeinrichtung stark in     Frage    gestellt ist.  Dieser Übelstand ist bei vorliegendem Ofen  beseitigt, indem mit demselben eine vorzügliche       Heizwirkung    bei sparsamstem Brennstoffver  brauch erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofen, insbesondere für minderwertige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeübertragung von der Feuerung auf die Heizflächen mittelst Wasserdampfes von an nähernd Siedetemperatur geschieht, der mit Hilfe eines von der Feuerung erhitzten Wasserbehälters erzeugt wird. UNTERANSPRUCH: Ofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Heizflächen auf weisende Teil als doppelwandiger Mantel aus gebildet ist.
CH85350D 1919-06-16 1919-09-03 Ofen, insbesondere für minderwertige Brennstoffe. CH85350A (de)

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CH85350A true CH85350A (de) 1920-06-01

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CH85350D CH85350A (de) 1919-06-16 1919-09-03 Ofen, insbesondere für minderwertige Brennstoffe.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969282C (de) * 1951-12-05 1958-05-14 Franz Grosser Dr Ing Dr H C Herd fuer feste Brennstoffe mit einer Backroehre, der die Waerme mittelbar zugefuehrt wird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969282C (de) * 1951-12-05 1958-05-14 Franz Grosser Dr Ing Dr H C Herd fuer feste Brennstoffe mit einer Backroehre, der die Waerme mittelbar zugefuehrt wird

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