CH696932A5 - Behälter. - Google Patents

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    • B65D2543/00564Contact between the container and the lid indirect by means of a gasket or similar intermediate ring

Description


  [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Aus der WO 96/32 339 ist ein Behälter mit Schraubverschluss bekannt, bei dem eine deckelartige Abdeckung schwenkbar mit dem eigentlichen Behälterkörper verbunden ist.

[0003] Ein anderer Behälter mit Schraubverschluss ist beispielsweise aus der US-A-4 393 974 bekannt.

[0004] Ein Behälter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-A1-3 635 959 oder der US-A-5 292 273 bekannt. Beide Behälter weisen einen Schraubverschluss und zwischen gegeneinander drückbaren Stossflächen eine O-Ringdichtung auf. Üblicherweise steht die Dichtung aus der Zylindermantelfläche des Behälterteils vor. Bei diesen Behältern wird die Dichtung in Richtung der Längsachse des betreffenden Behälters durch die Stossflächen zusammengedrückt.

   Dadurch ist die Dichtung einer erhöhten Beanspruchung ausgesetzt. Diese erhöhte Beanspruchung ist durch das vorgenannte Zusammenpressen und darauf zurückzuführen, dass die Dichtung gegen äussere mechanische Einflüsse oder Umwelteinflüsse schlecht oder gar nicht geschützt ist.

[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Handhabbarkeit verbessert ist.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Behälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

[0007] Erfindungsgemäss hat der erste oder der zweite Behälterteil eine Nut zum Aufnehmen der Dichtung.

   Ferner ist der zweite oder der erste Behälterteil derart ausgebildet und angeordnet, dass dieser die in der Aufnahmenut angeordnete Dichtung im miteinander verbundenen, den Innenhohlraum abdichtenden Zustand der Behälterteile vollständig bedeckt. Durch das Anordnen der Dichtung in der Aufnahmenut ist die Dichtung sicher an ihrem Platz gehalten. Dies gilt insbesondere für eine Aufnahmenut in Umfangsrichtung des betreffenden Behälterteils. Durch die vollständige Ab- bzw. Überdeckung der Dichtung durch den anderen Behälterteil ist die Dichtung in dem den Innenhohlraum abdichtenden Zustand der Behälterteile vollständig umschlossen und somit gegen äussere Einflüsse geschützt.

   Die erfindungsgemässe Ausbildung des Behälters trägt somit zu einer guten Abdichtung des Behälters insbesondere gegen Wasser und Feuchtigkeit und zu einer langen Lebensdauer der Dichtung bei.

[0008] Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Aufnahmenut rings um den Aussenumfang des ersten oder des zweiten Behälterteiles herum angeordnet. Diese Ausbildung ermöglicht, dass der die Dichtung überdeckende Behälterteil lediglich auf dem Aussenumfang der Dichtung entlanggleitet und die Dichtwirkung durch eine relativ geringe, auch in radialer Richtung wirkende Kraftkomponente herbeiführt. Diese Krafteinleitung ist wesentlich schonender für das Material der Dichtung als diejenige, welche im Zusammenhang mit dem vorerwähnten Stand der Technik beschrieben worden ist.

   In dem letztgenannten Fall ist die Dichtung zwischen gegeneinander gerichteten Stossflächen der Behälterteile angeordnet und wird somit bei jeder abdichtenden Verbindung der Behälterteile fest zusammengepresst.

[0009] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die Behälterteile über ein Schraubgewinde miteinander verbindbar, wobei sich die Aufnahmenut unmittelbar an den einen Teil des Schraubgewindes anschliesst und sich an den anderen Teil des Schraubgewindes ein zylindrischer Vorsprung zum Überdecken der Dichtung anschliesst.

   Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der eine Teil des Schraubgewindes ein das freie Ende des ersten oder zweiten Behälterteiles bildendes Aussengewinde und der andere Teil des Schraubgewindes ein am zweiten oder ersten Behälterteil ausgebildetes Innengewinde, wobei der Vorsprung das freie Ende des zweiten oder ersten Behälterteiles bildet. Somit ist die Aufnahmenut und damit die Dichtung von dem äusseren, freien Ende des betreffenden Behälterteiles beabstandet angeordnet und damit vor unbeabsichtigten mechanischen Einwirkungen gut geschützt. Da somit das Innengewinde des zweiten oder ersten Behälterteiles durch den Vorsprung getrennt von dem äusseren, freien Ende des betreffenden Behälterteils beabstandet ist, sind auch die ersten Gewindegänge dieses Gewindes gut geschützt in dem betreffenden Behälterteil untergebracht.

   Es entsteht somit ein gut und dauerhaft abdichtbarer, wiederverschliessbarer, kompakter Behälter zum Aufbewahren beliebiger Gegenstände.

[0010] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung schliesst sich an die Aufnahmenut zu der von dem Schraubgewinde abgelegenen Seite hin ein umfangsseitiger Absatz an. Insofern überragt der Vorsprung die Dichtung vollständig. Ein festes Zusammendrehen des Schraubgewindes hat danach keinerlei Einfluss auf ein übermässig starkes Zusammenpressen der Dichtung, da, wie zuvor erwähnt, der Vorsprung auf der äusseren Umfangsfläche der Dichtung entlang zum anderen Behälterteil gleiten kann. Ein festes, gegenseitiges Verschrauben der Behälterteile bewirkt lediglich ein starkes Zusammenpressen der Teile im Bereich des umfangsseitigen Absatzes.

   Dieser Absatz trägt mit zu einer weitgehenden Kapselung der Dichtung bei, so dass Letztere in dem fest gegeneinander verschraubten Zustand der Behälterteile weitgehend oder vollständig von äusseren Einflüssen abgeschirmt ist. Auch dieses Merkmal trägt mit zu einer verbesserten Handhabbarkeit und Lebensdauer der Dichtung sowie des Behälters insgesamt bei.

[0011] Vorteilhafterweise hat der Vorsprung eine schräg zur Längsachse des betreffenden Behälterteiles verlaufende Umfangskante. Dadurch erfolgt eine gewisse Zentrierung des den Vorsprung aufweisenden Behälterteils auf dem anderen Behälterteil, nämlich im Bereich der äusseren Umfangsfläche der Dichtung. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Quetschen der Dichtung in Längsrichtung der Behälterteile vermieden.

   Umgekehrt wird ein gleichmässiges Übergleiten der äusseren Umfangsfläche der Dichtung und ein Beaufschlagen der Dichtung mit einer bestimmten radial wirkenden Kraft herbeigeführt.

[0012] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Dichtung eine vorzugsweise aus Silikon gefertigte O-Ringdichtung. Eine solche Dichtung hat gute Gleiteigenschaften und ermöglicht somit eine verbesserte Handhabe des erfindungsgemässen Behälters.

[0013] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung weisen die Behälterteile einen kreisförmigen Querschnitt und auf ihrer äusseren Umfangsfläche mehrere längs verlaufende Rillen auf. Die Rillen ermöglichen einen besseren Griff der jeweiligen Behälterteile, so dass diese über das Schraubgewinde leichter miteinander verbindbar sind.

   Durch die Rillen kann es weniger leicht zu einem Abrutschen auf den Oberflächen der Behälterteile kommen, wenn das eine Behälterteil auf das andere Behälterteil auf- oder abgedreht werden soll.

[0014] Vorteilhafterweise weist wenigstens einer der Behälterteile eine Öse auf. Damit ist es möglich, den erfindungsgemässen Behälter durch eine Kette oder ein Leder- oder Stoffband an einem anderen Gegenstand oder an einem Körperteil zu sichern. Das jeweilige Band oder die Kette könnte beispielsweise um den Hals der den Behälter tragenden Person gehängt werden. Dies hat vor allem für Frauen eine praktische Bedeutung, da diese anders als Männer häufig keine Hosentaschen haben oder die Hosen derart eng geschnitten sind, dass ein darin befindlicher Behälter unvorteilhaft auftragen würde.

   Es ist ferner möglich, durch die Öse auch einen Ring, beispielsweise einen Schlüsselring, zu ziehen.

[0015] Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Behälterteile aus Aluminium, vorzugsweise eloxiertem, bleifreiem Aluminium, gefertigt. Ein derartiges Material ist beispielsweise das Produkt STANAL 32 der Alcan Gruppe. Es wird vorzugsweise in Stangenform gefertigt und lässt sich auf Drehautomaten effizient bearbeiten. Ein solches Produkt lässt sich ferner in verschiedenen Farben gut eloxieren oder pulverbeschichten. Es ist ökologisch unbedenklich und ferner für verschiedene medizinische Anwendungen zugelassen. Ein solches Material des Behälters kann gut bearbeitet werden. Ferner sind die in dem Behälter aufbewahrten Gegenstände strahlengeschützt untergebracht.

   Dies kann beispielsweise bei der Gepäck-Überwachung in Flughäfen oder beim Röntgen am Zoll oder allgemein bei starken Mobilfunkfeldern vorteilhaft sein. Derartige Strahlen können nämlich die chemische Zersetzung beispielsweise von in dem Behälter befindlichen, pillenförmigen Arzneimitteln fördern und damit zu einem schnellen Altern der betreffenden Arzneimittel führen. Ausserdem ist ein derart ausgebildeter Behälter auch fotofilm-tauglich, da das in dem Behälter untergebrachte Filmmaterial gegen Strahlen und Feuchtigkeit gut geschützt ist. Für medizintechnische Anwendungen kann ein solcher Behälter insbesondere bei Verwendung einer aus Silikon gefertigten O-Ringdichtung im geöffneten Zustand problemlos sterilisiert und damit keimfrei gemacht werden. Im Übrigen sind längere Behälter zum Aufnehmen von Spritzen beispielsweise für zuckerkranke Personen möglich.

   Im Bereich der militärischen Anwendung eignet sich der Behälter beispielsweise zum Aufnehmen von Gehörstopfen, Atropinspritzen und/oder von Medikamenten. Das vorgenannte Material des Behälters ermöglicht einen absoluten Schutz vor ABC-Kampfstoffen und radioaktiv verstrahItem Staub.

[0016] Gemäss einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Innenhohlraum mit einem stossdämpfenden Material, vorzugsweise mit einem Schaumstoff, ausgekleidet. Bei dieser Weiterbildung kann beispielsweise beim Gehen der im Behälter befindliche Inhalt nicht gegen die Behälterinnenwände klappern. Ausserdem kann das Material derart ausgebildet sein, dass der Inhalt beim Bewegen des Behälters nicht hin- und hergeschüttelt wird.

   Insofern können auch empfindliche Produkte in dem erfindungsgemäss gepolsterten Behälter dauerhaft sicher aufbewahrt werden.

[0017] Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Behälters mit einem ersten Behälterteil und einem zweiten Behälterteil, welche miteinander verbindbar sind.

[0018] In Fig. 1 ist schematisch eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Behälters 1 dargestellt, welcher beispielsweise eine Dose zum Aufbewahren von Gegenständen, wie zum Beispiel Medikamente, Kondome, Süssigkeiten, Fotofilme, Laborartikel, Hanf, militärische Artikel etc., sein kann.

[0019] Der Behälter 1 hat einen ersten Behälterteil 2, welcher gemäss dem in Fig.

   1 gezeigten Ausführungsbeispiel als eigentlicher Behälterkörper ausgebildet ist, und einen zweiten Behälterteil 3, welcher gemäss dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Form eines Deckels ausgebildet ist. Die beiden Behälterteile 2, 3 begrenzen einen Innenhohlraum 4 und sind über eine Dichtung 5 so miteinander verbindbar, dass der Innenraum 4 in dem miteinander verbundenen Zustand der Behälterteile 2, 3 zur äusseren Umgebung hin abgedichtet ist.

[0020] Erfindungsgemäss hat der erste oder der zweite Behälterteil 2, 3 eine Nut 6 zum Aufnehmen der Dichtung 5.

   Ferner ist der zweite oder der erste Behälterteil 3, 2, also derjenige Behälterteil, welcher die Aufnahmenut 6 nicht aufweist, derart ausgebildet und angeordnet, dass dieser letztere Behälterteil die in der Aufnahmenut 6 angeordnete Dichtung 5 im miteinander verbundenen, den Innenhohlraum 4 abdichtenden Zustand der Behälterteile 2, 3 vollständig überdeckt.

[0021] In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmenut 6 am ersten Behälterteil 2 vorgesehen.

   Ausserdem überdeckt der zweite Behälterteil 3 in dem miteinander verbundenen Zustand der Behälterteile die Dichtung 5 vollständig, so dass die Dichtung in dem genannten Zustand von aussen weder sichtbar noch zugänglich ist.

[0022] Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Aufnahmenut 6 rings um den Aussenumfang 7 des ersten Behälterteils 2 herum angeordnet.

[0023] Generell ist klar, dass die Aufnahmenut und die Dichtung auch an dem anderen, zweiten Behälterteil 3 ausgebildet sein könnte und somit an dem ersten Behälterteil 2 nicht vorgesehen wäre.

[0024] Gemäss der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die Behälterteile 2, 3 über ein Schraubgewinde 8 miteinander verbunden. Der eine Teil 9 des Schraubgewindes 8 ist am freien Ende 10 des ersten Behälterteils 2 angeordnet.

   An diesen ersten Teil 9 des Schraubgewindes schliesst sich unmittelbar die Aufnahmenut 6 zum gegenüberliegenden, anderen Ende hin an. Der andere Teil des Schraubgewindes 11 befindet sich im Innenraum des zweiten Behälterteils 3. An diesen Teil 11 des Schraubgewindes 8 schliesst sich zum freien Ende 12 des zweiten Behälterteils 3 hin ein zylindrischer Vorsprung 13 zum Überdecken der Dichtung 5 an, sofern sich die Behälterteile in ihrem miteinander verbundenen Zustand befinden, der zweite Behälterteil 3 also auf den ersten Behälterteil 2 aufgeschraubt ist.

[0025] Gemäss der gezeigten Ausführungsform ist der eine Teil 9 des Schraubgewindes 8 in Form eines Aussengewindes 14 und der andere Teil 11 des Schraubgewindes 8 ein am zweiten Behälterteil 3 ausgebildetes Innengewinde 15. Der Vorsprung 13 bildet gemäss Fig. 1 das freie Ende 12 des zweiten Behälterteils 3.

   Es ist wiederum klar, dass das Aussengewinde auch auf dem zweiten Behälterteil und das Innengewinde statt auf dem zweiten auf dem ersten Behälterteil vorgesehen sein könnte.

[0026] An den Vorsprung 13 schliesst sich zur äusseren Kante 16 des zweiten Behälterteils hin eine schräg zur Längsachse 17 des zweiten Behälterteils 3 verlaufende innere Umfangskante 18 an. Die Umfangskante 18 erweitert sich zur äusseren Kante 16 des zweiten Behälterteils 3 hin etwa konusförmig.

[0027] An die in dem gewählten Ausführungsbeispiel auf dem ersten Behälterteil 2 angeordnete Aufnahmenut 6 schliesst sich zu der von dem Schraubgewinde 8 abgelegenen Seite hin ein umfangsseitiger Absatz 19 an.

   Im miteinander verbundenen Zustand der Behälterteile befindet sich die äussere Kante 16 des zweiten Behälterteils 3 im Bereich dieses Absatzes 19.

[0028] Die Dichtung 5 ist eine vorzugsweise aus Silikon gefertigte O-Ringdichtung, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Die Behälterteile 2, 3 haben einen kreisförmigen Querschnitt, wobei auch der erste Behälterteil 2 eine Längsachse 17 aufweist. Auf ihrer äusseren Umfangsfläche 20, 21 haben die Behälterteile 2, 3 mehrere längsverlaufende Rillen 22.

   Diese sind sowohl im Bereich des ersten Behälterteils 2 als auch im Bereich des zweiten Behälterteils 3 teilweise gestrichelt angedeutet.

[0029] Gemäss der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform hat der zweite Behälterteil 3 an seinem der äusseren Kante 16 gegenüberliegenden Ende eine Öse 23, durch welche ein Band oder Seil, beispielsweise aus Leder oder Stoff, oder eine Kette oder ein Schlüsselring hindurchziehbar ist.

[0030] Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Behälterteile 2, 3 aus Aluminium, vorzugsweise eloxiertem, bleifreiem Aluminium, beispielsweise dem Produkt STANAL 32 der Alcan Gruppe, gefertigt. Der Innenhohlraum 4 kann mit einem stossdämpfenden, polsternden Material, vorzugsweise mit einem Schaumstoff, ausgekleidet sein.

   Der besseren Übersicht halber ist ein solches stossdämpfendes Material in Fig. 1 nicht gezeigt.

[0031] Nachfolgend wird die Handhabung des erfindungsgemässen Behälters näher erläutert.

[0032] Nach dem Einlegen eines nicht näher gezeigten Gegenstandes in den Innenhohlraum des ersten Behälterteils 2 wird der zweite Behälterteil 3 mit seiner äusseren Kante 16 derart in Richtung auf das freie Ende 10 des ersten Behälterteils zu bewegt, dass die Längsachsen der Behälterteile etwa miteinander fluchten. Sobald sich die Teile 9, 11 des Schraubgewindes 8 berühren, wird der zweite Behälterteil 3 mit seinem Innengewinde 15 auf das Aussengewinde 14 des ersten Behälterteils 2 aufgeschraubt. Dabei gelangt der zweite Behälterteil 3 zunächst mit seiner inneren Umfangskante 18 in den Bereich der Dichtung 5 und beaufschlagt diese mit einer radialen Kraftkomponente.

   Bei einem weiteren Aufschrauben des zweiten Behälterteils 3 auf den ersten Behälterteil 2 befindet sich die Dichtung 5 schliesslich im Bereich des zylindrischen Vorsprungs 13 des zweiten Behälterteils und die äussere Kante 16 des zweiten Behälterteils schliesslich im Bereich des umfangsseitigen Absatzes 19 des ersten Behälterteils 2. Sodann ist der zweite Behälterteil fest auf dem ersten Behälterteil aufgeschraubt. Dabei ist der Vorsprung 13 in axialer Richtung zumindest teilweise über den Aussenumfang der Dichtung hinweggeglitten.

[0033] Zum Zugänglichmachen des Innenhohlraums und zum Lösen der gegenseitigen Verbindung der Behälterteile wird der zweite Behälterteil 3 im Gegenuhrzeigersinn von dem ersten Behälterteil abgeschraubt. Der zweite Behälterteil 3 kann mit seiner Öse 23 an einem Band oder einer Kette oder an einem Schlüsselring befestigt sein.

   Gemäss einer nicht näher gezeigten Ausführungsform ist es auch möglich, den zweiten Behälterteil beispielsweise über eine integrierte Kette mit dem ersten Behälterteil zu verbinden, so dass die Behälterteile auch im demontierten Zustand sich nahe beieinander befinden. Ein Verlegen oder Verlieren eines der Behälterteile ist damit wirksam verhindert. Insbesondere bei der letztgenannten Ausführungsform kann der Behälter als Aschenbecher verwendet werden, welcher im geöffneten Zustand auch beispielsweise während des Gehens einer den Aschenbecher tragenden Person zum Einsatz kommen kann.

[0034] Es ist klar, dass eine Vielzahl von Gegenständen in dem Innenhohlraum des Behälters gelagert und aufbewahrt werden kann.

   Es ist ferner klar, dass der Behälter in unterschiedlichen Grössen in Abhängigkeit von den Abmessungen der zu verstauenden Gegenstände ausgebildet sein kann.

[0035] Im fest miteinander verbundenen Zustand der Behälterteile sind die sich im Innenhohlraum des Behälters befindenden Gegenstände somit sicher untergebracht und aufbewahrt. Sie sind insbesondere gegen Feuchtigkeit und Wasser geschützt und in Abhängigkeit von dem Material des Behälters auch strahlenschutzsicher aufbewahrt.

[0036] Der erfindungsgemässe Behälter ist handlich und praktisch und kann, wie teilweise zuvor erwähnt, in verschiedenen Grössen und Farben hergestellt werden. Ferner können unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten an dem Behälter vorgesehen sein. Es ist ferner möglich, eine Gravur oder einen Laserschriftzug an dem Behälter vorzusehen.

   Der Behälter kann auch in sogenannten trendigen Farben hergestellt werden. Im Übrigen schützt er die in den Behälter eingebrachten Gegenstände oder Stoffe auch vor Licht.

[0037] Damit ist ein Behälter geschaffen, dessen Handhabbarkeit, insbesondere was die Lebensdauer der Dichtung betrifft, deutlich verbessert ist.

Claims (11)

1. Behälter mit einem ersten Behälterteil (2) und einem zweiten Behälterteil (3), die einen Innenhohlraum (4) begrenzen und über eine Dichtung (5) miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der erste oder der zweite Behälterteil (2, 3) eine Nut (6) zum Aufnehmen der Dichtung (5) hat und der zweite oder der erste Behälterteil (3, 2) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dieser die in der Aufnahmenut (6) angeordnete Dichtung (5) im miteinander verbundenen, den Innenhohlraum (4) abdichtenden Zustand der Behälterteile (2, 3) vollständig überdeckt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (6) rings um den Aussenumfang (7) des ersten oder des zweiten Behälterteils (2, 3) herum angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterteile (2, 3) über ein Schraubgewinde (8) miteinander verbindbar sind, wobei sich die Aufnahmenut (6) unmittelbar an den einen Teil (9) des Schraubgewindes (8) anschliesst und sich an den anderen Teil (11) des Schraubgewindes (8) ein zylindrischer Vorsprung (13) zum Überdecken der Dichtung (5) anschliesst.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (9) des Schraubgewindes (8) ein das freie Ende (10, 12) des ersten oder zweiten Behälterteils (2, 3) bildendes Aussengewinde (14) und der andere Teil (11) des Schraubgewindes (8) ein am zweiten oder ersten Behälterteil (3, 2) ausgebildetes Innengewinde (15) ist, wobei der Vorsprung (13) das freie Ende (12, 10) des zweiten oder ersten Behälterteiles (3, 2) bildet.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Aufnahmenut (6) zu der von dem Schraubgewinde (8) abgelegenen Seite hin ein umfangsseitiger Absatz (19) anschliesst.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (13) eine schräg zur Längsachse (17) des betreffenden Behälterteiles (3, 2) verlaufende Umfangskante (18) hat.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) eine vorzugsweise aus Silikon gefertigte O-Ringdichtung ist.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterteile (2, 3) einen kreisförmigen Querschnitt und auf ihrer äusseren Umfangsfläche (20, 21) mehrere längs verlaufende Rillen (22) aufweisen.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Behälterteile (2, 3) eine Öse (23) aufweist.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterteile (2, 3) aus Aluminium, vorzugsweise eloxiertem, bleifreiem Aluminium, gefertigt sind.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenhohlraum (4) mit einem stossdämpfenden Material, vorzugsweise mit einem Schaumstoff, ausgekleidet ist.
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