CH719490A2 - Kochfeld mit Leuchtmarkierungen. - Google Patents

Kochfeld mit Leuchtmarkierungen. Download PDF

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Abstract

Ein Kochfeld mit mindestens einer Kochzone umfasst eine zumindest teilweise transparente Oberflächenplatte (3), deren Oberseite eine Kochfläche ist. Unterhalb der Oberflächenplatte (3) ist ein Heizmodul (4) angeordnet. Es umfasst ein Heizmodul (4), eine Induktionsspule (11) und eine oberhalb und eine unterhalb der Induktionsspule (11) konzentrisch zueinander angeordnete Glimmerplatten (9, 10). Unterhalb der Oberflächenplatte (3) ist ein Lichtmodul angeordnet. Es umfasst mindestens eine Lichtquelle und mindestens einen Lichtleiter (6). Die Lichtquelle leitet Licht durch den Lichtleiter (6), wobei der Lichtleiter Licht seitlich ausstrahlt. Der Lichtleiter (6) leuchtet durch die zumindest teilweise transparente Oberflächenplatte (3), sodass der Lichtleiter (6) zumindest teilweise durch die Oberflächenplatte (3) sichtbar ist.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Kochfeld mit mindestens einer Kochzone. Das Kochfeld umfasst eine zumindest teilweise transparente Oberflächenplatte, welche insbesondere eine Glaskeramikplatte ist. Die Oberseite der Oberflächenplatte ist eine Kochfläche, d.h. auf ihr kann Kochgeschirr aufgestellt werden, um zu kochen. Im Weiteren umfasst das Kochfeld mindestens ein unterhalb der Oberflächenplatte angeordnetes Heizmodul, wobei das Heizmodul eine Induktionsspule umfasst. Oberhalb und unterhalb der Induktionsspule sind zueinander konzentrisch angeordnete Glimmerplatten vorhanden.
Hintergrund
[0002] Bekannte Kochfelder weisen an ihren Oberflächen kreisförmige Markierungen auf, welche unterschiedliche Kochzonen definieren. Diese dienen der korrekten Zentrierung von Kochgeschirr oberhalb der Heizmodule. Kochfelder in privaten Haushalten umfassen üblicherweise vier Kochzonen, sodass gleichzeitig mittels vier Kochtöpfen gekocht werden kann.
Darstellung der Erfindung
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochfeld bereitzustellen, welches verbesserte Markierungen der Kochzonen umfasst.
[0004] Diese Aufgabe wird durch den unabhängigen Anspruch gelöst. Demnach umfasst ein Kochfeld – mindestens eine Kochzone. Eine Kochzone ist eine einzelne Kocheinheit des Kochfelds, auf welcher das Aufstellen eines einzelnen Kochgeschirrs vorgesehen ist. – eine zumindest teilweise transparente Oberflächenplatte, insbesondere eine Glaskeramikplatte, deren Oberseite eine Kochfläche ist. Die Oberflächenplatte weist bevorzugt eine geringe Wärmeleitfähigkeit und eine hohe Temperaturwechselbeständigkeit auf. – mindestens ein unterhalb der Oberflächenplatte angeordnetes Heizmodul, wobei das Heizmodul eine Induktionsspule umfasst. Oberhalb der Induktionsspule ist eine obere Glimmerplatte und unterhalb der Induktionsspule ist eine untere Glimmerplatte angeordnet. Die beiden Glimmerplatten sind zueinander konzentrisch angeordnet.
[0005] Unterhalb der Oberflächenplatte ist ein Lichtmodul angeordnet, welches mindestens eine Lichtquelle und mindestens einen Lichtleiter aufweist. Die Lichtquelle, beispielsweise eine LED, leitet Licht durch den Lichtleiter. Bei aktivierter LED, strahlt der Lichtleiter seitlich Licht aus und leuchtet durch die zumindest teilweise transparente Oberflächenplatte, sodass der Lichtleiter zumindest teilweise durch die Oberflächenplatte sichtbar ist.
[0006] Ein solches Kochfeld hat den Vorteil, dass bei aktivierter Leuchtquelle auf der Oberseite der Kochfeldplatte eine Kochfeldmarkierung sichtbar und bei deaktivierter Leuchtquelle unsichtbar ist. Beispielsweise kann bei aktiver Kochzone die Leuchtquelle aktiviert sein und bei deaktivierter Kochzone deaktiviert sein. Alternativ können dem Benutzer beispielsweise mittels unterschiedlichen Leuchtstärken oder durch Blinken verschiedenste Informationen zum Zustand des Kochfeldes kommuniziert werden.
[0007] Vorteilhaft weist die obere, kreisringförmige Glimmerplatte einen kleineren Durchmesser als die untere, kreisringförmige Glimmerplatte auf, derart dass die untere Glimmerplatte einen äusseren Bereich aufweist, welcher der oberen Glimmerplatte übersteht. D.h. der äussere Bereich ist die Fläche der grösseren, unteren Glimmerplatte abzüglich der kleineren oberen Glimmerplatte und entspricht der Form eines Kreisrings.
[0008] Mit Vorteil ist der Lichtleiter auf der Oberseite des äusseren Bereichs der unteren Glimmerplatte angeordnet. Diese Positionierung hat den Vorteil, dass der Lichtleiter radial möglichst nahe an der Induktionsspule, gleichzeitig aber auch axial möglichst nahe an der Oberflächenplatte angeordnet werden kann.
[0009] Insbesondere ist auf der Oberseite des äusseren Bereichs der unteren Glimmerplatte ein Steg, insbesondere aus Glimmerplattenmaterial, angeordnet. Zudem ist der Lichtleiter auf dem Steg angeordnet, insbesondere wobei der Steg und der Lichtleiter von der Glimmerplatte demontierbar sind.
[0010] Die Verwendung eines Stegs hat den Vorteil, dass der Lichtleiter noch näher an die Oberflächenplatte positionierbar ist und der Lichtleiter vom Heizmodul gut demontiert oder optional montiert werden kann.
[0011] Da der Lichtleiter, die Induktionsspule und der Spulenkörper, nicht unbeschränkt hohe Temperaturen aushalten können, weist der Steg eine Mehrzahl von Ausnehmungen auf. Durch diese Ausnehmungen kann Luft zirkulieren, sodass aufgrund des Lichtleiters keine erhöhte Hitzekonzentration entsteht.
[0012] Zudem kann die untere Glimmerplatte im äusseren Bereich eine Mehrzahl von Kühlausnehmungen aufweisen. Auch diese sind geeignet, dass im Bereich des Lichtleiters genügend Luft zirkulieren kann und ein Hitzestau vermeidbar ist.
[0013] Mit Vorteil weist die untere Glimmerplatte eine Ausnehmung auf, durch welche der Lichtleiter, insbesondere zweimal, hindurchverläuft. Dies hat den Vorteil, dass die Enden des Lichtleiters möglichst diskret aus dem sichtbaren Leuchtbereich verschwinden. Nur so kann eine optisch ansprechende Kreisform als Kochfeldmarkierung erreicht werden. Der Lichtleiter verläuft insbesondere dann zweimal durch die untere Glimmerplatte, wenn an beiden Enden des Lichtleiters Licht eingekoppelt wird. Denn in diesem Fall müssen beide Enden durch die untere Glimmerplatte hindurchverlaufen und mit LED's gekoppelt werden.
[0014] In einer alternativen Ausführungsform ist der Lichtleiter an der Unterseite der Oberflächenplatte angeordnet. Insbesondere wird der Lichtleiter mittels eines hitzebeständigen Klebstoffes an der Unterseite der Oberflächenplatte befestigt.
[0015] Mit Vorteil ist der Lichtleiter flexibel und/oder umfasst ein Glasfaserbündel, welches mit einem Silikonschlauch ummantelt ist. Das Glasfaserbündel kann beispielsweise ca. 600 Glasfasern umfassen. Damit der Silikonschlauch den hohen Temperaturen standhalten kann, kann das Silikonmaterial einen Temperaturstabilisator aufweisen. Beim Temperaturstabilisator handelt es sich z.B. um Mischungen von Polydimethylsiloxanen mit Titanoxid und inerten Füllstoffen. Zudem kann ein Vernetzungsmittel beigemischt werden, um eine ausreichende Festigkeit und Elastizität zu gewährleisten. „Flexibel“ bedeutet, dass der Lichtleiter ohne besonderen Kraftaufwand auf eine Kreisringform in der Grösse einer Kochzone, insbesondere mit einem Durchmesser von mehr als 7 cm, gebogen werden kann.
[0016] Insbesondere koppelt die Lichtquelle Licht am einen Ende des Lichtleiters ein und am anderen Ende des Lichtleiters ist eine Hülse zur Umlenkung des Lichts in Richtung Oberflächenplatte vorgesehen. Die Anordnung einer Hülse am freien Ende ermöglicht auch an diesem Punkt eine hohe Lichtstärke.
[0017] Mit Vorteil ist an der Unterseite der Oberflächenplatte eine deckende, insbesondere schwarze, Farbschicht aufgetragen, welche oberhalb des mindestens einen Lichtleiters linienförmige, insbesondere kreisförmige, Ausnehmungen aufweist. Bei aktivierter Lichtquelle ist an der Oberseite der Oberflächenplatte ein leuchtender Kreis sichtbar, welcher der Positionierung von Kochgeschirr dient.
[0018] Der mindestens eine Lichtleiter kann auch derart angeordnet sein, dass er zur Beleuchtung eines U-ser Interfaces dient. Zudem können die Ausnehmungen der Farbschicht beispielsweise ein gestricheltes Muster, punktförmige Markierungen oder andere geometrische Formen aufweisen, welche vom Lichtleiter beleuchtet werden.
[0019] Da die Markierungen zur Positionierung des Kochgeschirrs mittels des Lichtleiters erzeugt wird, kann an der Oberseite der Oberflächenplatte auf Markierungen verzichtet werden.
[0020] Insbesondere kann an der Unterseite der Oberflächenplatte eine Diffusionsschicht angeordnet sein, um bei der Betrachtung von oben einen Parallaxe-Effekt zu vermeiden. Auf diese Diffusionsschicht kann verzichtet werden, falls der Lichtleiter Diffusionseigenschaften aufweist und an der Unterseite der Oberflächenplatte angeordnet ist.
[0021] In einer besonderen Ausführungsform ist die Lichtquelle als Laser ausgestaltet.
[0022] Insbesondere ist das Lichtmodul derart ausgestaltet, dass die Lichtquelle, insbesondere der Laser, Licht mit einer ersten Wellenlänge in den Lichtleiter einkoppelt, Störstellen im Lichtleiter das Licht seitlich auskoppeln und dabei das Licht mit der ersten Wellenlänge in einem photolumineszenten Medium absorbiert wird und das Licht mit einer zweiten, sich von der ersten Wellenlänge unterscheidenden Wellenlänge emittiert wird. Die Störstelle ist insbesondere eine laserinduzierte Änderung einer Faser des Lichtleiters. Das photolumineszente Medium kann entlang des Lichtleiters Segmente aufweisen, wobei unterschiedliche Segmente das Licht mit der ersten Wellenlänge in unterschiedliche zweite Wellenlängen konvertieren. Im Weiteren wird auf EP 2 702 438 verwiesen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0023] Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen: Fig. 1 ein Kochfeld mit Ansicht von oben; Fig. 2 ein Kochfeld mit Ansicht von oben mit ausgeblendeter Oberflächenplatte; Fig. 3 eine Detailansicht der Fig. 2 mit einer einzelnen Kochzone; Fig. 4 ein Heizmodul einer Kochzone; Fig. 5 eine Schnittansicht durch die Mitte eines Heizmoduls mit eingeblendeter Oberflächenplatte; Fig. 6 eine alternative Ausführungsform mit Schnittansicht durch die Mitte einer Kochzone; und Fig. 7 eine weitere alternative Ausführungsform mit Schnittansicht durch die Mitte einer Kochzone.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0024] Fig. 1 zeigt ein Kochfeld mit Ansicht von oben. Das Kochfeld umfasst vier Kochzonen 1, auf welchen jeweils ein Kochgeschirr aufgestellt werden kann. Zudem ist ein Bedienelement 2 vorhanden, mit welchem die Kochzonen 1 gesteuert werden können.
[0025] Eine Oberflächenplatte 3 bildet die Oberfläche des Kochfeldes. Diese erscheint schwarz, da auf der Rückseite der Oberflächenplatte 3 eine deckende, insbesondere schwarze, Farbschicht aufgetragen wurde. Diese Farbschicht ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt und mit der Bezugsziffer 3a gekennzeichnet. Die Oberflächenplatte 3 besteht aus Glaskeramik. Unterhalb der Kochzonen 1 sind Heizmodule 4 (gezeigt in Fig. 2) angeordnet. Die Heizmodule 4 sind als Induktionskochelemente ausgestaltet. Kochgeschirr wird durch induktiv erzeugte Wirbelströme erwärmt.
[0026] Drei der vier Kochzonen 1, d.h. die Kochzonen 1 links oben, rechts oben und rechts unten, sind aktiv. Die Kochzone 1 links unten ist deaktiviert. Bei den drei aktiven Kochzonen 1 leuchtet ein Leuchtkreis 5. Der Leuchtkreis 5 leuchtet z.B. in weisser oder roter Farbe. Die Leuchtkreise 5 stellen sicher, dass der Benutzer das Kochgeschirr innerhalb des Leuchtkreises 5 positioniert und damit das Kochgeschirr direkt oberhalb des jeweiligen Heizmoduls 4 angeordnet wird. Zudem informiert der Leuchtkreis 5 den Benutzer, dass das jeweilige Kochfeld 1 aktiv ist. Zieht der Benutzer das Kochgeschirr vom Kochzone 1, erinnert der Leuchtkreis 5, dass der Benutzer die entsprechende Kochzone 1 deaktivieren soll. Nach Deaktivierung der Kochzone 1 ist der entsprechende Leuchtkreis 5 nicht mehr sichtbar.
[0027] Die Leuchtkreise 5 könnten in alternativen Ausführungsform funktional wie folgt ausgestaltet sein: – nach dem Deaktivieren einer Kochzone 1 leuchtet der Leuchtkreis 5 weiterhin und dem Benutzer wird dadurch angezeigt, dass das Kochfeld 1 weiterhin warm ist. Mit zunehmendem Auskühlen der Kochzone 1 nimmt die Leuchtstärke des Leuchtkreises 5 ab. Der Leuchtkreis 5 ist erst dann nicht mehr sichtbar, wenn sich das Kochfeld 1 ausreichend abgekühlt hat, sodass der Benutzer seine Hände nicht mehr verbrennen kann. – Bei den aktivierten Kochzonen 1 leuchten die Leuchtkreise mit 50% Leistung. Wird auf einer Kochzone 1 gekocht, wird die Leuchtleistung je nach Heizleistung oder Temperatur erhöht.
[0028] Bei Kochzone 1 links unten ist überhaupt kein Leuchtkreis 5 sichtbar, weil dieses Kochfeld deaktiviert ist.
[0029] Leuchtkreise 5 sind sichtbar, wenn ein unterhalb der Oberflächenplatte 3 angeordneter Lichtleiter 6 Licht emittiert. An derjenigen Position, an welcher der Leuchtkreis 5 erscheinen soll, ist die Oberflächenplatte 3 transparent oder zumindest teiltransparent ausgestaltet. D.h. der transparente Abschnitt der Oberflächenplatte 3 weist eine entsprechende Kreisringform auf. Vom Lichtleiter 6 seitlich emittiertes Licht strahlt durch den transparenten Abschnitt der Oberflächenplatte 3 und erscheint an deren Oberfläche. Dieser (teil-)transparente Abschnitt ergibt sich aus einer Maskierung der deckenden Farbschicht, welche auf der Unterseite der Oberflächenplatte 3 angeordnet ist. In den Fig. 5 bis 7 ist der (teil-)transparente Abschnitt mit der Bezugsziffer 3b gekennzeichnet.
[0030] Die Fig. 2 zeigt das Kochfeld der Fig. 1 ebenfalls mit Ansicht von oben, wobei die Oberflächenplatte ausgeblendet ist. Sichtbar sind Heizmodule 4, auf welchen Lichtleiter 6 angeordnet sind. Die Lichtleiter 6 sind für die bessere Darstellung mit gestrichelter Linie gekennzeichnet. Der Lichtleiter 6 umfasst zwei Enden, in welche eine Leuchtquelle 7, vorliegend LEDs, Licht einkoppeln. Lichtleiter 6 und Leuchtquelle 7 bilden jeweils ein Lichtmodul. Die Leuchtquellen 7 sind mit einer gemeinsamen Steuerung 8 verbunden. Die Steuerung 8 ist unterhalb des Bedienelementes 2 angeordnet.
[0031] Ein Lichtleiter 6 besteht aus einem Silikonschlauch, welcher ein flexibles Glasfaserbündel ummantelt. Ein Glasfaserbündel umfasst ca. 600 Glasfasern.
[0032] Die Fig. 3 bis 5 zeigen ein Heizmodul 4. In der Schnittansicht der Fig. 5 ist die Oberflächenplatte 3 eingeblendet. Wie bereits erwähnt, sind die Heizmodule 4 als Induktionskochelemente ausgestaltet. Das Heizmodul 4 umfasst eine untere Glimmerplatte 9 und eine obere Glimmerplatte 10. Zwischen den beiden Glimmerplatten 9 und 10 ist eine Kupferspule 11 angeordnet, welche das hochfrequente magnetische Wechselfeld unter der Oberflächenplatte 3 erzeugt.
[0033] Die obere Glimmerplatte 10 weist einen kürzeren Durchmesser auf als die untere Glimmerplatte 9. Der Durchmesser der oberen Glimmerplatte 10 ist als D10 bezeichnet und der Durchmesser der unteren Glimmerplatte 9 ist als D9 bezeichnet. Aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser weist die untere Glimmerplatte 9 einen äusseren Bereich 12 auf, welcher der oberen Glimmerplatte 10 übersteht. Die Breite des äusseren Bereichs 12 ist als D12 bezeichnet.
[0034] Der Lichtleiter 6 ist an der Oberseite des äusseren Bereichs 12 der unteren Glimmerplatte 9 angeordnet. Licht wird nach oben durch die Oberflächenplatte 3 emittiert.
[0035] Wie in Fig. 5 sichtbar, können im äusseren Bereich 12 abschnittsweise Kühlausnehmungen 13 in der unteren Glimmerplatte 9 eingearbeitet sein. Diese Kühlausnehmungen 13 sind als radiale Tunnels ausgestaltet. Kühlluft kann durch diese Kühlausnehmungen 13 von unten in Pfeilrichtung zirkulieren und den Lichtleiter 6 sowie die Induktionsspule 11 von unten kühlen.
[0036] Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform. Im äusseren Bereich 12 ist an der Oberseite der unteren Glimmerplatte 9 ein kreisringförmiger Steg 14 vorhanden. Der Lichtleiter 6 ist auf diesem Steg 14 angeordnet. Zudem umfasst der Steg 14 eine Vielzahl von Ausnehmungen 15, welche sich durch die gesamte Dicke des Stegs 14 erstrecken. Die Ausnehmungen 15 ermöglichen eine mit horizontalen Pfeilen illustrierte, gute Durchlüftung innerhalb des Stegs 14 und somit unterhalb des Lichtleiters 6. Die Durchlüftung hält den Lichtleiter 6 auf einer akzeptabel tiefen Temperatur. Der Steg 14 und der Lichtleiter 6 sind als ein gemeinsames Modul vom Heizmodul 4 entfernbar. Die Wartung und die Modularität des Kochfeldes werden dadurch verbessert.
[0037] Wie bereits erwähnt, sind die Lichtleiter 6 an ihren Enden mit der Leuchtquelle 7 gekoppelt, wobei die Leuchtquelle 7 unterhalb der unteren Glimmerplatte 9 und auch unterhalb des Trägerbleches, auf welchem das gesamte Heizmodul 4 arretiert ist, angeordnet ist. Ausgehend von den beiden Enden des Lichtleiters 6 taucht der Lichtleiter 6 zweimal von unten durch eine Ausnehmung 16 im äusseren Bereich 12 der unteren Glimmerplatte 9 nach oben. Dies ist in Fig. 3 gezeigt. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass auch oberhalb der Ausnehmung 16 eine durchgängige Linie auf der Oberflächenplatte 3 beleuchtet wird und die Enden des Lichtleiters 6 an der Oberseite der Oberflächenplatte 3 vom Benutzer kaum oder gar nicht wahrgenommen wird.
[0038] Alternativ kann nur eines der beiden Enden des Lichtleiters 6 durch die Ausnehmung 16 hindurchtreten (in den Figuren nicht illustriert). Das andere Ende wird nicht mit der Leuchtquelle 7 verbunden und verbleibt deshalb auf der Oberseite der unteren Glimmerplatte 9. Bei demjenigen Ende des Lichtleiters 6, welches durch die Ausnehmung 16 hindurchtritt, ergibt sich ein grösserer Abstand zur Oberflächenplatte 3, was an dieser Stelle zu einer dunkleren Erscheinung des Leuchtkreises 5 führt. Aus diesem Grund ist an demjenigen Ende des Lichtleiters 6, welches nicht mit der Lichtquelle 7 verbunden ist, eine Lichthülse angeordnet, welche das Licht nach oben bündelt.
[0039] Die Fig. 7 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform. Hier ist der Lichtleiter 6 direkt an die Unterseite der Oberflächenplatte 3 angeordnet. Licht scheint nach oben durch die Oberflächenplatte 3 und tritt für den Benutzer in Erscheinung.
[0040] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und in auch anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.

Claims (12)

1. Kochfeld mit mindestens einer Kochzone (1), aufweisend – eine zumindest teilweise transparente Oberflächenplatte (3), insbesondere eine Glaskeramikplatte, deren Oberseite eine Kochfläche ist, – mindestens ein unterhalb der Oberflächenplatte (3) angeordnetes Heizmodul (4), wobei das Heizmodul (4) umfasst – eine Induktionsspule (11), – eine oberhalb und eine unterhalb der Induktionsspule (11) konzentrisch zueinander angeordnete Glimmerplatten (9, 10), dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Oberflächenplatte (3) ein Lichtmodul angeordnet ist, wobei das Lichtmodul mindestens eine Lichtquelle (7) und mindestens einen Lichtleiter (6) aufweist, wobei der Lichtleiter ausgestaltet ist, Licht seitlich auszustrahlen, und wobei das Lichtmodul derart ausgestaltet ist, dass die Lichtquelle (7) Licht durch den Lichtleiter (6) leitet und der Lichtleiter (6) Licht seitlich ausstrahlt durch die zumindest teilweise transparente Oberflächenplatte (3), sodass der Lichtleiter (6) zumindest teilweise durch die Oberflächenplatte (3) sichtbar ist.
2. Kochfeld nach Anspruch 1, wobei die obere Glimmerplatte (10) einen kleineren Durchmesser als die untere Glimmerplatte (9) aufweist, derart dass die untere Glimmerplatte (9) einen äusseren Bereich (12) aufweist, welcher der oberen Glimmerplatte (10) übersteht.
3. Kochfeld nach Anspruch 2, wobei der Lichtleiter (6) auf der Oberseite des äusseren Bereichs (12) der unteren Glimmerplatte (9) angeordnet ist.
4. Kochfeld nach Anspruch 2, wobei ein Steg (14), insbesondere aus Glimmerplattenmaterial, auf der Oberseite des äusseren Bereichs (12) der unteren Glimmerplatte (9) angeordnet ist und der Lichtleiter (6) auf dem Steg (14) angeordnet ist, insbesondere wobei der Steg (14) und der Lichtleiter (6) von der unteren Glimmerplatte (14) demontierbar sind.
5. Kochfeld nach Anspruch 4, wobei der Steg (14) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (15), insbesondere von durch die gesamte Breite des Stegs (14) durchgehenden Ausnehmungen, aufweist, geeignet zur Kühlung des Lichtleiters (6) mittels Luftzirkulation.
6. Kochfeld nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die untere Glimmerplatte (9) im äusseren Bereich (12) eine Mehrzahl von Kühlausnehmungen (13) aufweist, geeignet zur Kühlung des Lichtleiters (6) und/oder der Induktionsspule (11) mittels Luftzirkulation.
7. Kochfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die untere Glimmerplatte (9) eine Ausnehmung (16) aufweist, durch welche der Lichtleiter (6), insbesondere zweimal, hindurchverläuft.
8. Kochfeld nach Anspruch 1, wobei der Lichtleiter (6) an der Unterseite der Oberflächenplatte (3) angeordnet, insbesondere angeklebt, ist.
9. Kochfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Lichtleiter (6) – flexibel ist, und/oder – ein Glasfaserbündel ist, welches mit einem Silikonschlauch ummantelt ist.
10. Kochfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lichtquelle (7) Licht nur am einen Ende des Lichtleiters (6) einkoppelt und der Lichtleiter (6) am anderen Ende eine Hülse zur Umlenkung des Lichts in Richtung Oberflächenplatte (3) aufweist.
11. Kochfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an der Unterseite der Oberflächenplatte (3) eine deckende, insbesondere schwarze, Farbschicht aufgetragen ist, welche oberhalb des mindestens einen Lichtleiters (6) linienförmige, insbesondere kreisringförmige, Ausnehmungen aufweist, derart, dass bei aktivierter Lichtquelle (7) an der Oberseite der Oberflächenplatte (3) ein leuchtender Kreis (5) sichtbar ist, welcher der Positionierung von Kochgeschirr dient.
12. Kochfeld nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an der Oberseite der Oberflächenplatte (3) keine Markierungen für die Kochzonen vorhanden sind.
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