DE102005037377A1 - Hydraulische Presse - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist eine hydraulische Presse, insbesondere eine Schmiedepresse, bei der zumindest ein Arbeitszylinder über eine Druckübersetzeranordnung mit einem Hochdruck beaufschlagbar ist. Der Hochdruck-Druckmittelströmungspfad eines Sekundärkreises der Druckübersetzeranordnung ist als Kanalanordnung in den Pressrahmen integriert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Presse mit einem Arbeitszylinder, der über einen Druckübersetzer mit Druckmittel beaufschlagt ist.
  • Derartige hydraulische Pressen werden beispielsweise beim Gesenkschmieden eingesetzt, wobei über einen oder mehrere Arbeitszylinder zur Umformung des in ein oberes und ein unteres Presswerkzeug eingelegtes Formteil erhebliche Presskräfte von beispielsweise 35.000 to bei einem Arbeitsdruck bis zu 1000 bar aufgebracht werden müssen. Derartige hydraulisch betätigte Schmiedepressen sind beispielsweise aus der DE 89 11 804 , der DE 103 20 182 A1 oder der DE 198 22 436 A1 bekannt.
  • Bei diesen Pressen ist der Arbeitszylinder durch einen oder mehrere Differentialzylinder ausgebildet, die über eine Hochdruckpumpenanordnung mit Druckmittel versorgt werden, um einen beweglichen Teil des Presswerkzeuges, üblicherweise das obere Presswerkzeug, auf einen feststehenden, den umzuformenden Rohling aufnehmenden Teil des Presswerkzeugs – üblicherweise das untere Presswerkzeug – abzusenken. Bei großen Schmiedepressen, bei denen erhebliche Presskräfte aufgebracht werden müssen, kann zwischen die Hochdruckpumpenanordnung und den Arbeitszlyinder ein Druckübersetzer geschaltet werden, über den der Arbeitsdruck auf über 1000 bar erhöhbar ist. Dabei wird der Arbeitsdruck eines Primärkreises über den oder die Druckübersetzer in einen Hochdruck eines Sekundärkreises umgesetzt, so dass das mit Hochdruck beaufschlagte Druckmittel im Sekundärkreis zum Betätigen des Arbeitszylinders verwendet wird. Bei Großpressen müssen die Leitungsquerschnitte des Sekundärkreises groß genug ausgelegt werden, um den für eine schnelle Pressenbetätigung erforderlichen Druckmittelvolumenstrom möglichst verlustfrei zu führen. Diese Druckmittelvolumenströme können selbst in der Hochdruckphase, d.h. beim Aufbringen des maximalen Pressdruckes noch im Bereich von 3000 l/min liegen, so dass für die Hochdruck-Verrohrung erhebliche Nennweiten (NW 150 und mehr) erforderlich sind. Eine derartige Verrohrung ist mit einem erheblichen vorrichtungstechnischen Aufwand verbunden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Presse zu schaffen, bei der die Druckmittelführung im Hochdruckteil vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine hydraulische Presse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße hydraulische Presse ist mit einem Pressrahmen ausgeführt, der eine einen Arbeitszylinder tragende Traverse hat. Die Betätigung des Arbeitszylinders erfolgt über einen Druckübersetzer, dessen Sekundärkreis hydraulisch mit dem Arbeitszylinder verbunden ist. Erfindungsgemäß ist der Hochdruck-Druckmittelströmungspfad zwischen der Hochdruckseite der Druckübersetzeranordnung und dem Arbeitszylinder als Kanalanordnung in den Pressrahmen, vorzugsweise in die Traverse integriert, so dass keine gesonderte Hochdruckverrohrung erforderlich ist. Die Kanäle lassen sich mit minimalem vorrichtungstechnischen Aufwand mit den erforderlichen Querschnitten und den erforderlichen Wandstärken ausbilden, um den Arbeitsdrücken im Sekundärkreis (mehr als 1000 bar) standzuhalten.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an einer oberen Stirnfläche der Traverse der Arbeitszylinder und an einer gegenüberliegenden unteren Stirnfläche eine Steuerplatte angeflanscht, an der Druckmittelanschlüsse und/oder Steuerventile angeordnet sind, wobei im Arbeitszylinder und in der Steuerplatte weitere Kanäle des Hochdruck-Druckmittelströmungspfads ausgebildet sind, so dass auch in diesem Bereich keinerlei Verrohrung erforderlich ist.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Druckübersetzeranordnung durch eine Vielzahl von Druckübersetzern gebildet, die an Seitenflächen der Traverse befestigt sind. Dabei wird es bevorzugt, wenn eine Kolbenstange der Druckübersetzer in einen in der Traverse oder im Pressrahmen ausgebildeten Hochdruckraum des Sekundärkreises eintaucht.
  • Bei einem besonders kompakt ausgebildeten Ausführungsbeispiel sind je zwei Druckübersetzer der Druckübersetzeranordnung diametral zueinander angeordnet, so dass deren Kolbenstangen gemeinsam den zugeordneten Hochdruckraum begrenzen.
  • Beispielsweise zum Bereitstellen der erheblichen Druckmittelvolumenströme für Großschmiedepressen können mehrere Druckübersetzerpaare achsparallel in der Traverse oder im Pressrahmen angeordnet werden.
  • Die Kanalführung ist besonders einfach, wenn die Hochdruckräume über einen Mittelkanal mit dem Hydraulikzylinder und der Steuerplatte verbunden sind.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Pressrahmen der hydraulischen Presse mit einem oder mehreren O-förmigen Rahmenteilen ausgebildet, die unter anderem über die Traverse miteinander verbunden sind. Dieser Pressrahmen kann über den Arbeitszylinder – ähnlich wie bei einer Unterflurpresse – relativ zu einer feststehenden, ein unteres Presswerkzeug tragenden Tischplatte verschiebbar sein, so dass die hohe Presskraft durch einen Hub des Pressrahmens und die Öffnungs- und Schließbewegung des Werkzeugs sowie ein Teilhub des Presshubs über einen Hubzylinder erfolgt, der eine ein oberes Presswerkzeug tragende Presswerkzeugplatte betätigt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird es bevorzugt, wenn der Hubzylinder an einem Querjoch abgestützt ist und mit einer Hubkolbenstange an einer die Presswerkzeugplatte tragende Hubtraverse angreift, die im Pressrahmen verschiebbar geführt ist.
  • Zur Regelung der Parallellage der Presswerkzeugplatte und zur Unterstützung der Öffnungsbewegung des Presswerkzeugs sind der Presswerkzeugplatte Rückzugzylinder zugeordnet. Beim Aufbringen der hohen Presskraft über den Arbeitszylinder kann die Presswerkzeugplatte mit Bezug zum Pressrahmen verriegelt werden.
  • Durch die Verwendung einer Verstellpumpenanordnung mit einer Vielzahl von Verstellpumpen können auch hohe Druckmittelvolumenströme sowie schnelle Presszyklen bewältigt werden. Dabei wird es besonders bevorzugt, wenn zumindest einige der Verstellpumpen unabhängig voneinander ansteuerbar sind, so dass die Hubgeschwindigkeiten auf einfach Weise über die Verstellpumpen einstellbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung mit dem in die Traverse integrierten Druckübersetzer läßt sich besonders vorteilhaft bei einer Schmiedepresse anwenden.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen stark schematisierten Schaltplan einer Schmiedepresse;
  • 2 eine Detaildarstellung der Schmiedepresse aus 1 und
  • 3 eine Draufsicht auf das in 2 dargestellte Detail.
  • 1 zeigt ein stark vereinfachtes Schaltbild einer Schmiedepresse 1, die für hohe Presskräfte bei einem Arbeitsdruck von ca. 1000 bar und mehr ausgelegt ist.
  • Die Schmiedepresse 1 hat ein Fundament 2, in dem ein Pressrahmen 4 derart gelagert ist, dass er einen Presshub H durchführen kann. Der Rahmen ist über Federn 6 abgestützt. Am Fundament 2 ist eine feststehende Tischplatte 8 befestigt, auf der ein unteres Presswerkzeug 20 aufgespannt ist. Der Pressrahmen 4 hat zwei mit Bezug zur Zeichenebene übereinanderliegende Rahmenteile, die jeweils aus einem oberen Joch 12, einem unteren Joch 14 und zwei diese verbindende Seitenteile 16, 18 gebildet sind. Diese beiden Rahmenteile sind mittels einer sich zwischen den Seitenteilen 16, 18 erstreckenden Traverse 20 verbunden, die einen Arbeitszylinder 22 trägt, der an der feststehenden Tischplatte 8 abgestützt ist. Ein Arbeitskolben 24 des Arbeitszylinders 22 begrenzt einen Zylinderraum 28, der über eine Druckübersetzeranordnung 26 mit Hochdruck beaufschlagbar ist, so dass der Pressrahmen 4 gegen die Kraft der Federn 6 einen Presshub H ausführt. Dabei stützt sich der Arbeitskolben 24 an der Tischplatte 8 ab, so dass der Rahmen durch den sich vergrößernden Zylinderraum 28 in Vertikalrichtung nach unten (Ansicht nach 1) verschoben wird. An dem Pressrahmen 4 ist eine Presswerkzeugplatte 30 vertikal verschiebbar geführt, die ein oberes Presswerkzeug 32 trägt. Die Presswerkzeugplatte 30 ist an einer am Pressrahmen 4 geführten Hubtraverse 34 befestigt, die mittels eines Hubzylinders 36 in Vertikalrichtung verschiebbar ist. Der Hubzylinder 36 ist an einem Querjoch 38 abgestützt. Eine Hubkolbenstange 40 des Hubzylinders 36 ist an der Hubtraverse 34 angelenkt, so dass diese durch Ausfahren der Hubkolbenstange 40 in Schließrichtung bewegbar ist. Bei der Darstellung gemäß 1 ist lediglich ein Hubzylinder 36 dargestellt, prinzipiell können auch mehrere mit Bezug zur Zeichenebene hintereinander liegende Hubzylinder 36 zu einer Hubzylinderanordnung zusammengeschaltet sein.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die bewegliche Presswerkzeugplatte 30 über eine Verriegelung 42 zum Aufbringen des maximalen Pressdruckes verriegelt werden. Der Presswerkzeugplatte 30 ist des Weiteren noch eine Rückzugzylinderanördnung 44 zugeordnet, deren Rückzugzylinder an der Tischplatte 8 abgestützt sind und die mit ihren Kolbenstangen an der Presswerkzeugplatte 30 angreift. Die Querlage der Presswerkzeugplatte 30 läßt sich über eine Horizontalzylinderanordnung 46 einstellen.
  • Die Druckmittelversorgung der vorbeschriebenen hydraulischen Bauelemente die über eine nicht dargestellte Steuereinheit unabhängig voneinander ansteuerbar sind erfolgt über eine Verstellpumpenanordnung 48. Die Sauganschlüsse der Verstellpumpenanordnung 48 sind über eine gemeinsame Saugleitung 50 und eine Vorförderpumpe 52 mit einem Tank T verbunden, wobei in der Saugleitung 50 über ein Druckbegrenzungsventil 54 ein vorbestimmter Vorförderdruck eingestellt ist. Die Druckanschlüsse der Verstellpumpenanordnung 48 sind mit einer hydraulischen Steuereinrichtung 56 verbunden, an deren Ausgangsanschlüsse Niederdruckleitungen 58 eines Primärkreises der Druckübersetzeranordnung 26 angeschlossen sind.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Druckübersetzeranordnung 26 aus vier Druckübersetzern, wobei jeweils zwei Druckübersetzern eine Verstellpumpenanordnung 48 mit jeweils 6 einzelnen Verstellpumpen zugeordnet ist. Aufgrund des symmetrischen Aufbaus der Druckmittelversorgung wird der Einfachheit halber nur auf den in 1 rechts dargestellten Teil eingegangen.
  • Ein weiterer Ausgangsanschluss der Steuereinrichtung 56 ist über eine Druckleitung 60 mit einer Hubventileinrichtung 62 verbunden, über die der Hubzylinder 36 mit Druckmittel versorgbar ist. Die Hubventileinrichtung 62 hat des Weiteren einen Tankanschluss, der über eine Tankleitung 64 mit dem Tank T einerseits und mit einem Tankanschluss der Steuereinrichtung 56 andererseits verbunden ist. Durch geeignete Ansteuerung der Hubventilanordnung 62 kann der Kolben mit der Hubkolbenstange 40 des Hubzylinders 36 ausgefahren werden, wobei im Druckmittelströmungspfad zu einem Druckraum 66 des Hubzylinders 36 ein entsperrbares Rückschlagventil 68 angeordnet ist, dessen Funktion in der DE 197 14 505 A1 erläutert ist.
  • Wie im Folgenden anhand der 2 und 3 ausgeführt wird, ist der Sekundärkreis der Druckübersetzeranordnung 26 in die Traverse 20 integriert, so dass keine Hochdruckverrohrung erforderlich ist. Die Druckmittelströmung in diesem Sekundärkreis wird ebenfalls über die Steuereinrichtung 56 gesteuert. Die Befüllung des Sekundärkreises erfolgt über eine Füllpumpe 70 mit dem gleichen Druckmittel, wie es im Sekundärkreis verwendet wird. In den meisten Fällen werden derartige Schmiedepressen mit Wasser als Druckmittel betätigt. Zwischen dem Sekundärkreis und der Füllpumpe 70 ist ein Schaltventil 72 angeordnet, über das der Druckanschluss der Füllpumpe 70 mit der Saugleitung 50 des Primärkreises verbindbar ist.
  • Wie erwähnt, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Füllpumpen 70, zwei Vorförderpumpen 52 sowie insgesamt zwölf Verstellpumpen vorgesehen, wobei jeweils sechs zu einer Gruppe zusammengfasst sind.
  • Zum Schließen des Presswerkzeugs mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit wird durch geeignete Ansteuerung der Verstellpumpenanordnung 48 und der Steuereinrichtung 56 und der Hubventileinrichtung 62 der Hubzylinder 36 mit Druckmittel beaufschlagt, so dass die Kolbenstange 40 ausfährt und die Presswerkzeugplatte 30 des Presswerkzeugs abgesenkt wird. Kurz vor dem Auftreffen des oberen Presswerkzeugs 32 auf den im unteren Presswerkzeug 10 aufgenommenen Rohling wird die Hubgeschwindigkeit durch Verstellung der Verstellpumpenanordnung 48 verringert und anschliessend die Druckübersetzeranordnung 26 betätigt, um die hohe Presskraft (35.000 to) aufzubringen und dabei den Pressrahmen 4 um den Hub H gegen die Kraft der Federn 6 in Hubrichtung zu verschieben, wobei die Verriegelung 42 und das Rückschlagventil 68 ein Ausweichen der Presswerkzeugplatte 30 verhindern. Deren Parallellage wird durch die Horizontalzylinderanordnung 46 und die Rückzugzylinderanordnung 44 kontrolliert. Der Druckaufbau wird dabei durch geeignete Ansteuerung der Steuereinrichtung 56 geregelt. Nach dem Umformen des Rohlings zum Formteil wird der Sekundärkreis der Druckübersetzeranordnung 26 druckentlastet und die Presswerkzeugplatte 30 über den Hubzylinder 36 und die Rückzugzylinderanordnung 44 nach oben verfahren, um das Presswerkzeug zu öffnen, so dass das Formteil mittels eines Handlingsgeräts entnommen und ein neuer Rohling eingelegt werden kann.
  • Die 2 und 3 zeigen noch schematisierte Darstellungen der Traverse 20, in die die Druckübersetzeranordnung 26 integriert ist. Diese Druckübersetzeranordnung 26 hat vier Druckübersetzer 74, 76, 78, 80, von denen jeweils zwei 74, 76 und 78, 80 diametral zueinander an Seitenflächen 82, 84 der Traverse angeflanscht sind. Der Arbeitszylinder 22 hat ein Hochdruck-Zylindergehäuse 86, das für Drücke von über 1000 bar ausgelegt ist. Im Zylindergehäuse 86 ist der Arbeitskolben 24 in Vertikalrichtung (Ansicht nach 2) verschiebbar gelagert, wobei die Abdichtung mittels Hochdruckdichtungen erfolgt. Das Zylindergehäuse 36 ist an eine obere Stirnfläche 88 der Traverse 20 angeflanscht und hat einen im Zylinderraum 28 mündenden Zylinderkanal 90, der mit einem koaxial dazu verlaufenden Mittelkanal 92 verbunden ist. Im Übergangsbereich zwischen dem Zylindergehäuse 36 und der Traverse 20 ist wiederum eine Hochdruckdichtung 95 vorgesehen. Der Mittelkanal 92 durchsetzt die Traverse 20 in Vertikalrichtung (2). In diesen Mittelkanal 92 münden zwei parallel zueinander angeordnete Querkanäle 94, 96, die stirnseitig von Kolbenstangen 98, 100 bzw. 102, 104 der Druckübersetzer 74, 76; 78, 80 begrenzt sind. Die Druckübersetzer 74, 76, 78, 80 sind so an die Seitenflächen 82, 84 angeflanscht, dass die Kolbenstangen 98, 100, 102, 104 in die Querkanäle 94, 96 eintauchen, so dass diese praktisch die Hochdruckräume des Sekundärkreises der Druckübersetzeranordnung 26 ausbilden.
  • Die bodenseitigen Räume 106, 108, 110, 112 sind über die Niederdruckleitung 58 an die entsprechenden Ausgangsanschlüsse der Steuereinrichtung 56 angeschlossen und somit Teil des Primärkreises der Druckübersetzeranordnung 26. Sämtliche Druckübersetzer sind noch mit einem Wegaufnehmer ausgeführt, um den Druckübersetzerhub zu erfassen und bei der Regelung zu berücksichtigen.
  • An der in 2 unteren Stirnfläche 114 der Traverse 20 ist eine Steuerplatte 116 befestigt, an der die Anschlüsse und Ventilanordnungen der Steuereinrichtung 56 ausgebildet sind, über die die Druckmittelströmung im Primär- und Sekundärkreis der Druckübersetzeranordnung 26 gesteuert ist. Der Mittelkanal 92 geht in einen Steuerplattenkanal 118 über, der an einen oder mehrere Ausgangsanschlüsse der in die Steuerplatte 116 integrierten Steuereinrichtung 56 angeschlossen ist. Im Übergangsbereich zwischen der Steuerplatte 116 und der Traverse 20 ist eine weitere Hochdruckdichtung 95 vorgesehen. Wie aus der Darstellung gemäß den 2 und 3 hervorgeht, verbindet die Traverse 20 die beiden Rahmenteile des Pressrahmens 4 und sitzt dabei jeweils auf dem unteren Joch 14 jedes Rahmenteils auf. 3 zeigt eine um 90° verdrehte Draufsicht auf die Darstellung gemäß 2 in der lediglich die beiden Druckübersetzer 74, 76 sichtbar sind, die beiden anderen Druckübersetzer 78, 80 liegen in dieser Draufsicht unterhalb der zugeordneten Druckübersetzer 74, 76.
  • Die erfindungsgemäße Integration der Druckübersetzeranordnung 26 in eine Traverse 20 eines Pressrahmens 4 ist nicht auf die vorbeschriebene Konstruktion beschränkt, sondern kann auch bei herkömmlichen Pressenkonstruktionen angewendet werden, bei denen sämtliche Hübe der beweglichen Presswerkzeugplatte durch eine Hubzylinderanordnung oder einen Hubzylinder erfolgen, der mit der Druckübersetzeranordnung in Wirkverbindung steht.
  • Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Druckübersetzeranordnung in eine Traverse integriert. Prinzipiell können die mit Hochdruck beaufschlagten Druckmittelströmungskanäle des Sekundärkreises auch in anderer Weise in dem Pressrahmen 4 ausgebildet werden.
  • Offenbart ist eine hydraulische Presse, insbesondere eine Schmiedepresse, bei der zumindest ein Arbeitszylinder über eine Druckübersetzeranordnung mit einem Hochdruck beaufschlagbar ist. Der Hochdruck-Druckmittelströmungspfad eines Sekundärkreises der Druckübersetzeranordnung ist als Kanalanordnung in den Pressrahmen integriert.
  • 1
    Schmiedepresse
    2
    Fundament
    4
    Pressrahmen
    6
    Federn
    8
    Tischplatte
    10
    unteres Presswerkzeug
    12
    oberes Joch
    14
    unteres Joch
    16
    Seitenteil
    18
    Seitenteil
    20
    Traverse
    22
    Arbeitszylinder
    24
    Arbeitskolben
    26
    Druckübersetzeranordnung
    28
    Zylinderraum
    30
    Presswerkzeugplatte
    32
    oberes Presswerkzeug
    34
    Hubtraverse
    36
    Hubzylinder
    38
    Querjoch
    40
    Hubkolbenstange
    42
    Verriegelung
    44
    Rückzylinderanordnung
    46
    Horizontalzylinderanordnung
    48
    verstellpumpenanordnung
    50
    Saugleitung
    52
    Vorförderpumpe
    54
    Druckbegrenzungsventil
    56
    Steuereinrichtung
    58
    Niederdruckleitung
    60
    Druckleitung
    62
    Hubventileinrichtung
    64
    Tankleitung
    66
    Druckraum
    68
    Rückschlagventil
    70
    Füllpumpe
    72
    Schaltventil
    74
    Druckübersetzer
    76
    Druckübersetzer
    78
    Druckübersetzer
    80
    Druckübersetzer
    82
    Seitenfläche
    84
    Seitenfläche
    86
    Zylindergehäuse
    88
    obere Stirnfläche
    90
    Zylinderkanal
    92
    Mittelkanal
    94
    Querkanal
    95
    Hochdruckdichtung
    96
    Querkanal
    98
    Kolbenstange
    100
    Kolbenstange
    102
    Kolbenstange
    104
    Kolbenstange
    106
    Raum
    108
    Raum
    110
    Raum
    112
    Raum
    114
    untere Stirnfläche
    116
    Steuerplatte
    118
    Steuerplattenkanal

Claims (13)

  1. Hydraulische Presse mit einem in einem Pressrahmen (4) abgestützten Arbeitszylinder (22) zum Aufbringen einer Presskraft auf ein in einem Presswerkzeug (10, 32) aufgenommenes Formteil und mit einer dem Arbeitszylinder (22) zugeordneten Druckübersetzeranordnung (26), deren Druckraum (94, 96) mit kleinerem Wirkquerschnitt über einem Hochdruckmittelströmungspfad (92) mit einem Zylinderraum (28) des Arbeitszylinders (22) verbunden ist, wobei der Hochdruck-Druckmittelströmungspfad im Wesentlichen als Kanalanordnung in dem Pressrahmen (4), insbesondere in einer Traverse (20) des Pressrahmens (4) ausgebildet ist.
  2. Presse nach Patentanspruch 1, wobei an einer oberen Stirnfläche (88) der Traverse (20) der Arbeitszylinder (22) und an einer unteren Stirnfläche (114) eine Steuerplatte (116) befestigt sind, an der Druckmittelanschlüsse sowie Steuerventile angeordnet sind und an denen weitere Kanäle (92, 118) des Hochdruck-Druckmittelströmungspfades ausgebildet sind.
  3. Presse nach Patentanspruch 2, wobei die Druckübersetzeranordnung (26) eine Vielzahl von Druckübersetzern (74, 76, 78, 80) hat, die an Seitenflächen (82, 84) der Traverse (20) befestigt sind.
  4. Presse nach Patentanspruch 3, wobei eine Kolbenstange (98, 100, 102, 104) der Druckübersetzer (74, 76, 78, 80) in einen in der Traverse (20) ausgebildeten Hochdruckraum (94, 96) eintaucht.
  5. Presse nach Patentanspruch 4, wobei jeweils zwei Druckübersetzer (74, 76; 78, 80) diametral zueinander angeordnet sind, deren Kolbenstangen (98, 100, 102, 104) gemeinsam den zugeordneten Hochdruckraum (94, 96) begrenzen.
  6. Presse nach Patentanspruch 5, wobei mehrere Druckübersetzerpaare (74, 76; 78, 80) achsparallel in der Traverse (20) angeordnet sind.
  7. Presse nach Patentanspruch 2 und 5 oder 6, wobei die Hochdruckräume (94, 96) über einen Mittelkanal (92) mit dem Arbeitszylinder (22) und der Steuerplatte (116) verbunden sind.
  8. Presse nach Patentanspruch 2, wobei der Pressrahmen (4) als geschlossener Rahmen ausgebildet ist, der über den Arbeitszylinder (22) relativ zu einer feststehenden, ein unteres Presswerkzeug (10) tragenden Tischplatte (8) verschiebbar ist.
  9. Presse nach Patentanspruch 8, wobei am Pressrahmen (4) eine mittels einer Hubzylinderanordnung (36) verschiebbare, ein oberes Presswerkzeug (32) tragende Presswerkzeugplatte (30) geführt ist.
  10. Presse nach Patentanspruch 9, wobei die Hubzylinderanordnung (36) in einem Querjoch (38) angeordnet ist und mit einer Hubkolbenstange (40) an einer die Presswerkzeugplatte (30) tragenden Hubtraverse (34) angreift, die im Pressrahmen (4) geführt ist.
  11. Presse nach Patentanspruch 10, wobei der Presswerkzeugplatte (30) eine Rückzugzylinderanordnung (44) und eine Verriegelung (42) zugeordnet sind.
  12. Presse nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit einer Verstellpumpenanordnung (48) zum Zuführen von Druckmittel zur Primärseite der Druckübersetzeranordnung (26) und ggfs. zu der Hubzylinderanordnung (36), wobei zumindest einige der Verstellpumpen unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  13. Presse nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei diese als Schmiedepresse ausgeführt ist.
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