CH696518A5 - Device for applying pressure. - Google Patents

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CH696518A5
CH696518A5 CH13922002A CH13922002A CH696518A5 CH 696518 A5 CH696518 A5 CH 696518A5 CH 13922002 A CH13922002 A CH 13922002A CH 13922002 A CH13922002 A CH 13922002A CH 696518 A5 CH696518 A5 CH 696518A5
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CH
Switzerland
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pressure
unit
punch
base block
strut
Prior art date
Application number
CH13922002A
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German (de)
Inventor
Otto Morger
Original Assignee
Otto Morger
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/008Apparatus for applying pressure or blows almost perpendicular to the body or limb axis, e.g. chiropractic devices for repositioning vertebrae, correcting deformation
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61H39/00Devices for locating or stimulating specific reflex points of the body for physical therapy, e.g. acupuncture
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    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
    • A61H7/001Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for without substantial movement between the skin and the device

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Description

       

  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausübung eines lokalen Drucks auf den menschlichen Körper gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

[0002] Eine fehlerhafte Körperhaltung führt beim Menschen häufig zu Muskelverspannungen, die Ursache von recht intensiven Schmerzen sein können. Um dem Schmerz "auszuweichen", reagiert der Körper wiederum mit Fehlhaltungen, die die bereits vorhandenen Schmerzen intensivieren oder andere Körperstellen in Mitleidenschaft ziehen. Um diesem Kreislauf zu entgehen, wird von einer geschulten Person, z.B. einem Physiotherapeuten, Masseur oder Chiropraktiker, auf die schmerzhaft verspannten Muskelstellen ein manueller Druck, auch als Akupressur bezeichnet, ausgeübt.

   Zum Lösen einer Verspannung muss dieser Druck gleichmässig über einen gewissen Zeitraum hinweg aufrechterhalten werden, was von dem Therapeuten eine grosse physische Anstrengung erfordert. Vor allem nach der Behandlung mehrerer Personen ist dieser häufig nicht mehr in der Lage, einen gleichmässig starken Druck auf die zu behandelnde Körperstelle auszuüben.

   Darüber hinaus stellt eine solche Akkupressurbehandlung für Muskeln und Gelenke des Therapeuten eine grosse Belastung dar, die zu Abnutzungserscheinungen und somit zu Schädigungen führen kann.

[0003] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Ausübung eines in Position, Richtung, Stärke und Dauer präzise einstellbaren Drucks zu schaffen, die die Arbeit eines Therapeuten unterstützt und erleichtert.

[0004] Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Ausübung eines Drucks zur Verfügung zu stellen,

   bei der die Druck ausübende Einheit mittels eines Antriebes bewegbar ist.

[0005] Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

[0006] Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

[0007] In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>die Vorrichtung zum Ausüben eines Drucks, angeschraubt an eine Liege;


  <tb>Fig. 2<sep>eine seitliche Detailansicht der Druck ausübenden Einheit, wobei die Positioniereinheit nur teilweise dargestellt ist; und


  <tb>Fig. 3<sep>verschiedene Ausführungsformen von Druckkörpern.


  <tb>Fig. 4<sep>zeigt verschiedene Ausführungsformen von Einsätzen für Druckkörper gemäss Fig. 3.


  <tb>Fig. 5<sep>zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem Rollschlitten zur seitlichen verschiebbaren Befestigung an einer Liege.

[0008] Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht die Ausübung eines gleichmässigen, in seiner Stärke variierbaren Drucks auf verspannte Stellen in praktisch jeder Körpergegend eines Patienten. Sie dient in erster Linie der physischen Entlastung des Therapeuten, indem sie dessen mechanische Funktion bei einer Akupressurbehandlung übernimmt. Die Vorrichtung ist derart konstruiert, dass sie sich mit grosser Genauigkeit auf sogenannte Schmerzpunkte des Patienten einstellen oder positionieren lässt.

   Sie verbleibt zum Beispiel 20 bis 30 Sekunden in einer druckausübenden Stellung an der schmerzhaften oder der schmerzverursachenden Stelle, bis sich die Verspannung der Muskulatur löst.

[0009] Um jede beliebige Körpergegend und Körperstelle eines Patienten erreichen zu können, ist die Vorrichtung um mehrere Achsen A, B, C beweglich positionierbar. Dies wird zunächst dadurch gewährleistet, dass eine Druck ausübende Einheit oder Druckeinheit 4 schwenkbeweglich und in einer gewünschten Schwenkposition arretierbar an einer Positioniereinheit 2 angeordnet ist. Die Druckeinheit 4 ist vorzugsweise um zwei Achsen schwenkbar. Die Positioniereinheit 2 umfasst in einer vorteilhaften Ausführungsform gemäss der Fig. 1 einen Grundblock 10, der unter anderem der Befestigung an einer Patientenliege L dient.

   Die Elemente, mittels derer der Grundblock 10 an der Liege fest oder lösbar befestigbar ist, sind dem Fachmann bekannt und in der Fig. 1 daher nicht dargestellt.

[0010] Der massive Grundblock 10, vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff, stellt die stabile Basis der erfindungsgemässen Vorrichtung dar und verleiht ihr insgesamt hohe Stabilität.

[0011] In weiteren, nicht in den Figuren dargestellten, Ausführungsformen ist der Grundblock ähnlich einem Fuss oder Sockel für einen Sonnenschirm ausgebildet, so dass die Vorrichtung mit guter Standfestigkeit direkt auf den Boden gestellt werden kann.

[0012] Am Grundblock 10 ist im Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 1 ein Vertikalarm 20 der Positioniereinheit 2 schwenkbar gelagert, der zwei parallel zueinander verlaufende Vertikalstreben 21, 22 umfasst.

   Die Vertikalstreben 21, 22 sind mittels eines unteren und eines oberen Riegels 5, 9 beabstandet voneinander miteinander verbunden. Während Riegel 5 mit einem unteren Bereich oder Ende der Streben 21 und 22 verbunden ist, stabilisiert der Riegel 9 die oberen Bereiche oder Enden der beiden Streben 21, 22. Die zylindrische Strebe 21 durchsetzt den Riegel 5 und ist in einer passenden zylindrischen Aufnahme 14 im Grundblock 10 schwenkbeweglich gelagert, so dass der Riegel 5 auf oder knapp über einer Oberseite 13 des Grundblockes 10 zu liegen kommt. Die Schwenkachse A fällt somit mit der Längsachse der Strebe 21 zusammen.

[0013] Auf dieser Oberseite 13 sind eine Mehrzahl von Bohrungen oder Sacklöchern 11 in regelmässigen Abständen im Halbkreis um die Aufnahme 14 angeordnet.

   Der Riegel 5 ist mit einer Bohrung versehen, durch welche ein Arretierstift 51 bis in die Sacklöcher 11 steckbar ist. Der Vertikalarm 20 kann dadurch in einer gewünschten Schwenkposition bezüglich der Achse A am Grundblock 1 arretiert werden.

[0014] An den vertikalen Streben 21, 22 sind im rechten Winkel zwei parallel zueinander verlaufende horizontale Streben 31, 32, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel den Horizontalarm 30 bilden, verschiebbar angeordnet. Sowohl die horizontalen 31, 32 als auch die vertikalen Streben 21, 22 sind verschiebbar in entsprechenden Aussparungen eines Lagerblockes 7 gelagert. Der Lagerblock 7 stabilisiert einerseits die Streben, andererseits erlaubt er es, die Horizontalstreben 31, 32 sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung zu verschieben.

   Mit Hilfe von Gewindeschrauben 8 können die horizontalen Streben 31, 32 in einem frei wählbaren horizontalen Abstand über der zu behandelnden Person arretiert werden. An einem Vorderende des Horizontalarmes 30 sind die Streben 31, 32 über einen Riegel 33 miteinander verbunden.

[0015] Die zylindrische Strebe 31 durchsetzt den Riegel 33 und trägt an einem zweiseitig abgeflachten Vorderende mittels einer Winkelverstellung 40 die Druck ausübende Einheit 4. Im dargestellten Beispiel der Fig. 1 ist die Druckeinheit 4 um eine Achse C schwenkbar an der Strebe 31 angebracht. Sie kann dadurch in einem gewünschten Winkel abweichend von der Vertikalen zum Körper des Patienten einstellt oder positioniert werden. Die Druckeinheit 4 ist zudem um eine Achse C schwenkbar, die von der Horizontalstrebe 31 definiert ist.

   Dadurch kann die Druckeinheit in einem gewünschten Winkel abweichend von der Horizontalen zum Körper des Patienten eingestellt werden. Die Festlegung der Schwenkposition der Strebe 31 und der Druckeinheit 4 um Achse C erfolgt mittels einer Gewindeschraube 34, welche den Riegel 33 bis zur Strebe 31 durchsetzt.

[0016] In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen kann ein gleiches Mass an Einstellmöglichkeiten zum Beispiel durch ein arretierbares Kugelgelenk erreicht werden.

[0017] Die in der Fig. 2 dargestellte Druckeinheit 4 soll im Weiteren genauer beschreiben werden. Die Schwenkposition um Achse C wird im Beispiel gemäss der Fig. 2 durch eine Winkelverstellung 40 festgelegt. Die Winkelverstellung umfasst zwei Wangenbleche 43, welche in einem zentralen Bereich über Achse 45 schwenkbeweglich am abgeflachten Endbereich der Strebe 31 befestigt sind.

   Die Druckeinheit ist über Handgriff 52 fix mit einem vorderen Bereich der beiden Wangenbleche 43 verbunden. In einem hinteren Bereich der Wangen 43 ist je ein halbkreisförmiges Langloch 44 eingelassen, welches die Schwenkbewegung um die konzentrisch zum Langloch angeordnete Achse C/45 definiert und begrenzt. Korrespondierend zum Langloch 44 weist die Strebe 31 eine Bohrung auf, so dass eine Klemmschraube 41 beide Wangenbleche 43 und die Strebe durchsetzen kann. Bei gelöster Klemmschraube 41 kann die Druckeinheit denkbar einfach um die Achse C in eine gewünschte Position geschwenkt werden und in dieser Position durch Anziehen der Schraube 41 arretiert werden. Die Verstellung kann auch ohne Schraubfixierung durch ein Federdrucksystem erreicht werden.

[0018] Die Druck ausübende Einheit 4 umfasst einen Druckkörper oder Stempel 61 und eine Vorschubeinheit 50.

   Der Stempel 61 ist austauschbar und erweiterbar, und kann je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich gestaltet sein. Im Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 2 umfasst er einen zylindrischen Hartgummikörper 61, mit dessen leicht bombierter Unterseite 63 ein lokaler flächiger Druck auf den Patienten ausgeübt werden kann.

[0019] Der Stempel 61 sitzt auf einer Schubstange 51 auf und ist über diese mit der Vorschubeinheit 50 wirkverbunden. Die konstruktiven Merkmale der Vorschubeinheit 50 sind im Wesentlichen von bekannten Pistolen zum Auftragen von Fugendichtstoffen übernommen. Durch das Zusammendrücken zweier zangenartiger Handgriffe 52, 53 wird der von der behandelnden Person ausgeübte Druck auf die Schubstange 51 übertragen und in eine lineare Vorschubbewegung umgesetzt. Die bekannte Mechanik verhindert dabei ein Zurückgleiten des Stabes entgegen der Vorschubrichtung D.

   Während der Griff 52 ein starres Widerlager darstellt, welches stabil mit der Winkelverstellung 40 verbunden ist, greift der bewegliche Handgriff 53 am Schubstab an und ist dadurch direkt mit dem Druck ausübenden Stempel respektive dem Hartkörperteil 61 verbunden. Durch - bei Bedarf wiederholtes - Zusammendrücken der Handgriffe 52, 53 wird die Schubstange 51, und damit der Stempel 61, stufenlos so lange zum Patienten hin vorgeschoben, bis der gewünschte Druck an der zu behandelnden Stelle aufgebaut ist.

[0020] Beim Zusammendrücken der Griffe 52, 53 lastet der gesamte Gegendruck, der sich beim Vorschieben des Stempels gegen den Patientenkörper aufbaut, auf Griff 53 und wird von der zu behandelnden Person direkt wahrgenommen.

   Mit entsprechender Erfahrung kann dadurch der gewünschte Druck objektiv und sehr genau dosiert werden, ohne dass die behandelnde Person auf die subjektive Rückmeldung des Patienten angewiesen ist.

[0021] Ein Lösehebel 56, welcher oberhalb des Griffes 52 angeordnet ist und von der Schubstange 51 durchsetzt wird, dient in einer Klemmposition dazu, die lineare Beweglichkeit der Stange 51 in die Vorschubrichtung D zu beschränken und jeden Rückschub zu verhindern. Wird der Lösehebel 56 in eine Freigabeposition gedrückt, so wird die klemmende Verbindung zwischen Lösehebel 56 und Vorschubstange 51 gelöst, und diese kann entgegen der Vorschubrichtung D bewegt werden.

   Der Stempel 61 lässt sich auf diese Weise vom Patienten weg in eine Ruheposition ziehen.

[0022] Ein Druckaufbau wäre auch mittels einer Schraubvorrichtung, zum Beispiel einer Gewindestange, möglich, jedoch ist es mit einer solchen Vorrichtung für den Therapeuten sehr schwierig, eine individuelle Druckstärke für den jeweiligen Patienten zu ermitteln, da eine Schraube im Gegensatz zu der Zangenmechanik der oben beschriebenen Vorschubeinheit keine sensorische Rückmeldung über den tatsächlich anliegenden Druck gibt.

[0023] In den Fig. 3a und 3b sind zwei verschiedene Ausführungsformen von Stempeln 61, 61 ¾ dargestellt, welche mit Aufnahmebohrungen 62, 63 für verschieden geformte Wechseleinsätze 71 bis 74 gemäss der Fig.

   4 versehen sind.

[0024] Zur Übertragung eines punktuellen, geringflächigen oder Zweipunktdruckes werden verschiedene Wechseleinsätze 71, 72, 73, 74 eingesetzt. Sie sind in den Ausführungsformen gemäss den Fig. 4a und 4b mit einem Aussengewinde versehen und können in eine zentrale, mit einem passenden Innengewinde versehenen, Aufnahmeöffnung 62 des Stempels 61 eingeschraubt werden.

   In den Fig. 4c und 4d sind Einsätze mit einer glatten zylindrischen Aussenwand gezeigt, welche in eine entsprechende zylindrische Bohrung 62 eines Stempels 61 ¾ gemäss der Fig. 3b steckbar sind.

[0025] Stempel 61, 61 ¾ und Wechseleinsätze 71-74 sind aus geeigneten Materialien wie Gummi, Holz oder Kunststoffen gefertigt, welche neben den gewünschten mechanischen Qualitäten auch die hygienischen Voraussetzungen zum Einsatz im Therapiebereich mitbringen.

[0026] Wie bereits oben erwähnt, kann der Grundblock als schwerer Fuss oder Sockel ausgebildet sein, so dass die Vorrichtung mit guter Standfestigkeit direkt auf den Boden gestellt werden kann. In der Ausführungsform gemäss der Fig. 5 ist der Grundblock 10 auf einem Schlittensystem mit Bodenabstützung verschiebbeweglich an einer herkömmlichen Behandlungsliege angebracht.

   Die in Fig. 5 nicht dargestellte Druckeinheit kann dadurch seitlich entlang der Liege oder entlang eines entsprechend ausgerüsteten Bettes in eine gewünschte Position verschoben und dann über den Patienten geschwenkt werden. Die Liege L weist standardmässig bereits eine untere Zentralschiene oder ein unteres Zentralrohr 95 auf. Im dargestellten Beispiel ist ein oberes seitliches Gleitrohr oder ein Gleitschiene 90 mittels Klemmblöcken 91 an den Beinen der Liege L nachgerüstet. Schienen 90 und 95 sind beide waagerecht ausgerichtet, so dass sie parallel zum Boden verlaufen. Der Grundblock 10 und Rollschlitten 80 sind jeweils mit einem Führungselement 15, 82 versehen, welche mit den Schienen 90, 95 zusammenwirken und die lineare Verschiebbeweglichkeit des Rollschlittens gewährleisten.

   Im dargestellten Ausführungsbeispiel greifen jeweils Hakenelemente 15, 82 über die Schienen 90, 95 und umfassen diese teilweise formschlüssig von oben her. Eine Grundplatte 81 des Rollschlittens 80 ist an der Unterseite mit Rollen 85 versehen, die einfaches Verschieben der gesamten Vorrichtung ermöglichen. Während die Grundplatte 81 an einem hinteren Seitenrand das Hakenelement 82 trägt, sind an einem entgegengesetzten Randbereich parallele Grundstreben 83, 84 angebracht, welche den Grundblock 10 auf Höhe des Gleitrohrs 90 tragen. Die Grundstreben 83, 84, respektive die Schiene 90, sind so ausgerichtet, dass bei eingehängtem Hakenelement 82 an der Zentralschiene 95 auch das Hakenelement 15 über die Gleitschiene 90 passt. Vorzugsweise ist der Grundblock 10 an der Gleitschiene 90 lösbar befestigbar. Im dargestellten Beispiel geschieht dies mittels Feststeller 16.

   Ein Gewindebolzen durchsetzt den Grundblock und kann mittels eines bequem zugänglichen Feststellhebels lösbar gegen die Schiene 90 geklemmt werden. Bei gelöstem Feststeller 16 kann die gesamte Einheit durch einfaches Verkippen aus den Schienen 90 und 95 ausgehängt werden und ist dadurch frei verschiebbar. Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann von der Liege entfernt werden, so dass die zu behandelnde Person wieder freien Zugang zur Liege hat. Ähnliche Rollschlittenlösungen lassen sich problemlos an allen herkömmlichen Behandlungsliegen oder auch an Spitalbetten nachrüsten. Ist, wie im Beispiel der Fig. 5, ein unteres Zentralrohr 5 vorhanden, so kann die Liege L durch Anbringen von einer oder zwei seitlichen Gleitschienen umgerüstet werden.

   Sind beidseitig Gleitschienen installiert, so kann der Rollschlitten und damit die Druckeinheit sehr schnell von einer Seite auf die andere Seite gewechselt werden. Anstelle der in der Fig. 5 dargestellten rohrförmigen Gleitschienen und der dazu passenden Hakenelemente können zum Beispiel auch bekannte U- oder C-förmige Profilschienen oder T-Nutschienen eingesetzt werden. Anstelle von umgreifenden Hakenelementen werden dann Gleitelemente eingesetzt, welche in die Profile eingreifen und dort hin- und herbeweglich geführt sind. Eine allfällige lösbare Arretierung des Grundblocks an der seitlichen Schiene kann ebenfalls durch eingreifende Klemmelemente erreicht werden.

[0027] Bei Liegen ohne unteres Zentralrohr kann eine zweite seitliche Schiene unterhalb der ersten oberen Schiene 90 an den Beinen der Liege befestigt werden.

   Das Hakenelement an der Rollplatte ist dann entsprechend weiter aussen positioniert.

[0028] In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Grundblock 10 eine Antriebsvorrichtung, vorzugsweise mit Elektromotor, über welche der Vertikalarm in eine Massagebewegung versetzt wird. Vorzugsweise wird die Vertikalstrebe 21 exzentrisch im Grundblock bewegt und diese exzentrische Bewegung in einer Horizontalebene, welche also senkrecht zur Achse A liegt, auf den Stempel 41 übertragen.

   Mit einem solchen "bewegten" Druck können beispielsweise Beschwerden im Bereich des Magen- und Darmtrakts behandelt werden.

Begriffsbezeichnung

[0029] 
Positioniereinheit : 2
Druckeinheit, Druck : 
ausübende Einheit : 4
Unterer Riegel : 5
Arretierstift : 6
Lagerblock : 7
Gewindeschrauben : 8
Oberer Riegel : 9
Grundblock : 10
Sacklöcher : 11
Blockoberseite : 13
Zylindrische Aufnahme : 14
Hakenelement : 15
Feststeller : 16
Vertikalarm : 20
Vertikale Streben : 21, 22
Horizontalarm : 30
Horizontale Streben : 31, 32
Riegel : 33
Gewindeschraube : 34
Winkelverstellung : 40
Klemmschraube : 41
Wangenbleche : 43
Langloch : 44
Schwenkachse : 45
Vorschubeinheit : 50
Schubstange : 51
Handgriffe : 52, 53
Lösehebel : 56
Stempel : 61
Aufnahmeöffnung : 62
Unterseite : 63
Wechseleinsatz : 71-74
Rollschlitten : 80
Grundplatte : 81
Hakenelement : 82
Grundstreben : 83, 84
Rollen :

   85
Gleitrohr, Gleitschiene : 90
Klemmblock : 91
Zentralschiene : 95
Patientenliege : L



  The present invention relates to a device for exerting a local pressure on the human body according to the preamble of patent claim 1.

A faulty posture often leads to muscle tension in humans, which can be the cause of quite intense pain. In order to "avoid" the pain, the body in turn reacts with bad postures, which intensify the already existing pain or affect other parts of the body. In order to escape this cycle, a trained person, e.g. a physical therapist, masseur or chiropractor, on the painfully tensed muscle sites a manual pressure, also known as acupressure exerted.

   To release a tension, this pressure must be maintained evenly over a period of time, which requires great physical effort from the therapist. Especially after the treatment of several people, this is often no longer able to exert a uniformly strong pressure on the body site to be treated.

   In addition, such acupressure treatment for muscles and joints of the therapist is a major burden, which can lead to signs of wear and thus damage.

It is therefore an object of the present invention to provide a device for exercising in position, direction, strength and duration precisely adjustable pressure that supports and facilitates the work of a therapist.

It is a further object of the present invention to provide an apparatus for applying a pressure,

   in which the pressure applying unit is movable by means of a drive.

This object is achieved by a device having the features of claim 1.

Further embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.

In the drawings, an embodiment of the subject invention is illustrated and explained in the following description. It shows:
<Tb> FIG. 1 <sep> the device for applying a pressure screwed to a couch;


  <Tb> FIG. Fig. 2 is a side detail view of the pressure applying unit, the positioning unit being only partially shown; and


  <Tb> FIG. 3 <sep> different embodiments of pressure bodies.


  <Tb> FIG. 4 shows different embodiments of inserts for pressure bodies according to FIG. 3.


  <Tb> FIG. FIG. 5 shows a further embodiment of the device according to the invention with a rolling carriage for laterally displaceable attachment to a couch.

The inventive device allows the exercise of a uniform, variable in its strength pressure on tight spots in virtually every body region of a patient. It primarily serves the physical relief of the therapist, by taking over its mechanical function in an acupressure treatment. The device is constructed in such a way that it can be set or positioned with great accuracy on so-called pain points of the patient.

   For example, it remains in a pressure-exerting position at the painful or pain-causing site for 20 to 30 seconds until the tension of the musculature loosens.

In order to achieve any body region and body location of a patient, the device is movable about several axes A, B, C movable. This is initially ensured by the fact that a pressure-exerting unit or pressure unit 4 is arranged pivotably and lockable in a desired pivoting position on a positioning unit 2. The printing unit 4 is preferably pivotable about two axes. In an advantageous embodiment according to FIG. 1, the positioning unit 2 comprises a basic block 10, which serves, among other things, for attachment to a patient bed L.

   The elements by means of which the basic block 10 can be firmly or detachably fastened to the couch are known to the person skilled in the art and are therefore not shown in FIG.

The solid base block 10, preferably made of metal or plastic, represents the stable basis of the inventive device and gives her overall high stability.

In further, not shown in the figures, embodiments of the basic block is similar to a foot or base designed for a parasol, so that the device can be placed with good stability directly on the ground.

On the base block 10, a vertical arm 20 of the positioning unit 2 is pivotally mounted in the embodiment according to FIG. 1, which comprises two mutually parallel vertical struts 21, 22.

   The vertical struts 21, 22 are connected to each other by means of a lower and an upper bar 5, 9 spaced from each other. While latch 5 is connected to a lower portion or end of struts 21 and 22, latch 9 stabilizes the upper portions or ends of the two struts 21, 22. The cylindrical strut 21 passes through latch 5 and is received in a mating cylindrical receptacle 14 in FIG Base block 10 pivotally mounted, so that the latch 5 comes to rest on or just above a top 13 of the basic block 10. The pivot axis A thus coincides with the longitudinal axis of the strut 21.

On this top 13 a plurality of holes or blind holes 11 are arranged at regular intervals in a semicircle around the receptacle 14.

   The bolt 5 is provided with a bore through which a locking pin 51 can be inserted into the blind holes 11. The vertical arm 20 can thereby be locked in a desired pivotal position with respect to the axis A on the base block 1.

At the vertical struts 21, 22 are at right angles two mutually parallel horizontal struts 31, 32, which form the horizontal arm 30 in the illustrated embodiment, slidably disposed. Both the horizontal 31, 32 and the vertical struts 21, 22 are slidably mounted in corresponding recesses of a bearing block 7. On the one hand, the bearing block 7 stabilizes the struts, on the other hand it allows the horizontal struts 31, 32 to be displaced both in the horizontal direction and in the vertical direction.

   With the help of threaded screws 8, the horizontal struts 31, 32 can be locked in a freely selectable horizontal distance above the person to be treated. At a front end of the horizontal arm 30, the struts 31, 32 are connected to each other via a latch 33.

The cylindrical strut 31 passes through the latch 33 and carries on a two-sided flattened front end by means of an angular adjustment 40, the pressure-exerting unit 4. In the example shown in FIG. 1, the printing unit 4 is pivotally mounted about an axis C on the strut 31. It can thereby be adjusted or positioned at a desired angle deviating from the vertical to the body of the patient. The printing unit 4 is also pivotable about an axis C, which is defined by the horizontal strut 31.

   Thereby, the printing unit can be set at a desired angle deviating from the horizontal to the body of the patient. The determination of the pivot position of the strut 31 and the printing unit 4 about axis C by means of a threaded screw 34 which passes through the latch 33 to the strut 31.

In other embodiments, not shown, an equal level of adjustments can be achieved for example by a lockable ball joint.

The printing unit 4 shown in FIG. 2 will be described in more detail below. The pivotal position about axis C is set in the example according to FIG. 2 by an angular adjustment 40. The angle adjustment comprises two cheek plates 43, which are fastened pivotably in a central region via axis 45 on the flattened end region of the strut 31.

   The printing unit is connected via handle 52 fixed to a front region of the two cheek plates 43. In a rear region of the cheeks 43 a semicircular slot 44 is ever inserted, which defines and limits the pivoting movement about the axis C / 45 arranged concentrically to the slot. Corresponding to the slot 44, the strut 31 has a bore, so that a clamping screw 41 both cheek plates 43 and the strut can prevail. When dissolved clamping screw 41, the pressure unit can be easily pivoted about the axis C in a desired position and locked in this position by tightening the screw 41. The adjustment can be achieved without Schraubfixierung by a spring pressure system.

The pressure applying unit 4 comprises a pressure body or punch 61 and a feed unit 50th

   The punch 61 is interchangeable and expandable, and may be designed differently depending on the field of application. In the exemplary embodiment according to FIG. 2, it comprises a cylindrical hard rubber body 61, with whose slightly convex underside 63 a local area pressure can be exerted on the patient.

The punch 61 is seated on a push rod 51 and is operatively connected via this with the feed unit 50. The structural features of the feed unit 50 are essentially taken over by known guns for applying jointing compounds. By compressing two forceps-like handles 52, 53, the pressure exerted by the person being treated is transmitted to the push rod 51 and converted into a linear feed motion. The known mechanism prevents sliding back of the rod against the feed direction D.

   While the handle 52 is a rigid abutment, which is stably connected to the angular adjustment 40, the movable handle 53 engages the push rod and is thereby directly connected to the pressure punch or the hard body part 61 connected. By - repeated if necessary - squeezing the handles 52, 53, the push rod 51, and thus the punch 61, steplessly advanced to the patient until the desired pressure is built up at the site to be treated.

When squeezing the handles 52, 53, the entire back pressure, which builds up when advancing the punch against the patient's body, on handle 53 and is directly perceived by the person to be treated.

   With appropriate experience, the desired pressure can be dosed objectively and very accurately, without the patient being dependent on the patient's subjective feedback.

A release lever 56, which is arranged above the handle 52 and is penetrated by the push rod 51, serves in a clamping position to limit the linear mobility of the rod 51 in the feed direction D and to prevent any reverse thrust. If the release lever 56 is pressed into a release position, the clamping connection between the release lever 56 and the feed rod 51 is released, and this can be moved counter to the feed direction D.

   The punch 61 can be pulled in this way away from the patient in a rest position.

A pressure build-up would also be possible by means of a screw, for example a threaded rod, but it is with such a device for the therapist very difficult to determine an individual pressure for each patient, as a screw in contrast to the forceps mechanism of Feed unit described above gives no sensory feedback on the actual applied pressure.

In FIGS. 3a and 3b, two different embodiments of punches 61, 61 are shown ¾, which with receiving bores 62, 63 for differently shaped interchangeable inserts 71 to 74 as shown in FIG.

   4 are provided.

For the transmission of a punctual, small-area or two-point pressure different interchangeable inserts 71, 72, 73, 74 are used. They are provided in the embodiments according to FIGS. 4a and 4b with an external thread and can be screwed into a central, provided with a matching internal thread, receiving opening 62 of the punch 61.

   In the Fig. 4c and 4d inserts are shown with a smooth cylindrical outer wall, which can be plugged into a corresponding cylindrical bore 62 of a punch 61 ¾ according to FIG. 3b.

Stamp 61, 61 ¾ and inserts 71-74 are made of suitable materials such as rubber, wood or plastics, which bring along with the desired mechanical qualities and the hygienic conditions for use in therapy.

As already mentioned above, the basic block can be designed as a heavy foot or pedestal, so that the device can be placed with good stability directly on the ground. In the embodiment of Fig. 5, the base block 10 is slidably mounted on a bottom support slide system on a conventional treatment couch.

   The printing unit, not shown in Fig. 5 can thereby be laterally moved along the couch or along a suitably equipped bed in a desired position and then pivoted about the patient. By default, the bed L already has a lower central rail or a lower central pipe 95. In the example shown, an upper lateral slide tube or a slide rail 90 is retrofitted by means of clamping blocks 91 on the legs of the lounger L. Rails 90 and 95 are both horizontally aligned so that they are parallel to the ground. The base block 10 and roller carriage 80 are each provided with a guide element 15, 82, which cooperate with the rails 90, 95 and ensure the linear displacement mobility of the rolling carriage.

   In the illustrated embodiment, each hook elements 15, 82 engage over the rails 90, 95 and include these partially form-fitting from above. A base plate 81 of the rolling carriage 80 is provided at the bottom with rollers 85, which allow easy movement of the entire device. While the base plate 81 carries the hook element 82 at a rear side edge, parallel base struts 83, 84 which carry the base block 10 at the height of the sliding tube 90 are attached to an opposite edge region. The base struts 83, 84, and the rail 90, are aligned so that when hook member 82 hinged to the central rail 95 and the hook member 15 fits over the slide rail 90. Preferably, the base block 10 is releasably securable to the slide rail 90. In the example shown, this is done by means of lock 16.

   A threaded bolt passes through the base block and can be clamped releasably against the rail 90 by means of a conveniently accessible locking lever. When dissolved lock 16, the entire unit can be unhooked by simply tilting out of the rails 90 and 95 and is thus freely displaced. The device according to the invention can be removed from the couch so that the person to be treated again has free access to the couch. Similar roller carriage solutions can easily be retrofitted to all conventional treatment couches or to hospital beds. If, as in the example of FIG. 5, a lower central tube 5 is present, the bed L can be converted by attaching one or two lateral slide rails.

   If slide rails are installed on both sides, the roller carriage and thus the pressure unit can be changed very quickly from one side to the other side. Instead of the tubular slide rails shown in FIG. 5 and the matching hook elements, for example, known U- or C-shaped profile rails or T-slot rails can be used. Instead of encompassing hook elements sliding elements are then used, which engage in the profiles and there are guided back and forth. Any releasable locking of the base block on the side rail can also be achieved by engaging clamping elements.

In chairs without a lower central tube, a second lateral rail can be secured below the first upper rail 90 to the legs of the lounger.

   The hook element on the rolling plate is then positioned correspondingly further out.

In a further embodiment of the present invention, the base block 10 comprises a drive device, preferably with an electric motor, via which the vertical arm is set into a massage movement. Preferably, the vertical strut 21 is moved eccentrically in the basic block and this eccentric movement in a horizontal plane, which is thus perpendicular to the axis A, transmitted to the punch 41.

   With such a "moving" pressure, for example, complaints in the area of the gastrointestinal tract can be treated.

term designation

[0029]
Positioning unit: 2
Printing unit, pressure:
exercising unit: 4
Lower bar: 5
Locking pin: 6
Storage block: 7
Threaded screws: 8
Upper bar: 9
Basic block: 10
Blind holes: 11
Block top: 13
Cylindrical picture: 14
Hook element: 15
Arrester: 16
Vertical arm: 20
Vertical Aspiration: 21, 22
Horizontal arm: 30
Horizontal struts: 31, 32
Bar: 33
Threaded screw: 34
Angle adjustment: 40
Clamping screw: 41
Cheek plates: 43
Slot: 44
Swivel axis: 45
Feed unit: 50
Push rod: 51
Handles: 52, 53
Release lever: 56
Stamp: 61
Receiving opening: 62
Bottom: 63
Replacement insert: 71-74
Roller carriage: 80
Base plate: 81
Hook element: 82
Basic strivings: 83, 84
Roll :

   85
Slide tube, slide rail: 90
Terminal block: 91
Central rail: 95
Patient couch: L


    

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Ausübung von Druck, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positioniereinheit (2) eine Druck ausübende Einheit (4) um drei Raumachsen (A, B, C) schwenkbar und horizontal und vertikal positionierbar trägt und ein Stempel (61) der Druckeinheit (4) mittels einer Vorschubeinheit (50) stufenlos linear vorschiebbar ist, wodurch mittels des Stempels ein gleichmässiger in seiner Stärke und Richtung variabel einstellbarer Druck auf verspannte Körperstellen in praktisch jeder Körpergegend einer zu behandelnden Person applizierbar ist. 1. A device for applying pressure, characterized in that a positioning unit (2) carries a pressure applying unit (4) about three spatial axes (A, B, C) pivotable and horizontally and vertically positionable and a punch (61) of the printing unit ( 4) by means of a feed unit (50) is infinitely linearly advanceable, whereby by means of the punch a uniform in its strength and direction variably adjustable pressure on tense body parts in virtually every body region of a person to be treated is administered. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (2) einen Vertikalarm (20) und einen Horizontalarm (30) umfasst, welche mittels eines Lagerblockes (7) rechtwinklig zueinander verschiebbar miteinander verbunden sind. 2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the positioning unit (2) comprises a vertical arm (20) and a horizontal arm (30), which are connected by means of a bearing block (7) at right angles to each other slidably. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalarm (20) und der Horizontalarm (30) jeweils zwei parallel zueinander verlaufende, voneinander beabstandete Streben (21, 22, 31, 32) umfassen. 3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the vertical arm (20) and the horizontal arm (30) each comprise two mutually parallel, spaced-apart struts (21, 22, 31, 32). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Strebe (21) des Vertikalarmes (20) in einer passenden zylindrischen Aufnahme (14) eines Grundblockes (10) schwenkbeweglich gelagert ist, wobei die Längsachse der Strebe (21) eine erste (A) der Raumachsen definiert. 4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the cylindrical strut (21) of the vertical arm (20) in a suitable cylindrical receptacle (14) of a basic block (10) is pivotally mounted, wherein the longitudinal axis of the strut (21) is a first ( A) defines the spatial axes. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite (13) des Grundblocks (10) in regelmässigen Abständen im Halbkreis um die Aufnahme (14) eine Mehrzahl von Sacklöchern (11) angeordnet ist, in welche ein mit dem Vertikalarm (20) verbundener Arretierstift (51) steckbar ist, so dass der Vertikalarm (20) in einer gewünschten Schwenkposition bezüglich der ersten Raumachse (A) am Grundblock (10) arretierbar ist. 5. Apparatus according to claim 4, characterized in that on a top side (13) of the base block (10) at regular intervals in a semicircle around the receptacle (14) a plurality of blind holes (11) is arranged, in which a with the vertical arm ( 20) connected to the locking pin (51) is pluggable, so that the vertical arm (20) in a desired pivot position with respect to the first spatial axis (A) on the base block (10) can be locked. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundblock (10) eine Antriebsvorrichtung, vorzugsweise mit Elektromotor, umfasst, über welche die Vertikalstrebe (21) exzentrisch im Grundblock (10) bewegbar ist. 6. The device according to claim 4, characterized in that the base block (10) comprises a drive device, preferably with an electric motor, via which the vertical strut (21) eccentrically in the base block (10) is movable. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit (2) einen Rollschlitten (80), der den Grundblock (10) trägt, umfasst. Device according to claim 4, 5 or 6, characterized in that the positioning unit (2) comprises a rolling carriage (80) carrying the base block (10). 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollschlitten (80) und/oder der Grundblock (10) mit Führungselementen (15, 82) zum Zusammenwirken mit Schienen (90, 95) einer Liege (L) versehen sind. 8. The device according to claim 7, characterized in that the rolling carriage (80) and / or the base block (10) with guide elements (15, 82) for cooperation with rails (90, 95) of a couch (L) are provided. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalarm (30) mittels einer Winkelverstellung (40) die Druck ausübende Einheit (4) um eine zweite (B) der Raumachsen schwenkbar arretierbar trägt. 9. The device according to claim 2, characterized in that the horizontal arm (30) by means of an angular adjustment (40) carries the pressure-exerting unit (4) about a second (B) of the spatial axes pivotally lockable. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheit (4) mittels der Winkelverstellung (40) an der um ihre Längsachse schwenkbaren Horizontalstrebe (31) angebracht ist, wobei eine dritte (C) der Raumachsen durch die Längsachse der Horizontalstrebe (31) definiert ist. 10. Device according to claims 3 and 9, characterized in that the pressure unit (4) by means of the angular adjustment (40) is mounted on the pivotable about its longitudinal axis horizontal strut (31), wherein a third (C) of the spatial axes through the longitudinal axis of Horizontal strut (31) is defined. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (61) auf einer Schubstange (51) aufsitzt und über diese mit der Vorschubeinheit (50) stufenlos linear vorschiebbar wirkverbunden ist. 11. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the punch (61) on a push rod (51) is seated and via this with the feed unit (50) is infinitely linearly vorschiebbar operatively connected. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinheit (50) zwei zangenartige Handgriffe (52, 53) umfasst, mittels derer der von einer behandelnden Person ausgeübte Druck auf die Schubstange (51) und den Stempel (61) übertragbar ist, so dass der sich beim Vorschieben des Stempels (61) gegen den Patientenkörper aufbauende Gegendruck auf den Handgriff (53) wirkt und der zu behandelnden Person direkt eine sensorische Rückmeldung gibt. 12. The device according to claim 11, characterized in that the feed unit (50) comprises two pincer-like handles (52, 53) by means of which the pressure exerted by a person handling pressure on the push rod (51) and the punch (61) is transferable, such that the counter-pressure building up on the handle (53) when advancing the punch (61) against the patient's body, and the person to be treated gives directly a sensory feedback. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (61, 61 ¾) an einer Unterseite (63) mit einer Aufnahmebohrung (62) zur Aufnahme von Wechseleinsätzen (71, 72, 73, 74) versehen ist. 13. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the punch (61, 61 ¾) on a lower side (63) with a receiving bore (62) for receiving removable inserts (71, 72, 73, 74) is provided.
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