CH719515A2 - Rucksack aus einem gefalteten Tuch. - Google Patents

Rucksack aus einem gefalteten Tuch. Download PDF

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CH719515A2
CH719515A2 CH000295/2022A CH2952022A CH719515A2 CH 719515 A2 CH719515 A2 CH 719515A2 CH 000295/2022 A CH000295/2022 A CH 000295/2022A CH 2952022 A CH2952022 A CH 2952022A CH 719515 A2 CH719515 A2 CH 719515A2
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CH
Switzerland
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cloth
edge
backpack
fastening element
board
Prior art date
Application number
CH000295/2022A
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English (en)
Inventor
Nüesch Anna
Original Assignee
Stay Cosy Gmbh
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/02Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K10/02Towels

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines Rucksacks aus einem einzelnen Tuch und eine Anordnung, aufweisend ein Tuch und eine Anleitung für ein erfindungsgemässes Bereitstellen eines Rucksacks aus einem einzelnen Tuch.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines Rucksacks aus einem einzelnen Tuch und eine Anordnung, aufweisend ein Tuch und eine Anleitung für ein erfindungsgemässes Bereitstellen eines Rucksacks aus einem einzelnen Tuch.
Hintergrund der Erfindung
[0002] In vielen Alltagssituationen - sei es in einem Badeort am Meer/See oder bei einer kurzen Mittagspause in einem Park im Rahmen einer Arbeitstätigkeit - benötigt man sowohl ein Handtuch, z.B. um darauf zu sitzen oder sich damit abzutrocknen, als auch eine Tasche, um z.B. Wertgegenstände oder andere Gegenstände mit sich zu führen. Es ist jedoch häufig unpraktisch, sowohl Tasche als auch Handtuch zum Strand/Park etc. mitzunehmen.
[0003] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tuch bereitzustellen, das zu einem Rucksack geformt werden, und ein Verfahren bereitzustellen, mit dem aus dem Tuch ein Rucksack gebildet werden kann.
Darstellung der Erfindung
[0004] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines Rucksacks aus einem einzelnen Tuch, wobei zwei Trägerelemente in jeweils einem Befestigungsbereich am Tuch befestigt sind und jeweils ein frei bewegbares Ende aufweisen, wobei das Tuch zwei erste Befestigungselementteile aufweist und die zwei Trägerelemente jeweils mindestens einen zweiten Befestigungselementteil aufweisen, und wobei die zwei ersten Befestigungselementteile am Tuch und die mindestens zwei zweiten Befestigungselementteile an den zwei Trägerelementen zum Zusammenwirken ausgelegt sind. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: 1) Formen des Rucksacks aus dem Tuch, 2) Wickeln der zwei Trägerelemente, ausgehend von den zwei Befestigungsbereichen, um den geformten Rucksack herum, und Befestigen der um den geformten Rucksack gewickelten frei bewegbaren Enden der Trägerelemente am Rucksack und/oder an den zwei Trägerelementen, und 3) zusätzliches Befestigen der zwei gewickelten Trägerelemente am geformten Rucksack durch a) Auswählen, für jedes der zwei Trägerelemente, eines zweiten Befestigungselementteils aus dem mindestens einen zweiten Befestigungselementteil, und durch b) Zusammenwirken der ausgewählten zweiten Befestigungselementteile der zwei Trägerelemente mit den zwei ersten Befestigungselementteilen des Tuchs.
[0005] Ein erfindungsgemäss bereitgestellter Rucksack kann auf einfache Art und Weise wieder in das einzelne Tuch umgewandelt werden, aus welchem er geformt wurde. Die Trägerelemente können - im Falle, dass das Tuch nicht zu einem Rucksack geformt ist - z.B. zur Befestigung des Tuchs, das dann z.B. als Badetuch dient, an Liegen oder Stühlen dienen und damit ein Verrutschen des Tuchs verhindern. Für den Fall, dass das Tuch zu einem Rucksack geformt ist, können die zwei Trägerelemente zum Halten des geformten Rucksacks am Rücken eines Nutzers dienen. Die zwei Trägerelemente können dabei das Gewicht des Rucksacks und der evtl. darin transportierten Gegenstände gleichmässig auf beide Schultern verteilen.
[0006] In einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens werden die zwei um den geformten Rucksack gewickelten frei bewegbaren Enden der Trägerelemente jeweils mit Hilfe eines am jeweiligen frei bewegbaren Ende angeordneten zusätzlichen zweiten Befestigungselementteils und eines am Tuch angeordneten zusätzlichen ersten Befestigungselementteils am geformten Rucksack befestigt.
[0007] In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens weist das Tuch eine erste Kante und eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante sowie eine dritte Kante und eine der dritten Kante gegenüberliegende vierte Kante auf, und der Schritt des Formens des Rucksacks aus dem Tuch weist die folgenden Teilschritte auf: 1) Falten der ersten Kante um eine erste Faltlinie des Tuchs, wobei sich die erste Faltlinie parallel zur ersten Kante erstreckt, und wobei nach dem Falten der ersten Kante um die erste Faltlinie a) die erste Kante auf einer ersten Positionslinie des Tuchs liegt und b) ein Unterteil des Tuchs, wobei sich der Unterteil zwischen der ersten Kante und der ersten Faltlinie erstreckt, auf einem Oberteil des Tuchs liegt, wobei sich der Oberteil zwischen der ersten Faltlinie und der zweiten Kante erstreckt, 2) Fassen des Unterteils und des mit dem gefalteten Unterteil überlappenden Teils des Oberteils an der ersten Positionslinie und Hochziehen des entsprechend gefassten Unter- und Oberteils zu einer zweiten Faltlinie, wobei nach dem Hochziehen die erste Faltlinie auf einer zweiten Positionslinie des Tuchs liegt, 3) Zusammenführen der dritten Kante und der vierten Kante an einer sich parallel zur dritten und vierten Kante erstreckenden Mittellinie des Tuchs, und 4) Falten der zweiten Kante um die zweite Faltlinie, wobei nach dem Falten der zweiten Kante um die zweite Faltlinie der Rucksack geformt ist.
[0008] Teilschritt 3) wie soeben beschrieben entspricht einem Einschlagen der an die dritte und die vierte Kante angrenzenden Seiten zur Mitte hin, so dass nach dem Einschlagen die dritte und die vierte Kante übereinanderliegen. Alternativ können die an die dritte und die vierte Kante angrenzenden Seiten auch so eingeschlagen werden, dass nach dem Einschlagen ein Abstand zwischen der nun eingeschlagenen dritten Kante und der nun eingeschlagenen vierten Kante verbleibt.
[0009] In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens weist das Tuch eine Tasche mit darin angeordnetem Brett auf, wobei die Tasche mit Brett um die Mittellinie herum zwischen der zweiten Faltlinie und der zweiten Positionslinie angeordnet ist, und wobei das Brett im geformten Rucksack eine Innenseite des geformten Rucksacks zumindest teilweise abdeckt. Das Brett kann insbesondere eine gesamte Innenseite des geformten Rucksacks abdecken, insbesondere eine Innenseite, die beim üblichen Tragen des geformten Rucksacks durch einen Nutzer an den Rücken des Nutzers angrenzt.
[0010] Das Brett kann rechteckig sein, wobei jede der vier Kanten des Bretts parallel zu zwei Kanten des Tuchs sein kann. In Teilschritt 3) aus der vorherigen Ausführungsform kann dann der Teil des bis hierhin geformten Rucksacks, der zwischen der dritten Kante und der zur dritten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts (bzw. einer Fortsetzung dieser Kante) liegt, an der zur dritten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts gefaltet werden, und der Teil des bis hierhin geformten Rucksacks, der zwischen der vierten Kante und der zur vierten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts (bzw. einer Fortsetzung dieser Kante) liegt, an der zur vierten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts gefaltet werden.
[0011] In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens weist das Tuch eine erste Kante und eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante sowie eine dritte Kante und eine der dritten Kante gegenüberliegende vierte Kante auf, und das Tuch weist eine Tasche mit darin angeordnetem Brett auf, wobei der Schritt des Formens des Rucksacks aus dem Tuch die folgenden Teilschritte aufweist: 1) Zusammenführen der dritten Kante und der vierten Kante an einer sich parallel zur dritten und vierten Kante erstreckenden Mittellinie des Tuchs, wobei die Mittellinie die Tasche durchquert, 2) Einrollen des Tuchs, von der ersten Kante in Richtung der zweiten Kante, bis zu einer Einrolllinie, und 3) Falten der zweiten Kante um eine Faltlinie, wobei nach dem Falten der zweiten Kante um die Faltlinie der Rucksack geformt ist.
[0012] Teilschritt 1) wie soeben beschrieben entspricht einem Einschlagen der an die dritte und die vierte Kante angrenzenden Seiten zur Mitte hin, so dass nach dem Einschlagen die dritte und die vierte Kante übereinanderliegen. Alternativ können die an die dritte und die vierte Kante angrenzenden Seiten auch so eingeschlagen werden, dass nach dem Einschlagen ein Abstand zwischen der nun eingeschlagenen dritten Kante und der nun eingeschlagenen vierten Kante verbleibt.
[0013] Weiterhin kann auch in dieser Ausführungsform das Brett rechteckig sein, wobei jede der vier Kanten des Bretts parallel zu zwei Kanten des Tuchs sein kann. In Teilschritt 1) dieser Ausführungsform kann dann der Teil des Tuchs, der zwischen der dritten Kante und der zur dritten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts (bzw. einer Fortsetzung dieser Kante) liegt, an der zur dritten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts gefaltet werden, und der Teil des Tuchs, der zwischen der vierten Kante und der zur vierten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts (bzw. einer Fortsetzung dieser Kante) liegt, an der zur vierten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts gefaltet werden. Die Ausführungsform kann auch ohne das Brett ausgeführt werden, wobei die Einrolllinie und die Faltlinie dann z.B. durch die Tasche vorgegeben werden können, in die das Brett vorzugsweise passgenau eingeführt werden kann.
[0014] Die Einrolllinie kann entlang einer zur ersten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts verlaufen, und die Faltlinie kann entlang einer zur zweiten Kante naheliegendsten parallelen Kante des Bretts verlaufen.
[0015] Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung, aufweisend ein Tuch mit 1) zwei in jeweils einem Befestigungsbereich am Tuch befestigten Trägerelementen, wobei die zwei Trägerelemente jeweils mindestens einen zweiten Befestigungselementteil aufweisen, 2) zwei ersten Befestigungselementteilen, die dazu ausgelegt sind, durch Zusammenwirken mit den zweiten Befestigungselementteilen an den Trägerelementen die zwei Trägerelemente am geformten Rucksack zu befestigen, und aufweisend eine Anleitung für ein erfindungsgemässes Verfahren zum Bereitstellen eines Rucksacks.
[0016] Die Anleitung kann der Anordnung z.B. als Broschüre mit Skizzen zu einzelnen Verfahrensschritten zum Bereitstellen eines Rucksacks beigelegt werden. Die Skizzen können grafische Darstellungen zum Formen des Rucksacks aufweisen und/oder Beschreibungen der Verfahrensschritte und Teilschritte. Die Anleitung kann auch digital bereitgestellt werden. Die Anleitung kann auch Videoinstruktionen aufweisen.
[0017] Die erfindungsgemässe Anordnung ermöglicht einem Nutzer, die Funktionalitäten z.B. eines Badetuchs und eines Rucksacks in einem Gegenstand zu bündeln. Ein Nutzer kann damit z.B. an Ausflügen Gewicht einsparen, da nicht mehr Rucksack und Badetuch, sondern stattdessen nur das erfindungsgemässe Tuch mitgenommen werden muss, das gemäss der Anleitung zwischen Badetuch und Rucksack umgewandelt werden kann. Das Tuch kann beispielsweise rechteckig sein und in einer Längsrichtung eine Ausdehnung von 126.5 cm aufweisen und in einer Querrichtung eine Ausdehnung von 70 cm. Ein Abstand zwischen einer zweiten Kante des Tuchs und einer zweiten Faltlinie kann 64 cm betragen.
[0018] In einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung weisen die zwei Trägerelemente jeweils ein frei bewegbares Ende auf, und die zwei frei bewegbaren Enden weisen jeweils einen zusätzlichen zweiten Befestigungselementteil auf, und das Tuch weist zwei zusätzliche erste Befestigungselementteile auf.
[0019] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung können die ersten und zweiten Befestigungselementteile und/oder die zusätzlichen ersten und zusätzlichen zweiten Befestigungselementteile als folgende Paare ausgebildet sein: 1) Knopf und Knopfloch, 2) Knopf und Schlaufe, 3) Knebel und Knopfloch, 4) Knebel und Schlaufe, 5) Druckknopfpaar, wobei der erste oder der zweite Befestigungselementteil eine Vertiefung aufweist, und der andere Befestigungselementteil einen zur Vertiefung passenden Kopf aufweist, der dazu ausgelegt ist, zum Befestigen in die Vertiefung geführt zu werden, 5) Agraffe und Öse.
[0020] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung weist die Anordnung weiter ein Brett auf, insbesondere aus Bambus oder Kork, und das Tuch weist eine Tasche auf, die dazu ausgelegt ist, das Brett aufzunehmen, und/oder das Tuch ist rechteckig.
[0021] Kork ist wasserbeständig, wärmeisolierend und resistent gegen Schädlinge, Fäulnis und viele Chemikalien. Das Brett ist daher vorzugsweise aus Kork gefertigt. Andere Materialien sind aber auch möglich und von der Erfindung umfasst. Das Brett aus Kork kann auch als wärmende und vor Nässe schützende Unterlage zum Sitzen verwendet werden.
[0022] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung weist das Brett ein Band auf, das dazu ausgelegt ist, ein Buch oder eine Zeitschrift am Brett zu fixieren, und/oder das Brett weist ein Halteelement auf, das dazu ausgelegt ist, ein mobiles Gerät, insbesondere ein Mobiltelefon oder ein Tablet, am Brett anzulehnen, und/oder das Brett weist eine, insbesondere kreisförmige, Kerbe auf, die dazu ausgelegt ist, eine Getränkeflasche oder einen Becher aufzunehmen. Das Halteelement kann insbesondere auch eine Kerbe im Brett aufweisen. Ein hinreichend leichtes Gerät, wie z.B. ein Mobiltelefon, kann dann auch in der Halteelementkerbe gehalten werden.
[0023] Ein der Anordnung beigefügtes Brett kann daher auch für andere Zwecke verwendet werden. Ein aus einem einzelnen Tuch gefertigter Rucksack kann z.B. am Strand einfach und schnell in ein Handtuch umgewandelt werden, und das im geformten Rucksack z.B. zur Stabilitätsverbesserung eingesetzte Brett kann dann weitere Funktionen wie zuvor beschrieben erfüllen oder aber z.B. als Sitzunterlage dienen.
[0024] In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung ist das Tuch aus Baumwolle oder Leinen gefertigt, und/oder ist das Tuch aus Mousseline und/oder aus Waffelpique und/oder aus Frottee gefertigt, und/oder weist das Tuch Markierungen für eine erste Faltlinie und eine zweite Faltlinie auf, und/oder ist das Tuch ein Badetuch, wobei das Badetuch an wenigstens einer Seite eine Kantenlänge von mindestens einem Meter aufweist.
[0025] Das Tuch kann auch weitere Markierungen aufweisen, die einem Nutzer das Formen eines Rucksacks aus dem Tuch erleichtern. Das Tuch kann weiterhin auch aus anderen Materialien gefertigt sein, die vorzugsweise saugstark sind, schnell trocknen, angenehm zu tragen sind und/oder über eine hinreichende Steifigkeit verfügen, um den geformten Rucksack zu stabilisieren.
[0026] Gemäss einer weiteren Erfindung kann ein handelsüblicher Rucksack, der beispielsweise über ein internes Fach zum Verstauen eines gefalteten Tuchs verfügt, so angepasst werden, dass ein Tuch am Rucksack befestigt werden kann. Der hierzu verwendete Befestigungsmechanismus kann über einen ersten Befestigungselementteil am Rucksack und einen zweiten Befestigungselementteil am Tuch bereitgestellt werden, wobei eine Befestigung des Handtuchs am Rucksack aus einem Zusammenwirken des ersten Befestigungselementteils mit dem zweiten Befestigungselementteil entstehen kann. Der Befestigungsmechanismus ist vorzugsweise so gewählt, dass das Tuch sowohl einfach am Rucksack befestigt als auch einfach wieder gelöst werden kann. Der Rucksack mit befestigtem Handtuch kann z.B. als Kopfkissen verwendet werden, und das vom Rucksack wieder gelöste Tuch kann platzsparend im Fach zum Verstauen aufbewahrt werden.
Kurze Beschreibung der Figuren
[0027] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
[0028] Fig. 1 zeigt eine schematische und nicht massstabsgetreue Darstellung eines erfindungsgemässen Tuchs in je einer Ansicht von vorne und von hinten;
[0029] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Verlaufs der Trägerelemente an einem aus einem Tuch geformten Rucksack; und
[0030] Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemässen Verfahrens zum Bereitstellen eines Rucksacks aus einem einzelnen Tuch.
Detaillierte Beschreibung der Figuren
[0031] Fig. 1 zeigt eine schematische und nicht massstabsgetreue Darstellung eines erfindungsgemässen Tuchs 1 in je einer Ansicht von vorne (Fig. 1a) und von hinten (Fig. 1b). Das erfindungsgemässe Tuch 1 kann vorne eine Tasche 9 aufweisen, in welche ein Brett 10, insbesondere aus Kork oder Bambus, eingeführt werden kann. Die Tasche kann an drei Seiten fest mit dem Tuch verbunden sein, insbesondere angenäht sein, oder anderweitig fest verbunden sein. Das Brett 10 kann auch aus einem anderen Material bestehen, welches vorzugsweise wasserbeständig ist, schnell trocknet und wärmeisolierend ist. Tasche 9 und Brett 10 sind vorzugsweise so dimensioniert, dass das Brett 10 passgenau von der Tasche 9 aufgenommen werden kann. Ein in die Tasche 9 eingeführtes Brett 10 kann in einem aus dem Tuch 1 geformten Rucksack zu einer grösseren Stabilität beitragen sowie das Formen des Rucksacks vereinfachen. Weiterhin kann ein in die Tasche 9 eingeführtes Brett 10 ein Tragen des Rucksacks durch einen Nutzer angenehmer machen.
[0032] Das Tuch 1 kann ferner Markierungen aufweisen, die einem Nutzer das Formen des Rucksacks aus dem Tuch erleichtern. Beispielsweise sind in Fig. 1a Markierungen einer ersten Faltlinie 7 und einer zweiten Faltlinie 8 gezeigt, wobei die Positionen dieser zwei Faltlinien 7, 8 rein illustrativ sind und auch an anderen Stellen des Tuchs 1 liegen können. Das Tuch 1 ist vorzugsweise rechteckig und weist eine erste Kante 11, eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante 12, eine dritte Kante 13 sowie eine der dritten Kante gegenüberliegende vierte Kante 14 auf.
[0033] Fig. 1b zeigt schematisch eine Rückseite eines erfindungsgemässen Tuchs 1. Zwei Trägerelemente 2 sind am Tuch befestigt. Die Trägerelemente 2 können Schulterträger aufweisen, welche flächig ausgebildet sind und mit deren Hilfe ein Nutzer einen aus dem Tuch geformten Rucksack komfortabel tragen kann. Die Trägerelemente sind jeweils in einem Befestigungsbereich 3 so fest mit dem Tuch 1 verbunden, dass ein Nutzer sie nicht aus Versehen von dem Tuch 1 lösen kann. Beispielsweise können die Trägerelemente, die schnurartig ausgebildet sein können und damit jeweils zwei Endbereiche aufweisen können, jeweils in einem Endbereich der zwei Endbereiche mit dem Tuch in dem jeweiligen Befestigungsbereich 3 verbunden werden, vorzugsweise durch Annähen, und der verbleibende Endbereich kann dann jeweils ein frei bewegbares Ende 4 sein. Die Trägerelemente 2 können jedoch auch auf andere geeignete Weise, z.B. durch Kleben, am Tuch 1 befestigt werden.
[0034] Das Tuch 1 weist ferner zwei erste Befestigungselementteile 5 auf, wobei eine Befestigung aus einem Zusammenspiel/Zusammenwirken zwischen einem ersten Befestigungselementteil 5 und einem zweiten Befestigungselementteil 6 entsteht, wobei jedes der zwei Trägerelemente 2 mindestens einen zweiten Befestigungselementteil 6 aufweist: somit können die Trägerelemente 2 an einer weiteren Stelle mit dem Tuch 1 verbunden werden.
[0035] Die zwei ersten Befestigungselementteile 6 können als Knöpfe ausgebildet sein, und die zwei mindestens einen zweiten Befestigungselementteile 6 an den zwei Trägerelementen 2 können als Knopflöcher ausgebildet sein. Mittels der Auswahl eines geeigneten Knopflochs kann ein Nutzer damit eine gewünschte Länge des Trägerelements zwischen dem jeweiligen Befestigungsbereich 3 und dem Knopf 5 einstellen, wobei der Nutzer diese Länge an die eigene Anatomie anpassen kann. Alternativ können auch die zweiten Befestigungselementteile 6 als Knöpfe ausgebildet sein und die ersten Befestigungselementteile 6 als Knopflöcher. Neben Knöpfen und Knopflöchern können auch andere Befestigungsmechanismen bzw. Kombinationen davon verwendet werden: Knopf und Schlaufe, Knebel und Knopfloch, Knebel und Schlaufe, Druckknopf, oder Agraffe und Öse. Andere Befestigungsmechanismen sind auch möglich, z.B. basierend auf einem Klettverschluss, oder magnetische Befestigungen etc.
[0036] Für die weitere Stabilisierung eines aus dem Tuch 1 geformten Rucksacks können am Tuch 1 angebrachte zusätzliche erste Befestigungselementteile 5' und an den Trägerelementen 2 angebrachte zusätzliche zweite Befestigungselementteile 6' bereitgestellt werden. In einem aus dem Tuch 1 geformten Rucksack können die ersten Befestigungselemente 5 insbesondere im Falle eines üblichen - d.h. der Nutzer trägt den Rucksack aufrecht gehend - Tragens des Rucksacks durch einen Nutzer weiter „unten“, d.h. dem Erdboden näher, sein als die zusätzlichen ersten Befestigungselementteile 5': um den geformten Rucksack gewickelte Trägerelemente 2 können dann wieder, über die Interaktion zwischen den zusätzlichen ersten Befestigungselementteilen 5' und den zusätzlichen zweiten Befestigungselementteilen 6', am aus dem Tuch 1 geformten Rucksack befestigt werden. Die zusätzlichen ersten Befestigungselementteile 5' können in der Nähe der Befestigungsbereiche 3 angeordnet sein. Ferner kann sich der durch die zusätzlichen ersten Befestigungselementteile 5' und die zusätzlichen zweiten Befestigungselementteile 6' bereitgestellte Befestigungsmechanismus von einem Befestigungsmechanismus unterscheiden, der von den ersten Befestigungselementteilen 5 und den zweiten Befestigungselementteilen 6 bereitgestellt wird. Im Falle des Fehlens der zusätzlichen ersten Befestigungselementteile am Tuch können die frei bewegbaren Enden 4 auch auf andere Weise befestigt werden, beispielsweise über geeignete zusätzliche erste Befestigungselementteile, insbesondere z.B. Knopflöcher, die an den Trägerelementen 2 in der Nähe der Befestigungsbereiche 3 angeordnet sein können. Die ersten Befestigungselementteile 5 können, gegeben dass das Tuch 1 eine Tasche aufweist, vorzugsweise im Bereich der Tasche 9 angeordnet sein.
[0037] Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Verlaufs der Trägerelemente an einem aus einem Tuch 1 geformten Rucksack. Der in Fig. 2 gezeigte Rucksack, der schematisch als Quader dargestellt wird, weist eine Tasche 9 auf, in die ein Brett 10 eingeführt werden kann. Ein in die Tasche 9 eingeführtes Brett 10 kann insbesondere einen wesentlichen Teil einer Innenseite des geformten Rucksacks abdecken, insbesondere eine Seite des Rucksacks, die an einen Rücken eines den geformten Rucksack tragenden Nutzers grenzt, und somit den Nutzer vor Nässe schützen. Der Nutzer kann die Länge der Trägerelemente 2 zwischen den Befestigungsbereichen 3 und den ersten Befestigungselementteilen 5 durch die Auswahl von zweiten Befestigungselementteilen aus den zwei mindestens einen zweiten Befestigungselementteilen 6 einstellen. Der nach Befestigung im Bereich der ersten Befestigungselementteile 5 verbleibende Teil der Trägerelemente 2 wird um den geformten Rucksack gewickelt, und die frei bewegbaren Enden 4 an den Spitzen der gewickelten Trägerelemente 2 können an zusätzlichen ersten Befestigungselementteilen 5' am Rucksack befestigt werden, oder aber, falls die zusätzlichen ersten Befestigungselementteile 5' am Tuch fehlen sollten, auf eine andere geeignete Art und Weise, z.B. durch Befestigung der frei bewegbaren Enden 4 der Trägerelemente an den in der Nähe der Befestigungsbereiche 3 liegenden Abschnitten der Trägerelemente 2. Die um den geformten Rucksack gewickelten Trägerelemente 2 können dem geformten Rucksack zusätzliche Stabilität verleihen.
[0038] Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemässen Verfahrens zum Bereitstellen eines Rucksacks aus einem einzelnen Tuch 1. In einem ersten Schritt wird ein Rucksack aus dem Tuch geformt 7. Hierzu werden im Folgenden zwei Möglichkeiten zum Formen des Rucksacks aus einem einzelnen Tuch dargestellt, wobei andere Verfahren zum Formen eines Rucksacks aus einem einzelnen erfindungsgemässen Tuchs 1 auch vom erfindungsgemässen Verfahren umfasst werden.
[0039] Eine Möglichkeit, einen Rucksack aus einem einzelnen Tuch zu formen, kann die folgenden Teilschritte umfassen: In einem ersten Teilschritt kann die erste Kante 11 um eine erste Faltlinie 7 des Tuchs gefaltet werden, wobei sich die erste Faltlinie 7 parallel zur ersten Kante erstrecken kann, und wobei nach dem Falten der ersten Kante 11 um die erste Faltlinie 7 a) die erste Kante auf einer ersten Positionslinie des Tuchs liegt und b) ein Unterteil des Tuchs, wobei sich der Unterteil zwischen der ersten Kante 11 und der ersten Faltlinie 7 erstreckt, auf einem Oberteil des Tuchs liegt, wobei sich der Oberteil zwischen der ersten Faltlinie 7 und der zweiten Kante 12 erstreckt. In einem zweiten Teilschritt kann der Unterteil und der mit dem gefalteten Unterteil überlappende Teil des Oberteils an der ersten Positionslinie gefasst werden und der entsprechend gefasste Unter- und Oberteil zu einer zweiten Faltlinie 8 hochgezogen werden, wobei nach dem Hochziehen die erste Faltlinie 7 auf einer zweiten Positionslinie des Tuchs liegt. In einem dritten Teilschritt kann die dritte Kante 13 und die vierte Kante 14 an einer sich parallel zur dritten und vierten Kante erstreckenden Mittellinie des Tuchs zusammengeführt werden. Mit anderen Worten können die zwei Seiten des bis hierhin geformten Rucksacks eingeschlagen werden. In einem vierten Teilschritt kann die zweite Kante 12 um die zweite Faltlinie 8 gefaltet werden, wobei nach dem Falten der zweiten Kante um die zweite Faltlinie der Rucksack geformt ist.
[0040] Eine andere Möglichkeit, den Rucksack aus einem einzelnen Tuch zu formen, umfasst die folgenden Teilschritte: In einem ersten Teilschritt können die dritte Kante 13 und die vierte Kante 14 an einer sich parallel zur dritten und vierten Kante erstreckenden Mittellinie des Tuchs 1 zusammengeführt werden, wobei die Mittellinie das in eine am Tuch angebrachte Tasche 9 eingeführte Brett 10 durchquert. In einem zweiten Teilschritt kann das Tuch, von der ersten Kante 11 in Richtung der zweiten Kante 12, bis zu einer Einrolllinie eingerollt werden. In einem dritten Teilschritt kann die zweite Kante 12 um eine Faltlinie gefaltet werden, wobei nach dem Falten der zweiten Kante um die Faltlinie der Rucksack geformt ist.
[0041] Die zwei Trägerelemente 2 werden um den geformten Rucksack gewickelt 8 und die gewickelten Trägerelemente werden zusätzlich befestigt 15. Eine Ausführungsform hierzu ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die zusätzliche Befestigung in Fig. 2 mittels am Tuch angeordneter zusätzlicher erster Befestigungselementteile 5' bereitgestellt wird, an denen die frei bewegbaren Enden 4 der Trägerelemente 2 befestigt werden können.

Claims (10)

1. Verfahren zum Bereitstellen eines Rucksacks aus einem einzelnen Tuch (1), wobei zwei Trägerelemente (2) in jeweils einem Befestigungsbereich (3) am Tuch (1) befestigt sind und jeweils ein frei bewegbares Ende (4) aufweisen, wobei das Tuch (1) zwei erste Befestigungselementteile (5) aufweist und die zwei Trägerelemente (2) jeweils mindestens einen zweiten Befestigungselementteil (6) aufweisen, wobei die zwei ersten Befestigungselementteile (5) am Tuch (1) und die mindestens zwei zweiten Befestigungselementteile (6) an den zwei Trägerelementen (2) zum Zusammenwirken ausgelegt sind, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: • Formen (7) des Rucksacks aus dem Tuch (1), • Wickeln (8) der zwei Trägerelemente (2), ausgehend von den zwei Befestigungsbereichen (3), um den geformten Rucksack herum, und Befestigen der um den geformten Rucksack gewickelten frei bewegbaren Enden (4) der Trägerelemente (2) am Rucksack und/oder an den zwei Trägerelementen (2), und • zusätzliches Befestigen (15) der zwei gewickelten Trägerelemente (2) am geformten Rucksack durch 1) Auswählen, für jedes der zwei Trägerelemente (2), eines zweiten Befestigungselementteils aus dem mindestens einen zweiten Befestigungselementteil (6), und durch 2) Zusammenwirken der ausgewählten zweiten Befestigungselementteile der zwei Trägerelemente (2) mit den zwei ersten Befestigungselementteilen (5) des Tuchs (1).
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei die zwei um den geformten Rucksack gewickelten frei bewegbaren Enden (4) der Trägerelemente (2) jeweils mit Hilfe eines am jeweiligen frei bewegbaren Ende (4) angeordneten zusätzlichen zweiten Befestigungselementteils (6') und eines am Tuch (1) angeordneten zusätzlichen ersten Befestigungselementteils (5') am geformten Rucksack befestigt werden.
3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei das Tuch (1) eine erste Kante (11) und eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante (12) sowie eine dritte Kante (13) und eine der dritten Kante gegenüberliegende vierte Kante (14) aufweist, und wobei der Schritt des Formens des Rucksacks aus dem Tuch (1) die folgenden Teilschritte aufweist: • Falten der ersten Kante (11) um eine erste Faltlinie (7) des Tuchs (1), wobei sich die erste Faltlinie (7) parallel zur ersten Kante (11) erstreckt, und wobei nach dem Falten der ersten Kante um die erste Faltlinie 1) die erste Kante auf einer ersten Positionslinie des Tuchs liegt und 2) ein Unterteil des Tuchs, wobei sich der Unterteil zwischen der ersten Kante und der ersten Faltlinie erstreckt, auf einem Oberteil des Tuchs liegt, wobei sich der Oberteil zwischen der ersten Faltlinie (7) und der zweiten Kante (12) erstreckt, • Fassen des Unterteils und des mit dem gefalteten Unterteil überlappenden Teils des Oberteils an der ersten Positionslinie und Hochziehen des entsprechend gefassten Unter- und Oberteils zu einer zweiten Faltlinie (8), wobei nach dem Hochziehen die erste Faltlinie (7) auf einer zweiten Positionslinie des Tuchs (1) liegt, • Zusammenführen der dritten Kante (13) und der vierten Kante (14) an einer sich parallel zur dritten und vierten Kante erstreckenden Mittellinie des Tuchs (1), und • Falten der zweiten Kante (12) um die zweite Faltlinie (8), wobei nach dem Falten der zweiten Kante um die zweite Faltlinie der Rucksack geformt ist.
4. Verfahren gemäss Anspruch 3, wobei das Tuch (1) eine Tasche (9) mit darin angeordnetem Brett (10) aufweist, wobei die Tasche (9) mit Brett (10) um die Mittellinie herum zwischen der zweiten Faltlinie (8) und der zweiten Positionslinie angeordnet ist, und wobei das Brett (10) im geformten Rucksack eine Innenseite des geformten Rucksacks zumindest teilweise abdeckt.
5. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei das Tuch (1) eine erste Kante (11) und eine der ersten Kante gegenüberliegende zweite Kante (12) sowie eine dritte Kante (13) und eine der dritten Kante gegenüberliegende vierte Kante (14) aufweist und wobei das Tuch eine Tasche (9) mit darin angeordnetem Brett (10) aufweist, wobei der Schritt des Formens des Rucksacks aus dem Tuch (1) die folgenden Teilschritte aufweist: • Zusammenführen der dritten Kante (13) und der vierten Kante (14) an einer sich parallel zur dritten und vierten Kante erstreckenden Mittellinie des Tuchs, wobei die Mittellinie die Tasche (9) durchquert, • Einrollen des Tuchs (1), von der ersten Kante (11) in Richtung der zweiten Kante (12), bis zu einer Einrolllinie, und • Falten der zweiten Kante (12) um eine Faltlinie, wobei nach dem Falten der zweiten Kante um die Faltlinie der Rucksack geformt ist.
6. Anordnung, aufweisend ein Tuch (1) mit 1) zwei in jeweils einem Befestigungsbereich (3) am Tuch befestigten Trägerelementen (2), wobei die zwei Trägerelemente (2) jeweils mindestens einen zweiten Befestigungselementteil (6) aufweisen, 2) zwei ersten Befestigungselementteilen (5), die dazu ausgelegt sind, durch Zusammenwirken mit den zweiten Befestigungselementteilen (6) an den Trägerelementen (2) die zwei Trägerelemente (2) am geformten Rucksack zu befestigen, und aufweisend eine Anleitung für ein Verfahren zum Bereitstellen eines Rucksacks gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Anordnung gemäss Anspruch 6, wobei die zwei Trägerelemente (2) jeweils ein frei bewegbares Ende (4) aufweisen, und wobei die zwei frei bewegbaren Enden (4) jeweils einen zusätzlichen zweiten Befestigungselementteil (6') aufweisen, und wobei das Tuch zwei zusätzliche erste Befestigungselementteile (5') aufweist.
8. Anordnung gemäss Anspruch 6 oder 7, wobei die ersten (5) und zweiten (6) Befestigungselementteile und/oder die zusätzlichen ersten (5') und zusätzlichen zweiten (6') Befestigungselementteile als folgende Paare ausgebildet sein können: 1) Knopf und Knopfloch, 2) Knopf und Schlaufe, 3) Knebel und Knopfloch, 4) Knebel und Schlaufe, 5) Druckknopfpaar, wobei der erste oder der zweite Befestigungselementteil eine Vertiefung aufweist, und der andere Befestigungselementteil einen zur Vertiefung passenden Kopf aufweist, der dazu ausgelegt ist, zum Befestigen in die Vertiefung geführt zu werden, 5) Agraffe und Öse.
9. Anordnung gemäss Anspruch 6, 7 oder 8, weiter aufweisend ein Brett (10), insbesondere aus Bambus oder Kork, wobei das Tuch (1) eine Tasche (9) aufweist, die dazu ausgelegt ist, das Brett (10) aufzunehmen, und/oder wobei das Tuch (1) rechteckig ist.
10. Anordnung gemäss Anspruch 9, wobei das Brett (10) ein Band aufweist, das dazu ausgelegt ist, ein Buch oder eine Zeitschrift am Brett zu fixieren, und/oder wobei das Brett (10) ein Halteelement aufweist, das dazu ausgelegt ist, ein mobiles Gerät, insbesondere ein Mobiltelefon oder ein Tablet, am Brett (10) anzulehnen, und/oder wobei das Brett (10) eine, insbesondere kreisförmige, Kerbe aufweist, die dazu ausgelegt ist, eine Getränkeflasche oder einen Becher aufzunehmen, und/oder wobei das Tuch (1) aus Baumwolle oder Leinen gefertigt ist, und/oder wobei das Tuch (1) aus Mousseline und/oder aus Waffelpique und/oder aus Frottee gefertigt ist, und/oder wobei das Tuch (1) Markierungen für eine erste Faltlinie (7) und eine zweite Faltlinie (8) aufweist, und/oder wobei das Tuch (1) ein Badetuch ist, wobei das Badetuch an wenigstens einer Seite eine Kantenlänge (11, 12, 13, 14) von mindestens einem Meter aufweist.
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