CH706593A1 - Bohrvorrichtung für die Chirurgie mit Mitteln zur Einstellung der Bohrtiefe in einem Humanknochen. - Google Patents

Bohrvorrichtung für die Chirurgie mit Mitteln zur Einstellung der Bohrtiefe in einem Humanknochen. Download PDF

Info

Publication number
CH706593A1
CH706593A1 CH00779/12A CH7792012A CH706593A1 CH 706593 A1 CH706593 A1 CH 706593A1 CH 00779/12 A CH00779/12 A CH 00779/12A CH 7792012 A CH7792012 A CH 7792012A CH 706593 A1 CH706593 A1 CH 706593A1
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stopper sleeve
drill
shaft
drilling device
cutting part
Prior art date
Application number
CH00779/12A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Born
Timon Rickenbacher
Original Assignee
Thommen Medical Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thommen Medical Ag filed Critical Thommen Medical Ag
Priority to CH00779/12A priority Critical patent/CH706593A1/de
Publication of CH706593A1 publication Critical patent/CH706593A1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1613Component parts
    • A61B17/1615Drill bits, i.e. rotating tools extending from a handpiece to contact the worked material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/082Positioning or guiding, e.g. of drills
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/03Automatic limiting or abutting means, e.g. for safety
    • A61B2090/033Abutting means, stops, e.g. abutting on tissue or skin
    • A61B2090/036Abutting means, stops, e.g. abutting on tissue or skin abutting on tissue or skin

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Abstract

Die für die Chirurgie mit Mitteln zur Einstellung der Bohrtiefe in einem Humanknochen geschaffene Bohrvorrichtung besteht aus einem Bohrer (1) und einer auf dem Bohrer (1) anzuordnenden Stopperhülse (2), die sich im Bereich eines am Bohrer (1) vorgesehenen Stellbereichs (14) in verschiedenen wählbaren Tiefeneinstellungen stabil positionieren lässt. Der Bohrer (1) hat einen sich nach basal erstreckenden Schaft (11) und ein sich axial vom Schaft (11) nach apikal erstreckendes Schneidteil (12), welches mit einer Bohrerspitze (13) endet. Der Stellbereich (14) weist Arretiermittel (15, 16) auf. Die Stopperhülse (2) erstreckt sich zwischen einem apikalen Ende (20) und einem basalen Ende (21), wird von einem Axialdurchgang (24) durchragt und hat zum Eingriff in die Arretiermittel (15, 16) bestimmte Komplementärorgane (25). Der Stellbereich (14) ist auf dem Schneidteil (12) vorgesehen. Die Arretiermittel (15, 16) am Stellbereich (14) sind eine alternierende Folge von zumindest radial anteilig umlaufenden Kerben (15) und dazwischen entstehenden Nocken (16). Die Komplementärorgane (25) sind zum Eingriff in die Kerben (15) bestimmte elastische Rastorgane (25). Über das Schneidteil (12) erstrecken sich axiale Nuten (17). Die Stopperhülse (2) besitzt innerlich zumindest einen Vorsprung, der von radial auf den Axialdurchgang (24) zuragt. Bei auf dem Schneidteil (12) sitzender Stopperhülse (2) wird durch formschlüssigen Eingriff des zumindest einen Vorsprungs in eine der Nuten (17) die Stopperhülse (2) rotationsgesichert. Die Rastorgane (25) sind an freien Enden von Federzungen (26) angeordnet. Benachbart zu jeder Federzunge (26) liegt in der Stopperhülse (2) ein Freiraum (28), in den sich die Federzunge (26) bei Auslenkung drücken lässt.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung für die Chirurgie zur Einstellung der Bohrtiefe in einen Humanknochen mit einem Bohrer und einer auf dem Bohrer anzuordnenden Stopperhülse, die sich in verschiedenen wählbaren Tiefeneinstellungen stabil positionieren lässt. Beispielhafte Anwendungsgebiete sind die Dentalimplantologie und die Orthopädie.
Stand der Technik
[0002] Die EP 1 189 547 B1 offenbart eine Sicherheitsvorrichtung für die Zahnchirurgie, welche im Wesentlichen einen Bohrer und eine auf den Bohrer aufschiebbare Anschlagshülse umfasst. Der Bohrer hat ein Schneidteil mit der zuvorderst liegenden Bohrerspitze sowie ein Schaftteil, das mit einer Dentalkupplung endet. Zwischen dem Schneidteil und dem Schaftteil ist ein Bohrergewinde vorhanden. Die Anschlagshülse ist abgestuft, wobei der Frontabschnitt mit dem grösseren Durchmesser das apikale Ende und der Endabschnitt mit dem kleineren Durchmesser das koronale Ende darstellt. Zwischen Schneidteil und Innenwandung des Frontabschnitts der Anschlagshülse verbleibt ein hohlzylindrischer Freiraum. Der Endabschnitt der Anschlagshülse hat ein zum Bohrergewinde komplementäres Innengewinde mit entgegengesetzter Drehrichtung. Beim Erreichen der vorgesehenen Bohrtiefe wird die auf dem Bohrer steckende Anschlagshülse durch Aufsetzen am Knochen gestoppt und somit der Bohrer aufgrund des Eingriffs von Bohrergewinde und Hülsengewinde in der Hülse nach koronal zurückgedreht.
[0003] Die KR 2011 00 27 461 hat einen Dentalbohrer mit einem Stopper zum Gegenstand, wobei der Stopper je nach gewünschter Bohrtiefe auf dem Bohrer axial frei positionierbar ist. Der Stopper ist zweiteilig und besteht aus einer äusseren Hülse mit einem Innengewinde und einem geschlitzten Klemmeinsatz mit zum Innengewinde passenden Aussengewinde. Der Axialdurchgang im Klemmeinsatz entspricht dem Querschnitt des Schneidteils des Bohrers. Bei auf das Schneidteil aufgeschobenem Klemmeinsatz und verschraubter Hülse ist der Stopper in gewählter Bohrtiefe positioniert und wirkt beim Erreichen der geplanten Bohrtiefe als Anschlag.
[0004] Die Dentalbohrvorrichtung gemäss der EP 1886 642 B1 besteht aus einem Bohrer und einem hülsenartigen Stoppelement, welches auf dem Halteabschnitt des Bohrerschafts entsprechend der gewünschten Bohrtiefe positionierbar ist. Nach apikal schliesst sich an den Halteabschnitt das Schneidteil an, welches mit der Bohrerspitze endet. Nach koronal setzt sich hinter dem Halteabschnitt das Schaftteil fort, welches mit der Dentalkupplung endet. Das im Durchmesser konstante Schaftteil ist kleiner als das Schneidteil. Der Halteabschnitt ist mit äquidistanten Radialnuten versehen. Jede Radialnut hat eine der Dentalkupplung zugewandte Anschlagfläche, die rechtwinklig zur Axialrichtung des Bohrers ausgerichtet ist. Gegenüberliegend der Anschlagfläche hat jede Radialnut eine angeschrägte Rastfläche. Das Stoppelement wird vonseiten der Dentalkupplung auf den Halteabschnitt geschoben. Die nach innen gewandten elastischen Rastorgane des Stoppelements sind zum Eingriff in eine gewählte Radialnut bestimmt. Am apikalen Ende des Stoppelements liegt die Bohranschlagfläche und dieser gegenüberliegend die Endfläche. Die Elastizität der Rastorgane wird durch an der Endfläche des Stoppelements mündende axial verlaufende Einschnitte bewirkt.
Aufgabe der Erfindung
[0005] In Relation zum vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bohrvorrichtung zu schaffen, die sich auch bei engen Raumverhältnissen – insbesondere bei der Anwendung in der Dentalimplantologie im Mundraum eines Patienten – durch eine möglichst kurze Bohrerlänge und eine möglichst kleine Stopperhülse sowie eine geringe Anzahl verschiedener Stopperhülsen auszeichnet, die dennoch eine zuverlässige wählbare Tiefeneinstellung der zu erzeugenden Bohrung im Kieferknochen und ein praxisgerechtes Handling erlaubt.
[0006] Eine weitere Aufgabe der zu schaffenden Vorrichtung besteht darin, das Bohren von verschiedenen Durchmessern zu ermöglichen.
[0007] Schliesslich ist es Aufgabe der Erfindung, die beim Bohren erzeugten Knochenpartikel in der Vorrichtung zu sammeln, um die Knochenpartikel als körpereigenes Biomaterial für den eventuellen Knochenaufbau des behandelten Patienten zu verwenden.
Übersicht über die Erfindung
[0008] Die für die Chirurgie zur Einstellung der Bohrtiefe in einen Humanknochen konzipierte Bohrvorrichtung besteht aus einem Bohrer und einer auf dem Bohrer anzuordnenden Stopperhülse, die sich im Bereich eines am Bohrer vorgesehenen Stellbereichs in verschiedenen wählbaren Tiefeneinstellungen stabil positionieren lässt. Der Bohrer hat einen sich nach koronal erstreckenden Schaft und ein sich axial vom Schaft nach apikal erstreckendes Schneidteil, welches mit einer Bohrerspitze endet. Der Stellbereich weist Arretiermittel auf. Die Stopperhülse erstreckt sich zwischen einem apikalen Ende und einem koronalen Ende, wird von einem Axialdurchgang durchragt und hat zum Eingriff in die Arretiermittel bestimmte Komplementärorgane. Der Stellbereich ist auf dem Schneidteil vorgesehen.
[0009] Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der Erfindung: Die Arretiermittel am Stellbereich sind eine alternierende Folge von zumindest radial anteilig umlaufenden Kerben und dazwischen entstehenden Nocken. Die Komplementärorgane sind zum Eingriff in die Kerben bestimmte elastische Rastorgane. Als Arretiermittel am Stellbereich kommt auch ein Aussengewinde in Betracht, wobei das Komplementärorgan dann als Innengewinde ausgebildet ist.
[0010] Über das Schneidteil erstrecken sich axiale Nuten. Die Stopperhülse besitzt innerlich zumindest einen Vorsprung, der von radial auf den Axialdurchgang zuragt. Bei auf dem Schneidteil sitzender Stopperhülse wird durch formschlüssigen Eingriff des zumindest einen Vorsprungs in eine der Nuten die Stopperhülse rotationsgesichert.
[0011] Die Rastorgane sind an freien Enden von Federzungen angeordnet. Benachbart zu jeder Federzunge liegt in der Stopperhülse ein Freiraum, in den sich die Federzunge bei Auslenkung drücken lässt.
[0012] Das einzelne Rastorgan besitzt eine zum koronalen Ende der Stopperhülse weisende Prellfläche, welche durch Anstossen an einer koronalen Seitenwand einer von den Rastorganen belegten Kerbe das Zurückschieben der Stopperhülse aus einer arretierten Stellung in Richtung des Schafts blockiert. Die einzelne Federzunge hat auf der dem Axialdurchgang zugewandten Seite eine konkav oder als schiefe Ebene ausgebildete Fläche, die im Zusammenwirken mit der von den Rastorganen belegten Kerbe nach apikal nächst benachbarten Nocke das Herausfahren der Rastorgane aus dieser Kerbe durch sukzessives Aufweiten der Gesamtheit der Rastorgane begünstigt.
[0013] Die Stopperhülse ist im Prinzip zylindrisch und lässt sich im Querschnitt geometrisch in Sektoren in Gestalt von Kreisausschnitten einteilen, wobei in jedem dieser Sektoren eine Federzunge mit einem Rastorgan vorhanden ist. Die Kerben und Nocken des Stellbereichs werden von axialen Nuten quer durchschnitten, so dass auf einem jeweiligen Kreisring liegend jeweils Teilabschnitte einer Kerbe bzw. einer Nocke verbleiben. Komplementär zur Anordnung der Teilabschnitte der Kerben bzw. Nocken sind die Federzungen mit jeweiligem Rastorgan vorgesehen.
[0014] Die im Querschnitt der Stopperhülse geometrische Teilung in Sektoren besteht z.B. aus vier Quadranten, und in jedem dieser Quadranten ist eine Federzunge vorhanden. Die Kerben und Nocken des Stellbereichs werden hierbei von vier axialen Nuten quer durchschnitten, so dass auf einem jeweiligen Kreisring liegend jeweils vier Teilabschnitte einer Kerbe bzw. einer Nocke verbleiben. Komplementär zur Anordnung der vier axialen Nuten am Bohrer hat die Stopperhülse zwei sich diametral gegenüberliegende oder insgesamt vier Vorsprünge.
[0015] Die Stopperhülse hat an ihrem apikalen Ende eine von einem Kragen ummantelte Kavität, in der sich beim Bohrvorgang entstehende Knochenspäne sammeln können.
[0016] Das Schneidteil kann im Verhältnis zum Schaft einen grösseren Aussendurchmesser haben. Die Nuten laufen an einem Übergang zum Schaft aus. Das freie koronale Ende des Schafts ist mit einer normierten Dentalkupplung versehen.
[0017] Alternativ kann das Schneidteil im Verhältnis zum Schaft einen kleineren Aussendurchmesser haben. Zumindest eine der Nuten setzt sich an einem Übergang zum Schaft fluchtend als Nutverlängerung entlang des Schafts bis über eine am freien koronalen Ende des Schafts vorgesehene normierte Dentalkupplung fort. In die zumindest eine Nutverlängerung greift der zumindest eine Vorsprung der Stopperhülse formschlüssig ein, so dass die Stopperhülse auch auf dem Schaft steckend rotationsgesichert ist. Vorzugsweise setzen sich zwei diametral gegenüberliegende Nuten am Übergang zum Schaft fluchtend als jeweilige Nutverlängerung entlang des Schafts bis über die am freien koronalen Ende des Schafts vorgesehene normierte Dentalkupplung fort. In diese beiden Nutverlängerungen greift jeweils ein Vorsprung der Stopperhülse formschlüssig zur Rotationssicherung der auf dem Schaft steckenden Stopperhülse ein.
[0018] Auf dem Schaft kann eine Radialnut vorgesehen sein, an der sich die Stopperhülse positionieren lässt, um dem Anwender den Bohrer mit bereits aufgeschobener Stopperhülse konfektioniert bereitzustellen.
[0019] Als Material für die Stopperhülse eignet sich Kunststoff besonders.
[0020] Der Bohrer ist vorzugsweise von rotierender Arbeitsweise, kann aber auch als Sonde auf Ultraschall basieren.
Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
[0021] Es zeigen: <tb>Fig. 1A:<sep>einen Bohrer mit einem ersten Bohrdurchmesser, in Perspektivansicht; <tb>Fig. 1B:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 1A, in Seitenansicht; <tb>Fig. 1C:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 1B, in vergrösserter Seitenansicht; <tb>Fig. 1D:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 1C, in Rückansicht; <tb>Fig. 1E:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 1C, in Frontansicht; <tb>Fig. 2A:<sep>eine Stopperhülse für den Bohrer mit dem ersten Bohrdurchmesser, in perspektivischer Frontansicht; <tb>Fig. 2B:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 2A, in Frontansicht; <tb>Fig. 2C:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 2A, in perspektivischer Rückansicht; <tb>Fig. 2D:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 2C, in Rückansicht; <tb>Fig. 2E:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 2C, im Axialschnitt; <tb>Fig. 2F:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 2E, in Rückansicht; <tb>Fig. 3:<sep>den Bohrer gemäss Fig. 1Aund die diesem angenäherte Stopperhülse gemäss Fig. 2A, in Perspektivansicht; <tb>Fig. 4:<sep>die Anordnung gemäss Fig. 3, mit auf den Schaft des Bohrers aufgeschobener Stopperhülse, in perspektivischem Teilschnitt; <tb>Fig. 5A bis 9B<sep>die Anordnung gemäss Fig. 4mit charakteristischen Positionen der Stopperhülse vom auf den Bohrer aufgeschobenen Zustand bis über die Bohrerspitze abgezogenem Zustand; <tb>Fig. 5A:<sep>die Stopperhülse auf den Stellbereich des Bohrers aufgeschoben, unarretiert; <tb>Fig. 5B:<sep>das vergrösserte Detail X1 aus Fig. 5A; <tb>Fig. 6A:<sep>die Stopperhülse im Stellbereich des Bohrers arretiert; <tb>Fig. 6B:<sep>das vergrösserte Detail X2 aus Fig. 6A; <tb>Fig. 7A:<sep>die Stopperhülse im Stellbereich des Bohrers aus arretierter Position ausfahrend; <tb>Fig. 7B:<sep>das vergrösserte Detail X3 aus Fig. 7A; <tb>Fig. 8A:<sep>die Stopperhülse vom Stellbereich des Bohrers zur Bohrerspitze geschoben; <tb>Fig. 8B:<sep>das vergrösserte Detail X4 aus Fig. 8A; <tb>Fig. 9A:<sep>die Stopperhülse über die Bohrerspitze vom Bohrer abgezogen; <tb>Fig. 9B:<sep>das vergrösserte Detail X5 aus Fig. 9A; <tb>Fig. 10A:<sep>einen Bohrer mit einem zweiten, grösseren Bohrdurchmesser, in Perspektivansicht; <tb>Fig. 10B:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 10A, in Seitenansicht; <tb>Fig. 10C:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 10B, in vergrösserter Seitenansicht; <tb>Fig. 10D:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 10C, in Rückansicht; <tb>Fig. 10E:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 10C, in Frontansicht; <tb>Fig. 11A:<sep>eine Stopperhülse für den Bohrer mit dem zweiten Bohrdurchmesser, in perspektivischer Frontansicht; <tb>Fig. 11B:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 11A, in Frontansicht; <tb>Fig. 11C:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 11A, in perspektivischer Rückansicht; <tb>Fig. 11D:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 11C, in Rückansicht; <tb>Fig. 11E:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 11C, im Axialschnitt; <tb>Fig. 11F:<sep>die Darstellung gemäss Fig. 11E, in Rückansicht; <tb>Fig. 12:<sep>den Bohrer gemäss Fig. 10Aund die diesem angenäherte Stopperhülse gemäss Fig. 11A, in Perspektivansicht; <tb>Fig. 13:<sep>die Anordnung gemäss Fig. 12, mit auf den Schaft des Bohrers aufgeschobener Stopperhülse, in perspektivischem Teilschnitt; <tb>Fig. 14A bis 18B<sep>die Anordnung gemäss Fig. 13, mit charakteristischen Positionen der Stopperhülse vom auf den Bohrer aufgeschobenen Zustand bis über die Bohrerspitze abgezogenem Zustand; <tb>Fig. 14A:<sep>die Stopperhülse im Stellbereich des Bohrers arretiert; <tb>Fig. 14B:<sep>das vergrösserte Detail X6 aus Fig. 14A; <tb>Fig. 15A:<sep>die Stopperhülse im Stellbereich des Bohrers aus arretierter Position ausfahrend; <tb>Fig. 15B:<sep>das vergrösserte Detail X7 aus Fig. 15A; <tb>Fig. 16A:<sep>die Stopperhülse auf den Stellbereich des Bohrers aufgeschoben, unarretiert; <tb>Fig. 16B:<sep>das vergrösserte Detail X8 aus Fig. 16A; <tb>Fig. 17A:<sep>die Stopperhülse vom Stellbereich des Bohrers zur Bohrerspitze geschoben; <tb>Fig. 17B:<sep>das vergrösserte Detail X9 aus Fig. 17A; <tb>Fig. 18A:<sep>die Stopperhülse über die Bohrerspitze vom Bohrer abgezogen; und <tb>Fig. 18B:<sep>das vergrösserte Detail X10 aus Fig. 18A.
Ausführungsbeispiele
[0022] Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung zweier Ausfürungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung für die Anwendung in der Dentalimplantologie als eines der prädestinierten Einsatzgebiete.
[0023] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in nachfolgenden oder derselben Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um «wiederkehrende» Bauteile handelt.
[0024] Figuren 1A bis 1E In dieser Figurenfolge wird ein Bohrer 1 rotierender Arbeitsweise mit einem ersten Bohrdurchmesser von z.B. 2.0 mm behandelt, der an seinem koronalen Ende die genormte Dentalkupplung 10 hat, welche zum Ankuppeln an ein zahnärztliches Handstück dient. An der Dentalkupplung 10 setzt der Schaft 11 an, der sich nach apikal als Schneidteil 12 bis einschliesslich der Bohrerspitze 13 fortsetzt, die das freie Ende des Schneidteils 12 bildet. Der dem Schaft 11 folgende, sich verjüngende Übergang 19 wird als zum Schneidteil 12 zugehörig definiert, welches den Bohrdurchmesser bestimmt und hier im Verhältnis zum Schaft 11 einen verminderten Durchmesser aufweist. Ein Stellbereich 14 erstreckt sich angrenzend vom Übergang 19 anteilig auf das Schneidteil 12 in Richtung Bohrerspitze 13. Auf die besondere Schneidenkontur der Bohrerspitze 13 wird nicht eingegangen, da diese nicht zum Gegenstand vorliegender Erfindung gehört. Der Bohrer 1 könnte alternativ als Sonde beschaffen sein und auf Ultraschall basieren.
[0025] In axialer Richtung, entlang dem Schneidteil 12, verläuft quasi kreisausschnittsförmig von der Mittelachse des Bohrers 1 beabstandet in jedem Quadranten des Bohrerquerschnitts eine winkelförmige Nut 17. Zwei sich gegenüberliegende Nuten 17 laufen am Übergang 19 aus, während sich die beiden übrigen, ebenfalls einander gegenüber liegenden Nuten 17 fluchtend als jeweilige Nutverlängerung 18 bis über die Dentalkupplung 10 erstrecken. Die Funktionen der Nuten 17 und der Nutverlängerungen 18 werden später beschrieben.
[0026] Der Stellbereich 14 weist eine alternierende Folge von radial anteilig umlaufenden Kerben 15 und dazwischen entstehenden Nocken 16 auf. In Axialrichtung sind die Kerben 15 vorzugsweise in zueinander gleichen Abständen angeordnet. Die Kerben 15 und Nocken 16 werden von den axialen Nuten 17 quer durchschnitten, so dass auf einem jeweiligen Kreisring liegend nur Teilabschnitte einer Kerbe 15 bzw. einer Nocke 16 verbleiben.
[0027] Figuren 2A bis 2F Die zylinderförmige Stopperhülse 2 für den Bohrer 1 mit dem ersten Bohrdurchmesser erstreckt sich zwischen dem apikalen Ende 20 und dem koronalen Ende 21. Vorzugsweise ist die Stopperhülse 2 aus Kunststoff gefertigt. Am apikalen Ende 20 mündet die Kavität 23, die vom äusseren Kragen 22 umrandet ist. Am inneren Boden der Kavität 23 mündet der Axialdurchgang 24, der andererseits am koronalen Ende 21 der Stopperhülse 2 austritt. Die koronale Mündung des Axialdurchgangs 24 ist in jedem der vier geometrischen Quadranten durch einen schachtförmigen Freiraum 28 erweitert, wobei die Freiräume 28 um jeweils 90° zueinander versetzt sind, jedoch nicht zur Kavität 23 durchbrechen. Die Versetzung der Freiräume 28 ist von der Anzahl der Schneiden am Bohrer 1 abhängig und würde bei drei Schneiden 120° betragen.
[0028] In der Wandung neben jedem Freiraum 28 verläuft ein axialer Schlitz 29, der am koronalen Ende 21 austritt, jedoch nicht den Boden der Kavität 23 durchragt. Damit entstehen insgesamt vier elastische Federzungen 26, deren freie Enden jeweils mit einem Rastorgan 25 versehen sind. Im Ruhezustand ragen die Rastorgane 25 von radial in den Axialdurchgang 24, und die Federzungen 26 lassen sich bei Betätigung in den jeweiligen Freiraum 28 elastisch auslenken, wodurch sich die Gesamtheit der Rastorgane 25 aufweitet. Vom Rastorgan 25 weg, auf der dem Axialdurchgang 24 zugewandten Seite, verjüngt sich die jeweilige Federzunge 26 bogenförmig. Einerseits der Federzunge 26 liegen damit für deren Bewegungsspiel der jeweils benachbarte Freiraum 28 und andererseits der Axialdurchgang 24. In den Axialdurchgang 24 ragen zwei Vorsprünge 27 hinein, die sich axial erstrecken, im Prinzip keilförmig sind und einander diametral gegenüber liegen.
[0029] Figur 3 Vor dem Aufschieben der Stopperhülse 2 über die Dentalkupplung 10 auf den Bohrer 1 richtet man die Stopperhülse 2 mit ihrem apikalen Ende 20 koaxial auf die Dentalkupplung 10 aus. Die Vorsprünge 27 müssen zu den beiden Nutverlängerungen 18 fluchten. Federzungen 26 und Rastorgane 25 sind in unbelasteter Ausgangsstellung und umfassen den Axialdurchgang 24 mit minimaler Öffnungsweite.
[0030] Figur 4 Beim Aufschieben der Stopperhülse 2 auf die Dentalkupplung 10 fahren die Vorsprünge 27 in die Nutverlängerungen 18 ein, es wird die Dentalkupplung 10 überfahren, und die konkaven Flächen an den Federzungen 26 bewirken deren Aufweiten mit den Rastorganen 25. Der Eingriff zwischen den Vorsprüngen 27 und den Nutverlängerungen 18 bewirkt eine stabil ausgerichtete Positionierung zwischen den Vorrichtungsteilen 1,2. Bei auf den Schaft 11 des Bohrers 1 aufgeschobener Stopperhülse 2 steckt der Schaft 11 im Axialdurchgang 24, und die in ihrer Gesamtheit aufgeweiteten Rastorgane 25 ruhen mit elastischem Andruck auf der Oberfläche des Schafts 11, wobei die Federzungen 26 in den jeweils zugehörigen Freiraum 28 hinein maximal ausgelenkt sind.
[0031] Figuren 5A und 5B Beispielhaft will man die Stopperhülse 2 auf eine Bohrtiefe einstellen, bei der die Rastorgane 25 in der zweiten Kerbe 15 des Stellbereichs 14 hinter dem Übergang 19 in arretiertem Eingriff sind. Hierzu müssen die Rastorgane 25 zunächst den Übergang 19 als auch die erste Kerbe 15 überfahren und kommen vor dem Einrasten in die gewählte zweite Kerbe 15 auf der davor stehenden ersten Nocke 16 zu liegen. Die in ihrer Gesamtheit nun nur mehr in einem Zwischenstadium vermindert aufgeweiteten Rastorgane 25 sitzen elastisch angedrückt auf den Abschnitten der Nocken 16, und die Federzungen 26 sind weniger in die Freiräume 28 hineingedrückt. Die Vorsprünge 27, welche zunächst die Nutverlängerungen 18 durchfahren hatten, sind jetzt im Prinzip formschlüssig in die Nuten 17 eingefahren. Damit sitzt die Stopperhülse 2 auch auf dem Schneidteil 12 rotationsgesichert.
[0032] Figuren 6A und 6B Bei der Positionierung der Stopperhülse 2 in der im Figurenpaar 5A, 5B definierten Bohrtiefe sind die Rastorgane 25 durch die Elastizität der Federzungen 26 in die gewählte zweite Kerbe 15 eingerastet, so dass die Stopperhülse 2 für den Bohrvorgang in arretierter Stellung sitzt. Die Gesamtheit der Rastorgane 25 ist allenfalls noch minimal aufgeweitet, und die Federzungen 26 sind kaum noch in die Freiräume 28 hineingedrückt. Ein Zurückschieben der Stopperhülse 2 aus einer arretierten Stellung in Richtung der Dentalkupplung 10 ist durch die steile Konturierung an den Rastorganen 25 und den jeweiligen koronalen Seitenwänden der belegten Kerbe 15 blockiert. Durch den fortbestehenden Formschluss zwischen den in den Nuten 17 ruhenden Vorsprüngen 27 sitzt die Stopperhülse 2 weiterhin rotationsgesichert auf dem Schneidteil 12.
[0033] Figuren 7A und 7B Dieses Figurenpaar illustriert das beginnende Ausfahren der Rastorgane 25 aus der arretierten Position, d.h. aus einer belegten Kerbe 15 heraus. Diese Situation entsteht, wenn man von Anbeginn eine geringere Bohrtiefe einstellen will und somit die zum Übergang 19 nahen Kerben 15 überfahren muss oder – wie im weiteren Ablauf gemäss Figurenpaar 8A, 8B dargestellt – nach Beendigung des Bohrvorgangs die Stopperhülse 2 vom Bohrer 1 abzuziehen ist.
[0034] Beim Ausfahren der Rastorgane 25 aus der betreffenden Kerbe 15 – an sich beginnend bei der ersten Kerbe 15 – stossen die konkaven oder als schiefe Ebene ausgebildeten Flächen der Federzungen 26 an die Seitenwand der zur Kerbe 15 in apikaler Richtung benachbarten Nocke 16. Dies bewirkt mit zunehmendem Vorschub der Stopperhülse 2 zur Bohrerspitze 13 hin das sukzessive Aufweiten der Gesamtheit der Rastorgane 25 mit gleichzeitigem Verdrängen der Federzungen 26 in die Freiräume 28. Der Ablauf setzt sich fort, bis die Rastorgane 25 das Niveau des Aussenumfangs der benachbarten Nocke 16 erreicht haben und somit ein unarretierter Zustand entsteht, bei dem sich die Stopperhülse 2 zur Bohrerspitze 13 hin schieben lässt. Hierbei werden in gleicher Weise eventuell noch am Stellbereich 14 vorhandene nächste Nocken 16 überfahren.
[0035] Figuren 8A und 8B Für das Abziehen der Stopperhülse 2 vom Bohrer 1 ist zunächst der Stellbereich 14 vollständig zu verlassen, und die Stopperhülse 2 kommt auf dem vor dem Stellbereich 14 sich befindenden, quasi unverzahnten Abschnitt des Schneidteils 12 zu liegen. Es stellt sich eine zur Fig. 4ähnliche Situation ein, jedoch sind durch den geringeren Aussendurchmesser des Schneidteils 12 die Federzungen 26 mit den Rastorganen 25, die auf der Oberfläche des Schneidteils 12 federnd aufsitzen, weniger aufgeweitet. Da auf diesem Abschnitt des Schneidteils 12 keine weiteren Kerben 15 und Nocken 16 vorhanden sind, lässt sich die ansonsten weiterhin rotationsgesicherte Stopperhülse 2 bis zur Bohrerspitze 13 und über diese hinweg in die abgezogene Position vorschieben.
[0036] Figuren 9A und 9B Bei nach dem Bohrvorgang vom Bohrer 1 über die Bohrerspitze 13 abgezogener Stopperhülse 2 nehmen die Federzungen 26 und Rastorgane 25 wieder ihre unbelastete Ausgangstellung ein, bei welcher der Axialdurchgang 24 mit minimaler Öffnungsweite umfasst wird. Vorteilhaft können sich die beim Bohrvorgang entstandenen Knochenspäne in der Kavität 23 angesammelt haben, wobei die Schneiden an der Bohrerspitze 13 beim Abziehen der Stopperhülse 2 nicht mit deren Material abrasiv in Kontakt kommen und somit in die Knochenspäne keine Fremdpartikel eingetragen werden.
[0037] Figuren 10A bis 10E In dieser Figurenfolge wird ein Bohrer 1 mit einem zweiten Bohrdurchmesser von z.B. 2.8 mm behandelt, der an seinem koronalen Ende wiederum die genormte Dentalkupplung 10 zum Ankuppeln an ein zahnärztliches Handstück hat. Der markante Unterschied zwischen dem ersten Bohrdurchmesser mit z.B. 2.0 mm gemäss Figurenfolge 1A–1E und dem zweiten Bohrdurchmesser mit z.B. 2.8 mm besteht darin, dass der zweite Bohrdurchmesser grösser ist als die genormte Dentalkupplung 10 mit einem Durchmesser von 2.35 mm.
[0038] Von der Dentalkupplung 10 erstreckt sich der Schaft 11, der sich nach apikal als Schneidteil 12 bis einschliesslich der Bohrerspitze 13 fortsetzt, die das freie Ende des Schneidteils 12 bildet. Am nach apikal liegenden Ende des Schafts 11 ist eine Radialnut 0 vorgesehen, hinter der mit einem Übergang 19 das Schneidteil 12 beginnt, welches den Bohrdurchmesser bestimmt und hier im Verhältnis zum Schaft 11 einen vergrösserten Aussendurchmesser aufweist. Ein Stellbereich 14 verläuft von angrenzend vom Übergang 19 in Richtung der Bohrerspitze 13 bis über einen Anteil des Schneidteils 12.
[0039] In axialer Richtung, entlang dem Schneidteil 12, erstreckt sich, quasi kreisausschnittsförmig von der Mittelachse des Bohrers 1 beabstandet, in jedem Quadranten des Bohrerquerschnitts eine winkelförmige Nut 17, die am Übergang 19 ausläuft. Der Stellbereich 14 besitzt eine alternierende Folge von radial anteilig umlaufenden Kerben 15 und dazwischen entstehenden Nocken 16. Kerben 15 und Nocken 16 sind jeweils äquidistant angeordnet. Die Kerben 15 und Nocken 16 werden von den axialen Nuten 17 quer durchschnitten, somit verbleiben auf einem jeweiligen Kreisring liegend nur Teilabschnitte einer Kerbe 15 bzw. einer Nocke 16.
[0040] Figuren 11A bis 11F Diese ebenfalls zylinderförmige und vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Stopperhülse 2 ist für den Bohrer 1 mit dem zweiten Bohrdurchmesser bestimmt und hat einerseits das apikale Ende 20, dem das koronale Ende 21 gegenüber liegt. Die vom äusseren Kragen 22 umrandete Kavität 23 mündet am apikalen Ende 20. Am inneren Boden der Kavität 23 tritt der Axialdurchgang 24 aus, der andererseits am koronalen Ende 21 der Stopperhülse 2 mündet. Die koronale Mündung des Axialdurchgangs 24 erweitert sich in jedem der vier geometrischen Quadranten durch einen schachtförmigen Freiraum 28. Die Freiräume 28 sind um jeweils 90° zueinander versetzt, brechen jedoch nicht zur Kavität 23 durch. Auch hier korreliert die Anzahl der Freiräume 28 und deren Versetzung zueinander mit der Anzahl der Schneiden am Bohrer 1.
[0041] In der Wandung neben jedem Freiraum 28 ist ein axialer Schlitz 29 vorhanden, der am koronalen Ende 21 austritt, aber nicht den Boden der Kavität 23 durchragt. Somit erhält man insgesamt vier elastische Federzungen 26, deren freie Enden jeweils mit einem Rastorgan 25 versehen sind. Im Ruhezustand ragen die Rastorgane 25 von radial bis an den Axialdurchgang 24 heran, und die Federzungen 26 lassen sich bei Betätigung in den jeweiligen Freiraum 28 elastisch auslenken, wodurch sich die Rastorgane 25 als Gruppe aufweiten. Vom Rastorgan 25 weg, auf der dem Axialdurchgang 24 zugewandten Seite, verjüngt sich die jeweilige Federzunge 26 bogenförmig. Einerseits der Federzunge 26 liegen damit für deren Bewegungsspiel der jeweils benachbarte Freiraum 28 und andererseits der Axialdurchgang 24. Jeder Quadrant der Stopperhülse 2 hat einen Vorsprung 27 mit einer im Kreisbogen verlaufenden Flankenfläche, die an den Axialdurchgang 24 heranreicht.
[0042] Figur 12 Vor dem Aufschieben der Stopperhülse 2 über die Dentalkupplung 10 auf den Bohrer 1 richtet man die Stopperhülse 2 mit ihrem apikalen Ende 20 koaxial auf die Dentalkupplung 10 aus. Die Drehstellung der Stopperhülse 2 in Relation zum Bohrer 1 ist momentan noch unbeachtlich. Federzungen 26 und Rastorgane 25 sind in unbelasteter Ausgangstellung und umfassen den Axialdurchgang 24 mit minimaler Öffnungsweite.
[0043] Figur 13 Beim Aufschieben der Stopperhülse 2 auf den Bohrer 1 wird zuerst die Dentalkupplung 10 überfahren, um dann auf den Schaft 11 zu gelangen. Aufgrund der Durchmesserverhältnisse findet keine Auslenkung der Rastorgane 25 und Federzungen 26 statt. Die Rastorgane 25 und die Vorsprünge 27 umfassen den Aussenmantel des Schafts 11 mit Spiel, so dass sich die noch drehbare Stopperhülse 2 auf dem Schaft 11 weiter in Richtung Schneidteil 12 zum Stellbereich 14 verschieben lässt. Die Radialnut 0 könnte für das Konfektionieren der Vorrichtung genutzt werden, um dem Anwender den Bohrer 1 mit bereits aufgeschobener Stopperhülse 2 bereitzustellen. Hierzu müssten die Rastorgane 25 jedoch beim Umfassen des Schafts 11 zumindest geringfügig elastisch ausgelenkt sein, um in die Radialnut 0 einzurasten.
[0044] Figuren 14A und 14B Als Beispiel wird nun angenommen, dass man die Stopperhülse 2 auf eine Bohrtiefe eingestellt hat, bei der die Rastorgane 25 in der ersten Kerbe 15 des Stellbereichs 14 hinter dem Übergang 19 in arretiertem Eingriff sind. Um das Aufschieben der Stopperhülse 2 auf den Stellbereich 14 des Schneidteils 12 zu ermöglichen, müssen die Vorsprünge 27 fluchtend auf die Nuten 17 ausgerichtet sein, um bei Einstellung der Bohrtiefe partiell in die Tiefe der Nuten 17 einzufahren. Hierfür hilfreich wäre eine Markierung auf dem Aussenmantel der Stopperhülse 2.
[0045] Für das Einfahren der Rastorgane 25 vom Übergang 19 in die erste Kerbe 15 muss zunächst die vorgelagerte Stufe überfahren werden. Hierbei stossen die konkaven oder als schiefe Ebene ausgebildeten Flächen der Federzungen 26 an die nach koronal weisende Seitenwand dieser Stufe. Dies bewirkt mit zunehmendem Vorschub der Stopperhülse 2 zum Stellbereich 14 das sukzessive Aufweiten der Gesamtheit der Rastorgane 25 mit gleichzeitigem Verdrängen der Federzungen 26 in die Freiräume 28. Bei weiterem Vorschub rasten die Rastorgane 25 sprunghaft in die erste Kerbe 15 ein und drücken mit geringer Spannung auf den Kerbenboden. Das Zurückschieben der Stopperhülse 2 aus dieser arretierten Stellung in Richtung der Dentalkupplung 10 wird durch die steile Konturierung an den Rastorganen 25 und der koronalen Seitenwand der nun belegten ersten Kerbe 15 blockiert. Selbige Blockierung findet auch bei Belegung der anderen Kerben 15 statt. Durch den partiellen Eingriff der Vorsprünge 27 in die Nuten 17 sitzt die Stopperhülse 2 rotationsgesichert auf dem Schneidteil 12.
[0046] Figuren 15A und 15B Dieses Figurenpaar illustriert wieder das beginnende Ausfahren der Rastorgane 25 aus der arretierten Position – hier aus der belegten ersten Kerbe 15. Diese Situation ergibt sich, wenn man von Anbeginn eine geringere Bohrtiefe einstellen will und somit die zum Übergang 19 nahen Kerben 15 überfahren muss oder – wie im weiteren Ablauf gemäss Figurenpaar 17A, 17B dargestellt – nach Beendigung des Bohrvorgangs die Stopperhülse 2 vom Bohrer 1 abzuziehen ist.
[0047] Wie beim Überwinden der Stufe gemäss Fig. 14A, 14Bstossen beim Ausfahren der Rastorgane 25 aus der ersten Kerbe 15 die konkaven oder als schiefe Ebene ausgebildeten Flächen der Federzungen 26 an die Seitenwand der zu dieser Kerbe 15 in apikaler Richtung benachbarten Nocke 16. Gleiches geschieht beim Ausfahren aus den weiteren Kerben 15. Nur beim Ausfahren aus der nach apikal letzten Kerbe 15 erfolgt das Anstossen der konkaven oder als schiefe Ebene ausgebildeten Flächen der Federzungen 26 anstatt an der Seitenwand einer benachbarten Nocke 16 an der die letzten Kerbe 15 begrenzenden Seitenwand. Mit zunehmendem Vorschub der Stopperhülse 2 zur Bohrerspitze 13 beginnt das sukzessive Aufweiten der Gesamtheit der Rastorgane 25 mit gleichzeitigem Verdrängen der Federzungen 26 in die Freiräume 28.
[0048] Figuren 16A und 16B Bei weiterem Vorschub der Stopperhülse 2 zur Bohrerspitze 13 setzt sich das elastische Aufweiten von Rastorganen 25 und Federzungen 26 fort, bis die Rastorgane 25 das Niveau des Aussenumfangs der benachbarten, an sich ersten Nocke 16 erreicht haben und somit ein unarretierter Zustand entsteht, bei dem sich die Stopperhülse 2 zur Bohrerspitze 13 hin schieben lässt. Hierbei werden in gleicher Weise eventuell noch am Stellbereich 14 vorhandene nächste Nocken 16 überfahren.
[0049] Figuren 17A und 17B Für das Abziehen der Stopperhülse 2 vom Bohrer 1 ist zunächst der Stellbereich 14 vollständig zu verlassen, und die Stopperhülse 2 kommt auf dem vor dem Stellbereich 14 sich befindenden, quasi unverzahnten Abschnitt des Schneidteils 12 zu liegen. Es stellt sich eine zur Fig. 13ähnliche Situation ein, jedoch sind durch den grösseren Aussendurchmesser des Schneidteils 12 die Federzungen 26 mit den Rastorganen 25, die auf der Oberfläche des Schneidteils 12 federnd aufsitzen, weiter aufgeweitet. Da auf diesem Abschnitt des Schneidteils 12 keine weiteren Kerben 15 und Nocken 16 vorhanden sind, lässt sich die ansonsten weiterhin rotationsgesicherte Stopperhülse 2 bis zur Bohrerspitze 13 und über diese hinweg in die abgezogene Position vorschieben.
[0050] Figuren 18A und 18B Wie bei den Fig. 9A, 9B nehmen nach dem Bohrvorgang die Federzungen 26 und Rastorgane 25 der vom Bohrer 1 über die Bohrerspitze 13 abgezogenen Stopperhülse 2 wieder ihre unbelastete Ausgangstellung ein, bei welcher der Axialdurchgang 24 mit minimaler Öffnungsweite umfasst wird.

Claims (14)

1. Bohrvorrichtung für die Chirurgie zur Einstellung der Bohrtiefe in einen Humanknochen mit einem Bohrer (1) und einer auf dem Bohrer (1) anzuordnenden Stopperhülse (2), die sich im Bereich eines am Bohrer (1) vorgesehenen Stellbereichs (14) in verschiedenen wählbaren Tiefeneinstellungen stabil positionieren lässt, wobei a) der Bohrer (1) einen sich nach koronal erstreckenden Schaft (11) und ein sich axial vom Schaft (11) nach apikal erstreckendes Schneidteil (12) hat, welches mit einer Bohrerspitze (13) endet; b) der Stellbereich (14) Arretiermittel (15,16) aufweist; und c) die Stopperhülse (2) sich zwischen einem apikalen Ende (20) und einem koronalen Ende (21) erstreckt, von einem Axialdurchgang (24) durch ragt wird und zum Eingriff in die Arretiermittel (15,16) bestimmte Komplementärorgane (25) hat, dadurch gekennzeichnet, dass d) der Stellbereich (14) auf dem Schneidteil (12) vorgesehen ist.
2. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Arretiermittel (15,16) am Stellbereich (14) eine alternierende Folge von zumindest radial anteilig umlaufenden Kerben (15) und dazwischen entstehenden Nocken (16) sind; und b) die Komplementärorgane (25) elastische Rastorgane (25) sind, die zum Eingriff in die Kerben (15) bestimmt sind.
3. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) sich über das Schneidteil (12) axiale Nuten (17) erstrecken; b) die Stopperhülse (2) innerlich zumindest einen Vorsprung (27) besitzt, der von radial auf den Axialdurchgang (24) zuragt; und c) bei auf dem Schneidteil (12) sitzender Stopperhülse (2) der formschlüssige Eingriff des zumindest einen Vorsprungs (27) in eine der Nuten (17) die Stopperhülse (2) gegen Rotation sichert.
4. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Rastorgane (25) an freien Enden von Federzungen (26) angeordnet sind; und b) benachbart zu jeder Federzunge (26) in der Stopperhülse (2) ein Freiraum (28) liegt, in den sich die Federzunge (26) bei Auslenkung drücken lässt.
5. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a) das einzelne Rastorgan (25) eine zum koronalen Ende (21) der Stopperhülse (2) weisende Prellfläche besitzt, welche durch Anstossen an einer koronalen Seitenwand einer von den Rastorganen (25) belegten Kerbe (15) das Zurückschieben der Stopperhülse (2) aus einer arretierten Stellung in Richtung des Schafts (10) blockiert; und b) die einzelne Federzunge (26) auf der dem Axialdurchgang (24) zugewandten Seite eine konkav oder als schiefe Ebene ausgebildete Fläche hat, die im Zusammenwirken mit der von den Rastorganen (25) belegten Kerbe (15) nach apikal nächst benachbarten Nocke (16) das Herausfahren der Rastorgane (25) aus dieser Kerbe (15) durch sukzessives Aufweiten der Gesamtheit der Rastorgane (25) begünstigt.
6. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Stopperhülse (2) im Prinzip zylindrisch ist und sich im Querschnitt geometrisch in Sektoren in Gestalt von Kreisausschnitten einteilen lässt und in jedem dieser Sektoren eine Federzunge (26) mit einem Rastorgan (25) vorhanden ist; b) die Kerben (15) und Nocken (16) des Stellbereichs (14) von axialen Nuten (17) quer durchschnitten werden, so dass auf einem jeweiligen Kreisring liegend jeweils Teilabschnitte einer Kerbe (15) bzw. einer Nocke (16) verbleiben; und c) komplementär zur Anordnung der Teilabschnitte der Kerben (15) bzw. Nocken (16) die Federzungen (26) mit jeweiligem Rastorgan (25) vorgesehen sind.
7. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass a) die im Querschnitt der Stopperhülse (2) geometrische Teilung in Sektoren aus vier Quadranten besteht und in jedem dieser Quadranten eine Federzunge (26) vorhanden ist; und b) die Kerben (15) und Nocken (16) des Stellbereichs (14) von vier axialen Nuten (17) quer durchschnitten werden, so dass auf einem jeweiligen Kreisring liegend jeweils vier Teilabschnitte einer Kerbe (15) bzw. einer Nocke (16) verbleiben; und c) komplementär zur Anordnung der vier axialen Nuten (17) am Bohrer (1) die Stopperhülse (2) zwei sich diametral gegenüberliegende Vorsprünge (27) oder vier Vorsprünge (27) hat.
8. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopperhülse (2) an ihrem apikalen Ende (20) eine von einem Kragen (22) ummantelte Kavität (23) hat, in der sich beim Bohrvorgang entstehende Knochenspäne sammeln können.
9. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Schneidteil (12) im Verhältnis zum Schaft (11) einen grösseren Aussendurchmesser hat; b) die Nuten (17) an einem Übergang (19) zum Schaft (11) auslaufen; und c) das freie koronale Ende des Schafts (11) mit einer normierten Dentalkupplung (10) versehen ist.
10. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Schneidteil (12) im Verhältnis zum Schaft (11) einen kleineren Aussendurchmesser hat; b) sich zumindest eine der Nuten (17) an einem Übergang (19) zum Schaft (11) fluchtend als Nutverlängerung (18) entlang des Schafts (11) bis über eine am freien koronalen Ende des Schafts (11) vorgesehene normierte Dentalkupplung (10) fortsetzt; und c) in die zumindest eine Nutverlängerung (18) der zumindest eine Vorsprung (27) der Stopperhülse (2) formschlüssig eingreift, so dass die Stopperhülse (2) auch auf dem Schaft (11) steckend rotationsgesichert ist.
11. Bohrvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass a) sich zwei diametral gegenüberliegende Nuten (17) am Übergang (19) zum Schaft (11) fluchtend als jeweilige Nutverlängerung (18) entlang des Schafts (11) bis über die am freien koronalen Ende des Schafts (11) vorgesehene normierte Dentalkupplung (10) fortsetzen; und b) in die beiden Nutverlängerungen (18) jeweils ein Vorsprung (27) der Stopperhülse (2) formschlüssig zur Rotationssicherung der auf dem Schaft (11) steckenden Stopperhülse (2) eingreift.
12. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schaft (11) eine Radialnut (0) vorgesehen ist, an der sich die Stopperhülse (2) positionieren lässt, um dem Anwender den Bohrer (1) mit bereits aufgeschobener Stopperhülse (2) konfektioniert bereitzustellen.
13. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass die Stopperhülse (2) aus Kunststoff besteht.
14. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrer (1) von rotierender Arbeitsweise ist oder als Sonde beschaffen auf Ultraschall basiert.
CH00779/12A 2012-06-05 2012-06-05 Bohrvorrichtung für die Chirurgie mit Mitteln zur Einstellung der Bohrtiefe in einem Humanknochen. CH706593A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00779/12A CH706593A1 (de) 2012-06-05 2012-06-05 Bohrvorrichtung für die Chirurgie mit Mitteln zur Einstellung der Bohrtiefe in einem Humanknochen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00779/12A CH706593A1 (de) 2012-06-05 2012-06-05 Bohrvorrichtung für die Chirurgie mit Mitteln zur Einstellung der Bohrtiefe in einem Humanknochen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH706593A1 true CH706593A1 (de) 2013-12-13

Family

ID=47278624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00779/12A CH706593A1 (de) 2012-06-05 2012-06-05 Bohrvorrichtung für die Chirurgie mit Mitteln zur Einstellung der Bohrtiefe in einem Humanknochen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH706593A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20170333211A1 (en) * 2016-05-18 2017-11-23 Depuy Ireland Unlimited Company System and method of performing a reaming operation on a patient's femur during an orthopaedic joint replacement procedure
EP3323376A1 (de) * 2016-11-21 2018-05-23 Hager & Meisinger GmbH Dentalinstrument und adapter dafür
EP3297552A4 (de) * 2015-05-21 2019-04-10 Huwais Ip Holding Llc Axialanschlagmessgerät und schablonenführung für chirurgischer bohrer
CN114533193A (zh) * 2022-03-22 2022-05-27 诺美新创医疗科技(成都)研究院(有限合伙) 一种具有限深功能的镜下脊柱磨头
US11439409B2 (en) 2019-09-18 2022-09-13 Depuy Ireland Unlimited Company Cutting block
EP4344670A1 (de) * 2022-09-28 2024-04-03 Juan Carlos Sala Meseguer Vorrichtung für die chirurgie bei der vorbereitung von zahnimplantaten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0515274A1 (de) * 1991-05-21 1992-11-25 PELTIER, Patrick Verbesserungen an Spiralbohrern für die Knochenchirurgie, insbesondere für die Zahnchirurgie
DE19749597A1 (de) * 1997-11-10 1999-05-20 Brasseler Gmbh & Co Kg Geb Dentalinstrument

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0515274A1 (de) * 1991-05-21 1992-11-25 PELTIER, Patrick Verbesserungen an Spiralbohrern für die Knochenchirurgie, insbesondere für die Zahnchirurgie
DE19749597A1 (de) * 1997-11-10 1999-05-20 Brasseler Gmbh & Co Kg Geb Dentalinstrument

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3297552A4 (de) * 2015-05-21 2019-04-10 Huwais Ip Holding Llc Axialanschlagmessgerät und schablonenführung für chirurgischer bohrer
US11337828B2 (en) 2016-05-18 2022-05-24 Depuy Ireland Unlimited Company System for preparing a patient's femur in an orthopaedic joint replacement procedure
US11504251B2 (en) 2016-05-18 2022-11-22 Depuy Ireland Unlimited Company System and method for preparing a patient's femur in an orthopaedic joint replacement procedure
EP3457958B1 (de) * 2016-05-18 2023-07-26 DePuy Ireland Unlimited Company System zur vorbereitung eines femurs eines patienten in einem orthopädischen gelenkersatzverfahren
RU2744481C2 (ru) * 2016-05-18 2021-03-10 Депью Айэлэнд Анлимитед Компани Система и способ подготовки бедренной кости пациента при проведении ортопедической операции по эндопротезированию сустава
US11517448B2 (en) 2016-05-18 2022-12-06 Depuy Ireland Unlimited Company Method for preparing a patient's femur in an orthopaedic joint replacement procedure
US11234841B2 (en) * 2016-05-18 2022-02-01 Depuy Ireland Unlimited Company System and method of performing a reaming operation on a patient's femur during an orthopaedic joint replacement procedure
CN109152581A (zh) * 2016-05-18 2019-01-04 德普伊爱尔兰无限公司 用于在整形外科关节置换手术中准备患者股骨的系统和方法
CN109152581B (zh) * 2016-05-18 2022-03-11 德普伊爱尔兰无限公司 用于在整形外科关节置换手术中准备患者股骨的系统和方法
AU2017268380B2 (en) * 2016-05-18 2021-11-18 Depuy Ireland Unlimited Company System and method for preparing a patient's femur in an orthopaedic joint replacement procedure
US20170333211A1 (en) * 2016-05-18 2017-11-23 Depuy Ireland Unlimited Company System and method of performing a reaming operation on a patient's femur during an orthopaedic joint replacement procedure
EP3323376A1 (de) * 2016-11-21 2018-05-23 Hager & Meisinger GmbH Dentalinstrument und adapter dafür
US11439409B2 (en) 2019-09-18 2022-09-13 Depuy Ireland Unlimited Company Cutting block
CN114533193A (zh) * 2022-03-22 2022-05-27 诺美新创医疗科技(成都)研究院(有限合伙) 一种具有限深功能的镜下脊柱磨头
CN114533193B (zh) * 2022-03-22 2023-08-25 诺美伊创医疗科技(成都)有限公司 一种具有限深功能的镜下脊柱磨头
EP4344670A1 (de) * 2022-09-28 2024-04-03 Juan Carlos Sala Meseguer Vorrichtung für die chirurgie bei der vorbereitung von zahnimplantaten
WO2024068802A1 (en) * 2022-09-28 2024-04-04 Juan Carlos Sala Meseguer Device for surgery when preparing for dental implants

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10065398C2 (de) Längenverstellbarer Platzhalter zum Einsetzen zwischen zwei Wirbelkörper
EP1579817B1 (de) Schraubendreher für Knochenschrauben
EP2120775B1 (de) Anordnung mit einem instrument zur vorbereitung oder durchführung der insertion eines implantats
DE69630462T2 (de) Luer-Verbindungssystem
CH706593A1 (de) Bohrvorrichtung für die Chirurgie mit Mitteln zur Einstellung der Bohrtiefe in einem Humanknochen.
DE60225422T2 (de) Chirurgisches rotationsschneidwerkzeug mit schnelllösekupplung
EP0682917B1 (de) Schraubwerkzeug für eine Schraube, bestehend aus einem Bolzenteil und einer darauf aufschraubbaren Mutter
EP2539060B1 (de) Misch- und austragsystem umfassend eine spritzenartige mischvorrichtung mit distal bedienbarem mischelement
WO2004012622A1 (de) Dentalimplantat mit verankerungskopf und schraubkörper
EP1261285B1 (de) Kupplungsvorrichtung für instrumenten-bestandteile
DE102004051792B4 (de) Chirurgisches Instrument mit einstellbarem rotatorischem Schneidwerkzeug
WO2011076364A1 (de) Chirurgisches instrument zur lösbaren verbindung eines handstückes mit einem chirurgischen werkzeug
DE102007054020A1 (de) Injektionsvorrichtung mit entkuppelbarem Klickmechanismus
DE102014003721A1 (de) Werkzeug und Verfahren zum Erzeugen eines Hinterschnitts in einem Knochen
DE3711118A1 (de) Plazierungseinrichtung fuer einen zahnanker
DE19705571A1 (de) Kieferschraubenimplantat
WO2001024723A1 (de) Durch eine schraubverbindung zu verbindende teile, insbesondere eines medizinischen instrumentes
WO2022013108A1 (de) Werkzeugansatzstelle mit ausrichthilfe
EP1720473B1 (de) Knochenfixierungsmittel
DE2718530B2 (de) Handstück für zahnärztliche Zwecke
EP2801326A1 (de) Wundnadel mit lösbarem Spitzenkörper und innenverlaufendem Faden
WO2021259978A1 (de) Werkzeugansatzstelle mit ausrichthilfe für schraubenelemente
DE69737038T2 (de) Stufenweise einstellbare dosierungsspritze
DE10119079C1 (de) Modular aufgebaute Knochenraspel oder modular aufgebautes Schaftimplantat
EP2702950A1 (de) Medizinisches Werkzeugsystem, sowie Handgriff und Werkzeug für ein medizinisches Werkzeugsystem

Legal Events

Date Code Title Description
AZW Rejection (application)