CH716234B1

CH716234B1 - Strip device for use in damp and wet areas of a building and building equipped therewith.

Info

Publication number: CH716234B1
Application number: CH000694/2019A
Authority: CH
Inventors: Schacher Hans
Original assignee: Schaco Ag
Priority date: 2019-05-28
Filing date: 2019-05-28
Publication date: 2023-06-30
Also published as: AT522618A2; CH716234A2; DE102020111789A1; AT522618A3

Abstract

Streifenförmige Vorrichtung (50) zur Verwendung im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes (100) zwischen einem Gegenstand (1) und einem Wandabschnitt (4), wobei die streifenförmige Vorrichtung (50) umfasst – einen Anschlussstreifen (40) mit einer Vorderfläche (VF) und einer dazu parallelen Rückfläche, – eine erste Klebefläche (11.1), die zum Befestigen der streifenförmigen Vorrichtung (50) an einer Fläche des Gegenstands (1) ausgelegt ist, wobei die erste Klebefläche (11.1) direkt oder indirekt mit einem ersten unteren streifenförmigen Bereich (10.1) der Vorderfläche (VF) des Anschlussstreifens (40) verbunden ist, – einen Materialstreifen (30), der mindestens mit einem Längsbereich so zwischen der ersten Klebefläche (11.1) und der Vorderfläche (VF) des Anschlussstreifens (40) angeordnet ist, dass sich nach der Montage der streifenförmigen Vorrichtung (50) zwischen dem Wandabschnitt (4) und der Fläche des Gegenstands (1), zwischen der Vorderfläche (VF) des Anschlussstreifens (40) und dem Materialstreifen (30) eine Längstasche ergibt, in welche ein separater Schnittschutzstreifen eingesteckt oder eingesetzt (21) ist.Strip-shaped device (50) for use in the damp and wet area of a building (100) between an object (1) and a wall section (4), the strip-shaped device (50) comprising - a connecting strip (40) having a front surface (VF) and a rear surface parallel thereto, - a first adhesive surface (11.1) designed to attach the strip-shaped device (50) to a surface of the object (1), the first adhesive surface (11.1) being directly or indirectly connected to a first lower strip-shaped area (10.1) is connected to the front surface (VF) of the connection strip (40), - a material strip (30) which is arranged with at least one longitudinal region between the first adhesive surface (11.1) and the front surface (VF) of the connection strip (40), that after the assembly of the strip-shaped device (50) there is a longitudinal pocket between the wall section (4) and the surface of the object (1), between the front surface (VF) of the connection strip (40) and the material strip (30), into which a separate cut protection strip is inserted or used (21).

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine streifenförmige Vorrichtung zur Verwendung im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes und ein entsprechend ausgestattetes Gebäude. Es kommt ein separater Schnittschutzstreifen zum Einsatz. The invention relates to a strip-shaped device for use in damp and wet areas of a building and a correspondingly equipped building. A separate cut protection strip is used.

[0002] Es gibt in und an Gebäuden Fugen, die mit einer meist elastischen Fugenmasse versehen sind. Solche Fugen finden sich z.B. im Übergangsbereich zwischen einem Bodenbelag und einem Wandbelag oder im Bereich zwischen oder hinter einer Sanitärinstallation und einer Wand oder einem Boden. Fugen werden zum Beispiel auch als Dehnungsfugen in Bereichen vorgesehen, bei denen grosse Flächen unterteilt werden. There are joints in and on buildings that are provided with a mostly elastic grout. Such joints can be found, for example, in the transition area between a floor covering and a wall covering or in the area between or behind a sanitary installation and a wall or floor. Joints are also provided, for example, as expansion joints in areas where large areas are divided.

[0003] Falls sich Setzungserscheinungen der Fugenmasse zeigen, oder falls die Fugenmasse unansehnlich geworden sein sollte, so wird diese häufig mittels eines Teppichmessers aus der Fuge herausgelöst, bevor dann neue Fugenmasse eingebracht wird. Dabei kann es zu einer Zerstörung von dahinter befindlichen Schichten kommen. So kann z.B. ein Dichtband oder Anschlussband zertrennt werden oder es kann eine Flüssigabdichtung oder eine Spezialabdichtung durchschnitten werden. Dadurch kann Feuchtigkeit z.B. in einen Gebäudebereich (z.B. in eine Wand) eindringen. If the joint compound shows signs of settlement, or if the joint compound should have become unsightly, it is often removed from the joint using a carpet knife before new joint compound is then introduced. This can lead to the destruction of layers located behind it. For example, a sealing tape or connecting tape can be severed, or a liquid seal or a special seal can be cut through. This allows moisture to penetrate, for example, into an area of the building (e.g. into a wall).

[0004] Um eine solche Dichtebene (z.B. ein Dichtband, Anschlussband, eine Flüssigabdichtung oder eine Spezialabdichtung) vor mechanischer Zerstörung zu schützen, kann ein Schnittschutz raumseitig vor oder auf der Dichtebene angeordnet werden. In order to protect such a sealing level (e.g. a sealing tape, connecting tape, a liquid seal or a special seal) from mechanical destruction, a cut protection can be arranged on the room side in front of or on the sealing level.

[0005] Materialien, die typischerweise als schnittfest angesehen werden, weisen häufig Eigenschaften auf, die sie für Anwendungen im Feucht- oder Nassbereich ungeeignet scheinen lassen. Eines der Probleme, das sich hier stellt, wird darin gesehen, dass ein geeigneter Schnittschutz nur eine geringe Dicke (z.B. 0,5 bis 2 mm) aufweisen darf, um im Bereich einer Fuge in den Wand- oder Bodenaufbau integriert zu werden. Weiterhin sollte ein Schnittschutz flexibel sein, damit er z.B. vor Ort beim Einbau an die lokale Einbausituation angepasst werden kann. Ausserdem wird es als ideal angesehen, wenn ein Schnittschutz in aufgewickelter Form geliefert werden könnte, um dann beim Einbau in geeigneter Länge abgewickelt und abgetrennt zu werden. [0005] Materials that are typically considered to be cut-resistant often have properties that make them unsuitable for damp or wet-area applications. One of the problems that arises here is that suitable cut protection must only be thin (e.g. 0.5 to 2 mm) in order to be integrated into the wall or floor structure in the area of a joint. Furthermore, a cut protection should be flexible so that it can be adapted to the local installation situation on site during installation, for example. In addition, it is considered ideal if a chainsaw guard could be supplied in a coiled form, only to be uncoiled and severed to the appropriate length upon installation.

[0006] Weiterhin können Schnittschutzstreifen (vor allem wenn sie aus Metall bestehen) scharfkantig sein. Dadurch kann es zu Verletzungen bei unsachgemässer Handhabung kommen. Ausserdem kann es bei unvorsichtigem Einbau dazu kommen, dass eine scharfe Kante des Schnittschutzes das Material der Dichtebene (z.B. eine Dichtbahn oder ein Anschlussband) verletzt. Bei Gitterstrukturen, die als Schnittschutz eingesetzt werden, können spitze Drähte oder Abschnitte an den Rändern auftreten, was zu ähnlichen Problemen beim Einbau führen kann. [0006] Furthermore, chainsaw protection strips (especially if they are made of metal) can have sharp edges. This can lead to injuries if handled improperly. In addition, careless installation can result in a sharp edge of the cut protection damaging the material of the sealing level (e.g. a sealing sheet or a connecting strip). Mesh structures used for cut protection can have sharp wires or clippings at the edges, which can lead to similar problems during installation.

[0007] Es stellt sich die Aufgabe einen Schnittschutz bereitzustellen, der sich gut handhaben lässt und der alle oder mindestens einen Teil der angeführten Nachteile nicht aufweist. The object is to provide cut protection that is easy to handle and does not have all or at least some of the disadvantages mentioned.

[0008] Insbesondere soll sich der Schnittschutz mit den verschiedensten Dichtebenen, wie Dichtbändern, Wannenbändern, Anschlussbändern, Flüssigabdichtungen und Spezialabdichtung direkt oder indirekt kombinieren lassen, die im Markt erhältlich sind. In particular, the cut protection should be able to be combined directly or indirectly with a wide variety of sealing levels, such as sealing tapes, tray tapes, connecting tapes, liquid seals and special seals, which are available on the market.

[0009] Ausserdem soll die streifenförmige Vorrichtung so aufgebaut sein, dass sie maschinell produzierbar ist. [0009] In addition, the strip-shaped device should be constructed in such a way that it can be produced by machine.

[0010] Diese Aufgabe wird durch ein streifenförmige Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch ein Gebäude gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen abhangigen Ansprüchen enthalten. This object is achieved by a strip-shaped device according to claim 1 and by a building according to claim 10. Advantageous configurations are contained in the respective dependent claims.

[0011] Die Erfindung setzt auf eine streifenförmige Vorrichtung zur Verwendung im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes zwischen einem (fest zu montierenden) Gegenstand und einem Wandabschnitt, wobei die streifenförmige Vorrichtung umfasst – einen Anschlussstreifen mit einer Vorderfläche und einer dazu parallelen Rückfläche, – eine erste Klebefläche, die zum Befestigen der streifenförmigen Vorrichtung an einer Fläche des Gegenstands ausgelegt ist, wobei die erste Klebefläche direkt oder indirekt mit einem ersten unteren streifenförmigen Bereich der Vorderfläche des Anschlussstreifens verbunden ist, – einen Materialstreifen, der mindestens mit einem Längsbereich so zwischen der ersten Klebefläche und der Vorderfläche des Anschlussstreifens angeordnet ist, dass sich nach der Montage der streifenförmigen Vorrichtung zwischen dem Wandabschnitt und der Fläche des Gegenstands, zwischen der Vorderfläche des Anschlussstreifens und dem Materialstreifen eine Längstasche ergibt, die zum Einstecken oder Einsetzen eines separaten Schnittschutzstreifens ausgelegt ist.The invention is based on a strip-shaped device for use in the damp and wet area of a building between an object (to be permanently mounted) and a wall section, the strip-shaped device comprising - a connection strip with a front surface and a rear surface parallel thereto, - a first adhesive surface designed for attaching the strip-shaped device to a surface of the object, the first adhesive surface being connected directly or indirectly to a first lower strip-shaped area of the front surface of the connection strip, - a strip of material having at least a longitudinal region so between the first Adhesive surface and the front surface of the connecting strip is arranged such that after the assembly of the strip-shaped device, a longitudinal pocket results between the wall section and the surface of the object, between the front surface of the connecting strip and the material strip, which pocket is designed for inserting or inserting a separate cut protection strip.

[0012] Es hat sich für Anwendungen im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes bewährt mit Butyl als Klebemittel zu arbeiten, da Butyl eine Reihe von Vorteilen bietet. Butyl hat jedoch den Nachteil, dass es aufgrund seiner Klebrigkeit das nachträgliche Einstecken oder Einschieben eines Schnittschutzstreifens verhindert. Die Erfindung setzt daher auf das Vorsehen eines Materialstreifens (z.B. ein Folien- Vlies-, oder ein silikonisierter, plastifizierter oder gewachster Papierstreifen), um eine Längstasche zu definieren, die frei ist von Butyl. Damit kann nach der Montage der streifenförmigen Vorrichtung und vor dem Anbringen einer Silikonfugenmasse jederzeit ein Schnittschutzstreifen in diese Tasche eingesteckt oder eingeschoben werden. It has proven to work with butyl as an adhesive for applications in damp and wet areas of a building, since butyl offers a number of advantages. However, butyl has the disadvantage that due to its stickiness, it prevents a cut protection strip from being subsequently inserted or pushed in. The invention therefore relies on the provision of a strip of material (e.g. a film, fleece, or a siliconized, plasticized or waxed paper strip) to define a longitudinal pocket that is free of butyl. This means that a cut protection strip can be inserted or pushed into this pocket at any time after the strip-shaped device has been installed and before a silicone joint compound is applied.

[0013] Im Rahmen der hier vorliegenden Erfindung können auch andere Klebstoffe als Butyl eingesetzt werden. Adhesives other than butyl can also be used within the scope of the present invention.

[0014] Es ist wichtig, dass die Tasche frei ist von Butyl oder anderen Klebstoffen, da nur so gewährleistet werden kann, dass der Schnittschutzstreifen problemlos in der gewünschten Position an der Vorderfläche der streifenförmigen Vorrichtung positioniert werden kann. Falls nämlich Butyl oder ein anderer Klebstoff in die Längstasche gelangt sein sollte, so kann der Schnittschutzstreifen - wenn überhaupt - nur mit Kraftaufwand in die Tasche eingesteckt oder eingeschoben werden. Dabei besteht die Gefahr des Verkantens oder der Verletzung der streifenförmigen Vorrichtung. Damit wäre die Dichtigkeit und die dauerhafte Haltbarkeit der Dichtung nicht mehr gewährleistet, und die korrekte Positionierung auch nicht It is important that the pouch is free of butyl or other adhesives as this is the only way to ensure that the cut resistant strip can be easily positioned in the desired position on the front face of the strip device. If butyl or another adhesive should get into the longitudinal pocket, the cut protection strip can only be inserted or pushed into the pocket with great effort - if at all. There is a risk of tilting or injury to the strip-shaped device. This means that the tightness and long-term durability of the seal would no longer be guaranteed, and neither would correct positioning

[0015] Schnittschutzstreifen, die hochflexibel sind, lassen sich bei einer verschmutzten oder mit Butyl oder einem anderen Klebstoff behafteten Tasche gar nicht einstecken oder einschieben. Auch für den Einsatz solcher Schnittschutzstreifen ist es wichtig, dass die Längstasche stets frei ist von Butyl und anderen Klebstoffen. [0015] Cut protection strips, which are highly flexible, cannot be inserted or pushed in at all in a pocket that is dirty or covered with butyl or another adhesive. When using such cut protection strips, it is also important that the longitudinal pocket is always free of butyl and other adhesives.

[0016] Ausserdem ist es wichtig, dass die Längstasche problemlos von oben zugänglich ist, um auch einen flexiblen Schnittschutzstreifen so einstecken oder einschieben zu können, dass er komplett flächig vor dem Anschlussstreifen positioniert ist. It is also important that the longitudinal pocket is easily accessible from above in order to be able to insert or push in a flexible cut-protection strip in such a way that it is positioned completely flat in front of the connecting strip.

[0017] Es ist wichtig, dass die Tasche so vor dem Anschlussstreifen positioniert ist, dass der Schnittschutzstreifen nach dem Einsetzen oder Einstecken in die Tasche mindestens ein Stück weit in dem Bereich zwischen einer Vertikalzarge z.B. einer Badewanne oder Duschwanne und dem Wandabschnitt sitzt. Das Positionieren des Schnittschutzstreifens im Bereich der Kantenrundung der Badewanne ist essenziell. Dabei muss der Schnittschutzstreifen mindestens ein Stück weit in den Bereich der Kantenrundung reichen. It is important that the pocket is positioned in front of the connecting strip in such a way that the cut-resistant strip, after being inserted or plugged into the pocket, sits at least a little way in the area between a vertical frame, e.g. a bathtub or shower tray, and the wall section. It is essential to position the saw protection strip in the area around the edge of the bathtub. The cut protection strip must reach at least a little into the area of the rounded edges.

[0018] Das Material des/der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen in einer der im Folgenden genannten Formen eingesetzt werden: – Streifen, Band oder Profil (z.B. ein Blechstreifen oder Kunststoffband), – Gitter, – Lochgitter, – Streckmetall – Netz, – Gewirk, – Gewebe, – Gelege, – Geflecht, – Fasermatte.The material of the cut protection strip(s) can be used in all embodiments in one of the following forms: strip, strip or profile (e.g. a sheet metal strip or plastic strip), grid, perforated grid, expanded metal, net, knitted fabric , – fabric, – scrim, – mesh, – fiber mat.

[0019] Alle Ausführungsformen können zusätzlich zu dem/den eigentlichen Schnittschutzstreifen eine oder mehrere Schichten oder Lagen eines weiteren (anderen) Materials umfassen. Diese optionale/n Schicht/en oder Lage/en können unabhängig vom Material insbesondere die folgende Materialform oder - konstellation haben: – Vlies, – Netz, – Gewirk, – Gewebe, – Gelege, – Fasermatte, – Folie, – Bahn oder Streifen (z.B. eines Klebstoffs).All of the embodiments may include one or more layers or plies of a further (different) material in addition to the actual cut-resistant strip(s). These optional layer(s) or plies can have the following material form or configuration, regardless of the material: nonwoven, net, knitted fabric, fabric, scrim, fiber mat, film, web or strips ( e.g. an adhesive).

[0020] Als Materialstreifen ist hier ein streifenförmiges Mittel zu verstehen, dass eine glatte oder relativ glatte, gleitfähige Oberfläche aufweist. Die glatte oder relativ glatte, gleitfähige Oberfläche ist wichtig, da ein Schnittschutzstreifen möglichst ohne Widerstand oder Verhaken in die Längstasche eingesteckt werden soll. Falls ein Widerstand oder Verhaken auftritt, so kann der Schnittschutzstreifen (falls z.B. ein Gitterstreifen oder ein dünner CNS-Streifen verwendet wird) den Materialstreifen verletzen. Bei dünnen, sehr flexiblen Schnittschutzstreifen, kann ein Widerstand oder ein Verhaken das Einstecken komplett verhindern. [0020] A strip of material is to be understood here as meaning a strip-like means that has a smooth or relatively smooth, slippery surface. The smooth or relatively smooth, gliding surface is important because a cut-resistant strip should be inserted into the longitudinal pocket with as little resistance or snagging as possible. If resistance or snagging occurs, the cut-resistant strip (if e.g. a mesh strip or a thin CNS strip is used) can damage the material strip. With thin, very flexible cut protection strips, resistance or snagging can completely prevent insertion.

[0021] Alle Ausführungsformen können als Materialstreifen verwenden: – Kunststofffolie, – Vlies (vorzugsweise imprägniert oder beschichtet), – Gewirk (vorzugsweise imprägniert oder beschichtet), – Gewebe (vorzugsweise imprägniert oder beschichtet), – Gelege (vorzugsweise imprägniert oder beschichtet), – silikonisiertes, plastifiziertes oder gewachstes Papier.All embodiments can use as strips of material: - plastic film, - fleece (preferably impregnated or coated), - knitted fabric (preferably impregnated or coated), - fabric (preferably impregnated or coated), - scrim (preferably impregnated or coated), - siliconized, plasticized or waxed paper.

[0022] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen nicht massstäblich sind. Vor allem die Dicken der verschiedenen Elemente sind nicht im wirklichen Verhältnis zueinander gezeigt. Fig.1A zeigt eine schematische Schnittansicht einer ersten streifenförmigen Vorrichtung der Erfindung in einer Explosionsdarstellung; Fig.1B zeigt eine schematische Schnittansicht der ersten streifenförmigen Vorrichtung in einem teilweise montierten Zustand; Fig.1C zeigt eine schematische Schnittansicht der ersten streifenförmigen Vorrichtung im montierten Zustand; Fig.1D zeigt eine schematische Ansicht der ersten streifenförmigen Vorrichtung; Fig.2A zeigt eine schematische Schnittansicht einer zweiten streifenförmigen Vorrichtung der Erfindung in einer Explosionsdarstellung; Fig.2B zeigt eine schematische Schnittansicht der zweiten streifenförmigen Vorrichtung in einem teilweise montierten Zustand; Fig.2C zeigt eine schematische Schnittansicht der zweiten streifenförmigen Vorrichtung im montierten Zustand; Fig.2D zeigt eine schematische Ausschnittsvergrösserung einer Schnittansicht einer weiteren streifenförmigen Vorrichtung, die ähnlich aufgebaut ist wie die der zweiten Vorrichtung der Figuren 2A - 2C; Fig.3 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines weiteren Anschlussstreifens im montierten Zustand, wobei dieser Anschlussstreifen einen ähnlichen Aufbau hat wie der Anschlussstreifen der Figuren 1A - 1D; Fig.4A zeigt eine schematische Schnittansicht einer weiteren streifenförmigen Vorrichtung der Erfindung in einer Explosionsdarstellung; Fig.4B zeigt eine schematische Schnittansicht der streifenförmigen Vorrichtung nach Fig. 4A in einem teilweise montierten Zustand; Fig.4C zeigt eine schematische Schnittansicht der streifenförmigen Vorrichtung nach Fig. 4A im montierten Zustand und mit abgetrenntem Schutzband; Fig.5 zeigt eine schematische Schnittansicht einer weiteren streifenförmigen Vorrichtung in einem teilweise montierten Zustand; Fig.6A-6H zeigen Ausschnittsvergrösserungen verschiedener beispielhafter Materialien/Strukturen, die als Schnittschutzstreifen geeignet sind; Fig.7A zeigt eine schematische Schnittansicht einer weiteren streifenförmigen Vorrichtung der Erfindung in einer Explosionsdarstellung; Fig.7B zeigt eine schematische Schnittansicht der streifenförmigen Vorrichtung nach Fig. 7A in einem teilweise montierten Zustand.Further details and advantages of the invention are described below using exemplary embodiments and with reference to the drawing. It should be noted that the drawings are not to scale. In particular, the thicknesses of the various elements are not shown in true proportion to each other. Fig. 1A shows a schematic sectional view of a first strip-shaped device of the invention in an exploded view; Fig. 1B shows a schematic sectional view of the first strip-shaped device in a partially assembled state; 1C shows a schematic sectional view of the first strip-shaped device in the assembled state; 1D shows a schematic view of the first strip-shaped device; Fig. 2A shows a schematic sectional view of a second strip-shaped device of the invention in an exploded view; Fig. 2B shows a schematic sectional view of the second strip-shaped device in a partially assembled state; 2C shows a schematic sectional view of the second strip-shaped device in the assembled state; 2D shows a schematic detail enlargement of a sectional view of a further strip-shaped device which is constructed similarly to that of the second device of FIGS. 2A-2C; 3 shows a schematic perspective view of a further connection strip in the assembled state, this connection strip having a similar structure to the connection strip of FIGS. 1A-1D; Fig. 4A shows a schematic sectional view of another strip-shaped device of the invention in an exploded view; Fig. 4B shows a schematic sectional view of the strip-shaped device according to Fig. 4A in a partially assembled state; FIG. 4C shows a schematic sectional view of the strip-shaped device according to FIG. 4A in the assembled state and with the protective tape removed; Fig. 5 shows a schematic sectional view of another strip-shaped device in a partially assembled state; 6A-6H show detail enlargements of various exemplary materials/structures which are suitable as chainsaw protection strips; Fig. 7A shows a schematic sectional view of another strip-shaped device of the invention in an exploded view; FIG. 7B shows a schematic sectional view of the strip-shaped device according to FIG. 7A in a partially assembled state.

[0023] Im Folgenden werden Orts- und Richtungsangaben verwendet, um die Erfindung besser beschreiben zu können. Diese Angaben beziehen sich auf die jeweilige Einbausituation und sollen daher nicht als Einschränkung verstanden werden. Um die Orts- und Richtungsangaben besser eingrenzen zu können, wird teilweise auch ein Bezug zur Wand (auch Vertikalfläche genannt) hergestellt, in dem z.B. von einem wandnahen Element, einer wandzugewandten, wandabgewandten Fläche oder einer wandparallelen Montage die Rede ist. In the following, location and direction information is used in order to be able to better describe the invention. This information relates to the respective installation situation and should therefore not be understood as a restriction. In order to be able to better narrow down the location and direction information, a reference to the wall (also known as a vertical surface) is sometimes made, in which e.g. an element close to the wall, a surface facing or away from the wall or an assembly parallel to the wall is mentioned.

[0024] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben. The invention is described below with reference to some exemplary embodiments.

[0025] Es geht hier generell um einen Schnittschutzstreifen 21, der eine Streifenlänge Lx1 (parallel zur x-Achse) und eine dazu senkrecht stehende Streifenbreite b1 (parallel zur y-Achse) aufweist. Dieser Schnittschutzstreifen 21 wird separat geliefert und ist zum Einstecken in eine Längstasche 20 ausgelegt, wie im Folgenden beschrieben wird. It is generally about a cut protection strip 21, which has a strip length Lx1 (parallel to the x-axis) and a strip width b1 perpendicular thereto (parallel to the y-axis). This cut-resistant strip 21 is supplied separately and is designed to be inserted into a longitudinal pocket 20, as will be described below.

[0026] Der Schnittschutzstreifen 21 spannt eine Ebene E auf, die im montierten Zustand im Wesentlichen parallel zu einem gebäudeseitigen Wandabschnitt 4 verläuft. In den hier gezeigten Schnittzeichnungen steht diese Ebene E senkrecht zur Zeichenebene. Bei der Darstellung in Fig. 1D liegt die Ebene E in der Zeichenebene. Es handelt sich bei der Ebene E um eine x-y-Ebene. The cut protection strip 21 spans a plane E, which runs essentially parallel to a wall section 4 on the building side in the assembled state. In the sectional drawings shown here, this plane E is perpendicular to the plane of the drawing. In the representation in FIG. 1D, the plane E lies in the plane of the drawing. Plane E is an x-y plane.

[0027] Der Schnittschutzstreifen 21 kann auf einer Rolle oder als Stangenware geliefert werden. The cut protection strip 21 can be supplied on a roll or as rod goods.

[0028] Die Fig. 1A zeigt eine schematische Schnittansicht eines Gebäudebereichs 100 mit einer ersten streifenförmigen Vorrichtung 50 der Erfindung in einer Explosionsdarstellung. Es ist zu beachten, dass bei dieser und bei den anderen Zeichnungen die Elemente nicht massstäblich dargestellt sind. Vor allem die Dicke der einzelnen Elemente ist teilweise übertrieben dargestellt. Fig. 1A shows a schematic sectional view of a building area 100 with a first strip-shaped device 50 of the invention in an exploded view. It should be noted that in this and the other drawings, elements are not drawn to scale. Above all, the thickness of the individual elements is partially exaggerated.

[0029] Es handelt sich um eine streifenförmige Vorrichtung 50, die speziell zur Verwendung im Feucht- und Nassbereich eines Gebäudes 100 zwischen einem Gegenstand 1 und einem Wandabschnitt 4 ausgelegt ist. Die streifenförmige Vorrichtung 50 hat eine Länge (parallel zur x-Achse), die mit Lx2 bezeichnet wird (cf. Fig. 3). It is a strip-shaped device 50, which is specially designed for use in the damp and wet area of a building 100 between an object 1 and a wall section 4. The strip-shaped device 50 has a length (parallel to the x-axis) designated Lx2 (cf. FIG. 3).

[0030] Lx1 kann bei allen Ausführungsformen kürzer oder gleich lang sein wie Lx2. In all embodiments, Lx1 can be shorter than or of the same length as Lx2.

[0031] Die streifenförmige Vorrichtung 50 umfasst bei allen Ausführungsformen – einen Anschlussstreifen 40 mit einer Vorderfläche VF und einer dazu parallelen Rückfläche RF, – eine erste (Butyl-)Klebefläche 11.1, die zum Befestigen der streifenförmigen Vorrichtung 50 an einer Fläche 3.1, 3.2 (z.B. eine Zarge einer Badewanne) des Gegenstands 1 ausgelegt ist. Die erste (Butyl-)Klebefläche 11.1 ist direkt oder indirekt mit einem ersten unteren streifenförmigen Bereich 10.1 der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40 verbunden. Fig. 1A - 1C zeigt eine Ausführungsform mit direkter Verbindung der ersten (Butyl-)Klebefläche 11.1 mit der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40. Fig. 2A - 2C zeigt eine Ausführungsform mit indirekter Verbindung der ersten (Butyl-)Klebefläche 11.1 mit der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40. Hier sitzt nämlich eine zweite Klebefläche 11.2 zwischen der ersten (Butyl-)Klebefläche 11.1 und der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40.In all embodiments, the strip-shaped device 50 comprises - a connection strip 40 with a front surface VF and a rear surface RF parallel thereto, - a first (butyl) adhesive surface 11.1, which is used to attach the strip-shaped device 50 to a surface 3.1, 3.2 ( e.g. a frame of a bathtub) of the object 1 is designed. The first (butyl) adhesive surface 11.1 is connected directly or indirectly to a first lower strip-shaped area 10.1 of the front surface VF of the connecting strip 40. Fig. 1A - 1C shows an embodiment with direct connection of the first (butyl) adhesive surface 11.1 with the front surface VF of the terminal strip 40. Fig. 2A - 2C shows an embodiment with indirect connection of the first (butyl) adhesive surface 11.1 with the front surface VF of the connection strip 40. This is where a second adhesive surface 11.2 sits between the first (butyl) adhesive surface 11.1 and the front surface VF of the connection strip 40.

[0032] Die streifenförmige Vorrichtung 50 umfasst bei allen Ausführungsformen einen Materialstreifen 30, der mindestens mit einem Längsbereich so zwischen der ersten (Butyl-)Klebefläche 11.1 und der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40 angeordnet ist, dass sich nach der Montage der streifenförmigen Vorrichtung 50 zwischen dem Wandabschnitt 4 und der Fläche 3.1, 3.2 des Gegenstands 1, zwischen der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40 und dem Materialstreifen 30 eine Längstasche 20 ergibt. In all embodiments, the strip-shaped device 50 comprises a material strip 30, which is arranged with at least one longitudinal region between the first (butyl) adhesive surface 11.1 and the front surface VF of the connecting strip 40 such that after the strip-shaped device 50 has been installed, the wall section 4 and the surface 3.1, 3.2 of the object 1, between the front surface VF of the connection strip 40 and the material strip 30 results in a longitudinal pocket 20.

[0033] Diese Längstasche 20 ist bei allen Ausführungsformen speziell zum Einstecken oder Einsetzen eines separaten Schnittschutzstreifens 21 ausgelegt, wobei darauf geachtet wird, dass das Einstecken oder Einsetzen ohne Beschädigung der streifenförmigen Vorrichtung 50 (z.B. durch eine scharfe Kante des Schnittschutzstreifens 21) möglich ist. In all embodiments, this longitudinal pocket 20 is specially designed for inserting or inserting a separate cut protection strip 21, care being taken to ensure that insertion or insertion is possible without damaging the strip-shaped device 50 (e.g. by a sharp edge of the cut protection strip 21).

[0034] Diese Längstasche 20 ist bei allen Ausführungsformen so ausgelegt, dass auch sehr dünne und/oder flexible Schnittschutzstreifen 21 eingesteckt oder eingesetzt werden können. In all embodiments, this longitudinal pocket 20 is designed in such a way that very thin and/or flexible cut protection strips 21 can also be inserted or used.

[0035] Das Einstecken oder Einsetzen des separaten Schnittschutzstreifens 21 erfolgt bei allen Ausführungsformen vorzugsweise von oben her (wie z.B. in Fig. 1B und 2B durch einen Pfeil angedeutet). In all embodiments, the insertion or insertion of the separate cut-protection strip 21 is preferably carried out from above (as indicated, for example, by an arrow in FIGS. 1B and 2B).

[0036] Mit dem Bezugszeichen 19 ist ein Liner oder Abdeckstreifen (z.B. silikonisiertes, plastifiziertes oder gewachstes Papier) bezeichnet. Dieser Liner oder Abdeckstreifen 19 dient dazu die erste (Butyl-)Klebefläche 11.1 während des Transports zu schützen. Bei einem Teil der Ausführungsformen kann ein silikonisiertes, plastifiziertes oder gewachstes Papier auch als Materialstreifen 30 dienen (siehe Fig. 2D). Reference numeral 19 designates a liner or cover strip (e.g. siliconized, plasticized or waxed paper). This liner or cover strip 19 serves to protect the first (butyl) adhesive surface 11.1 during transport. In a portion of the embodiments, a siliconized, plasticized, or waxed paper may also serve as the strip of material 30 (see Figure 2D).

[0037] Fig. 1B zeigt eine schematische Schnittansicht der ersten streifenförmigen Vorrichtung 50 in einem teilweise montierten Zustand. Der separate Schnittschutzstreifen 21 ist oberhalb gezeigt und ein Pfeil deutet an, dass der Schnittschutzstreifen 21 in die Längstasche 20 eingesetzt werden kann. Die Ausschnittvergrösserung der Fig. 1B zeigt weitere Details. Die Position der Längstasche 20 ist hier deutlich zu erkennen. Fig. 1B shows a schematic sectional view of the first strip-shaped device 50 in a partially assembled state. The separate cut protection strip 21 is shown above and an arrow indicates that the cut protection strip 21 can be inserted into the longitudinal pocket 20 . The detail enlargement of FIG. 1B shows further details. The position of the longitudinal pocket 20 can be clearly seen here.

[0038] Fig. 1C zeigt eine schematische Schnittansicht der ersten streifenförmigen Vorrichtung 50 im montierten Zustand. Die Ausschnittvergrösserung der Fig. 1C zeigt weitere Details. Die Position des Schnittschutzstreifens 21 in der Längstasche 20 ist hier deutlich zu erkennen. 1C shows a schematic sectional view of the first strip-shaped device 50 in the assembled state. The detail enlargement of FIG. 1C shows further details. The position of the cut protection strip 21 in the longitudinal pocket 20 can be clearly seen here.

[0039] Fig. 1D zeigt eine schematische Vorderansicht des Schnittschutzstreifens 21 der ersten streifenförmigen Vorrichtung, um anhand dieser Abbildung geometrische Details definieren zu können. Der Schnittschutzstreifen 21 ist hier ohne jegliche (Oberflächen-Struktur) dargestellt. Es kann hier eine der Strukturen der Figuren 6A - 6H eingesetzt werden. 1D shows a schematic front view of the cut protection strip 21 of the first strip-shaped device in order to be able to define geometric details on the basis of this illustration. The cut protection strip 21 is shown here without any (surface structure). One of the structures of Figures 6A - 6H can be used here.

[0040] In den Figuren 2A - 2C ist eine weitere Ausführungsform gezeigt. Es wird auf die Beschreibung der Figuren 1A - 1C verwiesen. Im Folgenden werden lediglich die wesentlichen Unterschiede erläutert. Another embodiment is shown in FIGS. 2A-2C. Reference is made to the description of FIGS. 1A-1C. Only the main differences are explained below.

[0041] Die Ausführungsform der Figuren 2A - 2C umfasst eine erste (Butyl-) Klebefläche 11.1 und eine zweite (Butyl-) Klebefläche 11.2. Es kommt hier ein Folienstreifen als Materialstreifen 30 zum Einsatz, der eine grössere Ausdehnung parallel zur y-Achse hat als der Folienstreifen 30 der Fig. 1A. Die erste (Butyl-) Klebefläche 11.1 dient dazu, um den Folienstreifen 30 mit der Fläche 3.1, 3.2 des Gegenstands 1 zu verbinden. Die zweite (Butyl-) Klebefläche 11.2 dient dazu, um den Folienstreifen 30 mit der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40 zu verbinden. So wird die streifenförmige Vorrichtung 50 indirekt mit der Fläche 3.1, 3.2 verbunden. The embodiment of Figures 2A - 2C comprises a first (butyl) adhesive surface 11.1 and a second (butyl) adhesive surface 11.2. A foil strip is used here as the material strip 30, which has a greater extent parallel to the y-axis than the foil strip 30 of FIG. 1A. The first (butyl) adhesive surface 11.1 serves to connect the film strip 30 to the surface 3.1, 3.2 of the object 1. The second (butyl) adhesive surface 11.2 serves to connect the foil strip 30 to the front surface VF of the connection strip 40. In this way, the strip-shaped device 50 is connected indirectly to the surface 3.1, 3.2.

[0042] In Fig. 2D ist eine weitere Ausführungsform gezeigt. Es wird auf die Beschreibung der Figuren 1A - 1C und 2A - 2C verwiesen. Im Folgenden werden lediglich die wesentlichen Unterschiede erläutert. Anders als bei der Ausführungsform der Figuren 2A - 2C, umfasst die Ausführungsform der Fig. 2D einen dünnen Folienstreifen als Materialstreifen 30 (z.B. einen silikonisierten Papierstreifen), der so ausgelegt ist, dass er nach dem Einsetzen des Schnittschutzstreifens 21 entfernt werden kann. Zu diesem Zweck kann der dünne Folienstreifen 30 z. B. so dimensioniert sein, dass ein oberer streifenförmiger Bereich 26 des dünnen Folienstreifens mit der Hand oder mit einem Werkzeug gepackt werden kann, um den dünnen Folienstreifen 30 aus der Längstasche 20 zu entfernen. Nach dem Entfernen des dünnen Folienstreifens 30 ergibt sich eine klebende Verbindung zwischen dem Butyl (oder einem anderen Klebstoff, der statt des Butyls verwendet wird) und dem Schnittschutzstreifen 21. Dadurch kann der Schnittschutzstreifen 21 dauerhaft in der richtigen Position fixiert werden. A further embodiment is shown in FIG. 2D. Reference is made to the description of Figures 1A - 1C and 2A - 2C. Only the main differences are explained below. Unlike the embodiment of Figures 2A - 2C, the embodiment of Fig. 2D comprises a thin foil strip as material strip 30 (e.g. a siliconized paper strip) which is designed in such a way that it can be removed after the cut protection strip 21 has been inserted. For this purpose, the thin foil strip 30 z. B. be dimensioned so that an upper strip-shaped portion 26 of the thin film strip can be grabbed by hand or with a tool to remove the thin film strip 30 from the longitudinal pocket 20. After removing the thin film strip 30, an adhesive bond is formed between the butyl (or another adhesive used in place of the butyl) and the cut-resistant strip 21. This allows the cut-resistant strip 21 to be permanently fixed in the correct position.

[0043] In der Fig. 3 ist ein Längenabschnitt einer weiteren streifenförmigen Vorrichtung 50 gezeigt. Die streifenförmige Vorrichtung 50 der Fig. 3 ist ähnlich aufgebaut wie die streifenförmige Vorrichtung 50 der Figuren 1A-1D. Anhand der Fig. 3 werden weitere Aspekte der Erfindung beschrieben, die sich auch auf die anderen Ausführungsformen übertragen lassen. 3 shows a longitudinal section of a further strip-shaped device 50. FIG. The strip device 50 of Figure 3 is constructed similarly to the strip device 50 of Figures 1A-1D. Further aspects of the invention are described with reference to FIG. 3, which can also be transferred to the other embodiments.

[0044] Die streifenförmige Vorrichtung 50 spannt, wie beschrieben, im montierten Zustand eine Ebene E auf, die im Wesentlichen parallel zu dem Wandabschnitt 4, respektive zu einer Vertikalfläche 3.1 des Gegenstands 1 verläuft. Die Ebene E wird durch eine Vertikalachse y und durch die Längsachse x aufgespannt, wie in Fig. 3 gezeigt. As described, the strip-shaped device 50 spans a plane E in the assembled state, which runs essentially parallel to the wall section 4 or to a vertical surface 3.1 of the object 1. The plane E is spanned by a vertical axis y and by the longitudinal axis x, as shown in FIG.

[0045] Die streifenförmige Vorrichtung 50 kann bei allen Ausführungsformen einen einstückigen streifenförmigen Anschlussstreifen 40 aus einem flexiblen Material umfassen, wie in den Figuren gezeigt, oder der streifenförmige Anschlussstreifen 40 kann aus mehreren Teilelementen oder -segmenten (z.B. aus mehreren Streifen) zusammengesetzt oder zusammengefügt sein. In all embodiments, the strip-shaped device 50 can comprise a one-piece strip-shaped connection strip 40 made of a flexible material, as shown in the figures, or the strip-shaped connection strip 40 can be assembled or assembled from several sub-elements or segments (e.g. from several strips). .

[0046] Der streifenförmige Anschlussstreifen 40 kann bei allen Ausführungsformen als Träger für die anderen Elemente der streifenförmigen Vorrichtung 50 dienen. The strip-shaped connection strip 40 can serve as a carrier for the other elements of the strip-shaped device 50 in all embodiments.

[0047] Die streifenförmige Vorrichtung 50 der Fig. 3 wird entlang des ersten unteren streifenförmigen Bereichs 10.1 direkt oder indirekt mit dem Gegenstand 1 verbunden, wie bereits beschrieben. Der erste untere streifenförmige Bereich 10.1 muss nicht unbedingt direkt entlang der unteren Längskante 12 des Anschlussstreifens 40 verlaufen, sondern der erste untere streifenförmige Bereich 10.1 kann auch ein Stück weit oberhalb (in Richtung y betrachtet) der unteren Längskante 12 sitzen, wie z.B. in Fig. 3 gezeigt. The strip-shaped device 50 of FIG. 3 is connected directly or indirectly to the object 1 along the first lower strip-shaped area 10.1, as already described. The first lower strip-shaped area 10.1 does not necessarily have to run directly along the lower longitudinal edge 12 of the connection strip 40, but the first lower strip-shaped area 10.1 can also sit a little far above (viewed in the direction y) of the lower longitudinal edge 12, as e.g. in Fig. 3 shown.

[0048] Es ist ein Folienstreifen als Materialstreifen 30 so mit der streifenförmigen Vorrichtung 50 verbunden, dass dieser mindestens mit einem (unteren) Längsbereich zwischen der ersten (Butyl-)Klebefläche 11.1 und der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40 angeordnet ist. A film strip is connected as a material strip 30 to the strip-shaped device 50 in such a way that at least one (lower) longitudinal area is arranged between the first (butyl) adhesive surface 11.1 and the front surface VF of the connecting strip 40.

[0049] Dadurch ergibt sich nach der Montage der streifenförmigen Vorrichtung 50 zwischen dem Wandabschnitt 4 und z.B. der Fläche 3.1 des Gegenstands 1 eine Längstasche 20. Diese Längstasche 20 wird im Wesentlichen durch einen Längstreifen der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40 und durch die Rückseite (bzw. durch die wandseitige Seite) des Folienstreifens 30 definiert. Die Längstasche 20 ist bei allen Ausführungsformen zum Einstecken oder Einsetzen des separaten Schnittschutzstreifens 21 ausgelegt. D.h. die Längstasche 20 hat eine Mindestlänge von Lx1 und sie hat eine Weite (parallel zu z-Achse betrachtet), die es ermöglicht Schnittschutzstreifen 21 aufzunehmen. This results in a longitudinal pocket 20 after the assembly of the strip-shaped device 50 between the wall section 4 and, for example, the surface 3.1 of the object 1. This longitudinal pocket 20 is essentially formed by a longitudinal strip of the front surface VF of the connecting strip 40 and by the rear (or . by the wall side) of the film strip 30 is defined. In all of the embodiments, the longitudinal pocket 20 is designed for inserting or inserting the separate cut protection strip 21 . I.e. the longitudinal pocket 20 has a minimum length of Lx1 and it has a width (viewed parallel to the z-axis) that enables cut protection strips 21 to be accommodated.

[0050] Die Längstasche 20 kann bei allen Ausführungsformen so dimensioniert sein, dass der Schnittschutzstreifen 21 eingeklemmt oder eingespannt werden kann. Durch dieses Einklemmen oder Einspannen kann die Höhenlage des Schnittschutzstreifens 21 relativ zur streifenförmigen Vorrichtung 50 bei der Montage festgelegt werden. Anhand des Beispiels der Fig. 3 ist zu erkennen, dass der Schnittschutzstreifen 21 nicht komplett in die Längstasche 20 eingesteckt wurde. Die Unterkante 24 (cf. Fig. 1D) des Schnittschutzstreifens 21 erreicht nicht den „Boden“ der Längstasche 20. Bei den Darstellungen der Figuren 1C und 2C hingegen wurde der Schnittschutzstreifen 21 bis zum „Boden“ der Längstasche 20 eingesteckt. In all embodiments, the longitudinal pocket 20 can be dimensioned such that the cut protection strip 21 can be clamped or clamped. By this clamping or clamping, the height of the cut protection strip 21 relative to the strip-shaped device 50 can be fixed during assembly. The example in FIG. 3 shows that the cut protection strip 21 has not been fully inserted into the longitudinal pocket 20 . The lower edge 24 (cf. FIG. 1D) of the cut protection strip 21 does not reach the “bottom” of the longitudinal pocket 20. In the illustrations in FIGS.

[0051] In den Figuren 4A - 4C ist eine weitere Ausführungsform gezeigt. Es wird auf die Beschreibung der Figuren 1A - 3 verwiesen. Im Folgenden werden lediglich die wesentlichen Unterschiede erläutert. A further embodiment is shown in FIGS. 4A-4C. Reference is made to the description of FIGS. 1A-3. Only the main differences are explained below.

[0052] Die Ausführungsform der Figuren 4A - 4C baut auf der Ausführungsform der Figuren 1A - 1D auf, wobei der Folienstreifen als Materialstreifen 30 hier deutlich breiter ausgeführt ist. In der Explosionszeichnung der Fig. 4A umfasst der Folienstreifen einen Vertikalabschnitt, einen Knick (Richtungswechsel) und einen Horizontalabschnitt (Überhang). Im Bereich des Richtungswechsels ist eine Trennstelle TS (z.B. eine Perforation) vorgesehen. The embodiment of Figures 4A - 4C is based on the embodiment of Figures 1A - 1D, wherein the film strip is designed as a material strip 30 significantly wider here. In the exploded drawing of FIG. 4A, the foil strip comprises a vertical section, a kink (change of direction) and a horizontal section (overhang). A separation point TS (e.g. a perforation) is provided in the area of the change of direction.

[0053] Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Horizontalabschnitt die Oberseite der Badewanne 1 vor Beschädigungen und/oder Verschmutzungen schützt. Ausserdem kann durch den Knick (Richtungswechsel) und den Horizontalabschnitt (Überhang) kein Butyl der ersten (Butyl-)Klebefläche 11.1 nach oben herausgequetscht werden und in die Längstasche 20 gelangen. Weiterhin bildet der Folienstreifen 30 eine Art Trichter, der das Einführen des Schnittschutzstreifens 21 erleichtert. This embodiment has the advantage that the horizontal section protects the top of the bathtub 1 from damage and/or dirt. In addition, no butyl of the first (butyl) adhesive surface 11.1 can be squeezed out upwards and get into the longitudinal pocket 20 due to the kink (change of direction) and the horizontal section (overhang). Furthermore, the foil strip 30 forms a type of funnel that facilitates the insertion of the cut protection strip 21 .

[0054] Fig. 4C zeigt die Situation nach dem Einstecken/Einsetzen des Schnittschutzstreifens 21. Der Horizontalabschnitt (Überhang) des Folienstreifens 30 wurde entlang der Trennstelle TS abgetrennt. 4C shows the situation after the cut protection strip 21 has been inserted/inserted. The horizontal section (overhang) of the foil strip 30 was severed along the separation point TS.

[0055] In den Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt. Es wird auf die Beschreibung der Figuren 1A - 4C verwiesen. Im Folgenden werden lediglich die wesentlichen Unterschiede erläutert. Der Horizontalabschnitt (Überhang) des Folienstreifens als Materialstreifen 30 umfasst hier ein Schutzband 31 (z.B. einen Schaumstoffstreifen), um die Oberseite der Badewanne 1 vor Beschädigungen und/oder Verschmutzungen zu schützen. Das Schutzband 31 kann in bekannter Art und Weise beim Ankleben von Fliesen auf dem Wandabschnitt 4 auch als „Abstandshalter“ dienen, der den Abstand zwischen den Fliesenunterkanten und der Oberseite der Badewanne 1 definiert. Das Schutzband 31 kann daher auch als Horizontaldistanzband bezeichnet werden. Another embodiment is shown in FIG. Reference is made to the description of FIGS. 1A-4C. Only the main differences are explained below. The horizontal section (overhang) of the foil strip as a material strip 30 here includes a protective strip 31 (e.g. a foam strip) to protect the top of the bathtub 1 from damage and/or dirt. The protective strip 31 can also serve as a “spacer” in a known manner when gluing tiles to the wall section 4 , which defines the distance between the lower edges of the tiles and the upper side of the bathtub 1 . The guard band 31 can therefore also be referred to as a horizontal spacer band.

[0056] In Abwandlung der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform kann das Schutzband 31 bei allen Ausführungsformen auch auf der Unterseite des Folienstreifens 30 angeordnet sein. In diesem Fall läge das Schutzband 31 in Fig. 5 zwischen dem Folienstreifen 30 und der horizontalen Zarge des Gegenstands 1. In a modification of the embodiment shown in FIG. 5, the protective strip 31 can also be arranged on the underside of the foil strip 30 in all embodiments. In this case, the protective tape 31 in Fig. 5 would lie between the foil strip 30 and the horizontal frame of the object 1.

[0057] In den Figuren 6A bis 6F und 6H sind unterschiedliche Gitterstrukturen 22 gezeigt. Diese Gitterstrukturen 22 sind sowohl für einstückige/einstreifige als auch für mehrstückige/mehrstreifige Ausführungsformen der Erfindung geeignet. Vorzugsweise handelt es sich bei den Gitterstrukturen 22 um Metall- oder Kunststoff- oder Verbund-Gitterstrukturen 22. In Fig. 6G ist ein schnittfestes Kunststoffmaterial 23.1 gezeigt, dessen (Oberflächen-) Struktur aufgrund der Zugabe oder Beimengung eines Zusatzstoffes (z.B. Korund) rau ist. In Fig. 6H ist ein Fasermaterial 23.2 (z.B. gewebt (Kevlar-Gewebe) oder als Gelege) gezeigt. Different lattice structures 22 are shown in FIGS. 6A to 6F and 6H. These lattice structures 22 are suitable for both one-piece/single-strip and multi-piece/multi-stripe embodiments of the invention. The lattice structures 22 are preferably metal or plastic or composite lattice structures 22. FIG. 6G shows a cut-resistant plastic material 23.1 whose (surface) structure is rough due to the addition or admixture of an additive (e.g. corundum). . In Fig. 6H a fiber material 23.2 (e.g. woven (Kevlar fabric) or as a non-crimp fabric) is shown.

[0058] Die Schnittfestigkeit kann bei allen Ausführungsformen durch Zugabe/Beimengung von Fasern, Kugeln oder Granulat im Kunststoffmaterial oder im Verbundmaterial erzielt werden. In all embodiments, the cut resistance can be achieved by adding/admixing fibers, balls or granules in the plastic material or in the composite material.

[0059] Da der Schnittschutzstreifen 21, je nach Materialwahl und/oder Dicke scharfkantig sein kann, kann dieser bei allen Ausführungsformen mit einem Saum versehen sein, der mindestens eine Längskante des Schnittschutzstreifens 21 umgibt, wie z.B. in dem Dokument CH712747A2 beschrieben. Since the cut protection strip 21 can have sharp edges depending on the choice of material and/or thickness, in all embodiments it can be provided with a hem surrounding at least one longitudinal edge of the cut protection strip 21, as described, for example, in document CH712747A2.

[0060] Die Ausführungsform der Figuren 7A - 7B baut auf der Ausführungsform der Figuren 1A - 2D auf. In der Explosionszeichnung der Fig. 7A umfasst die streifenförmige Vorrichtung 50 den folgenden mehrschichtigen Aufbau (von der Wand zur Raumseite hin betrachtet): erster Vliesstreifen als erster weiterer Materialstreifen 25.1, Anschlussstreifen 40 (als Träger), zweiter Vliesstreifen als zweiter weiterer Materialstreifen 25.2, Vliesstreifen als Materialstreifen 30. Der erste Vliesstreifen 25.1 kann fest mit der Rückfläche RF des Anschlussstreifens 40 und der zweite Vliesstreifen 25.2 kann fest mit der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40 verbunden sein (z.B. durch Anpressen bei erhöhter Temperatur, oder durch den Einsatz eines Klebstoffes). Im Bereich der Vorderfläche VF des Anschlussstreifens 40 ist hier ein Vliesstreifen als Materialstreifen 30 vorgesehen, der z.B. in einem zweiten unteren streifenförmigen Bereich 10.3 mit dem Anschlussstreifen 40 verbunden ist (z.B. durch Anpressen bei erhöhter Temperatur, oder durch den Einsatz eines Klebstoffes). Der restliche streifenförmige Bereich des Vliesstreifens 30 überlappt den zweiten Vliesstreifen 25.2 und bildet einen Überlappungsbereich 10.4. Hierdurch wird eine Längstasche zwischen dem Vliesstreifen 30 und dem zweiten Vliesstreifen 25.2 gebildet, die zum Einstecken des Schnittschutzstreifens 21 geeignet ist. The embodiment of Figures 7A - 7B builds on the embodiment of Figures 1A - 2D. In the exploded drawing of Fig. 7A, the strip-shaped device 50 comprises the following multi-layer structure (seen from the wall to the side of the room): first non-woven strip as the first additional material strip 25.1, connecting strip 40 (as carrier), second non-woven strip as the second additional material strip 25.2, non-woven strip as a material strip 30. The first fleece strip 25.1 can be firmly connected to the rear surface RF of the connection strip 40 and the second fleece strip 25.2 can be firmly connected to the front surface VF of the connection strip 40 (e.g. by pressing on at elevated temperature, or by using an adhesive). In the area of the front surface VF of the connecting strip 40, a fleece strip is provided as a material strip 30, which is connected to the connecting strip 40, e.g. The remaining strip-like area of the fleece strip 30 overlaps the second fleece strip 25.2 and forms an overlapping area 10.4. As a result, a longitudinal pocket is formed between the fleece strip 30 and the second fleece strip 25.2, which pocket is suitable for inserting the cut protection strip 21.

[0061] Der erste Vliesstreifen 25.1 und/oder der zweite Vliesstreifen 25.2 kann bei allen Ausführungsformen ein fester Bestandteil des Anschlussstreifens 40 sein. Diese Streifen können beispielweise miteinander verpresst oder laminiert sein. The first non-woven strip 25.1 and/or the second non-woven strip 25.2 can be an integral part of the connecting strip 40 in all of the embodiments. These strips can be pressed or laminated together, for example.

[0062] Fig. 7B zeigt die Situation im montierten Zustand und vor dem Einstecken des Schnittschutzstreifens 21. Der obere streifenförmige Abschnitt des Vliesstreifens 30 kann beispielsweise leicht umgeklappt werden, damit er den Zugang zur Längstasche 20 frei gibt. Ein Pfeil deutet an, dass der Schnittschutzstreifen 21 in den Bereich zwischen dem Vliesstreifen 30 und dem zweiten Vliesstreifen 25.2 eingesteckt werden kann. 7B shows the situation in the assembled state and before the cut protection strip 21 is inserted. The upper strip-shaped section of the fleece strip 30 can, for example, be folded over slightly so that it gives access to the longitudinal pocket 20. An arrow indicates that the cut protection strip 21 can be inserted into the area between the fleece strip 30 and the second fleece strip 25.2.

[0063] In Abwandlung hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen kann das Schutzband 31 bei allen Ausführungsformen kann der Anschlussstreifen 40 auch einen Schallschutzstreifen (z.B. einen Schaumstoffstreifen) aufweisen. Dieser Schallschutzstreifen ist vorzugsweise bei diesen Ausführungsformen zwischen einem vertikalen Abschnitt des Gegenstands 1 und der Längstasche 20 angeordnet. D.h. die Längstasche 20 befindet sich zwischen dem Schallschutzstreifen und dem Anschlussstreifen 40. As a modification of the embodiments shown and described here, the protective strip 31 in all embodiments can also have a soundproofing strip (e.g. a foam strip) on the connection strip 40 . In these embodiments, this soundproofing strip is preferably arranged between a vertical section of the object 1 and the longitudinal pocket 20 . I.e. the longitudinal pocket 20 is located between the soundproofing strip and the connecting strip 40.

Bezugszeichen:References:

[0064] Gegenstand (z.B. Bade- oder Duschwanne) 1 (Vertikal-)Fläche 3.1 (Horizontal-)Fläche 3.2 Wandabschnitt / Wand 4 erster unterer streifenförmiger Bereich 10.1 oberer streifenförmiger Bereich 10.2 zweiter unterer streifenförmiger Bereich 10.3 Überlappungsbereich 10.4 erste (Butyl-)Klebefläche 11.1 zweite (Butyl-)Klebefläche 11.2 Untere Längskante 12 Abdeckstreifen 19 Längstasche 20 Schnittschutzstreifen 21 Gitterstrukturen 22 Kunststoffmaterial 23.1 Fasermaterial 23.2 Unterkante 24 erster weiterer Materialstreifen 25.1 zweiter weiterer Materialstreifen 25.2 streifenförmiger Bereich 26 Materialstreifen 30 Schutzband 31 Anschlussstreifen 40 streifenförmige Vorrichtung 50 Gebäude / Gebäudebereich 100 Streifenbreite b1 Ebene E Streifenlänge Lx1 Streifenlänge Lx2 Rückfläche RF Trennstelle TS Vorderfläche VF Längsachse x Koordinatensystem x, y, zObject (e.g. bath or shower tray) 1 (vertical) surface 3.1 (horizontal) surface 3.2 wall section/wall 4 first lower strip-shaped area 10.1 upper strip-shaped area 10.2 second lower strip-shaped area 10.3 overlapping area 10.4 first (butyl) adhesive surface 11.1 second (butyl) adhesive surface 11.2 lower longitudinal edge 12 cover strips 19 longitudinal pocket 20 cut protection strips 21 lattice structures 22 plastic material 23.1 fiber material 23.2 lower edge 24 first additional material strip 25.1 second additional material strip 25.2 strip-shaped area 26 material strip 30 protective tape 31 connecting strip 40 strip-shaped device 50 building / building area 100 strip width b1 Plane E Strip length Lx1 Strip length Lx2 Rear surface RF Separation point TS Front surface VF Longitudinal axis x Coordinate system x, y, z

Claims

A strip-shaped device (50) for use in the damp and wet area of a building (100) between an object (1) and a wall section (4) of the building (100), the strip-shaped device (50) comprising - a connecting strip (40) with a front face (VF) and a back face (RF) parallel thereto, - a first adhesive surface (11.1) designed to attach the strip-shaped device (50) to a surface (3.1, 3.2) of the object (1), the first adhesive surface (11.1) being connected directly or indirectly to a first lower strip-shaped area ( 10.1) is connected to the front face (VF) of the terminal strip (40), - a strip of material (30), which is arranged with at least one longitudinal area between the first adhesive surface (11.1) and the front surface (VF) of the connection strip (40) such that after the assembly of the strip-shaped device (50) between the wall section (4 ) and the surface (3.1, 3.2) of the object (1), between the front surface (VF) of the connection strip (40) and the strip of material (30) there is a longitudinal pocket (20) into which a separate cut protection strip (21) is inserted or inserted is.

2. Strip-shaped device (50) according to claim 1, characterized in that the first adhesive surface (11.1) extends parallel to a lower longitudinal edge of the connecting strip (40).

3. Strip-shaped device (50) according to one of claims 1 or 2, characterized in that the connecting strip (40) is designed in an upper strip-shaped area (10.2) for attachment to the wall section (4).

4. Strip-shaped device (50) according to one of Claims 1-3, characterized in that the material strip (30) overlaps a second further material strip (25.2) of the connecting strip (40) at least in a longitudinal region in order to form a longitudinal pocket (20). .

5. Strip-shaped device (50) according to any one of claims 1-4, characterized in that the strip of material (30) results in a downwardly closed longitudinal pocket (20).

6. Strip-shaped device (50) according to any one of claims 1-4, characterized in that the strip of material (30) together with a second adhesive surface (11.2) results in a downwardly closed longitudinal pocket (20).

7. Strip-shaped device (50) according to any one of claims 1-4, characterized in that the material strip (30) is removable.

8. Strip-shaped device (50) according to any one of claims 1-7, characterized in that the material of the first adhesive surface (11.1) comprises butyl.

9. Strip-shaped device (50) according to any one of claims 1-8, characterized in that the material strip (30) comprises: – a plastic film, - a fleece, preferably impregnated or coated, - a knitted fabric, preferably impregnated or coated, - a fabric, preferably impregnated or coated, - A scrim, preferably impregnated or coated, or - a siliconized, plasticized or waxed paper.

10. Building (100) with a damp and wet area and with an object (1) which is arranged in the damp and wet area parallel to a wall section (4), wherein a strip-shaped device (50) according to any one of claims 1- 9 is fastened between a vertical surface (3.1) of the object (1) and the wall section (4) and a separate cut protection strip (21) is inserted or inserted into the longitudinal pocket (20).

11. Building (100) according to claim 10, characterized in that the object (1) is a shower or bathtub, the vertical surface (3.1) being part of a tub frame and the vertical surface (3.1) being in a transition area has a rounded edge that forms a transition to a horizontal surface, and characterized in that the strip-shaped device (50) with the longitudinal pocket (20) is positioned in such a way that the cut protection strip (21) extends at least a little into an area below the rounded edge .