CH712553A1 - Schliessvorrichtung, vorzugsweise zum Querfliesspressen eines Werkstücks. - Google Patents

Schliessvorrichtung, vorzugsweise zum Querfliesspressen eines Werkstücks. Download PDF

Info

Publication number
CH712553A1
CH712553A1 CH00759/16A CH7592016A CH712553A1 CH 712553 A1 CH712553 A1 CH 712553A1 CH 00759/16 A CH00759/16 A CH 00759/16A CH 7592016 A CH7592016 A CH 7592016A CH 712553 A1 CH712553 A1 CH 712553A1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closing device
die
female part
piston
pressure medium
Prior art date
Application number
CH00759/16A
Other languages
English (en)
Other versions
CH712553B1 (de
Inventor
Vulcan Mihai
Original Assignee
Hatebur Umformmaschinen Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hatebur Umformmaschinen Ag filed Critical Hatebur Umformmaschinen Ag
Priority to CH00759/16A priority Critical patent/CH712553B1/de
Priority to PCT/EP2017/064253 priority patent/WO2017216089A1/de
Publication of CH712553A1 publication Critical patent/CH712553A1/de
Publication of CH712553B1 publication Critical patent/CH712553B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/02Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
    • B21J5/025Closed die forging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J11/00Forging hammers combined with forging presses; Forging machines with provision for hammering and pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Abstract

Eine vorzugsweise zum Querfliesspressen eines Werkstücks (W) einsetzbare Schliessvorrichtung umfasst eine aus einem ersten Matrizenteil (10) und einem zweiten Matrizenteil (20) bestehende Matrize (10, 20). Der erste Matrizenteil (10) und der zweite Matrizenteil (20) sind zum Schliessen der Matrize entlang einer Bewegungsachse (A) relativ aufeinander zu und zum Öffnen der Matrize entlang der Bewegungsachse (A) relativ voneinander weg bewegbar. Der zweite Matrizenteil (20) ist in Richtung der Bewegungsachse (A) entgegen der Stützkraft einer federnden Abstützanordnung (34, 35, 39, 41, 42, 70, 71, M) aus einer Anfangsposition in eine Endposition verschiebbar angeordnet. Die Abstützanordnung weist eine geschlossene und vollständig mit einem elastisch komprimierbaren flüssigen Druckmedium (M) gefüllte Flüssigkeitskammer (34, 39, 71, 70) auf, wobei das Druckmedium (M) den zweiten Matrizenteil (20) abstützt. Einerseits ist das Druckmedium (M) durch Verschiebung des zweiten Matrizenteils (20) von dessen Anfangsposition in dessen Endposition komprimierbar und anderseits ist der zweite Matrizenteil (20) durch Expansion des Druckmediums (M) von seiner Endposition in seine Anfangsposition zurück verschiebbar.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Schliessvorrichtung, vorzugsweise zum Querfliesspressen eines Werkstücks, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Eine Schliessvorrichtung der gattungsgemässen Art ist z.B. in der DE 19 922 660 B4 beschrieben. Diese bekannte Schliessvorrichtung umfasst einen ersten bewegbaren Pressstempel und einen zweiten Pressstempel, wobei beide Pressstempel relativ aufeinander zu bewegbar sind, und mindestens eine relativ zu den Pressstempeln bewegbare Matrize, die aus zwei Matrizenhälften besteht. Die erste Matrizenhälfte stützt sich an einer ersten Tragplatte und die zweite Matrizenhälfte stützt sich an einer den zweiten Pressstempel aufnehmenden, bewegbaren zweiten Tragplatte federnd ab. Zwischen der ersten Matrizenhälfte und der ersten Tragplatte ist eine zur Pressstempelachse koaxiale erste Ringkolben-Stickstoff-Gasdruckfeder und zwischen der zweiten Matrizenhälfte und der zweiten Tragplatte ist eine zur Pressstempelachse koaxiale zweite Ringkolben-Stickstoff-Gasdruckfeder angeordnet. Im Betrieb der Schliessvorrichtung werden die beiden Matrizenhälften aufgrund der Wirkung einer äusseren Presskraft gespannt. Nach Reduktion bzw. Wegfall der äusseren Presskraft entspannen sich die Gasdruckfedern wieder. Die federnde Abstützung der Matrizenhälften mittels Ring-kolben-Gasdruckfedern ist konstruktiv aufwändig und erfordert auch ein relativ grosses Bauvolumen. Andere bekannte Schliessvorrichtungen weisen zur federnden Abstützung der Matrizenhälften Tellerfedern auf. Auch diese erfordern ein relativ grosses Bauvolumen.
[0003] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schliessvorrichtung der gattungsgemässen Art hinsichtlich der federnden Abstützung eines beweglichen Matrizenteils zu verbessern. Insbesondere soll eine gegenüber bekannten Schliessvorrichtungen konstruktiv weniger aufwändige und ein geringeres Bauvolumen erfordernde federnde Abstützung erreicht werden.
[0004] Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Schliessvorrichtung gelöst, wie sie im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert ist. Besonders vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0005] Das Wesen der Erfindung besteht im Folgenden: Eine Schliessvorrichtung, vorzugsweise zum Querfliesspressen eines Werkstücks, umfasst eine einen ersten Matrizenteil und einen zweiten Matrizenteil aufweisende Matrize, wobei der erste Matrizenteil und der zweite Matrizenteil zum Schliessen der Matrize entlang einer Bewegungsachse relativ aufeinander zu und zum Öffnen der Matrize entlang der Bewegungsachse relativ voneinander weg bewegbar sind. Der zweite Matrizenteil ist in Richtung der Bewegungsachse entgegen der Stützkraft einer federnden Abstützanordnung aus einer Anfangsposition in eine Endposition verschiebbar angeordnet. Die Abstützanordnung für den zweiten Matrizenteil weist eine geschlossene und vollständig mit einem elastisch komprimierbaren flüssigen Druckmedium gefüllte Flüssigkeitskammer auf, wobei das Druckmedium den zweiten Matrizenteil abstützt. Einerseits ist das Druckmedium durch Verschiebung des zweiten Matrizenteils von dessen Anfangsposition in dessen Endposition komprimierbar und anderseits ist der zweite Matrizenteil durch Expansion des Druckmediums von seiner Endposition in seine Anfangsposition zurück verschiebbar.
[0006] Dass der erste Matrizenteil und der zweite Matrizenteil zum Schliessen der Matrize entlang einer Bewegungsachse relativ aufeinander zu und zum Öffnen der Matrize entlang der Bewegungsachse relativ voneinander weg bewegbar sind, bedeutet, dass entweder der erste Matrizenteil oder der zweite Matrizenteil oder beide entlang der Bewegungsachse bewegbar sind.
[0007] Durch die spezielle Ausbildung der federnden Abstützanordnung ist die Schliessvorrichtung konstruktiv relativ einfach und benötigt ein geringes Bauvolumen. Ein Vorteil von flüssigem Druckmedium im Vergleich zu Gas besteht in einem im Allgemeinen viel höheren Kompressionsmodul, wodurch der Federweg auch bei grossem Drücken relativ klein gehalten werden kann. Ein weiterer Vorteil gegenüber Gasfedern ist, dass die Flüssigkeit beim Komprimieren sich nicht wesentlich erwärmt und beim Expandieren nicht wesentlich abkühlt.
[0008] Vorteilhafterweise weist die Abstützanordnung einen in einer mit dem flüssigen Druckmedium gefüllten Kolbenkammer verschiebbar angeordneten Stützkolben auf, welcher den zweiten Matrizenteil abstützt. Zweckmässigerweise stützt sich dabei der zweite Matrizenteil indirekt über mindestens ein Stützorgan am Stützkolben ab. Die federnde Abstützung mittels des Stützkolbens ist konstruktiv relativ einfach.
[0009] Vorteilhafterweise ist die Kolbenkammer als eine äussere Begrenzungswand und eine innere Begrenzungswand aufweisende Ringkammer ausgebildet und ist der Stützkolben als Ringkolben ausgebildet. Durch diese Ausbildung kann der von der inneren Begrenzungswand umschlossene Raum für die Unterbringung von anderen Vorrichtungskomponenten genutzt werden.
[0010] Zweckmässigerweise ist der Stützkolben gegenüber der äusseren und der inneren Begrenzungswand der Kolbenkammer mittels Dichtungselementen abgedichtet. Dadurch wird das Druckmedium in der Flüssigkeitskammer dicht eingeschlossen.
[0011] Vorzugsweise bei kleineren Abmessungen der Schliessvorrichtung kann der Stützkolben mittels Ringspaltdichtungen gegenüber der äusseren und der inneren Begrenzungswand der Kolbenkammer abgedichtet werden. Dadurch wird der konstruktive Aufwand reduziert.
[0012] Zweckmässigerweise weist die Kolbenkammer einen in kommunizierender Verbindung mit einem Druckbehälter stehenden Innenraumteil auf, wobei dieser Innenraumteil der Kolbenkammer und der Druckbehälter inklusive alle Verbindungsleitungen vollständig mit dem Druckmedium gefüllt sind. Durch entsprechende Bemessung des Druckbehälters kann die federnde Stützwirkung optimal eingestellt werden.
[0013] Vorteilhafterweise weist der Druckbehälter Mittel zur Einstellung des Volumens des Druckbehälters auf. Dadurch kann der Druckbehälter einfach auf die jeweiligen Erfordernisse angepasst werden.
[0014] Zweckmässigerweise weist die Schliessvorrichtung einen ersten entlang der Bewegungsachse bewegbaren Pressstempel auf und ist der erste Matrizenteil am ersten Pressstempel ausgebildet oder befestigt. Dies ist konstruktiv relativ einfach zu realisieren.
[0015] Vorteilhafterweise weist die Schliessvorrichtung ein relativ zum ersten Pressstempel entlang der Bewegungsachse verstellbares Halteorgan zum Festhalten eines Werkstücks auf. Dies erlaubt eine sichere Positionierung des Werkstücks vor dem Pressvorgang.
[0016] Vorteilhafterweise weist die Schliessvorrichtung einen zweiten entlang der Bewegungsachse bewegbaren Pressstempel auf und ist der zweite Pressstempel in einem von der inneren Begrenzungswand der Kolbenkammer umschlossenen Raum relativ zum zweiten Matrizenteil verschiebbar gelagert. Der zweite Pressstempel unterstützt den Umformvorgang.
[0017] Zweckmässigerweise umschliesst der zweite Matrizenteil einen Abschnitt des zweiten Pressstempels ringförmig. Dies erlaubt ein Eindringen des Abschnitts in den zweiten Matrizenteil und eine Umformung des in der Matrize befindlichen Werkstücks durch den zweiten Pressstempel.
[0018] Zweckmässigerweise umfasst die Schliessvorrichtung ein Ausstossorgan zur Bewegung des zweiten Pressstempels und dadurch bewirkten Ausstossung eines Werkstücks aus dem zweiten Matrizenteil.
[0019] Vorzugsweise ist das Druckmedium Wasser oder Hydraulik-Öl. Wasser und Hydraulik-Öl haben im Vergleich zu Gas einen viel höheren Kompressionsmodul, wodurch der Federweg auch bei grossem Drücken relativ klein gehalten werden kann.
[0020] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-9 je einen Axialschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schliessvorrichtung in verschiedenen Betriebsphasen;
Fig. 10 einen Axialschnitt analog Fig. 1 durch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schliessvorrichtung; und
Fig. 11 einen Axialschnitt einer Detailvariante.
[0021] Für die nachstehende Beschreibung gilt die folgende Festlegung: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugszeichen angegeben, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungsteil nicht erwähnt, so wird auf deren Erläuterung in vorangehenden oder nachfolgenden Beschreibungsteilen verwiesen. Umgekehrt sind zur Vermeidung zeichnerischer Überladung für das unmittelbare Verständnis weniger relevante Bezugszeichen nicht in allen Figuren eingetragen. Hierzu wird auf die jeweils übrigen Figuren verwiesen.
[0022] Die in den Fig. 1-9 dargestellte Schliessvorrichtung umfasst eine ortsfeste Montageplatte 1, an welcher ein Kolbenkammerblock 30 montiert ist. Der Kolbenkammerblock 30 umfasst eine Stirnplatte 31 und zwei bezüglich einer Bewegungsachse A koaxiale Rohre 32 und 33, die zwischen sich eine ringförmige Kolbenkammer 34 definieren und eine äussere bzw. eine innere Begrenzungswand der Kolbenkammer 34 bilden. In der Kolbenkammer 34 ist ein als Ringkolben ausgebildeter Stützkolben 35 in Richtung der Bewegungsachse A verschiebbar gelagert. Der Stützkolben 35 ist mittels Dichtungselementen z.B. in Form von Dichtungsringen 36 und 37 gegenüber der äusseren Begrenzungswand 32 bzw. der inneren Begrenzungswand 33 der Kolbenkammer 34 abgedichtet. An der der Stirnplatte 31 gegenüberliegenden Seite ist die ringförmige Kolbenkammer 34 durch eine ringförmige Abschlusswand 38 abgeschlossen, wobei sich das äussere Rohr bzw. die äussere Begrenzungswand 32 der Kolbenkammer 34 axial über die Abschlusswand 38 hinaus erstreckt.
[0023] Mit dem ringförmigen Stützkolben 35 sind zwei bolzenförmige Stützorgane 41 und 42 verbunden, welche sich parallel zur Bewegungsachse A durch nicht näher bezeichnete Öffnungen in der Abschlusswand 38 hindurch in den vom überstehenden Abschnitt der äusseren Begrenzungswand 32 der Kolbenkammer 34 umschlossenen Raum hinein erstrecken. Es könnten auch mehr als zwei Stützorgane um die Bewegungsachse A verteilt angeordnet werden, und die zwei bolzenförmigen Stützorgane könnten auch durch ein ringförmiges Stützorgan ersetzt werden.
[0024] Im vordersten Bereich des überstehenden Abschnitts der äusseren Begrenzungswand 32 der Kolbenkammer 34 ist ein zweiter Matrizenteil 20 einer zweiteiligen Matrize in Richtung der Bewegungsachse A axial verschiebbar angeordnet. Der zweite Matrizenteil 20 umfasst eine ringförmige Matrizenbasis 21 und eine ebenfalls ringförmige Matrizeneinlage 22.
[0025] In dem vom inneren Rohrbzw. der inneren Begrenzungswand 33 der Kolbenkammer 34 umschlossenen Innenraum ist ein zweiter Pressstempel 51 axial verschiebbar angeordnet. Ein verjüngter Abschnitt 52 des zweiten Pressstempels 51 ragt in den zweiten Matrizenteil 20 hinein. Der zweite Matrizenteil 20 umschliesst den verjüngten Abschnitt 52 ringförmig und ist relativ zum verjüngten Abschnitt 52 verschiebbar angeordnet. In der in Fig. 1 gezeigten Ausgangskonfiguration der Schliessvorrichtung liegt das vordere Ende 53 des verjüngten Abschnitts 52 des zweiten Pressstempels 51 minimal vor (in der Figur rechts) der vorderen Stirnfläche 23 der Matrizenbasis 21.
[0026] Die Schliessvorrichtung umfasst ferner einen ersten Matrizenteil 10 sowie einen ersten Pressstempel 11, der an einer Montageplatte 13 angeordnet ist. Der erste Matrizenteil 10 ist hier im Ausführungsbeispiel durch das mit einer Hohlprägung 12 versehene vordere Ende des ersten Pressstempels 11 gebildet. Alternativ könnte der erste Matrizenteil 10 auch als selbständiges Teil ausgebildet und am vorderen Ende des ersten Pressstempels 11 angeordnet sein. Der erste Matrizenteil 10, der erste Pressstempel 11 und die Montageplatte 13 weisen nicht näher bezeichnete koaxiale Durchgänge auf, in denen ein stabförmiges Halteorgan 14 in Richtung der Bewegungsachse A hin- und hergehend verschiebbar gelagert ist.
[0027] Die Schliessvorrichtung weist ausserdem ein im Wesentlichen stabförmiges Ausstossorgan 60 auf, welches in einer nicht näher bezeichneten Führungsöffnung in der Stirnplatte 31 des Kolbenkammerblocks 30 in Richtung der Bewegungsachse A verschiebbar gelagert ist und mit der hinteren Stirnfläche des zweiten Pressstempels 51 kinematisch auf Stoss verbunden ist.
[0028] Des Weiteren weist die Schliessvorrichtung einen beispielsweise zylindrischen (Hoch-)Druckbehälter 70 auf, der mit der Kolbenkammer 34 über eine Verbindungsleitung 71 und eine Anschlussöffnung 39 in der Stirnplatte 31 des Kolbenkammerblocks 30 kommunizierend verbunden ist. Der Druckbehälter 70, die Verbindungsleitung 71, die Anschlussöffnung 39 und der damit kommunizierend verbundene Teil der Kolbenkammer 34 bilden eine geschlossene Flüssigkeitskammer, welche vollständig mit einem elastisch komprimierbaren flüssigen Druckmedium M gefüllt ist. Das flüssige Druckmedium kann z.B. Wasser oder eine Hydraulikflüssigkeit (Hydraulik-Öl) sein.
[0029] In einer in Fig. 11 schematisch dargestellten Detailvariante ist der Druckbehälter 70' mit einem in ihm verstellbar angeordneten Kolben 72 ausgestattet, dessen Kolbenstange 73 durch eine Wand des Druckbehälters 70' hindurch nach aussen geführt ist. Durch Verstellung des Kolbens 72 kann das wirksame Volumen des Druckbehälters 70' den jeweiligen Erfordernissen entsprechend eingestellt werden. Im laufenden Betrieb der Schliessvorrichtung wird das wirksame Volumen des Druckbehälters 70' normalerweise nicht mehr verstellt. Die Verstellbarkeit des Kolbens 72 ist durch den Doppelpfeil 74 symbolisiert.
[0030] Der erste Pressstempel 11 ist zusammen mit dem an ihm ausgebildeten ersten Matrizenteil 10 mittels der Montageplatte 13 in Richtung der Bewegungsachse A auf den zweiten Matrizenteil 20 zu und von diesem weg bewegbar angetrieben. Die entsprechenden Antriebsmittel sind durch einen Doppelpfeil 15 symbolisiert. Das Stab förmige Halteorgan 14 ist unabhängig vom ersten Pressstempel 11 in Richtung der Bewegungsachse A auf den zweiten Matrizenteil 20 zu und von diesem weg bewegbar angetrieben. Die entsprechenden Antriebsmittel sind durch einen Doppelpfeil 16 symbolisiert. Das Ausstossorgan 60 ist in Richtung der Bewegungsachse A auf den zweiten Matrizenteil 20 zu und von diesem weg bewegbar angetrieben. Die entsprechenden Antriebsmittel sind durch einen Doppelpfeil 61 symbolisiert.
[0031] Die Funktionsweise der Schliessvorrichtung ist wie folgt: [0032] In der Ausgangskonstellation befinden sich alle Komponenten der Vorrichtung in den in Fig. 1 dargestellten Positionen. Die dargestellte Position des zweiten Matrizenteils 20 ist dessen schon vorstehend erwähnte Anfangsposition.
[0033] In Fig. 2 ist ein (vorgeformtes) Werkstück W vor dem zweiten Matrizenteil 20 positioniert und wird dort vom vorgeschobenen Halteorgan 14 festgehalten.
[0034] In der nächsten Betriebsphase (Fig. 3) wird der erste Pressstempel 11 mit dem ersten Matrizenteil 10 durch Beaufschlagung mit einer entsprechenden äusseren Presskraft auf den zweiten Matrizenteil 20 zu bewegt, wobei der erste Matrizenteil 10 den zweiten Matrizenteil 20 noch nicht vollständig verschliesst. Das Werkstück W wird in den zweiten Matrizenteil 20 hinein gedrückt, wodurch der zweite Pressstempel 51 einwärts, d.h. teilweise aus dem zweiten Matrizenteil 20 heraus verschoben wird. Gleichzeitig wird auch das Ausstossorgan 60 (in der Figur) nach links verschoben.
[0035] In der nächsten Betriebsphase (Fig. 4) wird der erste Pressstempel 11 mit dem ersten Matrizenteil 10so weit weiter vorgeschoben, bis die Matrize vollständig geschlossen ist. Dabei findet bereits eine erste Umformung (Querfliesspressen) des Werkstücks statt. Der zweite Pressstempel 51 und das Ausstossorgan 60 werden dabei weiter nach links verschoben.
[0036] In der nächsten Betriebsphase (Fig. 5) wird der erste Pressstempel 11 mit dem ersten Matrizenteil 10 noch weiter vorgeschoben, wobei auch der zweite Matrizenteil 20 einwärts bewegt wird und der zweite Pressstempel 51 schliesslich in Anlage mit der Stirnplatte 31 des Kolbenkammerblocks 30 kommt. Der zweite Matrizenteil 20 stützt sich über die Stützorgane 41 und 42 und den ringförmigen Stützkolben 35 an dem in der Kolbenkammer 34 befindlichen flüssigen Druckmedium M federnd ab. Diese Abfederung erfolgt durch Kompression des Druckmediums M im durch den Kompressionsmodul des Druckmediums M gegebenen Ausmass. In diesem Schritt erfolgt eine weitere Umformung des Werkstücks W in der geschlossenen Matrize.

Claims (14)

  1. [0037] In der nächsten Betriebsphase (Fig. 6) wird die gesamte Matrize mit ihren beiden Matrizenteilen 10 und 20 nochmals weiter entgegen der federnden Abstützung durch das Druckmedium einwärts (in Richtung auf die Stirnplatte 31) gepresst. Der zweite Matrizenteil 20 befindet sich jetzt in seiner schon eingangs erwähnten Endposition. Der an der Stirnplatte 31 aufstehende zweite Pressstempel 51 kann sich nicht weiter einwärts bewegen, so dass sein vorderer Abschnitt 52 in den zweiten Matrizenteil 20 eindringt und das Werkstück W in der Matrize beaufschlagt, wodurch dieses in seine endgültige Gestalt umgeformt wird. [0038] In der nächsten Betriebsphase (Fig. 7 und 8) wird die auf den ersten Pressstempel 11 und damit auch auf den zweiten Matrizenteil 20 wirkende äussere Presskraft reduziert (bzw. ganz aufgehoben). Das komprimierte Druckmedium M kann sich entspannen und treibt über den Stützkolben 35 und die Stützorgane 41 und 42 die beiden Matrizenteile 10 und 20 (in den Figuren) so weit nach rechts, bis der zweite Matrizenteil 20 seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage erreicht hat. Der zweite Pressstempel 51 bleibt zunächst in seiner Position stehen. [0039] In der letzten Betriebsphase (Fig. 9) wird der erste Pressstempel 11 zusammen mit dem ersten Matrizenteil 10 nach rechts verfahren und dadurch die Matrize geöffnet. Gleichzeitig oder anschliessend wird das Ausstossorgan 60 in Richtung auf den zweiten Matrizenteil 20 hin bewegt. Dadurch wird der zweite Pressstempel 51 entsprechend vorgeschoben und stösst das fertig umgeformte Werkstück W aus dem zweiten Matrizenteil 20 aus. Das Halteorgan 14 greift vorübergehend noch in das fertig umgeformte Werkstück W ein und hält es bis zu seinem Wegtransport in Position. Danach befindet sich die Schliessvorrichtung wieder in ihrer Ausgangskonstellation und ist für die Umformung eines weiteren Werkstücks bereit. [0040] In Fig. 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schliessvorrichtung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1-9 nur durch die Art der Abdichtung des ringförmigen Stützkolbens 35 gegenüber den Begrenzungswänden 32 und 33 der Kolbenkammer 34 des Kolbenkammerblocks 30. Der Stützkolben 35 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittels Ringspaltdichtungen 81 und 82 gegenüber der äusseren Begrenzungswand 32 und der inneren Begrenzungswand 33 abgedichtet. Diese Art der Abdichtung ist wegen ihrer konstruktiven Einfachheit vor allem bei kleineren Abmessungen der Schliessvorrichtung von Vorteil. Alle übrigen Komponenten der Schliessvorrichtung sind identisch mit denen des Ausführungsbeispiels der Fig. 1-9 und sind daher auch mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Die Funktionsweise der Schliessvorrichtung der Fig. 10 ist identisch wie die Funktionsweise der Schliessvorrichtung der Fig. 1-9. [0041] Die federnde Abstützung des zweiten Matrizenteils 20 über die Stützorgane 41 und 42 und den Stützkolben 35 durch das in der Kolbenkammer 34, in der Anschlussöffnung 39, in der Verbindungsleitung 71 und im Druckbehälter 70 eingeschlossene elastisch komprimierbare flüssige Druckmedium M ist im Wesentlichen durch den Kompressionsmodul des Druckmediums bestimmt. Für Wasser beträgt der Kompressionsmodul etwa 2000 MPa, für Hydraulik-Öl etwa 1600 MPa. Der Kompressionsmodul ist abhängig von Druck und Temperatur. Für eine gewünschte Verschiebung des zweiten Matrizenteils 20 von der in Fig. 1 zu der in Fig. 6 gezeigten Position ist eine bestimmte Volumenverkleinerung (Kompression) des Druckmediums M erforderlich. Der dafür nötige Kompressionsdruck kann anhand des Kompressionsmoduls des Druckmediums berechnet werden, wobei ein Ersatz-Kompressionsmodul (z.B. 2000 MPa für Wasser bzw. 1600 MPa für Hydraulik-Öl) zugrunde gelegt wird und der relativ ungenaue Wert des Ersatz-Kompressionsmoduls durch Überdimensionierung des Druckbehälters kompensiert wird. Dabei ist es von Vorteil, wenn das aktive, d.h. mit Druckmedium gefüllte Volumen des Druckbehälters wie in Fig. 11 dargestellt einstellbar ist. Nachdem die optimale Volumeneinstellung des Druckbehälters gefunden ist, wird während des laufenden Betriebs der Schliessvorrichtung das Füllvolumen des Druckbehälters nicht mehr verstellt. [0042] Zu der vorbeschriebenen Schliessvorrichtung sind weitere konstruktive Variationen realisierbar. Hier ausdrücklich erwähnt sei noch, dass die Schliessvorrichtung anstelle des über die Verbindungsleitung 71 angeschlossenen externen Druckbehälters 70 bzw. 70' auch einen z.B. im Kolbenkammerblock 30 integrierten internen Druckbehälter aufweisen könnte, der mit der Kolbenkammer 34 in kommunizierender Verbindung steht. Auch bei einem solchen integrierten Druckbehälter kann das aktive Füllvolumen einstellbar ausgebildet sein. [0043] Ausserdem kann zur Kompensation von Druckmediumsverlusten aus der Flüssigkeitskammer noch eine Druckmediumszufuhr in die Flüssigkeitskammer vorgesehen werden. Die Druckmediumszufuhr sollte vorteilhafterweise über ein Rückschlagventil erfolgen, um den Niederdruckkreis, der zum Befüllen der Anlage dient, vom Hochdruckkreis, der sich beim Umformen bildet, trennen zu können. [0044] Schliesslich können die eine Abstützanordnung für den zweiten Matrizenteil 20 bildenden Komponenten 34, 35, 39, 41,42, 70, 70', 71, M der Schliessvorrichtung anstatt wie bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen ortsfest, auch beweglich angeordnet werden, so dass der ganze Komplex zum ersten Matrizenteil 10 hin bewegbar ist. Patentansprüche
    1. Schliessvorrichtung, vorzugsweise zum Ouerfliesspressen eines Werkstücks (W), mit einer einen ersten Matrizenteil (10) und einen zweiten Matrizenteil (20) umfassenden Matrize (10,20), wobei der erste Matrizenteil (10) und der zweite Matrizenteil (20) zum Schliessen der Matrize entlang einer Bewegungsachse (A) relativ aufeinander zu und zum Öffnen der Matrize entlang der Bewegungsachse (A) relativ voneinander weg bewegbar sind, und wobei der zweite Matrizenteil (20) in Richtung der Bewegungsachse (A) entgegen der Stützkraft einer federnden Abstützanordnung (34,35,39,41,42,70,70', 71, M) aus einer Anfangsposition in eine Endposition verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung für den zweiten Matrizenteil (20) eine geschlossene und vollständig mit einem elastisch komprimierbaren flüssigen Druckmedium (M) gefüllte Flüssigkeitskammer (34, 39, 71, 70, 70') aufweist, wobei das Druckmedium (M) den zweiten Matrizenteil (20) abstützt und wobei einerseits das Druckmedium (M) durch Verschiebung des zweiten Matrizenteils (20) von dessen Anfangsposition in dessen Endposition komprimierbar ist und anderseits der zweite Matrizenteil (20) durch Expansion des Druckmediums (M) von seiner Endposition in seine Anfangsposition zurück verschiebbar ist.
  2. 2. Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützanordnung (34, 35, 39, 41,42, 70, 70', 71, M) einen in einer mit dem flüssigen Druckmedium (M) gefüllten Kolbenkammer (34) verschiebbar angeordneten Stützkolben (35) aufweist, welcher den zweiten Matrizenteil (20) abstützt.
  3. 3. Schliessvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Matrizenteil (20) indirekt über mindestens ein Stützorgan (41,42) am Stützkolben (35) abstützt.
  4. 4. Schliessvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenkammer (34) als eine äussere Begrenzungswand (32) und eine innere Begrenzungswand (33) aufweisende Ringkammer ausgebildet ist und dass der Stützkolben (35) als Ringkolben ausgebildet ist.
  5. 5. Schliessvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkolben (35) mittels Dichtungselementen (36,37) gegenüber der äusseren und der inneren Begrenzungswand (32, 33) der Kolbenkammer (34) abgedichtet ist.
  6. 6. Schliessvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkolben (35) mittels Ringspaltdichtungen (81,82) gegenüber der äusseren und der inneren Begrenzungswand (32, 33) der Kolbenkammer (34) abgedichtet ist.
  7. 7. Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenkammer (34) einen in kommunizierender Verbindung mit einem Druckbehälter (70; 70') stehenden Innenraumteil aufweist, wobei dieser Innenraumteil der Kolbenkammer (34) und der Druckbehälter (70; 70') inklusive alle Verbindungsleitungen (71, 39) vollständig mit dem Druckmedium (M) gefüllt sind.
  8. 8. Schliessvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (70') Mittel (72, 73, 74) zur Einstellung des Volumens des Druckbehälters aufweist.
  9. 9. Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten entlang der Bewegungsachse (A) bewegbaren Pressstempel (11) aufweist und dass der erste Matrizenteil (10) am ersten Pressstempel (11) ausgebildet oder befestigt ist.
  10. 10. Schliessvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein relativ zum ersten Pressstempel (11) entlang der Bewegungsachse (A) verstellbares Halteorgan (14) zum Festhalten eines Werkstücks (W) aufweist.
  11. 11. Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten entlang der Bewegungsachse (A) bewegbaren Pressstempel (51) aufweist und dass der zweite Pressstempel (51) in einem von der inneren Begrenzungswand (33) der Kolbenkammer (34) umschlossenen Raum relativ zum zweiten Matrizenteil (20) verschiebbar gelagert ist.
  12. 12. Schliessvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Matrizenteil (20) einen Abschnitt (52) des zweiten Pressstempels (51) ringförmig umschliesst.
  13. 13. Schliessvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Ausstossorgan (60) zur Bewegung des zweiten Pressstempels (51) entlang der Bewegungsachse (A) und dadurch bewirkten Ausstossung eines Werkstücks (W) aus dem zweiten Matrizenteil (20) aufweist.
  14. 14. Schliessvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium (M) Wasser oder Hydraulik-Öl ist.
CH00759/16A 2016-06-14 2016-06-14 Schliessvorrichtung, vorzugsweise zum Querfliesspressen eines Werkstücks. CH712553B1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00759/16A CH712553B1 (de) 2016-06-14 2016-06-14 Schliessvorrichtung, vorzugsweise zum Querfliesspressen eines Werkstücks.
PCT/EP2017/064253 WO2017216089A1 (de) 2016-06-14 2017-06-12 Schliessvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00759/16A CH712553B1 (de) 2016-06-14 2016-06-14 Schliessvorrichtung, vorzugsweise zum Querfliesspressen eines Werkstücks.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
CH712553A1 true CH712553A1 (de) 2017-12-15
CH712553B1 CH712553B1 (de) 2020-02-28

Family

ID=56615788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00759/16A CH712553B1 (de) 2016-06-14 2016-06-14 Schliessvorrichtung, vorzugsweise zum Querfliesspressen eines Werkstücks.

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH712553B1 (de)
WO (1) WO2017216089A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110508738A (zh) * 2019-09-25 2019-11-29 浙江海洋大学 一种热模锻装置及热模锻方法

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6030545A (ja) * 1983-07-28 1985-02-16 Sumitomo Heavy Ind Ltd 閉塞鍛造装置
US20010037669A1 (en) * 1998-05-06 2001-11-08 Kunihiko Tanaka Die system for full enclosed die forging
DE10047467A1 (de) * 2000-09-21 2002-04-18 Schuler Pressen Gmbh & Co Vorrichtung und Verfahren zum Umformen, insbesondere mit hydraulischer Schließvorrichtung
CN103331399A (zh) * 2013-02-25 2013-10-02 袁正敏 双作用环缸式对压机
US20150283599A1 (en) * 2014-04-07 2015-10-08 Musashi Seimitsu Industry Co., Ltd. Sizing method and sizing apparatus
DE102014224724A1 (de) * 2014-12-03 2016-06-09 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014208776B3 (de) * 2014-05-09 2015-11-05 Sms Meer Gmbh Vorrichtung zum Umformen von Schmiedeteilen und zugehörige Presse zum Schmieden

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6030545A (ja) * 1983-07-28 1985-02-16 Sumitomo Heavy Ind Ltd 閉塞鍛造装置
US20010037669A1 (en) * 1998-05-06 2001-11-08 Kunihiko Tanaka Die system for full enclosed die forging
DE10047467A1 (de) * 2000-09-21 2002-04-18 Schuler Pressen Gmbh & Co Vorrichtung und Verfahren zum Umformen, insbesondere mit hydraulischer Schließvorrichtung
CN103331399A (zh) * 2013-02-25 2013-10-02 袁正敏 双作用环缸式对压机
US20150283599A1 (en) * 2014-04-07 2015-10-08 Musashi Seimitsu Industry Co., Ltd. Sizing method and sizing apparatus
DE102014224724A1 (de) * 2014-12-03 2016-06-09 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe

Also Published As

Publication number Publication date
WO2017216089A1 (de) 2017-12-21
CH712553B1 (de) 2020-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4034518C2 (de) Verfahren zum Umformen eines Werkstücks und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102014214739B3 (de) Stanzvorrichtung, verfahren zum stanzen eines werkstücks und computerprogrammprodukt zur durchführung des verfahrens
DE2818337B1 (de) Druckuebersetzter hydropneumatischer Antrieb
DE102007036844A1 (de) Hydropneumatische Vorrichtung zur Druckübersetzung sowie Verfahren zum Betrieb einer hydropneumatischen Vorrichtung zur Druckübersetzung
DE102005037377A1 (de) Hydraulische Presse
EP1106275B1 (de) Vorrichtung zum hydraulischen Hochdruckumformen eines rohrförmigen Bauteils oder einer Platine
CH711715A1 (de) Aktuatorvorrichtung.
DE1917511A1 (de) Hydraulischer Antrieb fuer Schmiedemaschinen
DE2646791A1 (de) Presse zur metallbearbeitung
DE1907077A1 (de) Presse und Verfahren zum Tiefziehen von Blechrohlingen zu Behaeltern
EP3636936B1 (de) Hydraulischer druckübersetzer und verfahren zur herstellung einer axialen druckspannung im hochdruckzylinder
WO2017216089A1 (de) Schliessvorrichtung
DE8021267U1 (de) Lastausgleichsvorrichtung fuer pressenwerkzeuge
DE1452547A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines verzweigten Rohranschlusses
DE19814487A1 (de) Schließvorrichtung für Ur- und Umformwerkzeuge
DE102018101727B4 (de) Kolben-Zylinder-Einheit für eine Formgebungsmaschine und Formgebungsmaschine
DE19835717A1 (de) Mehrzylinder-Metallstrangpresse
DE102010051140A1 (de) Ziehpresse sowie mitfahrendes Ziehkissen mit Klemm- und Schnellgangzylinder
DE1752608A1 (de) Pressenkissen od.dgl.,insbesondere fuer Ziehpressen
DE102006057051A1 (de) Umformpresse mit im Schiebetisch integrierter Ziehkissenfunktionalität
DE10030792C2 (de) Mehrstufenpresse, insbesondere Quertransportpresse, mit hydraulischer Schließvorrichtung
DE1752761B2 (de) Überlastsicherung für eine Vorrichtung zur Herstellung nahtloser becherförmiger Behälter durch Ziehen
DE102013008369B3 (de) Bruchtrennvorrichtung
CH525046A (de) Verformungsvorrichtung
DE19535080A1 (de) Holmlose Spritzgießmaschine