CH717561A1 - Wasserdurchlässige Stützkonstruktion. - Google Patents

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CH717561A1
CH717561A1 CH00764/20A CH7642020A CH717561A1 CH 717561 A1 CH717561 A1 CH 717561A1 CH 00764/20 A CH00764/20 A CH 00764/20A CH 7642020 A CH7642020 A CH 7642020A CH 717561 A1 CH717561 A1 CH 717561A1
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Zindel-Schnell Andreas
Amann Michael
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Ribbert Ag
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    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
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Abstract

Offenbart ist eine wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) die zumindest eine Rückhaltervorrichtung (5) aufweist und zumindest zwei Stützpfähle (2) zur Verankerung aufweist. Die Stützpfähle (2) sind in einem Untergrund einer Böschung (B) verankerbar oder verankert. Die Rückhaltevorrichtung (5) weist zumindest einen ersten Querriegel (3) und einen dazu beabstandeten zweiten Querriegel (4) auf und ein Rückhaltelement (9), das flächig ausgebildet ist. Dieses verbindet den ersten Querriegel (3) und den zweiten Querriegel (4). Das Rückhaltelement (9) umschlingt den ersten Querriegel (3) zumindest teilweise oder der erste Querriegel (3) umschlingt das Rückhaltelement (9) zumindest teilweise. Zusätzlich oder alternativ ist das Rückhaltelement (9) mit mehreren Metallbändern an dem ersten Querriegel (3) befestigt

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine wasserdurchlässige Stützkonstruktion, insbesondere zur Böschungsstabilisierung im Bahn-, Strassen- und Wegebau, zur Terrassierung und Terraingestaltung.
[0002] Im Bahn-, Strassen- und Wegebau, bei Terrassierungen im Gartenbau und bei Terraingestaltungen sind oftmals Stützkonstruktionen erforderlich, beispielsweise um Bankette zu sichern, oder Böschungen, Hänge oder Gehwege zu stabilisieren. Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Varianten von stabilisierenden Stützkonstruktionen und Bankettsicherungen bekannt. Bei Geländesprüngen können beispielsweise Winkelstützmauern oder Gewichtsmauern zum Einsatz kommen. Diese Art von Stützkonstruktion erfordert jedoch einen grossen Aufwand hinsichtlich Aushub und Fundamenten.
[0003] Für Schotterbettverbreiterungen und für die Erstellung von Randwegen bei Schienentrassen sind aus dem Stand der Technik beispielsweise Stützkonstruktionen mit Stützwangen bekannt, die mittels vertikal in den Untergrund getriebenen Pfählen an einer Böschung befestigt werden. Zusätzlich zu den vertikalen Pfählen können horizontale oder geneigt dazu verlaufende Rückanker vorgesehen sein, um der Stützkonstruktion die erforderliche Stabilität zu verleihen und Auswanderungen, die infolge von Erschütterungen im laufenden Bahnbetrieb auftreten können zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. Die Stützwangen bestehen meist aus Betonplatten, die sich auf an den vertikalen Pfählen in Bodennähe montierten Schellen abstützen. Der Raum zwischen der Böschung und den Stützwangen wird mit einem Füllmaterial, beispielsweise mit Erdreich, das aus der Umgebung der Böschung abgetragen wurde, aufgefüllt, auf dem dann der neue Randweg angelegt werden kann. Derartige Stützkonstruktionen mit Pfählen, Rückankern und Stützwangen erfordern einen deutlich geringeren Aufwand hinsichtlich des Aushubs. Allerdings erfordern diese Stützkonstruktionen den Transport und die Manipulation von vorgefertigten Betonelementen, welche die Stützwangen bilden. Diese müssen zudem speziell ausgebildet sein, insbesondere seitlich eine spezielle Verzahnung aufweisen, damit sie zu einer durchgehenden Stützkonstruktion zusammengefügt werden können. Die Abstände der Pfähle voneinander müssen sehr genau eingehalten werden, damit die in einer vorgegebenen Länge vorgefertigten Stützwangen daran montiert werden können. Es ist unmittelbar einsichtig, dass die erforderliche Genauigkeit des Abstands der Pfähle einen nicht unerheblichen, erhöhten Aufwand für deren Setzen erfordert.
[0004] Mit der EP 3 112 537 A ist eine wasserdurchlässige Stützkonstruktion bekannt geworden, die einige Nachteile des Standes der Technik behebt. Die Stützkonstruktion der EP 3 112 537 A weist aussenliegende Mikropfähle auf, einen zwischen den Mikropfählen und der Böschung angebrachten Rahmen und ein Gitter, welches zwischen dem Rahmen und der zu stützenden Böschung angeordnet ist und eine Hinterfüllung zurückhält. Auch diese Stützkonstruktion bedingt eine hohe Genauigkeit beim Setzen der Mikropfähle da diese einerseits sichtbar sind und damit gewisse optische Anforderungen erfüllen müssen, andererseits drückt das Gewicht der Hinterfüllung auf das Gitter und damit auf den Rahmen, der wiederum von den Mikropfählen gehalten wird. Da der Rahmen auf den Mikropfählen aufliegt, müssen diese für eine gerade Ausführung der Stützkonstruktionen also mit hoher Präzision gesetzt werden. Die gegenüber des Rahmens und des Gitters vorstehenden Mikropfähle bergen ein gewisses Gefahrenrisiko. Befinden sich Wege oder Strassen unterhalb dieser Stützkonstruktion, besteht die Gefahr, dass vorbeifahrende Fahrzeuge oder Passanten die Mikropfähle touchieren.
[0005] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung zumindest einen oder mehrere Nachteile des Standes der Technik zu beheben. Insbesondere soll eine Stützkonstruktion geschaffen werden, die einfach herstellbar ist und ohne aufwendige Vorarbeiten erstellbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Vorrichtungen gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0007] Eine erfindungsgemässe wasserdurchlässige Stützkonstruktion, insbesondere zur Böschungsstabilisierung im Bahn-, Strassen- und Wegebau, zur Terrassierung und Terraingestaltung, weist zumindest eine Rückhaltevorrichtung auf. Die wasserdurchlässige Stützkonstruktion weist zumindest zwei Stützpfähle zur Verankerung auf, wobei die Stützpfähle in einem Untergrund einer Böschung verankerbar sind oder verankert sind. Die Rückhaltevorrichtung weist zumindest einen ersten Querriegel und einen dazu beabstandeten zweiten Querriegel auf sowie ein Rückhalteelement, das flächig ausgebildet ist. Das flächig ausgebildete Rückhalteelement verbindet den ersten Querriegel und den zweiten Querriegel. Das flächig ausgebildete Rückhalteelement hat vom ersten Querriegel zum zweiten Querriegel hin eine flächige Erstreckung. Das Rückhalteelement umschlingt den ersten Querriegel zumindest teilweise.
[0008] Teilweises Umschlingen heisst definitionsgemäss, dass das Rückhalteelement eine Richtungsänderung gegenüber seiner flächigen Erstreckung von mehr als 90° aufweist und den jeweiligen Querriegel umgreift. Bei einem runden Querriegel heisst das also, dass das Rückhalteelement einem Umschlingungswinkel von mehr als 90° aufweist. Bei einem Querriegel mit viereckigem, insbesondere rechteeckigem oder quadratischem Querschnitt bedeutet dies also, dass das Rückhalteelement diesen um zwei Kanten umgreift, sodass das Ende des Rückhalteelementes in Bezug zur flächigen Erstreckung des Rückhalteelementes eine Winkel einschliesst, der kleiner ist als 90°. Vorzugsweise ist in letzterem Fall das Rückhalteelement zweimal um je 90° gebogen, insbesondere abgekantet. Gesamthaft entspricht dies einer Biegung von 180° und damit einer Richtungsumkehr des Endes des Rückhalteelementes um 180° in Bezug zu seiner flächigen Erstreckung. Die flächige Erstreckung des Rückhaltelementes ist vorliegend immer als die Erstreckung des Rückhalteelementes vom ersten Querriegel zum zweiten Querriegel oder umgekehrt zu verstehen. Entsprechend weist das Rückhalteelement in dieser Erstreckungsrichtung sowie entgegen dieser Erstreckungsrichtung je ein Ende auf.
[0009] Die teilweise Umschlingung des ersten Querriegels durch das Rückhalteelement ermöglicht das einfache Befestigen des Rückhalteelements am ersten Querriegel. Zusätzliche Befestigungselemente zur Befestigung des Rückhalteelementes an dem ersten Querriegel sind in diesem Fall überflüssig.
[0010] Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Querriegel das Rückhaltelement teilweise umschlingt. In diesem Fall weist das Rückhalteelement keine Biegungen oder Richtungsänderungen auf, sondern der Querriegel ist derart ausgebildet, dass er das Rückhaltelement von zwei Seiten umgreift. Dazu kann der Querriegel beispielsweise als U-Profil ausgebildet sein und das Rückhaltelement zwischen die beiden Schenkel des U-Profils eingebracht sein. Die beiden Schenkel des U-Profils stellen also eine Einschuböffnung bereit.
[0011] Die Einschuböffnung stellt wiederum eine Umschlingung dar.
[0012] Diese Konfiguration schliesst weitere Elemente zwischen den Schenkeln des U-Profils nicht aus, wie beispielsweise Distanzelemente zum Verbinden des ersten Querriegels mit einem zweiten Querriegel.
[0013] Eine Einschuböffnung, also eine Umschlingung, kann auch durch ein zusätzliches Element am Querriegel bereitgestellt werden. So ist es beispielsweise vorstellbar, ein Winkelprofil und ein Hohlprofil wie beispielsweise ein 4-Kant-Rohr miteinander zu verbinden, beispielsweise zu verschweissen. Ein Schenkel des Winkelprofils erstreckt sich in Richtung der flächigen Erstreckung des Rückhalteelements. Dieses kann zwischen diesen Schenkel und das Hohlprofil eingelegt werden und wir dadurch gehalten. Der Querriegel ist in diesem Fall zweiteilig beziehungsweise aus zwei Teilen gefertigt.
[0014] Auch diese Ausführung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Montage und Fertigung. Insbesondere in der Fertigung kann auf bestehendes Halbzeug zurückgegriffen werden.
[0015] Vorzugsweise umschlingt das Rückhalteelement den zweiten Querriegel zumindest teilweise.
[0016] Die teilweise Umschlingung des zweiten Querriegels durch das Rückhalteelement ermöglicht das einfache Befestigen des Rückhalteelements am zweiten Querriegel. Zusätzliche Befestigungselemente zur Befestigung des Rückhalteelementes an dem zweiten Querriegel sind in diesem Fall überflüssig.
[0017] Das Rückhalteelement ist an dem ersten Querriegel und an dem zweiten Querriegel einfach und ohne Hilfsmittel wie Werkzeuge und insbesondere ohne zusätzliches Befestigungsmaterial befestigbar.
[0018] Bezüglich des zweiten Querriegels ist es alternativ ebenfalls vorstellbar, dass dieser das Rückhalteelement teilweise umschlingt, wie zum ersten Querriegel offenbart.
[0019] Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, das Rückhalteelement mit mehreren Metallbändern am ersten und/oder zweiten Querriegel zu befestigen.
[0020] Dies ist vorteilhaft, wenn beispielsweise eine genügende Umschlingung, wie nachfolgend erläutert, nicht gewährleistet werden kann oder wenn beispielsweise der oder die ersten und/oder zweiten Querriegel oder Abschnitte davon jeweils mit unterschiedlichen Abständen zum Untergrund montiert werden müssen.
[0021] Dabei kann vorgesehen sein, dass sich insbesondere in dieser Ausführungsform das Rückhalteelement vom zweiten Querriegel zum ersten Querriegel hin und zurück erstreckt so einen U-förmigen Korb bildet der auf dem ersten und gegebenenfalls einem parallel dazu angeordneten weiteren Querriegel aufliegt.
[0022] Es versteht sich, dass sämtliche Ausführungsformen in Bezug zum ersten Querriegel mit sämtlichen Ausführungsformen mit Bezug zum zweiten Querriegel kombinierbar sind.
[0023] Eine genügende Umschlingung kann erreicht werden, wenn der Umschlingungswinkel grösser als 120° ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Umschlingungswinkel grösser als 150°, insbesondere grösser als 170° und beträgt bevorzugt 180°. Der eingeschlossene Winkel zwischen dem Ende der Rückhaltevorrichtung und seiner flächigen Erstreckung beträgt im letzteren Fall somit 0°.
[0024] Dies ermöglicht eine sichere und dauerhafte Befestigung des Rückhalteelementes an dem ersten und/oder zweiten Querriegel.
[0025] Die teilweise Umschlingung des ersten Querriegels und die teilweise Umschlingung des zweiten Querriegels, respektive des Rückhaltelementes durch den ersten und/oder zweiten Querriegel, sind vorzugsweise zueinander entgegengesetzt ausgerichtet. Mit anderen Worten die Enden des Rückhalteelementes, bzw. lateral zur Einschubrichtung liegende Öffnungen der Einschuböffnung, im Bereich der jeweiligen Umschlingungen sind einander zugewandt.
[0026] Durch eine derartige Anordnung der jeweiligen Umschlingungen ist das Rückhalteelement unverlierbar an dem ersten Querriegel und an dem zweiten Querriegel gehalten.
[0027] Die Querriegel sind zwischen, insbesondere innerhalb, der Umschlingungen angeordnet.
[0028] Zudem ermöglicht eine derartige Anordnung das seitliche Aufschieben des Rückhalteelementes auf die jeweiligen ersten und zweiten Querriegel.
[0029] Der erste Querriegel und der zweiten Querriegel sind vorzugsweise parallel zueinander angeordnet. Dies erleichtert das seitliche Aufschieben des Rückhalteelementes.
[0030] Im erfindungsgemässen Einsatz ist die Rückhaltevorrichtung derart ausgerichtet, das der erste Querriegel und der zweite Querriegel im Wesentlichen parallel zum Untergrund beabstandet angeordnet sind, insbesondere horizontal ausgerichtet sind.
[0031] Der erste Querriegel und der zweite Querriegel sind vorzugsweise mit mehreren Distanzelementen zueinander beabstandet und insbesondere mit diesen Distanzelementen miteinander verbunden, insbesondere verschweisst.
[0032] Eine dauerhafte und gleichmässige Beabstandung des ersten Querriegels und des zweiten Querriegels zueinander ist gewährleistet.
[0033] Die Distanzelemente sind vorzugsweise rechtwinklig zu den Querriegeln ausgerichtet und erstrecken sich somit in Richtung der flächigen Erstreckung des Rückhalteelementes.
[0034] Vorzugsweise ist das Rückhalteelement an einer der Böschung abgewandten Seite der Rückhaltevorrichtung angeordnet.
[0035] Beim Hinterfüllen der Stützvorrichtung drückt die Hinterfüllung auf das Rückhalteelement was unmittelbar zur Folge hat, dass zwischen den beiden Umschlingungen eine Zugkraft entsteht, durch welche die beiden Umschlingungen jeweils mit erhöhter Kraft an den ersten und/oder zweiten Querriegel angelegt wird. Durch die Anordnung des Rückhalteelementes an der der Böschung abgewandten Seite der Rückhaltevorrichtung ist zudem ein gefälliges Aussehen ermöglicht. Der erste Querriegel und der zweite Querriegel sind zudem durch das Rückhalteelement verdeckt und damit ist die Gefahr eines Hängenbleibens an dem ersten Querriegel und/oder an dem zweiten Querriegel und/oder insbesondere an den Distanzelementen verhindert.
[0036] Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Rückhaltevorrichtung an einer der Böschung abgewandten Seite der Stützpfähle angeordnet ist.
[0037] Durch die Anordnung der Rückhaltevorrichtung an der der Böschung abgewandten Seite der Stützpfähle ist ein gefälliges Aussehen ermöglicht. Die Stützpfähle sind zudem durch das Rückhalteelement verdeckt und damit ist die Gefahr eines Hängenbleibens an den Stützpfählen verhindert.
[0038] Der erste Querriegel kann die Stützpfähle verbinden und in Untergrundnähe angeordnet sein und der zweite Querriegel kann die Stützpfähle verbinden und an einem Kopfende der Stützpfähle angeordnet sein.
[0039] Die Stützpfähle sind somit über deren ganze vertikale Erstreckung durch die Rückhaltevorrichtung abgedeckt.
[0040] Vorzugsweise ist die Rückhaltevorrichtung zu den Stützpfählen beabstandet angeordnet.
[0041] Dies ermöglicht es, dass zwischen die Stützpfähle und die Rückhaltevorrichtung ebenfalls Schüttgut, bzw. ein Teil der Hinterfüllung, eingebracht werden kann. Die Stützpfähle sind entsprechend vollständig von der Hinterfüllung umschlossen.
[0042] Es kann vorgesehen sein, dass die Rückhaltevorrichtung mittels Abstandhaltern an dem ersten Querriegel und/oder an dem zweiten Querriegel befestigt ist.
[0043] Durch das Befestigen der jeweiligen Querriegel mit einem Abstandshalter lässt sich einfach ein vorbestimmter Abstand erzielen. Die Befestigung an dem Querriegel erlaubt eine einfache und unkomplizierte Montage.
[0044] Es kann vorgesehen sein, dass die Abstandshalter an den Stützpfählen befestigt sind und insbesondere mit einer Montageschelle an den Stützpfählen befestigt sind.
[0045] Dies ermöglicht das einfache Einstellen der Abstandshalter in Bezug auf eine vertikale Distanz zum Untergrund und damit die einfache Ausrichtung mehrerer Abstandshalter an mehreren Stützpfählen zueinander.
[0046] Die Montageschelle kann zweiteilig ausgebildet sein um einen entsprechenden Stützpfahl beidseitig zu umgreifen. Dazu kann sie aus zwei spiegelsymmetrischen Halbschalen gefertigt sein. In einer weiteren Ausführung können die Abstandshalter als integraler Bestandteil der Montageschellen, bzw. der jeweiligen Halbschalen, ausgebildet sein.
[0047] Es kann vorgesehen sein, dass die Abstandshalter als U-förmige Halteelemente ausgebildet sind, insbesondere einen U-förmigen Abschnitt aufweisen.
[0048] Dies ermöglicht das einfache Befestigen der Abstandshalter an dem jeweiligen Querriegel, mit anderen Worten, der Querriegel kann in die Abstandshalter eingehängt werden.
[0049] Dabei kann vorgesehen sein, dass der Abstandshalter zum Befestigen des ersten Querriegels in der entgegengesetzten Richtung angeordnet ist im Vergleich zum Abstandshalter des zweiten Querriegels. Vorzugsweise sind die Öffnungen des jeweiligen U-förmigen Abschnitts der Abstandshalter in entgegengesetzte Richtungen gerichtet. Dabei ist es vorstellbar, dass die Öffnungen in montiertem Zustand zueinander hin gerichtet sind und den ersten Querriegel und den zweiten Querriegel und damit die Rückhaltevorrichtung zwischen sich einklemmen, alternativ kann vorgesehen sein, dass die Öffnungen voneinander weg gerichtet sind und den ersten Querriegel und den zweiten Querriegel auseinander spreizen. Im letzteren Fall ist es vorteilhaft wenn die Umschlingungen des Rückhalteelementes einander zugerichtet sind. Die Querriegel sind dann zwischen den Abstandshaltern und den Umschlingungen gehalten.
[0050] Es kann vorgesehen sein, dass die Abstandshalter eine variabel einstellbare Länge aufweisen. Mit anderen Worten ihr Abstand kann verstellt werden.
[0051] Dies ermöglicht das individuelle Einstellen des Abstandes zwischen den Stützpfählen und der Rückhaltevorrichtung. Dies wiederum erhöht die Toleranz in Bezug zur Genauigkeit, mit welcher die Stützpfähle gesetzt werden müssten. Fluchtungsfehler oder Winkelfehler können korrigiert werden.
[0052] Vorzugsweise ist das Rückhalteelement in einer Längsrichtung der Rückhaltevorrichtung versetzt zu dem ersten Querriegel und dem zweiten Querriegel angeordnet.
[0053] Mit anderen Worten ist das Rückhalteelement nicht deckungsgleich mit dem ersten und dem zweiten Querriegel, das Rückhalteelement steht also über den ersten Querriegel und den zweiten Querriegel über und/oder der erste und der zweite Querriegel stehen über das Rückhalteelement über.
[0054] Dies ermöglicht es, mehrere Rückhaltevorrichtungen aneinander anzureihen wobei das Rückhalteelement einer ersten Rückhaltevorrichtung beim Zusammenbau über den ersten Querriegel und den zweiten Querriegel einer zweiten Rückhaltevorrichtung greift. Es entsteht dabei eine gleichmässige Stützvorrichtung ohne offensichtliche Trennstellen.
[0055] Es kann vorgesehen sein, dass der erste Querriegel und/oder der zweite Querriegel an einer der Böschung zugewandten Seite der Stützpfähle, insbesondere an den Stützpfählen anliegend, angeordnet ist.
[0056] Dies ermöglicht ebenfalls eine einfache Befestigung der Rückhaltevorrichtung wobei auf separate Abstandshalter verzichtet werden kann.
[0057] Insbesondere in dieser Ausführungsform ist es vorstellbar, dass sich das Rückhalteelement vom Zweiten Querriegel zum ersten Querriegel hin erstreckt, diesen um 180° umschlingt und sich wieder zum zweiten Querriegel hin erstreckt und so einen U-förmigen Korb bildet.
[0058] Das Rückhalteelement kann als Drahtgitternetz ausgebildet sein.
[0059] Dadurch ist die Wasserdurchlässigkeit gewährt und Standardelemente können verwendet werden.
[0060] Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten Querriegel und dem zweiten Querriegel ein oder mehrere Zwischenquerriegel angeordnet sind. Diese können insbesondere parallel zu dem ersten und zweiten Querriegel angeordnet sein.
[0061] Das Anordnen von Zwischenquerriegeln verleiht der Stützkonstruktion eine zusätzliche Stabilität. Insbesondere ist durch das Anordnen von einem oder mehreren Zwischenquerriegeln das Befestigen des Rückhalteelementes an diesen ermöglicht. Beispielsweise kann das Rückhalteelement mittels Metallbändern, insbesondere Stahlbändern, an den Zwischenquerriegeln befestigt werden.
[0062] Die Zwischenquerriegel können ebenfalls mit Distanzelementen mit dem ersten und/oder dem zweiten Querriegel verbunden, insbesondere verschweisst, sein.
[0063] Das Rückhaltelement kann mittels Stahlbändern ebenfalls an den Distanzelementen befestigt werden.
[0064] Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Stützvorrichtung Rückanker aufweist die in der Böschung verankert sind oder verankerbar sind.
[0065] Rückanker sind insbesondere dann vorteilhaft, wenn das Stützelement eine gewisse Höhe übersteigt und ein in den Stützpfählen entstehendes Drehmoment aufgefangen werden muss.
[0066] Die Rückanker sind vorzugsweise mit den Stützpfählen verbunden.
[0067] Der Kraftverlauf ist durch eine Anbindung der Rückanker an den Stützpfählen optimiert.
[0068] Der erste Querriegel, der zweite Querriegel, die Distanzelemente und/oder der oder die Zwischenquerriegel können aus einem 4-Kant-Rohr gefertigt sein und/oder die Stützpfähle aus einem Rundrohr gefertigt sein.
[0069] Die Distanzelemente können alternativ auch aus einem Rundstab gefertigt sein.
[0070] Der erste Querriegel und/oder der zweite Querriegel kann aus einem U-Profil gefertigt sein oder zweiteilig ausgebildet sein, umfassend ein 4-Kant-Rohr und ein Winkelprofil zur Bereitstellung einer Einschuböffnung.
[0071] Diese Materialen sind als Halbzeuge in einer hohen Präzision erhältlich. Dies vereinfacht die Beschaffung und die Produktion der Stützkonstruktion.
[0072] Die Stützkonstruktion kann mit grobem Kies oder Schotter aufgefüllt, insbesondere hinterfüllt, sein.
[0073] Damit ist ein vollständiger Abschluss einer Böschung bereitgestellt.
[0074] Anhand der folgenden Figuren werden einzelne Ausführungsformen der erfindungsgemässen Stützkonstruktion näher erläutert. Es zeigt: Figur 1: Eine perspektivische Ansicht einer Stützkonstruktion; Figur 2: eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Stützkonstruktion; Figur 3: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion; Figur 4: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion; Figur 5: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion; Figur 6: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion; Figur 7: eine schematische Ansicht mehrerer Rückhaltevorrichtungen beim Zusammenbau; Figur 8: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion; Figur 9: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Stützkonstruktion; Figur 10: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Stützkonstruktion Figur 11: eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Stützkonstruktion; Figur 12: einen Abstandhalter.
[0075] Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Stützkonstruktion 1. Die Stützkonstruktion 1 weist eine Rückhaltevorrichtung 5 auf. Die Rückhaltevorrichtung 5 umfasst einen ersten Querriegel 3 und einen zweiten Querriegel 4 sowie ein flächig ausgebildetes Rückhalteelement 9 das vorliegend als Drahtgitternetz ausgebildet ist. Der erste Querriegel 3 ist in der Nähe des Untergrunds angeordnet und der zweite Querriegel 4 an einem Kopfende 21 eines Stützpfahls 2. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist vorliegend lediglich ein Stützpfahl 2 gezeigt. Die Querriegel 3, 4 verbinden zumindest einen ersten Stützpfahl 2 mit einem zweiten Stützpfahl 2. Der erste Querriegel 3 und der zweite Querriegel 4 sind voneinander beabstandet. Das Rückhalteelement 9 verbindet den ersten Querriegel 3 mit dem zweiten Querriegel 4. Der Stützpfahl 2 ist aus einem Rundrohr gefertigt. Der erste Querriegel 3 und der zweite Querriegel 4 sind je aus einem 4-Kant-Rohr gefertigt. Der Stützpfahl 2 ist im nicht näher bezeichneten Untergrund eingebracht.
[0076] Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Stützkonstruktion 1. Diese Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform der Stützkonstruktion 1 aus der Figur 1. Die Stützkonstruktion 1 ist an einer Böschung B angeordnet. Die Böschung B weist einen im Wesentlichen horizontalen Bereich auf der vorliegend als Auflager 10 dient. Im Bereich des Auflagers 10 ist der Stützpfahl 2 im Untergrund befestigt. Der Stützpfahl 2 ist im Wesentlichen vertikal angeordnet und trägt eine Rückhaltevorrichtung 5. Die Rückhaltevorrichtung 5 weist einen ersten Querriegel 3 auf und einen zweiten Querriegel 4. Exemplarisch dargestellt ist ein Abstandshalter 6 der in Wirkverbindung mit dem zweiten Querriegel 4 ist und diesen trägt. Mit anderen Worten der zweite Querriegel 4 und damit die Rückhaltevorrichtung 5 ist auf dem Abstandshalter 6 aufgehängt. Der Abstandshalter 6 ist mit einer Schelle 12 am Stützpfahl 2 befestigt. Es kann vorgesehen sein, dass der erste Querriegel 3 ebenfalls mit einem gleichartig ausgebildeten und gleichartig angeordneten Abstandshalter 6 am Stützpfahl 2 befestigt ist. Dieser zweite Abstandshalter 6 dient in diesem Fall als Auflager, bzw. die Rückhaltevorrichtung liegt nicht auf dem Auflager 10 der Böschung B auf sondern auf dem hier nicht gezeigten unteren Abstandshalter 6. Der Abstandhalter 6 ist vorliegend L-förmig ausgebildet, bildet jedoch zusammen mit dem Stützpfahl 2 eine U-förmige Ausbildung.
[0077] Es versteht sich, dass bei allen Ausführungsformen der Einfachheit halber ein Stützpfahl erläutert wird, dies jedoch auch für mehrere Stützpfähle gilt. Zur korrekten Ausführung einer Stützvorrichtung sind mindestens zwei Stützpfähle notwendig.
[0078] Zudem kann vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten Querriegel 3 und dem zweiten Querriegel 4 ein Zwischenquerriegel 8 angeordnet ist, der vorliegend lediglich gestrichelt eingezeichnet ist. Ein Zwischenquerriegel 8 ist insbesondere dann von Vorteil wenn der Abstand zwischen dem ersten Querriegel 3 und dem zweiten Querriegel 4 eine maximale Distanz überschreitet da dieser dann ebenfalls einen Teil des Drucks einer Hinterfüllung 13 aufnehmen kann. Die Hinterfüllung 13 besteht vorliegend aus grobem Kies. Die Hinterfüllung 13 ist vorliegend lediglich in dieser Ausführungsform illustriert, jedoch bei allen Ausführungsformen vorgesehen.
[0079] Die Rückhaltevorrichtung 5 weist zudem ein Rückhalteelement 9 auf, das vorliegend aus einem Drahtgitter gebildet ist. Das Rückhalteelement 9 ist auf der der Böschung B abgewandten Seite der Rückhaltevorrichtung 5 angeordnet. Die Rückhaltevorrichtung 5 ist auf der der Böschung abgewandten Seite der Stützpfähle 2 angeordnet. Das Rückhalteelement 9 ist im Wesentlichen flächig ausgebildet. Im Bereich des ersten Querriegels 3 umschlingt das Rückhalteelement 9 diesen ersten Querriegel 3 zumindest teilweise. Dazu weist das Rückhalteelement 9 zwei Biegungen auf die im Wesentlichen entlang der Aussenkontur des ersten Querriegels 3 entlanglaufen. Diese zwei Biegungen bilden eine entsprechende Umschlingung. Ein Ende 31 des Rückhalteelements 9 ist in Bezug zur flächigen Erstreckung des Rückhalteelementes im Wesentlichen um 180° gedreht zu dieser Erstreckung angeordnet und schliesst somit einen Winkel ein, der kleiner ist als 90°, nämlich 0°. Die Umschlingung ist somit 180°. Durch diese Umschlingung ist das Rückhalteelement 9 sicher am ersten Querriegel 3 befestigt.
[0080] Im Bereich des zweiten Querriegels 4 ist das Rückhalteelement 9 gleichartig ausgebildet wie im Bereich des ersten Querriegels 3, jedoch ist die Umschlingung im Bereich des zweiten Querriegels 4 gespiegelt zu der Umschlingung im Bereich des ersten Querriegels 3 ausgebildet. Mit anderen Worten, ein Ende 41 des Rückhalteelementes 9 ist zum Ende 31 der Rückhaltevorrichtung 9 hin gerichtet. Durch diese Umschlingung ist das Rückhalteelement 9 sicher am zweiten Querriegel 4 befestigt.
[0081] Die Ausgestaltung dieser beiden Umschlingungen ermöglicht es, dass das Rückhalteelement 9 unverlierbar und ohne weitere Befestigungselemente am ersten Querriegel 3 und am zweiten Querriegel 4 gehalten ist. Der erste Querriegel 3 und der zweite Querriegel 4 sind vorliegend mit Distanzelementen 7 (siehe dazu Figur 7) miteinander verbunden und bilden einen Rahmen. Dieser Rahmen ist mit den Umschlingungen des Rückhaltelementes umschlossen.
[0082] Für den Fall, dass die Rückhaltevorrichtung 5 einen Zwischenquerriegel 8 aufweist kann das Rückhalteelement 9 mit mehreren Metallbändern an diesem Zwischenquerriegel 8 befestigt werden. Metallbänder können ebenfalls zur Befestigung des Rückhalteelementes an den Distanzelementen 7 und/oder an dem ersten Querriegel 3 und/oder dem zweiten Querriegel 4 vorgesehen sein.
[0083] In der Figur 2 ist ebenfalls ein zu allen Ausführungsformen optionaler Rückanker 11 eingezeichnet der den Stützpfahl 2 und damit die gesamte Stützkonstruktion 1 an der Böschung B sichert.
[0084] Die Figur 3 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion 1. Die Stützkonstruktion 1 der Figur 3 weist eine Rückhaltevorrichtung 5 auf, die identisch ist mit der Rückhaltevorrichtung 5 aus der Figur 2. Im Ausführungsbeispiel gemäss der Figur 3 ist jedoch die Rückhaltevorrichtung 5 zum Stützpfahl 2 beabstandet angeordnet. Am Stützpfahl 2 sind zwei Abstandhalter 6 angeordnet die U-förmig ausgebildet sind. Der zweite Querriegel 4 der Rückhaltevorrichtung 5 ist im Kopfbereich 21 des Stützpfahls 2 am Abstandhalter 6 zwischen Schenkeln des U's aufgehängt. Der Abstandhalter 6 ist wiederum mit einer Schelle 12 am Stützpfahl 2 befestigt. Die Länge des Abstandhalters 6 ist vorliegend variabel einstellbar. Entsprechend können die beiden nicht näher bezeichneten Schenkel des U's des Abstandhalters 6 in Pfeilrichtung P2 in Bezug zum Stützpfahl 2 relativ bewegt werden. Der Stützpfahl 2 weist eine Achse A auf die vorzugsweise im Wesentlichen vertikal verläuft, jedoch aufgrund der Bodenbeschaffenheit oder der Verarbeitung während des Einbringens des Stützpfahls 2 in den Untergrund der Böschung B zum vertikalen, also senkrechten Verlauf, Abweichungen unterworfen ist. Diese Abweichungen sind durch den Pfeil P1 dargestellt. Durch die Einstellmöglichkeit des Abstandhalters 6 können diese Abweichungen korrigiert werden.
[0085] In Untergrundnähe ist die Rückhaltevorrichtung 5 ebenfalls mit einem Abstandhalter 6 am Stützpfahl 2 befestigt. Dieser Abstandhalter 6 ist ebenfalls in seiner Länge variabel einstellbar, was durch den Pfeil P3 dargestellt ist. Durch den in der vorliegend Figur unteren und oberen Abstandhalter 6 ist die Rückhaltevorrichtung 5 in Bezug auf ihre vertikale Ausrichtung einstellbar. Da die Abstandhalter 6 je mit einer Schelle 12 am Stützpfahl 2 befestigt sind, ist ebenfalls die horizontale Ausrichtung der Rückhaltevorrichtung 5 einstellbar.
[0086] Der Abstandhalter 6 der mit dem ersten, unten liegenden Querriegel 3 in Eingriff ist, ist gegenüber dem oberen, zweiten Abstandhalter 6, der den oberen, zweiten Querriegel 4 trägt, umgekehrt angeordnet. Mit anderen Worten, die U-förmigen Öffnungen der jeweiligen Abstandhalter 6 sind in entgegengesetzte Richtungen gerichtet. Dies erlaubt, den unteren, ersten Querriegel 3 näher am Untergrund der Böschung B zu montieren. Der Untergrund der Böschung B ist vorliegend zudem als Auflager 10 ausgebildet auf welchem der erste Querriegel 3 zu liegen kommt. Alternativ kann jedoch zwischen dem Auflager 10 und dem unteren, ersten Querriegel 3 ein Abstand bestehen bleiben. Die Rückhaltevorrichtung 5 ist dann vollständig durch die Abstandhalter 6 beim zweiten Querriegel 4 getragen.
[0087] In einer alternativen Ausführungsform kann jedoch der Abstandhalter 6 der den unteren, ersten Querriegel 3 trägt entsprechend dem oberen Abstandhalter 6, der den oberen, zweiten Querriegel 4 trägt, angeordnet sein. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn der Untergrund der Böschung B nicht eben ist und/oder kein Auflager 10 zur Verfügung steht oder die Rückhaltevorrichtung zum Untergrund beabstandet montiert werden soll. Die Rückhaltevorrichtung 5 ist dann vollständig durch die beiden Abstandhalter 6 getragen.
[0088] Der Abstand zwischen dem Stützpfahl 2 und der Rückhaltevorrichtung 6 ermöglicht es, dass die Hinterfüllung 13 (siehe dazu Figur 2) ebenfalls in den Raum zwischen dem Stützpfahl 2 und dem Rückhalteelement 9 einfach einbringbar ist. Nach dem Füllen der Stützkonstruktion 1 ist somit der Stützpfahl 2 durch die Hinterfüllung verdeckt und nicht mehr sichtbar.
[0089] Die Figur 4 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion 1. Gleich wie in den Ausführungsformen gemäss den Figuren 1 bis 3 ist das Rückhalteelement 9 auf der der Böschung B abgewandten Seite der Stützpfähle 2 angeordnet. Im Gegensatz dazu sind jedoch der erste Querriegel 3 und der zweite Querriegel 4 auf der der Böschung B zugewandten Seite der Stützpfähle 2 angeordnet. Die jeweiligen Umschlingungen des Rückhalteelementes 9 um den ersten Querriegel 3 und den zweiten Querriegel 4 sind entsprechend unterschiedlich ausgebildet. Die Umschlingungen im Ausführungsbeispiel gemäss der Figur 4 sind derart ausgebildet, dass zwischen der im Wesentlichen flächigen Erstreckung des Rückhalteelements 9 sowie dem ersten Querriegel 3 respektive dem zweiten Querriegel 4 ein Abstand verbleibt, in welchem die Stützpfähle 2 Platz finden. In dieser Ausführungsform kann beispielsweise auf spezifische Abstandhalter verzichtet werden, da die Kräfte direkt über die jeweiligen Querriegel 3, 4 auf die Stützpfähle 2 übertragen werden. Durch die Umschlingung des Rückhalteelementes 9 hintergreift das Rückhalteelement 9 die Querriegel 3, 4 entgegen einer Belastungsrichtung.
[0090] Die Figur 5 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion 1. Die Ausführungsform der Figur 5 ist zumindest teilweise vergleichbar mit der Ausführungsform gemäss der Figur 4. Im Bereich des unteren, ersten Querriegels 3 ist das Rückhalteelement 9 im Gegensatz zu der Ausführung gemäss der Figur 4 zum Stützpfahl 2 beabstandet. Dazu ist ein weiterer, nicht näher bezeichneter, Querriegel vorgesehen, der zwischen dem Rückhalteelement 9 und dem Stützpfahl 2 angeordnet ist. Im Kopfbereich 21 des Stützpfahls 2 ist der zweite Querriegel 4 gleichermassen wie in der Ausführungsform zu der Figur 4 gezeigt, angeordnet. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäss der Figur 4 umschlingt das Rückhalteelement 9 den zweiten Querriegel 4 nicht sondern ist lediglich mit nicht näher dargestellten Zugstangen an diesem zweiten Querriegel 4 befestigt. In der Ausführungsform gemäss der Figur 5 ist zudem ein Zwischenquerriegel 8 vorgesehen, an dem das Rückhalteelement 9 ebenfalls mit nicht näher dargestellten Zugstangen befestigt ist. Dieser Zwischenquerriegel 8 ist jedoch wie zu allen Ausführungsformen optional und lediglich nötig, wenn die vertikale Erstreckung der Stützkonstruktion 1 ein maximales Mass übersteigt.
[0091] In der Ausführungsform gemäss der Figur 5 ist zudem optional gestrichelt eingezeichnet, dass sich die Umschlingung des ersten Querriegels 3 bis zum zweiten Querriegel 4 erstrecken kann womit das Rückhalteelement 9 im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. In dieser Variante kann vorgesehen sein, dass die Rückhaltevorrichtung 5 lediglich zwischen den beiden Schenkeln des U's, mit beispielsweise Schotter, gefüllt wird und zwischen dem Rückhalteelement 9 und der Böschung B anderes Material, wie beispielsweise Erdreich, eingefüllt wird. Die Hinterfüllung 13 (siehe Figur 2) besteht vorliegend also aus zwei unterschiedlichen Materialien die abwechslungsweise in die Rückhaltevorrichtung 5 und zwischen die Stützkonstruktion 1 und die Böschung eingebracht wird. Es kann sich jedoch auch um die gleichen Materialien handeln, die eingefüllt werden.
[0092] Die Figur 6 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion 1. Die Ausführungsform gemäss der Figur 6 kann im Bereich des oberen, zweiten Querriegels 4 entsprechend der Ausführungsform gemäss der Figur 3 oder gemäss der Ausführungsform aus der Figur 2 ausgebildet sein. Im Bereich des unteren ersten Querriegels 3 entspricht die Ausführungsform gemäss der Figur 6 der Ausführungsform gemäss der Figur 5. Sowohl der erste Querriegel 3 als auch der zweite Querriegel 4 sind zumindest teilweise vom Rückhalteelement 9 umschlungen. Dabei kann vorgesehen sein, dass der erste Querriegel 3 und der zweite Querriegel 4 gleichsam wie in der Figur 3 gezeigt vom Stützpfahl 2 beabstandet angeordnet ist und auf einem entsprechenden Abstandhalter 6 (siehe Figur 3) aufliegt.
[0093] All diesen Ausführungsformen ist gemein, dass sie mit Abstandshaltern 6, wie zu den Figuren 2 und 3 beschrieben, befestigt werden können, wobei insbesondere der Abstandhalter 6, mit dem der untere, erste Querriegel 3 am Stützpfahl 2 befestigt ist, in beiden Ausrichtungen, wie zu der Figur 3 beschrieben, angeordnet werden kann.
[0094] Die Figur 7 zeigt eine schematische Ansicht mehrerer Rückhaltevorrichtungen 5 beim Zusammenbau. Aus der Figur 7 ist ersichtlich, dass das Rückhalteelement 9 (vorliegend vereinfacht dargestellt) in Bezug zu dem ersten Querriegel 3 und dem zweiten Querriegel 4 versetzt angeordnet ist. Der erste Querriegel 3 und der zweite Querriegel 4 sind mit Distanzelementen 7 miteinander verbunden und bilden eine Schweisskonstruktion. Es versteht sich von selbst, dass diese Zwischenquerriegel 7 bei allen Ausführungsformen vorgesehen sein können. Das Rückhalteelement 9 ist seitlich in Längsrichtung L auf diese Rahmenkonstruktion aufgeschoben, und zwar so weit, bis ein definierter Überstand zwischen dem ersten Querriegel 3 und dem zweiten Querriegel 4 gegenüber dem Rückhalteelement 9 bestehen bleibt. Dieser Überstand ist für alle Rückhaltevorrichtungen 5 identisch. Beim Zusammenstellen der Rückhaltevorrichtungen 5 zu einer vollständigen Stützkonstruktion 1 können diese also in Längsrichtung L ineinandergeschoben werden und es entsteht eine gleichmässige, optisch ansprechende Oberfläche.
[0095] Die Figur 8 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion 1. Die Ausführungsform der Figur 8 umfasst ein Rückhalteelement 9, wobei dieses Rückhalteelement 9 sowohl am ersten Querriegel 3 als auch am zweiten Querriegel 4 mit nicht näher dargestellten Metallbändern, vorliegend rostfreie Stahlbänder, befestigt ist.
[0096] Die Figur 9 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion 1. Die Ausführungsform der Figur 9 umfasst ein Rückhalteelement 9 das wie das Rückhaltelement 9 der Figur 8 flächig ausgebildet ist. Der Einfachheit halber ist die Böschung B und Stützpfahl 2 (siehe bspw. die Figur 8) nicht dargestellt. Die Stützkonstruktion 2 ist in einer verkürzten Darstellung gezeigt. In der Ausführungsform gemäss der Figur 9 ist das Rückhalteelement 9 in eine Einschuböffnung eingebracht, die aus einem Winkelprofil 50 und einem 4-Kant-Rohr 51 gebildet ist. Das Winkelprofil 50 und das 4-Kant-Rohr 51 bilden gemeinsam einen ersten Querriegel 3 beziehungsweise einen zweiten Querriegel 4. Die Querriegel 3 und 4 umschlingen also das Rückhaltelement 9. Die Querriegel 3 und 4 sind mit Rundstäben 52 als Distanzelemente miteinander verbunden.
[0097] Die Figur 10 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion 1. Die Ausführungsform der Figur 10 entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel und der Darstellung gemäss der Figur 9 mit dem Unterschied, dass die Querriegel 3 und 4 einteilig aus einem U-Profil ausgebildet sind. Die Schenkel des U-Profils stellen eine Einschuböffnung bereit, in die das Rückhalteelement 9 eingebracht ist. Die Querriegel 3 und 4 umschlingen also das Rückhaltelement 9. Die Einschuböffnung ist vorliegend durch die Rundstäbe 52, die die Distanzelemente bereitstellen, seitlich begrenzt. Die Querriegel 3 und 4 sind mit Rundstäben 52 als Distanzelemente miteinander verbunden.
[0098] Die Figur 11 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Stützkonstruktion 1. In der Ausführungsform gemäss der Figur 11 ist der erste Querriegel 3 auf der der Böschung B abgewandten Seite des Stützpfahls 2 angeordnet. Parallel zu diesem ersten Querriegel 3 ist ein weiterer, nicht näher bezeichneter Querriegel angeordnet. Am Kopfbereich 21 des Stützpfahls 2 ist ein zweiter Querriegel 4 böschungsseitig angeordnet. Das Rückhalteelement 9 erstreckt sich in Richtung vom zweiten Querriegel 4 zum ersten Querriegel 3 hin und zurück und bildet so einen U-förmigen Korb. Dieser ist auf dem ersten Querriegel 3 und dem parallel dazu angeordneten weiteren Querriegel angeordnet und liegt vorliegend auf diesen Querriegeln auf. Das Rückhaltelement 9 kann mit vorliegend nicht näher dargestellten Metallbändern, insbesondere rostfreien Stahlbändern, an den Querriegeln befestigt sein. Die Querriegel können wie bereits erläutert an den Stützpfählen 2 befestigt sein. Das Rückhaltelement 9 ist im Kopfbereich 21 lediglich mit nicht näher dargestellten Zugstangen an dem zweiten Querriegel 4 befestigt. In dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Rückhaltevorrichtung lediglich zwischen den beiden Schenkeln des U's, mit beispielsweise Schotter, gefüllt wird und zwischen dem Rückhalteelement 5 und der Böschung B anderes Material, wie beispielsweise Erdreich, eingefüllt wird. Die Hinterfüllung 13 (siehe Figur 2) besteht vorliegend also aus zwei unterschiedlichen Materialien die abwechslungsweise in die Rückhaltevorrichtung 5 und zwischen die Stützkonstruktion 1 und die Böschung eingebracht wird. Es kann sich jedoch auch um die gleichen Materialien handeln, die eingefüllt werden.
[0099] Die Figur 12 zeigt einen Abstandhalter 6 in einer Draufsicht und einer Seitenansicht. Der Abstandhalter 6 ist zweiteilig ausgebildet. Eine zugehörige Montageschelle ist integral ausgebildet und in der Form von zwei spiegelsymmetrischen Halbschalen. Diese umgreifen einen entsprechenden Stützpfahl 2 beidseitig. Die beiden Halbschalen oder Teile des Abstandhalters 6 sind mit nicht näher bezeichneten Schraubverbindungen miteinander verbunden und am Stützpfahl 2 festgeklemmt.

Claims (19)

1. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1), insbesondere zur Böschungsstabilisierung im Bahn-, Strassen- und Wegebau, zur Terrassierung und Terraingestaltung, wobei die Stützkonstruktion (1) zumindest eine Rückhaltervorrichtung (5) aufweist und zumindest zwei Stützpfähle (2) zur Verankerung aufweist, wobei die Stützpfähle (2) in einem Untergrund (U) einer Böschung (B) verankerbar sind oder verankert sind, und wobei die Rückhaltevorrichtung (5) zumindest einen ersten Querriegel (3) und einen dazu beabstandeten zweiten Querriegel (4) aufweist und ein Rückhaltelement (9), das flächig ausgebildet ist, aufweist welches den ersten Querriegel (3) und den zweiten Querriegel (4) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltelement (9) den ersten Querriegel (3) zumindest teilweise umschlingt oder der erste Querriegel (3) das Rückhaltelement (9) zumindest teilweise umschlingt und/oder das Rückhaltelement (9) mit mehreren Metallbändern an dem ersten Querriegel (3) befestigt ist.
2. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltelement (9) den zweiten Querriegel (4) zumindest teilweise umschlingt oder der zweite Querriegel (4) das Rückhaltelement (9) zumindest teilweise umschlingt und/oder mit mehreren Metallbändern an dem zweiten Querriegel (4) befestigt ist.
3. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (9) an einer der Böschung (B) abgewandten Seite der Rückhaltevorrichtung (5) angeordnet ist.
4. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) an einer der Böschung (B) abgewandten Seite der Stützpfähle (2) angeordnet ist.
5. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Querriegel (3) die Stützpfähle (2) verbindet und in Untergrundnähe angeordnet ist, und der zweite Querriegel (4) die Stützpfähle (2) verbindet und an einem Kopfende (21) der Stützpfähle (2) angeordnet ist.
6. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) zu den Stützpfählen (2) beabstandet angeordnet ist.
7. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) mittels Abstandhaltern (6) an dem ersten Querriegel (3) und/oder an dem zweiten Querriegel (4) befestigt ist.
8. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (6) als U-förmige Haltelemente ausgebildet sind.
9. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (6) eine variabel einstellbare Länge aufweisen.
10. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhaltelement (9) in einer Längsrichtung (L) der Rückhaltevorrichtung (5) versetzt zu dem ersten Querriegel (3) und dem zweiten Querriegel (4) angeordnet ist.
11. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Querriegel (3) und/oder der zweite Querriegel (4) an der der Böschung (B) zugewandten Seite der Stützpfähle (2), insbesondere an den Stützpfählen (2) anliegend, angeordnet ist.
12. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (5) und/oder der erste Querriegel (3) auf einem Auflager (10) abgestützt ist.
13. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (9) als Drahtgitternetz ausgebildet ist.
14. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Querriegel (3) und dem zweiten Querriegel (4) ein oder mehrere Zwischenquerriegel (8) angeordnet sind.
15. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (1) Rückanker (9) aufweist, die in der Böschung (B) verankert sind oder verankerbar sind.
16. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückanker (9) mit den Stützpfählen (2) verbunden sind.
17. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Querriegel (3), der zweite Querriegel (4), die Distanzelemente (7) und/oder der oder die Zwischenquerriegel (8) aus einem 4-Kant-Rohr gefertigt sind und/oder die Stützpfähle (2) aus einem Rundrohr gefertigt sind.
18. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Querriegel (3) und/oder der zweite Querriegel (4) aus einem U-Profil gefertigt ist oder zweiteilig, umfassend ein 4-Kant-Rohr und ein Winkelprofil, zur Bereitstellung einer Einschuböffnung.
19. Wasserdurchlässige Stützkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion (1) mit grobem Kies oder Schotter aufgefüllt ist.
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