CH710288A1 - Rückenschiene. - Google Patents

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CH710288A1
CH710288A1 CH01647/14A CH16472014A CH710288A1 CH 710288 A1 CH710288 A1 CH 710288A1 CH 01647/14 A CH01647/14 A CH 01647/14A CH 16472014 A CH16472014 A CH 16472014A CH 710288 A1 CH710288 A1 CH 710288A1
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CH
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rail
spine
back rail
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CH01647/14A
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Bolla Kalman
Fürész József
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Chrisofix Ag
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
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    • A61F5/05Devices for stretching or reducing fractured limbs; Devices for distractions; Splints for immobilising
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Rückenschiene (13a) zur Stützung der menschlichen Wirbelsäule, welche Rückenschiene (13a) einen sich streifenförmig in einer Längsrichtung erstreckenden, zur Anlage an die Wirbelsäule vorgesehenen, längsstabilen Schienenkern (14a) umfasst. Eine gute Tragbarkeit und Stützung wird dadurch erreicht, dass der Schienenkern (14a) an die Krümmung der Wirbelsäule anpassbar ausgebildet ist und die Rückenschiene (13a) auf ihrer zur Anlage an die Wirbelsäule vorgesehenen Innenseite mit einer Klebeschicht (18) zum lösbaren Ankleben der Rückenschiene (13a) an den menschlichen Rücken im Bereich der Wirbelsäule verbunden ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Medizintechnik. Sie betrifft eine Rückenschiene gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
STAND DER TECHNIK
[0002] Da Probleme mit der Wirbelsäule bzw. dem Rücken, die ihre Ursache in Verspannungen und/oder Fehlhaltungen haben, zu den häufigsten Krankheiten bzw. gesundheitlichen Beeinträchtigungen gehören, ist in der Vergangenheit eine Vielzahl von Vorschlägen gemacht worden, wie die Wirbelsäule gestützt und entlastet werden kann. Üblicherweise wird dies durch Vorrichtungen erreicht, die ringförmig um die Hüfte oder den Oberkörper herum gelegt und mittels Schnüren, Riemen oder ähnlichen Verschlussmitteln zu einem geschlossenen Ring ausgebildet werden. Derartige Vorrichtungen sind mit Druck verbunden, unbequem im Tragen und engen die Bewegungsfreiheit erheblich ein.
[0003] Dokument US 2 730 096 offenbart eine anatomische Stützvorrichtung, die an einem stützenden Kleidungsstück wie z.B. einem Mieder befestigt werden kann, um eine lokale Stützung des sakrolumbalen Bereichs des Rückens zu erreichen. Die Stützvorrichtung umfasst ein Abstützungselement in Form eines umgedrehten «T» mit einem Paar steifer Pfosten, die parallel laufend voneinander beabstandet und an die Rückenkontur der anwendenden Person anpassbar sind. An den unteren Enden der Pfosten ist ein quer verlaufendes, flexibles Trochanterband angebracht. Die Anordnung ist in einem Gewebefutteral untergebracht.
[0004] Dokument US 3 717 143 offenbart ein therapeutisches Mieder zum Umfassen des unteren Torsos eines Patienten. Das Korsett hat einen vergrösserten Mittelabschnitt zur Anpassung an den Lendenbereich und ein Paar von Endabschnitten. Die Endabschnitte tragen Befestigungsmittel zum festen Befestigen der Vorrichtung um den Unterleib. Der Zwischenabschnitt weist einen Pad und eine Vielzahl von seitlich beabstandeten länglichen, sich vertikal erstreckenden Stäben aus Metall auf, wobei die Stege vorgebogen sind, um sie der Kontur des Lendenbereich anzunähern. Ein Paar von Trägem ist entlang der oberen und unteren Kanten des Trägers vorgesehen und an der Vorderseite des Korsetts befestigt.
[0005] Dokument US 5 911 697 offenbart eine Wirbelsäulenorthese, die ein Rückenteil, ein Vorderteil, ein erstes Seitenteil und ein zweites Seitenteil aufweist. Jedes der Teile weist eine äussere Hartschale und ein inneres Polster auf. Das Rückenteil mit seiner Hartschale und dem Polster ist in seiner Form einem üblichen rückenseitigen Teil einer Wirbelsäulenorthese angepasst. In dem Bereich, in dem die Seitenteile mit dem Rückenteil zu verbinden sind, sind auf jeder Seite sich in Breitenrichtung erstreckende Langlöcher angeordnet. Ein mittleres Langloch erstreckt sich in Breitenrichtung und ist in einer Höhe angebracht, die einer Normalhöhe der Verbindung zwischen Seitenteil und Rückenteil entspricht. In einem geringen Abstand darüber und darunter sind entsprechende weitere Langlöcher parallel dazu angeordnet.
[0006] Das Dokument US D 616 553 (Designpatent) zeigt eine klebende Einheit für den unteren Rückenbereich, die aus zusammenhängenden Klebestreifen besteht und offenbar nach Art des aus der Sportmedizin bekannten «Taping» angewendet wird. Eine stützende Funktion lässt sich damit nicht erreichen, weil eigenstabile Elemente wie z.B. Stäbe oder Schienen vollständig fehlen.
[0007] Alle bekannten Lösungen für die Stützung des Rückens bzw. der Wirbelsäule arbeiten mit Anpressdruck, der durch um den Körper herumgeführte und ringförmig schliessbare Mittel erzeugt wird. Daher engen sie einerseits die Beweglichkeit erheblich ein und sind vergleichsweise unbequem zu tragen. Andererseits wird ein wesentlicher Aspekt der schmerzlindernden Rückenstützung, nämlich die einzelnen Rückenwirbel auf ihrem normalen, sich in einer entspannten Haltung einstellenden gegenseitigen Abstand zu halten, nicht oder nur ungenügend berücksichtigt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0008] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Rückenschiene zu schaffen, welche die Nachteile bisheriger Lösungen vermeidet und sich insbesondere durch eine gute Tragbarkeit und optimale Stabilisierung und Stützung der Wirbelsäule auszeichnet.
[0009] Diese und andere Aufgaben werden durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0010] Gegenstand der Erfindung ist eine Rückenschiene zur Stützung der menschlichen Wirbelsäule, welche Rückenschiene einen sich streifenförmig in einer Längsrichtung erstreckenden, zur Anlage an die Wirbelsäule vorgesehenen, längsstabilen Schienenkern umfasst.
[0011] Die erfindungsgemässe Rückenschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern aus einem in sich stabilen und formbaren Material an die Krümmung der Wirbelsäule anpassbar ausgebildet ist und die Rückenschiene auf ihrer zur Anlage an die Wirbelsäule vorgesehenen Innenseite mit einer Klebeschicht zum lösbaren Ankleben der Rückenschiene an den menschlichen Rücken im Bereich der Wirbelsäule verbunden ist.
[0012] Eine Ausgestaltung der erfindungsgemässen Rückenschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschiene in der Längsrichtung eine Länge aufweist, die wenigstens über mehrere Rückenwirbel reicht, jedoch kleiner oder gleich der Länge der Wirbelsäule zwischen dem Kreuzbein und den Halswirbeln ist. Es können somit bestimmte Abschnitte der Wirbelsäule gestützt werden. Es kann aber auch die Wirbelsäule insgesamt eine entsprechende Stützung erfahren. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn sich der innere Aufbau der Rückenschiene danach richtet, ob der gestützte Abschnitt der Wirbelsäule in der entspannten Lage konvex oder konkav gekrümmt ist.
[0013] Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Rückenschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschiene in der Längsrichtung eine Länge aufweist, die zwischen 30 und 60 cm beträgt.
[0014] Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Rückenschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern der Rückenschiene aus gewelltem Aluminiumblech aufgebaut ist. Grundsätzlich ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, den Schienenkern aus einem thermoplastischen Material oder einem vergleichbaren Material aufzubauen, das in sich steif aber trotzdem formbar ist. So ist es denkbar, als Schienenkern ein ebenes Aluminiumblech einzusetzen. Der Einsatz von gewelltem Aluminiumblech, der bereits bei anderen Arten von Schienen vorgeschlagen worden ist (siehe z.B. die WO 9 722 312 A1) hat den besonderen Vorteil, dass eine gute Anpassung der Schiene ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Wärme oder dgl. einfach per Hand vorgenommen werden kann, und dass die lokalen Eigenschaften der Schiene je nach Ausrichtung und Kombination der Wellen unterschiedlich eingestellt werden können. Geeignete Materialien und Abmessungen der Wellen können beispielsweise der genannten Druckschrift entnommen werden.
[0015] Insbesondere umfasst der Schienenkern ein sich in Schienenlängsrichtung erstreckendes, streifenförmiges Basiselement aus gewelltem Aluminiumblech, auf welchem wenigstens ein sich in Schienenlängsrichtung erstreckendes, streifenförmiges Verstärkungselement geringerer Breite aus gewelltem Aluminiumblech angeordnet ist, wobei die Wellen des Basiselements quer zur Schienenlängsrichtung orientiert sind und die Wellen des wenigstens einen Verstärkungselements parallel zur Schienenlängsrichtung orientiert sind, und wobei das Basiselement und das wenigstens eine Verstärkungselement flächig miteinander verbunden sind.
[0016] Darüber hinaus kann der Schienenkern in Schienenlängsrichtung in wenigstens zwei Abschnitte unterteilt sein, wobei ein erster Abschnitt einem konvex gekrümmten Abschnitt der Wirbelsäule zugeordnet ist, ein zweiter Abschnitt einem konkav gekrümmten Abschnitt der Wirbelsäule zugeordnet ist, im ersten Abschnitt das Verstärkungselement auf der Aussenseite des Basiselements angeordnet ist, und wobei im zweiten Abschnitt das Verstärkungselement auf der Innenseite des Basiselements angeordnet ist.
[0017] Eine wieder andere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Rückenschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern in eine Abdeckung eingebettet ist, und dass die Klebeschicht auf der zur Anlage an die Wirbelsäule vorgesehenen Innenseite der Abdeckung angeordnet ist. Die Rückenschiene kann so ohne weitere Hilfsmittel wie z.B. Kleidungsstücke auf den Rücken des Patienten geklebt werden.
[0018] Eine noch andere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Rückenschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschiene mit einem Kleidungsstück derart verbunden ist, dass beim Anziehen des Kleidungsstücks die Rückenschiene an der Wirbelsäule in der gewünschten Position zur Anlage kommt. Hierdurch wird die Positionierung der Schiene vereinfacht und die Haftung der Schiene an der Wirbelsäule unterstützt.
[0019] Insbesondere kann das Kleidungsstück für den Oberkörper vorgesehen sein, wobei die Rückenschiene über ihre gesamte Länge mit dem Kleidungsstück verbunden ist.
[0020] Hierfür kann die Rückenschiene in das Kleidungsstück eingearbeitet und die Klebeschicht auf der Innenseite des Kleidungsstücks angeordnet sein.
[0021] Es ist aber auch denkbar, dass die Rückenschiene eine Abdeckung aufweist, dass die Klebeschicht auf der zur Anlage an die Wirbelsäule vorgesehenen Innenseite der Abdeckung angeordnet ist und dass die Rückenschiene mit der anderen Seite in das Kleidungsstück innen eingeklebt ist. Es ist aber auch denkbar, die Rückenschiene an dem Kleidungsstück mittels eines Klettbandes (Velcro<®>) lösbar zu befestigen.
[0022] Weiterhin ist es denkbar, dass die Rückenschiene im Kleidungsstück selbst ausgebildet ist, und dass die Klebeschicht auf der Innenseite des Kleidungsstücks angeordnet ist.
[0023] Das Kleidungsstück kann aber auch für den Unterkörper vorgesehen sein, wobei die Rückenschiene mit einem unteren Abschnitt mit dem Kleidungsstück verbunden ist und mit einem oberen Abschnitt aus dem Kleidungsstück heraussteht.
[0024] Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Rückenschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern aus in der Schienenlängsrichtung hintereinander angeordneten längsstabilen Segmenten zusammengesetzt ist, die untereinander gelenkig verbunden sind, dass der Schienenkern in eine Abdeckung eingebettet ist, und dass die Klebeschicht auf der zur Anlage an die Wirbelsäule vorgesehenen Innenseite der Abdeckung angeordnet ist.
[0025] Die Klebeschicht kann dabei insbesondere aus einem hautverträglichen Haftkleber auf Silikonbasis aufgebaut sein.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
[0026] Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>in einer schematischen Prinzip-Darstellung die Anlage einer Rückenschiene nach der Erfindung an einem Abschnitt der menschlichen Wirbelsäule, wobei das zwischen Wirbelsäule und Schiene befindliche Gewebe nicht dargestellt ist; <tb>Fig. 2<SEP>in einer zu Fig. 1 analogen Darstellung eine Rückenschiene nach der Erfindung, welche die gesamte Wirbelsäule zwischen Hals und einem Bereich oberhalb des Kreuzbeins stützt; <tb>Fig. 3<SEP>in der Draufsicht von aussen ein einfaches Ausführungsbeispiel eines Schienenkerns aus gewelltem Aluminiumblech für eine «kurze» Rückenschiene gemäss Fig. 1 ; <tb>Fig. 4<SEP>den Schnitt durch den Schienenkern aus Fig. 3 in der Ebene IV–IV; <tb>Fig. 5<SEP>den Schnitt durch die fertige Rückenschiene mit Abdeckung und Klebeschicht; <tb>Fig. 6<SEP>in einer zu Fig. 3 analogen Darstellung ein einfaches Ausführungsbeispiel eines Schienenkerns für eine «lange» Rückenschiene, wobei die längsgewellten Verstärkungselemente im oberen und unteren Bereich von entgegengesetzten Seiten auf das quergewellte Basiselement aufgelegt sind, um eine bessere Anpassbarkeit im konkav bzw. konvex gekrümmten Abschnitt der Wirbelsäule zu erreichen; <tb>Fig. 7<SEP>den Schnitt durch den Schienenkern aus Fig. 6 in der Ebene Vll–Vll; <tb>Fig. 8<SEP>den Schnitt durch den Schienenkern aus Fig. 6 in der Ebene Vlll–Vlll; <tb>Fig. 9<SEP>den Schnitt durch die fertige Rückenschiene mit Abdeckung und Klebeschicht; <tb>Fig. 10<SEP>in der Draufsicht ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schienenkerns, der sich am unteren Ende verbreitert, um eine zusätzliche Abstützung der Rückenschiene im Hüftbereich oberhalb des Kreuzbeins zu ermöglichen; <tb>Fig. 11<SEP>ein Trikot (Unterhemd, T-Shirt oder dgl.) mit einer Rückenschiene gemäss Fig. 10 , die in das Kleidungsstück eingearbeitet oder im Kleidungsstück ausgebildet ist; <tb>Fig. 12a<SEP>in einem Ausschnitt den Schnitt durch die Rückseite des Trikots aus Fig. 11 in der Ebene Xll–Xll für den Fall, dass die Rückenschiene in das Kleidungsstück eingearbeitet ist; <tb>Fig. 12b<SEP>in einem Ausschnitt den Schnitt durch die Rückseite des Trikots aus Fig. 11 in der Ebene Xll–Xll für den Fall, dass die Rückenschiene im Kleidungsstück ausgebildet ist <tb>Fig. 13<SEP>einen zu Fig. 12a vergleichbaren Schnitt für ein Trikot, in welches die Rückenschiene nur eingeklebt ist; <tb>Fig. 14<SEP>eine Hose (Unterhose, Short oder dgl.) mit einer eingeklebten oder eingearbeiteten «kurzen» Rückenschiene nach der Erfindung für den unteren Abschnitt der Wirbelsäule; und <tb>Fig. 15<SEP>im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schiene, deren Schienenkern aus gelenkig miteinander verbundenen Segmenten zusammengesetzt ist.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0027] Die Rückenschiene nach der Erfindung soll die menschliche Wirbelsäule dahingehend unterstützen, dass der gegenseitige Abstand der einzelnen Wirbel in der entspannten Ruheposition weitgehend aufrechterhalten bzw. fixiert wird, um Belastungszustände und damit einhergehende, Schmerz verursachende Veränderungen im Wirbelabstand (Dehnen oder Stauchen) zu vermeiden bzw. auszuschliessen.
[0028] Diese Fixierung der Rückenwirbel zueinander kann sich je nach Länge der Rückenschiene auf einzelne Abschnitte der Wirbelsäule beschränken (Fig. 1 ), kann aber auch die ganze Wirbelsäule betreffen (Fig. 2 ).
[0029] Fig. 1 zeigt in einer schematischen Prinzip-Darstellung die Anlage einer Rückenschiene nach der Erfindung an einem (unteren) Abschnitt der menschlichen Wirbelsäule, wobei das zwischen Wirbelsäule und Schiene befindliche Gewebe nicht dargestellt ist. Die Wirbelsäule 10 ist hier in ihrer knochigen Grundstruktur mit den einzelnen Rückenwirbeln 11 dargestellt, jedoch ohne zugehöriges Gewebe, Haut und Muskulatur. Am unteren Ende der Wirbelsäule 10 befindet sich das Kreuzbein 12 (os sacrum). Oberhalb und seitlich des Kreuzbeins 12 schliesst an die Wirbelsäule 10 das (nicht gezeigte) Becken mit den beiden Hüftbeinen (os coxae) an, an denen sich – wie weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 10 noch erläutert werden wird – die Rückenschiene abstützen und die durch das Gewicht des Oberkörpers erzeugte Kraft in den Unterkörper einleiten kann.
[0030] Die Rückenschiene 13a der Fig. 1 ist ungefähr auf die untere Hälfte der Wirbelsäule 10 beschränkt und erstreckt sich wesentlich über einen konkav gekrümmten Teil, was bei der Ausbildung des Schienenkerns berücksichtigt wird (siehe Fig. 3 ).
[0031] Im Unterschied erstreckt sich die Rückenschiene 13b der Fig. 2 über nahezu die gesamte Länge der Wirbelsäule 10 und somit sowohl über konkav als auch konvex gekrümmte Abschnitte der leicht S-förmigen Wirbelsäule 10. Auch hier erfolgt eine spezielle Anpassung des Schienenkerns (siehe Fig. 6 ).
[0032] Eine «kurze» Rückenschiene 13a der in Fig. 1 gezeigten Art ist in Fig. 5 im Querschnitt gezeigt. Die Rückenschiene 13a umfasst einen Schienenkern 14a gemäss Fig. 3 , der einen breiteres streifenförmiges Basiselement 15 aus einem quer gewellten Aluminiumblech umfasst, auf das ein schmaleres streifenförmiges Verstärkungselement aus längsgewelltem Aluminium innenseitig und zentriert aufgelegt und mit diesem, z.B. durch Kleben, flächig verbunden ist (siehe Querschnitt in Fig. 4 ). Generell ist vorzugsweise das längsgewellte Verstärkungselement immer auf der Seite der Schiene angeordnet, die beim späteren Anpassen der Schiene an die Wirbelsäule 10 konvex gekrümmt ist.
[0033] Der Schienenkern 14a ist mit Vorteil in eine umschliessende Abdeckung 17 eingebettet (Fig. 5 ), die z.B. aus einen geschäumten Kunststoff oder einem anderen Material mit ähnlichen Eigenschaften bestehen kann. Die Seite der Rückenschiene 13a, die der Wirbelsäule zugewandt ist, ist mit einer Klebeschicht 18 versehen, die es ermöglicht, die Rückenschiene 13a nach der erforderlichen Anpassung über die gesamte Länge auf die Wirbelsäule 10 des Patienten zu kleben. Die Klebeschicht 18 ist vorzugsweise aus einem hautverträglichen Haftkleber auf Silikonbasis aufgebaut, so dass die Rückenschiene 13a ohne Hautirritation länger getragen und mehrfach abgelöst und wieder angelegt werden kann. Andere in der Medizin verwendete Klebstoffe bzw. Kleber können ebenfalls zur Anwendung kommen.
[0034] Bei der «langen» Rückenschiene 13b der Fig. 6 bis 9 ist der Schienenkern 14b ähnlich wie in Fig. 3 aufgebaut, jedoch mit dem Unterschied, dass die gesamte Länge der Schiene in zwei (oder mehr) Abschnitte A1 und A2 unterteilt wird, in denen das Verstärkungselement 16a bzw. 16b auf entgegengesetzte Seiten des einen Basiselements 15 aufgebracht und mit diesem dort verbunden ist. Im zweiten Abschnitt A2, der in seiner Lage relativ zur Wirbelsäule 10 der Schiene 13a aus Fig. 3 entspricht, befindet sich das Verstärkungselement 16b auf derselben Seite und aus denselben Gründen auf der Innenseite des Basiselements 15. Im darüber liegenden Abschnitt A1 «wechselt» das Verstärkungselement 16a die Seite und liegt auf der Aussenseite am Basiselement 15 an, weil dort im Einsatz die Rückenschiene 13b an einen überwiegend konvex gekrümmten Abschnitt der Wirbelsäule 10 angepasst werden muss. Der in Fig. 9 wiedergegebene Querschnitt bezieht sich dabei auf den Abschnitt A2.
[0035] Während die Rückenschienen der Fig. 3 bis 9 mehr das Prinzipielle in den Vordergrund stellen, zeigt Fig. 10 die Draufsicht auf eine Rückenschiene 13c, wie sie tatsächlich zum Einsatz kommt. Die Rückenschiene 13c, die wiederum – wie in der Fig. 10 angedeutet – ein (quergewelltes) Basiselement 19 und ein (längsgewelltes) Verstärkungselement 20 umfasst, weist einen vom rechteckigen Streifen abweichende Form auf, indem sie einen beidseitig leicht herausstehenden oberen Endabschnitt 21 der Breite B1, einen «schlanken» Mittelabschnitt der Breite B3 und einen beidseitig stark ausladenden unteren Endabschnitt 23 der Breite B2 umfasst. Die Rückenschiene 13c weist insgesamt die Länge L auf. Beispielhafte Werte für diese Grössen, die natürlich von den Massen des jeweiligen Patienten abhängen können, sind B1 = 17 cm, B2 = 25 cm, B3 = 10–20 cm und L = 60 cm.
[0036] Mit dem unteren Endabschnitt 23 kann sich die Rückenschiene 13c ungefähr auf Höhe des Kreuzbeins 12 auf der Hüfte abstützen und die am Oberkörper aufgenommenen Gewichtskräfte stützend in die vergleichsweise stabile Beckenstruktur einleiten. Der seitlich herausstehende obere Endabschnitt 21 fixiert zusätzlich die Lage der angeklebten Rückenschiene 13c auf der Wirbelsäule.
[0037] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass in einem ganz anderen Zusammenhang eine auf den Körper aufgeklebte Schiene aus der Druckschrift WO 2004/078 079 A1 bereits bekannt ist. Dort wird eine flächige Schiene zur Behandlung einer Rippenfraktur eingesetzt, indem die Schiene auf den Bereich des Thorax geklebt wird, in welchem die Fraktur lokalisiert ist (Bruchbereich), wobei vorzugsweise benachbarte, unversehrte Bereiche mit überdeckt werden. Das in sich vergleichsweise steife Schienungselement kann so die gebrochenen Rippen selbst verschienen und sich ggf. an den gesunden Rippen abstützen. Diese Stabilisierung führt zu einer Verminderung der Schmerzen und einer Erleichterung der Atmung.
[0038] Im vorliegenden Fall geht es dagegen nicht um die Schienung eines Bruches oder einer anderweitigen Verletzung, sondern um die Stabilisierung und Fixierung des «normalen» Abstandes zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule, um falsche Stellungen der Wirbel zueinander zu verhindern. Dazu ist die Schiene linear in einer vertikalen Richtung ausgebildet, also im Wesentlichen 1-dimensional im Unterschied zur 2-dimensionalen Thorax-Schiene der früheren Anmeldung.
[0039] Die in Fig. 10 gezeigte Rückenschiene 13c kann für sich genommen nach der notwendigen Anpassung auf den Wirbelsäulenbereich des Patienten aufgeklebt werden, um den im entspannten Zustand gleichmässigen Abstand zwischen den Wirbeln aufrechtzuerhalten. Hilfreich kann es dabei sein, die Rückenschiene 13c mit einem für den Oberkörper vorgesehenen Kleidungsstück zu kombinieren, um die Positionierung zu vereinfachen und Einwirkungen von der aufgeklebten Schiene fernzuhalten, die möglicherweise zu einer vorzeitigen Ablösung der Schiene führen.
[0040] Fig. 11 zeigt beispielhaft ein Trikot 24, in welches gemäss Fig. 12a entweder ein entsprechender Schienenkern 14c eingearbeitet sein kann, der dann mit einer auf der Innenseite des Trikots 24 aufgebrachten Klebeschicht 25 auf die Wirbelsäulenzone aufgeklebt wird, oder in das gemäss Fig. 13 innenseitig die komplette Rückenschiene 13c mittels einer weiteren Klebeschicht 26 eingeklebt wird. Eine solche Trikot-Schiene kann insbesondere für Sportler, die besonderen Belastungen im Rückenbereich ausgesetzt sind, von Vorteil sein. Es ist aber auch denkbar, gemäss Fig. 12b entsprechende Bereiche des Trikots 24 selbst als Schienenkern 14d auszubilden, der dann auf der Innenseite des Trikots 24 mit der Klebeschicht 25 versehen wird. Hierzu kann das Gewebe des Trikots 24 verändert werden, z.B. durch Einweben von stabilisierenden Fäden, oder das Gewebe wird durch Einbringen eines härtenden Harzes oder dgl. versteift.
[0041] Es ist aber auch denkbar, eine «kurze» Schiene 13d gemäss Fig. 14 mit dem unteren Endabschnitt in eine Hose 27 einzukleben (oder einzuarbeiten), um in diesem Fall die Positionierung der Schiene zu erleichtern und die Schiene vor einem Verrutschen zu schützen.
[0042] Schliesslich ist es im Rahmen der Erfindung auch denkbar, gemäss Fig. 15 eine Rückenschiene 13e auszubilden, bei welcher der Schienenkern 14d aus in der Schienenlängsrichtung hintereinander angeordneten längsstabilen Segmenten 28, z.B. Kunststoffplatten, zusammengesetzt ist, die untereinander z.B. durch Scharniere 29, insbesondere Filmscharniere, gelenkig verbunden sind, wobei der Schienenkern 14d wiederum in eine Abdeckung 17 eingebettet ist, und eine Klebeschicht 18 auf der zur Anlage an die Wirbelsäule 10 vorgesehenen Innenseite der Abdeckung 17 angeordnet ist. Eine solche Rückenschiene 13e hat den Vorteil, dass sie der Wirbelsäule mehr Möglichkeiten der Bewegung (Krümmung) ermöglicht, ohne die gewünschte Stabilisierung der Normalabstände zu vernachlässigen.
Bezugszeichenliste
[0043] <tb>10<SEP>Wirbelsäule <tb>11<SEP>Rückenwirbel <tb>12<SEP>Kreuzbein <tb>13a–e<SEP>Rückenschiene <tb>14a–e<SEP>Schienenkern <tb>15, 19<SEP>Basiselement <tb>16, 16a,b<SEP>Verstärkungselement <tb>17<SEP>Abdeckung <tb>18, 25<SEP>Klebeschicht <tb>20<SEP>Verstärkungselement <tb>21, 23<SEP>Endabschnitt <tb>22<SEP>Mittelabschnitt <tb>24<SEP>Trikot <tb>26<SEP>Klebeschicht <tb>27<SEP>Hose <tb>28<SEP>Segment <tb>29<SEP>Scharnier <tb>A1, A2<SEP>Abschnitt <tb>B1, B2<SEP>Breite <tb>B3<SEP>Breite <tb>L<SEP>Länge

Claims (15)

1. Rückenschiene (13a–e) zur Stützung der menschlichen Wirbelsäule (10), welche Rückenschiene (13a–e) einen sich streifenförmig in einer Längsrichtung erstreckenden, zur Anlage an die Wirbelsäule (10) vorgesehenen, längsstabilen Schienenkern (14a–e) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern (14a–e) aus einem in sich stabilen und formbaren Material an die Krümmung der Wirbelsäule (10) anpassbar ausgebildet ist und die Rückenschiene (13a–e) auf ihrer zur Anlage an die Wirbelsäule (10) vorgesehenen Innenseite mit einer Klebeschicht (18, 25) zum lösbaren Ankleben der Rückenschiene (13a–e) an den menschlichen Rücken im Bereich der Wirbelsäule (10) verbunden ist.
2. Rückenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschiene (13a–e) in der Längsrichtung eine Länge (L) aufweist, die wenigstens über mehrere Rückenwirbel (11) reicht, jedoch kleiner oder gleich der Länge der Wirbelsäule (10) zwischen dem Kreuzbein (12) und den Halswirbeln ist.
3. Rückenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschiene (13a–e) in der Längsrichtung eine Länge (L) aufweist, die zwischen 30 und 60 cm beträgt.
4. Rückenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern (14a–c) der Rückenschiene (13a–d) aus gewelltem Aluminiumblech (15, 16; 19, 20) aufgebaut ist.
5. Rückenschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern (14a–c) ein sich in Schienenlängsrichtung erstreckendes, streifenförmiges Basiselement (15, 19) aus gewelltem Aluminiumblech umfasst, auf welchem wenigstens ein sich in Schienenlängsrichtung erstreckendes, streifenförmiges Verstärkungselement (16; 16a,b; 20) geringerer Breite aus gewelltem Aluminiumblech angeordnet ist, dass die Wellen des Basiselements (15, 19) quer zur Schienenlängsrichtung orientiert sind und die Wellen des wenigstens einen Verstärkungselements (16; 16a,b; 20) parallel zur Schienenlängsrichtung orientiert sind, und dass das Basiselement (15, 19) und das wenigstens eine Verstärkungselement (16; 16a,b; 20) flächig miteinander verbunden sind.
6. Rückenschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern (14b) in Schienenlängsrichtung in wenigstens zwei Abschnitte (A1, A2) unterteilt ist, dass ein erster Abschnitt (A1) einem konvex gekrümmten Abschnitt der Wirbelsäule (10) zugeordnet ist, dass ein zweiter Abschnitt (A2) einem konkav gekrümmten Abschnitt der Wirbelsäule (10) zugeordnet ist, dass im ersten Abschnitt (A1) das Verstärkungselement (16a) auf der Aussenseite des Basiselements (15) angeordnet ist, und dass im zweiten Abschnitt das Verstärkungselement (16b) auf der Innenseite des Basiselements (15) angeordnet ist.
7. Rückenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern (14a–c, e) in eine Abdeckung (17) eingebettet ist, und dass die Klebeschicht (18) auf der zur Anlage an die Wirbelsäule (10) vorgesehenen Innenseite der Abdeckung (17) angeordnet ist.
8. Rückenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschiene (13c; 13d; 14c) mit einem Kleidungsstück (24, 27) derart verbunden ist, dass beim Anziehen des Kleidungsstücks (24, 27) die Rückenschiene (13c; 13d; 14c) an der Wirbelsäule (10) in der gewünschten Position zur Anlage kommt.
9. Rückenschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (24) für den Oberkörper vorgesehen ist, und dass die Rückenschiene (13c; 14c) über ihre gesamte Länge mit dem Kleidungsstück (24) verbunden ist.
10. Rückenschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschiene (14c) in das Kleidungsstück (24) eingearbeitet ist, und dass die Klebeschicht (25) auf der Innenseite des Kleidungsstücks (24) angeordnet ist.
11. Rückenschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschiene (13c) eine Abdeckung (17) aufweist, dass die Klebeschicht (18) auf der zur Anlage an die Wirbelsäule (10) vorgesehenen Innenseite der Abdeckung (17) angeordnet ist und dass die Rückenschiene (13c) mit der anderen Seite in das Kleidungsstück (24) innen eingeklebt ist.
12. Rückenschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschiene (14d) im Kleidungsstück (24) selbst ausgebildet ist, und dass die Klebeschicht (25) auf der Innenseite des Kleidungsstücks (24) angeordnet ist.
13. Rückenschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kleidungsstück (27) für den Unterkörper vorgesehen ist, und dass die Rückenschiene (13d) mit einem unteren Abschnitt mit dem Kleidungsstück (27) verbunden ist und mit einem oberen Abschnitt aus dem Kleidungsstück heraussteht.
14. Rückenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenkern (14d) aus in der Schienenlängsrichtung hintereinander angeordneten längsstabilen Segmenten (28) zusammengesetzt ist, die untereinander gelenkig (29) verbunden sind, dass der Schienenkern (14d) in eine Abdeckung (17) eingebettet ist, und dass die Klebeschicht (18) auf der zur Anlage an die Wirbelsäule (10) vorgesehenen Innenseite der Abdeckung (17) angeordnet ist.
15. Rückenschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (18, 25) aus einem hautverträglichen Haftkleber auf Silikonbasis aufgebaut ist.
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