CH714825A2 - Essbarer Behälter sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung. - Google Patents

Essbarer Behälter sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung. Download PDF

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CH714825A2 CH00382/18A CH3822018A CH714825A2 CH 714825 A2 CH714825 A2 CH 714825A2 CH 00382/18 A CH00382/18 A CH 00382/18A CH 3822018 A CH3822018 A CH 3822018A CH 714825 A2 CH714825 A2 CH 714825A2
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Abstract

Ein essbarer Behälter, welcher als Teigtasche 7 mit mehreren aus der Aussenfläche 9 der Teigtasche ausragenden Verstärkungsrippen 8 versehen wird. Die Rippen 8 können sowohl die genannte Verstärkungsfunktion als auch eine dekorative Funktion erfüllen. Ferner kann die hohle Teigtasche 7 einen Mitteilungszettel umschliessen, wobei sie einen mit Ausragungen versehenen Glückskeks (ein «Glücksbräzeli») bildet.

Description

[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen essbaren Behälter und insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, auf hohle Backwaren wie z.B. Glückskekse, welche als hohle Taschen zur Aufnahme eines Mitteilungszettels gebildet sind.
Hintergrund der Erfindung [0002] Das Konzept der Glückskekse ist jedem bekannt, der zum Beispiel in einem Chinesischen Restaurant diniert hat. Eine Nachricht wird auf einem sich innert einer knusprigen, hohlen Keksteigtasche befindenden, gefalteten Zettel gedruckt. Bricht man die Glückskekse auseinander, so findet man den Zettel und liest die Nachricht. Damit die gebackene Keksteigtasche knusprig und leicht brechbar wird, wird sie aus dünnem Backteig vorbereitet.
[0003] Solche Glückskekse sind im Grosshandel erhältlich und werden in grösseren Mengen mit anderen Lebensmitteln über die üblichen Verteilernetze transportiert. Da die herkömmlichen Glückskekse dünnwandig und zerbrechlich sind, kann der Verlustanteil erheblich sein, bzw. die Glückskekse müssen durch gesonderte (und daher kostspielige) Verpackungen vor Schütteln oder sonstigen Transportschäden geschützt werden. Selbst bei feinen, spezialisierten Bäckereien ist es wichtig, dass die Glückskekse ihre Restaurantgäste oder Kundschaft vollständig und in gutem Zustand erreichen.
[0004] Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen steht es dem Bäcker frei, seine Glückskekse so zu backen, dass sie dickere Wände aufweisen oder weniger zerbrechlich sind. Damit würde er jedoch zwei der beliebtesten Eigenschaften der Glückskekse opfern.
[0005] Es besteht also den Bedarf an eine leichte, knusprige Glückskekse (bzw. einen Glückskekse-artigen essbaren Behälter), mittels welchen mindestens einige der o.g. Probleme gelöst werden können.
Stand der Technik [0006] Die internationale Anmeldung WO 2012 083 076 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Glückskeksen. Im offenbarten Verfahren werden die noch weichen, gebackenen, scheibenförmigen Teiglinge zuerst um einen Papierstreifen (Nachrichtzettel) gefaltet und dann in eine Mondsichelform gebogen. Sobald die dadurch gebildeten hohlen Glückskekse abgekühlt sind, können sie verpackt und abtransportiert werden.
[0007] Die Fig. 1a bis 1c zeigen auf vereinfachte Weise wie ein herkömmlicher Glückskeks in der Industrie hergestellt wird. Ein dünner, scheibenförmiger Teigling 1 wird gebacken und in seinem warmen, noch weichen Zustand auf einer Arbeitsfläche gelegt. Ein Papierstreifen 2, welcher mit einer Mitteilung 3 versehen werden kann, wird auf den Teigling 1 gelegt, und der Teigling 1 wird entlang seines Durchmessers 4 gefaltet. Der gefaltete, halbkreisförmige Teigling 1 wird anschliessend in der Mitte des Durchmessers 4 eingedruckt (Pfeil 6), wobei die dadurch gebildeten Endflügeln 5 heruntergezogen werden und die Glückskekse in ihre endgültige Mondsichelform gebracht wird. Als die Glückskekse abkühlt, so wird aus dem warmen, weichen Teig eine dünne, knusprige, zerbrechliche Tasche 7, welche den Papierstreifen 2 umschliesst.
Kurze Beschreibung der Erfindung [0008] Um mindestens einige der o.g. Nachteile im Stand der Technik zu beseitigen, sieht die Erfindung einen essbaren Behälter vor, welcher eine Tasche aus gebackenem Keksteig aufweist, wobei die Tasche einen Hohlraum zur Unterbringung eines Zettels umschliesst, und wobei die Keksteigtasche äusserlich mit einer Mehrzahl von ausragenden Rippen versehen ist. Dank der ausragenden Rippen können die Wände des Behälters verstärkt und gegen Transport- bzw. Lagerungsschäden geschützt werden, jedoch ohne an wünschenswerte Eigenschaften (z.B. Knusprigkeit, Zerbrechlichkeit, Geschmack) zu verlieren.
[0009] Gemäss einer Variante des Behälters weist die Keksteigtasche mindestens eine Wand, insbesondere aus Keksteig, auf, wobei die Wand eine Dicke von mindestens 0,5 mm oder vorzugsweise zwischen 1,0 mm und 4,0 mm aufweist.
[0010] Gemäss einer weiteren Variante des Behälters ragen die Verstärkungsrippen um mindestens 0,2 mm, oder vorzugsweise um mindestens 0,5 mm aus der benachbarten Aussenfläche der mindestens einen Wand aus, wobei die genannten Rippen eine Breite von mindestens 0,5 oder vorzugsweise 1,0 mm aufweisen.
[0011] Gemäss einerweiteren Variante des Behälters kann sich ein Zettel im genannten Hohlraum befinden.
[0012] Gemäss einer weiteren Variante des Behälters können die Rippen ein Muster bilden, das sich über eine Mehrheit der Aussenseite der Keksteigtasche erstreckt. So kann das Muster eine Dekoration auf der Aussenseite, etwa im Sinne eines Bräzeli-Gebäcks bilden.
[0013] Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Herstellung eines oben beschriebenen essbaren Behälters vor, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
einen ersten Schritt, in welchem ein biegsamer Keksteigling erzeugt wird,
CH 714 825 A2 einen zweiten Schritt, in welchem ein Zettel auf dem Keksteigling angeordnet wird, einen dritten Schritt, in welchem die genannte Keksteigtasche durch ein Aufbiegen des Keksteiglings um den Zettel erzeugt wird, einen vierten Schritt, in welchem die Keksteigtasche, insbesondere durch Abkühlen härtet, wobei im ersten Schritt der Keksteigling an mindestens einer Seite mit ausragenden Rippen versehen wird, und wobei im dritten Schritt der Keksteigling zusammen mit den Rippen aufgebogen wird.
[0014] Gemäss einer Variante des Verfahrens kann der zweite Schritt ein Falten oder ein Aufrollen des Zettels umfassen.
[0015] Gemäss einer weiteren Variante des Verfahrens kann der Keksteigling eine im Wesentlichen runde Form aufweisen, wobei eine oder mehrere der Rippen im Wesentlichen radial mit Bezug auf die runde Form gebildet werden.
[0016] Gemäss einerweiteren Variante des Verfahrens können im ersten Schritt der Keksteigling und die Rippen gemeinsam in einem einzigen Schritt mittels einer Giess- oder Stanzform erzeugt werden.
[0017] Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung, nach einem oben beschriebenen Herstellungsverfahren, eines oben beschriebenen essbaren Behälters vor, wobei die Vorrichtung Mittel zur Erzeugung oder zur Aufnahme eines biegsamen Teiglings, insbesondere aus Keksteig, Mittel zum Aufbiegen des genannten Teiglings um den Zettel, wodurch eine Teigtasche gebildet wird; Mittel zum Versehen des Teiglings mit ausragenden Rippen an mindestens einer Seite der Teigtasche; und Mittel zum Aufbiegen des Teiglings zusammen mit den Rippen um dadurch eine mit Rippen versehene Teigtasche zu bilden, aufweist.
[0018] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Die Fig. 1a bis 1c zeigen, wie oben erwähnt, Schritte der Herstellung einer herkömmlichen Glückskekse.
Die Fig. 2a bis 2e zeigen in schematischem Querschnitt beispielhafte Varianten eines Teiglings zur Herstellung eines erfindungsgemässen essbaren Behälters.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen in schematischer Draufsicht beispielhafte Rippenmuster, mit welchem der Teigling versehen werden kann.
Die Fig. 4a und 4b zeigen in schematischem Querschnitt eine Rippe eines erfindungsgemässen essbaren Behälters.
Die Fig. 5 zeigt in perspektivischer Projektion ein Beispiel eines erfindungsgemässen essbaren Behälters.
[0019] Die beigefügten Zeichnungen sind lediglich als illustrative Beispiele vorgesehen, welche dem besseren Verständnis der Erfindung dienen. Sie stellen keine Einschränkung der beanspruchten Erfindung dar. In den Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen für identische oder funktionsähnliche Elemente verwendet. Die Verwendung unterschiedlicher Zeichnungen bedeutet jedoch nicht, dass die angedeuteten Merkmale unterschiedlich sind.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung [0020] In der folgenden detaillierten Beschreibung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
[0021] Wie oben erklärt weist der erfindungsgemässe Behälter mehrere Ausragungen (Rippen) auf, die zur Verstärkung der Wände des Behälters dienen. Diese werden vorzugsweise auf jener Fläche des Teiglings ausgebildet, die anschliessend die Aussenseite des fertigen Behälters bilden wird. In der Fig. 2a sind die Rippen 8 und die Zwischenflächen 9 eines beispielhaften Teiglings 1 ersichtlich. Die Rippen 8 sind vorzugsweise schmäler als die Zwischenflächen 9, denn auf diese Weise kann die erforderliche Menge an Backteig reduziert werden. Alternativ können die Rippen breiter sein als die Zwischenflächen 9, wie in der Fig. 2b dargestellt, oder es können verschiedene Breitenverhältnisse im selben Teigling vorhanden sein.
[0022] Der Teigling 1 kann z.B. aus einem flüssigen oder plastischen Backteig gebacken werden, und zwar z.B. anhand einer geeigneten Backvorrichtung wie z.B. ein Bräzelieisen, das bereits über ein geeignetes Profil für die Herstellung des mit Rippen versehenen Teiglings verfügt. In diesem Fall werden die Ausragungen (Rippen) bereits während des Backverfahrens gebildet. Alternativ kann der Teigling 1 zuerst gebacken werden, wobei die Rippen anschliessend auf bzw. in der Aussenfläche des Teiglings gebildet werden. In diesem Fall können die Ausragungen 8 z.B. durch ein Stanzen des noch weichen Teiglings oder sonst geformt werden.
[0023] Die Fig. 2c zeigt einen Teigling, der mit Ausragungen 8 auf beiden Flächen versehen ist. In diesem Beispiel liegen die Rippen symmetrisch, d.h. die Position einer Rippe 8 auf einer Seite entspricht die Position einer gegenüberliegende Rippe 8' auf der anderen Seite. Diese übereinstimmende Rippenanordnung hat den Vorteil, dass die «doppelten» Rippen 8, 8' wesentlich stärker sind als die Zwischenbereiche 9, 9' des gebackenen Keksteigs. Folglich können die Wände des
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Teiglings dünner gemacht werde, und zwar ohne, dass die gesamte fertige Teigtasche an Stärke verliert. Alternativ können die Rippen 8, 8' versetzt gebildet werden, wie in den Fig. 2d und 2e abgebildet.
[0024] Die Fig. 2a bis 2e zeigen die Teiglingsbeispiele lediglich im Querschnitt. In den Fig. 3a bis 3c sind drei Beispiele davon abgebildet, wie die Ausragungen 8 (Rippen) auf der Fläche des Teiglings 1 als strukturelle Merkmale mit mehr oder weniger dekorative Funktion angeordnet werden können. In der Fig. 3a ist ein Teigling 1 abgebildet, welcher eine gitterförmige Anordnung der Rippen aufweist. In diesem Fall liegt die Betonung eher auf der strukturellen Funktion (Verstärkung der fertigen Teigtasche) der Ausragungen 8. Fig. 3b zeigt ein zweites Beispiel in welchem die Ausragungen 8 als ein zentraler Kreis und mehrere gebogenen, radialen Rippen 8 gebildet sind. Hier auch ist die Verstärkungswirkung der Rippen 8 vorhanden, wobei das Rippenmuster auch eine dekorative Funktion erfüllt. Die Fig. 3c zeigt einen Teigling, wobei das Muster sowohl eine dekorative als die gewünschte strukturelle Funktion erfüllt.
[0025] Die Beispiele der Fig. 3a bis 3c sind rund. Die Erfindung kann jedoch mit Teiglingen beliebig anderer flachen Formen ausgeführt werden, wie etwa oval, rechteckig, dreieckig oder mit einer unregelmässigen Form. Die mit Rippen versehenen Teiglinge können nach einem beliebigen bekannten Verfahren für Glückskekse gefaltet und gebogen werden (siehe z.B. die Fig. 1a bis 1c), um den fertigen essbaren Behälter zu bilden. Gleichermassen können solche mit Ausragungen versehenen Teiglinge anhand einer geeigneten Vorrichtung hergestellt werden, wobei die Vorrichtung mit Mitteln zum Falten bzw. Aufbiegen des Teiglings samt Rippen ausgestattet ist.
[0026] Die Fig. 4a und 4b zeigen anhand zweier Beispiele wie die Ausragungen die Wände der Teigtasche verstärken können. Während des Backens kann eine besondere Polymerisation des Backteigs in der Oberfläche des Teiglings 1 stattfinden. Dies kann zum Beispiel durch Karamellisation und/oder durch die Maillard-Reaktion erfolgen. Die dadurch gebildete Schicht 10 in der Oberfläche des Backteigs, insbesondere auf den einander gegenüberliegenden senkrechten Seiten der Rippe 8 weist eine wesentlich höhere strukturelle Stärke auf, als die des inneren Teigs, denn die Rippe 8 bildet dadurch eine Art Balken. In der Fig. 4a weist die Rippe 8 einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Rippe 8 von Fig. 4b ein abgerundetes Profil aufweist. Ferner wird die gesamte karamellisierte Fläche durch das Vorhandensein der Ausragungen 8 vergrössert. Die zusätzliche Karamellisation bzw. Polymerisation kann auch der Kekstasche einen differenzierten Geschmack verleihen.
[0027] Die Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Beispiel eines fertig gebackenen essbaren Behälters 7 mit Ausragungen (Rippen) 8. Eine solche Glückskekse-förmige Backware kann als «Glücksbräzeli» bezeichnet werden, und zwar insbesondere dann, wenn sie einen Mitteilungszettel umschliesst. Das hohle Glücksbräzeli kann z.B. aus süssem, salzigem, gewürztem oder aromatisiertem Teig gebacken werden, gegebenenfalls mit weiteren Backzutaten wie z.B. Nusssplitter oder Chilliflocken.
[0028] Die oben erwähnten Merkmale können, soweit nicht anders angegeben, beliebig kombiniert werden um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
Patentansprüche

Claims (10)

1. Essbarer Behälter, welcher eine Tasche (7) aus gebackenem Keksteig aufweist, wobei die Tasche (7) einen Hohlraum zur Unterbringung eines Zettels (2) umschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Keksteigtasche (7) äusserlich mit einer Mehrzahl von ausragenden Rippen (8) versehen ist.
2. Behälter gemäss Anspruch 1, wobei die Keksteigtasche (7) mindestens eine Wand, insbesondere aus Keksteig aufweist, wobei die Wand eine Dicke von zwischen 1,0 mm und 4,0 mm aufweist.
3. Behälter gemäss einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Rippen (8) um mindestens 0,3 mm, oder vorzugsweise um mindestens 0,5 mm aus der benachbarten Aussenfläche (9) der mindestens einen Wand ausragen, wobei die genannten Rippen (8) eine Breite von mindestens 1,0 mm aufweisen.
4. Behälter gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Zettel (2) sich im genannten Hohlraum befindet.
5. Behälter gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rippen (8) ein Muster bilden, das sich über eine Mehrheit der Aussenseite der Keksteigtasche (7) erstreckt.
6. Verfahren zur Herstellung eines essbaren Behälters gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verfahren aufweist:
einen ersten Schritt, in welchem ein biegsamer Keksteigling (1) erzeugt wird, einen zweiten Schritt, in welchem ein Zettel (2) auf dem Keksteigling (1) angeordnet wird, einen dritten Schritt, in welchem die genannte Keksteigtasche (1) durch ein Aufbiegen des Keksteiglings (1) um den Zettel (2) erzeugt wird, einen vierten Schritt, in welchem die Keksteigtasche (1), insbesondere durch Abkühlung härtet, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Schritt der Keksteigling (1) an mindestens einer Seite mit ausragenden Rippen (8) versehen wird, und im dritten Schritt der Keksteigling (1) zusammen mit den Rippen (8) aufgebogen wird.
7. Verfahren gemäss Anspruch 6, wobei der zweite Schritt ein Falten oder ein Aufrollen des Zettels (2) umfasst.
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8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 6 und 7, wobei der Keksteigling (1) eine im Wesentlichen runde Form aufweist, und wobei eine oder mehrere der Rippen (8) im Wesentlichen radial mit Bezug auf die runde Form gebildet werden.
9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei im ersten Schritt der Keksteigling (1) und die Rippen (8) gemeinsam in einem einzigen Schritt mittels einer Giess- oder Stanzform erzeugt werden.
10. Vorrichtung zur Herstellung eines essbaren Behälters gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5 nach einem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Vorrichtung aufweist:
Mittel zur Erzeugung oder zur Aufnahme eines biegsamen Teiglings (1), insbesondere aus Keksteig,
Mittel zum Aufbiegen des genannten Teiglings um den Zettel (2), wodurch eine Teigtasche (7) gebildet wird, gekennzeichnet durch
Mittel zum Versehen des Teiglings (1) mit ausragenden Rippen (8) an mindestens einer Seite der Teigtasche (7), und Mittel zum Aufbiegen der Teiglings (1) zusammen mit den Rippen (8) um dadurch eine mit Rippen (8) versehene Teigtasche (7) zu bilden.
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