CH717836A2 - Auslassventil für einen Aufgussbehälter und Aufgussbehälter. - Google Patents

Auslassventil für einen Aufgussbehälter und Aufgussbehälter. Download PDF

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CH717836A2
CH717836A2 CH01137/20A CH11372020A CH717836A2 CH 717836 A2 CH717836 A2 CH 717836A2 CH 01137/20 A CH01137/20 A CH 01137/20A CH 11372020 A CH11372020 A CH 11372020A CH 717836 A2 CH717836 A2 CH 717836A2
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Abstract

Offenbart sind ein Auslassventil (30) für einen Aufgussbehälter zur Aufnahme einer Aufgusstrockensubstanz sowie ein Aufgussbehälter. Das Auslassventil (30) weist einen Ventilkörper (32) und einen Verschluss (31) auf. Der Verschluss (31) ist relativ zum Ventilkörper (32) in einer axialen Richtung von einer ersten Lage in eine zweite Lage bewegbar.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auslassventil für einen Aufgussbehälter sowie einen Aufgussbehälter umfassend ein Auslassventil gemäss dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
[0002] Unter einem Aufgussgetränk wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung jede Art von Getränk verstanden, das ausgehend von einer Aufgusstrockensubstanz durch Kontaktierung mit einer kalten oder heissen Aufgussflüssigkeit zubereitet werden kann. Ein typisches Aufgussgetränk ist beispielsweise Tee, der durch Aufbrühen von Teeblättern oder Kräutern mit heissem Wasser zubereitet wird.
[0003] Es ist bekannt, dass unterschiedliche Teesorten zur optimalen Entfaltung ihres Aromas ein vergleichsweise langes Brühen von einigen Minuten Dauer erfordern. Die Kontaktzeit zwischen den Teeblättern und dem Brühwasser muss daher ausreichend lang sein.
[0004] Mit der EP 3 119 245 B1 ist eine Teezubereitungsvorrichtung und ein Verfahren bekannt geworden, welches es ermöglicht, eine abgemessene Menge einer Aufgusstrockensubstanz über eine bestimmte Kontaktierungsdauer mit einer Aufgussflüssigkeit in Kontakt zu bringen. Dies wird durch einen expandierbaren Aufgussbehälter ermöglicht. Um die Aufgussflüssigkeit in den Behälter zu bringen, wird ein Deckel dieses Behälters mit einer Füllnadel durchstochen und durch diese Füllnadel die Aufgussflüssigkeit in den Behälter eingebracht. Zur Entleerung des Aufgussbehälters ist ein Auslassventil vorgesehen, welches sich beim Überschreiten eines Überdrucks im Innern des Ausgussbehälters öffnet. Der Überdruck wird durch Zusammenstauchen des Behälters mit einem Auspresskolben erreicht.
[0005] Dieser Vorgang ist nicht zuverlässig reproduzierbar. Je nach Ausgusstrockensubstanz ist der Aufgussbehälter mehr oder weniger prall gefüllt. Durch den Druck des Auspresskolbens wird bei einem hohen Füllgrad der Behälter früher geöffnet als bei einem tiefen Füllgrad. Durch Schwankungen in der Produktion sind nicht alle Auslassventile identisch und öffnen somit ebenfalls nicht beim genau gleichen Druck.
[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung zumindest einen oder mehrere Nachteile des Standes der Technik zu beheben. Insbesondere soll ein Auslassventil für einen Aufgussbehälter bereitgestellt werden, das eine sichere, einfache und insbesondere reproduzierbare Bedienung ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Vorrichtungen gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen Ein erfindungsgemässes Auslassventil für einen Aufgussbehälter zur Aufnahme einer Aufgusstrockensubstanz weist einen Ventilkörper und einen Verschluss auf. Der Verschluss ist relativ zum Ventilkörper in einer axialen Richtung von einer ersten Lage in eine zweite Lage bewegbar.
[0008] Die axiale Richtung ist im Wesentlichen definiert durch die Strömungsrichtung. Bei beispielsweise rotationssymmetrischen Auslassventilen und/oder Aufgussbehältern ist eine zentrale Achse vorhanden, die im Wesentlichen mit der Strömungsrichtung zusammenfällt. Auch bei nicht rotationssymmetrischen Ausbildungen des Aufgussbehälters ist eine zentrale Achse vorhanden. Diese ist im Wesentlichen durch die Verbindung eines Einlassventils und des Auslassventils definiert. Ebenfalls durch das Einlassventil und das Auslassventil ist eine Strömungsrichtung definiert die vom Einlassventil zum Auslassventil läuft.
[0009] Die relative Bewegbarkeit des Verschlusses ermöglicht ein einfaches und insbesondere druckunabhängiges Öffnen des Auslassventils. Zudem kann dadurch eine Austrittsöffnung in Bezug zum Aufgussbehälter beabstandet werden, was eine kleckerfreie Ausgabe des Aufgussgetränks ermöglicht.
[0010] Das Auslassventil verschliesst eine Ausgabeöffnung des Aufgussbehälters.
[0011] Es kann vorgesehen sein, dass am Verschluss ein Dichtungselement, insbesondere eine Dichtlippe, zur Abdichtung zwischen dem Ventilkörper und dem Verschluss angeordnet ist.
[0012] Durch eine Dichtlippe kann das Auslassventil zuverlässig verschlossen werden. Sowohl ein unbeabsichtigtes Ausbringen eines Aufgussgetränks kann verhindert werden als auch ein Eindringen von beispielsweise Feuchtigkeit oder Verschmutzungen in das Innere des Aufgussbehalters.
[0013] Der Ventilkörper kann eine hohlzylindrische Wandung aufweisen. Das Dichtungselement ist innerhalb dieser Wandung angeordnet und liegt in der ersten Lage des Verschlusses an einer Innenfläche dieser Wandung an.
[0014] Durch eine Innenfläche an der Wandung kann eine im Wesentlichen homogene Oberfläche bereitgestellt werden auf der das Dichtungselement zur Anlage kommen. Durch die hohlzylindrische Ausführung der Wandung ist die Innenfläche ebenfalls im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Die axiale Lage des Dichtungselements ist damit toleranzunempfindlich.
[0015] Zudem ermöglicht diese Ausbildung eine einfache Fertigung und das Verwenden von Normteilen für das Dichtungselement, wie beispielsweise O-Ringen.
[0016] Der Verschluss kann ebenfalls eine hohlzylindrische Wandung aufweisen. Diese liegt zur Führung des Verschlusses an einer Aussenfläche der Wandung des Ventilkörpers an. Mit anderen Worten wird durch die Wandung des Ventilkörpers ein Führungselement bereitgestellt auf dem die hohlzylindrische Wandung des Verschlusses gleiten kann und/oder geführt werden kann.
[0017] Dies ermöglicht eine einfache und unkomplizierte Führung der einzelnen Elemente aufeinander, wobei diese Führung mit einem geringen Aufwand und tiefen Fertigungskosten erhältlich ist.
[0018] Es kann vorgesehen sein, dass an der hohlzylindrischen Wandung des Verschlusses ein Gewinde angeordnet ist. Dieses ist in Eingriff mit einem Gewinde an der Aussenfläche der Wandung des Ventilkörpers.
[0019] Definitionsgemäss sind in diesem Fall die Gewinde integraler Bestandteil der jeweiligen Wandungen.
[0020] Durch das Bereitstellen von Gewinden einerseits an der Aussenfläche der Wandung des Ventilkörpers und andererseits innerhalb der hohlzylindrischen Wandung des Verschlusses kann das axiale Bewegen des Verschlusses relativ zum Ventilkörper durch das Drehen des Ventilkörpers erzielt werden. Mit anderen Worten resultiert eine Drehbewegung des Ventilkörpers gesamthaft in einer axialen Verschiebung des Ventilkörpers.
[0021] Das axiale Verschieben des Verschlusses kann somit durch einfache, mechanische Betätigungselemente realisiert werden.
[0022] So kann beispielsweise am Verschluss ein radial abstehender Fortsatz angeordnet sein, der mit einem Betätigungshebel betätigbar ist.
[0023] Ebenfalls vorstellbar, ist das an der Peripherie des Verschlusses eine Verzahnung angeordnet ist, die mit einer entsprechenden Gegenverzahnung an einer Vorrichtung zum Zubereiten eines Aufgussgetränks zusammenwirkt. Mit anderen Worten kann an dieser Vorrichtung ein Zahnrad angeordnet sein, dass in die Verzahnung am Verschluss eingreift. Durch einfaches Drehen dieses Zahnrads kann somit der Verschluss auf dem Gewinde gedreht werden und damit gesamthaft in axialer Richtung verschoben werden, sodass eine Ausgabeöffnung des Aufgussbehälters freigegeben wird.
[0024] Durch das Gewinde ist ebenfalls sichergestellt, dass beim unerwarteten Auftreten eines Überdrucks innerhalb des Aufgussbehälters durch das Auslassventil ein selbstständiges oder unbeabsichtigtes Öffnen zuverlässig verhindert ist.
[0025] Am Verschluss können Durchtrittsöffnungen angeordnet sein, die zwischen dem Dichtungselement und der hohlzylindrischen Wandung angeordnet sind. Diese Durchtrittsöffnungen können beispielsweise durch das Vorsehen von Stegen zwischen der hohlzylindrischen Wandung des Verschlusses und dem Dichtungselement realisiert werden.
[0026] Dies ermöglicht das einfache Ausströmen des Aufgussgetränks aus dem Aufgussbehälter bei gleichzeitiger Führung des Verschlusses am Ventilkörper.
[0027] Das Auslassventil, insbesondere der Verschluss und/oder der Ventilkörper, können in einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff, insbesondere aus einem biologisch abbaubaren Kunststoff, vorzugsweise aus einem bio-basierten Kunststoff, gefertigt sein.
[0028] In einer ergänzenden oder alternativen Variante kann vorgesehen sein, dass der Verschluss elastisch verformbar ausgebildet ist. Der Ventilkörper weist in dieser Ausführungsform ebenfalls eine hohlzylindrische Wandung auf wobei jedoch das Dichtungselement in der ersten Lage des Verschlusses an einer Aussenfläche dieser Wandung anliegt.
[0029] Durch das Vorsehen eines elastisch verformbaren Verschlusses kann auf ein separates Dichtungselement verzichtet werden da durch die Elastizität des Verschlusses dieser eine Dichtfunktion übernehmen kann.
[0030] Zudem ermöglicht die elastische Verformbarkeit, dass der Verschluss im Aufgussbehälter innenliegend angeordnet ist, insbesondere zum Bodenteil zurückversetzt ist.
[0031] Durch diese Anordnung ist ein einfaches Stapeln der Aufgussbehälter ermöglicht.
[0032] Da der Verschluss zudem von einer ersten Lage in eine zweite Lage axial bewegbar ist, kann dessen Ende, welches eine Austrittsöffnung bereitstellt, durch die Verformung aus dem Bodenteil herausbewegt werden, was eine saubere und kleckerfreie Ausgabe des Aufgussgetränks ermöglicht.
[0033] In dieser Ausführungsvariante kann der Verschluss aus einem flexiblen Kunststoff, insbesondere aus einem biologisch abbaubaren Kunststoff, vorzugsweise aus einem bio-basierten Kunststoff, ausgebildet sein.
[0034] Am Verschluss können Materialdünnstellen angeordnet sein, die nach deren Aufbrechen Durchtrittsöffnungen bereitstellen.
[0035] Durch eine derartige Konfiguration kann ein Verschluss bereitgestellt werden, der zum Abdichten keine weiteren Elemente benötigt und vor Gebrauch vollständig dicht ist, also ein Inneres eines Aufgussbehälters gegenüber der Umwelt vollständig abschliessen kann.
[0036] Dies erlaubt zudem eine einstückige Fertigung des Verschlusses was die Herstellkosten verringert.
[0037] Die Materialdünnstelle kann als Abrissfilm ausgebildet sein. Ein Abrissfilm ist eine Stelle im Material mit einer im Verhältnis zur Breite geringen Höhe, respektive Dicke. Die Materialdünnstelle ist typischerweise dicker als 10 µm und überschreitet vorzugsweise eine Dicke von 500 µm nicht. Sie ist insbesondere höchstens halb so dick wie eine daran anschliessende Wandung. Dabei ist es vorstellbar, dass der Verschluss im Wesentlichen schlauchförmig ausgebildet ist wobei ein Teil des Schlauchs umgestülpt ist. Der Verschluss liegt vorzugsweise im Bereich der Umstülpung an der hohlzylindrischen Wandung des Ventilkörpers, bzw. an der Aussenfläche dieser Wandung, an. Dieser Bereich bildet somit das Dichtungselement.
[0038] Am Ende des Verschlusses kann eine den Verschluss schliessende Membran angeordnet sein, in welcher die Materialdünnstellen ausgebildet sind.
[0039] Ein weiterer Aspekt betrifft einen Aufgussbehälter zur Aufnahme einer Aufgusstrockensubstanz für die Zubereitung eines Aufgussgetränks. Der Aufgussbehälter umfasst ein Bodenteil, ein Deckelteil und ein das Bodenteil und das Deckelteil verbindendes Wandteil. Der Aufgussbehälter umfasst zudem ein Auslassventil wie vorliegend beschrieben. Das Auslassventil ist im Bodenteil angeordnet.
[0040] Die Anordnung des Auslassventils im Bodenteil ermöglicht das Bereitstellen eines Bodenteils, welches im späteren Produktionsverlauf nicht mehr zusätzlich konfiguriert und/oder bearbeitet werden muss.
[0041] Der Aufgussbehälter ist vorzugsweise expandierbar, wobei insbesondere das Wandteil eine variable Länge aufweist.
[0042] Dies ermöglicht einerseits das Aufquellen einer sich im Aufgussbehälter befindlichen Aufgusstrockensubstanz, andererseits kann der Aufgussbehälter vor dem Gebrauch mit wenig Platzbedarf transportiert und gelagert werden.
[0043] Der Aufgussbehälter kann, mit Ausnahme des vorliegend beschriebenen Auslassventils, insbesondere entsprechend dem Aufgussbehälter der in der EP 3 119 245 B1 beschrieben und beansprucht ist, ausgebildet sein. Der Aufgussbehälter ist somit insbesondere zur Aufnahme einer Aufgussflüssigkeit flüssigkeitsdicht ausgebildet und dazu ausgebildet, durch Einbringung von Aufgussflüssigkeit von einer kollabierten Gestalt in eine expandierte Gestalt ausgedehnt zu werden. Alternativ zu dieser Ausführungsform kann er zusätzlich mit einem Einlassventil ausgebildet sein. Der Ausgussbehälter wird zum Befüllen somit nicht mehr durchstochen, sondern durch das Einlassventil befüllt.
[0044] Der vorliegend beschriebene Aufgussbehälter eignet sich insbesondere zur Durchführung des Verfahrens welches in der EP 3 119 245 B1 beschrieben und beansprucht ist. Bei dem Verfahren handelt es sich insbesondere um ein Verfahren bei dem eine abgemessene Menge einer Aufgusstrockensubstanz mit einer abgemessenen Menge einer Aufgussflüssigkeit in Kontakt gebracht wird und dadurch das Aufgussgetränk entsteht. Die Aufgusstrockensubstanz wird in dem Aufgussbehälter bereitgestellt, der zunächst in einer kollabierten Gestalt vorliegt und in eine expandierte Gestalt ausdehnbar ist. Die Aufgussflüssigkeit wird in den Aufgussbehälter eingebracht. Der Aufgussbehälter wird expandiert, sodass die Aufgusstrockensubstanz im Aufgussbehälter zur Bildung des Aufgussgetränks während einer Kontaktierungsdauer mit der Aufgussflüssigkeit in Kontakt gehalten wird. Dann wird der Aufgussbehälter durch Zusammendrücken zumindest teilweise in seine kollabierte Gestalt zurückgeführt und dabei wird das Aufgussgetränk mindestens teilweise aus dem Aufgussbehälter ausgetrieben.
[0045] Vorzugsweise wird vor dem Zusammendrücken oder durch das Zusammendrücken des Aufgussbehälters das Auslassventil durch das Bewegen des Verschlusses relativ zum Ventilkörper geöffnet.
[0046] Der Ventilkörper kann als integraler Bestandteil des Bodenteils ausgebildet sein.
[0047] Dies erleichtert und vergünstigt die Fertigung und vermindert die Anzahl an Schnittstellen die am Bodenteil vorgesehen sein müssen.
[0048] An der Ausgabeöffnung des Aufgussbehälters kann ein Filtersieb angeordnet sein. Die hohlzylindrische Wandung des Ventilkörpers kann im Anschluss an das Filtersieb ausgebildet sein.
[0049] Dies ermöglicht es, die hohlzylindrische Wandung als integralen Bestandteil des Filtersiebs vorzusehen. Zusätzlich kann die hohlzylindrische Wandung in der Flucht einer Wandung des Filtersiebs angeordnet sein was wiederum eine einfache Fertigung ermöglicht. Durch diese Anordnung können ebenfalls günstige Strömungsverhältnisse für das Austreten des Aufgussgetränks geschaffen werden.
[0050] Zudem verhindert das Filtersieb, das die Aufgusstrockensubstanz zusammen mit dem Aufgussgetränk aus dem Aufgussbehälter ausgegeben wird.
[0051] Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Filtersieb an der Ausgabeöffnung des Aufgussbehälters angeordnet ist und die hohlzylindrische Wandung innerhalb des Filtersiebs ausgebildet ist.
[0052] Dies ermöglicht insbesondere bei der Ausbildung des Verschlusses als elastisch verformbares Element, dass dieser innerhalb des Filtersiebs auf dieser hohlzylindrischen Wandung anliegt und somit das Innere des Aufgussbehälters von seiner Umgebung abdichtet.
[0053] Anhand von schematischen Figuren wird die Erfindung nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele im Detail erläutert. Es zeigt: Figur 1: Eine perspektivische Schnittansicht eines Aufgussbehälters; Figur 2A: eine perspektivische Ansicht des Aufgussbehälters aus der Figur 1 in einer kollabierten Form; Figur 2B: eine perspektivische Ansicht des Aufgussbehälters der Figur 2A in einer expandierten Form; Figur 3: eine Detailansicht des Auslassventils aus der Figur 1; Figur 4: die Detailansicht aus der Figur 3 mit geöffnetem Auslassventil; Figur 5: ein alternatives Auslassventil in einer Darstellung gemäss der Figur 3; Figur 6: eine Detailansicht aus der Figur 5 mit geöffnetem Auslassventil; Figur 7: ein alternatives Auslassventil in einer Darstellung gemäss der Figur 3; Figur 8: eine Detailansicht aus der Figur 7 mit geöffnetem Auslassventil; Figur 9: eine perspektivische Ansicht eines Aufgussbehälters mit einem alternativen Auslassventil in einer Darstellung gemäss der Figur 1; Figur 10: eine Detailansicht aus der Figur 9; Figur 11: eine weitere Detailansicht aus der Figur 9; Figur 12: die Ansicht gemäss der Figur 11 mit geöffnetem Auslassventil; Figur 13: die Ansicht gemäss der Figur 10 mit geöffnetem Auslassventil; Figur 14: eine Detailansicht einer alternativen Ausführung des Auslassventils gemäss der Figur 9.
[0054] Der besseren Übersichtlichkeit halber wurde in sämtlichen Figuren auf die Darstellung einer sich gegebenenfalls im Aufgussbehälter 20 befindlichen Aufgusstrockensubstanz verzichtet.
[0055] Figur 1 zeigt eine perspektivische Schnittansicht eines Aufgussbehälters 20. Der Aufgussbehälter 20 weist ein Einlassventil 10 und ein Auslassventil 30 mit einer Ausgabeöffnung 212 auf. Der Aufgussbehälter selbst umfasst ein Bodenteil 21, ein Deckelteil 22 sowie ein Wandteil 23. Das Wandteil 23 ist expandierbar und vorliegend in der Form eines Faltenbalges ausgebildet und aus einem flexiblen Kunststoff gefertigt. Das Wandteil 23 ist einerseits flüssigkeitsdicht mit dem Bodenteil 21 verbunden und andererseits flüssigkeitsdicht mit dem Deckelteil 22. Dieses Wandteil 23 ist vom Bodenteil 21 und vom Deckelteil 22 umschlossen. Dazu ist am Bodenteil 21 an seiner Peripherie eine sich in Richtung des Deckelteils 22 erstreckende Wandung vorgesehen. Wie in der Figur 1 ersichtlich ist, ist das Einlassventil 10 als integraler Bestandteil des Deckelteils 22 ausgebildet. Ebenfalls ersichtlich ist, dass das Auslassventil 30 zumindest teilweise als integraler Bestandteil des Bodenteils 21 ausgebildet ist. Ein Filtersieb 213, welches stromaufwärts einer Ausgabeöffnung 212 angeordnet ist, ist ebenfalls illustriert.
[0056] Der Aufgussbehälter 20 gemäss der Figur 1 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und weist eine zentrale Achse L auf. Diese definiert ebenfalls eine axiale Richtung. Auch bei nicht rotationssymmetrischen Ausbildungen des Aufgussbehälters 20 ist eine zentrale Achse vorhanden. Diese ist im Wesentlichen durch die Verbindung von Einlassventil 10 und Auslassventil 30 definiert. Ebenfalls durch das Einlassventil 10 und das Auslassventil 30 ist eine Strömungsrichtung definiert die vom Einlassventil 10 zum Auslassventil 30 läuft.
[0057] Die Figur 2A zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufgussbehälters 20 aus der Figur 1 in einer kollabierten Form. Wie aus der Figur 2A und aus der Figur 1 ersichtlich ist, ist in der kollabierten Form das Bodenteil 21 über die an ihrer Peripherie angeordnete Wandung mit entsprechenden Aufbrechelementen mit dem Deckelteil 22 verbunden.
[0058] Die Figur 2B zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufgussbehälters aus der Figur 2A in einer expandierten Form. Durch das Einbringen eines Überdrucks über das Einlassventil 10 (siehe Figur 1) wurden die Aufbrechelemente der Wandung des Bodenteils 21 aufgebrochen und das Wandteil 23 durch das Einfüllen von Aufgussflüssigkeit in den Aufgussbehälter 20 expandiert. Es versteht sich, dass vor dem Einbringen des Überdrucks das Einlassventil 10 geöffnet wurde. Der Aufgussbehälter 20 bleibt nachfolgend über eine vorbestimmte Zeit in dieser expandierten Form und wird im Anschluss zum Ausbringen des Aufgussgetränks zusammengedrückt. Es versteht sich, dass, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren und 4 erläutert wird, das Auslassventil 30 (siehe dazu Figur 1) insbesondere vor dem Zusammendrücken geöffnet und das Aufgussgetränk durch dieses Auslassventil 30 ausgegeben wird.
[0059] Die Figur 3 zeigt eine Detailansicht des Auslassventils 30 aus der Figur 1. Das Auslassventil 30 weist einen Verschluss 31 sowie einen Ventilkörper 32 auf. Der Ventilkörper 32 ist vorliegend als integraler Bestandteil des Bodenteils 21 ausgebildet. Der Ventilkörper 32 weist eine hohlzylindrische Wandung 321 auf, die sich vom Bodenteil 21 weg erstreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich die hohlzylindrische Wandung 321 in Strömungsrichtung. Diese hohlzylindrische Wandung 321 weist eine Aussenfläche 322 und eine Innenfläche 323 auf.
[0060] Der Verschluss 31 weist eine hohlzylindrische Wandung 312 auf und ein zentral dieser Wandung 312 angeordnetes Dichtungselement 311. Das Dichtungselement 311 ist integraler Bestandteil einer Kappe 316 die mit Stegen 317 mit der hohlzylindrischen Wandung 312 verbunden ist. Zwischen diesen Stegen befinden sich Durchtrittsöffnungen 313. Das Dichtungselement 311 und die hohlzylindrische Wandung 321 sind vorliegend derart dargestellt, dass sich diese beiden Bauteile überschneiden. In Realität wird jedoch das Dichtungselement 311 und/oder die Wandung entsprechend verformt. Dies gilt für alle Darstellungen aller Ausführungsformen.
[0061] In der Illustration gemäss der Figur 3 ist das Auslassventil 30 geschlossen. Das Dichtungselement 311 liegt auf der Innenfläche 323 der hohlzylindrischen Wandung 321 des Ventilkörpers 32 auf. Dadurch ist das Innere des Aufgussbehälters 20 gegenüber seiner Umgebung abgedichtet.
[0062] An der Aussenfläche 322 der hohlzylindrischen Wandung 321 liegt eine Innenfläche 315 der hohlzylindrischen Wandung 312 des Verschlusses 31 auf. Durch die Anlage dieser beiden Flächen oder Wandungen aufeinander ist der Verschluss 31 auf dem Ventilkörper 32 geführt.
[0063] In der Figur 3 ist zudem das Filtersieb 213 dargestellt, welches an der Ausgabeöffnung 212 angeordnet ist. Sämtliche Flüssigkeit, die durch die Ausgabeöffnung 212 austritt, muss zuerst das Filtersieb 213 passieren.
[0064] Mit dem Auslassventil 30 ist die Ausgabeöffnung 212 verschlossen.
[0065] Figur 4 zeigt die Detailansicht aus der Figur 3 mit geöffnetem Auslassventil 30. Wie aus der Darstellung gemäss der Figur 4 ersichtlich ist, wurde der Verschluss 31 in axialer Richtung entlang der Achse L (siehe dazu Figur 1) bewegt. Dabei wurde das Dichtungselement 311 von der Innenfläche 323 gezogen, sodass zwischen dem Dichtungselement 311 und der hohlzylindrischen Wandung 321 des Ventilkörpers 32 ein im Wesentlichen kreisringförmiger Spalt entstanden ist, durch den das Aufgussgetränk aus dem Aufgussbehälter ausgegeben werden kann. Das Aufgussgetränk strömt nachfolgend durch die Durchtrittsöffnungen 313 und tritt am in dieser Darstellung unteren Ende des Auslassventils, also an einer Austrittsöffnung, aus dem Auslassventil aus.
[0066] Zum Bewegen des Verschlusses 31 relativ zum Ventilkörper entlang der axialen Richtung von der ersten Lage (siehe Figur 3) in die dargestellte zweite Lage wurde dieser mit einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise einer Klemme, in die entsprechende Richtung gezogen.
[0067] Die Figur 5 zeigt ein alternatives Einlassventil 30 in einer Darstellung gemäss der Figur 3. Das Auslassventil 30 weist einen Verschluss 31 sowie einen Ventilkörper 32 auf. Der Ventilkörper 32 ist vorliegend als integraler Bestandteil des Bodenteils 21 ausgebildet. Der Ventilkörper 32 weist eine hohlzylindrische Wandung 321 auf, die sich vom Bodenteil 21 weg erstreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich die hohlzylindrische Wandung 321 in Strömungsrichtung. Diese hohlzylindrische Wandung 321 weist eine Innenfläche 323 und eine Aussenfläche 322 auf. Auf der Aussenfläche 323 ist als integraler Bestandteil der hohlzylindrischen Wandung 321 ein nicht näher bezeichnetes Gewinde ausgebildet.
[0068] Der Verschluss 31 weist eine hohlzylindrische Wandung 312 auf und ein zentral dieser Wandung 312 angeordnetes Dichtungselement 311. Das Dichtungselement 311 ist integraler Bestandteil einer Kappe 316 die mit Stegen 317 mit der hohlzylindrischen Wandung 312 verbunden ist. Zwischen diesen Stegen befinden sich Durchtrittsöffnungen 313. Die hohlzylindrische Wandung 312 weist eine Innenfläche 315 auf sowie eine nicht näher bezeichnete Aussenfläche. An der Innenfläche 315 ist als integraler Bestandteil der hohlzylindrischen Wandung 312 ein nicht näher bezeichnetes Gewinde ausgebildet. Dieses Gewinde steht in Eingriff mit dem Gewinde des Ventilkörpers 32. An der Aussenfläche der hohlzylindrischen Wandung 312 sind Zähne ausgebildet, sodass die Aussenfläche die Form eines Zahnrads annimmt und eine Verzahnung bildet. Über dieses Zahnrad kann der Verschluss 31 mit einem dafür geeigneten Mittel, vorliegend beispielsweise ebenfalls einem Zahnrad, bewegt werden. Dadurch kann der Verschluss 31 mit dem Gewinde in axialer Richtung von einer ersten, hier dargestellten Lage, in eine zweite, in der Figur 6 dargestellte Lage bewegt werden.
[0069] Die Anordnung des Dichtungselements 311 auf der Innenfläche 323 sowie die Anordnung des Filtersiebs 213 und der Ausgabeöffnung 212 entspricht jenen Anordnungen, die in Bezug auf die Figuren 3 und 4 beschrieben wurden. Entsprechend wird auf die zu diesen Figuren zugehörigen Textstellen verwiesen.
[0070] Figur 6 zeigt die Detailansicht aus der Figur 5 mit geöffnetem Auslassventil 30. Wie aus der Darstellung gemäss der Figur 6 ersichtlich ist, wurde der Verschluss 31 in axialer Richtung entlang der Achse L (siehe dazu Figur 1) bewegt. Dabei wurde das Dichtungselement 311 von der Innenfläche 323 gezogen, sodass zwischen dem Dichtungselement 311 und der hohlzylindrischen Wandung 321 des Ventilkörpers 32 ein im Wesentlichen kreisringförmiger Spalt entstanden ist, durch den das Aufgussgetränk aus dem Aufgussbehälter ausgegeben werden kann. Das Aufgussgetränk strömt nachfolgend durch die Durchtrittsöffnungen 313.
[0071] Zum Öffnen des Auslassventiles wurde der Verschluss mit einem hier nicht dargestellten Zahnrad, welches in Eingriff mit der Verzahnung des Verschlusses ist, gedreht und entsprechend auf dem Gewinde bewegt. Durch die Drehung auf dem Gewinde wurde der Verschluss 31 somit in axialer Richtung bewegt.
[0072] Die Figur 7 zeigt ein alternatives Auslassventil in einer Darstellung gemäss der Figur 3. Das Auslassventil 30 weist einen Verschluss 31 auf und einen Ventilkörper 32. Der Ventilkörper 32 weist eine hohlzylindrische Wandung 321 auf. Der Ventilkörper 32 ist gesamthaft innerhalb eines Filtersiebs 213 angeordnet und vorliegend im Bezug zu einem Bodenteil 21 des Aufgussbehälters 20 in das Innere des Aufgussbehälters zurückversetzt. Das Filtersieb 213 umschliesst eine Ausgabeöffnung 212. In der Ausgabeöffnung 212 angeordnet ist ein Verschluss 31 der vorliegend elastisch ausgebildet ist. Der Verschluss 31 weist gesamthaft eine schlauchförmige Ausbildung mit einer hohlzylindrischen Wandung 312 auf und ist etwa in der Hälfte umgestülpt. Der Verschluss 31 weist ein in der vorliegenden Figur 7 nach unten gerichtetes Ende auf das mit einer Membran verschlossen ist in welcher Materialdünnstellen 314 angeordnet sind. Dieses Ende bildet die Austrittsöffnung.
[0073] Im Bereich der Umstülpung liegt der Verschluss 31 mit einer Innenfläche 315 der hohlzylindrischen Wandung 312 auf einer Aussenfläche 322 der hohlzylindrischen Wandung 321 des Ventilkörpers 32 auf. Durch diese Umstülpung wird das Dichtungselement 311 bereitgestellt welches an der Aussenfläche 322 der hohlzylindrischen Wandung 321 aufliegt. Dadurch wird das Innere des Aufgussbehälters 20 von seiner Umgebung isoliert. Die Ausgabeöffnung 212 ist somit verschlossen.
[0074] Die Figur 8 zeigt die Detailansicht des Auslassventils 30 der Figur 7 mit dem Auslassventil 30 in einer geöffneten Darstellung. Um das Auslassventil 30 zu öffnen, also von der ersten in der Figur 7 dargestellten Lage relativ zum Ventilkörper 32 in die in dieser Figur dargestellte Lage zu bewegen, wurde innerhalb des Aufgussbehälters 20 ein Druck aufgebracht. Durch diesen Druck wurde der elastische Verschluss 31 verformt, sodass sich das Ende des Verschluss 31 in Strömungsrichtung bewegt und einen im Wesentlichen ringförmigen Spalt zwischen der hohlzylindrischen Wandung 321 des Ventilkörpers 32 und der Innenfläche 315 der hohlzylindrischen Wandung 312 des Verschlusses 31 freigibt. Durch einen weiteren Aufbau des Drucks innerhalb des Aufgussbehälters können die Dünnstellen 214 aufgebrochen werden, sodass das Aufgussgetränk aus dem Aufgussbehälter 20 ausströmen kann.
[0075] Durch eine Vorspannung des Verschlusses 31 springt dieser nach dem Abfall des Drucks innerhalb des Aufgussbehälters 20 zurück in seine ursprüngliche Lage und verschliesst somit den Aufgussbehälter erneut. Nachfolgendes Tropfen des Aufgussbehälters kann somit verhindert werden.
[0076] Figur 9 zeigt eine perspektivische Schnittansicht eines Aufgussbehälters 20 mit einem alternativen Auslassventil 30. Der Aufgussbehälter 20 ist im Wesentlichen analog des Aufgussbehälters 30 aus der Figur 1 ausgebildet. Der Aufgussbehälter selbst umfasst ein Bodenteil 21 an welchem ein Verschluss 31 des Auslassventils 30 angeordnet ist. Der Verschluss 31 überspannt das Bodenteil 21 vollständig. Zentral und als integraler Bestandteil des Bodenteils 21 ausgebildet ist ein Verschlusskörper 32. Am Bodenteil 21 ist an seiner Peripherie eine sich in Richtung des Deckelteils 22 (siehe auch Figur 1) erstreckende Wandung vorgesehen. Ein Filtersieb 213, welches stromaufwärts einer Ausgabeöffnung 212 angeordnet ist, ist ebenfalls illustriert.
[0077] Die Figur 10 zeigt eine Detailansicht aus der Figur 9. Gezeigt ist der zentrale Teil des Auslassventils 30. Das Auslassventil 30 weist einen Verschluss 31 und einen Ventilkörper 32 auf. Der Ventilkörper 32 weist eine erste hohlzylindrische Wandung 321 und eine zweite hohlzylindrische Wandung 321' auf. Die erste hohlzylindrische Wandung 321 und die zweite hohlzylindrische Wandung 321' sind im Wesentlichen konzentrisch zueinander angeordnet. Zwischen diesen beiden Wandungen 321 und 321' ist eine hohlzylindrische Wandung 312 des Verschlusses 31 angeordnet. Die hohlzylindrische Wandung 312 des Verschlusses 31 weist eine Innenfläche 315 auf die mit einer entsprechenden Aussenfläche 322 der hohlzylindrischen Wandung 321 in Kontakt ist. Zwischen diesen beiden Flächen ist ein Dichtungselement 311 angeordnet. Die hohlzylindrische Wandung 312 weist ebenfalls eine nicht näher bezeichnete Aussenfläche auf die in Kontakt mit einer entsprechenden Innenfläche der zweiten hohlzylindrischen Wandung 321' des Ventilkörpers 32 ist. Zwischen diesen beiden Wandungen ist ein weiteres Dichtungselement 311' angeordnet. Durch die Dichtungselemente 311 und 311' ist der Verschluss 31 gegenüber dem Ventilkörper 32 abgedichtet und damit ein Inneres des Aufgussbehälters 20 gegenüber seiner Umgebung.
[0078] Die Figur 11 zeigt eine weitere Detailansicht aus der Figur 9 wobei in dieser Darstellung die peripheren Elemente des Verschlusses 30 illustriert sind. Wie bereits erläutert überspannt der Verschluss 31 das Bodenteil 21 bis zu seiner Peripherie. Entsprechend findet sich an der Peripherie des Verschlusses 31 eine sich in Richtung des Einlassventils (siehe dazu Figur 1) erstreckende Wandung. An dieser Wandung ist ein Vorsprung 319 ausgebildet der in eine entsprechende Vertiefung der Wandung des Bodenteils 21 eingreift. In dieser Vertiefung ist zudem eine Schulter 216 angeordnet. Wie aus der Figur 11 ersichtlich ist, sind der Vorsprung 319 und die Schulter 216 derart beabstandet voneinander angeordnet, dass eine Bewegung des Verschlusses 31 in eine axiale Richtung ermöglicht ist. Um den Verschluss 31 in die axiale Richtung zu bewegen ist an seinem Umfang eine Kerbe 318 vorgesehen, in die ein entsprechender Betätigungsmechanismus, beispielsweise einer Vorrichtung zum Aufbrühen von Tee, eingreifen kann.
[0079] Die Figur 12 zeigt die Ansicht gemäss der Figur 11 mit geöffnetem Auslassventil 30. Um das Auslassventil 30 zu öffnen wurde der Verschluss 31 in seine axiale Richtung bewegt, so lange, bis der Vorsprung 319 des Verschlusses 31 in Anschlag gelangt mit der Schulter 216 des Bodenteils 21. Der Verschluss 31 hat also eine definierte axiale Verschiebung erfahren.
[0080] Entsprechend zeigt die Figur 13 die Ansicht gemäss der Figur 10 mit geöffnetem Auslassventil 30. Durch die zu der Figur 12 beschriebene axiale Bewegung wurde ebenfalls der zentrale Teil des Verschlusses 31 axial bewegt. Die hohlzylindrische Wandung 312 wurde entsprechend entlang der Wandung 321' und der Wandung 321 axial verschoben. Wie aus der Figur 13 ersichtlich ist, ist in dieser Lage das Dichtungselement 311 ausser Eingriff mit der hohlzylindrischen Wandung 312 des Verschlusses, das Dichtungselement 311' ist jedoch nach wie vor in Kontakt mit der zweiten hohlzylindrischen Wandung 321' des Ventilkörpers 32. Mit anderen Worten wird lediglich im Bereich des Dichtungselements 311 eine im Wesentlichen kreisringförmige Durchtrittsöffnung geschaffen, durch die das Aufgussgetränk ausfliessen kann.
[0081] Die Figur 14 zeigt eine Detailansicht einer alternativen Ausführung des Auslassventils 30 gemäss der Figur 9. Im Gegensatz zu der Ausführungsform aus der Figur 9 ist an der Peripherie des Verschlusses 31 keine Kerbe vorgesehen, sondern eine Verzahnung. Die Verzahnung ist an einer sich in Richtung des Einlassventils (siehe dazu Figur 1) erstreckenden Wandung angeordnet. Diese Wandung weist an ihrer Innenseite ein Gewinde auf, das mit einem entsprechenden Gewinde an der Peripherie des Bodenteils 21 in Eingriff ist. Das Auslassventil 30 wird anschliessend analog dem Auslassventil 30 gemäss dem Ausführungsbeispiel aus den Figuren 5 und 6 geöffnet. Die Abdichtung zwischen einem Innenraum des Aufgussbehälters 20 und seiner Umgebung ist analog dem Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 9 bis 13 ausgebildet.
[0082] Es versteht sich von selbst, dass bei allen vorliegend beschriebenen Ausführungsformen und/oder Verfahren das Aufgussgetränk innerhalb des expandierten Aufgussbehälters 20 über eine vorbestimmte Zeitdauer verweilt hat, bevor jeweils das Auslassventil 30 geöffnet wird.

Claims (13)

1. Auslassventil (30) für einen Aufgussbehälter (20) zur Aufnahme einer Aufgusstrockensubstanz, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (30) einen Ventilkörper (32) und einen Verschluss (31) aufweist, wobei der Verschluss (31) relativ zum Ventilkörper (32) in einer axialen Richtung von einer ersten Lage in eine zweite Lage bewegbar ist.
2. Auslassventil (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Verschluss (31) ein Dichtungselement (311), insbesondere eine Dichtlippe, zur Abdichtung zwischen dem Ventilkörper (32) und dem Verschluss (31) angeordnet ist.
3. Auslassventil (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (32) eine hohlzylindrische Wandung (321) aufweist und das Dichtungselement (311) innerhalb dieser Wandung (321) angeordnet ist und in der ersten Lage des Verschlusses (31) an einer Innenfläche (323) dieser Wandung (321) anliegt.
4. Auslassventil (30) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (31) eine hohlzylindrische Wandung (312) aufweist, die zur Führung des Verschlusses (31) an einer Aussenfläche (322) der Wandung (321) des Ventilkörpers (32) anliegt.
5. Auslassventil (30) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der hohlzylindrischen Wandung (312) des Verschlusses ein Gewinde angeordnet ist welches in Eingriff mit einem Gewinde an der Aussenfläche (322) der Wandung (321) des Ventilkörpers (32) ist.
6. Auslassventil (30) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Verschluss (31) zwischen dem Dichtungselement (311) und der holzylindrischen Wandung (312) Durchtrittsöffnungen (313) angeordnet sind.
7. Auslassventil (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (32) eine hohlzylindrische Wandung (321) aufweist und das Dichtungselement (311) in der ersten Lage des Verschlusses (31) an einer Aussenfläche (322) dieser Wandung (321) anliegt, wobei insbesondere der Verschluss (31) elastisch verformbar ausgebildet ist.
8. Auslassventil (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Verschluss (31) Materialdünnstellen (314) angeordnet sind, die nach deren Aufbrechen Durchtrittsöffnungen (313) bereitstellen.
9. Aufgussbehälter (20) zur Aufnahme einer Aufgusstrockensubstanz für die Zubereitung eines Aufgussgetränks, umfassend ein Bodenteil (21), ein Deckelteil (22) und ein den Bodenteil (21) und den Deckelteil (22) verbindendes Wandteil (23) und ein Auslassventil (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (30) im Bodenteil (22) ausgebildet ist.
10. Aufgussbehälter (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgussbehälter (20) expandierbar ist, wobei insbesondere das Wandteil (23) eine variable Länge aufweist.
11. Aufgussbehälter (20) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (32) als integraler Bestandteil des Bodenteils (21) ausgebildet ist.
12. Aufgussbehälter (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Ausgabeöffnung (212) des Aufgussbehälters (20) ein Filtersieb (213) angeordnet ist und die hohlzylindrische Wandung (321) im Anschluss an das Filtersieb (213) ausgebildet ist.
13. Aufgussbehälter (20) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Ausgabeöffnung (212) des Aufgussbehälters (20) ein Filtersieb (213) angeordnet ist und die hohlzylindrische Wandung (321) innerhalb des Filtersiebes (213) ausgebildet ist.
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