CH697608B1 - Montagehilfe für in Gebäude- oder Wandöffnungen zu setzende Elemente. - Google Patents

Montagehilfe für in Gebäude- oder Wandöffnungen zu setzende Elemente. Download PDF

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CH697608B1
CH697608B1 CH01945/04A CH19452004A CH697608B1 CH 697608 B1 CH697608 B1 CH 697608B1 CH 01945/04 A CH01945/04 A CH 01945/04A CH 19452004 A CH19452004 A CH 19452004A CH 697608 B1 CH697608 B1 CH 697608B1
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    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

Abstract

Zwei Spannvorrichtungen (5, 6) sind mittels ersten Klemmeinrichtungen (21, 22, 23, 24) lösbar an einer Wand (15) im Bereich einer Gebäude- oder Wandöffnung (1) zu befestigen. Sie weisen mindestens eine Auflage (7, 8) auf. Das zu setzende Element, z.B. ein Fensterrahmen oder Türfutter (4), ist für die Zeit der Montage auf diese Auflage (7, 8) stellbar. Durch weitere Klemmeinrichtungen (27, 28) wird der Fensterrahmen oder das Türfutter (4) festgehalten. Dank dieser danach wieder zu entfernende Montagehilfe kann der Fensterrahmen oder das Türfutter (4) in der Breite, Höhe und Tiefe mühelos sehr genau positioniert werden. Die Montagehilfe ist damit die Grundlage für eine perfekte Montage.

Description


  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagehilfe für in Gebäude- oder Wandöffnungen zu setzende Elemente. Insbesondere ist dabei an Fensterrahmen oder Türfutter gedacht. Es kann sich aber auch um plattenförmige Bauteile handeln.

[0002] Fenster oder Aussentüren sind auf der Baustelle in die Gebäudeöffnungen einzusetzen. In den Wandöffnungen zwischen den einzelnen Räumen sind Innentüren zu montieren. Dabei sind die Aussenmasse des Fensterrahmens oder des Türfutters jeweils etwas geringer bemessen als die entsprechende Öffnung, so dass rundum ein später zu isolierender und zu schliessender Spalt verbleibt. Der Fensterrahmen oder das Türfutter muss daher in der Gebäude- oder Wandöffnung exakt ausgerichtet und befestigt werden. Dabei ist es üblich, in den unten liegenden Spalt Holzstücke oder Keile zu schieben.

   Ebenso ist es bekannt, den Fensterrahmen oder das Türfutter mit durch das Fenster- oder Türlicht greifenden Schraubzwingen zu fixieren, bevor sie fest an der Gebäudewand verschraubt werden.

[0003] Aufgrund der sperrigen Dimension und des Gewichts eines Fensterrahmens oder eines Türfutters gestaltet sich dieser Montagevorgang manchmal schwierig und zeitraubend. Oft leidet die erwünschte exakte Ausrichtung darunter oder es kommt zu Beschädigungen der Elemente. Ein weiteres Problem liegt darin, dass ein durch Holzstücke oder dergleichen ungünstig auf dem Sims abgestützter Fensterrahmen dazu neigt, sich in seiner Mitte nach oben zu biegen. Dieses kann sich später auch auf die eingesetzten Fensterflügel auswirken und deren reibungsloses Öffnen und Schliessen stören. Zudem kann es eine ungünstige Spannung in der Verglasung hervorrufen.

   Im schlimmsten Fall können Risse oder Sprünge entstehen, die kostspielige Garantieleistungen nach sich ziehen.

[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montagehilfe für in Gebäude- oder Wandöffnungen zu setzende Elemente zu schaffen, durch die eine einfache und sichere Positionierung derselben gewährleistet ist.

[0005] Die erfindungsgemässe Montagehilfe entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgedankens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.

[0006] Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt schematisch das Grundprinzip der Montagehilfe;


  <tb>Fig. 2<sep>zeigt eine Detailansicht der Montagehilfe nach Fig. 1;


  <tb>Fig. 3-4<sep>zeigen das Ausführungsbeispiel im Detail.

[0007] Die Zeichnung bezieht sich auf die Montage eines Fensterrahmens. Auf entsprechende Weise kann aber auch der Rahmen einer Balkontür oder ein Türfutter einer Aussen- oder Innentür montiert werden. Die Montagehilfe weist mehrere Teile auf. Deren Anordnung in einer Gebäude- oder Wandöffnung 1 ist aus dem Schema nach Fig. 1 und 2 ersichtlich. Die wesentlichen beiden Teile sind an den unteren Ecken 2 und 3 eines Fensterrahmens oder Türfutters 4 anzuordnen. Dabei handelt es sich um zwei erste Spannvorrichtungen 5 und 6. Diese sind einerseits dazu bestimmt, den Fensterrahmen oder das Türfutter 4 in der Gebäude- oder Wandöffnung 1 zu halten und andererseits dem Fensterrahmen oder Türfutter 4 eine sichere Auflage 7 und 8 zu bieten.

   Die beiden ersten Spannvorrichtungen 5 und 6 sind jeweils technisch identisch, jedoch spiegelbildlich konstruiert. Daneben kann die Montagehilfe eine oder zwei weitere Spannvorrichtungen 9 und 10 aufweisen, die weiter oben anzuordnen sind und durch das Licht 11 des Fensterrahmens oder Türfutters 4 greifen können.

[0008] Der technische Aufbau der beiden unteren, ersten Spannvorrichtungen 5 und 6 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Diese zeigt die vom Gebäudeinneren gesehen rechte Spannvorrichtung 5. Sie weist ein erstes Grundelement 12 auf, an dem deren übrige Bauteile befestigt oder schiebbar gelagert sind. Das erste Grundelement 12 besteht im vorliegenden Beispiel aus einer im Querschnitt annähernd L-förmigen Schiene mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln. Der waagerecht zu liegen bestimmte Schenkel dient als Auflage 7 für den Fensterrahmen oder das Türfutter 4.

   Am senkrecht anzuordnenden Schenkel 13 soll der Fensterrahmen oder das Türfutter 4 zur Leibung hin anliegen. Somit umfasst das erste Grundelement 12 die Ecke 2 des Fensterrahmens oder Türfutters 4. Der L-förmige Querschnitt verleiht im Übrigen dem ersten Grundelement 12 soviel Stabilität, dass dessen Schenkel eine verhältnismässig kleine Wandstärke aufweisen können. Sie passen daher ohne weiteres in den üblichen Spalt 14 zwischen dem Fensterrahmen oder Türfutter 4 und der Gebäude- oder Wandöffnung 1.

[0009] Um nun die erste Spannvorrichtung 5 an der Wand 15 zu befestigen, weist diese zwei rechtwinklig vom ersten Grundelement 12 weg ragende Arme 16 und 17 auf, die dazu bestimmt sind, die Wand 15 zu umgreifen. Der erste Arm 16 kann fest mit dem ersten Grundelement 12 verbunden sein. Der zweite Arm 17 ist lösbar und entlang des ersten Grundelements 12 verschiebbar.

   Hierzu ist er an einem am ersten Grundelement 12 geführten Schlitten 18 angeordnet. Dadurch lässt sich der Abstand zwischen den beiden Armen 16 und 17 der Stärke der jeweiligen Wand 15 anpassen. Der Schlitten 18 weist eine Feststelleinrichtung 19 auf. Am ersten Grundelement 12 können mit dieser Feststelleinrichtung 19 zusammenwirkende Rastpositionen 20 vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Feststelleinrichtung 19 ein Bolzen mit Knopf und Feder sein und die Rastpositionen 20 eine Reihe von Bohrungen, in die der Bolzen einrasten kann. Zum Festspannen der ersten Spannvorrichtung 5 ist an den beiden Armen 16 und 17 jeweils mindestens eine zur Wand 15 wirkende Klemmeinrichtung 21, 22, 23 und 24 vorhanden. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich dabei um je eine Spindel mit einer an der Wand 15 aufzuliegen bestimmten Platte 25.

   Diese kann beweglich sein und wandseitig eine rutschhemmende Fläche aufweisen. Die Spindel ist vorzugsweise eine Stahlspindel mit Trapezgewinde. Die Drehbedienung kann über einen Griff 26 erfolgen. Alternativ sind auch Klemmeinrichtungen 21, 22, 23 und 24 denkbar, die über Knarren oder Spannhebel bedienbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ragen die Arme 16 und 17 nicht waagerecht sondern diagonal leicht nach oben vom ersten Grundelement 12 weg. Zudem sind je zwei erste Klemmeinrichtungen 21 und 22 bzw. 23 und 24 vorhanden. Diese Ausbildung sichert die erste Spannvorrichtung 5 derart fest an der Wand 15, dass sie beim Aufsetzen des Fensterrahmens oder Türfutters 4 nicht unerwünscht nach unten kippen kann.

[0010] Der Fensterrahmen oder das Türfutter 4 wird durch zwei zweite Klemmeinrichtungen 27 und 28 an der ersten Spannvorrichtung 5 fest geklemmt.

   Diese Klemmeinrichtungen 27 und 28 können mittels Schlitten 29 und 30 entlang des Grundelementes 12 verschiebbar sein. Sinnvollerweise entspricht deren Konstruktion derjenigen des vorgehend beschriebenen Schlittens 18. Wie schon im Fall der Klemmeinrichtungen 21-24, ist auch hier jeweils eine Spindel mit Griff und einer am Fensterrahmen oder Türfutter 4 aufzuliegen bestimmten Platte 31 und 32 vorhanden.

[0011] Die Konstruktion der beiden oberen, zweiten Spannvorrichtungen 9 und 10 ist in Fig. 4 dargestellt. Insbesondere ist hier die rechte obere Spannvorrichtung 9 zu sehen. Die weitere Spannvorrichtung 9 weist ebenfalls ein Grundelement 33 auf. Dieses zweite Grundelement 33 kann, bei genügend starkem Querschnitt, einen rechteckigen Querschnitt haben.

   Möglich ist es aber auch, wie beim ersten Grundelement 12 einen L-förmigen Querschnitt oder ein T-förmiger Querschnitt vorzusehen. Da dieses zweite Grundelement 33 dem Fensterrahmen oder Türfutter 4 keine Auflage zu bieten braucht, kann es durch das Licht 11 des Fensterrahmens oder Türfutters 4 greifen. Die Befestigung an der Wand 15 kann dennoch entsprechend der ersten Spannvorrichtung 5 erfolgen. Es sind ebenfalls zwei rechtwinklig vom zweiten Grundelement 33 weg ragende Arme 34 und 35 vorhanden, die dazu bestimmt sind die Wand 15 zu umgreifen. Der erste Arm 34 kann fest mit dem zweiten Grundelement 33 verbunden sein. Der zweite Arm 34 ist lösbar und entlang des zweiten Grundelements 33 verschiebbar. Hierzu ist er an einem am zweiten Grundelement 33 geführten Schlitten 36 angeordnet.

   Der Schlitten 36 weist eine Feststelleinrichtung 37 auf, beispielsweise wiederum ein Bolzen mit Knopf und Feder, wobei die Rastpositionen 38 aus einer Reihe von Bohrungen bestehen, in die der Bolzen einrasten kann. Zum Festspannen der zweiten Spannvorrichtung 9 ist an den beiden Armen 34 und 35 jeweils mindestens eine zur Wand 15 wirkende Klemmeinrichtung 39, 40, 41 und 42 vorhanden. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich dabei um je eine Spindel mit einer an der Wand 15 aufzuliegen bestimmten Platte 43 und einem Griff 44. Der Fensterrahmen oder das Türfutter 4 wird durch zwei weitere Klemmeinrichtungen 45 und 46 an der Spannvorrichtung 9 fest geklemmt. Diese weiteren Klemmeinrichtungen 45 und 46 können mittels Schlitten 47 und 48 entlang des zweiten Grundelementes 33 verschiebbar sein.

   Und es ist jeweils eine Spindel mit Griff und einer am Fensterrahmen oder Türfutter 4 aufzuliegen bestimmten Platte 49 und 50 vorhanden.

[0012] Wie in Fig. 2 angedeutet, können insbesondere die unteren beiden, ersten Spannvorrichtungen 5 und 6 mit mindestens einer Libelle 51 ausgestattet sein. Durch diese ist die waagerechte Position in mindestens einer Achse x feststellbar, vorzugsweise aber auch noch in einer rechtwinklig zur ersten stehenden, zweiten Achse y. Ferner kann eine Positionierungseinrichtung 52 vorgesehen sein, um die beiden ersten Spannvorrichtungen 5 und 6 auf einer gemeinsamen waagerechten Linie zu positionieren. Dabei kann es sich um einen an der einen der beiden ersten Spannvorrichtungen 5 angeordneten Sender 53 eines Strahles 54 handeln, z.B. eine einen Licht- oder Laserstrahl aussendende Licht- oder Laserdiode.

   Dem Sender 53 ist an der anderen der beiden ersten Spannvorrichtungen 6 ein Empfänger 55 zugeordnet, z.B. eine technisch bekannte Empfangs- oder Zielscheibe für einen Licht- oder Laserstrahl. Des weiteren können alle Spannvorrichtungen 5, 6, 9 und 10 mit Massskalen versehen sein, entlang denen die Positionierung der beweglichen Teile erfolgen kann.

[0013] Zur Montage eines Fensterrahmens oder Türfutters 4, werden als erstes die beiden unteren, ersten Spannvorrichtungen 5 und 6 der Montagehilfe in der Gebäude- oder Wandöffnung 1 angeordnet. Dabei können sie sowohl in Bezug auf die der Gebäude- oder Wandöffnung 1 als auch untereinander exakt ausgerichtet werden. Dies bereitet keine Mühe, denn diese Einstellarbeit erfolgt noch unbelastet durch das Gewicht eines sperrigen Fensterrahmens oder Türfutters 4. Erst danach wird dieses auf die Auflagen 7 und 8 gesetzt.

   Diese bieten den unteren beiden Ecken des Fensterrahmens oder Türfutters 4 eine genaue Führung. Jetzt sind die zur Gebäudeinnenseite liegenden, zweiten Klemmeinrichtungen 27 auf das jeweilige erste Grundelement 12 zu stecken. Der Fensterrahmen oder das Türfutter 4 kann nun je zwischen zwei Klemmeinrichtungen 27 und 28 stufenlos exakt ausgerichtet und fest geklemmt werden. Zur Fixierung des oberen Teils des Fensterrahmens oder Türfutters 4 werden schliesslich die beiden oberen, zweiten Spannvorrichtungen 9 und 10 angebracht.

   Der Fensterrahmen oder das Türfutter 4 können dann auf übliche Weise fest mit der Gebäude- oder Wandöffnung 1 verbunden werden, wonach die Montagehilfe leicht wieder entfernbar und für den nächsten Montagevorgang verwendbar ist.

[0014] Es liegt im Rahmen der Erfindung diese Montagehilfe im einzelnen auch anders als dargestellt und beschrieben auszubilden. Dies betrifft sowohl die Form, Länge und Ausbildung der Grundelemente 12 und 33 als auch der beweglichen Teile. So könnten auch jeweils beide Arme 16 und 17 bzw. 34 und 35 beweglich am Grundelement 12 bzw. 33 geführt sein. Theoretisch wären auch weitere Verstellmöglichkeiten denkbar. Nämlich einmal in Bezug auf den Abstand der Grundelemente 12 und 33 oder eines Schenkels 13 von der Leibung und ein weiteres Mal in Bezug auf den Abstand zum Sims.

   Dies würde Verstelleinrichtungen z.B. zwischen diesen Grundelementen 12 und 33 und den Armen 16 und 17 bzw. 34 und 35 oder zwischen dem Schenkel 13 und dem Grundelement 12 erfordern. Die oben anzusetzenden Spannvorrichtungen 9 und 10 können ebenfalls so ausgebildet sein, dass sie ausserhalb des Lichtes 11 einsetzbar sind, also zwischen dem Fensterrahmen oder Türfutter 4 und der Leibung. Auch könnte zumindest an den unteren Spannvorrichtungen 5 und 6 eine Markierung oder eine Empfangseinrichtung für einen rotierenden Licht- oder Laserstrahl vorhanden sein, der von einer separat im Raum aufzustellenden, bekannten Nivelliereinrichtung ausgesandt wird.

[0015] Dank dieser Montagehilfe kann der Fensterrahmen oder das Türfutter 4 in der Breite, Höhe und Tiefe mühelos sehr genau positioniert werden. Die Montagehilfe ist damit die Grundlage für eine perfekte Montage.

   Dank den Verstellmöglichkeiten der Spann- und Klemmvorrichtungen kann der Fensterrahmen oder das Türfutter 4 wahlweise sowohl in die Leibung der Gebäude- oder Wandöffnung 1 gesetzt als auch ausserhalb der Leibung bündig zur Wandflucht angeordnet werden, sowohl zur Gebäudeinnen-als auch zur Gebäudeaussenseite. In jedem Fall kann das untere, auf den Auflagen 7 und 8 aufliegende Profil des Fensterrahmens oder Türfutters 4 gerade oder auch mit leichter Biegung nach oben oder unten montiert werden, z.B. im Mass von 0.5 mm auf 1000 mm Profillänge. Auf entsprechende Weise könnten im Übrigen auch Elemente, wie z.B. plattenförmige Bauteile, in Gebäude- oder Wandöffnungen 1 gesetzt werden.

Claims (17)

1. Montagehilfe für in Gebäude- oder Wandöffnungen (1) zu setzende Elemente, gekennzeichnet durch mindestens eine unter dem Element zu liegen bestimmte Auflage (7, 8) auf die das Element stellbar ist und durch mindestens eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen der Montagehilfe im Bereich der Gebäude- oder Wandöffnung.
2. Montagehilfe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine erste Spannvorrichtung (5, 6), die erste Einrichtungen aufweist, z.B. erste Klemmeinrichtungen (21, 22, 23, 24), um sie an einer Wand (15) im Bereich der Gebäude- oder Wandöffnung (1) lösbar festklemmen zu können.
3. Montagehilfe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zweite Einrichtungen, z.B. zweite Klemmeinrichtungen (27, 28), um das zu setzende Element, z.B. ein Fensterrahmen oder Türfutter (4), lösbar an der ersten Spannvorrichtung (5, 6) befestigen zu können.
4. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens einen Schenkel (13), an den das zu setzende Element, z.B. ein Fensterrahmen oder Türfutter (4), in Richtung auf eine Leibung der Gebäude- oder Wandöffnung (1) anzuliegen bestimmt ist.
5. Montagehilfe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (7, 8) und der Schenkel (13) derart im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, dass in diesen Winkel eine Ecke (2, 3) eines Elementes, z.B. eines Fensterrahmens oder Türfutters (4), setzbar ist.
6. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass die erste Spannvorrichtung (5, 6) ein erstes Grundelement (12) in Form eines Profils aufweist, das derart in der Gebäude- oder Wandöffnung (1) anzuordnen ist, dass es durch diese hindurch ragt.
7. Montagehilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grundelement (12) mindestens teilweise einen L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der waagerecht anzuordnende Schenkel dieses Querschnitts die Auflage (7, 8) bildet.
8. Montagehilfe nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch zwei spiegelbildliche, erste Spannvorrichtungen (5, 6), wobei jede derart in eine Ecke der Gebäude- oder Wandöffnung (1) anzuordnen ist, dass in diese je eine Ecke (2, 3) eines Elementes setzbar ist, z.B. eines Fensterrahmens oder Türfutters (4).
9. Montagehilfe nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens eine zweite Spannvorrichtung (9, 10), die an einer Wand (15) im Bereich der Gebäude- oder Wandöffnung (1) mittels ersten Klemmeinrichtungen (39, 40, 41, 42) lösbar befestigbar ist und zweite Klemmeinrichtungen (45, 46) aufweist, mit dem Zweck, einen oberen Teil des Elementes, z.B. eines Fensterrahmens oder Türfutters (4), lösbar an einem Grundelement (33) dieser zweiten Spannvorrichtung (9, 10) befestigen zu können.
10. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Einrichtungen um die Spannvorrichtung (5, 6; 9, 10) an einer Wand (15) im Bereich der Gebäude- oder Wandöffnung (1) lösbar befestigen zu können, z.B. erste Klemmeinrichtungen (21, 22, 23, 24; 39, 40, 41, 42), entlang des Grundelementes (12; 33) verschiebbar ist.
11. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 3 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Einrichtungen um das zu setzende Element lösbar an der ersten oder zweiten Spannvorrichtung (5, 6; 9, 10) befestigen zu können, z.B. zweite Klemmeinrichtungen (27, 28; 45, 46), entlang des Grundelementes (12; 33) verschiebbar ist.
12. Montagehilfe nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch Schlitten (18, 29, 30; 36, 47, 48), die entlang des Grundelementes (12; 33) verschiebbar und an diesem feststellbar sind, z.B. an Rastpositionen (20; 38).
13. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen, z.B. erste Klemmeinrichtungen (21, 22, 23, 24; 39, 40, 41, 42), um die Spannvorrichtung (5, 6; 9, 10) an einer Wand (15) im Bereich der Gebäude- oder Wandöffnung (1) lösbar befestigen zu können an mindestens einem Arm (16, 17; 35, 34) angeordnet sind, der im Winkel zum Grundelement (12; 33) steht und in Bezug auf die Auflage (7, 8) für das Element diagonal nach oben ragt.
14. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtungen (21, 22, 23, 24; 27, 28; 39, 40, 41, 42, 45, 46) eine Spindel aufweisen, mit einer an einer Wand (15) oder an einem Element, z.B. einem Fensterrahmen oder Türfutter (4), aufzuliegen bestimmten Platte (25; 43).
15. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch mindestens eine Libelle (51), um eine waagerechte Position in mindestens einer Achse (x, y) feststellen zu können.
16. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet durch mindestens eine Positionierungseinrichtung (52), mit dem Zweck, zwei spiegelbildliche, erste Spannvorrichtungen (5, 6) auf einer gemeinsamen waagerechten Linie positionieren zu können, wobei an der einen ersten Spannvorrichtung (5) ein Sender (53) angeordnet ist, der einen Strahl (54) aussendet, z.B. ein Licht- oder Laserstrahl, dessen Auftreffen an der anderen ersten Spannvorrichtung (6) mittels eines dort angeordneten Empfängers (55) feststellbar ist.
17. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch mindestens eine Markierung oder eine Empfangseinrichtung für einen Licht- oder Laserstrahl, der von einer separat aufzustellenden Nivelliereinrichtung ausgesandt wird.
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