[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heben und Richten von Gleisen, insbesondere von Gleisen der "Festen Fahrbahn", mit einer Traverse, welche dazu ausgebildet ist, die beiden Schienen eines auszurichtenden Gleises gleichzeitig zu untergreifen.
[0002] Eine Vorrichtung der genannten Art wird auch als Hebe-Richtportal bezeichnet. Zur Höhenausrichtung von Gleisen der Festen Fahrbahn wurden bisher hauptsächlich schienen- oder schwellenunterstützende Systeme verwendet, bei denen Spur und Schienenneigung durch die Unterschwellung vorgegeben war. Bei beengten Platzverhältnissen, wie Trogsystemen, mit auf Schwellen vormontiertem Gleis, beispielsweise Berliner Stadtbahn, bei der Spur und Neigung durch die Schwellen vorgegeben waren, kamen teilbare Hebe- und Richttraversen zum Einsatz. Diese erfordern bei Montage und Demontage einen hohen Personalaufwand. Bei einem anderen bereits vorhandenen trennbaren System ist zwar die Neigung der Schienen und auch die Spur einstellbar, jedoch ist hier wegen der Abhängigkeit zwischen Spur und Neigung ein noch grösserer Arbeitsaufwand erforderlich.
[0003] Die vorliegende Erfindung ist insbesondere bei allen Bauarten der Festen Fahrbahn einsetzbar und hat besondere Vorteile bei Systemen, bei denen die Schienen zunächst getrennt ohne Verbindung auf Einzelstützen montiert werden und bei denen die Spur zunächst durch den Einbau handelsüblicher Spurstangen getrennt von der Spindeleinrichtung hergestellt wird, oder bei beengten Einbauverhältnissen, beispielsweise durch Trog oder Seitenwände, bei denen der Ausbau des Systems im Ganzen nach Einbau des Konstruktionsbetons nur im Schwellenfach zwischen den Schienen möglich ist.
[0004] Zur Verbindung der beiden Schienenstränge zu einem Gleis müssen vor Beginn der Hebe- und Richtarbeiten zunächst Abstandshalter, insbesondere Spurstangen eingebaut werden. Da diese üblicherweise am Schienenfuss angreifen, kann zwar der genaue Abstand von Schienenfuss zu Schienenfuss eingestellt werden. Die Neigung der Schienen zueinander kann aber wegen der Einzelunterstützungen nicht genau eingehalten werden, obwohl die Schienen auf Platten mit Neigung auf den Einzelunterstützungen montiert sind. Für die Einstellung der Schienenneigung in Abhängigkeit zur Spur ist der Einbau eines zweiten Systems anstelle der zunächst für die Montage notwendigen Spurstangen erforderlich, das zusammen mit einer Spindeleinrichtung die Herstellung der Höhenlage des Gleises ermöglicht.
Der sehr geringe Abstand von ca. 70-80 mm zwischen Unterkante Schienenfuss und der Oberfläche des eingebauten Füllbetons lässt nur eine geringe Bauhöhe der Konstruktion unter dem Schienenfuss zu. Die vorhandenen Abstände zu den Trog- oder Seitenwänden schränken ebenfalls die Gestaltungsmöglichkeiten ein und führen zu aufwendigen, trennbaren Systemen.
[0005] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Ausrichtung von zu verlegenden Gleisen einfacher und effizienter zu gestalten.
[0006] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Erfindungsgemäss ist die Traverse einstückig ausgebildet und derart gestaltet, dass sie von dem ausgerichteten Gleis entnehmbar ist.
[0007] Der Erfindungsgedanke besteht also insbesondere darin, die Hebe- und Richttraverse einstückig, also unteilbar auszubilden. Um dennoch eine Demontage der Traverse nach Beendigung der Arbeiten zu ermöglichen, ist ihre Form derart angepasst, dass eine Entnahme im Ganzen möglich ist. Auf diese Weise lässt sich der Arbeitsaufwand bei Montage und Demontage reduzieren.
[0008] Die vorliegende Erfindung ermöglicht nicht nur die Höheneinstellung des Gleises, sondern auch eine Spurhalterung einschliesslich vorgegebener Schienenneigung und Spurweite bei der Montage eines Gleises der Festen Fahrbahn. Die Vorrichtung lässt einen ungeteilten Ein- und Ausbau bei engen Arbeitsräumen zu.
[0009] Die Traverse ist bevorzugt derart flach und kurz ausgebildet, dass sie zur Entnehmen unter den Schienen verschiebbar ist. Es ist vorteilhaft, die Traverse möglichst flach und möglichst kurz auszubilden, denn bei einer derartigen Ausgestaltung der unteilbaren Traverse kann diese nach Beendigung der Richtarbeiten und Einbringen des Füllbetons demontiert werden, indem die Traverse zunächst unter die eine Schiene geschoben und dann auf der anderen Seite nach oben gekippt wird.
[0010] Die Traverse kann an den Enden verjüngt sein. Das heisst die Traverse kann an den beiden Enden abgeflacht ausgebildet sein. Insbesondere kann sich die Traverse an ihren beiden Enden bezüglich der Höhe verjüngen. Aufgrund der abgeflachten Ausgestaltung ist ein ausreichendes Hochkippen auch bei geringen Platzverhältnissen möglich, wie sie oben beschrieben wurden. Die Traverse kann aufgrund der Verjüngung oder Abflachung nach oben gekippt werden, sobald ein Ende frei ist, also die entsprechende Schiene nicht mehr untergreift.
[0011] Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung entspricht die Länge der Traverse dem Abstand von Schienenaussenkante zu Schienenaussenkante des auszurichtenden Gleises. Je nach Anwendung kann die Länge der Traverse die Spurweite, also den Abstand von Schienenaussenkante zu Schienenaussenkante, auch um einen geringen Betrag übersteigen. Durch die Länge der Traverse entsprechend dem Abstand der Schienenaussenkanten untergreift die Traverse die beiden Schienen gleichzeitig. Dies dient der guten Abstützung der Schienen während des Richtens.
[0012] Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Traverse durch ein Trägerelement aus einem teilweise geschlossenen U-Profil oder Rechteckprofil gebildet. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung.
[0013] An jeweiligen Endabschnitten der Traverse kann ein Verstärkungsblech zur Stützung der Schienen angeordnet sein, das gegenüber der Längsmittelachse der Traverse geneigt ist. Die Neigung der Verstärkungsbleche entspricht bevorzugt 1:20 oder 1:40 mit der jeweiligen Orientierung zur Längsmittelachse der Traverse. Somit kann eine gewünschte Neigung der beiden Schienen aufeinander zu, die üblicherweise 1:20 oder 1:40 beträgt, über die Traverse eingestellt werden.
[0014] Es können Abstandshalter zur Vorgabe der Spurweite auf die Traverse aufgeschweisst oder aufgesteckt sein. Separate Spurstangen oder ähnliche aufwändige Vorrichtungen sind dann nicht erforderlich.
[0015] Die Abstandshalter können verschiebbar auf die Traverse aufgesteckt sein. Auf diese Weise können mittels der Traverse auch Spurkorrekturen durchgeführt werden.
[0016] Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind an der Traverse Mittel zur Befestigung der Schienen vorgesehen, insbesondere drehbare Klemmen und/oder Aussenklemmen, die bevorzugt über Bolzen mit der Traverse verbunden oder verbindbar sind. Dadurch können die Schienen auf der Traverse fixiert werden, sobald sie die korrekte Lage und Spurweite aufweisen.
[0017] Bevorzugt umfasst die Traverse wenigstens eine Spindel zur Höhenverstellung des auszurichtenden Gleises. Vorzugsweise sind an beiden Enden entsprechende Spindeln angeordnet, um so eine exakte Höhenausrichtung des Gleises zu ermöglichen.
[0018] Die Spindeln können durch eine Hohlschraube mit Innen- und Aussengewinde geführt sein, die mit einer zugehörigen Schienenklemme verbunden und in ein fest mit der Traverse verbundenes Innengewinde, insbesondere eine mit der Traverse verschweisste Mutter, eingedreht ist. Diese Konstruktion ermöglicht einerseits ein Verdrehen der Schienenklemme relativ zu der Traverse und andererseits eine Höhenverstellung der gesamten Traverse mittels Verdrehen der Spindel in der Hohlschraube.
[0019] Gemäss einer weiteren Ausführungsform umfasst die Traverse an den Enden jeweils eine Einrichtung zum Anbringen einer Vorrichtung zur Seitenrichtung und/oder -fixierung, insbesondere einer Richtspindel, wobei die Richtspindel bevorzugt auf einen Bolzen aufgesteckt oder aufsteckbar ist. Mittels einer Richtspindel kann die Traverse relativ zu einem festen Bezugspunkt, z.B. einer Trog- oder Seitenwand oder einer Betonaufkantung, verschoben werden, um so eine exakte Ausrichtung des Gleises in seitlicher Richtung zu ermöglichen.
[0020] Die Vorrichtung zur Seitenrichtung und/oder -fixierung kann eine Halterung zur Abstützung der Traverse an einer Trog- oder Seitenwand umfassen, insbesondere einen Anpresstopf, ein Halteblech oder ein Einhängesystem. Über die Halterung stützt sich die Traverse in seitlicher Richtung an der Trog- oder Seitenwand ab und drückt bei einer Betätigung der Vorrichtung zur Seitenrichtung und/oder -fixierung, z.B. einem Einschrauben der Richtspindel, die an der Traverse befestigten Schienen in dem jeweils gewünschten Ausmass zur Seite.
[0021] Die Vorrichtung zur Seitenrichtung und/oder -fixierung kann eine, insbesondere in einem Rohr angeordnete, Spannfeder umfassen, welche sich bevorzugt einerseits an der Halterung und andererseits an einem Begrenzungselement der Vorrichtung zur Seitenrichtung und/oder -fixierung abstützt, wobei die Spindel bevorzugt über eine Schraube fixierbar ist. Die Traverse kann so gegen vorhandene Trog- oder Seitenwände verspannt werden. Die Spannfeder ermöglicht einerseits eine seitliche Verstellbarkeit der Traverse und verhindert andererseits, dass die Richtspindel bei fehlender beaufschlagender Kraft abfällt.
[0022] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, die nachfolgend beschrieben werden.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit einer die Schienen eines auszurichtenden Gleises untergreifenden Traverse.
<tb>Fig. 2<sep>zeigt eine vergrösserte Teilansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1.
<tb>Fig. 3<sep>zeigt verschiedene Varianten einer Richtspindel für die Vorrichtung gemäss Fig. 1.
[0023] Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, besteht die Vorrichtung zum Heben und Richten von Gleisen aus einer Hebe- und Richttraverse 1, welche aus einem Profil, beispielsweise aus einem teilweise geschlossenen U-Profil, gebildet ist. Die Traverse 1 untergreift zwei Schienen 2 eines auszurichtenden Gleises der Festen Fahrbahn. Die Gleisverlegung erfolgt in einem Trog, welcher durch einen Rohboden 14 und eine jeweilige seitliche Betonaufkantung 3 gebildet ist. Der Trog wird im Verlauf der Gleisverlegung mit Füllbeton 13 verfüllt, wobei zwischen der Oberseite 16 des Füllbetons 13 und der Unterseite der Schienen 2 ein Abstand D vorgesehen ist, der üblicherweise etwa 70 mm beträgt.
[0024] Das Profil der Traverse 1 ist an seinen beiden Enden so weit abgeflacht, dass die Traverse 1 nach Einbringen des Füllbetons 13 im Ganzen, also ohne Teilung, ausgebaut werden kann. Zu diesem Zweck kann die Traverse 1 von den Schienen 2 gelöst, unter den Schienen 2 verschoben und wie in Fig.1 dargestellt nach oben gekippt werden, sodass sie in der erforderlichen Richtung über eine der Schienen 2 und die Betonaufkantung 3 hinweg entnehmbar ist. Mit anderen Worten kann die Traverse 1 zur Demontage zumindest so weit nach oben gekippt werden, dass sie über die Oberkante der einen Schiene 2 ragt und zur Seite hin schräg nach oben entnommen werden kann.
[0025] An den Enden der Traverse 1 sind seitlich angeordnete Verstärkungsbleche 4 vorgesehen, die gegenüber der Längsmittelachse der Traverse 1 geneigt sind. Die Verstärkungsbleche 4 stützen die Schienen 2 mit der erforderlichen aufeinander zu weisenden Schienenneigung. Die Spurweite wird durch auf dem U-Profil der Traverse 1 aufgeschweisste oder aufgesteckte Abstandshalter 5 vorgegeben. Bei Verwendung von verschiebbaren aufgesteckten Abstandshaltern können erforderlichenfalls Spurkorrekturen durchgeführt werden.
[0026] Die Befestigung des Schienenfusses an der Traverse 1 erfolgt jeweils mittels einer drehbaren Klemme 6, die mit einer Hohlschraube 7, welche sowohl ein Innen- als auch ein Aussengewinde aufweist, drehfest verbunden ist. Das Aussengewinde der Hohlschraube 7 steht mit einer in dem U-Profil eingeschweissten Mutter 15 in Eingriff. Die Klemmen 6 werden zum Befestigen der Schienen 2 an der Traverse um 90[deg.] gedreht. Dabei wird die Hohlschraube in die Mutter 15 eingedreht und fixiert die Klemme. Das Lösen erfolgt gleichermassen durch eine entgegengesetzte Drehung der Klemmen 6 um 90[deg.]. Durch das Innengewinde der Hohlschrauben 7 werden nach Abschluss der Gleismontage und bei Beginn der maschinellen Hebe- und Richtarbeiten Spindeln 11 zur Höhenfestlegung bzw.
Höhenkorrektur der Schienen 2 geführt, welche sich am Rohboden 14 abstützen. Über jeweilige Feststellmuttern 17, welche gegen die Klemmen 6 und somit gegen die Oberseite der Traverse 1 angezogen werden, werden die Spindeln 11 nach der Höheneinstellung festgelegt.
[0027] Die Seitenrichtung des Gleises erfolgt mittels einer Seitenricht- und -fixierungseinrichtung 18, welche eine Richtspindel 19 sowie klammerartige Aussenklemmen 8 mit einer Klemmenhalterung 20 und einem Bolzen 9 umfasst. Die Aussenklemmen 8 können seitlich an der Traverse 1 angebracht werden. Die Richtspindel 19 wird auf den Schraubenkopf des Bolzens 9 aufgesteckt, und das von der Aussenklemme 8 entfernte Ende der Richtspindel 19 stützt sich an der Trog- oder Seitenwand der Betonaufkantung 3 ab. Mittels der Seitenricht- und -fixierungseinrichtung 18 kann somit die Einhaltung der Richtung gewährleistet werden. Aufgrund des Angriffs der Seitenricht- und -fixierungseinrichtung 18 an der Traverse 1 wird weder die Schiene 2 noch die Schienenbefestigung belastet. Das fein gerichtete Gleis wird also nicht direkt mit Kräften beaufschlagt.
[0028] In Fig. 3a ist eine besondere Ausgestaltung der Seitenricht- und -fixierungseinrichtung 18 dargestellt. Eine Spannfeder 21, die bevorzugt besonders stark ausgebildet ist, ist hierbei in einem Rohr 31 angeordnet. Die Spannfeder 21 stützt sich einerseits an der Richtspindel 19 und andererseits an einer in dem Rohr 31 angeordneten Federbegrenzung 33 ab. Durch die Spannfeder 21 kann das Gleis zwischen den beiden Wänden der Betonaufkantung 3 eingespannt werden. Das Gleis kann weiterhin beim Richten mittels der Richtspindeln 19 in Querrichtung verschoben werden, wobei nur die Federkräfte überwunden werden müssen. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass die beiden Seitenricht- und Fixierungseinrichtungen 18 beim Richten stets über die Spannfeder 21 verspannt bleiben, also nicht einfach herunterfallen.
Ausserhalb des Rohrs 31 ist eine Feststellschraube 23 an der Richtspindel 19 vorgesehen, mittels welcher die Richtspindel 19 nach dem Richten fixiert werden kann. Erst nach dem Richten werden die Feststellschrauben 23 angezogen und dadurch das Gleis in Querrichtung fixiert. Die Spannfeder 21 hat nach dem Anziehen der Feststellschrauben 23 keine Wirkung mehr und die Richtung des Gleises ist fixiert. Durch Lösen der Feststellschrauben 23 sind auch nachträgliche Korrekturen möglich.
[0029] Die Fig. 3a) bis c) zeigen drei verschiedene Varianten der Abstützung der Seitenricht- und -fixierungseinrichtung 18 an einer Wand der Betonaufkantung 3. Die Abstützung kann unmittelbar erfolgen, z.B. mittels eines Anpresstopfs 25, wie es in Fig. 3adargestellt ist. Gemäss Fig. 3bkann auch eine abgewinkelte Halterung 27 an einem Ende der Seitenricht- und -fixierungseinrichtung 18 vorgesehen sein, mittels welcher das System zwischen den Wänden der Betonaufkantung 3 eingehängt werden kann.
[0030] Wie aus Fig. 3c hervorgeht, kann die Abstützung auch mittels eines Halteblechs 29 erfolgen.
[0031] Die Erfindung kann nicht nur bei schwellenlosen Systemen sondern auch bei normalen Gleisen angewendet werden. Zudem ist eine Anwendung bei Systemen mit so genannten Schwellenblöcken möglich, bei denen unter den Schienen 2 Betonblöcke angeordnet sind, die aber nicht miteinander verbunden sind.
Bezugszeichenliste:
[0032]
<tb>1<sep>Traverse
<tb>2<sep>Schiene
<tb>3<sep>Betonaufkantung
<tb>4<sep>Verstärkungsblech
<tb>5<sep>Abstandshalter
<tb>6<sep>Klemme
<tb>7<sep>Hohlschraube
<tb>8<sep>Aussenklemme
<tb>9<sep>Bolzen
<tb>11<sep>Spindel
<tb>13<sep>Füllbeton
<tb>14<sep>Rohboden
<tb>15<sep>Mutter
<tb>16<sep>Oberseite
<tb>17<sep>Feststellmutter
<tb>18<sep>Seitenricht- und Fixierungseinrichtung
<tb>19<sep>Richtspindel
<tb>20<sep>Klemmenhalterung
<tb>21<sep>Spannfeder
<tb>23<sep>Feststellschraube
<tb>25<sep>Anpresstopf
<tb>27<sep>Halterung
<tb>29<sep>Halteblech
<tb>31<sep>Rohr
<tb>33<sep>Federbegrenzung
<tb>D<sep>Abstand
The present invention relates to a device for lifting and straightening of tracks, in particular of tracks of the "slab track", with a traverse, which is adapted to engage under the two rails of a track to be aligned simultaneously.
A device of the type mentioned is also referred to as a lifting-directional portal. For leveling of tracks of the slab track mainly rail or threshold support systems have been used in which track and rail inclination was predetermined by the undercut. In cramped conditions, such as trough systems, with pre-mounted on sleepers track, for example, Berlin light rail, in the track and inclination were predetermined by the thresholds, divisible lifting and straightening trusses were used. These require a high personnel costs during assembly and disassembly. In another already existing separable system, although the inclination of the rails and the track is adjustable, but here is due to the dependence between the track and tilt an even greater workload required.
The present invention is particularly applicable to all types of slab track and has particular advantages in systems where the rails are initially mounted separately without connection to individual supports and where the track initially made by the installation of commercially available tie rods separated from the spindle device or in cramped installation conditions, for example through troughs or side walls, where the removal of the system as a whole after installation of the structural concrete is only possible in the sleeper compartment between the rails.
To connect the two rail tracks to a track spacers, especially tie rods must be installed before the start of the lifting and straightening work first. Since these usually attack the rail foot, although the exact distance from rail foot to rail foot can be adjusted. However, the inclination of the rails to each other can not be strictly adhered to because of the individual supports, although the rails are mounted on plates with tilt on the individual supports. For the adjustment of the rail inclination depending on the track, the installation of a second system instead of the first necessary for assembly tie rods is required, which allows the production of the altitude of the track together with a spindle device.
The very small distance of approx. 70-80 mm between the lower edge of the rail foot and the surface of the built-in filled concrete allows only a small overall height of the construction under the rail foot. The existing distances to the trough or side walls also limit the design options and lead to complex, separable systems.
It is therefore an object of the invention to make the alignment of laying tracks easier and more efficient.
The object is achieved by a device having the features of claim 1. According to the invention, the cross member is integrally formed and designed such that it can be removed from the aligned track.
The idea of the invention thus consists, in particular, of integrally forming the lifting and straightening traverse, that is to say indivisible. Nevertheless, in order to enable disassembly of the traverse after completion of the work, their shape is adapted so that a removal is possible as a whole. In this way, the workload during assembly and disassembly can be reduced.
The present invention not only allows the height adjustment of the track, but also a track mount including predetermined rail inclination and track when mounting a track of the slab track. The device allows an undivided installation and removal in tight working spaces.
The traverse is preferably formed so flat and short that it is displaceable for removal under the rails. It is advantageous to form the traverse as flat and as short as possible, because in such an embodiment of the indivisible traverse can be dismantled after completion of the straightening and introduction of the filling concrete by the Traverse initially pushed under the one rail and then on the other side is tilted above.
The traverse can be tapered at the ends. This means that the traverse can be formed flattened at the two ends. In particular, the traverse can taper at both ends with respect to the height. Due to the flattened design a sufficient tipping is possible even in small spaces, as described above. The traverse can be tilted due to the taper or flattening upwards, as soon as one end is free, so the corresponding rail no longer engages.
According to one embodiment of the invention, the length of the traverse corresponds to the distance from the edge of the rail leading to rail outer edge of the track to be aligned. Depending on the application, the length of the traverse can exceed the track width, ie the distance from the edge of the rail to the rail outer edge, even by a small amount. Due to the length of the traverse corresponding to the distance between the rail outer edges, the traverse engages under the two rails simultaneously. This serves for good support of the rails during straightening.
According to a further embodiment of the invention, the traverse is formed by a carrier element of a partially closed U-profile or rectangular profile. Such a configuration allows a particularly simple and inexpensive production.
At respective end portions of the traverse, a reinforcing plate may be arranged to support the rails, which is inclined relative to the longitudinal center axis of the traverse. The inclination of the reinforcing plates preferably corresponds to 1:20 or 1:40 with the respective orientation to the longitudinal center axis of the traverse. Thus, a desired inclination of the two rails towards each other, which is usually 1:20 or 1:40, can be adjusted via the traverse.
It may be welded or plugged spacers for specifying the gauge on the crossbar. Separate tie rods or similar complex devices are then not required.
The spacers may be slidably mounted on the crossbar. In this way, track corrections can also be carried out by means of the traverse.
According to a further embodiment of the invention, means for fastening the rails are provided on the traverse, in particular rotatable terminals and / or external terminals, which are preferably connected via bolts to the crossbar or connectable. This allows the rails to be fixed to the crossbar as soon as they have the correct position and track width.
Preferably, the traverse comprises at least one spindle for height adjustment of the track to be aligned. Preferably, corresponding spindles are arranged at both ends, so as to allow an exact height alignment of the track.
The spindles may be guided by a hollow screw with internal and external thread, which is connected to an associated rail clamp and in a fixed to the crossbar connected internal thread, in particular a welded to the cross member nut, is screwed. This construction allows, on the one hand, a rotation of the rail clamp relative to the traverse and, on the other hand, a height adjustment of the entire traverse by means of rotating the spindle in the hollow screw.
According to a further embodiment, the traverse comprises at the ends in each case a device for attaching a device for lateral direction and / or fixing, in particular a straightening spindle, wherein the straightening spindle is preferably attached to a bolt or attachable. By means of a straightening spindle, the traverse can be moved relative to a fixed reference point, e.g. a trough or sidewall or Betonaufkantung be moved so as to allow an exact alignment of the track in the lateral direction.
The device for lateral direction and / or fixing may comprise a holder for supporting the crossbar on a trough or side wall, in particular a Anpresstopf, a holding plate or a suspension system. Via the support, the crossbar is supported laterally on the trough or side wall and upon actuation of the lateral direction and / or fixing device, e.g. screwing in the straightening spindle, the rails attached to the traverse in the desired extent to the side.
The device for lateral direction and / or fixing may comprise a, in particular arranged in a tube, tension spring, which is preferably supported on the one hand on the holder and on the other hand on a limiting element of the device for lateral direction and / or fixing, wherein the spindle is preferably fixable via a screw. The truss can be braced against existing trough or side walls. On the one hand, the tension spring allows for lateral adjustability of the crossbeam and, on the other hand, prevents the straightening spindle from dropping when there is no force applied.
In the drawings, embodiments of the invention are shown schematically, which will be described below.
<Tb> FIG. FIG. 1 shows a device according to the invention with a cross-member under the rails of a track to be aligned.
<Tb> FIG. 2 <sep> shows an enlarged partial view of the device according to FIG. 1.
<Tb> FIG. 3 <sep> shows different variants of a straightening spindle for the device according to FIG. 1.
As can be seen in Fig. 1, the device for lifting and straightening tracks from a lifting and straightening beam 1, which is formed from a profile, for example, a partially closed U-profile. The Traverse 1 engages under two rails 2 to be aligned track of the slab track. The track laying takes place in a trough, which is formed by a bare floor 14 and a respective lateral Betonaufkantung 3. The trough is filled in the course of track laying with filled concrete 13, wherein between the top 16 of the filling concrete 13 and the bottom of the rails 2, a distance D is provided, which is usually about 70 mm.
The profile of the cross member 1 is flattened at both ends so far that the cross member 1 after introduction of the filling concrete 13 in the whole, so without division, can be expanded. For this purpose, the cross member 1 can be detached from the rails 2, moved under the rails 2 and tilted as shown in Figure 1 upwards so that they can be removed in the required direction over one of the rails 2 and the concrete upstand 3 away. In other words, the cross member 1 can be tilted for disassembly at least so far up that it projects beyond the upper edge of a rail 2 and can be removed obliquely upwards to the side.
At the ends of the crossmember 1 laterally arranged reinforcing plates 4 are provided, which are inclined relative to the longitudinal center axis of the crossmember 1. The reinforcing plates 4 support the rails 2 with the required mutually facing rail inclination. The gauge is specified by welded on the U-profile of the traverse 1 or plugged spacers 5. When using slidable mounted spacers, if necessary, track corrections can be made.
The attachment of the rail foot on the cross member 1 takes place in each case by means of a rotatable clamp 6, which is rotatably connected to a hollow screw 7, which has both an inner and an outer thread. The external thread of the hollow screw 7 is engaged with a nut 15 welded into the U-profile. The clamps 6 are rotated 90 ° to secure the rails 2 to the crosshead. The hollow screw is screwed into the nut 15 and fixes the clamp. Release is equally effected by an opposite rotation of the clamps 6 by 90 [deg.]. Due to the internal thread of the hollow screws 7 spindles 11 for height determination or after completion of the track assembly and at the beginning of the mechanical lifting and straightening work
Level correction of the rails 2 out, which are supported on the subfloor 14. About respective locking nuts 17, which are tightened against the terminals 6 and thus against the top of the crosshead 1, the spindles 11 are determined after the height adjustment.
The lateral direction of the track is carried out by means of a Seitenricht- and -fixierungseinrichtung 18, which comprises a straightening spindle 19 and clamp-like outer terminals 8 with a clamp bracket 20 and a pin 9. The outer terminals 8 can be attached to the side of the cross member 1. The straightening spindle 19 is plugged onto the screw head of the bolt 9, and the end of the straightening spindle 19 remote from the outer clamp 8 is supported on the trough or side wall of the concrete upstand 3. By means of the Seitenricht- and -fixierungseinrichtung 18 thus compliance with the direction can be guaranteed. Due to the attack of Seitenricht- and -fixierungseinrichtung 18 on the crossmember 1 neither the rail 2 nor the rail mounting is charged. The finely directed track is therefore not directly applied with forces.
In Fig. 3a, a particular embodiment of the side straightening and fixing device 18 is shown. A tension spring 21, which is preferably particularly strong, is arranged in a tube 31 here. The tension spring 21 is supported, on the one hand, on the directional spindle 19 and, on the other hand, on a spring limit 33 arranged in the tube 31. By the tension spring 21, the track between the two walls of the concrete upstand 3 can be clamped. The track can continue to be moved during straightening by means of the straightening spindles 19 in the transverse direction, with only the spring forces must be overcome. At the same time, it is ensured that the two side straightening and fixing devices 18 always remain strained during straightening via the tension spring 21, that is, they do not simply fall down.
Outside the tube 31, a locking screw 23 is provided on the straightening spindle 19, by means of which the straightening spindle 19 can be fixed after straightening. Only after straightening the locking screws 23 are tightened and thereby fixed the track in the transverse direction. The tension spring 21 has no effect after tightening the locking screws 23 and the direction of the track is fixed. By loosening the locking screws 23 and subsequent corrections are possible.
3a) to c) show three different variants of the support of the Seitenricht- and -fixierungseinrichtung 18 on a wall of the Betonaufkantung 3. The support can take place directly, e.g. by means of an Anpresstopfs 25, as shown in Fig. 3a. According to FIG. 3 b, an angled holder 27 can also be provided at one end of the side straightening and fixing device 18, by means of which the system can be suspended between the walls of the concrete upstand 3.
As is apparent from Fig. 3c, the support can also be effected by means of a holding plate 29.
The invention can be applied not only in silent systems but also in normal tracks. In addition, an application in systems with so-called threshold blocks is possible in which two concrete blocks are arranged under the rails, but which are not interconnected.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0032]
<Tb> 1 <sep> Traverse
<Tb> 2 <sep> rail
<Tb> 3 <sep> concrete upturn
<Tb> 4 <sep> reinforcing plate
<Tb> 5 <sep> Spacers
<Tb> 6 <sep> Terminal
<Tb> 7 <sep> hollow screw
<Tb> 8 <sep> Foreign terminal
<Tb> 9 <sep> Bolts
<Tb> 11 <sep> Spindle
<Tb> 13 <sep> filling concrete
<Tb> 14 <sep> Unprocessed
<Tb> 15 <sep> Mother
<Tb> 16 <sep> top
<Tb> 17 <sep> locking nut
<tb> 18 <sep> side straightening and fixing device
<Tb> 19 <sep> directional spindle
<Tb> 20 <sep> clamp
<Tb> 21 <sep> tension spring
<Tb> 23 <sep> locking screw
<Tb> 25 <sep> Anpresstopf
<Tb> 27 <sep> bracket
<Tb> 29 <sep> Halteblech
<Tb> 31 <sep> Pipe
<Tb> 33 <sep> Spring limit
<Tb> D <sep> distance