CH708687B1 - Verputzmischung als Dämmputz oder Oberputz von Bauwerken, das Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung und ein damit verputztes Bauwerk. - Google Patents

Verputzmischung als Dämmputz oder Oberputz von Bauwerken, das Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung und ein damit verputztes Bauwerk. Download PDF

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CH708687B1 CH00622/14A CH6222014A CH708687B1 CH 708687 B1 CH708687 B1 CH 708687B1 CH 00622/14 A CH00622/14 A CH 00622/14A CH 6222014 A CH6222014 A CH 6222014A CH 708687 B1 CH708687 B1 CH 708687B1
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Abstract

Die Verputzmischung dient als Dämmputz, ausgeführt zum Isolieren von Gebäudehüllen, und kann auch als Oberputz ausgeführt werden. Der Dämmputz besteht in Bezug auf sein Volumen zu 75% bis 90% aus glasierten und somit an ihrer Oberfläche geschlossenen, mit Luft gefüllten Kugeln aus expandiertem Silicasand bzw. geblähtem Perlit. Diese Perlit-Kugeln sind versetzt mit Bindemitteln, Zusatzstoffen als Binder, einem Luftporenbildner und/oder weiteren chemischen Zusatzmitteln als Verflüssiger und/oder Schnellbinder. Das Verfahren zur Herstellung des Dämmputzes geht so, dass Perlitsand zunächst mittels einer Sieblinie in verschiedene Korngrössen sortiert wird. Jede einzelne Korngrösse wird anschliessend in einem Rieselkanal mit mehrstufigen Temperaturzonen aufgebläht, damit die Oberfläche der Kugeln verglast wird. Solchermassen erzeugter, glasierter geblähter Perlit wird durch Zugabe von Bindemitteln sowie Zellulose, Luftporenbildner und/oder chemischen Zusatzmitteln zu einem homogenen Gemisch zusammengemischt. Der Dämmputz wird zum Isolieren von Aussen- oder Innenwänden von Bauwerken verwendet. Dazu wird er mittels einer Schneckenpumpe mit Schnecke (1) und elastisch nachgiebigem und von aussen im Bereich der Schnecke (1) mit Luftdruck oder Öldruck beaufschlagbarem Pumpenzylinder (3), der in einem druckfesten Aussenrohr (4) untergebracht ist, über einen Schlauch (7) und durch eine Düse (10) unter Zugabe von Wasser auf eine zu isolierende Wand gespritzt wird.

Description

Beschreibung [0001] Diese Erfindung betrifft eine spezielle Verputzmischung, die einerseits als Oberputz an Gebäuden einsetzbar ist, in einer anderen Variante als Dämmputz zum Verbauen als Innen- und Aussenisolation von Bauwerken. Andrerseits betrifft die Erfindung das Verfahren zur Herstellung dieser Verputzmischung, dann seine Verwendung und schliesslich ein Bauwerk, an dem Aussen- oder Innenwände damit verputzt sind.
[0002] Altbauten sind zwar oftmals schön - manchmal eigentliche Baudenkmäler - aber sie weisen meist eine schlecht isolierende Bauhülle auf und sind allgemeinen schwer nachträglich zu isolieren. Die Entwicklung effizienter Isoliersysteme, etwa eines gut isolierenden Dämmputzes oder gut isolierender Dämmplatten, ist daher eine Herausforderung. Heute gibt es Dämmputze und Dämmplatten auf der Basis von Aerogel, die doppelt so gut isolieren wie sonst übliche Dämmputzsorten. Der Referenzwert für die Isolation ist der Wärmedurchlass und dieser wird als Lamda-Wert (λ) ausgedrückt. Aerogel-Dämmputze weisen einen Lambda-Wert von 30 mW/mK auf, als reiner Laborwert, und Dämmplatten einen solchen von 12 bis 15 mW/mK. Dämmplatten sind daher wesentlich effizienter. Dazu kommt, dass der Aerogel-Dämmputz, wenn er gepumpt wird, seine Wirkung teilweise verliert, weil der Aerogel durch die Pumpe mechanisch gestresst wird.
[0003] In der Schweiz als Beispiel gibt es etwa 1,5 Millionen Altbauten. Mit dieser Bausubstanz muss gelebt werden, ja man will sie oft bewusst erhalten. Doch zugleich steigt der Energieverbrauch des Landes. 4,5 Millionen Tonnen leichtes Heizöl und 3 Millionen Kubikmeter Erdgas werden laut dem Schweizer Bundesamt für Energie jährlich importiert. 43 Prozent davon werden für das Heizen von Gebäuden verbrannt. Um sparsamer mit diesen Energieträgern umzugehen, führt kein Weg um eine bessere Isolation dieser alten Häuser herum.
[0004] Wie dämmt man einen historischen Altbau - sei es nun ein Riegelhaus, ein Haus aus der Art-Deco-Epoche, oder ein altes Bürgerhaus? Der Heimatschutz erlaubt es nicht, historische Fassaden einfach mit modernen Dämmplatten einzupacken.
[0005] Um die Optik einer alten Hauswand zu erhalten, eignet sich ein Verputz am besten. Das Auskleiden von verwinkelten Treppenhäusern, Rundbögen und Stützmauern mit herkömmlichen dicken Dämmplatten ist zuweilen aufwändig. Eine Verkleidung aus Dämmputz lässt sich besonders an verwinkelten Bereichen entschieden einfacher anbringen. Ausserdem liegt der Putz direkt auf dem Mauerwerk auf und lässt keine Lücken frei, in denen Feuchtigkeit kondensieren kann. In der Praxis greift man deshalb oft auf Kombinationen von Dämmplatten und Dämmputzen zurück. Grosse, ebene Flächen werden mit Dämmplatten verkleidet, verwinkelte Bereich des Baukörpers hingegen mit Dämmputzversehen.
[0006] Einer der besten, wenn nicht der allerbeste Dämmstoff, der industriell hergestellt werden kann, ist Aerogel. Das Material, wegen seiner Optik auch als «gefrorener Rauch» bekannt, besteht zu rund 5 Prozent aus Silikat - der Rest ist Luft. Aerogel wurde bereits in den Sechzigerjahren zur Isolation von Raumanzügen eingesetzt und brachte es auf 15 Einträge im Guinness-Buch der Rekorde, darunter denjenigen als «bester Isolator» und «leichtester Feststoff». Im Baubereich wird Aerogel bereits eingesetzt, etwa als einblasbarer Isolierstoff für Mauer-Zwischenräume oder in Form von Dämmplatten aus Faserflies. Tatsächlich sind Aerogel-Kügelchen extrem leicht, fast gewichtslos und sie lassen sich zwischen Daumen und Zeigefinger festhalten. Doch sobald man die Finger reibt, zerbröseln sie. Nach zwei, drei Bewegungen ist nur noch ein feines Pulver übrig. Wenn das Pulver sachte mit Wasser angerührt wird und der damit versetzte Putz von Hand aufgetragen wird, lassen sich zwar gute Ergebnisse erzielen. Aber wenn der Putz mit einem Druck von 7 bis 8 bar durch den Schlauch einer professionellen Putzmaschine gepumpt wird, so zerstört die mechanische Beanspruchung den Aerogel und seine isolierende Wirkung. Aerosol müsste daher in so einer Weise in den Putz integriert werden, dass seine Wirkung auch beim maschinellen Pumpen des Dämmputzes erhalten bleibt. Laborproben dieses von der Eidgenössischen Material-Prüfungs-Anstalt EMPA in CH-Dübendorf entwickelten Aerogel-Putzes ergaben eine Wärmeleitfähigkeit A von 30 mW/(mK). Damit wäre dieser Aerogel-Dämmputz mehr als doppelt so gut isolierend wie ein herkömmlicher Dämmputz und vergleichbar oder gar noch besser isolierend als eine Platte aus extrudiertem Polystyrol (EPS). Die herkömmlichen Dämmputze weisen Lambda-Werte zwischen 65 und 90 mW/(mK) auf, die schlechtesten bloss einen λ-Wert von 110 oder 130 mW/(mK). Zur praktischen Applikation wird der Aerogel-Dämmputz mit einer Verputzmaschine auf das Mauerwerk aufgespritzt und anschliessend glatt gezogen. Dieser weiche Dämmputz muss anschliessend in einem weiteren Arbeitsgang mit einem gewebearmierten Einbettmörtel geschützt werden. Es hat sich allerdings gezeigt, dass ein Aerorgel, als gepumpter Putz aufgebracht, deutlich mehr Wärme durchlässt, vor allem wenn die Pumpstrecke lang ist. Aufgrund der mechanischen Beanspruchung des Aerogels in der Pumpe fällt seine Wirkung zusammen und der Lambda-Wert steigt. Bei einer 30 Meter langen Pumpleitung steigt der Wärmedurchlass und somit der Lambda-Wert von 30 auf ca. 40 bis 45 mW/mK.
[0007] Wärmedämmplatten andrerseits erleiden durch ihre Montage keine Verschlechterung ihres A-Wertes. Eine Aerogel-Platte bringt einen λ-Wert von 15 bis 20 mW/mK, ist also besser als eine extrudierte Polystyrol Platte (EPS-Platte) mit ihrem λ -Wert von 33 mW/mK. Wenngleich nicht überall Wärmedämmplatten einsetzbar sind, so sind solche doch in vielen Situationen ideal, denn sie bieten einen tiefen λ-Wert. Aerogel-Platten oder Aerogel-Dämmputze sind im allgemeinen sehr teuer. Könnte man einen Wärmedämmputz mit vergleichbaren λ-Werten einsetzen, so wäre ein solcher für sehr viele Anwendungen hoch interessant, denn Dämmputz lässt sich sehr bequem auch an verwinkelten Stellen eines Baukörpers aufbringen, durch einfaches Aufspritzen.
[0008] Ein ganz anderer Aspekt betrifft einen Oberputz. Als Oberputz werden üblicherweise Bindemittel auf Dispersionsbasis verwendet. Bisher sieht eine gebräuchliche Rezeptur für einen solchen Dispersionsputz wie folgt aus: 90 Volumenprozente sind Sande in idealen Sieblinien der Abmessung 0,2 bis 5 mm. Diese Sande weisen eine Dichte von ca. 1,9 kg/l auf. 10 Volumenprozente nimmt dann die Dispersion (Kleber) auf Wasserbasis ein. Bedarfsweise wird ein Zusatzmittel beigemengt, beispielsweise ein Schäumungsmittel und oder noch andere Zusatzstoffe für die homogene Trocknung oder deren Tempierung. Solche Oberputze werden dann für die Ausführung der Verputzarbeiten in meist 25 kg Kessel angeliefert. Diese Kessel müssen bei einem Hochhaus über mehrere Stockwerke nach oben geschafft werden, was vielfach von Hand erfolgen muss und entsprechend mühsam ist. Je nach Typ des Sandes, ob mehr oder weniger saugfähig, penetriert ein Teil der Dispersion in den Sand. Das bedeutet, es ist viel Dispersion notwendig und dadurch wird das System teurer. Die Sande absorbieren zusätzlich Wasser und dadurch steift der Oberputz schnell an. Entsprechend ist viel Personal auf der Baustelle notwendig, damit der Oberputz homogen appliziert werden kann bevor er ansteift. Andernfalls sind die Übergänge von Gerüstlauf zu Gerüstlauf schwer abzuglätten und später am Objekt in vielen Fällen sichtbar.
[0009] Die Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, einen solche Verputzmischung zu schaffen, die je nach Ausgestaltung in einer spezifischen Ausführung einerseits als Dämmputz, in einer anderen Ausführung andererseits als Oberputz einsetzbar ist, sowie das Verfahren zur Herstellung dieser Verputzmischung und ihrer spezifischen Ausgestaltungen anzugeben, nämlich für einen Dämmputz, der möglichst leicht ist, einen vergleichbaren oder tieferen λ-Wert als herkömmliche Dämmputze bietet, und welcher eine solche Stabilität und Dauerhaftigkeit aufweist, dass er sich für das Verbauen auf Innen- und Aussenwänden von Gebäuden eignet, sowie für einen Oberputz, der sehr wesentlich geringeres Gewicht als herkömmliche Oberputz aufweist und daher viel einfacher und leichter homogen aufbringbar ist [0010] Ausserdem soll diese Verputzmischung im Vergleich zu herkömmlichen Dämmputzen und Oberputzen kostengünstig herstellbar sein, damit sie im Falle eines Dämmputzes auch ökonomisch konkurrenzfähig ist gegenüber den etablierten Isolierverfahren wie etwa Aufträgen von zum Beispiel Aerogel-Dämmputz. Im Fall eines Oberputzes soll dieser wesentlich leichter und einfacher in der Handhabung sein als bisher bekannte Oberputze. So ist es denn eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, nach welchem solche Verputzmischungen hergestellt werden können.
[0011] Schliesslich ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Verwendung solcher Verputzmischungen anzugeben, sei es als Dämmputze, um eine bessere Wärmeisolierung von Gebäudehüllen zu erzielen, oder als Oberputze zum Erzeugen homogener Oberverputze. Schliesslich betrifft die Erfindung auch Bauwerk, welches Wandaufbauten einschliesst, auf welche solche Dämmputze und/oder Oberputze appliziert wurden.
[0012] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Verputzmischung als Dämmputz oder Oberputz, geeignet zum Isolieren von Gebäudehüllen für die Innen- oder Aussenanwendung und zum Oberverputzen von Gebäudehüllen, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
[0013] Das Verfahren zur Herstellung einer solchen Verputzmischung ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 6.
[0014] Die Verwendung als Oberputz zeichnet sich dadurch aus, dass der Oberputz als pastöse Masse in Kübeln bis 10 kg Gewicht abgefüllt auf der Baustelle verfügbar gemacht wird und dort händisch aufgetragen wird.
[0015] Die Verwendung der Verputzmischung zum Isolieren von Gebäudehüllen für die Innen- oder Aussenanwendung zeichnet sich durch die Merkmale des Anspruchs 10 aus.
[0016] Anhand der Zeichnungen wird das schonungsvolle Pumpen und das Verwenden des Perlit-Dämmputzes dargestellt. Ausserdem wird nachfolgend die Herstellung des Perlit-Dämmputzes und seine Zusammensetzung offenbart und seine Eigenschaften werden diskutiert. Das Aufbringen der Verputzmischung in eine Ausführung als Oberputz erfolgt manuell, wobei hier der sehr grosse Vorteil darin liegt, dass erstens dieser Oberputz nur noch etwa einen Fünftel des Gewichtes eines herkömmlichen Oberputzes für die gleiche Fläche auf die Waage bringt, und zweitens die Dispersion durch den geblähten Perlit nicht aufgesaugt wird, wodurch ein homogenes Aufträgen des Oberputzes stark erleichtert wird. [0017] Es zeigt:
Fig. 1: Den schematischen Aufbau einer Schneckenpumpe zum Applizieren des Perlit-Dämmputzes;
Fig. 2: Die Applikation von Perlit-Dämmputz auf eine Aussenwand mittels einer Perlit-Dämmputz-Pumpanlage.
[0018] Rohperlit ist ein chemisch und physikalisch umgewandeltes, vulkanisches Gestein (Obsidin) mit weissem, pudrigem Aussehen. Der rohe Perlit enthält bis 2% Wasser und weist eine Dichte von 900 bis 1000 kg/m3 auf. Durch mehrstufiges Glühen auf steigenden Temperaturen bis ca. 800 °C bis 1000 °C bläht sich Perlit auf das 10- bis 15-fache Volumen auf. Die Dichte des Blähproduktes beträgt dann bloss noch 80 bis 120 kg/m3. Der geblähte Perlit weist also ein aussergewöhnlich leichtes Gewicht auf. Das Blähen von Perlit ist seit Jahren bekannt. Die bisherige Blähmethode führt zu offenzelligen zerrissenen Perliten. Im Kern der vorliegenden Dämmplatten wird jedoch ein neuartiger Perlit, bestehend aus glasierten Kugeln mit geschlossenen Hohlräumen, eingesetzt. Das Verfahren zur Herstellung dieser neuartigen Perlite erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren. Dabei wird der Perlitsand zunächst mittels einer Sieblinie in verschiedene Korn- grosse sortiert. Jede einzelne Korngrösse wird anschliessend in einem Rieselkanal mit mehrstufigen Temperaturzonen aufgebläht und damit die Oberfläche der Kugeln verglast. Übliche in dieser Weise erzeugte Korngrössen sind: - 0,1 mm bis 0,5 mm - 0,5 mm bis 0,8 mm - 0,8 mm bis 1,0 mm - 1,0 mm bis 2,0 mm [0019] Diese neuartigen, glasierten Kugeln haben eine im Gegensatz zu zerrissenem Perlit sehr geringe Wasseraufnahme-Fähigkeit. Um offenzellige Perlite in Bezug auf die Wasseraufnahmefähigkeit zu verbessern, wurden diese bisher ummantelt beispielsweise mit Bitumen. Eine andere Variante besteht darin, offenzellige Perlite mit Paraffin zu imprägnieren oder mit Silikon zu veredeln und sie für Schüttungen zu verwenden. Die solchermassen behandelten Perlite eignen sich aber nicht zur direkten Verwendung als Dämmputze.
[0020] Durch Expandieren von Silicasand bzw. durch Blähen von Perlit entstehen wie erwähnt Kugeln. Diese Kugeln unterschiedlichen Durchmessers weisen ein spezifisches Gewicht von bloss ca. 80 bis 120 kg/m3 auf. Sie sind also extrem leicht und enorm wärmeisolierend, mit einem λ-Wert von 20 bis 35 mW/mK, und somit vergleichbar mit jenem einer viel teureren Aerogel-Platte. Zur Herstellung eines Perlit-basierten Dämmputzes werden in Bezug auf sein Volumen zu 75% bis 90% solche glasierte und somit an ihrer Oberfläche geschlossene, mit Luft gefüllte Kugeln aus expandiertem Silicasand bzw. geblähtem Perlit mit Bindemitteln, Zusatzstoffen, einem Luftporenbilder und/oder weiteren chemischen Zusatzmitteln versetzt und homogen gemischt. Ein besonders vorteilhaftes Gemisch ist wie folgt zusammengesetzt: - 450 ± 25 Liter verglaster, geblähter Perlit der Korngrösse 0,1 mm bis 0,5 mm - 450 ± 25 Liter verglaster, geblähter Perlit der Korngrösse 0,5 mm bis 0,8 mm - 120 ± 20 kg Portlandzement als Bindemittel - 80 ± 20 kg hydraulischen Kalk als weichmachendes Bindemittel - 200 g Zellulose als Zusatzstoff - 20-60 g Luftporenbildner - Chemische Zusatzmittel als Verflüssiger oder Schnellbinder [0021] Ein solcher Dämmputz zum Isolieren von Gebäudehüllen wiegt je nach spezifischer Zusammensetzung bloss 260 bis 350 kgW und bietet nach dem Pumpen über 20 Meter (!) einen λ-Wert von 40 bis 50 mW/mK.
[0022] Das Pumpen ist allerdings heikel. Wenn der Putz mit einem Druck von 5 bis 20 bar durch den Schlauch einer professionellen Putzmaschine gepumpt wird, so zerstört die mechanische Beanspruchung den Aerogel eines AerogelDämmputzes. Damit das mit dem hier vorgestellten Perlit-Dämmputz nicht auch passiert und sein hervorragender λ-Wert möglichst erhalten bleibt, muss er mit einer speziellen Schneckenpumpe gefördert und appliziert werden. Diese Schneckenpumpe ist in Fig. 1 schematisch dargestellt und weist einen besonderen Pumpenzylinder 3 auf, indem die Schnecke 1 um die Achse 6 dreht. Der Pumpenzylinder 3 besteht im Bereich 2 der Schnecke 1 aus einem weichelastischen Material. Der Pumpenzylinder 3 ist von einem weiteren druckfesten Rohr 4 umfasst. Der Zwischenraum 5 zwischen Pumpenzylinder 3 und Aussenrohr 4 ist regulierbar mit Luftdruck oder Öldruck beaufschlagbar. Dadurch lässt sich erreichen, dass sich die elastische weiche Wandung des Pumpenzylinders 3 im Bereich der Schnecke 1 an die Aussenränder der Windungen der Schnecke 1 anschmiegt, und zwischen den Windungen ragt die Zylinderwand gewölbt in das Innere des Pumpenzylinders 3, das heisst, sie wölbt sich etwas zwischen die Windungen der drehenden Schnecke 1. Perlit kann an den Aussenrändern der Schneckenwindung nicht zerquetscht werden, denn zuvor gibt die Zylinderwandung 3 elastisch nach. Insgesamt wird der Perlit-Dämmputz in dieser Weise sehr schonend gefördert, sodass auch nach einem Pumpen über 20 Meter und mehr seine Wärmeisolationseigenschaften nur minimal abnehmen.
[0023] In Fig. 2 ist dargestellt, wie dieser Perlit-Dämmputz appliziert wird. Die zu beschichtende Wand wird zuvor mit einem Unterputz vorbereitet. Dann wird der Dämmputz durch einen Trichter 9 in einen Pumpenwagen 8 eingefüllt, in welchem sich eine Schneckenpumpe mit einem weichelastischen, flexiblen, von aussen mit Druck beaufschlagbaren Pumpenzylinder 3 gepumpt wird. Der Dämmputz wird vom Pumpenwagen 8 unter Zugabe von Wasser in einem idealen Verhältnis gepumpt, sodass er an der zu isolierenden Wand haftet. Die Drücke betragen dann bis zu 8 bar, und es lassen sich Pumpstrecken von bis zu 20 Metern und mehr überwinden, ohne die Qualität des Dämmputzes wesentlich zu verschlechtern. Der applizierte Dämmputz bleibt dampfdurchlässig und weist einen λ-Wert von ca. 40 bis 50 mW/mK auf. Es muss daher eine weit weniger starke Dämmschicht aufgespritzt werden als herkömmlich. Es kommt dazu, dass dieser Perlit-Dämmputz deutlich kostengünstiger herstellbar ist als Aerogel-Dämmputz. Dieser weiche Perlit-Dämmputz wird anschliessend in einem weiteren Arbeitsgang mit einem gewebearmierten Oberputz geschützt. Die so behandelte und beschichtete Wand kann hernach mit einer offenporigen Silikatfarbe bestrichen werden, und der Schichtaufbau bleibt dampfdurchlässig, ist jedoch hoch wärmeisolierend.
[0024] Nachfolgend einige Ausführungen zur Ausführung der Verputzmischung zum Herstellen und zum Applizieren eines Oberputzes: Es werden 90 Volumenprozente geblähte geschlossenzellige Perlite mit einem Blähkorndurchmesser von 0,2 bis 5 mm und von einer Dichte von bloss 0,25 bis 0,4 kg/l mit einer herkömmlichen Dispersion zusammengemischt, welche das Restvolumen ausmacht. Dank des enorm niedrigen Gewichtes der geblähten Perlite beträgt die Dichte des Fertigproduktes, das heisst des applikationsfähigen Oberputzes im Kessel nur etwa 20% eines herkömmlichen Oberputzes aus mineralischem Bindemittel, das heisst aus Kalk und Zement. Ein Kessel mit demselben Volumen ist somit 5-mal leichter! Anstelle eines 25-kg-Gebindes werden auf der Baustelle 5 kg transportiert. Ein wichtiger Vorteil ist auch, dass dieses leichte Oberputz-Material mit viel weniger Aufwand händisch appliziert werden kann. Der Gipser/Maurer hat nur 20% des Gewichtes auf der Kelle und das Abreiben wird viel einfacher. Der leichte Putz bleibt viel besser an der Wand stehen. Es können entsprechend dickere Schichten aufgetragen werden. Ein schwerer traditioneller Oberputz neigt oft zum Abfliessen, was mit diesem Perlit-haltigen Oberputz vermieden wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die geblähten geschlossenzelligen Perlite nicht saugfähig sind und daher keine Dispersion bzw. Wasseranteile aus der Mischung ziehen. Dispersion, welche im Grundsatz teuer ist, kann somit eingespart werden. Da kein Wasser abgesaugt wird, bleibt das Material länger offen und somit auch länger verarbeitbar.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1. Verputzmischung als Dämmputz oder Oberputz, geeignet zum Isolieren von Gebäudehüllen für die Innen- oder Aus-senanwendung und zum Oberverputzen von Gebäudehüllen, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Bezug auf ihr Volumen zu 75% bis 90% glasierte und somit an ihrer Oberfläche geschlossene, mit Luft gefüllte Kugeln aus expandiertem Silicasand, nämlich geblähten Perlit, enthält und das Restvolumen der Verputzmischung mindestens eines oder mehrere der folgenden Materialien einschliesst: - Zusatzstoffe in Form von Portlandzement, hydraulischem Kalk, Zellulose, einer Dispersion oder einer Kombination dieser Stoffe als Bindemittel oder Schnellbinder, - Chemische Zusatzmittel als Verflüssiger und/oder Schnellbinder, - Luftporenbildner.
  2. 2. Verputzmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Oberverputzen von Gebäudehüllen in Bezug auf ihr Volumen zu 75% bis 90% glasierte und somit an ihrer Oberfläche geschlossene, mit Luft gefüllte Kugeln aus expandiertem Silicasand, das heisst aus geblähtem Perlit, enthält und das Restvolumen aus einer Dispersion als Zusatzstoff besteht, die als Bindemittel wirkt, sodass die Verputzmischung als Oberputz in pastöser Form vorliegt.
  3. 3. Verputzmischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an expandiertem Silicasand, das heisst aus geblähtem Perlit, eine Korngrösse von 0,2 mm bis 5 mm aufweist, bei einer Dichte von 0,25 kg/l bis 0,4 kg/l, und das Restvolumen aus einem Zusatzstoff in Form einer Dispersion besteht, die als Bindemittel wirkt, wobei die Verputzmischung ein spezifisches Gewicht von höchstens 380 kg/m3 aufweist.
  4. 4. Verputzmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an expandiertem Silicasand, nämlich der Anteil an geblähtem Perlit, aus unterschiedlich grossen Kugeln solchen expandierten Silicasandes, das heisst solchen geblähten Perlites besteht.
  5. 5. Verputzmischung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 zum Isolieren von Gebäudehüllen für die Innen- oder Aus-senanwendung, dadurch gekennzeichnet, dass die Verputzmischung in Bezug auf 1000 Liter Volumen folgende Zusammensetzung aufweist: - 450 ± 50 Liter verglaster, geblähter Perlit der Korngrösse 0,1 mm bis 0,5 mm, - 450 ± 50 Liter verglaster, geblähter Perlit der Korngrösse 0,5 mm bis 0,8 mm, - 120 ± 25 kg Zusatzstoff in Form von Portlandzement, als Bindemittel, - 80 ± 25 kg Zusatzstoff in Form von hydraulischem Kalk, als weichmachendes Bindemittel, - 200 g Zusatzstoff in Form von Zellulose, als Bindemittel, - 20-60 g Luftporenbildner, - Chemische Zusatzmittel als Verflüssiger und/oder Schnellbinder.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Verputzmischung als Dämmputz oder Oberputz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Perlitsand zunächst mittels einer Sieblinie in verschiedene Korngrössen sortiert wird und jede einzelne Korngrösse anschliessend in einem Rieselkanal mit mehrstufigen Temperaturzonen aufgebläht wird und damit die Oberflächen der Kugeln verglast werden, zur Erzeugung glasierten geblähten Perlits in unterschiedlichen Korngrössen, und durch Zugabe von Zusatzstoffen, die als Bindemittel wirken, ein homogenes Gemisch hergestellt wird, sodass dieses in Bezug auf das Volumen 10% bis 25% Bindemittel enthält.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei glasierter, geblähter Perlit mit zwei oder mehr Korngrössen zwischen 0,1 mm bis 2,0 mm zum Isolieren von Gebäudehüllen für die Innen- oder Aussenanwendung, homogen gemischt wird mit - 450 ± 25 Liter verglastem, geblähten Perlit der Korngrösse 0,1 mm bis 0,5 mm, - 450 ± 25 Liter verglastem, geblähten Perlit der Korngrösse 0,5 mm bis 0,8 mm, - 120 ± 20 kg Zusatzstoff in Form von Portlandzement, als Bindemittel wirkend, - 80 ± 25 kg Zusatzstoff in Form von hydraulischem Kalk, als weichmachendes Bindemittel wirkend, - 200 g Zusatzstoff in Form von Zellulose, als Bindemittel wirkend, - 20-60 g Luftporenbildner, - Chemische Zusatzmittel als Verflüssiger oder Schnellbinder.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei glasierter, geblähter Perlit mit Korngrössen zwischen 0,1 mm bis 2,0 mm, nämlich 30-60% mit Durchmesser 0,1 mm bis 0,5 mm, 20-50% mit Durchmesser 0,5 mm bis 0,8 mm, 10-30% mit Durchmesser 0,8 mm bis 1,0 mm, 0 bis 10% mit Durchmesser 1,0 mm bis 2,0 mm zum Isolieren von Gebäudehüllen für die Innen- oder Aussenanwendung homogen zu einer Masse von 900 ± 50 kg gemischt wird, und zu dieser Masse weiter zugegeben werden: - 120 ± 25 kg Zusatzstoff in Form von Portlandzement, als Bindemittelwirkend, - 80 ± 25 kg Zusatzstoff in Form von hydraulischem Kalk, als weichmachendes Bindemittel wirkend, - 200 g Zusatzstoff in Form von Zellulose, als Bindemittel wirkend, - 20-60 g Luftporenbildner, - Chemische Zusatzmittel als Verflüssiger und/oder Schnellbinder.
  9. 9. Verwendung einer Verputzmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als Oberputz, dadurch gekennzeichnet, dass sie für das händische Aufträgen als pastöse Masse in Kübeln bis 10 kg Gewicht abgefüllt auf der Baustelle verfügbar gemacht wird.
  10. 10. Verwendung einer Verputzmischung nach einem der Ansprüche 1 oder 5 zum Isolieren von Gebäudehüllen für die Innen- oder Aussenanwendung, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auftrag auf eine zu isolierende Wand einer Gebäudehülle mittels einer Schneckenpumpe mit Schnecke (1) und elastisch nachgiebigem und von aussen im Bereich der Schnecke (1) mit Luftdruck oder Öldruck beaufschlagbarem Pumpenzylinder (3), der in einem druckfesten Aus-senrohr (4) untergebracht ist, über einen Schlauch (7) und durch eine Düse (10) unter Zugabe von Wasser auf die zu isolierende Wand gespritzt wird.
  11. 11. Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, dass es innen oder aussen mindestens einen Wandaufbau aufweist, welcher mit einer Verputzmischung als Dämmputz nach Anspruch 1 beschichtet ist.
  12. 12. Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, dass es innen oder aussen mindestens einen Wandaufbau aufweist, welcher mit einer Verputzmischung als Oberputz nach Anspruch 1 beschichtet ist.
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