CH702644A2 - Scharnier, insbesondere für Türen und ähnliche Bauteile. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Türen und ähnliche Bauteile, mit zwei relativ zueinander schwenkbaren Scharnierteilen (1, 2), deren Scharnierflügel (6, 17) an Scharnierträger (8, 20) der Tür bzw. des Türrahmens befestigbar sind. Das Scharnier ist mit Stellmitteln (10a, 10b; 22a, 22b) versehen, mit welchen seine Einbaulage jederzeit mit einfachen Handgriffen dreidimensional einstellbar ist. Das Scharnier ist auch mit konstruktiv einfachen Befestigungsmitteln (15a, 15b und 27) ausgestattet, welche die Verstellbarkeit des Scharniers nicht beeinträchtigen.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft ein Scharnier, insbesondere für Türen und ähnliche Bauteile, mit zwei relativ zueinander schwenkbaren Scharnierteilen, deren Scharnierflügel an Scharnierträger der Tür bzw. des Türrahmens befestigbar sind, wobei das Scharnier mit Stellmitteln zur Justierung seiner Einbaulage versehen ist.
[0002] Derartige Scharniere werden insbesondere im Bauwesen in vielfältigen Ausführungen verwendet. Es ist in der Regel für die einwandfreie Funktion des Scharniers unerlässlich, dass man jederzeit seine Einbaulage einstellen kann. Zudem soll der Ein- und Zusammenbau des Scharniers möglichst leicht und bequem durchführbar sein, ohne die Einstellbarkeit zu beeinträchtigen.
[0003] Es ist bei den bisher bekannten Scharnieren dieser Art von Nachteil, dass sie meistens nur eindimensional einstellbar sind. Dadurch ist die genaue Positionierung des Scharniers einschränkt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier der eingangs genannten Art mit Stellmitteln zu versehen, die eine mehrdimensionale Einstellbarkeit ermöglichen und sich durch einen einfachen Aufbau und eine bequeme Betätigungsweise auszeichnen. Der Erfindung liegt zudem die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Scharnier mit einem Befestigungssystem auszustatten, das sich aus ebenfalls einfachen Bauteilen zusammensetzt.
[0005] Die eine Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Scharnier im türseitigen Scharnierteil Stellmittel zur seitlich/horizontalen Verstellung, im rahmenseitigen Scharnierteil Stellmittel zum Verstellen der Einbautiefe, und in der Schwenkachse Stellmittel zum Verstellen der Einbauhöhe aufweist.
[0006] Die erfindungsgemässe Konstruktion ermöglicht jederzeit eine dreidimensionale Einstellung der Einbaulage des Scharniers. Da die Stellmittel auf drei verschiedene Elemente des Scharniers verteilt sind, können sie unabhängig voneinander betätigt werden, ohne die Funktion der übrigen Stellmittel zu beeinträchtigen.
[0007] Die Stellmittel zur seitlich/horizontalen Verstellung des Scharniers sind zweckmässigerweise durch am türseitigen Scharnierträger befestigte Stellschrauben gebildet, an welchen der türseitige Scharnierflügel verschraubt wird. Hierbei ist es zur Erhöhung der Steifigkeit des Scharnierflügels vorteilhaft, wenn dieser erfindungsgemäss mit Gewindestiften versehen ist, die gegen den türseitigen Scharnierträger abstützbar sind.
[0008] Es ist ebenfalls im Sinne einer einfachen Konstruktion zweckmässig, die Stellmittel zum Verstellen der Einbautiefe des Scharniers als Exzenter auszubilden, die im rahmenseitigen Scharnierträger und im rahmenseitigen Scharnierflügel drehbar sind.
[0009] Es ist auch in diesem Sinne vorteilhaft, wenn die Stellmittel zum Verstellen der Einbauhöhe des Scharniers durch einen in der Schwenkachse des Scharniers angeordneten Stellstift gebildet sind.
[0010] Zur Lösung der andern Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die verstellbaren Scharnierteile mit im oder neben den Scharnierflügeln mit Spiel angeordneten Befestigungsplatten zum Fixieren der Scharnierträger versehen sind, die konstruktiv einfach sind und die Verstellbarkeit der Scharnierteile nicht beeinträchtigen.
[0011] Es ist in Sinne eines schnellen Ein- und Ausbaus des Scharniers vorteilhaft, wenn die Scharnierträger als Profilleisten ausgebildet sind, die in eine entsprechend ausgebildete Profilnut der Tür bzw. des Türrahmens einschiebbar oder einsteckbar und mittels der Befestigungsplatten in der vorgesehenen Einbaulage fixierbar sind.
[0012] Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Scharniers bilden den Gegenstand der übrigen Ansprüche.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>ein erfindungsgemässes Scharnier, im zusammengebauten Zustand und perspektivisch dargestellt,
<tb>Fig. 2<sep>den türseitigen Teil des Scharniers aus Fig. 1 in einer Explosionsansicht,
<tb>Fig. 3<sep>den rahmenseitigen Teil des Scharniers aus Fig. 1 ebenfalls in einer Explosionsansicht,
<tb>Fig. 4<sep>das Stellmittel zur seitlich/horizontalen Verstellung des Scharniers aus Fig. 1 vergrössert dargestellt,
<tb>Fig. 5<sep>das Steilmittel zur Höhenverstellung des Scharniers aus Fig. 1, ebenfalls vergrössert dargestellt,
<tb>Fig. 6<sep>den türseitigen Teil einer Variante des Scharniers aus Fig. 1 mit einsteckbaren Profilleisten, perspektivisch dargestellt,
<tb>Fig. 7<sep>die Profilleiste aus Fig. 6in Explosionsansicht,
<tb>Fig. 8<sep>den rahmenseitigen Teil des Scharniers aus Fig. 6, ebenfalls perspektivisch dargestellt, und
<tb>Fig. 9<sep>die Profilleiste aus Fig. 8, auch in Explosionsansicht.
[0014] Das in Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigte Scharnier besteht aus zwei Scharnierteilen 1, 2, die an einer Tür 3 bzw. einem Türrahmen 4 angebracht sind und um eine Schwenkachse 5 relativ zueinander schwenkbar sind.
[0015] Der türseitige Scharnierteil 1 weist einen Scharnierflügel 6 mit einer Büchse 7 auf, deren Mittelachse im zusammengebauten Zustand mit der Schwenkachse 5 des Scharniers zusammenfällt. Der Scharnierflügel 6 ist an einer als Scharnierträger dienenden Profilleiste 8 befestigt, die in eine entsprechende Längsnut 9 der Tür 3 einschiebbar ist.
[0016] Im Scharnierflügel 6 befinden sich zwei an seinen Schmalseiten angeordnete Stellmittel 10a, 10b zur seitlich/horizontalen Verstellung des Scharniers in Gestalt von Stellschrauben 12 mit Innensechskant, die in der Profilleiste 8 vernietet sind, an welchen danach der Scharnierflügel 6 verschraubt wird. Durch Drehen an beiden Stellschrauben 12 kann der türseitige Scharnierteil 1 in der gewünschten Richtung bewegt werden.
[0017] Im Scharnierflügel 6 sind auch zwei mittig angeordnete Gewindestifte 13 angeordnet, welche die Aufgabe haben, die Steifigkeit des Scharnierflügels 6 zu erhöhen, indem sie nach Verstellen des Scharnierteils 1 soweit gedreht werden, bis sie gegen die Profilleiste 8 anschlagen.
[0018] Der Scharnierflügel 6 weist ferner zwei zwischen den Stellschrauben 12 und den Gewindestiften 13 angeordnete Senkkopfschrauben 14 auf, mit denen er an die Profilleiste 8 nach Verstellen des türseitigen Scharnierteils 1 fixiert wird.
[0019] Die Fixierung der Profilleiste 8 am Türteil erfolgt mittels zwei rechteckigen Befestigungsplatten 15a, 15b, die im eingebauten Zustand den Scharnierflügel 6 an seinen Schmalseiten umfassen, wobei zwischen ihnen und dem Scharnierflügel ein Zwischenspiel vorhanden ist. Auf diese Weise ist es jederzeit möglich, das Scharnier im eingebauten Zustand in seitlich/horizontaler Richtung zu verstellen. Zur Fixierung der Profileiste 8 am Türteil 3 sind in den Befestigungsplatten 15a, 15b Senkkopfschrauben 16a, 16b vorgesehen.
[0020] Der rahmenseitige Scharnierteil 2 weist einen Scharnierflügel 17 mit zwei Büchsen 18a, 18b auf, deren Mittelachse im zusammengebauten Zustand mit der Schwenkachse 5 des Scharniers zusammenfällt. In den Büchsen 18a, 18b sind Kugelstiftbolzen 19a, 19b angeordnet, die im zusammengebauten Zustand in die Büchse 7 des türseitigen Scharnierteils 1 hineinragen. Um den Zusammenbau zu ermöglichen, sind die Kugelstiftbolzen 19a, 19b in axialer Richtung verschiebbar. Der Scharnierflügel 17 ist an einer als Scharnierträger dienenden Profilleiste 20 befestigt, die in einer entsprechenden Längsnut 21 des Türrahmens 4 einschiebbar ist.
[0021] Im Scharnierflügel 17 befinden sich zwei im mittleren Flügelbereich angeordnete Stellmittel 22a, 22b zur Tiefeneinstellung des Scharniers in Gestalt von Exzentern 23, die mit einem runden Flansch 24 und einem zylindrischen Hals 25 mit Innensechskant versehen sind, wobei der Flansch 24 in der Profilleiste 20 und der Hals 25 in einer Bohrung 26 des Scharnierflügels 17 drehbar sind. Durch Drehen der beiden Exzenter 23 kann der Scharnierteil 2 relativ zur Profilleiste 20 in der gewünschten Richtung bewegt werden.
[0022] Die Fixierung der Profilleiste 20 am Türrahmen erfolgt mittels einer rechteckigen Befestigungsplatte 27, die im eingebauten Zustand in einer mittigen Aussparung 28 des Scharnierflügels 17 platziert ist, wobei zwischen beiden ein Zwischenspalt vorhanden ist, der die unbehinderte Tiefenverstellbarkeit des Scharnierteils 2 im eingebauten Zustand ermöglicht. Zur Fixierung der Profilleiste 20 am Türrahmen 4 sind in der Befestigungsplatte 27 Senkkopfschrauben 29 vorgesehen.
[0023] Der Scharnierflügel 17 weist ferner an beiden schmalseitigen Enden je zwei Linsenschrauben 30 auf, mit denen er nach Verstellen des rahmenseitigen Scharnierteils 2 fixiert wird. Die am Türrahmen 4 befestigte Profilleiste 20 bestimmt die Position des Scharnierteils 2 am Türrahmen. Durch die erfindungsgemässe Konstruktion ist es möglich, das Scharnier in der Tiefe zu verstellen, ohne dass die vertikale Verstellung sich ändert, auch wenn die vier Linsenschrauben 30 gelöst sind.
[0024] Zur Höhenverstellung des Scharniers ist im unteren Kugelstiftbolzen 19b ein Stellelement 31 in Gestalt eines Stellstiftes mit Innensechskant 32 angeordnet. Durch Drehen am Innensechskant kann die Scharnierbüchse 7 innerhalb der beiden Büchsen 18a, 18b verstellt werden. Dadurch ist das Scharnier auch in vertikaler Richtung verstellbar.
[0025] Die Montage des erfindungsgemässen Scharniers wird folgendermassen durchgeführt:
Zunächst wird die rahmenseitige Profilleiste 20 in die entsprechende Nut des Türrahmens eingeschoben, positioniert und mit der Befestigungsplatte 27 und den Senkkopfschrauben 29 sicher fixiert. Anschliessend wird die Profilleiste 8 mit dem türseitigen Scharnierteil 1 in die entsprechende Nut der Tür eingeschoben, positioniert und mit beiden Befestigungsplatten 15a, 15b und den Senkkopfschrauben 16a, 16b sicher fixiert. Danach wird der rahmenseitige Scharnierteil 2 mit den vier Linsenschrauben 30 befestigt, und die beiden Kugelstiftbolzen 19a, 19b soweit verstellt, bis die Öffnung zwischen beiden so gross ist, dass sie die Büchse 7 des türseitigen Scharnierteils 1 aufnehmen kann. Anschliessend wird die Tür am Türrahmen aufgehängt und erforderlichenfalls die Position des Scharniers mit Hilfe der Stellmittel 10a, 10b; 22a, 22b und 31 korrigiert.
[0026] Das Scharnier nach Fig. 6bis Fig. 9 unterscheidet sich vom Scharnier nach Fig. 1bis Fig. 5im Wesentlichen durch die Ausführung der als Scharnierträger dienenden Profilleisten 33a, 33b, die hier, wie insbesondere aus Fig. 7und Fig. 9 ersichtlich, mit Aussparungen 34 bzw. 35 zur Aufnahme von Befestigungsplatten 36 bzw. 37 versehen sind. Die Profilleisten 33a, 33b und die Befestigungsplatten 36 bzw. 37 werden in die Profilnuten 9 bzw. 21 eingesteckt. Die Befestigungsplatten 36 und 37. werden dabei in die Aussparungen 34 bzw. 35 der Profilleisten eingeschoben, wobei sie die Profilleisten in Querrichtung untergreifen. Zur Fixierung der Profilleisten sind in den Befestigungsplatten 36, 37 Befestigungsschrauben 38 bzw. 39 vorgesehen. Diese Ausführungsvariante erleichtert die Montage des Scharniers, insbesondere dann, wenn auf der Tür nicht nur Scharniere, sondern auch andere Bauelemente eingebaut sind, die das Einschieben der Profilleisten in die jeweilige Profilnut erschweren würden.
[0027] Das erfindungsgemässe Scharnier kann jederzeit dreidimensional eingestellt werden. Hierbei sind die dafür vorgesehenen Stellmittel stets gut zugänglich und unabhängig voneinander betätigbar.
[0028] Prinzipiell ist es auch im Rahmen der Erfindung möglich, die Scharnierträger als integrierte Bestandteile der Tür bzw. des Türrahmens vorzusehen. Es ist auch u.U. grundsätzlich möglich, die Einbaulage der beiden Scharnierteile 1 und 2 zu vertauschen, indem der Scharnierteil 1 an den Türrahmen und der Scharnierteil 2 an die Tür angebracht wird.
Claims (13)
1. Scharnier, insbesondere für Türen und ähnliche Bauteile, mit zwei relativ zueinander schwenkbaren Scharnierteilen (1, 2), deren Scharnierflügel (6, 17) an Scharnierträger (8, 20 bzw. 33a, 33b) der Tür bzw. des Türrahmens befestigbar sind, wobei das Scharnier mit Stellmitteln zur Justierung seiner Einbaulage versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier im türseitigen Scharnierteil (1) Stellmittel (10a, 10b) zur seitlich/horizontalen Verstellung, im rahmenseitigen Scharnierteil (2) Stellmittel (22a, 22b) zum Verstellen der Einbautiefe und in der Schwenkachse (5) Stellmittel (31) zum Verstellen der Einbauhöhe aufweist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (10a, 10b) zur seitlich/horizontalen Verstellung durch am türseitigen Scharnierträger (8 bzw. 33a) befestigte Stellschrauben (12) gebildet sind, an welchen der türseitigen Scharnierflügel (6) verschraubt wird.
3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der türseitige Scharnierflügel (6) mit Gewindestiften (13) versehen ist, die gegen den türseitigen Scharnierträger (8) zur Erhöhung der Steifigkeit des Flügels abstützbar sind.
4. Scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der türseitige Scharnierflügel (6) mit Befestigungsschrauben (14) zum Fixieren des Scharnierflügels (6) an den Scharnierträger (8) versehen ist.
5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (22a, 22b) zum Verstellen der Einbautiefe des Scharniers durch im rahmenseitigen Scharnierträger (20) und im rahmenseitigen Scharnierflügel (17) drehbare Exzenter (23) gebildet sind.
6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenseitige Scharnierflügel (17) mit vorzugsweise an seinen schmalseitigen Enden angeordneten und als Linsenschrauben ausgebildeten Befestigungsschrauben (30) zum Fixieren des Scharnierflügels an den Scharnierträger (20) versehen ist.
7. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmittel (31) zum Verstellen der Einbauhöhe des Scharniers durch einen in der Schwenkachse (5) des Scharniers angeordneten Stellstift (32) gebildet sind.
8. Scharnier, insbesondere für Türen und ähnliche Bauteile, mit zwei relativ zueinander schwenkbaren Scharnierteilen (1, 2), deren Scharnierflügel (6, 17) an Scharnierträger (8, 20 bzw. 33a, 33b) der Tür bzw. des Türrahmens befestigbar sind, wobei die Scharnierteile (1, 2) relativ zu den Scharnierträgern (8, 20) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbaren Scharnierteile (1, 2) mit im oder neben dem Scharnierflügel (6 bzw. 17) mit Spiel angeordneten Befestigungsplatten (15a, 15b bzw. 27) zum Fixieren der Scharnierträger (8, 20 bzw. 33a, 33b) versehen sind.
9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der türseitige Scharnierteil (1) mit zwei vorzugsweise rechteckigen Befestigungsplatten (15a, 15b) versehen ist, die mit Spiel den türseitigen Scharnierflügel (6) schmalseitig umfassen.
10. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenseitige Scharnierteil (2) mit einer vorzugsweise rechteckigen Befestigungsplatte (27) versehen ist, die mit Spiel in einer mittig angeordneten Aussparung (28) des Scharnierflügels (17) eingepasst ist.
11. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierträger (8, 20 bzw. 33a, 33b) als Profilleisten ausgebildet sind, die in eine entsprechend ausgebildete Profilnut (9, 21) der Tür bzw. des Türrahmens einschiebbar oder einsteckbar und mittels der Befestigungsplatten (15a, 15b bzw. 27) in der vorgesehenen Einbaulage fixierbar sind.
12. Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatten (15a, 15b; 27) an die Profilleisten (8, 20 bzw. 33a, 33b) mit Befestigungsschrauben (16a, 16b bzw. 29) fixierbar sind.
13. Scharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (33a, 33b) mit Aussparungen (34 bzw. 35) zur Aufnahme von Befestigungsplatten (36 bzw. 37) mit Befestigungsschrauben (38 bzw. 39) versehen sind, wobei sie und die Befestigungsplatten in die entsprechende Profilnut (9 bzw. 21) eingesteckt und mit den Befestigungsschrauben (38 bzw. 39) fixiert werden.
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