CH699498B1 - Selbstaufladbare Taschenlampe. - Google Patents

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CH699498B1 CH00057/10A CH572010A CH699498B1 CH 699498 B1 CH699498 B1 CH 699498B1 CH 00057/10 A CH00057/10 A CH 00057/10A CH 572010 A CH572010 A CH 572010A CH 699498 B1 CH699498 B1 CH 699498B1
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Diego Bono
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstaufladbare Taschenlampe (1), mit einer elektrischen Spule (4) und einem Permanentmagneten (5), wobei der Permanentmagnet (5) mittels einer Schüttelbewegung der Taschenlampe innerhalb der Spule (4) bewegbar ist, wobei aufgrund der Bewegung des Permanentmagneten (5) über elektrischen Kontaktpunkten der Spule (4) eine elektrische Spannung erzeugbar ist, wobei eine elektronische Schaltung (9) mit den Kontaktpunkten der Spule (4) verbindbar ist, wobei mittels der elektronischen Schaltung (9) ein elektrischer Energiespeicher aufladbar ist. Die Taschenlampe (1) umfasst eine Power-LED-Leuchtanordnung (10), welche mit mindestens zwei unterschiedlichen Leuchtfarben betreibbar ist. Ferner umfasst die Taschenlampe (1) Verbindungsmittel zur Verbindung der Power-LED-Leuchtanordnung (10) mit dem elektrischen Energiespeicher und/oder mit der elektrischen Spule (4). Die Taschenlampe (1) umfasst Schaltmittel (11) für das Betreiben der Power-LED-Leuchtanordnung (10) mit einer der mindestens zwei unterschiedlichen Leuchtfarben angeordnet sind.

Description


  Technisches Gebiet

  

[0001]    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbstaufladbare Taschenlampe. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine selbstaufladbare Taschenlampe mit einem Permanentmagneten, welcher mittels einer Schüttelbewegung durch eine Spule hindurchbewegbar ist.

Stand der Technik

  

[0002]    Im Stand der Technik sind verschiedenste Ausführungsformen von Taschenlampen bekannt. Bei Taschenlampen handelt es sich um sehr praktische Hilfsmittel, um bei Dunkelheit oder schlechter Beleuchtung beispielsweise die Sichtbarkeit eines Arbeitsgebiets zu verbessern. Taschenlampen können bei Dunkelheit oder schlechter Beleuchtung aber auch zur Signalisation verwendet werden. So kann bei Dunkelheit mit einem weissen Licht einer Taschenlampe beispielsweise ein Morsecode über sehr grosse Distanzen übertragen werden. Aber auch durch die Farbe der Taschenlampe können Signale über grosse Distanzen übertragen werden.

   So können Taschenlampen einschiebbare Filter umfassen, sodass mit der Taschenlampe ein rotes Licht beispielsweise für die Signalisation eines Stopps für Fahrzeuge, ein gelb blinkendes Licht beispielsweise als Warnsignal im Verkehr oder ein grünes Licht beispielsweise für die Signalisation einer frei befahrbaren Strasse verwendet werden kann. Im Stand der Technik können Taschenlampen mit einer Batterie ausgerüstet sein. Allerdings ist es ein Nachteil, dass bei einer langen Lagerung der Taschenlampe, beispielsweise als Notbeleuchtungs- oder Notsignalisierungsmittel in einem Auto, die Batterie sich selber entladen kann und deshalb nach einer Lagerung von zwei oder drei Jahren nicht mehr gebraucht werden kann, ohne dass zuerst die Batterie ausgewechselt werden muss.

   Dies führt zu einem grossen Aufwand, indem eine solche Taschenlampe, welche beispielsweise in einem Auto mitgeführt wird, regelmässig auf die Funktionsfähigkeit überwacht werden muss. Falls die Funktionsfähigkeit der Taschenlampe nicht regelmässig überprüft wird, dann besteht das Risiko, dass die Taschenlampe bei Gebrauch nicht funktioniert, weil die Batterie entladen ist. Im Stand der Technik sind selbstaufladbare Taschenlampen bekannt. Eine selbstaufladbare Taschenlampe kann eine elektrische Spule und einen Permanentmagneten umfassen, welcher aufgrund einer Schüttelbewegung durch die elektrische Spule hindurchbewegbar ist. Durch die Bewegung des Permanentmagneten kann über Kontaktpunkten der Spule eine elektrische Spannung erzeugt werden, welche für das Aufladen einer Kapazität verwendet wird.

   Aufgrund der in der Kapazität gespeicherten Energie kann ein weisser Leuchtkörper der Taschenlampe betrieben werden. Eine solche Taschenlampe ist im Dokument US 6 220 719 beschrieben. Es ist ein Nachteil des Standes der Technik, dass mit solchen Taschenlampen keine übliche Signalisation durchgeführt werden kann. Zwar kann an einer solchen Taschenlampe beispielsweise ein rotes oder ein grünes Filter angebracht werden. Solche Filter können jedoch zu einer ungünstigen Ausbeute der Lichtenergie führen, was die Sichtbarkeit von Signalen einer solchen Taschenlampe über grössere Distanzen einschränkt.

Darstellung der Erfindung

  

[0003]    Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue selbstaufladbare Taschenlampe anzugeben, welche nicht die Nachteile des Standes der Technik aufweist. Die neue selbstaufladbare Taschenlampe soll insbesondere bewirken, dass diese bei Gebrauch stets betriebsbereit ist und dass diese zugleich für Signalisationszwecke verwendet werden kann.

  

[0004]    Gemäss der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele insbesondere durch die Elemente der unabhängigen Ansprüche erreicht. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen ausserdem aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung hervor.

  

[0005]    Insbesondere werden diese Ziele durch die Erfindung dadurch erreicht, dass in der Taschenlampe eine Power-LED-Leuchtanordnung, welche mit mindestens zwei unterschiedlichen Leuchtfarben betreibbar ist, angeordnet ist, dass in der Taschenlampe Verbindungsmittel zur Verbindung der Power-LED-Leuchtanordnung mit dem elektrischen Energiespeicher und/oder mit der elektrischen Spule angeordnet sind, und dass in der Taschenlampe Schaltmittel für das Betreiben der Power-LED-Leuchtanordnung mit einer der mindestens zwei unterschiedlichen Leuchtfarben angeordnet sind. Eine solche selbstaufladbare Taschenlampe hat insbesondere den Vorteil, dass die Taschenlampe auch nach einer längeren Lagerung durch eine einfache Schüttelbewegung betriebsbereit und für Beleuchtungs- und Signalisationsaufgaben verwendbar ist.

  

[0006]    In einer Ausführungsvariante umfasst der Energiespeicher eine elektrische Kapazität und/oder einen elektrischen Akkumulator. Eine solche Taschenlampe hat insbesondere den Vorteil, dass der Energiespeicher mittels bewährten und weit verbreiteten Mitteln gebildet werden kann. So kann insbesondere durch die Verwendung einer Kapazität erreicht werden, dass die Taschenlampe schnell betriebsbereit ist und es kann durch die Verwendung eines Akkumulators erreicht werden, dass eine bestimmbare Betriebsleistung während einem geeigneten Zeitintervall zur Verfügung steht.

  

[0007]    In einer anderen Ausführungsvariante sind mindestens Teile des Gehäuses der Taschenlampe transparent und/oder in ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) und/oder in einem Material einer bestimmbaren Farbe ausgeführt. So kann insbesondere durch die Verwendung eines transparenten Materials bei einem der Power-LED-Leuchtanordnung zugeordneten Bereich erreicht werden, dass ein Benutzer der Taschenlampe in einer einfachen und klaren Art orientiert wird, mit welcher Farbe die Power-LED-Leuchtanordnung betrieben wird. Durch die Wahl von ABS werden mindestens Teile des Gehäuses besonders schlagfest ausgeführt und die Taschenlampe kann so für besonders harte Einsätze ausgeführt werden. Durch eine bestimmte Farbe des Gehäuses, wie z.B. Gelb oder Rot, kann beispielsweise eine leichte Auffindbarkeit der Taschenlampe gewährleistet werden.

  

[0008]    In einer weiteren Ausführungsvariante umfassen die Schaltmittel für das Betreiben der Power-LED-Leuchtanordnung Mittel für den Betrieb in einem Dauerbetrieb und/oder in einem Blinkbetrieb. So kann durch die Wahl eines Dauerbetriebs und/oder eines Blinkbetriebs eine einer bestimmten Situation optimal angepasste Signalisation und/oder Ausleuchtung erzielt werden.

  

[0009]    In einer anderen Ausführungsvariante umfassen die mindestens zwei unterschiedlichen Leuchtfarben der Power-LED-Leuchtanordnung mindestens die Farben Weiss, Rot, Gelb, Grün und/oder Blau. Mit einer solchen Wahl der Leuchtfarben können insbesondere bei weissem Licht Sucharbeiten, Reparaturen, Schneekettenmontagen und vieles mehr unterstützt werden. Zudem können mit rotem, gelbem, grünem und/oder blauem Licht insbesondere Signalisationen durchgeführt werden, welche im täglichen Leben von vielen Beobachtern automatisch richtig verstanden werden.

  

[0010]    In einer weiteren Ausführungsvariante sind die Schaltmittel ausgelegt für das Betreiben der Power-LED-Leuchtanordnung in einer Ampelfunktion, und zwar für einen Dauerbetrieb mit weisser oder grüner Leuchtfarbe, für einen Blinkbetrieb mit gelber Leuchtfarbe oder für einen Dauerbetrieb mit roter Leuchtfarbe. So kann mit Rot ein Stopp oder gesperrte Durchfahrt/-gang signalisiert werden, mit Gelb blinkend kann Vorsicht, langsam oder Hindernis signalisiert werden und mit Grün kann freie Durchfahrt/-gang oder bitte fahren signalisiert werden. Diese Farben und somit der Signalisationseffekt sind durch jahrelange Einprägung für alle Verkehrsteilnehmer von den Verkehrsampeln her absolut selbsterklärend und unmissverständlich.

  

[0011]    In einer anderen Ausführungsvariante umfasst die Power-LED-Leuchtanordnung eine einzelne, mehrfarbig betreibbare Power-LED. Durch die Verwendung von einer einzelnen mehrfarbig betreibbaren Power-LED kann die Anzahl der Bauteile der Taschenlampe minimal gehalten werden.

  

[0012]    In einer weiteren Ausführungsvariante umfasst die Power-LED-Leuchtanordnung mehrere einfarbige, je in jeweils einer bestimmbaren Farbe betreibbare Power-LEDs. Durch die Verwendung von mehreren einfarbigen Power-LEDs kann eine besonders hohe Effizienz in Bezug auf die Lichtleistung erzielt werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen.

  

[0013]    Nachfolgend werden Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen beschrieben. Die Beispiele der Ausführungen werden durch folgende beigelegte Figur illustriert:
<tb>Fig. 1 <sep>zeigt eine erfindungsgemässe selbstaufladbare Taschenlampe. 


  <tb>Fig. 2 <sep>zeigt eine Power-LED-Leuchtanordnung bestehend aus mehreren einfarbigen, je in jeweils einer bestimmbaren Farbe betreibbaren Power-LEDs.


  <tb>Fig. 3 <sep>zeigt eine Power-LED-Leuchtanordnung, welche aus einem einzigen Körper besteht.


  <tb>Fig. 4 <sep>zeigt einen Prismenring, welcher auf eine Power-LED-Leuchtanordnung aufgesetzt werden kann.

Weg(e) zur Ausführung der Erfindung.

  

[0014]    In Fig. 1 bezieht sich das Bezugszeichen 1 auf eine selbstaufladbare Taschenlampe. Die Taschenlampe 1 kann einen Griffteil 2 und einen Kopfteil 3 umfassen. Wie in Fig. 1gezeigt, kann im Griffteil 2 eine elektrische Spule 4 und ein Permanentmagnet 5 angebracht sein. Der Permanentmagnet 5 kann sich in einem hohlen Zylinder 6 von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des hohlen Zylinders 6 frei bewegen. Dabei kann der Permanentmagnet 5 insbesondere als Zylinder ausgeführt sein, welcher innerhalb des hohlen Zylinders 6 frei gleiten kann. An den Enden des hohlen Zylinders können Abfederungselemente 7 angebracht sein. Durch diese Anordnung eines Permanentmagneten 5 innerhalb eines Griffteils 2 kann sich der Permanentmagnet 5 zwischen dem ersten Ende des hohlen Zylinders und dem zweiten Ende des hohlen Zylinders 6 frei bewegen.

   So führt insbesondere eine entsprechende Schüttelbewegung dazu, dass sich der Permanentmagnet 5 vom ersten Ende des hohlen Zylinders 6 zum zweiten Ende des hohlen Zylinders 6 bewegt. Die Abfederungselemente 7 können aus einem federnden Material wie beispielsweise Gummi oder aus einer Spiralfeder hergestellt sein, sodass der Permanentmagnet 5 jeweils beim Auftreffen auf das erste oder das zweite Ende des hohlen Zylinders 6 gedämpft wird und somit keine Beschädigung des Permanentmagneten 5 oder der Enden des hohlen Zylinders 6 erfolgt.

  

[0015]    Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst der Permanentmagnet 5 einen Nordpol N und einen Südpol S. Durch die Anordnung der Spule 4 und durch die Bewegung des Permanentmagneten 5 im hohlen Zylinder 6 wird der Permanentmagnet auch innerhalb der Spule 4 bewegt. Eine solche Bewegung führt dazu, dass an Kontaktpunkten der Spule 4, beispielsweise an den Enden der Spule 4, eine elektrische Spannung erzeugt wird. Mittels einer elektrischen Verbindung 8 können diese Kontaktpunkte der Spule 4 mit einer elektronischen Schaltung 9 verbunden werden. Die Schaltung 9 kann insbesondere einen Gleichrichter und einen elektrischen Energiespeicher umfassen. Der elektrische Energiespeicher kann insbesondere eine Kapazität respektive einen Kondensator und/oder einen elektrischen Akkumulator umfassen.

   Durch die an den Kontaktpunkten der Spule 4 erzeugte Spannung und durch den Gleichrichter kann der Kapazität und/oder dem Akkumulator elektrische Energie zugeführt werden und die Kapazität und/oder der Akkumulator kann aufgeladen werden. So kann der Gleichrichter einen üblichen aus vier entsprechenden Dioden gebildeten ungesteuerten Gleichrichter umfassen. Die Kapazität kann als üblicher Elektrolytkondensator einer gewünschten Kapazität ausgestaltet sein. Der Akkumulator kann aus verschiedenen einzelnen Zellen gebildet sein und kann beispielsweise für eine Nennspannung von 6 V ausgelegt sein. Die Schaltung 9 kann mit einer Power-LED-Leuchtanordnung 10 verbunden sein (LED: Light Emitting Diode). Dazu kann die Schaltung 9 insbesondere Mittel wie Transistoren oder Widerstände zur optimalen Ansteuerung einer Power-LED umfassen.

   Die Power-LED-Leuchtanordnung 10 kann eine einzelne Power-LED mit der Möglichkeit der Einstellung von mehreren Farben umfassen. Die Power-LED-Leuchtanordnung 10 kann aber auch mehrere Power-LEDs umfassen, wobei die mehreren Power-LEDs für die Abstrahlung von unterschiedlichen Leuchtfarben eingerichtet sein können.

  

[0016]    An einer Aussenseite der Taschenlampe 1, beispielsweise an einer Aussenseite des Kopfteils 3 der Taschenlampe kann ein Schalter 11 angebracht sein. Der Schalter 11 kann eingerichtet sein, um bestimmte Farben der Power-LED 10 oder der Anordnung mit mehreren Power-LED 10 einzuschalten, in einen Blinkbetrieb zu versetzen oder auszuschalten. Der Schalter 11 kann insbesondere fünf Schaltpositionen für die Zustände "ausgeschaltet", "weisses Licht", "rotes Licht", "gelb blinkendes Licht" und "grünes Licht" umfassen. Um einen Blinkbetrieb einer Power-LED 10 einzuschalten, kann die Schaltung 9 entsprechende Mittel wie beispielsweise einen elektronischen Multivibrator umfassen. Ein solcher elektronischer Multivibrator kann beispielsweise mittels eines integrierten Chips des Typs A5688 gebildet werden.

  

[0017]    In Fig. 2 beziehen sich die Bezugszeichen 10.1, 10.2 und 10.3 auf drei Beispiele von Power-LED-Leuchtanordnungen bestehend aus mehreren einfarbigen, je in jeweils einer bestimmbaren Farbe betreibbaren Power-LEDs. In Fig. 2sind solche Power-LED-Leuchtanordnungen je von einer Seitenansicht und von einer Aufsicht skizziert. So kann die Power-LED-Leuchtanordnung 10.1 vier Power-LED umfassen, beispielsweise eine Power-LED 10.11 mit der Farbe Weiss, eine Power-LED 10.12 mit der Farbe Rot, eine Power-LED 10.13 mit der Farbe Grün und eine Power-LED 10.14 mit der Farbe Gelb. In einer ähnlichen Weise kann die Power-LED-Leuchtanordnung 10.2 fünf Power-LED umfassen, beispielsweise eine Power-LED 10.11 mit der Farbe Weiss, eine Power-LED 10.22 mit der Farbe Blau, eine Power-LED 10.23 mit der Farbe Rot, eine Power-LED 10.13 mit der Farbe Grün und eine Power-LED mit der Farbe Gelb.

   Wie in der Ansicht der Power-LED-Leuchtanordnung 10.3 skizziert, kann die Power-LED-Leuchtanordnung eine weisse, eine rote, eine grüne und eine gelbe Power-LED 10.31, 10.32, 10.33 und 10.34 umfassen, wobei die einzelnen Power-LED untereinander einen bestimmten Abstand aufweisen. Durch die Wahl des Abstands zwischen den Power-LED 10.31, 10.32, 10.33 und 10.34 kann insbesondere die Leuchtwirkung der Power-LED optimiert werden. Wie in der Power-LED-Leuchtanordnung 10.1 und 10.2 skizziert, können die Power-LED gegeneinander versetzt angeordnet sein. So kann beispielsweise die weisse Power-LED 10.11 oder 10.21 so angeordnet sein, dass für diese Power-LED eine besonders wirksame Leuchtwirkung besteht. Eine solche gegenseitig versetzte Anordnung kann je nach Grösse der Power-LED zwischen 1-5 mm betragen.

  

[0018]    In Fig. 3 bezieht sich das Bezugszeichen 10.4 auf eine Power-LED-Leuchtanordnung, welche aus einem einzigen Körper besteht und in vier Leuchtfarben betreibbar ist. In Fig. 3bezieht sich das Bezugszeichen 10.5 auf eine Power-LED-Leuchtanordnung, welche aus einem einzigen Körper besteht und in fünf Leuchtfarben betreibbar ist. Die Power-LED-Leuchtanordnungen 10.4 und 10.5 sind je in einer Aufsicht (obere Reihe), einer Seitenansicht (mittlere Reihe) und einer Untenansicht (untere Reihe) skizziert. Die Power-LED-Leuchtanordnungen 10.4 und 10.5 können aus einem kompakten, glasklaren Körper bestehen, in welchem die entsprechenden vier oder fünf Power-LED in einer symmetrischen Weise angeordnet sind.

   So kann z.B. eine weisse Power-LED 10.41 respektive 10.51 im Zentrum der Power-LED-Leuchtanordnung 10.4 oder 10.5 angeordnet sein und es können farbige Power-LED beispielsweise der Farben Rot 10.42, Gelb 10.43 und Grün 10.44 respektive Rot 10.52, Gelb 10.53, Grün 10.54 und Blau 10.55 in symmetrischer Weise um die weisse Power-LED 10.41 respektive 10.51 angeordnet sein. Um eine optimale Lichtausbeute zu erzielen kann die weisse Power-LED wie in Fig. 3skizziert gegenüber den anderen, farbigen Power-LED versetzt sein, sodass z.B. der pn-Übergang der weissen Power-LED gerade bündig ist zu einem oberen Ende der anderen, farbigen Power-LED. In der unteren Reihe der Fig. 3 ist eine Untenansicht der Power-LED-Leuchtanordnung 10.4 und 10.5 skizziert.

   Wie aus dieser Untenansicht ersichtlich, kann ein Pol, beispielsweise ein Minus Pol, der weissen und der anderen, farbigen Power-LED innerhalb des kompakten, glasklaren Körpers verbunden sein, sodass für die Ansteuerung der einzelnen Farben des Power-LED-Leuchtkörpers die fünf respektive sechs Pins 10.411, 10.412, 10.421, 10.431, 10.441 respektive 10.511, 10.512, 10.521, 10.531, 10.541, 10.551 verwendet werden können.

  

[0019]    In Fig. 4 bezieht sich das Bezugszeichen 11.1 auf einen Prismenring, welcher auf eine Power-LED-Leuchtanordnung bestehend aus vier Power-LEDs aufgesetzt werden kann. In Fig. 4bezieht sich das Bezugszeichen 11.2 auf einen Prismenring, welcher auf eine Power-LED-Leuchtanordnung bestehend aus fünf Power-LEDs aufgesetzt werden kann. Der Prismenring 11.1 respektive 11.2 kann eine Platte oder einen Träger 11.10 respektive 11.20 umfassen sowie verschiedene, geeignet hergestellte Prismen 11.11, 11.12, 11.13, 11.4 respektive 11.21,11.22, 11.23, 11.24, 11.25. Der Prismenring 11.1 respektive 11.2 kann beispielsweise so eingerichtet sein, dass dieser für eine Power-LED-Leuchtanordnung bestehend aus vier respektive fünf einzelnen Power-LEDs oder auch für eine Power-LED-Leuchtanordnung, welche aus einem einzigen Körper besteht, verwendet werden kann.

   Der Prismenring 11.1 respektive 11.2 kann eingerichtet sein, dass dieser auf eine Power-LED-Leuchtanordnung beispielsweise aufgesteckt oder aufgeklebt werden kann. Der Prismenring 11.1 respektive 11.2 kann beispielsweise aus Glas oder aus Acrylglas hergestellt sein. In Fig. 4 wird in der oberen Reihe eine Aufsicht des Prismenrings 11.1 respektive 11.2 skizziert. In Fig. 4wird in der unteren Reihe eine Seitenansicht des Prismenrings 11.1 respektive 11.2 skizziert. Wie in den Seitenansichten des Prismenrings 11.1 respektive 11.2 skizziert, umfasst der Prismenring 11.1 respektive 11.2 geeignet geneigte und/oder geeignet geschliffene Flächen, welche bewirken, dass das von der Power-LED abgestrahlte Licht in einer erwünschten Weise abgestrahlt wird und gleichmässig auf eine Linse der Taschenlampe verteilt wird. Eine solche Linse der Taschenlampe ist in Fig. 1 skizziert.

   Selbstverständlich kann die Power-LED-Leuchtanordnung auch so ausgestaltet werden, dass die Power-LED-Leuchtanordnung und der Prismenring aus einem einzelnen Körper hergestellt ist.

Claims (8)

1. Selbstaufladbare Taschenlampe (1), mit einer elektrischen Spule (4) und einem Permanentmagneten (5), wobei der Permanentmagnet (5) mittels einer Schüttelbewegung der Taschenlampe innerhalb der Spule (4) bewegbar ist, wobei aufgrund der Bewegung des Permanentmagneten (5) über elektrischen Kontaktpunkten der Spule (4) eine elektrische Spannung erzeugbar ist, wobei eine elektronische Schaltung (9) mit den Kontaktpunkten der Spule (4) verbindbar ist, wobei mittels der elektronischen Schaltung (9) ein elektrischer Energiespeicher aufladbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Taschenlampe (1) eine Power-LED-Leuchtanordnung (10, 10.1, 10.2, 10.3), welche mit mindestens zwei unterschiedlichen Leuchtfarben betreibbar ist, angeordnet ist,
dass in der Taschenlampe (1) Verbindungsmittel zur Verbindung der Power-LED-Leuchtanordnung (10, 10.1, 10.2, 10.3) mit dem elektrischen Energiespeicher und/oder mit der elektrischen Spule (4) angeordnet sind, und dass in der Taschenlampe Schaltmittel (11) für das Betreiben der Power-LED Leuchtanordnung (10, 10.1, 10.2, 10.3) mit einer der mindestens zwei unterschiedlichen Leuchtfarben angeordnet sind.
2. Taschenlampe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher eine elektrische Kapazität und/oder einen elektrischen Akkumulator umfasst.
3. Taschenlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens Teile des Gehäuses der Taschenlampe transparent und/oder in ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) und/oder in einem Material einer bestimmbaren Farbe ausgeführt sind.
4. Taschenlampe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (11) für das Betreiben der Power-LED-Leuchtanordnung Mittel umfassen für den Betrieb in einem Dauerbetrieb und/oder in einem Blinkbetrieb.
5. Taschenlampe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei unterschiedlichen Leuchtfarben der Power-LED-Leuchtanordnung (10, 10.1, 10.2, 10.3) mindestens die Farben Weiss, Rot, Gelb, Grün und/oder Blau umfassen.
6. Taschenlampe (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (11) ausgelegt sind für das Betreiben der Power-LED-Leuchtanordnung (10, 10.1, 10.2, 10.3) in einer Ampelfunktion, und zwar für einen Dauerbetrieb mit weisser oder grüner Leuchtfarbe, für einen Blinkbetrieb mit gelber Leuchtfarbe oder für einen Dauerbetrieb mit roter Leuchtfarbe.
7. Taschenlampe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Power-LED-Leuchtanordnung (10, 10.1, 10.2, 10.3) eine einzelne, mehrfarbig betreibbare Power-LED umfasst.
8. Taschenlampe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Power-LED-Leuchtanordnung (10, 10.1, 10.2, 10.3) mehrere einfarbige, je in jeweils einer bestimmbaren Farbe betreibbare Power-LEDs umfasst.
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