[0001] Diese Erfindung betrifft einen Spraybehälter, mittels dessen ein flüssiges Medikament an die Behandlungsstelle gesprayt werden kann. Bei einem solchen Medikament kann es sich zum Beispiel um einen Spray zur Bekämpfung von Schnupfen oder Entzündungen der Nasenschleimhäute handeln, der in die Nase appliziert wird. Herkömmlich werden für einen Nasenspray Spraybehälter in Form von Sprayflaschen aus Glas verwendet, die einen Kunststoffaufsatz mit darin integrierter Pumpe aufweisen. Die Pumpe schliesst einen am Kunststoffaufsatz niederdrückbaren Pumpengriff mit zwei horizontal abstehenden Flügeln und einer konisch zulaufenden Düse ein. Auf diese Flügel wird zum Betätigen der Pumpe der Zeige- und Mittelfinger einer Hand gelegt, während die anderen Finger die Flasche ergreifen. Die konische Düse wird dabei in das Nasenloch eingeführt.
Dann wird durch das Niederdrücken des Pumpengriffs gegen die Flasche hin Flüssigkeit aus der Flasche durch die Düse nach aussen gespritzt, in welcher sie sich mit Luft vermischt, sodass ein Spray entsteht, welcher sich in der Nase fein verteilt. Nach dem gleichen Prinzip kann auch ein anderes Medikament an eine entsprechende Behandlungsstelle gesprayt werden, etwa ein Rachen- oder ein Ohrenspray. Die aus der Flasche gepumpte Flüssigkeit muss in der Flasche natürlich mit Luft ersetzt werden. Das bedeutet, dass unvermeidlich von aussen angesaugte Luft in die Flasche gelangt. Bei den herkömmlichen Sprayflaschen aus Glas gelangen mit der angesaugten Luft unweigerlich auch allerlei Keime in die Flaschen und somit in das flüssige Medikament.
Diese Tatsache macht es nötig, dass das flüssige Medikament mit einem Konservierungsmittel versetzt sein muss, um trotz der mit der Luft angesaugten Keime haltbar zu sein. Konservierungsmittel sind aber nicht für alle Patienten und Anwender der Sprays problemlos. Im Falle eines Nasensprays wird Benzalconiumchlorid als Konservierungsmittel eingesetzt und dieses hat die Nebenwirkung, dass es die Schleimhäute austrocknet. In der Folge wird sogar vermehrt gesprayt, um die Schleimhäute mit dem Medikament selbst feucht zu halten, was die Schleimhäute schliesslich schädigen kann. Zunehmend reagieren die Anwender ausserdem mit Allergien auf solche Konservierungsmittel. Es sind Bestrebungen im Gange, gewisse Konservierungsmittel in den Medikamenten sogar zu verbieten.
Wünschbar wäre deshalb, wenn ein Medikamentenspray ohne Konservierungsmittel angeboten werden könnte.
[0002] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter für einen konservierungsmittelfreien Medikamentenspray zu schaffen, welche durch Zusammenwirken mit einem herkömmlichen Kunststoffaufsatz mit darin integrierter Pumpe den Einsatz von konservierungsmittelfreien Sprays ermöglicht, indem die beim Pumpen nachgeführte Luft hinreichend keimarm in den Behälter strömt, sodass der Medikamentenspray auch ohne Konservierungsmittel haltbar bleibt, und weiter, dass der Behälter kostengünstiger als bisher in der Herstellung ist.
[0003] Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Behälter für einen konservierungsmittelfreien Medikamentenspray mit einem Behälterhals und an dessen Mündung auskragendem Rand und darauf aufsteckbarer Deckelkappe mit nach innen ragendem Wulst längs ihres unteren Innenrandes und mit in ihrer Oberseite integrierter Spraypumpe mit aufsteckbarem Pumpengriff, der sich dadurch auszeichnet, dass der Behälter unterhalb des auf seiner Oberseite auskragenden Randes des Behälterhalses ein radial im gleichen Mass auskragender Wulst mit Abstand von diesem Rand rund um den Behälterhals verlaufend angeordnet ist, sodass zwischen Rand und Wulst eine um den Halsumfang verlaufende Kreisnut gebildet ist, wobei innerhalb der Kreisnut mehrere, um den Umfang verteilt angeordnete Stege den Rand mit dem Wulst verbinden,
sowie dass an der Aussenseite von Rand und Wulst mindestens eine senkrecht zur Rand- und Wulstebene verlaufende Einkerbung vorhanden ist, welche das Fleisch von Rand und Wulst über einen Teil seiner radialen Dicke durchschneidet und sich längs der Unterseite des Wulstes in die Aussenwand des Behälterhalses und darin über einen kurzen Abschnitt erstreckt und dann endet, sodass die Deckelkappe unter Einschluss einer Laminatdichtung auf der Oberseite des Behälterrandes über zwei Kraftspitzen und danach einschnappend über den Rand und Wulst stülpbar ist, wobei Luft von aussen ausschliesslich durch die Einkerbungen und anschliessend durch die auf sie infolge Filterung hinreichend sterilisierend wirkende Laminatdichtung in das Behälterinnere strömbar ist.
[0004] Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Behälters ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen im Detail beschrieben und die Funktion des Behälters wird erklärt. Zum besseren Verständnis wird zunächst auch eine herkömmliche Behälterflasche abgebildet.
Es zeigt: Fig. 1: einen herkömmlichen Behälter in Form einer Glasflasche mit abgetrenntem und daher oberhalb der Flasche dargestelltem Kunststoffaufsatz und darin integrierter Pumpe mit Pumpengriff und Düse in einer Ansicht von der Seite her gesehen, sowie neben der Flasche deren Mündungsbereich perspektivisch und vergrössert dargestellt; Fig. 2: den erfindungsgemässen Behälter mit dem abgetrennten Kunststoffaufsatz in einer Ansicht von der Seite her gesehen, sowie neben dem Behälter seinen Mündungsbereich perspektivisch und vergrössert dargestellt; Fig. 3: einen Längsschnitt durch den Behälterhals und die Mündung des erfindungsgemässen Behälters längs der Rotationsachse des Behälters;
Fig. 4: einen Längsschnitt durch den Behälterhals und die Mündung des erfindungsgemässen Behälters längs der Rotationsachse des Behälters, jedoch gegenüber der Darstellung in Fig. 3 um 90 DEG um die Rotationsachse gedreht, und mit aufgesetztem Kunststoffaufsatz mit eingelegter Laminatdichtung; Fig. 5: einen vergrössert dargestellten Querschnitt durch die Behälterhalsmündung, von oben gesehen und geschnitten längs einer Ebene, die zwischen dem oberen Rand der Behältermündung und dem darunter nach einer Kreisnut angeordneten Wulst verläuft; Fig. 6: ein Diagramm zur Darstellung der aufzuwendenden Kraft zum Aufstecken des Kunststoffaufsatzes mit Pumpe auf die Behältermündung als Funktion des Aufsteckweges.
[0005] In Fig. 1 ist zunächst eine herkömmliche Glasflasche 1 als Behälter für einen Nasenspray gezeigt. Sie ist hier mit abgetrenntem und daher oberhalb der Flasche dargestelltem Kunststoffaufsatz 2 mit Düse 3 gezeigt. Der Kunststoffaufsatz 2 bildet auf seiner Unterseite eine Kappe 4 mit einem Wulst, der sich längs seines Innenrandes erstreckt und daher im Bild nicht sichtbar ist. Diese Kappe 4 kann über die Flaschenmündung gesteckt werden, wobei der Wulst am Kappenrand unterhalb des auskragenden Randes 5 der Flasche 1 einrastet. Die Oberseite des Randes 5 ist mit einem kreisförmigen Wulst 11 ausgestattet, mit halbkreisförmigem Querschnitt, wie links der Flaschenmündung gesondert und perspektivisch dargestellt. Dieser Wulst 11 unterstützt das Abdichten des aufgesetzten Kunststoffaufsatzes 2.
Von unten in die Kappe 4 des Kunststoffaufsatzes 2 ist nämlich eine ringförmige Gummidichtung eingesetzt, welche beim Aufstecken der Kappe 4 auf die Oberseite der Flaschenmündung zu liegen kommt. Der Wulst 11 erhöht den lokalen Anpressdruck auf die Dichtung und gewährleistet deshalb eine zuverlässige Abdichtung. Die Pumpe zum Sprayen des in der Flasche 1 befindlichen flüssigen Medikamentes ist in diesen Kunststoffaufsatz 2 integriert. Die Pumpe saugt die Flüssigkeit über ein flexibles Steigröhrchen 6 an, welches sich am Kunststoffaufsatz 2 nach unten erstreckt und bei aufgesetztem Kunststoffaufsatz 2 in der Flasche 1 bis zu deren Boden reicht.
Oben auf den Kunststoffaufsatz 2 ist ein Pumpengriff 7 aufgesteckt, welcher eine konische, vertikal nach oben gerichtete Düse 3 bildet, wobei der Pumpengriff 7 unten zwei diametral angeordnete, radial abstehende Flügel 8, 9 aufweist. Zum Betätigen kann die Flasche 1 mit einer Hand ergriffen werden, wobei der Zeige- und Mittelfinger auf die Oberseite dieser beiden Flügel 6, 7 gelegt wird, sodass sich die Düse 3 zwischen Zeige- und Mittelfinger nach oben erstreckt. Die Düse 3 wird dann in das Nasenloch gehalten und der Pumpengriff 5 gegen die Flasche 1 hin nach unten gedrückt, wodurch das flüssige Medikament angesaugt und durch die Düse 3 in die Nase gesprayt wird.
[0006] Die in dieser Weise mit jedem Pumpstoss aus der Flasche 1 gepresste Flüssigkeit muss natürlich mit Luft von aussen ersetzt werden. Das geschieht bei dieser konventionellen Nasensprayflasche 1 durch den Kunststoffaufsatz 2 hindurch, indem dieser hierzu vorgesehene Löcher aufweist. Die Luft strömt von oben nach unten durch diese Löcher im Kunststoffaufsatz 2 in das Flascheninnere.
[0007] Von dieser Flasche 1 und dem zugehörigen Kunststoffaufsatz 2 mit integrierter Pumpe ausgehend soll nun ein Behälter hergestellt werden, welcher den Einsatz eines konservierungsmittelfreien Medikamentensprays ermöglicht, also eines flüssigen Medikamentes ohne Konservierungsmittel, welche nämlich bei einer zunehmenden Zahl von Patienten Allergien auslösen.
[0008] Die Fig. 2 zeigt nun einen solchen Behälter in Form einer Flasche 10 mit dem abgetrennten Kunststoffaufsatz 2 in einer Ansicht von der Seite her gesehen, wobei die Mündung der Flasche 10 links daneben gesondert und perspektivisch dargestellt ist. Es handelt sich beim gezeigten Beispiel um eine Flasche für einen Nasenspray. Anstatt einer Flasche kann ausdrücklich auch ein Behälter in Frage kommen, der nach seiner Form nicht mehr als Flasche bezeichnet würde. So kann der Behälter etwa eine rotations-asymmetrische Form aufweisen, zum Beispiel eine in Wesentlichen kubische Form, die ihm eine gute Standfestigkeit gibt und er kann auch nach ergonomischen Gesichtspunkten geformt sein, sodass er leicht mit einer Hand ergriffen und gleichzeitig die darauf aufgesetzte Pumpe mit derselben Hand betätigt werden kann.
Die hier gezeigte Flasche kann sowohl aus Kunststoff wie auch aus Metall, namentlich aus Aluminium, aber auch aus Glas, etwa einem Röhren- oder Hüttenglas, hergestellt sein. Unter den Kunststoffen eignen sich Spritzblaskunststoffe wie etwa High Density Polyethylen (HDPE) oder Low Density Polyethylen (LDPE), aber auch Polyethylenterephtalat (PET) und Cycloolefin-Copolymen (Topas-Kunststoff) denkbar. Im Unterschied zur herkömmlichen Flasche 1 weist die hier als Beispiel gezeigte Flasche eine plane Mündungsfläche 21 auf. Des Weiteren ist die Flaschenhalsmündung mit einem Rand 12 ausgerüstet, welcher den Flaschenhals 13 in radialer Richtung auskragend überragt. Unterhalb dieses auskragenden Randes 12 und mit etwas Abstand dazu ist ein Wulst 14 angeordnet, der sich parallel längs des auskragenden Randes 12 um den Flaschenhals 13 herum erstreckt.
Zwischen Rand 12 und Wulst 14 ist daher eine Kreisnut 15 gebildet. Typische Masse für eine solche Flaschenmündung betragen zum Beispiel 17 mm als Aussendurchmesser für den Flaschenhals 13, welcher eine Wandstärke von 1 mm aufweist, und einen Aussendurchmesser von 20 mm für den auskragenden Rand 12 und den darunter angeordneten Wulst 14. Im Innern der Kreisnut 15 ist der Aussendurchmesser des Flaschenhalses 13 leicht erweitert auf 17.3 mm, sodass sich eine Tiefe der Kreisnut 15 von 1.35 mm ergibt. Die gesamte Höhe von der untersten bis zur obersten Kante der am Flaschenhals 13 auskragenden Teile 12, 14 beträgt 3.6 mm, wobei die axiale Stärke des auskragenden Randes 12 sowie die axiale lichte Weite der Kreisnut 15 je 1.2 mm beträgt.
Diese Masse betreffen selbstverständlich bloss eine spezifische Ausführung und sollen die Grössenverhältnisse der beschriebenen Teile zueinander angeben, sind jedoch in keiner Weise als einschränkend für den prinzipiellen Aufbau der Behältermündung bzw. Flaschenmündung zu verstehen. Wie man aus der hier gezeigten Zeichnung ersieht, ist die obere Aussenkante des auskragenden Randes 12 sowie auch die obere Aussenkante des Wulstes 14 etwas abgerundet. In der Kreisnut 15 zwischen Rand 12 und Wulst 14 sind mehrere Stege 16 angeordnet, welche Rand 12 und Wulst 14 verbinden und bis an deren Peripherie reichen, wie das noch genauer beschrieben wird. Diese Stege 16 sollen den Rand 12 und den Wulst 14 gegeneinander stabilisieren.
Dieser ganze Aufbau der Flaschenhalsmündung wie beschrieben dient dazu, dass die Kappe 4 des aufzusetzenden Kunststoffaufsatzes 2 über zwei Kraftspitzen erfolgt, und daher sozusagen stufenweise, sodass insgesamt ein kräftigeres Einschnappen der Kappe 4 erreicht wird. Die Kappe 4 wird beim Aufsetzen nämlich zunächst mit ihrem unteren Rand und insbesondere mit dem daran nach innen gerichteten Wulst längs ihres Innenrandes über den auskragenden Rand 12 an der Flaschenmündung gestülpt, wozu dieser oben abgerundet ist. Der Wulst an der Innenseite der Kappenwand 4 schnappt dann zunächst in die Kreisnut 15 ein, zumindest dort, wo er nicht auf einem radial nach aussen weisenden Steg 16 in der Kreisnut 15 aufliegt.
Mit einem zweiten Kraftschub wird die Kappe 4 auch noch über den Wulst 14 gedrückt, der hierzu ebenfalls einen abgerundeten oberen Rand aufweist, bis der Wulst auf der Innenseite des Kappenrandes 4 schliesslich unterhalb des Wulstes 14 satt einschnappt und die Kappe 4 mit grosser Einschnappkraft auf der Flaschenmündung gehalten ist.
[0009] Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Flaschenhals 13 und die Mündung der erfindungsgemässen Behälterflasche 10 längs der Rotationsachse 18 der Flasche. Man sieht hier sehr schön den auskragenden Rand 12 und den auskragenden Wulst 14 sowie die dazwischen gebildete Kreisnut 15. Ausserdem ist sichtbar, dass die oberen Aussenkanten von Rand 12 und Wulst 14 abgerundet sind, damit die aufzusteckende Kappe 4 des Kunststoffaufsatzes 2 beim Aufstecken zentriert wird und besser über den Rand 12 und dann über den Wulst 14 gleitet. Aussen am Rand 12 und am Wulst 14 sind zwei senkrecht zur Rand- und Wulstebene verlaufende Einkerbungen 17 vorhanden, von denen hier eine in Form eines eingezeichneten Ausschnittes sichtbar ist, während die andere um 180 DEG gegenüberliegt und daher nicht einsehbar ist.
Diese Einkerbung 17 durchschneidet das Fleisch von Rand 12 und Wulst 14 über einen Teil deren radialen Dicke und erstreckt sich längs der Unterseite des Wulstes 14 in die Aussenwand des Flaschenhalses 13 und darin über einen kurzen Abschnitt 20, bevor sie darin endet. Diese auf gegenüberliegenden Seiten an der Flaschenmündung angebrachten Einkerbungen 17 dienen der Luftzufuhr in das Flascheninnere, wie das noch erklärt wird.
[0010] Die Fig. 4 zeigt hierzu einen Längsschnitt durch den Flaschenhals und die Mündung der erfindungsgemässen Behälterflasche, wiederum längs der Rotationsachse 18 der Flasche 10, jedoch gegen-über der Darstellung in Fig. 3 um 90 DEG um die Rotationsachse 18 gedreht und somit längs der Linie B-B von Fig. 3. Zusätzlich ist hier der Kunststoffaufsatz 2 in aufgesetzter Position von dessen Kappe 4 und mit eingelegter Laminatdichtung 19 eingezeichnet. Wird Flüssigkeit aus der Flasche 10 gepumpt, so wird deren Volumen durch Luft ersetzt, die von ausserhalb der Flasche unterhalb des Wulstes 14 durch die Einkerbungen 17 angesaugt wird und durch diese an die Peripherie der Laminatdichtung gelangt.
Von hier aus durchströmt sie diese Laminatdichtung in allgemein radialer Richtung gegen die Flaschenachse 18 hin und gelangt somit in die Flaschenmündung und von da aus in das Flascheninnere. Eine solche Laminatdichtung ist handelsüblich und etwa von der Ing. E. Pfeiffer GmbH in D-78315 Radolfzell erhältlich. Sie lässt nur sehr wenig Luft durch und besteht aus einer derart feinen Struktur, dass diese wie ein Netz jegliche Keime zurückhält, sodass die durch sie diffundierende Luft hinreichend sterilisiert wird, also keimarm gemacht wird.
[0011] Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Flaschenhalsmündung, von oben gesehen und geschnitten längs der Ebene auf Höhe der Linie A-A in Fig. 3, die zwischen dem oberen Rand 12 der Flaschenmündung und dem darunter nach einer Kreisnut 15 angeordneten Wulst 14 verläuft. Mittels dieser Abbildung kann die Anordnung der Stege 16 zwischen Rand und Wulst 14 besser verstanden werden. Im gezeigten Beispiel haben diese Stege 16 von oben gesehen die Form von Sternzackenenden. Sie erstrecken sich also keilförmig radial nach aus-sen, wobei die Spitzen der Keile bündig mit der äusseren Umfangsseite von Rand 12 und Wulst 14 zusammenfallen.
Im hier gezeigten Beispiel sind ingesamt zehn solcher keilförmiger Stege 16 vorhanden, die gleichmässig um den Umfang der Kreisnut 15 verteilt angeordnet sind und also zwischen sich jeweils einen Winkel von 36 DEG einschliessen. In der dargestellten Draufsicht fallen die Spitzen von vier keil- oder sternzackenförmigen Stegen 16' mit den Ecken eines mit seinen vier Ecken an den äusseren Rand des Wulstes 14 reichenden Rechteckes zusammen. Die von diesen Stegen 16' gebildeten Keile schliessen demnach je einen Winkel von 90 DEG ein. Zwei weitere sternzackenförmige Stege 16 sind zwischen den Ecken der Längsseite dieses Rechteckes angeordnet und je einer zwischen den Ecken der Breitseite des Rechteckes, wobei die Keile dieser Stege 16 jeweils einen Winkel von 70 DEG einschliessen.
Die in dieser Weise innerhalb der Kreisnut 15 den Rand 12 und den Wulst 14 verbindenden keil- oder sternzackenförmigen Stege 16, 16' bilden Verstärkungen und stabilisieren den Mündungsbereich der Flasche 10. Die Spitzen der Sternzacken zeigen in radialer Richtung nach aussen und sind bezüglich des Flaschenhalses bündig mit dem Aussenrand des auskragenden Randes 12 und Wulstes 14. Im gezeigten Beispiel sind die Einkerbungen 17 für die Luftzufuhr an der Peripherie des Randes 12 und des Wulstes 14 gegenüber den Längsseiten des Rechteckes und mittig zwischen dessen Ecken angeordnet.
[0012] In Fig. 6 ist ein Diagramm dargestellt, welches die aufzuwendende Kraft zum Aufstecken des Kunststoffaufsatzes 2 mit Pumpe auf die Flaschenmündung als Funktion des Aufsteckweges zeigt. Gegen rechts, auf der Abszisse, ist also der Aufsteckweg aufgetragen, gegen oben, auf der Ordinate, die nötige Kraft für das Weiterschieben der Kappe 4 auf der Mündung. Dank der Stege 16, 16' in der Kreisnut 15, die beim Aufstecken der Kappe 4 des Kunststoffaufsatzes 2 als Gleitstützrippen wirken, kann die Kappe 4 gewissermassen in zwei Phasen über die Flaschenmündung gedrückt werden.
In einer ersten Phase wird der Kappenrand dank der abgerundeten Oberkante des auskragenden Randes 12 zentriert und mit einer zunehmender Kraft von bis zu etwa 400 N kann die Kappe über den Rand 12 geschoben werden, bis der Wulst längs des Innenrandes der Kappe gegenüber der Kreisnut 15 zu liegen kommt. Wenn der Wulst über diese Kreisnut 15 gleitet, nimmt die Kraft auf ca. 200 N ab. An den Stellen, wo kein Steg in der Kreisnut 15 vorhanden ist, legt sich der Wulst am Kappeninnenrand etwas in die Kreisnut 15 hinein. Die Kappe 4 wird in dieser Position an der Mündung im Prinzip festgehalten, ist jedoch noch nicht in ihrer endgültigen Lage angekommen. Mittels eines zweiten Kraftschubes von bis zu 600 N wird sie nun noch über den Wulst 14 gestülpt. Hierzu ist auch die Oberkante dieses Wulstes 14 abgerundet.
Sobald der Wulst am Innenrand der Kappe 4 hinter den Wulst 14 zu gleiten beginnt, nimmt die aufzubringende Kraft abrupt ab und der Wulst am Kappenrand rastet hinter dem Wulst 14 rein. In dieser eingerasteten Lage ist der Kunststoffaufsatz 2 sehr fest auf der Flaschenmündung gehalten.
[0013] Die besondere Gestaltung der Mündung der Flasche 10 mit Rand 12, Kreisnut 15 und Wulst 14 erlaubt es, die Flasche 10 trotz der Anforderungen an die hohe Stabilität der Mündung für ein sattes Aufstecken des Kunststoffaufsatzes 2 mit der darin integrierten Pumpe in Kunststoffspritzblastechnik aus HDPE-Kunststoff zu fertigen. Auf die Oberseite der Mündung kann eine hinreichend sterilisierend wirkende Laminatdichtung 19 aufgelegt werden, auf die dann das Kunststoffteil 2 mit der Pumpe aufgesetzt wird, welches ohne Luftzufuhrlöcher gefertigt wird.
Die beim Pumpen nachströmende Luft kann deshalb nur noch durch die eigens vorgesehenen Einkerbungen 17 an die äussere Peripherie der eingesetzten Laminatdichtung 19 gelangen, sodass sie dieselbe zwangsweise in radialer Richtung durchdiffundieren muss und wegen der feinen Struktur und Netzwirkung der Dichtung letztlich keimarm bzw. hinreichend steril in das Flascheninnere gelangt. Durch diese Massnahmen wird es möglich, ein flüssiges Medikament ohne jegliche Konservierungsmittel einzusetzen. Weil das Medikament infolge gefilterter, hinreichend steriler nachströmender Aussenluft keimarm bleibt, bleibt das Medikament über grosse Zeit-intervalle haltbar.
This invention relates to a spray container by means of which a liquid medicament can be sprayed to the treatment site. Such a medicament may be, for example, a spray for controlling cold or inflammation of the nasal mucous membranes, which is applied to the nose. Conventionally, for a nasal spray spray container in the form of glass spray bottles are used, which have a plastic attachment with integrated pump. The pump includes a pump handle depressible on the plastic attachment with two horizontally protruding wings and a tapered nozzle. The index and middle fingers of one hand are placed on these blades to actuate the pump while the other fingers grip the bottle. The conical nozzle is introduced into the nostril.
Then, by depressing the pump handle against the bottle, liquid is sprayed out of the bottle through the nozzle to the outside where it mixes with air to form a spray which is finely distributed in the nose. According to the same principle, another drug can be sprayed to a suitable treatment site, such as a throat or an ear spray. Of course, the liquid pumped out of the bottle must be replaced with air in the bottle. This means that air sucked in from the outside inevitably gets into the bottle. In the case of conventional glass spray bottles, all kinds of germs inevitably get into the bottles and thus into the liquid medication with the intake air.
This fact necessitates that the liquid medicament must be treated with a preservative to be stable in spite of the airborne germs. However preservatives are not problem-free for all patients and users of the sprays. In the case of a nasal spray, benzalconium chloride is used as a preservative and this has the side effect of drying out the mucous membranes. As a result, even more spraying is done to keep the mucous membranes moist with the medication itself, which can eventually damage the mucous membranes. Increasingly, users are also responding with allergies to such preservatives. Efforts are underway to even ban certain preservatives in the medicines.
Would be desirable, therefore, if a drug spray could be offered without preservatives.
It is therefore the object of the present invention to provide a container for a preservative-free drug spray, which by interaction with a conventional plastic attachment with integrated pump allows the use of preservative-free sprays by the tracked during pumping air sufficiently germ-free in the container flows, so that the drug spray remains stable without preservatives, and further that the container is cheaper than before in the production.
This object is achieved with a container for a preservative-free drug spray with a container neck and at the mouth auskragendem edge and thereupon cap with inwardly projecting bead along its lower inner edge and integrated with its top spray pump with attachable pump handle, which is characterized characterized in that the container is arranged below the protruding on its upper edge of the container neck radially outwardly projecting bead at a distance from this edge around the container neck, so that between the edge and bead around the circumference of the circumference extending circular groove is formed, within the circular groove several, distributed around the circumference arranged webs connect the edge with the bead,
and that on the outside of the edge and bead at least one perpendicular to the edge and bead level notch is present, which cuts through the meat of the edge and bead over part of its radial thickness and along the underside of the bead in the outer wall of the container neck and therein extends over a short section and then ends, so that the cover cap with the inclusion of a laminate seal on the top of the container edge over two force peaks and then snapping over the edge and bead is inverted, with air from the outside exclusively by the notches and then by them on Filtering sufficiently sterilizing laminate seal is flowed into the container interior.
An embodiment of such a container is described in detail in the following description with reference to the drawings and the function of the container will be explained. For a better understanding, a conventional container bottle is initially displayed.
1 shows a conventional container in the form of a glass bottle with a separated plastic and therefore above the bottle Kunststoffaufsatz and integrated therein pump with pump handle and nozzle in a view from the side, as well as next to the bottle whose mouth area shown in perspective and enlarged ; 2 shows the container according to the invention with the separated plastic attachment in a view from the side, as well as next to the container its mouth region shown in perspective and enlarged; 3 shows a longitudinal section through the container neck and the mouth of the container according to the invention along the axis of rotation of the container;
4 shows a longitudinal section through the container neck and the mouth of the container according to the invention along the axis of rotation of the container, but rotated about the axis of rotation at 90 ° relative to the illustration in FIG. 3, and with attached plastic attachment with inserted laminate seal; Fig. 5 is an enlarged cross-sectional view of the container neck, seen from above and taken along a plane extending between the upper edge of the container mouth and the bead disposed below a circular groove; Fig. 6 is a diagram showing the force to be applied for attaching the plastic attachment with pump on the container mouth as a function of Aufsteckweges.
In Fig. 1, a conventional glass bottle 1 is first shown as a container for a nasal spray. It is shown here with separated and therefore above the bottle Pictured plastic attachment 2 with nozzle 3. The plastic cap 2 forms on its underside a cap 4 with a bead which extends along its inner edge and therefore is not visible in the image. This cap 4 can be inserted over the bottle mouth, wherein the bead on the cap edge engages below the projecting edge 5 of the bottle 1. The top of the edge 5 is provided with a circular bead 11, with semicircular cross section, as shown separately on the left of the bottle mouth and in perspective. This bead 11 assists the sealing of the attached plastic attachment 2.
From below into the cap 4 of the plastic cap 2, namely, an annular rubber seal is used, which comes to lie on the top of the bottle mouth when attaching the cap 4. The bead 11 increases the local contact pressure on the seal and therefore ensures a reliable seal. The pump for spraying the liquid medicament contained in the bottle 1 is integrated in this plastic cap 2. The pump sucks the liquid via a flexible riser 6, which extends to the plastic attachment 2 down and extends with attached plastic attachment 2 in the bottle 1 to the bottom.
On top of the plastic cap 2, a pump handle 7 is attached, which forms a conical, vertically upwardly directed nozzle 3, wherein the pump handle 7 below two diametrically arranged radially projecting wings 8, 9 has. To actuate the bottle 1 can be taken with one hand, with the index and middle finger is placed on top of these two wings 6, 7, so that the nozzle 3 extends between the index and middle finger upwards. The nozzle 3 is then held in the nostril and the pump handle 5 is pressed against the bottle 1 down, whereby the liquid drug is sucked and sprayed through the nozzle 3 in the nose.
The pressed in this way with each surge from the bottle 1 liquid must of course be replaced with air from the outside. This happens in the case of this conventional nasal spray bottle 1 through the plastic attachment 2, in that it has holes provided for this purpose. The air flows from top to bottom through these holes in the plastic cap 2 in the bottle interior.
Starting from this bottle 1 and the associated plastic attachment 2 with integrated pump, a container is now to be produced, which allows the use of a preservative-free drug spray, ie a liquid drug without preservatives, which cause allergies in an increasing number of patients.
Fig. 2 shows such a container in the form of a bottle 10 with the separated plastic attachment 2 in a view seen from the side, the mouth of the bottle 10 is shown separately next to it separately and in perspective. The example shown is a bottle for a nasal spray. Instead of a bottle can expressly a container come into question, which would no longer be referred to its shape as a bottle. Thus, the container may have approximately a rotationally asymmetrical shape, for example, a substantially cubic shape, which gives it a good stability and it may also be ergonomically shaped so that it easily grasped with one hand and at the same time the patched pump with the same hand can be operated.
The bottle shown here can be made of plastic as well as metal, especially aluminum, but also of glass, such as a tubular or shell glass. Among the plastics, sprayed plastics such as high density polyethylene (HDPE) or low density polyethylene (LDPE), but also polyethylene terephthalate (PET) and cycloolefin copolymers (topaz plastic) are conceivable. In contrast to the conventional bottle 1, the bottle shown as an example here has a flat mouth surface 21. Furthermore, the bottleneck mouth is equipped with an edge 12 which projects beyond the neck of the bottle 13 in the radial direction. Below this projecting edge 12 and slightly spaced therefrom is a bead 14 which extends parallel to the cantilever edge 12 around the neck 13 of the bottle.
Between edge 12 and bead 14, therefore, a circular groove 15 is formed. Typical dimensions for such a bottle mouth are, for example, 17 mm as outer diameter for the bottleneck 13, which has a wall thickness of 1 mm, and an outer diameter of 20 mm for the projecting edge 12 and the bead 14 located therebelow. In the interior of the circular groove 15 the outer diameter of the bottle neck 13 slightly widened to 17.3 mm, so that a depth of the circular groove 15 of 1.35 mm results. The total height from the lowermost to the uppermost edge of the neck 12 cantilevered portions 12, 14 is 3.6 mm, the axial thickness of the cantilever edge 12 and the axial inside diameter of the circular groove 15 is 1.2 mm.
Of course, these measures relate only to a specific embodiment and are intended to indicate the size ratios of the parts described to each other, but are in no way to be understood as limiting the basic design of the container mouth or bottle mouth. As can be seen from the drawing shown here, the upper outer edge of the projecting edge 12 and the upper outer edge of the bead 14 is slightly rounded. In the circular groove 15 between the edge 12 and bead 14 a plurality of webs 16 are arranged, which edge 12 and bead 14 connect and reach to the periphery, as will be described in more detail. These webs 16 are intended to stabilize the edge 12 and the bead 14 against each other.
This whole construction of the bottleneck mouth as described serves the purpose that the cap 4 of the plastic cap 2 to be placed on two force peaks, and therefore, so to speak, gradually, so that a total of a stronger snap the cap 4 is achieved. Namely, the cap 4 is placed on the bottle mouth with its lower edge and in particular with the bead directed inwardly along its inner edge when placing it over the projecting edge 12, for which purpose it is rounded off at the top. The bead on the inside of the cap wall 4 then initially snaps into the circular groove 15, at least where it does not rest on a radially outwardly pointing web 16 in the circular groove 15.
With a second power stroke, the cap 4 is also pressed over the bead 14, which also has a rounded upper edge, until the bead on the inside of the cap edge 4 finally snaps below the bead 14 saturated and the cap 4 with great Einschnappkraft on the Bottle mouth is held.
Fig. 3 shows a longitudinal section through the bottle neck 13 and the mouth of the inventive container bottle 10 along the axis of rotation 18 of the bottle. It can be seen here that the upper outer edges of edge 12 and bead 14 are rounded so that the aufzusteckende cap 4 of the plastic cap 2 is centered when plugging and better over the edge 12 and then over the bead 14 slides. Outside the edge 12 and the bead 14 are two perpendicular to the edge and bead level notches 17 are present, of which one is visible in the form of a drawn section, while the other is opposite to 180 ° and therefore is not visible.
This notch 17 cuts through the meat of edge 12 and bead 14 over part of their radial thickness and extends along the underside of the bead 14 into the outer wall of the bottle neck 13 and over a short section 20 before terminating therein. These notches 17 mounted on opposite sides of the bottle mouth serve to supply air to the inside of the bottle, as will be explained.
4 shows a longitudinal section through the neck of the bottle and the mouth of the inventive container bottle, again along the axis of rotation 18 of the bottle 10, but against-rotated about the rotation axis 18 in FIG. 3 at 90 ° and thus along the line BB of Fig. 3. In addition, here the plastic attachment 2 in the attached position of the cap 4 and with inserted laminate seal 19 is located. If liquid is pumped out of the bottle 10, its volume is replaced by air, which is sucked from outside the bottle below the bead 14 through the notches 17 and passes through this to the periphery of the laminate gasket.
From here, it flows through this laminate seal in a generally radial direction against the bottle axis 18 and thus enters the bottle mouth and from there into the bottle interior. Such a laminate gasket is commercially available and available from, for example, Ing. E. Pfeiffer GmbH in D-78315 Radolfzell. It allows only very little air through and consists of such a fine structure that it retains all germs like a net, so that the air diffusing through them is adequately sterilized, that is made germ-free.
Fig. 5 shows a cross section through the bottleneck mouth, viewed from above and cut along the plane at the level of the line AA in Fig. 3, between the upper edge 12 of the bottle mouth and the arranged below a circular groove 15 bead 14th runs. By means of this figure, the arrangement of the webs 16 between the edge and bead 14 can be better understood. In the example shown, these webs 16 seen from above have the shape of star-pointed ends. So they extend wedge-shaped radially out-sen, the tips of the wedges coincide flush with the outer peripheral side of the edge 12 and bead 14.
In the example shown here, a total of ten such wedge-shaped webs 16 are present, which are distributed uniformly around the circumference of the circular groove 15 and thus enclose between them in each case an angle of 36 °. In the illustrated plan view, the tips of four wedge-shaped or star-shaped webs 16 'coincide with the corners of a rectangle reaching at the outer edge of the bead 14 with its four corners. The wedges formed by these webs 16 'accordingly each enclose an angle of 90 °. Two further star-shaped webs 16 are arranged between the corners of the longitudinal side of this rectangle and one each between the corners of the broad side of the rectangle, wherein the wedges of these webs 16 each enclose an angle of 70 °.
The wedge-shaped or star-shaped webs 16, 16 'connecting the edge 12 and the bead 14 in this way within the circular groove 15 form reinforcements and stabilize the mouth region of the bottle 10. The tips of the star points point outward in the radial direction and are relative to the neck of the bottle flush with the outer edge of the cantilever edge 12 and bead 14. In the example shown, the notches 17 for the supply of air are arranged at the periphery of the edge 12 and the bead 14 opposite the longitudinal sides of the rectangle and centrally between the corners thereof.
In Fig. 6 is a diagram showing the force to be applied for attaching the plastic cap 2 with pump on the bottle mouth as a function of Aufsteckweges. On the right, on the abscissa, so the Aufsteckweg is applied, against the top, on the ordinate, the necessary force for pushing the cap 4 on the muzzle. Thanks to the webs 16, 16 'in the circular groove 15, which act as Gleitstützrippen when attaching the cap 4 of the plastic cap 2, the cap 4 can be pressed to some extent in two phases on the bottle mouth.
In a first phase of the cap edge is centered thanks to the rounded top edge of the projecting edge 12 and with an increasing force of up to about 400 N, the cap can be pushed over the edge 12 until the bead along the inner edge of the cap relative to the circular groove 15 lie comes. When the bead slides over this circular groove 15, the force decreases to about 200 N. At the points where there is no web in the circular groove 15, the bead on the inner edge of the cap lies slightly in the circular groove 15. The cap 4 is held in this position at the mouth in principle, but has not yet arrived in its final position. By means of a second force thrust of up to 600 N, it is now slipped over the bead 14. For this purpose, the upper edge of this bead 14 is rounded.
As soon as the bead on the inner edge of the cap 4 begins to slide behind the bead 14, the force to be applied abruptly decreases and the bead on the edge of the cap snaps into place behind the bead 14. In this locked position of the plastic attachment 2 is held very firmly on the bottle mouth.
The special design of the mouth of the bottle 10 with edge 12, 15 and 15 bead 14 allows the bottle 10 despite the demands on the high stability of the mouth for a full attachment of the plastic cap 2 with the integrated pump in plastic injection molding technology To manufacture HDPE plastic. On the top of the mouth, a sufficiently sterilizing laminate seal 19 can be placed, on which then the plastic part 2 is placed with the pump, which is manufactured without air supply holes.
The nachströmende in pumping air can therefore reach only through the specially provided notches 17 to the outer periphery of the laminate seal used 19 so that they forcibly durchiffundsweise the same in the radial direction and because of the fine structure and mesh effect of the seal ultimately germ-free or sufficiently sterile the bottle inside passes. These measures make it possible to use a liquid drug without any preservatives. Because the drug remains germ-free due to filtered, sufficiently sterile inflowing outside air, the drug remains stable over long periods of time.