CH708393A2 - Vorrichtung zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes. - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes. Download PDF

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CH708393A2 CH01807/14A CH18072014A CH708393A2 CH 708393 A2 CH708393 A2 CH 708393A2 CH 01807/14 A CH01807/14 A CH 01807/14A CH 18072014 A CH18072014 A CH 18072014A CH 708393 A2 CH708393 A2 CH 708393A2
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Erich Nüesch
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Abstract

Die Vorrichtung (1) dient zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes (9). Sie beinhaltet mindestens zwei Messmodule (31–36) zur Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfgutes (9), eine mit den Messmodulen (31–36) verbundene Steuereinheit (4) zur Steuerung der Messmodule (31–36) und eine mit der Steuereinheit (4) verbundene Ausgabeeinheit (5) zur Ausgabe von Information über Betriebszustände der Messmodule (31–36). Die Steuereinheit (4) ist dazu eingerichtet, die Ausgabeeinheit (5) zur Anzeige eines Bildes der Vorrichtung (1) oder zumindest desjenigen Teils der Vorrichtung (1), der die Messmodule (31–36) beinhaltet, und zur gleichzeitigen Anzeige der Information über die Betriebszustände der Messmodule (31–36), wobei Information über den Betriebszustand eines Messmoduls (31–36) dem auf dem Bild dargestellten jeweiligen Messmodul grafisch zugeordnet ist, zu veranlassen. So wird die Information über die Betriebszustände der einzelnen Module übersichtlich angezeigt.

Description

FACHGEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes und ein Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung, gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche. Die Erfindung eignet sich besonders gut, aber nicht ausschliesslich, zur Laboruntersuchung von Garn, Vorgarn und/oder Faserband.
STAND DER TECHNIK
[0002] Vorrichtungen zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes, wie z. B. eines Garns, Vorgarns oder eines Faserbandes, sind bekannt, bspw. aus der GB-2 192 722 A oder der US-5 956 994 A. Sie enthalten mehrere Messmodule zur Bestimmung verschiedener Kenngrössen des Prüfgutes, z. B. der Masse pro Längeneinheit, des Querschnitts, der Haarigkeit, der Anwesenheit von Fremdstoffen im Prüfgut, der Materialzusammensetzung, der Drehung usw. Ferner enthalten sie eine Auswerteeinheit und eine zentrale Ausgabeeinheit, z.B. einen Bildschirm, für die gewonnenen Kenngrössen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0003] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen weiter zu verbessern, so dass Information über die Betriebszustände der einzelnen Module übersichtlich angezeigt werden. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung anzugeben.
[0004] Diese und andere Aufgaben werden durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierte Vorrichtung bzw. Verfahren gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
[0005] Die Erfindung beruht auf der Idee, die Vorrichtung mit einer Ausgabeeinheit auszustatten, auf welcher ein Bild der Vorrichtung und gleichzeitig Information über die Betriebszustände der Messmodule angezeigt werden können. Dabei ist Information über den Betriebszustand eines Messmoduls dem auf dem Bild dargestellten jeweiligen Messmodul grafisch zugeordnet. So gewinnt eine Bedienungsperson schnell und einfach einen Überblick über den Betriebszustand der gesamten Vorrichtung. Die Erfindung schlägt auch vor, durch Anwählen der angezeigten Information den jeweiligen Betriebszustand schnell und einfach zu ändern, was die Bedienung vereinfacht.
[0006] Die erfindungsgemässe Vorrichtung dient zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes. Sie beinhaltet mindestens zwei Messmodule zur Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfgutes, eine mit den Messmodulen verbundene Steuereinheit zur Steuerung der Messmodule und eine mit der Steuereinheit verbundene Ausgabeeinheit zur Ausgabe von Information über Betriebszustände der Messmodule. Die Steuereinheit ist dazu eingerichtet, die Ausgabeeinheit zur Anzeige eines Bildes der Vorrichtung oder zumindest desjenigen Teils der Vorrichtung, der die Messmodule beinhaltet, und zur gleichzeitigen Anzeige der Information über die Betriebszustände der Messmodule, wobei Information über den Betriebszustand eines Messmoduls dem auf dem Bild dargestellten jeweiligen Messmodul grafisch zugeordnet ist, zu veranlassen.
[0007] Die Information über den Betriebszustand eines Messmoduls ist z. B. aus der Menge ausgewählt, welche die folgenden Elemente umfasst: Messmodul ist aktiv, Messmodul ist inaktiv, Messmodul ist defekt.
[0008] In einer Ausführungsform erfolgt die grafische Zuordnung dadurch, dass die Information über den Betriebszustand eines Messmoduls in unmittelbarer Nähe zum jeweiligen abgebildeten Messmodul oder dem jeweiligen abgebildeten Messmodul überlagert dargestellt wird.
[0009] Die Information über die Betriebszustände kann grafisch dargestellt werden, bspw. anhand von Farben, Grautönen, Füllmustern, Formen und/oder einer geometrischen Anordnung der Information.
[0010] Vorteilhaft ist es, die Information über die Betriebszustände in virtuellen Knöpfen darzustellen, die in unmittelbarer Nähe zum jeweiligen abgebildeten Messmodul angeordnet oder dem jeweiligen abgebildeten Messmodul überlagert sind und die je nach Betriebszustand des jeweiligen Messmoduls grafisch unterschiedlich dargestellt werden, bspw. anhand ihrer Farben, Grautöne, Füllmuster, Formen und/oder einer geometrischen Anordnung der Information.
[0011] In einer Ausführungsform ist die Ausgabeeinheit ein Bildschirm. In einer Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Eingabeeinheit zur Eingabe von Information auf. Die Ausgabeeinheit und die Eingabeeinheit können in einem Berührungsbildschirm zusammengefasst sein.
[0012] Mittels der Eingabeeinheit kann die auf der Ausgabeeinheit angezeigte Information über den Betriebszustand eines Messmoduls anwählbar sein, um den Betriebszustand zu ändern.
[0013] Ferner kann mittels der Eingabeeinheit die auf der Ausgabeeinheit angezeigte Information über den Betriebszustand eines Messmoduls anwählbar sein, um nach dem Anwählen das jeweilige Messmodul betreffende Eingaben vorzunehmen.
[0014] Das erfindungsgemässe Verfahren dient zum Betreiben einer Vorrichtung zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes. Die Vorrichtung beinhaltet mindestens zwei Messmodule zur Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfgutes und eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe von Information über Betriebszustände der Messmodule. Auf der Ausgabeeinheit wird ein Bild der Vorrichtung oder zumindest desjenigen Teils der Vorrichtung, der die Messmodule beinhaltet, und gleichzeitig die Information über die Betriebszustände der Messmodule, wobei Information über den Betriebszustand eines Messmoduls dem auf dem Bild dargestellten jeweiligen Messmodul grafisch zugeordnet ist, angezeigt wird.
AUFZÄHLUNG DER ZEICHNUNGEN
[0015] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen detailliert erläutert. <tb>Fig. 1<SEP>zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Vorrichtung in einer Frontalansicht. <tb>Fig. 2 und 3<SEP>zeigen zwei Beispiele von auf der Ausgabeeinheit anzuzeigenden Bildern mit Information.
AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0016] Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 dient zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes 9 und kann bspw. ein Garnprüfgerät zur Laborprüfung von Garn sein. Das Prüfgut 9 wird im Beispiel von Fig. 1 von einem Prüfgutwechsler 21 einem Prüfgutpfad 29 der Vorrichtung 1 zugeführt. Der Prüfgutpfad 29 verläuft vorzugsweise in einer Ebene, die senkrecht zu einer Stirnfläche der Vorrichtung 1 steht. Er endet in einer Absaugöffnung 25, durch welche das Prüfgut 9 von einer (nicht eingezeichneten) Absaugeinrichtung abgesaugt wird. Das Prüfgut 9 wird durch eine Fördereinrichtung 22 entlang seiner Längsrichtung durch den Prüfgutpfad 29 gefördert. Die Fördereinrichtung 22 kann z. B. als Rollenlieferwerk mit zwei zusammenwirkenden Förderrollen 23, 24, von denen mindestens eine zur Rotation angetrieben ist, ausgebildet sein.
[0017] Entlang des Prüfgutpfades 29 sind mindestens zwei Messmodule 31–36 zur Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfgutes 9 so angeordnet, dass das Prüfgut 9 bei seiner Förderung entlang seiner Längsrichtung ein Messmodul 31–36 nach dem anderen passiert. Ein und dieselbe Stelle des Prüfgutes 9 wird also von den verschiedenen Messmodulen 31–36 zeitlich nacheinander untersucht. Bei bekannter Fördergeschwindigkeit des Prüfgutes 9 und bekannter geometrischer Anordnung der Messmodule 31–36 können die so entstehenden zeitlichen Versetzungen rechnerisch derart kompensiert werden, dass die sich auf ein und dieselbe Stelle des Prüfgutes 9 beziehenden Messresultate verschiedener Messmodule 31–36 zur Deckung gebracht werden können. Wenn der Prüfgutpfad 29 im Wesentlichen senkrecht verläuft, sind die Messmodule 31–36 turmartig aufeinander gestapelt. Jedes Messmodul 31–36 beinhaltet mindestens einen Sensor und eine Schnittstelle zur Ausgabe von Messdaten des mindestens einen Sensors. Vorzugsweise beinhaltet ein Messmodul 31–36 auch Mittel zur Signalverarbeitung wie Filter, Verstärker und Analog/Digital-Wandler und/oder Mittel zur Signalauswertung wie Prozessoren.
[0018] Die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 beinhaltet eine mit den Messmodulen 31–36 verbundene Steuereinheit 4 zur Steuerung der Messmodule 31–36. Die Steuereinheit 4 kann auch zur Steuerung weiterer Teile der Vorrichtung 1 wie z. B. des Prüfgutwechslers 21, der Fördereinrichtung 22 und/oder der Absaugeinrichtung 25, zur Auswertung von Messdaten und/oder zu weiteren Aufgaben innerhalb der Vorrichtung 1 dienen. Sie ist vorzugsweise als ein Computer und insbesondere als ein Arbeitsplatzrechner ausgebildet.
[0019] Ferner beinhaltet die Vorrichtung 1 eine mit der Steuereinheit 4 verbundene Ausgabeeinheit 5 zur Ausgabe von Information über Betriebszustände der Messmodule 31–36. Nebst der Ausgabe von Information über Betriebszustände können über die Ausgabeeinheit 5 viele weitere Ausgaben vorgenommen werden, so z. B. die Ausgabe von ausgewerteten Messdaten. Die Ausgabeeinheit 5 ist z. B. als einfacher Bildschirm oder als Berührungsbildschirm ausgebildet. Im letzteren Fall dient sie gleichzeitig als Eingabeeinheit. Alternativ oder zusätzlich kann eine separate, mit der Steuereinheit 4 verbundene (nicht eingezeichnete) Eingabeeinheit wie eine Tastatur und/oder eine Computermaus vorhanden sein.
[0020] Fig. 2 ist ein Beispiel einer Darstellung, wie sie auf der Ausgabeeinheit 5 angezeigt werden kann. Die Darstellung beinhaltet zwei wesentliche Aspekte. Einerseits zeigt sie ein Bild 6 desjenigen Teils der Vorrichtung 1, der die Messmodule 31–36 beinhaltet, z. B. den aus den Messmodulen 31–36 gebildeten Turm. Das Bild 6 kann realitätsnah oder schematisch sein. Andererseits zeigt die Darstellung gleichzeitig die Information über die Betriebszustände der Messmodule 31–36. Information über den Betriebszustand eines Messmoduls 31–36 ist dem auf dem Bild 6 dargestellten jeweiligen Messmodul grafisch zugeordnet. Im Beispiel von Fig. 2 wird die Information über die Betriebszustände in virtuellen Knöpfen 711–716 dargestellt, die auf dem Bild 6 zur grafischen Zuordnung dem jeweiligen Messmodul überlagert sind. Die Knöpfe 711–716 werden je nach Betriebszustand des jeweiligen Messmoduls 31–36 grafisch unterschiedlich dargestellt, indem bspw. aktiven (eingeschalteten) Messmodulen 31–33, 35 zugeordnete Knöpfe 711–713, 715 heller und inaktiven (ausgeschalteten) Messmodulen 34, 36 zugeordnete Knöpfe 714, 716 dunkler dargestellt werden.
[0021] Eine Ausführungsform erlaubt verschiedene Konfigurationen der erfindungsgemässen Vorrichtung 1, die sich durch die Zusammenstellung der Messmodule 31–36 unterscheiden, d. h. es können je nach Konfiguration bestimmte Messmodule vorhanden sein oder nicht. In dieser Ausführungsform können nicht vorhandene Messmodule auf dem Bild 6 nicht vorhanden sein. Alternativ kann das Bild 6 die vollständige Vorrichtung 1 inklusive möglicherweise nicht vorhandener Messmodule zeigen, wobei aber der einem nicht vorhandenen Messmodul zugeordneter Knopf entweder nicht angezeigt wird oder immer als inaktiv dargestellt wird.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Betriebszustand eines Messmoduls 31–36 geändert werden, indem mit einer Eingabeeinheit 5 der dem Messmodul 31–36 zugeordnete Knopf 711–716 angewählt wird. Die Anwahl kann bspw. durch Antippen auf einem Berührungsbildschinn 5 oder durch Anklicken mit der Computermaus auf einem einfachen Bildschirm erfolgen.
[0023] Die Vorrichtung von Fig. 2 dient zur Untersuchung von Garn und ist bspw. mit sechs Messmodulen 31–36 ausgestattet: einem Drehungsmodul TW, einem optischen Haarigkeitsmodul OH, einem optischen Durchmessermodul OM, einem optischen Verschmutzungsmodul OI, einem kapazitiven Massenmodul CS und einem automatischen Garnfeinheitsmodul FA.
[0024] Dem angezeigten Bild 6 können weitere virtuelle Knöpfe 81–84 überlagert sein, die Betriebszustände von weiteren Einrichtungen der Vorrichtung 1 anzeigen. Im Beispiel von Fig. 2 sind dies ein Knopf 81 für den Prüfgutwechsler 21, ein Knopf 82 für die Absaugvorrichtung, ein Knopf 83 für eine pneumatische Reinigung des Garnpfades 29 und ein Knopf 84 für die Abrollvorrichtung 22.
[0025] Den Messmodulen 31–36, den weiteren Einrichtungen oder einem Teil davon können weitere Schaltflächen 85, 86, 717 zugeordnet sein, die z. B. Einstellungen ermöglichen. Im Beispiel von Fig. 2 ist dies beim Prüfgutwechsler 21, bei der Absaugvorrichtung und bei CS-Modul 35 der Fall, wo neben den entsprechenden Knöpfen 81, 82 bzw. 715 Einstellknöpfe 85, 86 bzw. 717 angeordnet sind. Durch Anwählen eines der Einstellknöpfe 85, 86, 717 öffnet sich auf der Ausgabeeinheit 5 ein (nicht dargestelltes) Menü, in dem Einstellungen für die betreffende Einrichtung bzw. das betreffende Messmodul 35 durch Eingaben vorgenommen werden können.
[0026] Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer Darstellung auf der Ausgabeeinheit. Das Bild 6 der Messmodule 31–36 entspricht demjenigen von Fig. 2 . Anders ist hingegen die Darstellung der Information über die Betriebszustände der Messmodule 31–36. Diese erfolgt in Fig. 3 mittels Sprechblasen 721–726, in denen jeweils die Bezeichnung des Messmoduls und ein Symbol für seinen Betriebszustand stehen. Ein Haken bedeutet aktiv (eingeschaltet), ein X bedeutet inaktiv (ausgeschaltet). Die Information ist gleichzeitig auch durch die Position der Sprechblasen 721–726 bezüglich der abgebildeten Vorrichtung angezeigt: links der Vorrichtung befinden sich die aktiven Messmodulen 31–33, 35 zugeordnete Sprechblasen 721–723, 725, rechts der Vorrichtung die inaktiven Messmodulen 34, 36 zugeordnete Sprechblasen 724, 726. Die Zuordnung der Information zum entsprechenden Messmodul 31–36 erfolgt durch den Ausgangspunkt der Sprechblase 721–726.
[0027] Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben diskutierten Ausführungsformen beschränkt. Bei Kenntnis der Erfindung wird der Fachmann weitere Varianten herleiten können, die auch zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0028] <tb>1<SEP>Vorrichtung <tb>21<SEP>Prüfgutwechsler <tb>22<SEP>Fördereinrichtung <tb>23, 24<SEP>Förderrollen <tb>25<SEP>Absaugöffnung <tb>31–36<SEP>Messmodule <tb>4<SEP>Steuereinheit <tb>5<SEP>Ausgabeeinheit, Eingabeeinheit <tb>6<SEP>Bild der Vorrichtung oder eines Teils davon <tb>711–716<SEP>virtuelle Knöpfe <tb>717<SEP>Einstellknopf <tb>721–726<SEP>Sprechblasen <tb>81–84<SEP>weitere virtuelle Knöpfe <tb>85, 86<SEP>Einstellknöpfe

Claims (11)

1. Vorrichtung (1) zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes (9), mit mindestens zwei Messmodulen (31–36) zur Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfgutes (9), einer mit den Messmodulen (31–36) verbundenen Steuereinheit (4) zur Steuerung der Messmodule (31–36) und einer mit der Steuereinheit (4) verbundenen Ausgabeeinheit (5) zur Ausgabe von Information über Betriebszustände der Messmodule (31–36), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (4) dazu eingerichtet ist, die Ausgabeeinheit (5) zur Anzeige eines Bildes (6) der Vorrichtung (1) oder zumindest desjenigen Teils der Vorrichtung (1), der die Messmodule (31–36) beinhaltet, und zur gleichzeitigen Anzeige der Information (711–716, 721–726) über die Betriebszustände der Messmodule (31–36), wobei Information (711–716, 721–726) über den Betriebszustand eines Messmoduls (31–36) dem auf dem Bild (6) dargestellten jeweiligen Messmodul (31–36) grafisch zugeordnet ist, zu veranlassen.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Information (711–716, 721–726) über den Betriebszustand eines Messmoduls (31–36) aus der Menge ausgewählt ist, welche die folgenden Elemente umfasst: Messmodul (31–36) ist aktiv, Messmodul (31–36) ist inaktiv, Messmodul (31–36) ist defekt.
3. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die grafische Zuordnung dadurch erfolgt, dass die Information (711–716, 721–726) über den Betriebszustand eines Messmoduls (31–36) in unmittelbarer Nähe zum jeweiligen abgebildeten Messmodul oder dem jeweiligen abgebildeten Messmodul überlagert dargestellt wird.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Information (711–716, 721–726) über die Betriebszustände grafisch dargestellt wird, bspw. anhand von Farben, Grautönen, Füllmustern, Formen und/oder einer geometrischen Anordnung der Information (711–716, 721–726).
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3 und 4, wobei die Information (711–716) über die Betriebszustände in virtuellen Knöpfen (711–716) dargestellt wird, die in unmittelbarer Nähe zum jeweiligen abgebildeten Messmodul angeordnet oder dem jeweiligen abgebildeten Messmodul überlagert sind und die je nach Betriebszustand des jeweiligen Messmoduls (31–36) grafisch unterschiedlich dargestellt werden, bspw. anhand ihrer Farben, Grautöne, Füllmuster, Formen und/oder einer geometrischen Anordnung der Information.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ausgabeeinheit (5) ein Bildschirm ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) eine Eingabeeinheit (5) zur Eingabe von Information aufweist.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 und 7, wobei die Ausgabeeinheit und die Eingabeeinheit in einem Berührungsbildschirm (5) zusammengefasst sind.
9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei mittels der Eingabeeinheit (5) die auf der Ausgabeeinheit (5) angezeigte Information (711–716, 721–726) über den Betriebszustand eines Messmoduls (31–36) anwählbar ist, um den Betriebszustand zu ändern.
10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7–9, wobei mittels der Eingabeeinheit (5) die auf der Ausgabeeinheit (5) angezeigte Information (711–716, 721–726) über den Betriebszustand eines Messmoduls (31–36) anwählbar ist, um nach dem Anwählen das jeweilige Messmodul (31–36) betreffende Eingaben vorzunehmen.
11. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung (1) zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes (9), welche Vorrichtung (1) mindestens zwei Messmodule (31–36) zur Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfgutes (9) und eine Ausgabeeinheit (5) zur Ausgabe von Information über Betriebszustände der Messmodule (31–36) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ausgabeeinheit (5) ein Bild (6) der Vorrichtung (1) oder zumindest desjenigen Teils der Vorrichtung (1), der die Messmodule (31–36) beinhaltet, und gleichzeitig die Information (711–716, 721–726) über die Betriebszustände der Messmodule (31–36), wobei Information (711–716, 721–726) über den Betriebszustand eines Messmoduls (31–36) dem auf dem Bild (6) dargestellten jeweiligen Messmodul (31–36) grafisch zugeordnet ist, angezeigt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US9841363B2 (en) 2015-10-20 2017-12-12 Mesdan S.P.A. Modular equipment for automatically determining features of elongated textile samples of the yarns, threads, tapes type and the like

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US9841363B2 (en) 2015-10-20 2017-12-12 Mesdan S.P.A. Modular equipment for automatically determining features of elongated textile samples of the yarns, threads, tapes type and the like

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