[0001] Die Erfindung betrifft einen Autoinjektor mit einem länglichen Gehäuse, in dem ein Behälter für einen Wirkstoff angeordnet ist, mit einem Freigabeelement, mit einem Treibelement, das durch die Kraft mindestens einer Feder in Injektionsrichtung vorspannbar ist, mit einem Halteelement, welches geeignet ist, das Treibelement in einer vorgespannten Lage festzuhalten, und mit einem Auslöseelement, das in Längsrichtung des Autoinjektors betätigbar ist, um das Halteelement zu veranlassen, das Treibelement freizugeben.
[0002] Autoinjektoren der eingangs genannten Art sind in vielerlei Ausführungen bekannt. Sie dienen insbesondere zur Verabreichung von Medikamenten, die sich der betroffene Patient selbst injiziert. Viele der bekannten Autoinjektoren weisen eine Auslösesicherung auf, die verhindern soll, dass unbeabsichtigt ein Injektionsvorgang ausgelöst wird.
Ein Beispiel eines derartigen Autoinjektors ist im Dokument DE 4 037 418 beschrieben. Dieser Autoinjektor weist ein Gehäuse zur Aufnahme eines Wirkstoffbehälters auf, wobei das Gehäuse aus zwei Teilen besteht, die entlang einer Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung relativ zueinander bewegbar sind. Ferner weist der Autoinjektor einen Freigabemechanismus, eine durch den Freigabemechanismus in einer durch eine gespannte Feder belasteten Lage gehaltene Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben des Wirkstoffs und eine Auslöservorrichtung in der Form eines Druckknopfes auf, welcher ebenfalls in Richtung der genannten Achse betätigbar ist. Dabei weist das eine Gehäuseteil die Auslöservorrichtung und das andere Gehäuseteil den Freigabemechanismus auf.
In der ersten Stellung der beiden Gehäuseteile relativ zueinander ist der Freigabemechanismus weiter von der der Auslöservorrichtung entfernt als in der zweiten Stellung und eine Betätigung der Auslösevorrichtung bleibt wirkungslos. In der zweiten Stellung der Gehäuseteile ist die Auslösevorrichtung näher am Freigabemechanismus und daher fähig, diesen zu veranlassen, die Ausgabeeinrichtung freizugeben.
[0003] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Autoinjektor vorzuschlagen, der gut gegen unbeabsichtigtes Auslösen gesichert, aber trotzdem einfach aufgebaut und kostengünstig herzustellen ist.
[0004] Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Freigabeelement mit dem Auslöseelement so verbunden ist,
dass es sich in Längsrichtung des Autoinjektors mit dem Auslöseelement bewegt und quer zur Längsrichtung relativ zum Auslöseelement beweglich ist und dass bei betätigtem Auslöseelement das Freigabeelement zum Halteelement hin gedrängt oder daran gehindert wird, sich vom Halteelement zu entfernen.
[0005] Diese Lösung ermöglicht es, einen Autoinjektor zu bauen, der mit nur wenigen beweglichen Elementen eine gute Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Auslösen gewährleistet.
[0006] Nach einer Ausführungsart der Erfindung besteht das Gehäuse aus mindestens zwei Gehäuseteilen, die axial gegeneinander verschiebbar sind. Dies ermöglicht es, den Autoinjektor so zu gestalten, dass die Position des Freigabeelements durch die relative Lage der beiden Gehäuseteile beeinflusst wird.
Dies wiederum ermöglicht eine Ausführungsart, bei der das Freigabeelement nur bei gegeneinander verschobenen Gehäuseteilen und bei der Betätigung des Auslöseelements zum Halteelement hin gedrängt oder daran gehindert wird, sich vom Halteelement zu entfernen. Ein solcher Autoinjektor kann nur ausgelöst werden, wenn er auf einem Körper aufgesetzt ist.
[0007] Nach einer weiteren Ausführungsart sind das Auslöseelement und das Freigabeelement einstückig ausgebildet, was die Anzahl der Bauteile und damit die Herstellungskosten des Autoinjektors reduziert.
Bevorzugt weist das Freigabeelement oder ein gehäusefestes Element eine Führungseinrichtung auf, die bei der Bewegung des Auslöseelements zur Führung der Bewegung des Freigabeelements quer zur Längsachse dient.
[0008] Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung besteht das Freigabeelement aus mindestens einem Körper, der durch einen federnden Steg mit dem Auslöseelement verbunden ist. Dadurch kann das Freigabeelement und das Auslöseelement als einstückiger Bauteil hergestellt werden, beispielsweise aus Kunststoff im Spritzgiessverfahren.
Der Körper kann dabei als Ring ausgebildet sein, der vorzugsweise an mindestens einer Stelle unterbrochen ist.
[0009] Gemäss einer weiteren Ausführungsart der Erfindung ist der Körper so mit dem Auslöseelement verbunden, dass er bei betätigtem Auslöseelement das Halteelement nicht berührt, so lange die Gehäuseteile nicht gegeneinander verschoben sind, und einer der Gehäuseteile besitzt einen hülsenförmigen Endbereich, welcher bei gegeneinander verschobenen Gehäuseteilen und betätigtem Auslöseelement das Freigabeelement zum Halteelement hin drängt. Diese Ausführungsart bietet eine sehr gute Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Auslösen einer Injektion.
Alternativ ist der Körper so mit dem Auslöseelement verbunden, dass er bei betätigtem Auslöseelement das Halteelement berührt, wobei aber der federnde Steg so dimensioniert ist, dass der mindestens eine Körper bei betätigtem Auslöseelement dem Halteelement ausweicht, so lange die Gehäuseteile nicht gegeneinander verschoben sind, und einer der Gehäuseteile besitzt einen hülsenförmigen Endbereich, welcher bei gegeneinander verschobenen Gehäuseteilen das Freigabeelement daran hindert, sich vom Halteelement zu entfernen.
[0010] Nach einer weiteren Ausführungsart enthält das Halteelement mindestens einen federnden Halteschenkel, der bei gespanntem Treibelement durch eine Öffnung einer Halteplatte ragt und dort mittels einer an ihm angeformten Haltenase festgehalten wird. Dadurch wird es möglich, das Treibelement einstückig mit dem Halteelement zu realisieren.
Als zusätzliche Sicherung, beispielsweise für den Transport des Autoinjektors, kann bei dieser Ausführungsart ein Sicherungsdeckel vorgesehen sein, der einen Sicherungsstift aufweist, welcher das Halteelement derart blockiert, dass es das Treibelement nicht freigeben kann.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
<tb>Fig. 1<sep>einen Längsschnitt durch einen Autoinjektor im Anlieferungszustand,
<tb>Fig. 2<sep>den Autoinjektor gemäss Fig. 1 in gebrauchsbereitem Zustand,
<tb>Fig. 3<sep>denselben Autoinjektor mit betätigtem Auslöseelement und
<tb>Fig. 4<sep>den Autoinjektor im Moment der Auslösung der Injektion.
[0012] Der in Fig. 1 in einem Längsschnitt dargestellte Autoinjektor ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt und weist ein Gehäuse 1 auf, das aus einem hinteren Gehäuseteil 2 und einem vorderen Gehäuseteil 3 besteht, die aus der in Fig. 1 dargestellten Lage entgegen der Kraft einer Feder 9 gegeneinander bewegbar sind. Im Inneren des Autoinjektors ist ein mit dem zu injizierenden Wirkstoff gefüllter Behälter 12 in einer Aufnahmehülse 10 aufgenommen. Der Behälter 12 trägt an seinem vorderen Ende eine Injektionsnadel 11 und ist zwecks Einstechens der Injektionsnadel 11 in die Haut eines Patienten mitsamt der Aufnahmehülse 10 durch die Kraft einer Triebfeder 7 im Gehäuse 1 axial verschiebbar.
Die Injektionsnadel 11 ist dabei nicht erfindungswesentlich, der hier beschriebene Auslösemechanismus kann prinzipiell auch bei einem nadellosen Autoinjektor verwendet werden. Ein stangenförmiges Treibelement 4 greift mit seinem vorderen, der Injektionsnadel 11 zugewandten Ende in den Behälter 12 und ist dort mit einem Kolben 13 verbunden, welcher zum Ausschütten des im Behälter 12 enthaltenen Wirkstoffs dient. Zwischen den beiden Enden des Treibelements 4 ist dieses mit einem Übertragungsteil 14 verbunden, durch welchen die Kraft der Triebfeder 7 auf das Treibelement 4 übertragen wird.
An seinem hinteren, der Injektionsnadel 11 abgewandten Ende hat das Treibelement 4 ein Halteelement 8, das aus mindestens zwei, vorzugsweise vier federnd nachgiebigen Halteschenkeln 28 besteht, die durch eine Öffnung 29 in einer mit dem hinteren Gehäuseteil 2 unbeweglich verbundenen Halteplatte 30 ragen und sich dort mit jeweils einer Haltenase 31 festhalten.
[0013] Der Autoinjektor ist in Fig. 1 in gespanntem und gesichertem Zustand dargestellt. Die Sicherung besteht insbesondere aus einem Sicherungsdeckel 33, der auf das hintere Ende des Autoinjektors aufgesetzt ist. Ein an diesem Sicherungsdeckel 33 angeformter Sicherungsstift 34 greift durch eine Öffnung im Auslöseelement 5 zwischen die Halteschenkel 28 und verhindert, dass diese gegeneinander gedrückt werden können.
Ferner verhindert der Sicherungsstift 34 auch das Betätigen des Auslöseelements 5, indem er, gegebenenfalls nach einem kurzen Hub des Auslöseelements 5, am Grund der Ausnehmung zwischen den Halteschenkeln 28 axial anschlägt. Somit kann bei aufgesetztem Sicherungsdeckel 33 keine Injektion ausgelöst werden. Zusätzlich kann auf der Injektionsnadel 11 eine Nadelschutzkappe 32 sitzen. Vor der Benutzung werden der Sicherungsdeckel 33 und die Nadelschutzkappe 32 entfernt. Fig. 2 zeigt den Autoinjektor in diesem Zustand, in dem er zur Injektion bereit ist. Unter dem Sicherungsdeckel 33 kommt ein Auslöseelement 5 zum Vorschein, das wie ein Druckknopf in Längsrichtung des Autoinjektors zu betätigen ist.
Innerhalb des Auslöseelements 5 ist ein Freigabeelement 6 in der Form von mehreren Körpern 35 angeordnet, von denen im vorliegenden Beispiel jeder etwa die Form eines Hammers hat und mittels eines federelastischen Steges 36 mit dem Auslöseelement 5 verbunden ist. Alternativ kann der Körper 35 auch die Form eines Ringes haben, der vorzugsweise an mindestens einer Stelle unterbrochen ist, damit er problemlos in der Art eines Federrings in radialer Richtung zusammengedrückt beziehungsweise erweitert werden kann. Das Freigabeelement 6 hat die Aufgabe, die Halteschenkel 28 des Halteelements 8 gegeneinander zu drücken, so dass die Haltenasen 31 durch die Öffnung 29 in der Halteplatte 30 schlüpfen können und somit die Injektion ausgelöst wird. Wie jedoch die Fig. 3 deutlich zeigt, genügt die Betätigung des Auslöseelements 5 allein nicht, um eine Injektion auszulösen.
Die Körper 35 sind nämlich gemäss dieser Figur bis zur Berührung mit der Halteplatte 30 vorgeschoben, berühren aber die Haltenasen 31 nicht und können folglich diese nicht zum Durchdringen der Öffnung 29 drängen.
[0014] Zur Benutzung des Autoinjektors wird dieser am hinteren Gehäuseteil 2 ergriffen, mit dem vorderen Gehäuseteil 3 auf die Haut des Patienten aufgesetzt und leicht angedrückt. Dabei verschieben sich der vordere Gehäuseteil 3 und der hintere Gehäuseteil 2 gegen die Kraft der Feder 9 gegeneinander. Bei dieser Bewegung verschiebt sich das hintere, hülsenförmige Ende 37 des vorderen Gehäuseteils 3 bis in den Bereich der Haltenasen 31.
Wenn nun das Auslöseelement 5 betätigt wird, stossen die radial aussen liegenden schrägen Flächen 45 der hammerförmigen Körper 35 an diesem hinteren, hülsenförmigen Ende 37 des vorderen Gehäuseteils 3 an, was dazu führt, dass bei der fortgesetzten Bewegung des Auslöseelements 5 die Körper 35 unter federndem Nachgeben der sie am Auslöseelement 5 haltenden Stege 36 radial nach innen bewegt werden. Am Ende des Betätigungshubes des Auslöseelements 5 nehmen die Körper 35 des Freigabeelements 6 die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, in welcher die Injektion wie beschrieben ausgelöst wird.
Es versteht sich, dass auch das Gegeneinander-Verschieben der Gehäuseteile 2 und 3 allein ohne Wirkung bleibt, so lange das Auslöseelement 5 nicht betätigt wird, weil in diesem Fall die Körper 35 zwar wie in Fig. 4 dargestellt radial nach innen gedrückt werden, aber in axialer Richtung vom Halteelement 8 entfernt sind.
[0015] In einer anderen, nicht zeichnerisch dargestellten Ausführungsart der Erfindung können die Körper 35 des Freigabeelements 6 am Auslöseelement 5 radial weiter innen angeordnet sein, so dass sie bei Betätigung des Auslöseelements 5 mit den Haltenasen 31 des Halteelements 8 in Berührung kommen.
Wenn in diesem Moment die Gehäuseteile 2 und 3 nicht gegeneinander verschoben sind, gleiten die Körper 35 über die äusseren abgeschrägten Flächen der Haltenasen 31 und die Körper 35 werden unter elastischem Nachgeben der sie am Auslöseelement 5 haltenden Stege 36 radial nach aussen weggedrängt, so dass keine Auslösung einer Injektion stattfindet. Wenn aber die Gehäuseteile 2 und 3 gegeneinander verschoben sind, hindert das die Körper 35 umgebende hintere, hülsenförmige Ende 37 des vorderen Gehäuseteils 3 die Körper 35 daran, radial nach aussen auszuweichen. Daher werden nun die Halteschenkel 28 gegeneinander gedrückt und es wird eine Injektion ausgelöst.
[0016] In beiden der vorangehend beschriebenen Ausführungsarten ist es gleichgültig, ob zuerst der Autoinjektor auf die Haut aufgesetzt und danach das Auslöseelement 5 betätigt wird oder umgekehrt.
Das heisst, dass der Benutzer auch zuerst das Auslöseelement 5 drücken und den Autoinjektor mit gedrücktem Auslöseelement 5 auf die Haut aufsetzen kann. Sobald dieses Aufsetzen mit genügend Kraft erfolgt, so dass die beiden Gehäuseteile 2, 3 entgegen der Kraft der Feder 9 gegeneinander bewegt werden, wird das hintere, hülsenförmige Ende 37 des vorderen Gehäuseteils 3 die Körper 35 radial nach innen schieben, wodurch diese durch Zusammendrängen der Haltenasen 31 die Injektion auslösen.
The invention relates to an autoinjector with an elongated housing in which a container for an active substance is arranged, with a release element, with a driving element, which is biased by the force of at least one spring in the injection direction, with a holding element which is suitable to hold the drive element in a biased position, and with a trigger element which is actuatable in the longitudinal direction of the auto-injector to cause the holding element to release the drive element.
Autoinjectors of the type mentioned are known in many designs. In particular, they are used for administering medicaments which the patient in question injects himself. Many of the known auto-injectors have a trip fuse, which is intended to prevent unintentional triggering of an injection process.
An example of such an auto-injector is described in document DE 4 037 418. This autoinjector has a housing for receiving a drug container, wherein the housing consists of two parts which are movable relative to each other along an axis between a first and a second position. Further, the auto-injector has a release mechanism, an output means for discharging the drug held by the release mechanism in a tensioned spring position, and a trigger device in the form of a push button which is also operable in the direction of said axis. In this case, the one housing part on the trigger device and the other housing part on the release mechanism.
In the first position of the two housing parts relative to each other, the release mechanism is farther away from the trigger device than in the second position and actuation of the trigger device remains ineffective. In the second position of the housing parts, the triggering device is closer to the release mechanism and therefore able to cause it to release the dispenser.
Based on this prior art, the present invention seeks to propose an auto-injector, which is well secured against accidental release, but still simple and inexpensive to manufacture.
This object is achieved according to the invention in that the release element is connected to the trigger element so
in that it moves in the longitudinal direction of the auto-injector with the triggering element and is movable transversely to the longitudinal direction relative to the triggering element and that, when the triggering element is actuated, the release element is urged towards the holding element or prevented from moving away from the holding element.
This solution makes it possible to build an auto-injector, which ensures good security against unintentional triggering with only a few moving elements.
According to one embodiment of the invention, the housing consists of at least two housing parts which are axially displaceable against each other. This makes it possible to design the auto-injector so that the position of the release element is influenced by the relative position of the two housing parts.
This in turn makes possible an embodiment in which the release element is urged toward the holding element only when the housing parts are displaced relative to one another and when the triggering element is actuated, or prevented from moving away from the holding element. Such an auto-injector can only be triggered if it is placed on a body.
According to another embodiment, the triggering element and the release element are integrally formed, which reduces the number of components and thus the manufacturing cost of the autoinjector.
The release element or a housing-fixed element preferably has a guide device which serves to guide the movement of the release element transversely to the longitudinal axis during the movement of the trigger element.
According to another embodiment of the invention, the release element consists of at least one body which is connected by a resilient web with the trigger element. As a result, the release element and the triggering element can be produced as a one-piece component, for example made of plastic by injection molding.
The body may be formed as a ring, which is preferably interrupted at least one point.
According to a further embodiment of the invention, the body is so connected to the trigger element that it does not touch the holding element when the trigger element is actuated, as long as the housing parts are not shifted from each other, and one of the housing parts has a sleeve-shaped end portion which is displaced with respect to each other Housing parts and actuated trigger element urges the release element to the retaining element. This embodiment provides very good security against inadvertent triggering of an injection.
Alternatively, the body is so connected to the trigger element that it touches the holding element when actuated trigger element, but wherein the resilient web is dimensioned so that the at least one body escapes with actuated trigger element the holding element, as long as the housing parts are not shifted from each other, and one of the housing parts has a sleeve-shaped end region, which prevents the release element from moving away from the retaining element when the housing parts are displaced relative to one another.
According to a further embodiment, the retaining element includes at least one resilient retaining leg, which projects at a tensioned driving element through an opening of a retaining plate and is held there by means of a molded-on retaining lug. This makes it possible to realize the drive element in one piece with the holding element.
As an additional safeguard, for example, for the transport of the autoinjector, in this embodiment, a fuse cover may be provided which has a locking pin which blocks the retaining element such that it can not release the driving element.
An embodiment of the invention will be explained in more detail below with reference to the accompanying drawings, for example. In the drawings shows
<Tb> FIG. 1 <sep> a longitudinal section through an auto-injector in the delivery state,
<Tb> FIG. 2 <sep> the autoinjector according to FIG. 1 ready for use,
<Tb> FIG. 3 <sep> the same autoinjector with actuated trigger element and
<Tb> FIG. 4 <sep> the autoinjector at the moment of injection initiation.
The autoinjector shown in Fig. 1 in a longitudinal section is intended for single use and has a housing 1, which consists of a rear housing part 2 and a front housing part 3, from the position shown in Fig. 1 against the force a spring 9 are movable against each other. Inside the autoinjector, a container 12 filled with the agent to be injected is received in a receiving sleeve 10. The container 12 carries at its front end an injection needle 11 and is for the purpose of piercing the injection needle 11 into the skin of a patient together with the receiving sleeve 10 by the force of a mainspring 7 in the housing 1 axially displaceable.
The injection needle 11 is not essential to the invention, the trigger mechanism described here can be used in principle even in a needleless autoinjector. A rod-shaped drive element 4 engages with its front, the injection needle 11 facing the end into the container 12 and is there connected to a piston 13, which serves for dispensing the active substance contained in the container 12. Between the two ends of the drive element 4, this is connected to a transmission part 14, by which the force of the mainspring 7 is transmitted to the drive element 4.
At its rear, the injection needle 11 facing away from the drive element 4 has a holding element 8, which consists of at least two, preferably four resilient retaining legs 28 which protrude through an opening 29 in a fixedly connected to the rear housing part 2 retaining plate 30 and there hold with one holding lug 31 each.
The auto-injector is shown in Fig. 1 in tensioned and secured state. The fuse consists in particular of a fuse cover 33 which is placed on the rear end of the autoinjector. An integrally formed on this fuse cover 33 locking pin 34 engages through an opening in the trigger element 5 between the holding legs 28 and prevents them from being pressed against each other.
Further, the locking pin 34 also prevents actuation of the trigger element 5 by axially abutting, if appropriate after a short stroke of the trigger element 5, at the bottom of the recess between the retaining legs 28. Thus, no injection can be triggered with attached fuse cover 33. In addition, a needle cap 32 can sit on the injection needle 11. Before use, the fuse cover 33 and the needle cap 32 are removed. Fig. 2 shows the auto-injector in this state in which it is ready for injection. Under the fuse cover 33, a trigger element 5 comes to light, which is like a push-button to operate in the longitudinal direction of the auto-injector.
Within the trigger element 5, a release element 6 is arranged in the form of a plurality of bodies 35, each of which in the present example has approximately the shape of a hammer and is connected to the trigger element 5 by means of a resilient web 36. Alternatively, the body 35 may also have the shape of a ring, which is preferably interrupted at at least one point, so that it can be easily compressed or expanded in the manner of a spring ring in the radial direction. The release element 6 has the task to press the holding leg 28 of the holding member 8 against each other, so that the retaining lugs 31 can slip through the opening 29 in the holding plate 30 and thus the injection is triggered. However, as Fig. 3 clearly shows, the actuation of the trigger element 5 alone is not sufficient to trigger an injection.
Namely, according to this figure, the bodies 35 are advanced to contact with the holding plate 30, but do not touch the holding lugs 31 and consequently can not urge them to penetrate the opening 29.
To use the auto-injector this is taken on the rear housing part 2, placed with the front housing part 3 on the skin of the patient and lightly pressed. In this case, the front housing part 3 and the rear housing part 2 against the force of the spring 9 move against each other. During this movement, the rear, sleeve-shaped end 37 of the front housing part 3 moves into the region of the retaining lugs 31st
Now, when the trigger element 5 is actuated, abut the radially outwardly inclined surfaces 45 of the hammer-shaped body 35 at this rear, sleeve-shaped end 37 of the front housing part 3, resulting in that in the continued movement of the trigger element 5, the body 35 under resilient Yielding they are on the trigger element 5 holding webs 36 are moved radially inward. At the end of the actuating stroke of the trigger element 5, the bodies 35 of the release element 6 assume the position shown in FIG. 4, in which the injection is triggered as described.
It is understood that the mutual displacement of the housing parts 2 and 3 alone remains without effect, as long as the trigger element 5 is not actuated, because in this case the body 35, although as shown in Fig. 4 are pressed radially inwardly, but are removed in the axial direction from the holding element 8.
In another, not illustrated embodiment of the invention, the body 35 of the release element 6 may be arranged radially on the trigger element 5 further inside, so that they come into contact with the retaining lugs 31 of the retaining element 8 upon actuation of the trigger element 5.
If at this moment the housing parts 2 and 3 are not shifted from each other, the bodies 35 slide over the outer beveled surfaces of the retaining lugs 31 and the bodies 35 are displaced radially outwardly with elastic yield of the webs 36 holding them on the trigger element 5, so that no Triggering an injection takes place. But when the housing parts 2 and 3 are shifted from each other, the body 35 surrounding the rear sleeve-shaped end 37 of the front housing part 3 prevents the body 35 from dodging radially outward. Therefore, the holding legs 28 are now pressed against each other and it is triggered an injection.
In both of the embodiments described above, it does not matter if first the auto-injector placed on the skin and then the trigger element 5 is actuated or vice versa.
This means that the user can first press the trigger element 5 and put the autoinjector with pressed trigger element 5 on the skin. Once this placement is done with sufficient force so that the two housing parts 2, 3 against the force of the spring 9 are moved against each other, the rear, sleeve-shaped end 37 of the front housing part 3, the body 35 push radially inward, causing them by collapsing the Holding lugs 31 trigger the injection.