[0001] Die Erfindung bezieht sich, nach einem ersten Aspekt, auf einen Halterungsrahmen zur Schaffung einer halternden Verbindung zwischen einem Fensterrahmen und einer Fensteröffnung in einer Gebäudewand, wobei der Halterungsrahmen ein oberes Rahmenelement, ein linkes, seitliches Rahmenelement, ein rechtes, seitliches Rahmenelement und ein unteres Rahmenelement aufweist, und wobei jedes der genannten Rahmenelemente einen aussenseitigen, ersten Anbringungsbereich zum Anbringen des Halterungsrahmens in der Fensteröffnung und, gegenüber dem ersten Anbringungsbereich versetzt, einen innenseitigen, zweiten Anbringungsbereich zum Anbringen des Fensterrahmens in dem Halterungsrahmen aufweist.
[0002] Die DE 10 040 497 C1 zeigt einen solchen gattungsgemässen Halterungsrahmen.
Auch die AT 003 925 U2 zeigt einen ähnlichen Halterungsrahmen.
[0003] Das heutige Bestreben geht dahin, Gebäudewände immer besser gegen Wärmeverluste zu dämmen. In den meisten Fällen geschieht dies durch Anbringen einer Wärmedämmschicht, besonders häufig aus geschäumten Polystyrol-Platten oder aus plattenförmigen Steinwolle-Elementen, an der Aussenseite der Gebäudewand. Zur Steigerung der Effektivität der Wärmedämmung macht man die Dicke der Wärmedämmung (gemessen rechtwinklig zur Ebene der Gebäudewand) immer grösser.
Dies führt aber dazu, dass das Tageslicht das in der Fensteröffnung der Gebäudewand eingesetzte Fenster erst am Ende einer Öffnung beträchtlicher Länge (gemessen rechtwinklig zur Ebene der Gebäudewand) in der Wärmedämmung erreicht, was den Lichteinfall über die Länge des Tages gesehen ganz erheblich verringert.
[0004] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Halterungsrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch bei Gebäudewänden mit einer Wärmedämmung erheblicher Dicke zufrieden stellende Lichteinfallsverhältnisse auf das Fenster schafft.
[0005] Zur Lösung dieses Problems ist der Halterungsrahmen dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige aussenseitige, erste Anbringungsbereich und der jeweilige innenseitige, zweite Anbringungsbereich derart gegeneinander versetzt sind,
dass ein in dem Halterungsrahmen angebrachter Fensterrahmen insgesamt mit Abstand vorgesetzt vor der Aussenfläche der eigentlichen Gebäudewand ohne Wärmedämmung positioniert ist, in die genannten Rahmenelemente aus zementgebundenem Werkstoff bestehen, und dass der Halterungsrahmen derart bemessen ist, dass er mit einer Wärmedämmung auf der Aussenfläche (2a) der Gebäudewand, die eine Dicke von mindestens 100 mm hat, kompatibel ist.
[0006] Mittels des erfindungsgemässen Halterungsrahmens ist es möglich, den Fensterrahmen und damit die Fensterfläche gegenüber der Gebäudewand nach vorn (d.h. vom Gebäudeinneren weg mehr nach aussen) zu rücken. Dies verbessert die Lichteinfallsverhältnisse, weil die genannte Länge der Öffnung, die sich noch vorderseitig von dem Fensterrahmen befindet, verkleinert ist.
Dieses Nach-vorn-Rücken des Fensterrahmens geschieht mittels eines aus Rahmenelementen aufgebauten Halterungsrahmens und damit mit geringem technischen Aufwand; dennoch erreicht man eine ausgesprochen stabile Halterung des Fensterrahmens - mittelbar über den Halterungsrahmen - in der Fensteröffnung, weil der Halterungsrahmen wegen seiner Rahmenform sehr stabil in der Fensteröffnung sitzt und selbst das beträchtliche Gewicht des Fensterrahmens mit Fenster trotz Lasteinleitung gleichsam am auskragenden Endbereich sicher abtragen kann.
[0007] Der Halterungsrahmen besteht vorzugsweise aus den genannten vier Rahmenelementen. Es ist jedoch auch möglich, mehr als vier Halterungselemente vorzusehen, z.B. längere Rahmenelemente in zwei Rahmenelemente aufzuteilen.
Wenn vorstehend von "vorgesetzt vor der Gebäudewand" gesprochen worden ist, war die eigentliche Gebäudewand ohne Einschluss der Wärmedämmung gemeint. In aller Regel ist der erfindungsgemässe Halterungsrahmen bzw. seine Rahmenelemente mit derartigen Abmessungen ausgeführt, dass der Fensterrahmen "in der Wärmedämmung" sitzt, also weiter aussen als die eigentliche Gebäudewand und gegenüber der Aussenfläche der Wärmedämmung ein Stück zurückgesetzt. Vorstehend ist davon gesprochen worden, dass der zweite Anbringungsbereich gegenüber dem ersten Anbringungsbereich versetzt ist.
Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass der Fensterrahmen mindestens zum Teil gegenüber demjenigen Bereich nach aussen gerückt ist, mit dem der Halterungsrahmen in der Fensteröffnung angebracht ist; eine Teilüberlappung zwischen dem ersten Anbringungsbereich und dem zweiten Anbringungsbereich ist möglich.
[0008] Die Erfindung bezieht sich, nach einem zweiten Aspekt, auf einen alternativen Halterungsrahmen zur Schaffung einer halternden Verbindung zwischen einem Türrahmen und einer Türöffnung in einer Gebäudewand, wobei der Halterungsrahmen ein oberes Rahmenelement, ein linkes, seitliches Rahmenelement, ein rechtes, seitliches Rahmenelement und entweder ein unteres Rahmenelement oder einen Bereich eines Gebäudebodens als unteren Rahmenabschluss aufweist, wobei jedes der genannten Rahmenelemente einen aussenseitigen,
ersten Anbringungsbereich zum Anbringen des Halterungsrahmens in der Türöffnung und, gegenüber dem ersten Anbringungsbereich versetzt, einen innenseitigen, zweiten Anbringungsbereich zum Anbringen des Türrahmens in dem Halterungsrahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige aussenseitige, erste Anbringungsbereich und der jeweilige innenseitige, zweite Anbringungsbereich derart gegeneinander versetzt sind, dass ein in dem Halterungsrahmen angebrachter Türrahmen insgesamt mit Abstand vorgesetzt vor der Aussenfläche der eigentlichen Gebäudewand ohne Wärmedämmung positioniert ist, dass die genannten Rahmenelemente aus zementgebundenem Werkstoff bestehen, und dass der Halterungsrahmen derart bemessen ist, dass er mit einer Wärmedämmung auf der Aussenfläche der Gebäudewand, die eine Dicke von mindestens 100 mm hat,
kompatibel ist.
[0009] Dieser Halterungsrahmen für einen Türrahmen ist weitgehend analog dem weiter vorn offenbarten Halterungsrahmen für einen Fensterrahmen aufgebaut. Auch bei einem Türrahmen geht es dann um zufrieden stellenden Lichteinfall, wenn die Tür Glasfelder aufweist. Andererseits möchte man jedoch aus architektonischen Gründen häufig den Türrahmen und damit die Tür ebenso vorgesetzt gegenüber der eigentlichen Gebäudewand positionieren wie die Fensterrahmen mit den Fenstern.
Es versteht sich, dass im Fall des Türrahmens das untere Rahmenelement oder der untere Rahmenabschluss mittels eines Gebäudebodens von ihrer Belastbarkeit her so ausgelegt sind, dass sie den Belastungen durch darübergehende Personen oder darübergetragene Lasten gewachsen sind; ein praktisches Beispiel ist eine untere Versteifung z.B. durch aus der eigentlichen Gebäudewand auskragende, mit wärmeisolierender Zwischenlage angebrachte Träger für das untere Rahmenelement.
[0010] Die nachfolgend anzusprechenden bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gelten sowohl für Fensterrahmen-Halterungsrahmen als auch für Türrahmen-Halterungsrahmen:
[0011] Vorzugsweise hat die Dicke der Wärmedämmung einen Wert im Bereich von 140 bis 300 mm.
[0012] Vorzugsweise schliessen benachbarte der genannten Rahmenelemente über Gehrungsschrägen aneinander an, Auf diese einfache Weise lässt sich eine korrekte Positionierung der Rahmenelemente relativ zueinander sicherstellen; der Halterungsrahmen gewinnt an Eigenstabilität. Gehrungsschrägen lassen sich gewünschtenfalls z.B. mit einer Steinsäge oder Diamantsäge einfach auch an der Baustelle erzeugen.
[0013] Man kann Positioniermittel vorsehen, mit denen die genannten Rahmenelemente in ihrer Position relativ zueinander festgelegt sind. Besonders geeignete Positioniermittel sind klammerartige Halter, z.B. aus Kunststoff oder Metall, an den Ecken des Rahmens oder Verklebung der genannten Rahmenelemente miteinander.
Die Positioniermittel können, müssen aber nicht, so kräftig ausgeführt sein, dass die genannten Rahmenelemente Kraft übertragend aneinander befestigt sind. Im Fall des Vorhandenseins von Positioniermitteln kann man den Halterungsrahmen als Einheit in die Gebäudewand-Öffnung einbringen. Es wird ausdrücklich betont, dass es möglich ist, den Halterungsrahmen gleichsam auf die untere Begrenzung der Gebäudewand-Öffnung aufzusetzen und dann die Gebäudewand nach oben fortschreitend um den Halterungsrahmen herum zu erstellen, z.B. durch Betongiessen oder Erstellung von Mauerwerk.
[0014] Bevorzugt bestehen die genannten Rahmenelemente aus Zement-Kunststoff-Werkstoff. Ganz besonders bevorzugt bestehen die genannten Rahmenelemente aus faserverstärktem Werkstoff. Als besonders günstiges Beispiel sei Polymerbeton (d.h.
Beton, der aushärtenden Kunststoff enthält), mit oder ohne Faserverstärkung, genannt. Vorzugsweise nimmt man dampfdiffusionsdichte Werkstoffe, wozu auch Polymerbeton gehört.
[0015] Es ist bevorzugt, wenn die genannten Rahmenelemente, grob gesprochen, eine plattenförmige oder tafelförmige Konfiguration haben, in den meisten Fällen länglich-plattenförmig oder länglich-tafelförmig sind. Es ist besonders bevorzugt, wenn die genannten Rahmenelemente durch Extrusion hergestellt sind. Den genannten Zement-Kunststoff-Werkstoff kann man in der Ausgangskonsistenz eines zähen Breis durch eine entsprechend geformte "Düse" extrudieren und dann härten lassen.
[0016] Vorzugsweise besitzen die genannten Rahmenelemente jeweils einen Anschlag als Positionierhilfe für den Fensterrahmen oder den Türrahmen.
Dann kann man den Fensterrahmen oder den Türrahmen sehr bequem bis hin zu dem Gesamtanschlag des Halterungsrahmens in den Halterungsrahmen einschieben und in dem Halterungsrahmen befestigen. Vorzugsweise sind die Anschläge jeweils integral mit dem Rahmenelement. Besonders günstig ist eine Erstreckung des Anschlags über die gesamte Länge des Rahmenelementes.
[0017] Vorzugsweise sind die ersten Anbringungsbereiche jeweils für ein Anbringen des Rahmenelements mittels mechanischer Verbindungselemente, vorzugsweise Schrauben oder Bolzen, in der Fensteröffnung oder der Türöffnung vorgesehen. Alternativ vorzugsweise sind die ersten Anbringungsbereiche der genannten Rahmenelemente jeweils für ein Anbringen des Rahmenelementes mittels Mörtel oder Klebstoff in der Fensteröffnung oder der Türöffnung vorgesehen.
Die Anbringung mittels Mörtel oder Klebstoff ist sowohl beim Einbringen der Rahmenelemente bzw. des gesamten Halterungsrahmens in eine vorhandene Gebäudewand-Öffnung als auch beim "Einmauern" des Halterungsrahmens möglich. In aller Regel ist es günstig, wenn die ersten Anbringungsbereiche nicht einfach als ebene Fläche ausgebildet sind, sondern eine mit Vertiefungen ausgebildete Struktur haben. In diesem Fall leistet der Mörtel oder der Klebstoff eine sicherere Verankerung der Rahmenelemente bzw. des Halterungsrahmens in der Gebäudewand-Öffnung.
[0018] Vorzugsweise sind die zweiten Anbringungsbereiche der genannten Rahmenelemente jeweils für ein Anbringen des Fensterrahmens oder des Türrahmens mittels mechanischer Verbindungselemente, vorzugsweise Schrauben oder Bolzen, in dem Halterungsrahmen vorgesehen.
Alternativ bevorzugt ist Anbringung des Fensterrahmens oder des Türrahmens mittels Klebstoff in dem Halterungsrahmen.
[0019] Der in den zwei vorhergehenden Absätzen angesprochene Klebstoff hat den Vorteil, dass man mit ihm zugleich eine Abdichtung zwischen dem Fensterrahmen oder dem Türrahmen und dem Halterungsrahmen bzw. zwischen dem Halterungsrahmen und der Gebäudewand-Öffnung herstellen kann. Ausserdem ist die gewisse Nachgiebigkeit von sinnvoll ausgewähltem und elastischem Klebstoff nützlich, weil ein "Arbeiten" des Fensterrahmens bzw. Türrahmens und/oder der Gebäudewand und/oder des Halterungsrahmens schädigungsfrei aufgefangen werden kann. Ein besonders bevorzugter Klebstoff ist Klebeschaum.
Der Klebstoff kann auch in Form von Klebeband oder Klebeprofil vorgesehen sein.
[0020] Vorzugsweise weisen die genannten Rahmenelemente jeweils einen Bereich mit einem inneren Hohlraum zur Verringerung der Wärmeleitung auf. Dies ist besonders ratsam, wenn ein Bereich des Rahmenelementes an der Aussenseite der Gebäudewand für die umgebende Atmosphäre offen liegt;
so lässt sich weitgehend vermeiden, dass das Rahmenelement eine Wärmebrücke darstellt.
[0021] Vorstehend ist durchweg von den "genannten Rahmenelementen" gesprochen worden, um zum Ausdruck zu bringen, dass die offenbarten Vorzugsmerkmale in erster Linie für in den Patentansprüchen 1 und 2 genannten Rahmenelemente (oberes Rahmenelement, linkes seitliches Rahmenelement, rechtes seitliches Rahmenelement, unteres Rahmenelement bei Fensterrahmen-Halterungsrahmen bzw. unteres Rahmenelement bei Türrahmen-Halterungsrahmen, sofern dort vorhanden) vorgesehen sind.
Es wird jedoch betont, dass die offenbarten Vorzugsmerkmale gewünschtenfalls auch bei weiteren Rahmenelementen, sofern solche vorhanden sind, vorgesehen werden können.
[0022] Weiterer Gegenstand der Erfindung ist, nach einem dritten Aspekt, ein Gebäude mit mehreren Gebäudewänden und mindestens einer Fensteröffnung in einer Gebäudewand, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fensteröffnung ein erfindungsgemässer Fensterrahmen-Halterungsrahmen angebracht ist, dass in dem Halterungsrahmen, in einer Position insgesamt mit Abstand vorgesetzt vor der eigentlichen Gebäudewand ohne Wärmedämmung ein Fensterrahmen angebracht ist, und dass aussenseitig auf der Gebäudewand eine Wärmedämmung angebracht ist,
deren Dicke im Wesentlichen mindestens gleich dem Mass des Überstands des Halterungsrahmens über die Gebäudewand und mindestens 100 mm ist.
[0023] Weiterer Gegenstand der Erfindung ist, nach einem vierten Aspekt, ein alternatives Gebäude mit mehreren Gebäudewänden und mindestens einer Türöffnung in der Gebäudewand, dadurch gekennzeichnet, dass in der Türöffnung ein erfindungsgemässer Türrahmen-Halterungsrahmen angebracht ist, dass in dem Halterungsrahmen, in einer Position insgesamt mit Abstand vorgesetzt vor der eigentlichen Gebäudewand ohne Wärmedämmung, ein Türrahmen angebracht ist, und dass aussenseitig auf der Gebäudewand eine Wärmedämmung angebracht ist,
deren Dicke im Wesentlichen mindestens gleich dem Mass des Überstandes des Halterungsrahmens über die Gebäudewand und mindestens 100 mm ist.
[0024] Bei dem dritten und dem vierten Aspekt der Erfindung wird also das Gebäude betrachtet, welches mit mindestens einem Fensterrahmen-Halterungsrahmen und/oder mindestens einem Türrahmen-Halterungsrahmen ausgestattet ist, und wird zusätzlich die Rolle der Wärmedämmung der Gebäudewand in Relation zu dem Halterungsrahmen betrachtet.
[0025] Vorzugsweise ist die Dicke der Wärmedämmung grösser als das Mass des Halterungsrahmen-Überstands und ist die Frontfläche des Halterungsrahmens mindestens teilweise ebenfalls von einer Wärmedämmung (welche unmittelbar Teil der genannten Wärmedämmung der Gebäudewand sein kann oder alternativ aus eigenen Wärmedämmelementen bestehen kann)
überdeckt.
[0026] Vorzugsweise beträgt die Dicke der Wärmedämmung nicht mehr als 400 mm, besonders bevorzugt 140 bis 300 mm. Vorzugsweise ist die Wärmedämmung aus geschäumten Polystyrol-Platten oder aus plattenförmigen Steinwolle-Elementen aufgebaut.
[0027] Vorzugsweise ist an der Frontseite des Halterungsrahmens oder an der Frontseite des Fensterrahmens oder an der Frontseite des Türrahmens eine Anputzleiste vorgesehen.
Wegen der Anputzleiste kann man bequem an den Halterungsrahmen bzw. den Fensterrahmen bzw. den Türrahmen ohne Gefahr von Verschmutzung heranputzen; der Putz ist elastisch beabstandet von dem Halterungsrahmen bzw. dem Fensterrahmen bzw. dem Türrahmen.
[0028] Vorzugsweise ist der Fensterrahmen oder der Türrahmen gegenüber dem Halterungsrahmen abgedichtet, besonders bevorzugt mittels Dichtleiste oder Dichtband, Die Abdichtung kann frontseitig des Fensterrahmens bzw. des Türrahmens oder rückseitig (d.h. zum Gebäudeinneren hin) des Fensterrahmens bzw. Türrahmens oder auch im Spalt zwischen dem Halterahmen und dem Fensterrahmen bzw. Türrahmen sitzen. Ganz besonders bevorzugt sieht man zwischen dem Fensterrahmen bzw.
Türrahmen und einem Anschlag des Halterungsrahmens eine Abdichtung vor.
[0029] Ganz besonders bevorzugt wird ein expandierendes Dichtband eingesetzt, welches sich nach dem Einbau des Fensterrahmens bzw. des Türrahmens allmählich ausdehnt und so auch zwischen nicht perfekt ebenen Flächen abdichtet.
[0030] Es wird betont, dass der erfindungsgemässe Halterungsrahmen einen raschen und einfachen Einbau des Fensterrahmens bzw. des Türrahmens erlaubt und dass überdies ein rasches und einfaches Auswechseln von alten Fensterrahmen bzw. Türrahmen gegen neue Fensterrahmen bzw. Türrahmen möglich ist.
[0031] Ferner ist es möglich, den Fensterrahmen bzw.
Türrahmen mittels eines Befestigungssystems, z.B. mittels elastischer Befestigungsklammern, in den Halterungsrahmen einzuspannen, vorzugsweise gegen eine elastische Abdichtung zu spannen.
[0032] Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert.
[0033] Die einzige Zeichnungsfigur zeigt, in einem horizontalen Schnitt, einen Teil eines Gebäudes und einen Teil eines Halterungsrahmens.
[0034] Bei der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels wird zunächst durchgehend von einem Fensterrahmen gesprochen, der in dem Halterungsrahmen angebracht ist.
Danach wird ausgeführt werden, wie die Situation sich analog darstellt, wenn statt des Fensterrahmens ein Türrahmen vorgesehen ist.
[0035] Links unten in der Zeichnungsfigur erkennt man eine horizontal geschnittene (eigentliche) Gebäudewand 2, sei es aus Mauersteinen gemauert oder aus Beton gegossen. Die Gebäudewand 2 hat eine Aussenfläche 2a und eine rechtwinklig dazu verlaufende Laibungsfläche 2b. Mit dem Pfeil A ist die zum Äusseren des Gebäudes gerichtete Richtung bezeichnet, während der Pfeil I die zum Inneren des Gebäudes gerichtete Richtung bezeichnet.
[0036] Insgesamt muss man sich die zeichnerische Darstellung symmetrisch nach rechts gespiegelt und dann auf Abstand gerückt vorstellen, so dass man den anderen vertikalen Teil eines Fensterrahmens 4 vor sich sieht.
Ausserdem muss man sich die Zeichnungsdarstellung am unteren Zeichnungsrand noch ein Stück weiter nach unten fortgesetzt denken, damit man die innere Oberfläche der Wand 2 und das dem Gebäudeinneren nächste Ende eines Halterungsrahmens 5 vor sich hat.
[0037] Wenn man sich, wie schon angedeutet, den Ausschnitt der Wand 2 nach rechts gespiegelt und auf Abstand gerückt vorstellte und wenn man sich zusätzlich eine untere Begrenzung der Laibungsöffnung hinter der Zeichnungsebene und zusätzlich eine obere Begrenzung der Laibungsöffnung vor der Zeichnungsebene vorstellt, dann sieht man, dass vier Laibungsflächen 2b der Wand 2 eine rechteckige Fensteröffnung begrenzen.
[0038] In dieser Fensteröffnung sitzt der Halterungsrahmen 5, der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus dem gezeichneten linken seitlichen Rahmenelement 6l,
spiegelbildlich einem rechten Rahmenelement 6r, einem oberen Rahmenelement 6o vor der Zeichnungsebene, und einem unteren Rahmenelement 6u hinter der Zeichnungsebene besteht. Das linke Rahmenelement 6l und das rechte Rahmenelement 6r sind untereinander gleich, aber spiegelbildlich positioniert. Das obere Rahmenelement 6o und das untere Rahmenelement 6u sind untereinander gleich, aber spiegelbildlich positioniert. Rechtwinklig zur Zeichnungsebene gemessen haben das linke seitliche Rahmenelement 6l und das rechte seitliche Rahmenelement 6r eine vertikale Länge, welcher der Höhe der Fensteröffnung entspricht. Parallel zur Zeichnungsebene gemessen haben das obere Rahmenelement 6o und das untere Rahmenelement 6u eine waagerechte Länge, welche im Wesentlichen der Breite der Fensteröffnung entspricht.
Die in der Zeichnung (mit Ausnahme des Endbereichs am unteren Zeichnungsrand) sichtbare, in der Zeichnungsebene von oben nach unten zu messende Dimension des linken Rahmenelementes 6l ist normalerweise erheblich kleiner als die Höhe der Fensteröffnung, so dass das Rahmenelement 6l insgesamt eine länglich-plattenartige Konfiguration hat.
[0039] Alle vier Rahmenelemente 6l, 6r, 6o, 6u bestehen aus feinkörnigem Polymerbeton mit Faserverstärkung z.B. aus Glasfasern oder Polyamidfasern mit einer Faserlänge von einigen Millimetern. Da der in der Zeichnung sichtbare Querschnitt des Rahmenelements 6l über dessen (rechtwinklig zur Zeichnungsebene verlaufende) Länge gleichbleibend ist, kann das Rahmenelement 6l problemlos durch Extrusion hergestellt werden. Wegen des Kunststoffanteils ist das Material des Rahmenelements 6l leichter als Beton.
Wegen der Faserverstärkung kann das Rahmenelement 6l in relativ dünner Wandstärke ausgeführt sein. Das Rahmenelement 6l lässt sich leicht handhaben.
[0040] Die nicht gezeichneten Rahmenelemente 6r, 6o, 6u sind hinsichtlich ihres Materials und hinsichtlich ihrer Querschnittsgestalt wie das gezeichnete linke seitliche Rahmenelement 6l ausgebildet; lediglich die Längen der Rahmenelemente 6o und 6u unterscheiden sich von den Längen der Rahmenelemente 6l und 6r.
[0041] An den Enden, wo die Rahmenelemente aneinander anschliessen, sind die Rahmenelemente alle mit Gehrungsschräge versehen.
Im eingebauten Zustand liegen die zum Äusseren des Gebäudes weisenden Frontseiten 8 alle in einer Ebene, ebenso die dem Inneren des Gebäudes zugewandten Rückseiten.
[0042] Bei dem gezeichneten linken seitlichen Rahmenelement 6l sieht man, dass es mit einem aussenseitigen ersten Anbringungsbereich 10 in der Fensteröffnung angebracht ist, und zwar mittels Mörtel 12, der in in Längsrichtung des Rahmenelements 6l verlaufenden Mörteltaschen eingebracht worden ist. Vorzugsweise verwendet man sogenannten Quellmörtel, der sich beim Abbinden etwas ausdehnt und dadurch eine besonders gute Bindung zwischen der Wand 2 und dem Rahmenelement 6l herstellt.
Alternativ zu dem Mörtel ist Klebeschaum vorgesehen.
[0043] An dem dem Äusseren des Gebäudes zugewandten Endbereich besitzt das Rahmenelement 6l einen Anschlag 14 in Form einer Abwinklung im Querschnitt des Rahmenelements 6l, Vom Inneren des Gebäudes her ist in den Halterungsrahmen 5 ein rechteckiger Fensterrahmen 4 eingeschoben, und zwar unter Zwischensetzung eines noch zu beschreibenden Dichtbandes 16 bis hin zu dem Anschlag 14. In dieser Situation ist der Fensterrahmen 4 in dem Halterungsrahmen 5 befestigt, z.B. durch Schrauben 18 wie gezeichnet oder durch Verklebung an seiner Frontseite mit dem Anschlag 14 oder an seiner äusseren Umfangsseite oder durch ein mechanisches, ggf. elastisches, Befestigungssystem, welches an seiner Rückseite angreift.
Nach langen Jahren des Gebrauchs kann der Fensterrahmen 4 einfach ausgebaut und von innen her durch einen neuen Fensterrahmen 5 ersetzt werden.
[0044] Bezogen auf die Gestalt des Halterungsrahmens 5, die man als relativ kurzen Kanal mit rechteckigem Querschnitt bezeichnen kann, ist somit der erste Anbringungsbereich 10 zum Anbringen des Halterungsrahmens 5 in der Fensteröffnung ein "aussenseitiger" Anbringungsbereich 10, während ein zweiter Anbringungsbereich 20 zum Anbringen des Fensterrahmens 4 in dem Halterungsrahmen 5 ein "innenseitiger" Anbringungsbereich ist.
Bezogen auf die Pfeilrichtungen I und A ist der zweite Anbringungsbereich 20 relativ zu dem ersten Anbringungsbereich 10 versetzt, d.h. zum Äusseren des Gebäudes hin vorgerückt.
[0045] Auf der Aussenfläche 2a der Wand 2 ist eine Wärmedämmung 22 aus plattenförmigen Elementen befestigt, die z.B. eine Dicke von 200 mm hat. Der Halterungsrahmen 5 ragt so weit nach aussen, Richtung des Pfeils A, über die Wand 2 vor, dass sich der Fensterrahmen 4 in etwa in der Mitte der Dicke der Wärmedämmung 22 befindet. Der Architekt des Gebäudes kann aber wählen, ob er den Fensterrahmen 4 weiter nach aussen oder weiter nach innen haben will. In Grenzen kann man das Ausmass des Vorragens des Halterungsrahmens 5 dadurch steuern, wieweit man ihn von aussen her in die Fensteröffnung der Wand 2 einschiebt.
Vor der Frontfläche 8 des Halterungsrahmens 5, aber auch daneben und dort bis hin zum Fensterrahmen 4 reichend, befindet sich eine ergänzende Wärmedämmung 24, welche naturgemäss weniger dick als die erstgenannte Wärmedämmung 22 ist, Aussenseitig sind die Wärmedämmungen 22 und 24 mit einer Putzschicht 26 bedeckt.
[0046] Wie weiter vorn schon ausgeführt, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie man den Halterungsrahmen 5 in der Fensteröffnung der Wand 2 anbringen kann:
a) : man bringt die vier Rahmenelemente 6 eines nach dem anderen in den Laibungsflächen 2b an und sorgt dabei für ordnungsgemässe Positionierung an den Gehrungsschrägen und ordnungsgemässe Fluchtung am äusseren Ende mit den Frontflächen 8 und am inneren Ende;
b) :
man baut den Halterungsrahmen 5 ausserhalb der Fensteröffnung mit Hilfe von Positioniermitteln oder von gegenseitigen Befestigungsmitteln zusammen und schiebt ihn dann als Einheit ein Stück weit in die Fensteröffnung ein und befestigt ihn dort;
c) : man baut den Halterungsrahmen 5 zusammen, wie unter b) beschrieben, setzt ihn auf die untere Begrenzung der Fensteröffnung auf und baut die Wand 2 links und rechts und oben um den Halterungsrahmen 5 herum.
[0047] Das bereits erwähnte Dichtband 16 weist etwa in der Mitte seiner Dicke einen Kern aus einem Schaumkunststoff auf, welcher komprimiert und derart präpariert ist, dass er nach dem Lösen einer komprimierenden Zusammenspannung langsam über Stunden und Tage expandiert. Dieser Kern ist von einem im Querschnitt rechteckigen "Gehäuse" aus Kunststoff umschlossen.
Nach dem Einbau des Dichtbandes 16 und des Fensterrahmens 4 ist dieses Gehäuse durch Wegbrechen einer sich längs des Dichtbandes 16 erstreckenden Lasche geöffnet worden, so dass sich anschliessend der beschriebene Kern des Dichtbandes 16 allmählich ausdehnen konnte. Das Dichtband 16 besitzt eine äussere Klebschicht zur Befestigung an dem Anschlag 14 und eine innere Klebschicht zur Befestigung an dem Fensterrahmen 4. Vorzugsweise bestehen diese Klebschichten aus Reinacrylat. Solche Klebschichten sind unter der Bezeichnung "HTP-Band" im Handel erhältlich.
[0048] Beim Einbau wird so vorgegangen, dass zunächst das komplette Dichtband 16 von innen her ringsum gegen die Anschläge 14 der Rahmenelemente 6 geklebt wird, dass dann von innen her der Fensterrahmen 4 gegen das Dichtband 16 gedrückt und in diesem Zustand in dem Halterungsrahmen 5 befestigt wird.
Anschliessend wird die im vorhergehenden Absatz angesprochene Lasche des "Gehäuses" des Dichtbandes 16 abgebrochen und so das "Gehäuse" geöffnet. Der expandierende Kern des Dichtbandes 16 dehnt sich allmählich aus. Bei einem späteren Auswechseln des Fensterrahmens 4 kann man diesen von innen her von dem Dichtband 16 wegziehen. Für den neuen Fensterrahmen 4 wird entweder das alte Dichband 16 wiederverwendet oder ein neues Dichtband 16 in den Halterungsrahmen 5 eingeklebt.
[0049] Ausserdem ist an der rückseitigen Fläche, also der dem Inneren des Gebäudes zugewandten Fläche des Fensterrahmens 4 eine Dichtleiste 28 vorgesehen.
Die Dichtleiste 28 ist an die Innenseite des Halterungsrahmens 5 geklebt oder geklemmt und hat eine Dichtlippe 30, die gegen die rückseitige Fläche des Fensterrahmens 4 abdichtet.
[0050] Schliesslich erkennt man eine Anputzleiste 32, die auf die äussere Frontfläche des Fensterrahmens 4 neben der Wärmedämmung 24 geklebt ist. An der Anputzleiste 32 ist ein Armierungsgewebeabschnitt 34 befestigt, der entlang der Laibungsfläche der Wärmedämmung 24 verläuft und dort in Spachtelmasse eingebettet werden kann, so dass darauf angebrachter Laibungsputz auf Dauer rissfrei bleibt.
[0051] Mit 36 ist ein um ein Scharnier 38 schwenkbarer Fensterflügel bezeichnet.
[0052] Schliesslich erkennt man in der Nähe des vorderen (d.h. dem Äusseren des Gebäudes zugewandten) Endbereichs des linken seitlichen Rahmenelements 6l einen Hohlraum 40, der sich längs des Rahmenelements 6l erstreckt.
Das Gleiche gilt für die drei anderen Rahmenelemente 6. Der Hohlraum 40 verschlechtert die Wärmeleitungseigenschaften des betreffenden Rahmenelements 6.
[0053] Wenn statt des beschriebenen Fensterrahmens 4 ein Türrahmen - über einen Halterungsrahmen - in der Wand gehaltert werden soll, kann man entweder einen Halterungsrahmen ganz analog dem beschriebenen Halterungsrahmen 5 vorsehen, wobei man allerdings das untere Rahmenelement 6 Index u für höhere Belastungen haltern muss, z.B. durch Auflegen auf einen Gebäudeboden oder durch untergesetzte Kragarme. Alternativ kann man einen Bereich eines Gebäudebodens, sei es unmittelbar ein Betonboden oder einen auf dem Betonboden platzierten Gebäudebestandteil als unteren Rahmenabschluss des Halterungsrahmens einsetzen.
The invention relates, according to a first aspect, to a support frame for providing a retaining connection between a window frame and a window opening in a building wall, wherein the support frame, an upper frame member, a left side frame member, a right side frame member and a lower frame member, and wherein each of said frame members has an outer side first attachment portion for attaching the attachment frame in the window opening and offset from the first attachment portion, an inner side second attachment portion for mounting the window frame in the support frame.
DE 10 040 497 C1 shows such a generic support frame.
The AT 003 925 U2 also shows a similar mounting frame.
Today's endeavor is to better insulate building walls against heat loss. In most cases, this is done by applying a thermal barrier coating, particularly often made of foamed polystyrene panels or plate-shaped rock wool elements, on the outside of the building wall. To increase the effectiveness of the thermal insulation makes the thickness of the insulation (measured at right angles to the level of the building wall) more and more.
However, this leads to the fact that the daylight reaches the window used in the window opening of the building wall only at the end of an opening considerable length (measured at right angles to the level of the building wall) in the insulation, which significantly reduces the incidence of light over the length of the day seen.
The invention is based on the technical problem of providing a support frame of the type mentioned, which creates satisfactory light incidence on the window even with building walls with a thermal insulation considerable thickness.
To solve this problem, the support frame is characterized in that the respective outer side, first attachment region and the respective inner side, second attachment region are so offset from each other,
that a window frame mounted in the support frame is positioned at a distance in front of the outer surface of the actual building wall without thermal insulation, in said frame members made of cement-bonded material, and that the support frame is dimensioned such that it with a thermal insulation on the outer surface (2a) the building wall, which has a thickness of at least 100 mm, is compatible.
By means of the support frame according to the invention, it is possible to move the window frame and thus the window surface forward relative to the building wall (i.e., more outwards away from the building interior). This improves the incidence of light, because said length of the opening, which is still front of the window frame, is reduced.
This front-back of the window frame is done by means of a built-up frame elements support frame and thus with little technical effort; Nevertheless, one achieves a very stable support of the window frame - indirectly on the support frame - in the window opening, because the support frame sits very stable in the window opening because of its frame shape and even the considerable weight of the window frame with window despite load transfer can ablate as sure on the projecting end.
The support frame is preferably made of said four frame members. However, it is also possible to provide more than four support elements, e.g. divide longer frame elements into two frame elements.
When speaking of "pre-set in front of the building wall", the actual building wall without inclusion of the thermal insulation was meant. As a rule, the inventive support frame or its frame members is designed with such dimensions that the window frame "in the thermal insulation" sits, so further outside than the actual building wall and compared to the outer surface of the heat insulation set back a bit. It has been said above that the second attachment region is offset from the first attachment region.
This is to express that the window frame is at least partially outward from the area with which the support frame is mounted in the window opening; a partial overlap between the first attachment area and the second attachment area is possible.
The invention relates, according to a second aspect, to an alternative support frame for providing a retaining connection between a door frame and a door opening in a building wall, wherein the support frame comprises an upper frame member, a left side frame member, a right side frame member and having either a lower frame member or a portion of a building floor as a lower frame end, each of said frame members having an outer side,
first mounting portion for mounting the bracket frame in the door opening and offset from the first mounting portion, has an inside second mounting portion for mounting the door frame in the bracket frame, characterized in that the respective outer side first mounting portion and the respective inner side second mounting portion are mutually opposed are staggered that a mounted in the support frame door frame is positioned at a distance in front of the outer surface of the actual building wall without thermal insulation that said frame members are made of cementitious material, and that the support frame is dimensioned such that it with a thermal insulation on the outer surface the building wall, which has a thickness of at least 100 mm,
is compatible.
This support frame for a door frame is constructed largely analogous to the previously disclosed support frame for a window frame. Even a door frame is then about satisfactory light, if the door has glass panels. On the other hand, however, for architectural reasons, it is often desirable to position the door frame and thus the door in front of the actual building wall, as do the window frames with the windows.
It is understood that in the case of the door frame, the lower frame member or the lower frame end by means of a building floor from their capacity are designed so that they are equal to the burden of passing people or over-burdened; a practical example is a lower stiffener e.g. by projecting from the actual building wall, with heat-insulating intermediate layer mounted support for the lower frame element.
The below to be addressed preferred embodiments of the invention apply to both window frame mounting frame and door frame mounting frame:
Preferably, the thickness of the thermal insulation has a value in the range of 140 to 300 mm.
Preferably adjacent adjacent frame elements via miter slopes to each other, in this simple way can ensure a correct positioning of the frame members relative to each other; the mounting frame gains inherent stability. Miter bevels can be optionally, e.g. With a stone saw or diamond saw simply produce at the construction site.
It is possible to provide positioning means with which said frame elements are fixed relative to one another in their position. Particularly suitable positioning means are clip-type holders, e.g. made of plastic or metal, at the corners of the frame or bonding of said frame members together.
The positioning means may, but need not, be made so strong that said frame members are force-transmittingly secured together. In the case of the presence of positioning means, one can bring the support frame as a unit in the building wall opening. It is expressly pointed out that it is possible to place the support frame on the lower boundary of the building wall opening, as it were, and then to make the wall of the building progressively upwards around the support frame, e.g. by concrete pouring or creation of masonry.
Preferably, said frame members made of cement-plastic material. Most preferably, the said frame members made of fiber-reinforced material. A particularly favorable example is polymer concrete (i.e.
Concrete containing thermosetting plastic), with or without fiber reinforcement. Preferably, one takes vapor-diffusion-proof materials, including polymer concrete belongs.
It is preferred that said frame members, broadly speaking, have a plate-shaped or tabular configuration, in most instances elongated-plate or oblong-tabular. It is particularly preferred if said frame members are made by extrusion. The mentioned cement-plastic material can be extruded in the initial consistency of a viscous slurry through a correspondingly shaped "nozzle" and then allowed to harden.
Preferably, said frame members each have a stop as a positioning aid for the window frame or the door frame.
Then you can very easily slide the window frame or the door frame up to the total stop of the support frame in the support frame and secure in the support frame. Preferably, the stops are each integral with the frame member. An extension of the stop over the entire length of the frame element is particularly favorable.
Preferably, the first mounting portions are each provided for attaching the frame member by means of mechanical fasteners, preferably screws or bolts, in the window opening or the door opening. Alternatively, preferably, the first attachment portions of said frame members are respectively provided for attachment of the frame member by mortar or adhesive in the window opening or the door opening.
The attachment by mortar or adhesive is possible both when introducing the frame elements or the entire support frame in an existing building wall opening as well as the "walling" of the support frame. In general, it is advantageous if the first attachment areas are not simply formed as a flat surface, but have a recess formed with structure. In this case, the mortar or adhesive provides a more secure anchoring of the frame members or support frame in the building wall opening.
Preferably, the second attachment portions of said frame members are respectively provided for attaching the window frame or the door frame by means of mechanical fasteners, preferably screws or bolts, in the support frame.
Alternatively preferred is attachment of the window frame or the door frame by means of adhesive in the support frame.
The addressed in the two preceding paragraphs adhesive has the advantage that you can make with him at the same time a seal between the window frame or the door frame and the support frame or between the support frame and the building wall opening. In addition, the certain flexibility of reasonably selected and elastic adhesive is useful because a "working" of the window frame or door frame and / or the building wall and / or the support frame can be collected without damage. A particularly preferred adhesive is adhesive foam.
The adhesive may also be provided in the form of adhesive tape or adhesive profile.
Preferably, said frame members each have a region with an internal cavity for reducing the heat conduction. This is especially advisable when an area of the frame element on the outside of the building wall is exposed to the surrounding atmosphere;
This largely avoids that the frame element is a thermal bridge.
In the above, it has been said throughout the "frame elements" to express that the disclosed preferred features primarily for frame members mentioned in the claims 1 and 2 (upper frame member, left side frame member, right side frame member, lower Frame member in window frame support frame or lower frame member in door frame support frame, if there are provided) are provided.
It is emphasized, however, that the disclosed preferred features may, if desired, also be provided for other frame members, if any.
Another object of the invention is, according to a third aspect, a building with a plurality of building walls and at least one window opening in a building wall, characterized in that in the window opening a window frame mounting frame according to the invention is mounted, that in the support frame, in one position a total of spaced before the actual building wall without thermal insulation a window frame is attached, and that on the outside of the building wall heat insulation is attached,
the thickness of which is substantially at least equal to the dimension of the projection of the support frame over the building wall and at least 100 mm.
Another object of the invention is, according to a fourth aspect, an alternative building with several building walls and at least one door opening in the building wall, characterized in that in the door opening an inventive door frame mounting frame is mounted that in the support frame, in a Position with a total of pre-set in front of the actual building wall without thermal insulation, a door frame is attached, and that on the outside of the building wall, a heat insulation is attached,
the thickness of which is substantially at least equal to the dimension of the projection of the support frame over the building wall and at least 100 mm.
In the third and the fourth aspect of the invention, therefore, the building is considered, which is equipped with at least one window frame support frame and / or at least one door frame support frame, and additionally the role of thermal insulation of the building wall in relation to the support frame considered.
Preferably, the thickness of the thermal insulation is greater than the measure of the support frame projection and the front surface of the support frame is also at least partially of a thermal insulation (which may be directly part of said thermal insulation of the building wall or alternatively may consist of their own thermal insulation elements)
covered.
Preferably, the thickness of the thermal insulation is not more than 400 mm, more preferably 140 to 300 mm. Preferably, the thermal insulation of foamed polystyrene plates or plate-shaped rock wool elements is constructed.
Preferably, a screed is provided on the front side of the support frame or on the front side of the window frame or on the front side of the door frame.
Because of the screed you can easily zoom in on the support frame or the window frame or the door frame without risk of contamination; the plaster is elastically spaced from the support frame or the window frame or the door frame.
Preferably, the window frame or the door frame relative to the support frame is sealed, particularly preferably by means of sealing strip or sealing tape, the seal can front of the window frame or the door frame or back (ie towards the building interior) of the window frame or door frame or in the gap between sit the support frame and the window frame or door frame. Very particularly preferably seen between the window frame or
Door frame and a stop of the support frame before a seal.
Most preferably, an expanding sealing tape is used, which gradually expands after installation of the window frame or the door frame and thus seals between not perfectly flat surfaces.
It is emphasized that the inventive support frame allows a quick and easy installation of the window frame or the door frame and that, moreover, a quick and easy replacement of old window frame or door frame against new window frame or door frame is possible.
Furthermore, it is possible, the window frame or
Door frame by means of a fastening system, e.g. by means of elastic mounting brackets to clamp in the support frame, preferably to tension against an elastic seal.
The invention and preferred embodiments of the invention will be explained in more detail with reference to a drawing illustrated embodiment.
The single drawing figure shows, in a horizontal section, a part of a building and a part of a support frame.
In the following description of the embodiment, first spoken throughout of a window frame, which is mounted in the support frame.
It will then be explained how the situation is analogous when, instead of the window frame, a door frame is provided.
At the bottom left in the drawing figure can be seen a horizontally cut (actual) building wall 2, whether it is made of bricks or poured concrete. The building wall 2 has an outer surface 2a and a soffit 2b extending at right angles thereto. The arrow A indicates the direction to the exterior of the building, while the arrow I denotes the direction of the interior of the building direction.
Overall, you have the drawing representation symmetrically mirrored to the right and then imagine moved to distance, so that you can see the other vertical part of a window frame 4 in front of him.
In addition, you have to think of the drawing representation at the bottom of the drawing further down a bit further, so you have the inner surface of the wall 2 and the inside of the building next end of a support frame 5 in front of him.
If, as already indicated, the cut-out of the wall 2 mirrored to the right and presented at a distance presented and if you also imagine a lower boundary of the reveal opening behind the plane and also an upper limit of the reveal opening in front of the drawing level, then it can be seen that four reveal surfaces 2b of the wall 2 delimit a rectangular window opening.
In this window opening of the support frame 5, sitting in the illustrated embodiment of the drawn left side frame member 6l,
mirror image of a right frame member 6r, an upper frame member 6o in front of the plane of the drawing, and a lower frame member 6u behind the plane of the drawing. The left frame member 6l and the right frame member 6r are mutually equal but mirror-inverted. The upper frame member 6o and the lower frame member 6u are equal to each other, but positioned in mirror image. Measured perpendicular to the plane of the drawing, the left side frame member 6l and the right side frame member 6r have a vertical length corresponding to the height of the window opening. Measured parallel to the plane of the drawing, the upper frame element 6o and the lower frame element 6u have a horizontal length which essentially corresponds to the width of the window opening.
The dimension of the left frame member 6l to be measured in the drawing from the top to the bottom of the drawing (except for the end portion at the lower drawing edge) is normally considerably smaller than the height of the window opening, so that the frame member 6l has an elongated plate-like configuration as a whole Has.
All four frame members 6l, 6r, 6o, 6u are made of fine-grain polymer reinforced fiber reinforced e.g. made of glass fibers or polyamide fibers with a fiber length of a few millimeters. Since the visible in the drawing cross-section of the frame member 6l is constant over its (perpendicular to the plane of the drawing) length, the frame member 6l can be easily prepared by extrusion. Because of the plastic content, the material of the frame member 6l is lighter than concrete.
Because of the fiber reinforcement, the frame element 6l can be designed in a relatively thin wall thickness. The frame member 6l is easy to handle.
The not shown frame members 6r, 6o, 6u are formed in terms of their material and in terms of their cross-sectional shape as the drawn left side frame member 6l; only the lengths of the frame members 6o and 6u differ from the lengths of the frame members 6l and 6r.
At the ends where the frame elements connect to each other, the frame members are all provided with miter bevel.
When installed, the front sides 8 facing the exterior of the building are all in one plane, as are the backs facing the interior of the building.
In the drawn left side frame member 6l can be seen that it is mounted with an outside first mounting portion 10 in the window opening, by means of mortar 12, which has been introduced in extending in the longitudinal direction of the frame member 6l mortar pockets. Preference is given to using so-called swelling mortar, which expands somewhat during setting and thereby produces a particularly good bond between the wall 2 and the frame element 6l.
Adhesive foam is provided as an alternative to the mortar.
At the end of the building facing the end portion of the frame member 6l has a stop 14 in the form of an angled portion in the cross section of the frame member 6l, From inside the building is in the support frame 5, a rectangular window frame 4 is inserted, with an interposition of a still To be described sealing tape 16 up to the stop 14. In this situation, the window frame 4 is fixed in the support frame 5, for example by screws 18 as shown or by gluing on its front side with the stop 14 or on its outer peripheral side or by a mechanical, possibly elastic, fastening system which engages on its back.
After many years of use, the window frame 4 can be easily removed and replaced from the inside by a new window frame 5.
Thus, referring to the shape of the support frame 5, which may be referred to as a relatively short channel of rectangular cross section, the first attachment portion 10 for mounting the support frame 5 in the window opening is an "outboard" attachment portion 10, while a second attachment portion 20 is shown in FIG Attaching the window frame 4 in the support frame 5 is an "inside" attachment region.
With respect to the arrow directions I and A, the second attachment portion 20 is offset relative to the first attachment portion 10, i. advanced to the exterior of the building.
On the outer surface 2a of the wall 2, a thermal insulation 22 is attached from plate-shaped elements, e.g. has a thickness of 200 mm. The support frame 5 protrudes so far outward, direction of the arrow A, on the wall 2 before, that the window frame 4 is located approximately in the middle of the thickness of the insulation 22. However, the architect of the building can choose whether he wants to have the window frame 4 further outwards or further inwards. Within limits, one can control the extent of protrusion of the support frame 5 by how much it is inserted from the outside into the window opening of the wall 2.
In front of the front surface 8 of the support frame 5, but also next to it and reaching up to the window frame 4, there is a supplementary heat insulation 24, which is naturally less thick than the first-mentioned thermal insulation 22, on the outside, the heat insulation 22 and 24 are covered with a plaster layer 26 ,
As stated earlier, there are several ways that you can attach the support frame 5 in the window opening of the wall 2:
a): one brings the four frame members 6 one by one in the soffit areas 2b and thereby ensures proper positioning of the miter slopes and proper alignment at the outer end with the front surfaces 8 and at the inner end;
b):
one builds the support frame 5 outside the window opening by means of positioning means or mutual fastening means and then pushes it as a unit a little way into the window opening and fastened there;
c): Assemble the support frame 5 together, as described under b), puts him on the lower boundary of the window opening and builds the wall 2 left and right and up around the support frame 5 around.
The already mentioned sealing strip 16 has approximately in the middle of its thickness on a core of a foamed plastic, which is compressed and prepared so that it slowly expands after releasing a compressive clamping over hours and days. This core is surrounded by a rectangular in cross-section "housing" made of plastic.
After installation of the sealing strip 16 and the window frame 4 of this housing has been opened by breaking away a longitudinally extending along the sealing strip 16 tab, so that then the described core of the sealing strip 16 could gradually expand. The sealing tape 16 has an outer adhesive layer for attachment to the stop 14 and an inner adhesive layer for attachment to the window frame 4. Preferably, these adhesive layers are made of pure acrylate. Such adhesive layers are commercially available under the name "HTP tape".
During installation, the procedure is that initially the entire sealing strip 16 is glued from the inside all around against the stops 14 of the frame members 6, that then pressed from the inside of the window frame 4 against the sealing strip 16 and in this state in the support frame. 5 is attached.
Subsequently, the addressed in the previous paragraph tab of the "housing" of the sealing strip 16 is stopped and opened the "housing". The expanding core of the sealing strip 16 expands gradually. In a later replacement of the window frame 4 you can pull this from the inside of the sealing strip 16. For the new window frame 4 either the old sealing band 16 is reused or a new sealing tape 16 glued into the support frame 5.
In addition, a sealing strip 28 is provided on the rear surface, so the interior of the building facing surface of the window frame 4.
The sealing strip 28 is glued or clamped to the inside of the support frame 5 and has a sealing lip 30 which seals against the back surface of the window frame 4.
Finally, one recognizes a plaster strip 32 which is glued to the outer front surface of the window frame 4 in addition to the thermal insulation 24. On the plaster molding 32, a Armierungsgewebeabschnitt 34 is attached, which extends along the soffit surface of the insulation 24 and can be embedded there in putty, so that it applied jamb plaster remains crack-free in the long term.
With a 36 pivotable about a hinge 38 window sash is referred to.
Finally, near the front (i.e., exterior of the building) end portion of the left side frame member 6l, a cavity 40 is seen extending along the frame member 6l.
The same applies to the three other frame members 6. The cavity 40 deteriorates the heat conduction properties of the frame member 6 concerned.
If, instead of the described window frame 4, a door frame - about a support frame - to be supported in the wall, you can either provide a support frame quite analogous to the described support frame 5, but you have to support the lower frame member index 6 u for higher loads , eg by placing it on a building floor or by lower cantilevers. Alternatively, an area of a building floor, be it directly a concrete floor or a building component placed on the concrete floor, can be used as the lower frame end of the mounting frame.