CH710122A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung gehefteter Druckprodukte. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung gehefteter Druckprodukte. Download PDF

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CH710122A1
CH710122A1 CH01363/15A CH13632015A CH710122A1 CH 710122 A1 CH710122 A1 CH 710122A1 CH 01363/15 A CH01363/15 A CH 01363/15A CH 13632015 A CH13632015 A CH 13632015A CH 710122 A1 CH710122 A1 CH 710122A1
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CH01363/15A
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Bürk Richard
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Hohner Maschb Gmbh
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    • B65H2801/15Digital printing machines

Abstract

Es wird eine Vorrichtung (9) und ein Verfahren zur Herstellung von gehefteten Druckprodukten, wie Broschüren, Prospekten oder dergleichen mit einer Falzeinheit (2, 3) zum Herstellen von Falzbogen durch wenigstens zweifaches Falzen einzelner Druckbogen und einer Hefteinheit (5) zum Heften von Falzbogen vorgeschlagen, wobei eine Übergabeeinheit (4) zur unmittelbaren Übergabe einzelner Falzbogen von der Falzeinheit zur Hefteinheit (5) und das unmittelbare Heften einzelner Falzbogen vorgesehen ist.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung gehefteter Druckprodukte, wie Broschüren, Prospekten oder dergleichen nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 7.
[0002] Als Stand der Technik sind für die Herstellung derartiger Druckprodukte sogenannte Sammelhefter bekannt, bei denen vorgefertigte Falzbogen über so genannte Falzbogenanleger auf eine Sammelstrecke übergeben werden, wobei aus mehreren Falzbogen und gegebenenfalls einem Umschlagbogen das Druckereiprodukt zusammengestellt und anschliessend einer Heftstation zum Heften zugeführt wird. Nach dem Heften schliessen sich hieran üblicherweise so genannte Trimmer an, mittels denen die Produkte an drei Seiten geschnitten und somit geöffnet werden. Ein solcher Sammelhefter ist beispielsweise in der Druckschrift EP 0 917 965 A1 beschrieben.
[0003] Zur Herstellung von Falzbogen sind ebenfalls verschiedene Vorrichtungen, beispielsweise durch die Druckschrift EP 1 803 674 B1 beschrieben bekannt geworden.
[0004] Weiterhin geht aus der Druckschrift EP 1 475 339 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Weiterverarbeitung bedruckter Bogen hervor, bei der eine Falzvorrichtung sowie ein Sammelhefter in Kombination verwendet werden.
[0005] Bei diesem Verfahren sowie der zugehörigen Vorrichtung werden bedruckte Bogen zur Herstellung von mehrblättrigen Druckprodukten weiter verarbeitet, wobei zunächst die Bogen gefalzt, anschliessend verschiedene Falzbogen durch eine Zusammentrageinrichtung gesammelt und schliesslich in einer Hefteinrichtung geheftet werden.
[0006] Die Zusammenstellung des Druckprodukts erfolgt hierbei nach wie vor aufwendig in Form von Anlegern, die verschiedene Falzbogen einer Sammelvorrichtung in Form einer Sammelkette übergeben.
[0007] Die Sammelstrecke erfordert hierbei mehrere Anleger. Mehrere Anleger erfordern mehrere Falzvorrichtungen.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es dem gegenüber, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, mit denen ein geheftetes, mehrblättriges Druckprodukt unter deutlich verringertem Aufwand herstellbar ist.
[0009] Diese Aufgabe wird ausgehend von dem einleitend beschriebenen Stand der Technik durch ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
[0010] Durch die in den Unteransprüchen 1 bis 6 sowie 8 bis 10 genannten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungen der Erfindung möglich.
[0011] Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch aus, dass zwischen der Falzvorrichtung und der Heftvorrichtung eine Übergabeeinheit zur unmittelbaren Übergabe einzelner Falzbogen von der Falzeinheit zur Hefteinheit vorgesehen ist. Die Sammelstrecke einschliesslich der Anleger, wie sie im Stand der Technik bislang verwendet wurde, entfällt hierbei. Die Zusammenstellung der verschiedenen Blätter des Endprodukts wird somit auf die Druckmaschine vorverlagert. Hierbei wird der Vorteil genutzt, dass bei modernen Digitaldruckmaschinen der Aufwand zur individuellen Zusammenstellung von zu druckenden Seiten auf einen Druckbogen mit äusserst geringem Aufwand möglich ist.
[0012] Hingegen bedeutet die Verwendung einer Sammelstrecke einschliesslich mehrerer Anleger einen grossen maschinellen Aufwand, der dadurch noch erhöht wird, dass für die Anpassung des Druckprodukts oder Abänderung des Druckprodukts ein erheblicher Einrichtungsaufwand gerade im Bereich der Sammelstrecke sowie der Anleger notwendig ist.
[0013] Bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung entfällt dieser maschinelle Aufwand sowie der Aufwand beim Einrichten der Maschine, da das Endprodukt bereits vorkonfiguriert in einem einzelnen Druckbogen zur Verfügung gestellt wird. Somit kann nach Durchlaufen der Falzeinheit ein einzelner Falzbogen, der bereits die erforderliche bzw. gewünschte Anzahl der Seiten des Endprodukts beinhaltet, geheftet werden, womit das aus einem einzelnen gehefteten Falzbogen bestehende Zwischenprodukt alle gewünschten Blätter des Endprodukts enthält.
[0014] Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich somit dadurch aus, dass einzelne Falzbogen unmittelbar nach dem Falzen geheftet werden.
[0015] Vorteilhafterweise wird zur Vereinfachung des Heftvorgangs im Falzbogen ein Pflugfalz mit oben liegender Falzkante und nach unten geöffnetem Falzbogen als letzter Falz vorgesehen. Hierzu wird bevorzugt eine Pflugfalzeinheit im Bereich der Falzstation der erfindungsgemässen Vorrichtung als letzte Pfalzeinheit vorgesehen.
[0016] Weiterhin wird im Bereich der Falzeinheit vorzugsweise eine der Pflugfalzeinheit vorgeordnete Zickzackfalzeinheit vorgesehen, um in einem den letzten Falzschritt vorgeordneten Falzschritt einen Zickzackfalz im Falzbogen vorzunehmen.
[0017] Durch diese Massnahme ist problemlos eine entsprechende Falzanzahl in einem Druckbogen möglich, der die gewünschte Seitenanzahl für das Endprodukt vorbereitet. Die gewünschte Seitenanzahl kann dabei im Druckbogen durch eine entsprechende Länge des Druckbogens vorbereitet werden, der hinterher eine Zickzackfalzung durchläuft, wobei jeder Zickzackabschnitt des Falzbogens durch den anschliessend vorgesehen Pflugfalz zwei Seiten des Endprodukts bereitstellt.
[0018] Da bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung die Sammelstrecke mit den einzelnen Anlegern entfällt, besteht eine grosse Flexibilität in der gegenständlichen Ausbildung der Übergabeeinheit zur Hefteinheit. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird im Bereich der Übergabeeinheit eine Förderkette vorgesehen, wie sie bislang bei Sammelstrecken verwendet wurde, wobei nunmehr die Förderkette entsprechend kurz ausgebildet wird, da die Sammelstrecke entfällt. Auf diese Weise ist es möglich, bereits vorhandene Heftstationen von Sammelheftern für die erfindungsgemässe neue Maschine zu verwenden. Bei derartigen Heftstationen ist bereits eine Synchronisation mit einer Förderkette sowie die Möglichkeit des Heftens in einem Pflugfalz vorhanden.
[0019] Vorteilhafterweise wird ein der Hefteinheit nachgeordneter Trimmer vorgesehen, wodurch der einzeln geheftete Falzbogen nach dem Heften durch Trimmen, das heisst Schneiden an drei Seiten, geöffnet wird. Nach dem Schneiden steht ein Druckprodukt bzw. Endprodukt zur Verfügung, in dem in der gewohnten Weise die verschiedenen Seiten umgeblättert werden können.
[0020] In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Falzeinheit von der gesamten Maschine abkoppelbar ausgebildet, sodass diese auch separat verwendbar ist, beispielsweise falls ein Druckprodukt ohne Heftung produziert werden soll.
[0021] Auch die Hefteinheit ist in einem solchen Fall unabhängig zu benutzen, indem ein zu heftendes Produkt auf andere Art und Weise der Übergabeeinheit zugeführt wird.
[0022] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend anhand der Figur näher erläutert.
[0023] Im Einzelnen zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>einen schematischen Aufbau der erfindungsgemässen Vorrichtung und <tb>Fig. 2<SEP>eine Draufsicht auf einen Pianobogen mit einer Falzliniendarstellung.
[0024] In Fig. 1 ist eine erfindungsgemässe Falz- und Heftmaschine 1 dargestellt, die eine Zickzackfalzeinheit 2 sowie eine Pflugfalzeinheit 3 aufweist. Die ungefalzten Druckbogen, die auch als Pianobogen bezeichnet werden (nicht dargestellt), werden hierbei in Bewegungsrichtung B1 durch die Maschine 1 bewegt.
[0025] Eine Übergabeeinheit 4 führt direkt in eine Hefteinheit 5, wo die Falzbogen, die aus Pianobogen in den beiden Falzeinheiten 2, 3 hergestellt wurden, geheftet werden.
[0026] Nach dem Heften werden die gehefteten Zwischenprodukte in Querrichtung B2 über eine Fördereinheit 6 zu einem Trimmer 7 gefördert, wo sie durch dreiseitiges Beschneiden an den drei nicht gehefteten Seiten geschnitten und damit geöffnet werden.
[0027] Über eine Auslage 8, die beispielsweise als so genannte Versatzauslage ausgebildet sein kann, werden die fertigen Druckprodukte, beispielsweise Broschüren, Prospekte oder dergleichen in einem versetzt ausgelegten Stapel einer Entnahmeeinheit 9 zugeführt, wo sie entnommen und beispielsweise verpackt oder weiter verarbeitet werden können.
[0028] In Fig. 2 ist ein aufgefalteter Falzbogen 10 mit durchgezogenen Linien dargestellt, der insgesamt acht beidseitig bedruckte Blätter für das Druckprodukt und somit insgesamt 16 Druckseiten für das Druckprodukt umfasst. Die Bedruckung ist in Fig. 2 nicht dargestellt.
[0029] Drei quer zur Bewegungsrichtung B1 verlaufende Falze 11, 12, 13, die in alternierende Falzrichtungen verlaufen, bilden einen Zickzackfalz und trennen insgesamt vier Falzabschnitte 14, 15, 16, 17 des Falzbogens 10 quer zur Bewegungsrichtung B1. Eine in Bewegungsrichtung B1 durchgehende Pflugfalzlinie 18 veranschaulicht den nach der Zickzackfalzung vorgenommenen Pflugfalz.
[0030] Das Falzbild gemäss Fig. 2 stellt wie o. a. einen wieder entfalteten Falzbogen nach dem Falzen dar. Tatsächlich wird der Falzbogen jedoch im zusammengefalteten Zustand der Übergabeeinheit 4 übergeben und geheftet. Die Falzabschnitte 14, 15, 16, 17, die durch den Pflugfalz 18 jeweils in Bewegungsrichtung B1 nochmals halbiert werden, bilden somit acht Blätter des gehefteten Druckprodukts. Durch die jeweilige Vorder- und Rückseite ergeben sich somit 16 Seiten insgesamt.
[0031] Die gestrichelten Linien in Fig. 2 veranschaulichen, dass in Längsrichtung bzw. in Bewegungsrichtung B1 der Falzbogen ohne weiteres erweiterbar ist, um die Anzahl der Blätter in Druckprodukte zu erhöhen.
[0032] Selbstverständlich kann auch ein gegenüber der dargestellten Ausführung kleinerer Falzbogen verwendet werden, beispielsweise ein Falzbogen, der nur die Falzabschnitte 14 und 15 umfasst, der ein vierblättriges und somit achtseitiges Druckprodukt ergibt. In diesem Fall ist der Zickzackfalz durch einen sogenannten Halbfalz ersetzt, das heisst, es gibt nur einen querverlaufenden Falz wie den Falz 11.
[0033] Bei Verwendung eines Pianobogens als Ausgangsprodukt für einen Falzbogen mit 6 Blättern und 12 Seiten bilden die Falze 11 und 12 einen so genannten Z-Falz bevor der anschliessende Pflugfalz 18 vorgenommen wird.
[0034] Die bislang als Zickzackfalz bezeichnete Falzung wird auch als Bruch Z-Z-Falz bezeichnet, wobei bei Verwendung von drei Querfalzen der Falz als sogenannter Dreibruch-Z-Z ausgesprochen wird. Dieser Dreibruch-Z-Z-Falz wäre mit den Falzen 11, 12, 13 vorhanden.
[0035] Bei einem Falzbogen, der den Falzbogen 10 um den gestrichelt dargestellten Abschnitt ergänzt, wären dementsprechend entsprechend fünf derartiger querverlaufender Falze vorhanden, das heisst, dies ergäbe einen so genannten Fünfbruch-Z-Z-Falz.
[0036] Das dargestellte Ausführungsbeispiel sowie die abhängigen Ansprüche beschreiben wie bereits erwähnt, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, mit denen die erfindungsgemässen Vorteile besonders einfach zu realisieren sind. Die erfindungsgemässen Vorteile bestehen darin, dass das Endprodukt bereits vollständig in den einzelnen ungefalzten Druckbogen, den sogenannten Pianobogen angelegt ist, das heisst, dass ein einzelner aus dem Pianobogen hergestellter Falzbogen zur Heftung gelangt und somit die bislang verwendete Sammelstrecke mit entsprechenden Anlegern entfällt.
Bezugszeichenliste:
[0037] <tb>1<SEP>Falz- und Heftmaschine <tb>2<SEP>Zickzackfalzeinheit <tb>3<SEP>Pflugfalzeinheit <tb>4<SEP>Übergabeeinheit <tb>5<SEP>Hefteinheit <tb>6<SEP>Fördereinheit <tb>7<SEP>Trimmer <tb>8<SEP>Auslage <tb>9<SEP>Entnahmeeinheit <tb>10<SEP>Falzbogen <tb>11<SEP>Falz <tb>12<SEP>Falz <tb>13<SEP>Falz <tb>14<SEP>Falzabschnitt <tb>15<SEP>Falzabschnitt <tb>16<SEP>Falzabschnitt <tb>17<SEP>Falzabschnitt <tb>18<SEP>Pflugfalz

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Herstellung von gehefteten Druckprodukten, wie Broschüren, Prospekten oder dergleichen mit einer Falzeinheit zum Herstellen von Falzbogen durch wenigstens zweifaches Falzen einzelner Druckbogen und einer Hefteinheit zum Heften von Falzbogen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übergabeeinheit zur unmittelbaren Übergabe einzelner Falzbogen von der Falzeinheit zur Hefteinheit vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pflugfalzeinheit vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Pflugfalzeinheit vorgeordnete Zickzack-Falzeinheit vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ablageeinheit zur Ablage des Falzbogens auf die Übergabeeinheit mit oben liegender Falzkante und nach unten geöffnetem Falzbogen vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinheit eine Förderkette umfasst.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Hefteinheit nachgeordneter Trimmer vorgesehen ist.
7. Verfahren zur Herstellung von gehefteten Druckprodukten, wie Broschüren, Prospekten oder dergleichen mittels einer kombinierten Falz- und Heftmaschine, wobei ein einzelner Druckbogen zum Falzbogen durch wenigstens zweifaches Falzen gefalzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Falzbogen unmittelbar nach dem Falzen geheftet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als letzter Falz im Falzbogen ein Pflugfalz mit oben liegender Falzkante und nach unten geöffnetem Falzbogen angebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dem letzten Falzschritt vorgeordneten Falzschritt ein Zickzackpfalz angebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der einzeln geheftete Falzbogen nach dem Heften durch Trimmen an drei Seiten geöffnet ist.
CH01363/15A 2014-10-15 2015-09-21 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung gehefteter Druckprodukte. CH710122A1 (de)

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