CH712235B1

CH712235B1 - Installation box.

Info

Publication number: CH712235B1
Application number: CH00301/17A
Authority: CH
Inventors: Andermatt Urs
Original assignee: Agro Ag
Priority date: 2016-03-11
Filing date: 2017-03-13
Publication date: 2021-02-26
Also published as: CH712235A2; CH712209A2

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Installationsdose (1) für elektrotechnische Zwecke, insbesondere zur Aufnahme von elektronischen Teilen, wie Schaltern, Steckdosen oder Lampen, für die Anwendung im Betonbau. Die Installationsdose (1) weist einen Hauptkörper (11) auf, der einen Hohlraum umgibt und mindestens ein offenes Ende (17) mit einer durch eine Dosenwand berandete Öffnung aufweist. Ein Deckel dient zum Verschliessen der Öffnung. Der Hauptkörper (11) weist im Bereich der Öffnung mindestens ein Befestigungsmittel (3) auf, das innerhalb von einem von der Dosenwand abstehenden Vorsprung (28) angeordnet ist. Der Deckel weist ein Abdeckelement auf, welches im verschlossenen Zustand zum Abdecken des mindestens einen Befestigungsmittels (3) dient.The invention relates to an installation socket (1) for electrotechnical purposes, in particular for accommodating electronic parts, such as switches, sockets or lamps, for use in concrete construction. The installation box (1) has a main body (11) which surrounds a cavity and has at least one open end (17) with an opening bordered by a box wall. A lid is used to close the opening. In the area of the opening, the main body (11) has at least one fastening means (3) which is arranged within a projection (28) protruding from the can wall. The cover has a cover element which, in the closed state, serves to cover the at least one fastening means (3).

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Installationsdose für elektrotechnische Zwecke, insbesondere zur Aufnahme von elektronischen Teilen wie Schaltern, Steckdosen, Lampen oder ähnliches, welche sich zur Verwendung im Betonbau eignen. The invention relates to an installation socket for electrical purposes, in particular for receiving electronic parts such as switches, sockets, lamps or the like, which are suitable for use in concrete construction.

[0002] Eine Schalung in einem gewissen Abstand angeordnet zu einer Stahlarmierung bildet die Grundform für eine zu giessende Betonwand. Eine genaue Positionierung der Installationsdose gegenüber der Schalung erfolgt in der Regel durch eine Befestigung an der Stahlarmierung und eine Abstützung gegenüber der Schalung. Die Befestigung an der Armierung erfolgt meist durch ein Verrödeln mit Draht oder durch Einklemmen der Dose mittels einer Klemmvorrichtung am Stahlgitter. Entsprechende Dosen sind aus dem Stand der Technik bekannt. A formwork arranged at a certain distance from a steel reinforcement forms the basic shape for a concrete wall to be poured. A precise positioning of the installation box in relation to the formwork is usually carried out by fastening it to the steel reinforcement and supporting it in relation to the formwork. It is usually attached to the reinforcement by tying it with wire or by clamping the box to the steel mesh using a clamping device. Corresponding doses are known from the prior art.

[0003] DieEP2375522wurde 2012 im Namen der Fa. Kaiser GmbH publiziert und betrifft eine Installationsdose für elektrotechnische Zwecke, insbesondere zur Aufnahme von elektrotechnischen Teilen im Betonbau. Die Installationsdose weist Halteteile auf, mittels denen die Installationsdose an einer Stahlbewehrung befestigt werden kann. Die Befestigung kann ohne ein Verrödeln erfolgen. Ein Klemmsteg dient zum Festklemmen an einer Stahlbewehrung. The EP2375522 was published in 2012 in the name of the company. Kaiser GmbH and relates to an installation box for electrotechnical purposes, in particular for receiving electrotechnical parts in concrete construction. The installation box has holding parts by means of which the installation box can be attached to a steel reinforcement. The fastening can be done without tying up. A clamping bar is used to clamp onto a steel reinforcement.

[0004] DieEP2804277wurde 2014 im Namen derselben Anmelderin publiziert und betrifft eine Unterputzdose mit einem Gehäuse mit einem Boden und mindestens einer seitlich an den Boden anschliessenden Seitenwand. Mindestens ein seitlich von der Unterputzdose abstehendes Halteelement dient zur Befestigung der Unterputzdose an einer Armierung. Ein Kupplungsmittel dient zum Wirkverbinden des mindestens einen Halteelements. The EP2804277 was published in 2014 in the name of the same applicant and relates to a flush-mounted box with a housing with a base and at least one side wall laterally adjoining the base. At least one holding element protruding laterally from the flush-mounted box is used to attach the flush-mounted box to a reinforcement. A coupling means is used to operatively connect the at least one holding element.

[0005] DieEP2947734wurde 2015 im Namen der Fa. Günther Spelsberg GmbH publiziert und handelt von einer Elektroinstallationsvorrichtung für den Betonbau. Die Elektroinstallationsvorrichtung weist einen Installationskörper und wenigstens eine Befestigungseinrichtung auf. Die Befestigungseinrichtung ist derart ausgestaltet, dass sie an einer Bewehrung des Betonbauteils befestigbar ist. Es ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung wenigstens zwei Klemmschenkel aufweist, welche von dem Installationskörper abragen und dabei in zwei voneinander verschiedene Ebenen verlaufen, so dass sie zwischen einander einen Klemmraum bilden. Die Vorrichtung weist keine Mittel für eine exakte Positionierung auf. The EP2947734 was published in 2015 in the name of the company Günther Spelsberg GmbH and deals with an electrical installation device for concrete construction. The electrical installation device has an installation body and at least one fastening device. The fastening device is designed in such a way that it can be fastened to a reinforcement of the concrete component. It is provided that the fastening device has at least two clamping legs which protrude from the installation body and thereby run in two different planes so that they form a clamping space between one another. The device has no means for exact positioning.

[0006] Eine Installationsdose muss in der Regel so ausgebildet sein, dass sie zwischen der Stahlarmierung und der Schalung angeordnet werden kann und dass nach dem Giessen und Aushärten des Betons der Innenraum der Dose mit möglichst wenig Aufwand für die weitere Installation frei zugänglich und durch den ausgehärteten Beton nicht beeinträchtigt ist. Insbesondere muss zuverlässig vermieden werden, dass Beton zwischen die Dose und die Schalung fliesst, was zum Verkleben und zu ungenauen Konturen führt. Nach dem Aushärten des Betons wird die Schalung entfernt. Eine nach aussen gerichtete Dosenöffnung muss dann für die weitere Installation mit möglichst wenig Aufwand wieder frei zugänglich sein. An installation box must usually be designed so that it can be arranged between the steel reinforcement and the formwork and that after pouring and curing of the concrete, the interior of the box with as little effort as possible for further installation freely accessible and through the hardened concrete is not affected. In particular, it must be reliably avoided that concrete flows between the box and the formwork, which leads to sticking and imprecise contours. After the concrete has hardened, the formwork is removed. An outwardly directed box opening must then be freely accessible again for further installation with as little effort as possible.

[0007] Ein Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Dosen besteht darin, dass diese im eingegossenen Zustand keine optimale Ausgestaltung der Randkonturen im Bereich der nach aussen gerichteten Öffnung zulassen. Dies rührt meist daher, dass die Dichtung zwischen dem Dosenrand und der Schalung nicht ausreichend vorhanden ist, so dass Beton zumindest partiell unter diese eindringen kann. A disadvantage of the cans known from the prior art is that they do not allow an optimal configuration of the edge contours in the area of the outwardly directed opening in the cast state. This is mostly due to the fact that the seal between the can edge and the formwork is not sufficiently present so that concrete can at least partially penetrate under it.

[0008] Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin eine Installationsdose zu zeigen, welche die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet. One object of the invention is to show an installation box which avoids the disadvantages known from the prior art.

[0009] Eine erfindungsgemässe Installationsdose für die Anwendung im Betonbau weist einen Hauptkörper auf, der einen Hohlraum (Installationsraum) umgibt. Der Hauptkörper weist mindestens ein offenes Ende mit einer durch eine Dosenwand berandeten Öffnung auf. Die Öffnung kann durch einen Deckel verschlossen werden. Im Bereich der Öffnung ist mindestens ein Befestigungsmittel vorhanden, welches innerhalb von einem von der Dosenwand abstehenden Vorsprung angeordnet ist. In der Regel ist der Vorsprung von der Dosenwand her gesehen nach aussen gerichtet. Der Deckel weist ein Abdeckelement auf, welches im verschlossenen Zustand, d.h. wenn der Deckel die Öffnung verschliesst, zum Abdecken des mindestens einen Befestigungsmittels dient, so dass das Befestigungsmittel vor eindringendem Beton geschützt ist. Beim Befestigungsmittel handelt es sich zum Beispiel um Sacklöcher oder dergleichen. Der Deckel kann eine erste und eine zweite Seite aufweisen. Die erste Seite kann einen oder mehrere Abstandshalter aufweisen, welche über die erste Seite vorstehen. In diesem Fall ist das mindestens eine Abdeckelement mit Vorteil im Bereich der zweiten Seite angeordnet. Das mindestens eine Abdeckelement kann über eine Sollbruchstelle mit dem Deckel wirkverbunden sein, so dass es bei Bedarf vom Deckel gelöst werden kann. Das mindestens eine Befestigungsmittel kann in Relation zu einer Mündungsebene, die an einer Öffnung des Hauptkörpers anliegt, zurückversetzt angeordnet sein, so dass das mindestens eine Abdeckelement an mindestens einem tieferliegenden Absatz aufliegt, wenn der Deckel die Öffnung verschliesst. Der Absatz kann so weit von der Mündungsebene nach hinten versetzt sein, dass der Deckel im eingebauten Zustand und mit der zweiten Seite nach aussen angebracht, vollständig unter der Mündungsebene zu liegen kommt. Um eine bessere Dichtwirkung und/oder besser ausgeprägte Randkonturen zu erzielen, kann das mindestens eine Befestigungsmittel zum Dosenäusseren hin von einem umlaufenden Rand umrandet sein, welcher später die sichtbare Kontur beeinflusst. Der umlaufende Rand ist mit Vorteil so ausgestaltet, dass er im montierten Zustand der Installationsdose an der Schalung für den Beton dichtend anliegt. Bei Bedarf kann der umlaufende Rand ganz oder teilweise aus einem leichter deformierbaren Material bestehen, z.B. einem weicheren Kunststoff im Vergleich zum Material des Hauptkörpers. Der umlaufende Rand kann als separates Teil ausgestaltet sein oder am Hauptkörper durch Mehrkomponenten-Spritzgiessen angespritzt sein. Im Fall, dass der umlaufende Rand als separates Teil ausgestaltet ist, kann dieser mit dem Hauptkörper durch Kleben und/oder Schweissen und/oder über eine Schnappverbindung wirkverbunden werden. An installation box according to the invention for use in concrete construction has a main body which surrounds a cavity (installation space). The main body has at least one open end with an opening bordered by a can wall. The opening can be closed by a cover. In the area of the opening there is at least one fastening means which is arranged within a projection protruding from the can wall. As a rule, the projection is directed outwards as seen from the can wall. The cover has a cover element which, in the closed state, i.e. when the cover closes the opening, serves to cover the at least one fastening means, so that the fastening means is protected from penetrating concrete. The fastening means are, for example, blind holes or the like. The lid can have a first and a second side. The first side can have one or more spacers protruding from the first side. In this case, the at least one cover element is advantageously arranged in the region of the second side. The at least one cover element can be operatively connected to the cover via a predetermined breaking point, so that it can be detached from the cover if necessary. The at least one fastening means can be arranged set back in relation to an opening plane which rests against an opening in the main body, so that the at least one cover element rests on at least one lower shoulder when the cover closes the opening. The shoulder can be offset so far back from the mouth plane that the cover in the installed state and with the second side attached to the outside comes to lie completely below the mouth plane. In order to achieve a better sealing effect and / or more pronounced edge contours, the at least one fastening means towards the outside of the can can be bordered by a circumferential edge which later influences the visible contour. The circumferential edge is advantageously designed in such a way that in the assembled state of the installation box it lies against the formwork for the concrete in a sealing manner. If necessary, the circumferential edge can consist entirely or partially of a more easily deformable material, e.g. a softer plastic compared to the material of the main body. The circumferential edge can be designed as a separate part or it can be molded onto the main body by multi-component injection molding. In the event that the circumferential edge is designed as a separate part, it can be operatively connected to the main body by gluing and / or welding and / or via a snap connection.

[0010] Die Befestigungsmittel des Hauptkörpers befinden sich in der Regel innerhalb konvexer Vorsprünge, die von der Aussenkontur des Hauptkörpers abgehen. In einer bevorzugten Variante, sind die Abdeckelemente als Laschen ausgebildet, welche im montierten Zustand die Befestigungsmittel abdecken. Der Deckel kann alternativ oder ergänzend zum mindestens einen Abstandshalter auf der ersten Seite einen hervorgehobenen Teil aufweisen. Dieser ist mit Vorteil mindestens so hoch wie der mindestens eine Abstandshalter. Der Deckel kann selber auf einer oder beiden Seiten einen oder mehrere umlaufende Ränder aufweisen, welche in montiertem Zustand gegenüber der Schalung abstützend, bzw. abdichtend wirken. The fastening means of the main body are usually located within convex projections which extend from the outer contour of the main body. In a preferred variant, the cover elements are designed as tabs which cover the fastening means in the assembled state. As an alternative or in addition to the at least one spacer, the cover can have a highlighted part on the first side. This is advantageously at least as high as the at least one spacer. The cover itself can have one or more circumferential edges on one or both sides, which in the assembled state have a supporting or sealing effect on the formwork.

[0011] Der hervorgehobene Teil weist in der Regel eine Sollbruchstelle auf, welche einen Durchbruch in das Innere der Installationsdose ermöglicht. Der Durchbruch kann zum Durchführen von Kabeln oder zu Aufnahme, bzw. Montage eines elektrischen Teiles dienen. The highlighted part usually has a predetermined breaking point, which enables a breakthrough into the interior of the installation box. The breakthrough can be used to lead through cables or to accommodate or assemble an electrical part.

[0012] Bei Bedarf kann der Deckel Wirkverbindungsmittel aufweisen, welche den Deckel mit dem Hauptkörper der Installationsdose lösbar verbinden kann. Der Hauptkörper kann ein zweites offenes Ende aufweisen, welches sich zur Aufnahme eines Deckels eignet. Das zweite offene Ende ist in der Regel bezüglich dem Dosenkörper gegenüber dem ersten offenen Ende angeordnet. Zur Befestigung der Dose an einer Armierung kann der Dosenkörper mindestens einen seitlich abstehenden Befestigungssteg aufweisen. If necessary, the cover can have operative connection means which can releasably connect the cover to the main body of the installation box. The main body may have a second open end which is suitable for receiving a lid. The second open end is typically positioned opposite the first open end with respect to the can body. To fasten the can to a reinforcement, the can body can have at least one laterally protruding fastening web.

[0013] Wenn der Deckel mit der zweiten Seite nach aussen befestigt ist kann das Eindringen von Beton weiter erschwert werden, indem die Befestigungsmittel in Relation zu der Mündungsebene, welche angrenzend an die Ebene der späteren Hilfsbewandung sowie der Öffnung des Hauptkörpers der Dose anliegt, in eine tiefere in die Dose hineingehende Ebene zurückversetzt sind. Dadurch kommen die Abdeckelemente des Deckels tiefer in der Dose zu liegen und sind von der sich so ausbildenden umlaufenden Kante der Dose besser geschützt. Somit grenzt die Auflagefläche, auf der die Abdeckelemente des Deckels auf den Befestigungsmitteln der Dose zu liegen kommen, nicht direkt an Bereiche an, wo später Beton vorhanden ist. Es ist hierbei zu beachten, dass eine saubere Kante zwischen Beton und Dose erreicht wird, indem der Deckel soweit in die Dose versenkt ist, dass der Deckel im eingebauten Zustand mit seiner Aussenfläche auf gleicher Höhe ist, wie die Fläche der Dose, welche auf der Hilfsbewandung zu liegen kommt. In jedem Fall aber sollte der Deckel soweit hineinversenkt werden, dass die Dose aufliegen kann und nicht von der Präsenz des Deckels gestört wird. Dies ist nur möglich, wenn der Deckel mit seiner Aussenseite direkt auf oder unterhalb der Mündungsebene und somit tiefer in der Dose liegt. Zum Abnehmen des Deckels kann es weiterhin hilfreich sein, wenn der Deckel auf der zweiten Seite mindestens eine Werkzeugöffnung aufweist, in welche der Monteur beispielsweise ein Werkzeug wie einen Schraubendreher einstecken kann und den Deckel somit leichter von dem Hauptkörper lösen kann. Die Werkzeugöffnungen können im Deckel und/oder im Hauptkörper der Installationsdose angeordnet sein. Die Werkzeugöffnung im Hauptkörper kann entweder mit dem Installationsraum verbunden oder separat ausgestaltet sein. Bei einer Variante, wo die Werkzeugöffnung von einem Ausschnitt im Deckel und im Hauptkörper gebildet wird, sind diese im montierten Zustand fluchtend zueinander ausgerichtet. Der Ausschnitt im Deckel ist hierbei mit Vorteil durchgehend gestaltet. Je nachdem, wie die Befestigungsmittel an die Installationsdose angeformt sind, muss der Deckel entweder über konvex an seine Aussenkontur angeformte laschenartige Abdeckbereiche verfügen oder die Befestigungsmittel sind derart positioniert, dass der Deckel konkav von der Aussenkontur des Deckels abgehende Abdeckelemente aufweist. In beiden Fällen, müssen diese Bereiche abgeschert werden können, wenn der Deckel mit der ersten Seite nach aussen angebracht wird. If the lid is fastened with the second side outwards, the penetration of concrete can be made more difficult by the fastening means in relation to the mouth plane, which is adjacent to the plane of the later auxiliary wall and the opening of the main body of the box, in are set back a deeper level going into the can. As a result, the cover elements of the lid come to lie deeper in the can and are better protected by the surrounding edge of the can that is formed in this way. Thus, the support surface on which the cover elements of the lid come to rest on the fastening means of the box does not directly adjoin areas where concrete will later be present. It should be noted that a clean edge between the concrete and the box is achieved by the lid is sunk into the box so that the lid is at the same level with its outer surface as the surface of the box, which is on the Auxiliary clothing comes to rest. In any case, however, the lid should be sunk so far that the can can rest and is not disturbed by the presence of the lid. This is only possible if the outside of the lid is directly on or below the opening level and thus deeper in the can. To remove the cover, it can also be helpful if the cover has at least one tool opening on the second side, into which the fitter can insert a tool such as a screwdriver, for example, and thus can more easily detach the cover from the main body. The tool openings can be arranged in the cover and / or in the main body of the installation box. The tool opening in the main body can either be connected to the installation space or configured separately. In a variant where the tool opening is formed by a cutout in the cover and in the main body, these are aligned with one another in the assembled state. The cutout in the lid is advantageously designed continuously. Depending on how the fastening means are molded onto the installation socket, the cover must either have tab-like cover areas formed convexly on its outer contour or the fastening means are positioned such that the cover has concave cover elements extending from the outer contour of the cover. In both cases, these areas must be able to be sheared off when the cover is attached with the first side facing out.

[0014] Wenn der Deckel mit der ersten Seite nach aussen angebracht ist, soll der gesamte Deckel später nicht mehr entfernt werden. Daher ist in diesem Fall nicht mehr entscheidend, ob die Befestigungsmittel mit Beton verklebt werden. Der Einbau des Deckels in diese Richtung hat vielmehr den Zweck, eine spätere Öffnung in den Doseninnenraum zu ermöglichen, welche deutlich kleiner ist, als die Öffnung welche entsteht, wenn der Deckel entfernt wird und die gesamte Dose an einem Ende offen ist. Dies ist beispielweise von Vorteil, wenn man nur Kabel aus der Wand führen möchte für die Stromzufuhr von Lampen. Um dies zu realisieren muss Beton so um die Dose gegossen werden, dass diese, mit Ausnahme der späteren kleineren Öffnung, von aussen nicht sichtbar ist. Dies wird technisch umgesetzt durch Abstandshalter und hervorgehobene Teile auf der ersten Seite des Deckels. Diese Teile liegen an der Stirnfläche an der Hilfsbewandung an und sorgen dafür, dass die entstehenden Zwischenräume mit Beton gefüllt werden könnten. Der Deckel kann bei Bedarf auf der Seite der Abstandshalter einen oder mehrere Verstärkungselemente, z.B. in der Form einer oder mehrerer Rippen, bzw. Hinterschnitte aufweisen, welche sich stabilisierend auf den in diesem Bereich umfliessenden Beton auswirken. In einer Ausführungsform kann der hervorgehobene Teil des Deckels eine runde Grundform aufweisen, an dessen oberen runden Kante eine Sollbruchstelle positioniert ist. Somit kann der gesamte runde Bereich, welcher aus dem Beton herausragt, ausgebrochen werden, so dass ein Zugang in die Installationsdose entsteht. When the cover is attached with the first side facing outwards, the entire cover should not be removed later. In this case, therefore, it is no longer decisive whether the fasteners are glued to concrete. The purpose of installing the lid in this direction is rather to enable a later opening into the interior of the can, which is significantly smaller than the opening that is created when the lid is removed and the entire can is open at one end. This is an advantage, for example, if you only want to lead cables out of the wall for the power supply of lamps. To achieve this, concrete must be poured around the box in such a way that it is not visible from the outside, with the exception of the later smaller opening. This is technically implemented using spacers and highlighted parts on the first side of the lid. These parts are in contact with the auxiliary wall at the end face and ensure that the resulting gaps can be filled with concrete. If necessary, the cover can have one or more reinforcing elements on the side of the spacers, e.g. in the form of one or more ribs or undercuts, which have a stabilizing effect on the concrete flowing around this area. In one embodiment, the highlighted part of the cover can have a round basic shape, on the upper round edge of which a predetermined breaking point is positioned. In this way, the entire round area that protrudes from the concrete can be broken out so that access to the installation box is created.

[0015] Alternativ oder ergänzend dazu kann die oben beschriebene Installationsdose ebenfalls in einem Ausbruch einer bereits stehenden Wand verbaut werden. Hierzu kann anstatt der Befestigungsstege ein Montagewerkzeug, wie eine Montageschiene, verwendet werden. An einer solchen Montageschiene können eine oder mehrere Installationsdosen befestigt werden und so frei im Raum eines Wandausbruchs und an der Oberfläche der späteren Wand positioniert werden. Die Montageschiene liegt hierbei mit Vorteil an der Oberfläche der Wand auf, verläuft über den Wandausbruch und bedeckt diesen somit zumindest teilweise. An der Rückseite der Montageschiene und in den Wandausbruch hineinragend befindet sich mindestens eine daran befestigte Installationsdose, welche somit in dem Wandausbruch zum Einzementieren, respektive Eingipsen, positioniert ist. Die Befestigung der Installationsdosen an der Montageschiene kann über multiple Montageelemente erfolgen, welche an der Montageschiene angebracht sind. Die Montageelemente können hierzu in dafür vorgesehenen Öffnungen des Deckels eingreifen und/oder verrasten. Die Montagelemente können alternativ oder ergänzend auch so ausgeführt sein, dass sie an ihrem Ende spitz zulaufend gestaltet sind, sodass sie zumindest teilweise in die Installationsdose eindringen und sich somit dort zumindest vorübergehend verankern. Mit Vorteil, greifen die Montageelemente in die bereits vorhandenen Werkzeugöffnungen ein und/oder verrasten und/oder verankern sich dort. Hat der Deckel zudem vorstehende Elemente, wie Anzeigemittel zum optischen Anzeigen der Position einer verdeckten, eingebauten und verputzten Installationsdose, kann die Montageschiene hierfür Ausschnitte vorsehen, sodass die Anzeigemittel aus dem Wandausbruch und über die Oberfläche der Wand hinausstehen. Alternatively or in addition to this, the installation box described above can also be installed in an outbreak of an already standing wall. For this purpose, an assembly tool, such as a mounting rail, can be used instead of the fastening webs. One or more installation boxes can be attached to such a mounting rail and thus freely positioned in the space of a wall breakout and on the surface of the subsequent wall. In this case, the mounting rail advantageously rests on the surface of the wall, runs over the wall cutout and thus at least partially covers it. On the back of the mounting rail and protruding into the wall opening there is at least one installation box attached to it, which is thus positioned in the wall opening for cementing or plastering. The installation boxes can be attached to the mounting rail using multiple mounting elements that are attached to the mounting rail. For this purpose, the assembly elements can engage and / or lock into openings in the cover provided for this purpose. As an alternative or in addition, the mounting elements can also be designed in such a way that they taper to a point at their end so that they at least partially penetrate the installation box and thus at least temporarily anchor themselves there. Advantageously, the assembly elements engage in the already existing tool openings and / or lock and / or anchor themselves there. If the cover also has protruding elements, such as display means for visually displaying the position of a concealed, built-in and plastered installation box, the mounting rail can provide cutouts for this so that the display means protrude from the wall breakout and beyond the surface of the wall.

[0016] Die Erfindung wird anhand von einem Ausführungsbeispiel nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Installationsdose ohne Deckel; Fig. 2 Eine perspektivische Ansicht einer ersten Seite eines Deckels; Fig. 3 Eine perspektivische Ansicht einer zweiten Seite des Deckels; Fig. 4 Eine perspektivische Ansicht der teilweise geschnittenen Installationsdose gemäss Fig. 1 mit zwei Deckeln; Fig. 5 Eine perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Installationsdose mit einem Deckel; Fig. 6 Eine perspektivische Ansicht mehrerer Installationsdosen gemäss Fig. 5 an einer Montageschiene befestigt; Fig. 7 Ein Ausschnitt der Befestigung einer Installationsdose mit der Montageschiene.The invention is described in more detail below using an exemplary embodiment. 1 shows a perspective view of a first embodiment of an installation box without a cover; 2 shows a perspective view of a first side of a cover; 3 shows a perspective view of a second side of the cover; 4 shows a perspective view of the partially sectioned installation box according to FIG. 1 with two covers; 5 shows a perspective and partially sectioned view of a second embodiment of an installation box with a cover; 6 shows a perspective view of several installation boxes according to FIG. 5 attached to a mounting rail; Fig. 7 A section of the fastening of an installation box with the mounting rail.

[0017] Figur 1zeigt eine erste Ausführungsform einer Installationsdose 1 welche Befestigungsmittel 3 aufweist. Die Befestigungsmittel 3 befinden sich an vier gegenüberliegenden Ecken innerhalb konvexer Vorsprünge, die von der Aussenkontur des Hauptkörpers 11 abstehen. Die Befestigungsmittel umfassen in diesem Fall pro Vorsprung jeweils mehrere Sacklöcher zur Aufnahme von Schrauben, können aber auch eine andere Nummer von Löchern aufweisen. Diese Löcher sind nicht durchgängig gestaltet, damit die Löcher auf der Rückseite vor dem Eindringen von Beton geschützt sind. Weiterhin sind die Flächen 19, von denen die Befestigungsmittel 3 senkrecht abgehen, in z-Richtung von der Mündungsebene 30 der Öffnung nach hinten versetzt, so dass sie bei einem aufgesetzten Deckel 2, der vorzugsweise bündig mit dem Rand der Öffnung des Hauptkörpers 11 abschliesst, aktiv verschlossen sind. Eine Ausführungsform eines dazugehörigen Deckels 2 und seine Ausgestaltung werden nachfolgend näher beschrieben. Nach aussen hin werden die Befestigungsmittel 3, bzw. die Flächen 19, durch einen umlaufenden Rand 24 geschützt, welcher gegenüber einer Schalung als Abstützung dienen kann (nicht im Detail dargestellt). Mit Vorteil bildet der Rand einen Teil eines Dichtungssystems und verhindert so aktiv das Eindringen von Beton in den Bereich der Befestigungsmittel 3, bzw. den Doseninnenraum (Hohlraum). Die hier beschriebene Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine spätere Ausbruchkante des Betons auch im Bereich der Befestigungsmittel 3 sehr präzise und damit weniger ausgefranst ist und - im Unterschied zum Stand der Technik - eine saubere Abschlusskante für die weitere Montage bildet. Ebenfalls verhindert diese Anordnung das Absetzen von Beton auf der Fläche 19 zwischen den Abdeckelementen 4 des Deckels 2 und einer Auflagefläche 19 am Hauptkörper 11, wo die Befestigungsmittel 3 positioniert sind. FIG. 1 shows a first embodiment of an installation box 1 which has fastening means 3. The fastening means 3 are located at four opposite corners within convex projections which protrude from the outer contour of the main body 11. In this case, the fastening means each have a plurality of blind holes per projection for receiving screws, but can also have a different number of holes. These holes are not made continuous so that the holes on the back are protected from the ingress of concrete. Furthermore, the surfaces 19, from which the fastening means 3 extend vertically, are offset to the rear in the z-direction from the opening plane 30 of the opening, so that when the cover 2 is put on, which is preferably flush with the edge of the opening of the main body 11, are actively closed. An embodiment of an associated cover 2 and its configuration are described in more detail below. On the outside, the fastening means 3, or the surfaces 19, are protected by a circumferential edge 24 which can serve as a support against a formwork (not shown in detail). The edge advantageously forms part of a sealing system and thus actively prevents the penetration of concrete into the area of the fastening means 3 or the interior of the box (cavity). The embodiment described here has the advantage that a later breakout edge of the concrete is also very precise in the area of the fastening means 3 and therefore less frayed and - in contrast to the prior art - forms a clean end edge for further assembly. This arrangement also prevents concrete from settling on the surface 19 between the cover elements 4 of the cover 2 and a bearing surface 19 on the main body 11, where the fastening means 3 are positioned.

[0018] Weiterhin weist der Hauptkörper 11 Nuten 21, 22 auf, welche zum Einschieben des Deckels dienen. Diese Nuten können entweder ganz 21 oder nur teilweise 22 durch die Bewandung des Hauptkörpers 11 ausgebildet sein. Das Ende der Nuten 21,22 definiert dabei die Tiefe, wie weit der Deckel 2 maximal in die Installationsdose 1 versenkt werden kann. Diese Tiefe ist derartig definiert, das gleichzeitig die Abdeckelemente 4 des Deckels 2 auf der Fläche 19 des Hauptkörpers 11, wo die Befestigungsmittel 3 positioniert sind, aufliegen. Furthermore, the main body 11 has grooves 21, 22 which are used for inserting the cover. These grooves can either be formed entirely 21 or only partially 22 through the walling of the main body 11. The end of the grooves 21, 22 defines the depth at which the cover 2 can be sunk into the installation box 1 as a maximum. This depth is defined in such a way that at the same time the cover elements 4 of the lid 2 rest on the surface 19 of the main body 11 where the fastening means 3 are positioned.

[0019] Figur 2undFigur 3zeigen die erste 9 bzw. zweite Seite 10 eines Deckels 2. Der Deckel 2 kann je nach Anwendungsgebiet entweder mit der ersten Seite 9 nach aussen oder mit der zweiten Seite 10 nach aussen mit einer Öffnung 27 des Hauptkörpers 11 wirkverbunden werden. Wenn die zweite Seite 10 nach aussen zeigt, liegen die Abdeckelemente 4 auf der Fläche 19 auf und decken damit sowohl die Befestigungsmittel 3 als auch den Innenbereich des Hauptkörpers 11 vor einlaufendem Beton ab. Die Abdeckelemente 4 haben dabei in der hier gezeigten Ausführung die Form von konvexen, dünnwandigen Laschen, die an vier gegenüberliegenden Punkten diagonal von dem Deckel 2 abstehen. Eine andere Anordnung ist möglich. Diese Anzahl und Position der Abdeckelemente (Laschen) 4 am Deckel 2 korrespondiert dabei zu der Anzahl und Position der Befestigungsmittel 3 am Hauptkörper 11, bzw. den Auflagenflächen 19. Es ist allerdings ebenfalls denkbar, dass die Befestigungsmittel 3 des Hauptkörpers 11 konvex in den Innenraum der Öffnung des Hauptkörpers 11 hineinragen und die Abdeckelemente 4 daher in den Deckel 2 integriert sind und keine Form von Laschen aufweisen. Figure 2undFigur 3 show the first 9 and second side 10 of a lid 2. The lid 2 can be operatively connected to an opening 27 of the main body 11 either with the first side 9 to the outside or the second side 10 to the outside, depending on the area of application . When the second side 10 points outwards, the cover elements 4 lie on the surface 19 and thus cover both the fastening means 3 and the inner area of the main body 11 from concrete running in. In the embodiment shown here, the cover elements 4 have the form of convex, thin-walled tabs which protrude diagonally from the cover 2 at four opposite points. Another arrangement is possible. This number and position of the cover elements (tabs) 4 on the cover 2 corresponds to the number and position of the fasteners 3 on the main body 11 or the support surfaces 19. However, it is also conceivable that the fasteners 3 of the main body 11 convex into the interior the opening of the main body 11 and the cover elements 4 are therefore integrated into the cover 2 and do not have the form of tabs.

[0020] Wird der Deckel 2, wie inFigur 4ersichtlich, mit der ersten Seite 9 nach aussen angebracht, sorgen in der gezeigten Ausführungsform Sollbruchstellen 29 für das Abscheren der Abdeckelemente 4, so dass der Deckel 2 auch in dieser Position bis zum Ende der Nuten 21, 22 eingeschoben werden kann und den Hohlraum damit dicht verschliesst. Die Montage des Deckels 2 wird schematisch durch eine erste strichpunktierte Linie 33 dargestellt. Das Abscheren der Abdeckelemente 4 wird durch zweite strichpunktierte Linie 34 dargestellt. If the cover 2, as can be seen in FIG. 4, is attached with the first side 9 facing outwards, in the embodiment shown, predetermined breaking points 29 ensure that the cover elements 4 are sheared off, so that the cover 2 also in this position up to the end of the grooves 21 , 22 can be inserted and thus tightly closes the cavity. The assembly of the cover 2 is shown schematically by a first dash-dotted line 33. The shearing off of the cover elements 4 is shown by a second dash-dotted line 34.

[0021] Für den oben genannten Fall, dass die Befestigungsmittel 3 am Hauptkörper 11 konvex in den Innenraum der Öffnung des Hauptkörpers 11 hineinragen sind die Abdeckelemente 4 in den Deckel 2 integriert, und diese können durch Sollbruchstellen 29 aus dem Deckel 2 herausgebrochen werden, wenn der Deckel 2 mit der ersten Seite 9 nach aussen angebracht wird. In the above-mentioned case that the fastening means 3 on the main body 11 protrude convexly into the interior of the opening of the main body 11, the cover elements 4 are integrated into the cover 2, and these can be broken out of the cover 2 through predetermined breaking points 29, if the cover 2 is attached with the first side 9 facing outwards.

[0022] Auf der ersten Seite des Deckels befinden sich weitergehend Abstandshalter 6 sowie ein hervorgehobener, runder Teil 7. Wird die Installationsdose mit der ersten Seite 9 nach aussen hinter einer Schalung angebracht und mit Beton ausgegossen, gelangt somit Beton zwischen den Deckel 2 und die Schalung und lediglich der hervorgehobene Teil 7 liegt nach dem Entfernen der Schulung frei. Dieser weist eine Trennwand 32 auf, welche über eine Sollbruchstelle 29' mit dem Deckel 2 wirkverbunden ist. Die Trennwand 32 kann herausgetrennt werden, so dass sich eine Öffnung ins Innere der Installationsdose 1 ergibt. Die Öffnung kann zur Durchführung eines Kabels oder zur Montage eines elektrischen Teils dienen. Andere Anwendungen sind möglich. Dies hat den Vorteil, dass ein kleineres Loch als die Öffnung des Hautkörpers 11 geschaffen wird, dass später einfach verdeckt werden kann. Ein Anwendungsbeispiel hierzu wäre die Ausführung von Kabeln aus der Decke für eine spätere Lampeninstallation. On the first side of the lid there are further spacers 6 and a highlighted, round part 7. If the installation box is attached with the first side 9 to the outside behind a formwork and poured with concrete, concrete thus gets between the lid 2 and the Formwork and only the highlighted part 7 is exposed after the training has been removed. This has a partition 32 which is operatively connected to the cover 2 via a predetermined breaking point 29 ′. The partition wall 32 can be separated out so that an opening into the interior of the installation box 1 results. The opening can be used for the passage of a cable or for the assembly of an electrical part. Other applications are possible. This has the advantage that a smaller hole is created than the opening of the skin body 11, which can later easily be covered. An example of this would be the execution of cables from the ceiling for a later lamp installation.

[0023] Die Aufgabe der Abstandhalter 6 ist es hierbei durch Auflagepunkte für die Schalung eine Fehlstellung des Deckels 2, bzw. der Installationsdose 1 zu vermeiden und eine gleichmässige Absenkung des Deckels 2 in der Dose 1 zu gewährleisten. Die Abstandshalter 6 weisen in dieser Ausführung eine dreieckige Form auf, so dass sie von der Dose 1 weg spitz zulaufen. Ebenfalls ist die Höhe der Abstandshalter 6 in der dargestellten Ausführungsvariante geringer als die Höhe des hervorgehobenen Teils 7. Auf diese Weise sind die Abstandshalter 6 im einbetonierten Zustand nicht oder nur wenig sichtbar. Ebenfalls ist bei einem versehentlichen Einbetonieren eines schräggestellten Deckels 2 gewährleistet, dass die Abstandshalter 6 nur punktförmig von aussen sichtbar sind. The task of the spacer 6 is to avoid a misalignment of the cover 2 or the installation box 1 by means of support points for the formwork and to ensure an even lowering of the cover 2 in the box 1. In this embodiment, the spacers 6 have a triangular shape so that they taper away from the can 1. Likewise, the height of the spacers 6 in the embodiment variant shown is less than the height of the highlighted part 7. In this way, the spacers 6 are not visible or only slightly visible in the concreted-in state. Likewise, if an inclined cover 2 is accidentally set in concrete, it is ensured that the spacers 6 are only visible from the outside at points.

[0024] Wie inFigur 4dargestellt, kann die Installationsdose 1 am gegenüberliegenden zweiten Ende des Hautkörpers 11 eine weitere Öffnung 27 aufweisen, so dass beide Öffnungen parallel und gegenüber voneinander liegen. Dies ist inFigur 4in der Draufsicht der Installationsdose 1 jeweils ohne Deckel 2 zu sehen: Ein Vorteil dieser Ausführung ist, dass das Innere der Dose 1 von vorne als auch von hinten zugänglich gestaltet ist, was die Befestigung von Installationen in der Dose vor dem Betonieren erleichtert. Zwei Deckel 2 einer inFigur 2undFigur 3gezeigten Ausführungsform können nun auf beide Öffnungen angebracht werden. Dabei kann jeweils entweder die erste 9 oder die zweite Seite 10 des Deckels 2 nach aussen zeigen. Das Sollbruchloch 29' des Deckels 2 kann dabei in einer der Schalung abgewandten Seite aufgebrochen werden um z.B. Kabel, Schläuche von hinten in die Dose 1 zuzuführen. Wenn der Deckel 2 mit seiner zweiten Seite 10 nach aussen angebracht ist, ist es alternativ oder ergänzend möglich zusätzliche Werkzeugöffnungen 31 vorzusehen, welche das spätere Entfernen des Deckels 2 vom Hauptkörper 11 erleichtern. As shown in Figure 4, the installation box 1 can have a further opening 27 at the opposite second end of the skin body 11, so that both openings are parallel and opposite one another. This can be seen in Figure 4 in the top view of the installation box 1 without a cover 2: One advantage of this embodiment is that the interior of the box 1 is designed to be accessible from the front as well as from the rear, which makes it easier to fasten installations in the box before concreting . Two covers 2 of an embodiment shown in FIG. 2 and FIG. 3 can now be attached to both openings. Either the first 9 or the second side 10 of the cover 2 can point outwards. The predetermined breaking hole 29 'of the cover 2 can be broken open in a side facing away from the formwork, e.g. to feed cables or hoses into the box 1 from the rear. If the cover 2 is attached with its second side 10 facing outwards, it is alternatively or additionally possible to provide additional tool openings 31 which facilitate the later removal of the cover 2 from the main body 11.

[0025] Diese Werkzeugöffnungen 31 können ebenfalls genutzt werden, um den Hauptkörper 11 an einer Montageschiene 35 zu befestigen. Bei dieser Ausführungsvariante muss der Hauptkörper 11 keine Befestigungsstege 12 aufweisen. Eine Ausführungsform der Installationsdose 1 ohne Befestigungsstege 12 ist in derFigur 5dargestellt. Auch bei dieser Ausführung sind Befestigungsmittel 3 an vier gegenüberliegenden Ecken innerhalb konvexer Vorsprünge vorhanden, die von der Aussenkontur des Hauptkörpers 11 abstehen. In der gezeigten Variante ist ein Deckel 2 mit seiner zweiten Seite 10 nach aussen montiert. An der zweiten Seite 10 befinden sich an den jeweiligen gegenüberliegenden Ecken Werkzeugöffnungen 31. Wie in der Detailansicht von Figur 5 zu sehen, wird die Werkzeugöffnung 31 durch einen Ausschnitt im Deckel 31a und einen Ausschnitt 31b in einer Seitenwand der Installationsdose 1 gebildet. Weiterhin ist die so gebildete Werkzeugöffnung 31 vom Installationsraum getrennt ausgestaltet. Ebenfalls ist erkennbar, dass ein Boden 39 der Werkzeugöffnung dünnwandig ausgestaltet ist. Die gezeigte Installationsdose 1 weist weiter ein Anzeigemittel 36 auf der zweiten Seite des Deckels 10 auf. Das Anzeigemittel 36 kann verwendet werden, um einem Monteur das Lokalisieren einer in der Wand verbauten Installationsdose 1 nach dem Verputzen zu erleichtern. These tool openings 31 can also be used to fasten the main body 11 to a mounting rail 35. In this embodiment variant, the main body 11 does not have to have any fastening webs 12. An embodiment of the installation box 1 without fastening webs 12 is shown in FIG. In this embodiment, too, fastening means 3 are present at four opposite corners within convex projections which protrude from the outer contour of the main body 11. In the variant shown, a cover 2 is mounted with its second side 10 facing outwards. On the second side 10 there are tool openings 31 at the respective opposite corners. As can be seen in the detailed view of FIG. 5, the tool opening 31 is formed by a cutout in the cover 31a and a cutout 31b in a side wall of the installation box 1. Furthermore, the tool opening 31 formed in this way is configured separately from the installation space. It can also be seen that a base 39 of the tool opening is thin-walled. The installation box 1 shown also has a display means 36 on the second side of the cover 10. The display means 36 can be used to make it easier for a fitter to locate an installation box 1 built into the wall after plastering.

[0026] Um die Installationsdose 1 an einer Montageschiene 35 in einem Wandausbruch (nicht gezeigt) zu positionieren wird die Montageschiene 35 zum Beispiel links und rechts von einem Wandausbruch an der Wand (z.B. mittels Schrauben) befestigt. Rückseitig an der Montageschiene 35 ist mindestens eine Installationsdose 1 befestigt, welche so im Raum des Wandausbruches positioniert ist. Anschliessend kann die so positionierte Installationsdose 1 einzementiert, bzw. eingegipst werden. Nach dem Aushärten wird die Montageschiene 35 entfernt, während die Installationsdose 1 im Mauerwerk verbleibt.Figur 6illustriert eine Montageschiene 35 mit insgesamt drei Installationsdosen 1, welche an ihr befestigt sind. Eine andere Anzahl von befestigbaren Installationsdosen 1 ist ebenfalls denkbar. Die Befestigung erfolgt über Montageelemente 37, welche an der Montageschiene 35 angebracht sind. Die Montageelemente 37 greifen im gezeigten Fall in die Werkzeugöffnungen 31 der Installationsdose 1 ein. Hierbei werden die Installationsdosen 1 derart an der Montageschiene 35 befestigt, dass die jeweilige Installationsdose 1 zunächst mit den Werkzeugöffnungen 31 über den Montageelementen 37 platziert werden. Die Montagelemente 37, welche an ihrem Ende spitz zulaufend gestaltet sind, werden dann in die Werkzeugöffnungen 31 gedrückt, wo sie den dünnwandigen Boden 39 der Werkzeugöffnungen 31 durchdringen und sich somit dort zumindest vorübergehend verankern. In order to position the installation box 1 on a mounting rail 35 in a wall recess (not shown), the mounting rail 35 is attached to the wall (e.g. by means of screws) to the left and right of a wall recess, for example. At least one installation box 1 is attached to the rear of the mounting rail 35 and is thus positioned in the space of the wall breakout. The installation box 1 positioned in this way can then be cemented in or plastered in. After curing, the mounting rail 35 is removed while the installation box 1 remains in the masonry. Figure 6 illustrates a mounting rail 35 with a total of three installation boxes 1 which are attached to it. Another number of fixable installation boxes 1 is also conceivable. It is fastened using mounting elements 37 which are attached to the mounting rail 35. In the case shown, the mounting elements 37 engage in the tool openings 31 of the installation box 1. In this case, the installation boxes 1 are fastened to the mounting rail 35 in such a way that the respective installation box 1 is initially placed with the tool openings 31 over the mounting elements 37. The mounting elements 37, which taper to a point at their end, are then pressed into the tool openings 31, where they penetrate the thin-walled base 39 of the tool openings 31 and are thus at least temporarily anchored there.

[0027] Figur 7zeigt einen Ausschnitt einer Ansicht von der Seite auf eine an der Montageschiene 35 befestigte Installationsdose 1. Es ist erkennbar, dass die spitz zulaufenden Montagelemente 37 der Montageschiene 35 unterhalb des dünnwandigen Bodens 39 der Werkzeugöffnungen 31 wieder aus der Installationsdose 1 heraustreten und somit sichtbar sind. Es ist jedoch ebenfalls denkbar die Montagelemente 37 so auszugestalten, dass diese im befestigten Zustand der Installationsdose 1 an der Montageschiene 35 nicht aus der Installationsdose 1 heraustreten. Letzteres hat den Vorteil, dass die Montageelemente 37 nicht mit Gips und/oder Zement in Verbindung kommt. Ebenfalls ist inFigur 6undFigur 7erkennbar, dass in der Montageschiene 35 weitere Ausschnitte 38 vorgesehen sind, durch welche die Anzeigemittel 36 der Installationsdose 1 herausragen können und einem Monteur nach dem Einbau der Installationsdosen 1 und nach dem Abbau der Montageschiene 35 den genauen Ort der eingebauten und von aussen verputzten Installationsdosen 1 optisch verdeutlicht. Figure 7 shows a detail of a view from the side of an installation box 1 attached to the mounting rail 35. It can be seen that the tapered mounting elements 37 of the mounting rail 35 emerge below the thin-walled bottom 39 of the tool openings 31 again from the installation box 1 and thus are visible. However, it is also conceivable to configure the mounting elements 37 in such a way that they do not emerge from the installation box 1 when the installation box 1 is attached to the mounting rail 35. The latter has the advantage that the assembly elements 37 do not come into contact with plaster of paris and / or cement. It can also be seen in FIGS. 6 and 7 that further cutouts 38 are provided in the mounting rail 35, through which the display means 36 of the installation box 1 can protrude and, after installing the installation boxes 1 and after removing the mounting rail 35, the exact location of the installed and from externally plastered installation boxes 1 visually clarified.

LISTE DER BEZUGSZEICHENLIST OF REFERENCES

[0028] 1 Installationsdose (Dose) 2 Deckel 3 Befestigungsmittel 4 Abdeckelemente 6 Abstandshalter 7 Hervorgehobener Teil 8 Wirkverbindungsmittel 9 Erste Seite des Deckels 10 Zweite Seite des Deckels 11 Hauptkörper 12 Befestigungssteg 13 Klemmsteg 14 Rohreinführung 15 Körnung 17 Erstes Ende 18 Zweites Ende 19 Auflagefläche der Abdeckelemente 21 Durchgehende Nut für Deckel 22 Einfache Nut für Deckel 23 Absatz 24 Umlaufender Rand 27 Öffnung (Hauptkörper) 28 Vorsprung 29 Sollbruchstelle 30 Mündungsebene 31 Werkzeugöffnung 32 Trennwand 33 Erste Linie (Montage Deckel) 34 Zweite Linie (Abtrennen Abdeckelemente) 35 Montageschiene 36 Anzeigemittel 37 Montageelement 38 Ausschnitt 39 Boden (Werkzeugöffnung) 1 installation box (box) 2 cover 3 fastening means 4 cover elements 6 spacers 7 highlighted part 8 operative connection means 9 first side of the lid 10 second side of the lid 11 main body 12 fastening web 13 clamping web 14 pipe entry 15 grit 17 first end 18 second end 19 contact surface of the Cover elements 21 Continuous groove for cover 22 Simple groove for cover 23 Paragraph 24 Circumferential edge 27 Opening (main body) 28 Projection 29 Predetermined breaking point 30 Mouth level 31 Tool opening 32 Partition wall 33 First line (assembly of cover) 34 Second line (separation of cover elements) 35 Mounting rail 36 Indicator 37 Mounting element 38 Cutout 39 Base (tool opening)

Claims

1. Installation socket (1) for electrical engineering purposes, in particular for accommodating electronic parts such as switches, sockets or lamps, for use in concrete construction a. a main body (11) surrounding a cavity and having at least one open end (17) with an opening (27) bordered by a can wall, and b. a cover (2) which is used to close the opening (27), c. wherein the main body (11) in the region of the opening (27) has at least one fastening means (3) which is arranged within a projection (28) protruding from the can wall, and d. wherein the cover (2) has a cover element (4) which, in the closed state, serves to cover the at least one fastening means (3) so that it is protected from penetrating concrete.

Installation box (1) according to claim 1, characterized in that the cover (2) has a first and a second side (9, 10), the first side (9) having at least one spacer (6) and the cover element (4 ) is arranged in the area of the second side (10).

3. Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the cover element (4) is connected to the cover (2) via a predetermined breaking point (29).

4. Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that a plurality of fastening means (3) are set back in relation to a mouth plane (30) which rests against the opening of the main body (11), so that the cover element (4) at least a lower shoulder (23) rests when the cover (2) is attached with the second side (10) to the outside.

5. Installation box (1) according to claim 4, characterized in that the at least one shoulder (23) is offset so far back from the mouth plane (30) that the cover (2) in the installed state and with the second side (10) facing outwards appropriate to lie completely under the mouth plane (30).

6. Installation box (1) according to one of the claims 1-3, characterized in that the at least one fastening means (3) is bordered towards the outside of the box by a circumferential edge (24).

7. Installation box (1) according to claim 4 or 5, characterized in that the fastening means (3) of the main body (11) are located within convex projections which extend from the outer contour of the main body (11) and the cover elements (4) are tabs (4) covering the fastening means (3).

Installation box (1) according to claim 2, characterized in that the cover (2) has on the first side (9) a raised part (7) which is at least as high as the spacers (6) and the one predetermined breaking point (29) ') to enable a breakthrough in the cavity of the main body (11).

Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the cover (2) has operative connection means (8) which can releasably connect the cover (2) to the main body (11) of the installation box (1).

Installation box (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the main body (11) has a second open end (18) suitable for receiving a further cover (2).

11. Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the main body (11) has at least one laterally protruding fastening web (12) which is used to fasten the installation box (1) to a reinforcement.

Installation box (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the cover (2) and / or the main body (11) has at least one tool opening (31) for inserting a tool, so that the cover (2) from the main body (11 ) can be solved.

13. Installation device with at least one installation box (1) according to claim 12 and with a mounting rail (35), characterized in that the respective cover (2) can be fastened to the mounting rail (35), which has at least one mounting element (37) which in which engages at least one tool opening (31).

14. Installation device according to claim 13, characterized in that the at least one mounting element (37) engages in the at least one tool opening (31).

15. Installation device according to claim 13, characterized in that the at least one mounting element (37) tapers to a point and is driven into the cover (2) at a base (39) of the at least one tool opening (31).