CH713572B1

CH713572B1 - Installation box for electrical installations.

Info

Publication number: CH713572B1
Application number: CH00316/17A
Authority: CH
Inventors: Andermatt Urs; Eggenschwiler Martin
Original assignee: Agro Ag
Priority date: 2017-03-15
Filing date: 2017-03-15
Publication date: 2021-02-26
Also published as: CH713572A2

Abstract

Vorliegende Erfindung offenbart eine Installationsdose (1) mit einem Installationsraum (2) für elektrische Installationen, mit einem rückseitig angeordneten Boden (3) und einer sich von diesem in eine erste Richtung (x) erstreckende Seitenwand (4), welche in eine dem Boden (3) gegenüberliegende vorderseitig angeordnete Installationsöffnung (5) mündet. Zu der Installationsdose (1) gehört weiter ein Deckel (6), welcher zum Verschliessen der Installationsöffnung (5) dient. Die Installationsdose (1) weist rückseitig mindestens einen ersten Nagelbereich (8) zum Durchstossen mit einem Nagel (7) oder einer Schraube auf. Zu diesem mindestens einen ersten Nagelbereich (8) weist der Deckel (6) im montierten Zustand jeweils einen zweiten Nagelbereich (9) auf, welcher zu dem ersten Nagelbereich (8) ausgerichtet ist und ebenfalls zum Durchstossen mit dem Nagel (7) oder der Schraube dient.The present invention discloses an installation box (1) with an installation space (2) for electrical installations, with a floor (3) arranged on the rear side and a side wall (4) extending therefrom in a first direction (x), which is inserted into a floor ( 3) opposite installation opening (5) arranged on the front side opens. The installation box (1) also has a cover (6) which is used to close the installation opening (5). The back of the installation box (1) has at least one first nail area (8) for piercing with a nail (7) or a screw. For this at least one first nail area (8), the cover (6) in the mounted state has a second nail area (9) which is aligned with the first nail area (8) and also for piercing with the nail (7) or the screw serves.

Description

TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA

[0001] Die Erfindung betrifft eine Installationsdose für elektrische Installationen zur Anwendung im Beton- und Schalenbau, im Mauerwerk oder im Ständerbau zur Befestigung an einer Hohlwand. The invention relates to an installation box for electrical installations for use in concrete and shell construction, in masonry or in frame construction for attachment to a cavity wall.

HINTERGRUND DER ERFINDUNGBACKGROUND OF THE INVENTION

[0002] In Bauwerken werden für das Anbringen elektrischer Schalter, Steckdosen, Lampen, Apparate oder für Verzweigungen an den dazu vorgesehenen Stellen im Gebäude Installationsdosen einbetoniert, oder versenkt in Mauern, Decken usw. befestigt. Unter Installationsdosen werden beispielsweise Einlasskästen, Deckendübel, Unterputzdosen und dergleichen verstanden. Solche Installationsdosen weisen typischerweise einen zylinder- oder quaderförmigen Installationsraum auf, welcher über eine Installationsöffnung zugänglich ist. Umfangsseitig weisen sie zudem oft eine Mehrzahl von Zugangsadaptern zur Durchführung von Anschlusskabeln und/oder zur Befestigung von Kunststoffrohren auf. In buildings, installation boxes are concreted in for attaching electrical switches, sockets, lamps, apparatus or for branches at the designated points in the building, or sunk in walls, ceilings, etc. attached. Installation boxes are understood to mean, for example, inlet boxes, ceiling anchors, flush-mounted boxes and the like. Such installation boxes typically have a cylindrical or cuboid installation space which is accessible via an installation opening. On the circumferential side, they also often have a plurality of access adapters for the passage of connecting cables and / or for fastening plastic pipes.

[0003] Der Einbau einer Installationsdose in einer Betonwand oder -decke erfolgt typischerweise vor dem Betonieren der Mauer oder der Decke. Dazu wird die Installationsdose in der Regel mittels Befestigungsmitteln wie Nägeln oder Schrauben derart an einem Schalungselement befestigt, dass ihre Installationsöffnung der Schalung zugewandt ist. Typischerweise wird die Installationsöffnung vor dem Befestigen mit einem Deckel abgedeckt, um ein Eindringen von flüssigem Beton zu vermeiden. The installation of an installation box in a concrete wall or ceiling is typically done before concreting the wall or ceiling. For this purpose, the installation box is usually fastened to a formwork element by means of fastening means such as nails or screws in such a way that its installation opening faces the formwork. Typically, the installation opening is covered with a lid before it is fastened in order to prevent the penetration of liquid concrete.

[0004] Nach dem Aushärten des Betons werden die Schalungselemente entfernt, so dass die Installationsöffnung wieder frei zugänglich ist. Beim Ausschalen des Mauerwerks oder der Decke verbleiben die zur Befestigung der Installationsdose verwendeten Nägel an der Schalung. Dabei werden die Nägel, deren Köpfe die Installationsdose vor dem Betonieren in Position gehalten haben, entlang in der Installationsdose vordefinierten Sollbruchstellen abgetrennt und zusammen mit der Schalung entfernt, während die Installationsdose formschlüssig gehalten im ausgehärteten Beton verbleibt. After the concrete has hardened, the formwork elements are removed so that the installation opening is freely accessible again. When stripping the masonry or the ceiling, the nails used to attach the installation box remain on the formwork. The nails, the heads of which held the installation box in position before concreting, are cut along predetermined breaking points in the installation box and removed together with the formwork, while the installation box remains positively held in the hardened concrete.

[0005] Ergänzend dazu können dieselben Installationsdosen ebenfalls im Ständerbau verwendet, wo diese meinst mittels Schrauben fest mit einer Hohlwand verbunden werden. In addition, the same installation boxes can also be used in the stand construction, where these are fixedly connected to a cavity wall by means of screws.

[0006] Aus dem Stand der Technik sind Installationsdosen beispielsweise aus derEP0727855bekannt. Die EP0727855, publiziert am 21.08.1996 von derselben Anmelderin, offenbart eine Unterputzdose mit einem Deckel zum Verschliessen der offenen Dosenseite. Die Unterputzdose und der Deckel sind weiter durch eine trennbare Verbindung miteinander verbunden, derart dass die trennbare Verbindung eine Schwenkverbindung ist und der Deckel in einer Schwenklage die offene Dosenseite abschliesst und in einer anderen Schwenklage frei gibt. [0006] Installation boxes are known from the prior art, for example from EP0727855. EP0727855, published on 08/21/1996 by the same applicant, discloses a flush-mounted box with a lid for closing the open box side. The flush-mounted box and the lid are further connected to one another by a separable connection, so that the separable connection is a pivot connection and the lid closes the open socket side in one pivot position and releases it in another pivot position.

[0007] DieCH697323, publiziert am 15.08.2008 von derselben Anmelderin, offenbart weiter einen Einlasskasten, welcher einen Hohlkörper besitzt, der einen Boden und eine umlaufende Seitenwandung aufweist. Eine Zwischenwand wird bereitgestellt, die von einer Öffnung des Hohlkörpers in diesen einschiebbar ist und mit welcher zwei Installationsplätze voneinander abtrennbar sind. Ein Frontteil ist mit der Öffnung des Hohlkörpers verschliessbar und ist beispielsweise mit Nägeln mit dem Hohlkörper auf einem Schalungsbrett befestigbar. [0007] The CH697323, published on 08/15/2008 by the same applicant, further discloses an inlet box which has a hollow body which has a bottom and a circumferential side wall. An intermediate wall is provided which can be pushed into the hollow body from an opening and with which two installation spaces can be separated from one another. A front part can be closed with the opening of the hollow body and can be fastened to the hollow body on a shuttering board, for example with nails.

[0008] DieEP2166631, publiziert am 24.03.2010 von derselben Anmelderin, beschreibt hingegen ein Deckelsystem zum Verschliessen einer Unterputzdose für elektrische Anschlüsse. Das Deckelsystem umfasst einen Adapter zum Befestigen eines Deckels an einer Unterputzdose. Der Adapter weist einen Quersteg mit endseitigen Befestigungsmitteln und einer im Quersteg angeordneten Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines hülsenförmigen Befestigungsteils des Deckels auf. Der Quersteg umfasst mindestens ein radial mit dem hülsenförmigen Befestigungsteil des Deckels zusammenwirkendes, zungenartiges Federelement. Die EP2166631, published on March 24, 2010 by the same applicant, on the other hand, describes a cover system for closing a flush-mounted box for electrical connections. The cover system comprises an adapter for attaching a cover to a flush-mounted box. The adapter has a transverse web with fastening means at the end and a receiving opening arranged in the transverse web for receiving a sleeve-shaped fastening part of the cover. The transverse web comprises at least one tongue-like spring element which interacts radially with the sleeve-shaped fastening part of the cover.

[0009] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin die Anbringung der Installationsdosen an der Schalungswand zu verbessern. One object of the invention is to improve the attachment of the installation boxes to the formwork wall.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNGDISCLOSURE OF THE INVENTION

[0010] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Installationsdose mit einem Installationsraum für elektrische Installationen zur Anwendung im Beton- und Schalenbau, im Mauerwerk oder im Ständerbau zur Befestigung an einer Hohlwand. Die Installationsdose umfasst einen rückseitig angeordneten Boden und eine sich von diesem in eine erste Richtung erstreckende Seitenwand. Die Seitenwand steht je nach Ausführungsform im Wesentlichen senkrecht vom Boden ab und mündet in eine dem Boden gegenüberliegende vorderseitig angeordnete Installationsöffnung. Die Seitenwand kann rund oder mehreckig ausgestaltet sein. Zum Dichten des Installationsraumes kann vorderseitig an der Seitenwand eine Dichtlippe vorgesehen sein, welche den Installationsraum gegen eine an der Installationsdose anliegende Schalung abdichtet. Weiterhin umfasst die Installationsdose einen Deckel zum Verschliessen der Installationsöffnung. Dieser kann mit der Seitenwand beispielsweise über ein Filmscharnier wirkverbunden sein. In diesem Fall kann die gesamte Installationsdose inklusive Deckel gemeinsam, z.B. mittels Kunststoff-Spritzguss, hergestellt werden. Zur Befestigung der Installationsdose an einer Schalung weist die Installationsdose rückseitig mindestens einen ersten Nagelbereich zum Durchstossen mit einem Nagel auf. Der Deckel weist darüber hinaus jeweils einen zu dem mindestens einen ersten Nagelbereich ausgerichteten zweiten Nagelbereich zum Durchstossen mit demselben Nagel auf. Der erste und zweite Nagelbereich können gleichermassen zur Befestigung, respektive zum Durchstossen, mit einer Schraube verwendet werden. Je nach Anwendung ist es weiterhin denkbar die beschriebene Installationsdose mittels einem am Deckel angebrachten Magneten magnetisch oder mittels auf dem Deckel angebrachten Klebstoff an einer Schalung oder einer Hohlwand zu befestigen. The present invention relates to an installation box with an installation space for electrical installations for use in concrete and shell construction, in masonry or in frame construction for attachment to a cavity wall. The installation box comprises a bottom arranged at the rear and a side wall extending therefrom in a first direction. Depending on the embodiment, the side wall projects essentially perpendicularly from the floor and opens into an installation opening located opposite the floor on the front side. The side wall can be designed round or polygonal. To seal the installation space, a sealing lip can be provided on the front side of the side wall, which seals the installation space against formwork resting against the installation box. Furthermore, the installation box comprises a cover for closing the installation opening. This can be operatively connected to the side wall, for example via a film hinge. In this case, the entire installation box including the cover can be manufactured together, e.g. by means of plastic injection molding. To fasten the installation box to a formwork, the installation box has at least one first nail area on the rear for piercing with a nail. The cover also has a second nail area aligned with the at least one first nail area for piercing with the same nail. The first and second nail areas can equally be used for fastening or piercing with a screw. Depending on the application, it is also conceivable to attach the described installation box magnetically to a formwork or a cavity wall by means of a magnet attached to the cover or by means of an adhesive attached to the cover.

[0011] Der mindestens eine erste Nagelbereich und/oder der diesem zugeordnete zweite Nagelbereich können beispielsweise durch eine Dünnstelle und/oder eine Öffnung gebildet werden und zum Durchführen oder Durchstossen mit einem Nagel dienen. Die jeweiligen Dünnstellen und/oder die Öffnungen können unter anderem dazu dienen, dass der Nagel an zwei zueinander beabstandeten Stellen (gebildet von dem ersten Nagelbereich und dem zweiten Nagelbereich) festgelegt wird und so in seiner Lage definiert ist. Dies erlaubt eine genauere Positionierung der Installationsdose an einer Schalung und verhindert ein „schwimmen“ der Installationsdose auf der Schalung während der Befestigung. [0011] The at least one first nail area and / or the second nail area assigned to it can be formed, for example, by a thin point and / or an opening and serve to pass through or pierce with a nail. The respective thin points and / or the openings can, among other things, serve to fix the nail at two spaced-apart points (formed by the first nail area and the second nail area) and thus define its position. This allows the installation box to be positioned more precisely on formwork and prevents the installation box from “floating” on the formwork during fastening.

[0012] Bei der Anwendung der Installationsdose im Betonbau wird nach dem Giessen des Betons und nach dem Entfernen der Schalung der mindestens eine verbleibende hervorstehende Nagel entfernt. Hierzu kann es dienlich sein, wenn der erste Nagelbereich und/oder zweite Nagelbereich so gestaltet ist, dass dieser jeweils heraustrennbar ist. Dies kann realisiert werden, indem der mindestens eine erste Nagelbereich von einer ersten Sollbruchstelle, respektive einer Dünnstelle, umgeben ist und über diese mit der Installationsdose wirkverbunden ist. Alternativ oder ergänzend dazu kann der jeweilige zweite Nagelbereich über eine diesem zugeordnete zweite Sollbruchstelle, respektive Dünnstelle, mit dem Deckel wirkverbunden sein. In einer möglichen Variation befindet sich der zweite Nagelbereich in erster Richtung ausserhalb einer Kontur des Installationsraumes. Dies hat den Vorteil, dass durch das Abtrennen des mindestens einen zweiten Nagelbereiches von dem Deckel, die Installationsöffnung, respektive der Installationsraum, weiterhin nach aussen verschlossen ist und gegen Eindringen von Beton oder Schmutz geschützt ist. Ein weiterer Vorteil bei dieser Anordnung ist, dass der Nagel auf diese Weise nicht mit den Elektroinstallationen in Berührung kommt, bzw. deren Einführung in die Installationsdose über an die dazu vorgesehenen Adapteröffnungen am Boden und/oder an der Seitenwand nicht behindert wird. Alternativ oder ergänzend dazu ist es ebenfalls denkbar die zweite Sollbruchstelle so auszugestalten, dass die zweite Sollbruchstelle der Kontur des Installationsraumes folgt, so dass die zweiten Nagelbereiche von dem Deckel abgetrennt werden können, indem der Deckel in den Installationsraum gedrückt wird. Multiple zweite Sollbruchstellen sind ebenfalls möglich, sodass der zweite Nagelbereich an verschiedenen Lokalitäten abgetrennt werden kann. When using the installation box in concrete construction, the at least one remaining protruding nail is removed after pouring the concrete and after removing the formwork. For this purpose, it can be useful if the first nail area and / or the second nail area is designed in such a way that it can be separated out. This can be achieved in that the at least one first nail area is surrounded by a first predetermined breaking point, or a thin point, and is operatively connected to the installation box via this. As an alternative or in addition to this, the respective second nail area can be operatively connected to the cover via a second predetermined breaking point or thin point assigned to it. In one possible variation, the second nail area is located in the first direction outside a contour of the installation space. This has the advantage that by separating the at least one second nail area from the cover, the installation opening or installation space continues to be closed to the outside and is protected against the ingress of concrete or dirt. Another advantage of this arrangement is that the nail does not come into contact with the electrical installations in this way, or their introduction into the installation box via the adapter openings provided for this purpose on the floor and / or on the side wall is not hindered. Alternatively or in addition, it is also conceivable to design the second predetermined breaking point so that the second predetermined breaking point follows the contour of the installation space so that the second nail areas can be separated from the cover by pressing the cover into the installation space. Multiple second predetermined breaking points are also possible, so that the second nail area can be separated at different locations.

[0013] Zur Aufnahme des mindestens einen Nagels kann die Installationsdose eine Nagelhülse aufweisen, welche vorzugsweise am Boden und/oder an der Seitenwand angeordnet ist. Mit Vorteil schliesst hierbei der erste Nagelbereich die jeweilige Nagelhülse rückseitig ab. Bei einer eckigen Grundform der Seitenwand kann es förderlich sein an jeder Ecke der Seitenwand eine Nagelhülse mit entsprechenden ersten und zweiten Nagelbereich anzuordnen. Die mindestens eine Nagelhülse erstreckt sich in die erste Richtung und kann über die gesamte Länge der Seitenwand bis zum Deckel ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass der Nagel einerseits nicht störend im Installationsraum angeordnet ist und andererseits vor flüssigen Beton geschützt ist. Die erste Sollbruchstelle zum Heraustrennen des ersten Nagelbereiches ist mit Vorteil zwischen dem ersten Nagelbereich und der Nagelhülse angeordnet. Eine gute Positionierung des Nagels kann hierbei am ersten Nagelbereich durch eine zum ersten Nagelbereich gehörende sekundäre Nagelhülse erreicht werden, welche den Nagel umgibt. Diese kann neben einer radialen Positionierung des jeweiligen Nagels auch eine axiale Positionierung desselben mittels eines Anschlages für den Nagelkopf bereitstellen. To accommodate the at least one nail, the installation box can have a nail sleeve, which is preferably arranged on the bottom and / or on the side wall. The first nail area advantageously closes off the respective nail sleeve on the rear side. In the case of an angular basic shape of the side wall, it can be beneficial to arrange a nail sleeve with corresponding first and second nail areas at each corner of the side wall. The at least one nail sleeve extends in the first direction and can be formed over the entire length of the side wall up to the cover. This has the advantage that, on the one hand, the nail is not arranged in a disruptive manner in the installation space and, on the other hand, is protected from liquid concrete. The first predetermined breaking point for separating out the first nail area is advantageously arranged between the first nail area and the nail sleeve. Good positioning of the nail can be achieved on the first nail area by a secondary nail sleeve belonging to the first nail area, which surrounds the nail. In addition to radial positioning of the respective nail, this can also provide axial positioning of the same by means of a stop for the nail head.

[0014] Mit Vorteil kann der erste Nagelbereich rückseitig einen Aufnahmeraum für einen Kopf des Nagels aufweisen. Bei der Verwendung einer Nagelhülse ist der Aufnahmeraum vorteilhafterweise gänzlich von der Nagelhülse umschlossen, sodass ein Nagelkopf vollständig in der Nagelhülse versenkbar ist. Bei der Verwendung einer sekundären Nagelhülse grenzt der Aufnahmeraum an diese an und der Absatz zur axialen Positionierung des Nagelkopfes wird von einer Frontseite der sekundären Nagelhülse gebildet. The first nail area can advantageously have a receiving space for a head of the nail on the rear side. When using a nail sleeve, the receiving space is advantageously completely enclosed by the nail sleeve, so that a nail head can be completely sunk into the nail sleeve. When using a secondary nail sleeve, the receiving space adjoins this and the shoulder for the axial positioning of the nail head is formed by a front side of the secondary nail sleeve.

[0015] Alternativ oder ergänzend dazu kann der jeweilige zweite Nagelbereich einen umlaufenden, vorstehenden Rand aufweisen. Wenn eine Nagelhülse verwendet wird, welche sich bis zum Deckel erstreckt, kann der umlaufende Rand in dieser Ausführung unter anderem dazu dienen, den zweiten Nagelbereich in der entsprechenden Nagelhülse zu positionieren und diesen so zu dem jeweiligen ersten Nagelbereich auszurichten. Dafür muss dieser auf einer Innenseite des Deckels, welche in Richtung des Installationsraumes zeigt, angeordnet sein. Der umlaufende Rand kann direkt von der zweiten Sollbruchstelle umgeben sein und/oder die zweite Sollbruchstelle kann im Bereich des zweiten Nagelbereiches der Kontur der Installationsöffnung folgen. As an alternative or in addition to this, the respective second nail area can have a circumferential, protruding edge. If a nail sleeve is used which extends up to the cover, the circumferential edge in this embodiment can, among other things, serve to position the second nail area in the corresponding nail sleeve and thus align it with the respective first nail area. For this, it must be arranged on the inside of the cover, which points in the direction of the installation space. The circumferential edge can be surrounded directly by the second predetermined breaking point and / or the second predetermined breaking point can follow the contour of the installation opening in the area of the second nail area.

[0016] Die Installationsdose kann weiterhin mindestens ein Befestigungsmittel aufweisen, welches zum Anbringen von Elektroinstallationen, wie beispielsweise Trägerplatten von Steckdosen oder Lichtschaltern, dient. Vorteilhalterweise ist das mindestens eine Befestigungsmittel ebenfalls ausserhalb der Kontur des Installationsraumes angeordnet. Das Befestigungsmittel kann durch ein oder mehrere Befestigungsöffnungen gebildet werden, in welche beispielsweise Schrauben eingreifen können. Die mindestens eine Befestigungsöffnung kann hierbei eine runde als auch eine rechteckige Kontur haben. Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung bei der insgesamt vier multiple Befestigungsmittel vorgesehen sind, welche sich um den Umfang der Installationsöffnung verteilen. The installation box can also have at least one fastening means which is used to attach electrical installations, such as support plates of sockets or light switches. Advantageously, the at least one fastening means is also arranged outside the contour of the installation space. The fastening means can be formed by one or more fastening openings into which screws, for example, can engage. The at least one fastening opening can have a round as well as a rectangular contour. An arrangement is particularly advantageous in which a total of four multiple fastening means are provided, which are distributed around the circumference of the installation opening.

[0017] In einer Ausführungsvariante kann die Installationsdose alternativ im Ständerbau zur Anbringung mit einer Schraube (oder alternativ auch mit einem Nagel) an einer Hohlwand verwendet werden. Eine solche Schraube kann beispielsweise aus dem Installationsraum durch die Seitenwand in die Hohlwand geschraubt werden. Problematisch ist hierbei in der Regel, dass der metallische Schraubenkopf in dem Installationsraum verbleibt, in welchem die elektrischen Installationen untergebracht werden. Bei der vorliegenden Erfindung kann der mindestens eine zweite Nagelbereich von dem Deckel abgetrennt werden und dieser als Isolationshülse für den Schraubenkopf verwendet werden. Hierbei kann, wenn vorhanden, der umlaufende vorstehende Rand des zweiten Nagelbereiches als eine den Schraubenkopf umgebende Isolationshülse dienen. Der jeweilige zweite Nagelbereich kann hierbei auf zweierlei Arten verwendet werden: Der zweite Nagelbereich kann mit seiner Aussenseite, welche im nicht aus dem Deckel herausgetrennten Zustand nach aussen und nicht zum Installationsraum hingewandt war, an die Seitenwand angelegt werden und gemeinsam mit der Schraube verschraubt werden. So kann ein ursprünglich von der Innenseite abragender umlaufender Rand, wie oben aufgeführt, um den Umfang des Schraubenkopfes den Kontakt mit den Elektroinstallationen verhindern. Alternativ hierzu kann im Fall, dass ein umlaufender Rand an dem zweiten Nagelbereich vorhanden ist, der zweite Nagelbereich auch andersrum, mit seiner Aussenseite in den Installationsraum hineinzeigend, verwendet werden, so dass der gesamte zweite Nagelbereich hutähnlich auf den Kopf der an die Seitenwand montierten Schraube gestülpt wird. In one embodiment, the installation box can alternatively be used in the stand construction for attachment with a screw (or alternatively with a nail) on a cavity wall. Such a screw can, for example, be screwed from the installation space through the side wall into the hollow wall. The problem here is usually that the metallic screw head remains in the installation space in which the electrical installations are housed. In the present invention, the at least one second nail area can be separated from the cover and this can be used as an insulating sleeve for the screw head. If present, the circumferential protruding edge of the second nail area can serve as an insulating sleeve surrounding the screw head. The respective second nail area can be used in two different ways: The outside of the second nail area, which when it was not removed from the cover, was not facing the outside and the installation space, can be placed against the side wall and screwed together with the screw. For example, a circumferential edge that originally protruded from the inside, as listed above, around the circumference of the screw head can prevent contact with the electrical installations. Alternatively, in the event that there is a circumferential edge on the second nail area, the second nail area can also be used the other way around, with its outside pointing into the installation space, so that the entire second nail area is hat-like on the head of the screw mounted on the side wall is turned over.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGURENBRIEF DESCRIPTION OF THE FIGURES

[0018] Anhand der in den nachfolgenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Beschreibung werden Aspekte der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 A, 1B ein Beispiel einer erfindungsgemässen Installationsdose in perspektivischer Ansicht und teilweise geschnitten; Fig. 2 A, 2B, 2C die Installationsdose, gemäss Fig. 1 in einem montierten Zustand in perspektivischer Ansicht und teilweise geschnitten; Fig 3 die Installationsdose, gemäss Fig. 1 bei der Anwendung im Ständerbau in perspektivischer Ansicht.Aspects of the invention are explained in more detail on the basis of the exemplary embodiments shown in the following figures and the associated description. 1A, 1B show an example of an installation box according to the invention in a perspective view and partially in section; FIGS. 2A, 2B, 2C show the installation box according to FIG. 1 in an assembled state in a perspective view and partially in section; 3 shows the installation box according to FIG. 1 when used in post construction in a perspective view.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMENDESCRIPTION OF THE EMBODIMENTS

[0019] Figur 1zeigt ein Beispiel einer Ausführung einer erfindungsgemässen Installationsdose 1 in perspektivischer, teilweise geschnittener Ansicht mit einem Deckel 6 im geöffneten Zustand und einem Nagel 7, welcher zu Illustrationszwecken angezeigt ist.Figur 2zeigt dieselbe Ausführung mit dem Deckel 6 im montierten Zustand.Figur 2ist ein Beispiel für die Installationsdose 1, wie diese bei der Anwendung im Betonbau mittels eines Nagels 7 an einer (nicht näher dargestellten) Schalung angebracht werden kann. Hingegen zeigtFigur 3die Anbringung der Installationsdose 1 an einer Hohlwand zur Anwendung im Ständerbau. Figure 1 shows an example of an embodiment of an installation box 1 according to the invention in a perspective, partially sectioned view with a lid 6 in the open state and a nail 7, which is indicated for purposes of illustration. Figure 2 shows the same embodiment with the lid 6 in the assembled state.Figur 2 is an example of the installation box 1, as it can be attached to formwork (not shown in detail) when used in concrete construction by means of a nail 7. In contrast, FIG. 3 shows the installation of the installation box 1 on a cavity wall for use in post construction.

[0020] Die Installationsdose 1 in der gezeigten Ausführungsform umfasst einen rückseitig angeordneten Boden 3 von diesem eine sich in eine erste Richtung x erstreckende Seitenwand 4 abgeht. Vorderseitig endet die Seitenwand 4 in einer InstallationsÖffnung 5. Die Installationsöffnung 5 kann von einem Deckel 6 verschlossen werden, sodass ein sich in der Installationsdose 1 befindlicher Installationsraum 2 vor Beton, Schmutz oder ähnlichen geschützt ist. The installation box 1 in the embodiment shown comprises a bottom 3 arranged on the rear side from which a side wall 4 extending in a first direction x goes off. On the front side, the side wall 4 ends in an installation opening 5. The installation opening 5 can be closed by a cover 6, so that an installation space 2 located in the installation box 1 is protected from concrete, dirt or the like.

[0021] Rückseitig an der Installationsdose 1 befinden sich in der gezeigten Ausführung insgesamt vier erste Nagelbereiche 8, welche sich über den Umfang der Seitenwand 4 verteilen. Eine andere Anzahl an ersten Nagelbereichen 8 ist ebenfalls denkbar. Im montierten Zustand der Installationsdose (Figur 2) sind die ersten Nagelbereiche 8 zu hierzu korrespondierenden zweiten Nagelbereichen 9 ausgerichtet, welche jeweils Bestandteil des Deckels 6 sind und welche zum Durchstossen mit einem Nagel 7 gedacht sind. Wie inDetail 2Adargestellt kann der zweite Nagelbereich 9 hierbei aus einer Dünnstelle 9a bestehen, eine Öffnung 9b aufweisen, wie inDetail 2Balternativ gezeigt, oder eine Kombination der beiden aufweisen. On the back of the installation box 1 there are a total of four first nail areas 8 in the embodiment shown, which are distributed over the circumference of the side wall 4. A different number of first nail areas 8 is also conceivable. In the assembled state of the installation box (FIG. 2), the first nail areas 8 are aligned with the corresponding second nail areas 9, which are each part of the cover 6 and which are intended to be pierced with a nail 7. As shown in detail 2A, the second nail area 9 can consist of a thin point 9a, have an opening 9b, as shown in detail 2B, or have a combination of the two.

[0022] Die ersten Nagelbereiche 8 sind in der gezeigten Ausführungsvariante rückseitig jeweils in einer Nagelhülse 11 angeordnet und schliessen diese ab. Der erste Nagelbereich 8 umfasst jeweils weiter einen Aufnahmeraum 14 zur Aufnahme des Nagelkopfes (vergleicheDetail 2C). Ebenfalls umfasst der erste Nagelbereich 8 eine Durchgangsöffnung zum Einstecken des Nagels 7. Für eine bessere Positionierung kann der erste Nagelbereich eine sekundäre Nagelhülse 18 umfassen, welche konzentrisch in der (primären) Nagelhülse 11 angeordnet ist. Die sekundäre Nagelhülse 18 kann unter anderem die Funktion haben den Nagel 7 radial zu positionieren. Ebenfalls kann der Nagelkopf 15 axial an dieser anliegen und wird somit ebenfalls in der ersten (axialen) Richtung positioniert. Die sekundäre Naqelhülse 18 ist von einer umlaufenden ersten Sollbruchstelle 10 umgeben welche die (primäre) Nagelhülse 11 mit der sekundären Nagelhülse 18 wirkverbindet. Somit sind die jeweiligen ersten Nagelbereiche 8 von der Installationsdose 1 abtrennbar gestaltet. In the embodiment variant shown, the first nail areas 8 are each arranged on the rear side in a nail sleeve 11 and close it off. The first nail area 8 further comprises a receiving space 14 for receiving the nail head (compare detail 2C). The first nail area 8 also includes a through opening for inserting the nail 7. For better positioning, the first nail area can include a secondary nail sleeve 18 which is arranged concentrically in the (primary) nail sleeve 11. The secondary nail sleeve 18 can, inter alia, have the function of positioning the nail 7 radially. The nail head 15 can also rest axially against this and is thus also positioned in the first (axial) direction. The secondary nail sleeve 18 is surrounded by a circumferential first predetermined breaking point 10 which operatively connects the (primary) nail sleeve 11 with the secondary nail sleeve 18. The respective first nail areas 8 are thus designed to be separable from the installation box 1.

[0023] Die zweiten Nagelbereiche 9, welche an dem Deckel 6 angeformt sind, sind ebenfalls jeweils über zweite Sollbruchstellen 19 von dem Deckel 6 abtrennbar gestaltet. Während der Deckel 6 in der gezeigten Variante eine ebene Aussenseite 22 hat, ist an der Innenseite 23 jeweils ein umlaufender Rand 13 am zweiten Nagelbereich 9 vorhanden. Die zweiten Sollbruchstellen 19 sind hierbei ausserhalb des umlaufenden Randes 13 angeordnet, sodass dieser ebenfalls abtrennbar ist. Der umlaufende Rand 13 hat einen Innendurchmesser, welcher kleiner als ein Aussendurchmesser des Nagels 7 ist. Jedoch passt der umlaufende Rand 13 in die Nagelhülse 11, welche in dem vorliegenden Fall sich von der Rückseite der Installationsdose 1 bis zum Deckel 6 erstreckt. Somit können die zweiten Nagelbereiche über den umlaufenden Rand in der Nagelhülse 11 und somit zu den korrespondierenden ersten Nagelbereichen 8 ausgerichtet werden. Alternativ dazu können die zweiten Nagelbereiche 9 ebenfalls über einen Kragen 24 des Deckels 6 und die Installationsöffnung 5 ausgerichtet werden. Der umlaufende Kragen 24 ist an einer Innenseite 23 des Deckels 6 angebracht und ragt im montierten Zustand in die Installationsöffnung 5 hinein, sodass der Deckel 6 an dieser ausgerichtet ist und die Installationsdose 1 bestmöglichst verschliesst. Die zweiten Nagelbereiche 9 sind hierbei ausserhalb eines Kragens 24, bzw. ausserhalb einer Kontur des Installationsraumes 2 angeordnet. Somit sind ebenfalls die Nägel 7 ausserhalb des Installationsraumes 2 angeordnet. The second nail areas 9, which are formed on the cover 6, are also designed to be separable from the cover 6 via second predetermined breaking points 19. While the cover 6 in the variant shown has a flat outer side 22, there is a circumferential edge 13 on the second nail area 9 on the inner side 23. The second predetermined breaking points 19 are here arranged outside the circumferential edge 13, so that this can also be separated. The circumferential edge 13 has an inner diameter which is smaller than an outer diameter of the nail 7. However, the circumferential edge 13 fits into the nail sleeve 11, which in the present case extends from the rear of the installation box 1 to the cover 6. The second nail areas can thus be aligned over the circumferential edge in the nail sleeve 11 and thus with the corresponding first nail areas 8. As an alternative to this, the second nail areas 9 can also be aligned via a collar 24 of the cover 6 and the installation opening 5. The circumferential collar 24 is attached to an inner side 23 of the cover 6 and, in the assembled state, protrudes into the installation opening 5, so that the cover 6 is aligned with this and closes the installation box 1 as best as possible. The second nail areas 9 are here arranged outside a collar 24 or outside a contour of the installation space 2. Thus, the nails 7 are also arranged outside the installation space 2.

[0024] Die zweite Sollbruchstelle 19 mit welchem der mindestens eine zweite Nagelbereich 9 abgetrennt werden kann, kann alternativ ebenfalls aus multiplen und/oder gestaffelten zweiten Sollbruchstellen 19, 19' bestehen. Die zweite Sollbruchstelle 19 kann hierbei den zweiten Nagelbereich 9 umfassen und entlang des umlaufenden Randes 13 laufen (vergleicheDetail 1A). Mittels einer weiteren zweiten Sollbruchstelle 19', kann neben dem zweiten Nagelbereich 9 und neben der zweiten Sollbruchstelle 19 ebenfalls ein Teil des Deckels 6 abgetrennt werden (vergleicheDetail 1B). Diese weitere zweite Sollbruchstelle 19' ist mit Vorteil entlang der Kontur des Installationsraumes 2 (gesehen aus der ersten Richtung x) und somit aussen entlang des Kragens 24 angeordnet. Auf diese Art und Weise, kann der Deckel 6 von einem Monteur in den Installationsraum 2 eingedrückt werden, was ein automatisches Abtrennen der von der weiteren zweiten Sollbruchstelle 19' abtrennbaren Bereiche bewirkt. Für den Fall, dass der Deckel 6 mit einem Filmscharnier 12 an der Seitenwand 4 angebracht ist, kann es förderlich sein, die weiteren zweiten Sollbruchstellen 19' lediglich an den dem Filmscharnier 12 gegenüberliegenden Ecken des Deckels 6 anzubringen. The second predetermined breaking point 19 with which the at least one second nail area 9 can be separated can alternatively also consist of multiple and / or staggered second predetermined breaking points 19, 19 '. The second predetermined breaking point 19 can encompass the second nail area 9 and run along the circumferential edge 13 (see detail 1A). By means of a further, second predetermined breaking point 19 ', a part of the cover 6 can also be cut off in addition to the second nail area 9 and next to the second predetermined breaking point 19 (see detail 1B). This further, second predetermined breaking point 19 ′ is advantageously arranged along the contour of the installation space 2 (viewed from the first direction x) and thus on the outside along the collar 24. In this way, the cover 6 can be pressed into the installation space 2 by a fitter, which automatically separates the areas that can be separated from the further, second predetermined breaking point 19 '. In the event that the cover 6 is attached to the side wall 4 with a film hinge 12, it may be beneficial to attach the further second predetermined breaking points 19 ′ only to the corners of the cover 6 opposite the film hinge 12.

[0025] Für die Anwendung der Installationsdose 1 im Ständerbau wird diese über die Seitenwand 4 oder den Boden 3 der Installationsdose 1 an einer Hohlwand 20 angebracht. Hierfür werden in der Regel Schrauben oder Nägel verwendet, jedoch kann je nach Anwendung die Installationsdose 1 auch angeklebt werden.Figur 3zeigt die Installationsdose 1 gemäss derFigur 1angebracht an eine Hohlwand 20 mittels einer Schraube, welche in diesem Beispiel vom Installationsraum 2 durch die Seitenwand 4 in die Hohlwand 20 geschraubt wird. Der Schraubenkopf 21 (oder gleichermassen Nagelkopf) verbleibt dabei im Installationsraum 2 der Installationsdose 1. Um einen elektrischen Kontakt zwischen den zu verbauenden Elektroinstallationen und dem metallischen Schraubenkopf 21 zu vermeiden, ist es daher sinnvoll den Schraubenkopf 21 zumindest teilweise zu bedecken und zu isolieren. Hierzu können in der gezeigten Variante die zweiten Nagelbereiche 9 verwendet werden. Da die Installationsdose 1 aus Kunststoff ist, sind diese bereits elektrisch isolierend ausgestaltet. Weitergehend bietet sich der umlaufende Rand 13 des zweiten Nagelbereiches 9 dafür an den Schraubenkopf 21 seitlich über seinen Umfang abzudecken. DasDetail 3Aillustriert hierbei eine erste Variante, bei der ein zweiter Nagelbereich 9 mit seiner Aussenseite 22 an der Seitenwand 4 anliegt und zusammen mit dieser von der Schraube an der Hohlwand 20 festgeschraubt ist. Der umlaufende Rand 13 umgibt hierbei zumindest teilweise den Schraubenkopf 21. In einer zweiten Variante, gezeigt inDetail 3B, wird ein zweiter Nagelbereich 9 nicht mit an die Hohlwand 20 angeschraubt sondern umgekehrt, mit seiner Aussenseite 22 in den Installationsraum 2 weisend, auf den Schraubenkopf 21 gestülpt. Auf diese Art und Weise wird die Schraube komplett von einem Teil der Aussenseite 22 und dem umlaufenden Rand 13 abgedeckt. For the use of the installation box 1 in stand construction, it is attached to a hollow wall 20 via the side wall 4 or the bottom 3 of the installation box 1. For this purpose, screws or nails are usually used, but depending on the application, the installation box 1 can also be glued on. Figure 3 shows the installation box 1 according to FIG the hollow wall 20 is screwed. The screw head 21 (or equally nail head) remains in the installation space 2 of the installation box 1. In order to avoid electrical contact between the electrical installations to be installed and the metallic screw head 21, it is therefore useful to at least partially cover and insulate the screw head 21. For this purpose, the second nail areas 9 can be used in the variant shown. Since the installation box 1 is made of plastic, these are already designed to be electrically insulating. In addition, the circumferential edge 13 of the second nail area 9 lends itself to covering the screw head 21 laterally over its circumference. The detail 3A illustrates a first variant in which a second nail area 9 rests with its outer side 22 on the side wall 4 and is screwed together with this by the screw to the hollow wall 20. The circumferential edge 13 surrounds the screw head 21 at least partially put inside. In this way, the screw is completely covered by part of the outer side 22 and the circumferential edge 13.

LISTE DER BEZUGSZEICHENLIST OF REFERENCES

[0026] 1 Installationsdose 2 Installationsraum 3 Boden 4 Seitenwand 5 Installationsöffnung 6 Deckel 7 Nagel 8 erster Nagelbereich 9 zweiter Nagelbereich 10 erste Sollbruchstelle 11 Nagelhülse 12 Filmscharnier 13 Umlaufender Rand 14 Aufnahmeraum 15 Nagelkopf 16 Dichtlippe 17 Adapter 18 Sekundäre Nagelhülse 19 Zweite Sollbruchstelle 20 Hohlwand 21 Schraubenkopf 22 Aussenseite (Deckel) 23 Innenseite (Deckel) 24 Kragen (Deckel) 25 Befestigungsmittel 1 installation box 2 installation space 3 base 4 side wall 5 installation opening 6 cover 7 nail 8 first nail area 9 second nail area 10 first predetermined breaking point 11 nail sleeve 12 film hinge 13 circumferential edge 14 receiving space 15 nail head 16 sealing lip 17 adapter 18 secondary nail sleeve 19 second predetermined breaking point 20 cavity wall 21 Screw head 22 outside (cover) 23 inside (cover) 24 collar (cover) 25 fasteners

Claims

1. Installation box (1) with an installation space (2) for electrical installations for use in concrete and shell construction, in masonry or in post construction for attachment to a cavity wall a. a bottom (3) arranged at the rear and a side wall (4) extending therefrom in a first direction (x), which opens into an installation opening (5) arranged on the front opposite the bottom (3), and b. a cover (6) which is used to close the installation opening (5), wherein c. the installation box (1) has at least one first nail area (8) on the rear for piercing a nail (7) or a screw, and d. the cover (6) in the assembled state has in each case a second nail area (9) aligned with the at least one first nail area (8) for piercing with the nail (7) or the screw.

2. Installation box (1) according to claim 1, characterized in that the second nail area (9) can be separated from the cover (6).

3. Installation box (1) according to claim 2, characterized in that the second nail area (9) is operatively connected to the cover (6) in a separable manner via a second predetermined breaking point (19).

4. Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first and / or the second nail area (8, 9) is an opening and / or a thin point.

5. Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first nail area (8) has on the rear a receiving space (14) for a head (15) of the nail (7).

6. Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the second nail area (9) is located in the first direction (x) outside a contour of the installation space (2).

7. Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the first nail area (8) closes off at the rear a nail sleeve (11) assigned to it and arranged on the bottom (3) and / or on the side wall (4).

8. Installation box (1) according to claim 7, characterized in that the first nail area (8) is operatively connected to the nail sleeve via a first predetermined breaking point (10).

9. Installation box (1) according to claim 7, characterized in that the nail sleeve (11) extends in the assembled state of the installation box (1) in the first direction (x) to the cover (6).

10. Installation box (1) according to claim 9, characterized in that the second nail area (9) has a protruding, circumferential edge (13).

11. Installation box (1) according to claim 10, characterized in that the peripheral edge (13) is positioned on the front side in the nail sleeve (11) in the assembled state of the cover.

12. Installation box (1) according to one of the claims 2-11, characterized in that the at least one separated second nail area (9) serves as an insulating sleeve to at least partially cover a head of a screw (21) which is arranged in the installation space (2) .

13. Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a sealing lip (16) attached to the front side of the side wall (4) is designed for sealing the installation space (2) against formwork.

14. Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the cover (6) is operatively connected to the side wall (4) via a film hinge (12).