CH708392A2 - Computerunterstützte Bearbeitung von Qualitätsdaten aus einem textilen Herstellungsprozess. - Google Patents

Computerunterstützte Bearbeitung von Qualitätsdaten aus einem textilen Herstellungsprozess. Download PDF

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Abstract

Das Verfahren dient zur computerunterstützten Bearbeitung von Qualitätsdaten aus einem textilen Herstellungsprozess, welcher mindestens zwei Prozessschritte aus einer Vielzahl von möglichen Prozessschritten umfasst. In einem Konfigurationsschritt (201) wird die Vielzahl von möglichen Prozessschritten zur ersten Auswahl ausgegeben, und die mindestens zwei Prozessschritte werden durch eine erste Eingabe zur Konfiguration ausgewählt. In einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt (202) werden nur noch die mindestens zwei ausgewählten Prozessschritte zur zweiten Auswahl ausgegeben, und einer der mindestens zwei Prozessschritte wird durch eine zweite Eingabe zur Bearbeitung von Qualitätsdaten aus diesem Prozessschritt ausgewählt. Das Verfahren erleichtert die nachfolgende Bearbeitung der Qualitätsdaten und die technische Führung der Textilanlage.

Description

FACHGEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur computerunterstützten Bearbeitung von Qualitätsdaten aus einem textilen Herstellungsprozess, gemäss dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes mit einer Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, das Verfahren auszuführen. Die Erfindung eignet sich besonders gut, aber nicht ausschliesslich, zur Laboruntersuchung von Garn, Vorgarn und/oder Faserband.
STAND DER TECHNIK
[0002] In einer Spinnerei werden textile Rohmaterialien wie Baumwolle in einem Herstellungsprozess in Garn als Endprodukt verarbeitet. Der Herstellungsprozess ist in mehrere Prozessschritte unterteilt, aus denen jeweils ein Zwischenprodukt resultiert. Beispiele für solche Prozessschritte sind Öffnen, Reinigen, Mischen, Kardieren, Doublieren, Kämmen, Strecken, Vorspinnen, Spinnen, Spulen und Zwirnen. Die Prozessschritte werden von entsprechenden Maschinen ausgeführt. Nicht jeder der oben aufgeführten Prozessschritte ist aber zwingend notwendig. Deshalb verfugt nicht jede Spinnerei über alle entsprechenden Maschinentypen, und selbst wenn sie darüber verfügt, so braucht sie für einen bestimmten Herstellungsprozess oder eine bestimmte Charge nicht alle Maschinentypen einzusetzen.
[0003] Aus der WO-2010 054 497 A1 ist ein Verfahren zur Überwachung eines Herstellungsprozesses in einer Textilanlage bekannt. Parameter des Rohmaterials, der Zwischenprodukte und/oder des Endproduktes werden in mindestens zwei verschiedenen Prozessschritten gemessen, in einer Datenbank gespeichert und in einer Indexdatei verknüpft. So kann die Qualität einer Lieferung sehr nahe an eine in einem Liefervertrag vereinbarte Qualität herankommen.
[0004] Die Parameter der Zwischenprodukte und/oder des Endproduktes können mittels Vorrichtungen gemessen werden, wie sie bspw. aus der GB-2 192 722 A oder der US-5 956 994 A bekannt sind. Solche Vorrichtungen dienen der Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes, wie z. B. eines Garns, Vorgarns oder eines Faserbandes. Sie enthalten mehrere Messmodule zur Bestimmung verschiedener Kenngrössen des Prüfgutes, z. B. der Masse pro Längeneinheit, des Querschnitts, der Haarigkeit, der Anwesenheit von Fremdstoffen im Prüfgut, der Materialzusammensetzung, der Drehung usw. Ferner enthalten sie eine Auswerteeinheit und eine zentrale Ausgabeeinheit, z. B. einen Bildschirm, für die gewonnenen Kenngrössen.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0005] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur computerunterstützten Bearbeitung von Qualitätsdaten aus einem textilen Herstellungsprozess anzugeben, das eine weiter gehende Unterstützung und Vereinfachung der technischen Führung der Textilanlage bietet als der Stand der Technik. Eine weitere Aufgabe ist es, die Fehleranfälligkeit bei der Bearbeitung solcher Qualitätsdaten zu verringern.
[0006] Diese und andere Aufgaben werden durch das in den unabhängigen Patentansprüchen definierte Verfahren gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
[0007] Die Erfindung beruht auf der Idee, in einem Konfigurationsschritt die Computersoftware durch Eingabe der für den betreffenden Herstellungsprozess benötigten Prozessschritte zu konfigurieren. Bei der nachfolgenden eigentlichen Bearbeitung der Qualitätsdaten werden nur noch die im Konfigurationsschritt eingegebenen Prozessschritte berücksichtigt, während alle anderen möglichen Prozessschritte unberücksichtigt bleiben, d. h. gar nicht mehr angezeigt werden. Bei der Bearbeitung der Qualitätsdaten kann also eine Bedienungsperson nur noch zwischen den tatsächlich in Frage kommenden Prozessschritten auswählen, wenn einer der Prozessschritte ausgewählt werden soll. Eine Auswahl eines Prozessschrittes kann z. B. dann nötig sein, wenn eine Messung mit einem bestimmten, einem Prozessschritt zugeordneten Messmodul ausgelöst werden soll. Sie kann auch dazu dienen, vorhandene Messdaten einem bestimmten Prozessschritt bzw. einem bestimmten Messmodul zuzuordnen.
[0008] Das erfindungsgemässe Verfahren dient zur computerunterstützten Bearbeitung von Qualitätsdaten aus einem textilen Herstellungsprozess, welcher mindestens zwei Prozessschritte aus einer Vielzahl von möglichen Prozessschritten umfasst. In einem Konfigurationsschritt wird die Vielzahl von möglichen Prozessschritten zur ersten Auswahl ausgegeben, und die mindestens zwei Prozessschritte werden durch eine erste Eingabe zur Konfiguration ausgewählt. In einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt werden nur noch die mindestens zwei ausgewählten Prozessschritte zur zweiten Auswahl ausgegeben, und einer der mindestens zwei Prozessschritte wird durch eine zweite Eingabe zur Bearbeitung von Qualitätsdaten aus diesem Prozessschritt ausgewählt.
[0009] In einer Ausführungsform wird im Konfigurationsschritt vor der ersten Auswahl der mindestens zwei Prozessschritte eine Vielzahl von Rohmaterialien zur Auswahl ausgegeben, eines der Rohmaterialien wird ausgewählt und die Vielzahl von möglichen Prozessschritten, die zur ersten Auswahl ausgegeben wird, ist auf das ausgewählte Rohmaterial abgestimmt.
[0010] In einer Ausführungsform werden im Bearbeitungsschritt nach der zweiten Auswahl des einen Prozessschrittes die Qualitätsdaten aus diesem Prozessschritt bearbeitet.
[0011] Die zur ersten Auswahl ausgegebenen möglichen Prozessschritte sind vorzugsweise der Menge entnommen, die folgende Elemente umfasst: Öffnen, Reinigen, Mischen, Kardieren, Doublieren, Kämmen, Strecken, Vorspinnen, Spinnen, Spulen und Zwirnen.
[0012] Die Bearbeitung von Qualitätsdaten umfasst vorzugsweise mindestens eines der folgenden Elemente: Messung mindestens eines Parameters in dem ausgewählten Prozessschritt, Auswertung von gemessenen Parameterwerten, Ausgabe von Messresultaten und/oder Ausgabe von Auswertungsresultaten.
[0013] Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Computerprogrammprodukt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichertem Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer abläuft.
[0014] Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes beinhaltet mindestens zwei Messmodule zur Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfgutes, eine mit den Messmodulen verbundene Steuereinheit zur Steuerung der Messmodule und zur Auswertung von durch die Messmodule n gemessenen Parameterwerten, eine mit der Steuereinheit verbundene Ausgabeeinheit sowie eine mit der Steuereinheit verbundene Eingabeeinheit. Die Steuereinheit ist zusammen mit der Ausgabeeinheit und der Eingabeeinheit dazu eingerichtet, das erfindungsgemässe Verfahren auszuführen.
[0015] Eine Konfiguration, wie sie im erfindungsgemässen Verfahren vorgenommen wird, erleichtert die nachfolgende Bearbeitung der Qualitätsdaten und die technischen Führung der Textilanlage. Sie macht die Bearbeitung der Qualitätsdaten und die Führung der Textilanlage auch sicherer, indem sie die Wahrscheinlichkeit für mögliche Fehleingaben reduziert.
AUFZÄHLUNG DER ZEICHNUNGEN
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen detailliert erläutert. <tb>Fig. 1<SEP>zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Vorrichtung in einer Frontalansicht. <tb>Fig. 2<SEP>zeigt Flussdiagramme des erfindungsgemässen Verfahrens, und zwar (a) eine Übersicht über das Verfahren, (b) Einzelheiten des Konfigurationsschrittes und (c) Einzelheiten des Bearbeitungsschrittes. <tb>Fig. 3<SEP>zeigt ein Beispiel einer für den Konfigurationsschritt des erfindungsgemässen Verfahrens auf der Ausgabeeinheit auszugebenden Darstellung. <tb>Fig. 4<SEP>zeigt ein Beispiel einer für den Bearbeitungsschritt des erfindungsgemässen Verfahrens auf der Ausgabeeinheit auszugebenden Darstellung.
AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0017] Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemässe Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 dient zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes 9 und kann bspw. ein Garnprüfgerät zur Laborprüfung von Garn sein. Das Prüfgut 9 wird im Beispiel von Fig. 1 von einem Prüfgutwechsler 21 einem Prüfgutpfad 29 der Vorrichtung 1 zugeführt. Der Prüfgutpfad 29 verläuft vorzugsweise in einer Ebene, die senkrecht zu einer Stirnfläche der Vorrichtung 1 steht. Er endet in einer Absaugöffnung 25, durch welche das Prüfgut 9 von einer (nicht eingezeichneten) Absaugeinrichtung abgesaugt wird. Das Prüfgut 9 wird durch eine Fördereinrichtung 22 entlang seiner Längsrichtung durch den Prüfgutpfad 29 gefördert. Die Fördereinrichtung 22 kann z. B. als Rollenlieferwerk mit zwei zusammenwirkenden Förderrollen 23, 24, von denen mindestens eine zur Rotation angetrieben ist, ausgebildet sein.
[0018] Entlang des Prüfgutpfades 29 sind mindestens zwei Messmodule 31–36 zur Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfgutes 9 so angeordnet, dass das Prüfgut 9 bei seiner Förderung entlang seiner Längsrichtung ein Messmodul 31–36 nach dem anderen passiert. Ein und dieselbe Stelle des Prüfgutes 9 wird also von den verschiedenen Messmodulen 31–36 zeitlich nacheinander untersucht. Bei bekannter Fördergeschwindigkeit des Prüfgutes 9 und bekannter geometrischer Anordnung der Messmodule 31–36 können die so entstehenden zeitlichen Versetzungen rechnerisch derart kompensiert werden, dass die sich auf ein und dieselbe Stelle des Prüfgutes 9 beziehenden Messresultate verschiedener Messmodule 31–36 zur Deckung gebracht werden können. Wenn der Prüfgutpfad 29 im Wesentlichen senkrecht verläuft, sind die Messmodule 31–36 turmartig aufeinander gestapelt. Jedes Messmodul 31–36 beinhaltet mindestens einen Sensor und eine Schnittstelle zur Ausgabe von Messdaten des mindestens einen Sensors. Vorzugsweise beinhaltet ein Messmodul 31–36 auch Mittel zur Signalverarbeitung wie Filter, Verstärker und Analog/Digital-Wandler und/oder Mittel zur Signalauswertung wie Prozessoren.
[0019] Die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 beinhaltet eine mit den Messmodulen 31–36 verbundene Steuereinheit 4 zur Steuerung der Messmodule 31–36. Die Steuereinheit 4 kann auch zur Steuerung weiterer Teile der Vorrichtung 1 wie z. B. des Prüfgutwechslers 21, der Fördereinrichtung 22 und/oder der Absaugeinrichtung 25, zur Auswertung von Messdaten und/oder zu weiteren Aufgaben innerhalb der Vorrichtung 1 dienen. Sie ist vorzugsweise als ein Computer und insbesondere als ein Arbeitsplatzrechner ausgebildet.
[0020] Ferner beinhaltet die Vorrichtung 1 eine mit der Steuereinheit 4 verbundene Ausgabeeinheit 5 zur Ausgabe von Information über Betriebszustände der Messmodule 31–36. Nebst der Ausgabe von Information über Betriebszustände können über die Ausgabeeinheit 5 viele weitere Ausgaben vorgenommen werden, so z. B. die Ausgabe von ausgewerteten Messdaten. Die Ausgabeeinheit 5 ist z. B. als einfacher Bildschirm oder als Berührungsbildschirm ausgebildet. Im letzteren Fall dient sie gleichzeitig als Eingabeeinheit. Alternativ oder zusätzlich kann eine separate, mit der Steuereinheit 4 verbundene (nicht eingezeichnete) Eingabeeinheit wie eine Tastatur und/oder eine Computermaus vorhanden sein.
[0021] Das Flussdiagramm von Fig. 2 (a) zeigt eine Übersicht über das erfindungsgemässe Verfahren, während Fig. 2 (b) Einzelheiten des Konfigurationsschrittes und Fig. 2 (c) Einzelheiten des Bearbeitungsschrittes zeigen. Das Verfahren umfasst einen Konfigurationsschritt 201. Im Konfigurationsschritt 201 kann eine Vielzahl von möglichen Rohmaterialien zur Auswahl ausgegeben werden 205 und eines der Rohmaterialien durch eine Eingabe ausgewählt werden 206. Ferner wird im Konfigurationsschritt 201 eine Vielzahl von möglichen Prozessschritten zur ersten Auswahl ausgegeben 207, die vorzugsweise auf das ausgewählte Rohmaterial abgestimmt ist. Die mindestens zwei Prozessschritte werden durch eine erste Eingabe zur Konfiguration ausgewählt 206. Dem Konfigurationsschritt 201 folgt ein Bearbeitungsschritt 202, in welchem nur noch die mindestens zwei ausgewählten Prozessschritte zur zweiten Auswahl ausgegeben werden 209 und einer der mindestens zwei Prozessschritte durch eine zweite Eingabe zur Bearbeitung 211 von Qualitätsdaten aus diesem Prozessschritt ausgewählt wird 210. Danach werden vorzugsweise die Qualitätsdaten aus dem ausgewählten Prozessschritt bearbeitet 211. Der Bearbeitungsschritt 202 kann mehrmals durchgeführt werden 203, ohne die im Konfigurationsschritt 201 vorgenommene Konfiguration zu verändern. Die Konfiguration kann aber bei Bedarf auch verändert werden 204.
[0022] Fig. 3 ist ein Beispiel einer Darstellung, wie sie für einen Konfigurationsschritt 201 des erfindungsgemässen Verfahrens auf der Ausgabeeinheit 5 angezeigt werden kann. Die möglichen Rohmaterialien können z. B. in einem ersten Fenster 301, das sich im linken Teil der Anzeige befindet, zur Auswahl ausgegeben werden. Im Beispiel von Fig. 3 sind dies Kurzstapelfasern, Langstapelfasern und Seide. Für diese Rohmaterialien können virtuelle Eingabeknöpfe 302 vorgesehen sein, durch deren Anwählen mit der Eingabeeinheit die Auswahl erfolgt. Es wird eine Vielzahl von möglichen Prozessschritten 304 zur Auswahl ausgegeben, bspw. in einem zweiten Fenster 303. Die möglichen Prozessschritte 304 können z. B. aus der folgenden Menge ausgewählt sein: Öffnen, Reinigen, Mischen, Kardieren, Doublieren, Kämmen, Strecken, Vorspinnen, Spinnen, Spulen und Zwirnen. Diese Hauptprozessschritte können noch feiner in Unterprozessschritte unterteilt werden. So können bspw. verschiedene Spinnverfahren wie Ringspinnen, Kompaktspinnen, Sirospinnen etc., angegeben sein. Für die Prozessschritte 304 können, wie im Beispiel von Fig. 3 , die Namen der Maschinen oder Stufen stehen, die den jeweiligen Prozessschritt 304 ausführen. Die Prozessschritte 304 bzw. die entsprechenden Maschinen können mit alphanumerischen und/oder grafischen Symbolen 305 dargestellt sein. Jedem ausgegebenen möglichen Prozessschritt 304 ist in der Darstellung ein Knopf 306 zugeordnet, mittels dessen der betreffende Prozessschritt 304 zur Konfiguration ausgewählt werden kann. Diese erste Auswahl kann durch eine an sich bekannte Eingabeeinheit wie einer Computermaus oder einen Berührungsbildschirm erfolgen. Ein Knopf 306 kann durch Anklicken oder Antippen aktiviert und der entsprechende Prozessschritt 304 ausgewählt werden; umgekehrt kann ein bereits aktiver Knopf 306 durch nochmaliges Anklicken oder Antippen deaktiviert werden. Im Beispiel von Fig. 3 sind vier Prozessschritte 304 ausgewählt, was an den Haken in den betreffenden Knöpfen 306 und an der kräftigeren Anzeige der betreffenden Symbole 305 ersichtlich ist: Kardieren, Kämmen, Ringspinnen und Spulen. Wenn ein Prozessschritt 304 ausgewählt ist, wird er in der nachfolgenden Bearbeitung der Qualitätsdaten berücksichtigt, sonst nicht. Es werden mindestens zwei Prozessschritte 304 ausgewählt.
[0023] Nebst den möglichen Rohmaterialien und Prozessschritten 304 können auch weitere Charakteristiken des Herstellungsprozesses zur Auswahl ausgegeben werden.
[0024] Eine Darstellung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, kann in einem dem Konfigurationsschritt 201 nachfolgenden Bearbeitungsschritt 202 auf der Ausgabeeinheit 5 angezeigt werden. Hier, bspw. in einem sich im linken Teil der Anzeige befindlichen Fenster, werden nicht mehr alle möglichen, sondern nur noch diejenigen Prozessschritte 304 ausgegeben, die vorgängig im Konfigurationsschritt zur Konfiguration ausgewählt worden sind. Den ausgewählten Prozessschritten 304 sind Knöpfe 402 in einem ersten Fenster 401 zugeordnet. Von diesen im vorliegenden Beispiel vier Prozessschritten 304 wird einer zur Bearbeitung von Qualitätsdaten aus diesem Prozessschritt ausgewählt; im Beispiel von Fig. 4 ist dies das Ringspinnen bzw. die Ringspinnmaschine. Auch diese Auswahl kann z. B. durch eine Computermaus oder durch Antippen des betreffenden Knopfes 402 auf einem Berührungsbildschirm erfolgen. Diese zweite Auswahl setzt eine Bearbeitung von Qualitätsdaten in Gang, bspw. eine Messung mit einem dem betreffenden Prozessschritt zugeordneten Messmodul.
[0025] Ein zweites Fenster 403 dient der genaueren Definition des Bearbeitungsschrittes 202. Hier können virtuelle Eingabeknöpfe, Eingabefelder und Informationen angezeigt werden. Im Beispiel von Fig. 4 stehen zwei Testprogramme zur Verfügung, nämlich «Cotton Standard 1» und «Cotton Advanced», von denen das zweite mittels des entsprechenden Eingabeknopfes 404 ausgewählt wurde. Weiter rechts werden die für das ausgewählte Testprogramm vorgesehenen Eingabefelder und Informationen 405 angezeigt.
[0026] Im rechten Teil der Anzeige wird einerseits ein Bild 406 desjenigen Teils der Vorrichtung 1, der die Messmodule 31–36 beinhaltet, z. B. der aus den Messmodulen 31–36 gebildete Turm, angezeigt. Das Bild 406 kann realitätsnah oder schematisch sein. Andererseits wird gleichzeitig die Information über die Betriebszustände der Messmodule 31–36 angezeigt. Information über den Betriebszustand eines Messmoduls 31–36 ist dem auf dem Bild 406 dargestellten jeweiligen Messmodul grafisch zugeordnet. Im Beispiel von Fig. 4 wird die Information über die Betriebszustände in Knöpfen 407 dargestellt, die auf dem Bild 406 zur grafischen Zuordnung dem jeweiligen Messmodul überlagert sind. Die Knöpfe 407 werden je nach Betriebszustand des jeweiligen Messmoduls 31–36 grafisch unterschiedlich dargestellt, indem bspw. aktiven (eingeschalteten) Messmodulen zugeordnete Knöpfe 407 heller und inaktiven (ausgeschalteten) Messmodulen zugeordnete Knöpfe 407 dunkler dargestellt werden. Der Betriebszustand eines Messmoduls 31–36 kann geändert werden, indem mit der Eingabeeinheit 5 der dem Messmodul 31–36 zugeordnete Knopf 407 angewählt wird.
[0027] Die im rechten Teil der Anzeige abgebildete Vorrichtung dient zur Untersuchung von Garn und ist bspw. mit sechs Messmodulen 31–36 ausgestattet: einem Drehungsmodul TW, einem optischen Haarigkeitsmodul OH, einem optischen Durchmessermodul OM, einem optischen Verschmutzungsmodul OI, einem kapazitiven Massenmodul CS und einem automatischen Garnfeinheitsmodul FA.
[0028] Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben diskutierten Ausführungsformen beschränkt. Bei Kenntnis der Erfindung wird der Fachmann weitere Varianten herleiten können, die auch zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0029] <tb>1<SEP>Vorrichtung <tb>21<SEP>Prüfgutwechsler <tb>22<SEP>Fördereinrichtung <tb>23, 24<SEP>Förderrollen <tb>25<SEP>Absaugöffnung <tb>31–36<SEP>Messmodule <tb>4<SEP>Steuereinheit <tb>5<SEP>Ausgabeeinheit, Eingabeeinheit <tb>201<SEP>Konfigurationsschritt <tb>202<SEP>Bearbeitungsschritt <tb>203<SEP>Entscheidung: weitere Bearbeitung? <tb>204<SEP>Entscheidung: neue Konfiguration? <tb>205<SEP>Ausgabe von Rohmaterialien zur Auswahl <tb>206<SEP>Auswahl eines Rohmaterials <tb>207<SEP>Ausgabe von Prozessschritten zur ersten Auswahl <tb>208<SEP>erste Auswahl von Prozessschritten <tb>209<SEP>Ausgabe der ausgewählten Prozessschritte zur zweiten Auswahl <tb>210<SEP>zweite Auswahl eines Prozessschrittes <tb>211<SEP>Bearbeitung von Qualitätsdaten aus dem ausgewählten Prozessschritt <tb>301<SEP>erstes Fenster <tb>302<SEP>virtuelle Knöpfe <tb>303<SEP>zweites Fenster <tb>304<SEP>Prozessschritte <tb>305<SEP>Symbole für Porzessschritte <tb>306<SEP>virtuelle Knöpfe für die erste Auswahl <tb>401<SEP>erstes Fenster <tb>402<SEP>virtuelle Knöpfe <tb>403<SEP>zweites Fenster <tb>404<SEP>virtuelle Knöpfe <tb>405<SEP>Eingabefelder und Informationen <tb>406<SEP>Bild der Vorrichtung oder eines Teils davon <tb>407<SEP>virtuelle Knöpfe

Claims (7)

1. Verfahren zur computerunterstützten Bearbeitung von Qualitätsdaten aus einem textilen Herstellungsprozess, welcher mindestens zwei Prozessschritte aus einer Vielzahl von möglichen Prozessschritten (304) umfasst, wobei in einem Konfigurationsschritt (201) die Vielzahl von möglichen Prozessschritten (304) zur ersten Auswahl ausgegeben wird (207) und die mindestens zwei Prozessschritte durch eine erste Eingabe zur Konfiguration ausgewählt werden (206), und wobei in einem nachfolgenden Bearbeitungsschritt (202) nur noch die mindestens zwei ausgewählten Prozessschritte zur zweiten Auswahl ausgegeben werden (209) und einer der mindestens zwei Prozessschritte durch eine zweite Eingabe zur Bearbeitung von Qualitätsdaten aus diesem Prozessschritt (211) ausgewählt wird (210).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im Konfigurationsschritt (201) vor der ersten Auswahl (207) der mindestens zwei Prozessschritte eine Vielzahl von Rohmaterialien zur Auswahl ausgegeben wird (205), eines der Rohmaterialien ausgewählt wird (206) und die Vielzahl von möglichen Prozessschritten (304), die zur ersten Auswahl ausgegeben wird (207), auf das ausgewählte Rohmaterial abgestimmt ist.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Bearbeitungsschritt (202) nach der zweiten Auswahl (210) des einen Prozessschrittes die Qualitätsdaten aus diesem Prozessschritt bearbeitet werden (211).
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zur ersten Auswahl ausgegebenen (207) möglichen Prozessschritte (304) der Menge entnommen sind, die folgende Elemente umfasst: Öffnen, Reinigen, Mischen, Kardieren, Doublieren, Kämmen, Strecken, Vorspinnen, Spinnen, Spulen und Zwirnen.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bearbeitung (211) von Qualitätsdaten mindestens eines der folgenden Elemente umfasst: Messung mindestens eines Parameters in dem ausgewählten Prozessschritt, Auswertung von gemessenen Parameterwerten, Ausgabe von Messresultaten und/oder Ausgabe von Auswertungsresultaten.
6. Computerprogrammprodukt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichertem Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer (4) abläuft.
7. Vorrichtung (1) zur Untersuchung eines länglichen textilen Prüfgutes (9), mit mindestens zwei Messmodulen (31–36) zur Bestimmung verschiedener Parameter des Prüfgutes (9), einer mit den Messmodulen (31–36) verbundenen Steuereinheit (4) zur Steuerung der Messmodule (31–36) und zur Auswertung von durch die Messmodule (31–36) gemessenen Parameterwerten, einer mit der Steuereinheit (4) verbundenen Ausgabeeinheit (5) sowie einer mit der Steuereinheit (4) verbundenen Eingabeeinheit (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (4) zusammen mit der Ausgabeeinheit (5) und der Eingabeeinheit (5) dazu eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5 auszuführen.
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