Die Erfindung betrifft eine doppeltwirkende Spreizeinrichtung zur Spreizung einer Bahn in einer Rotationsdruckmaschine mittels Wendestangen.
Für die Spreizung einer Bahn einer Rotationsdruckmaschine ist der Einsatz von Wendestangen bekannt. Hierzu wird jede der nach dem Längsschneiden erhaltenen Teilbahnen über zwei Wendestangen geführt. Man benötigt also für die Spreizung beider Teilbahnen zwei Wendestangenpaare bzw. zwei Wendeebenen. Dies ist platz- und kostenintensiv. Der Bahneinzug erfolgt in der Regel manuell.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstige und platzsparende Einrichtung zum Spreizen einer Bahn zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Die doppeltwirkende Spreizeinrichtung spreizt mit den zwei pfeilförmigen Wendestangen gleichzeitig beide Teilbahnen einer Bahn. Sie zeichnet sich somit durch eine einfache und kompakte Bauweise aus, ist kostengünstig erstellbar und benötigt wenig Platz.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen in Verbindung mit den Zeichnungen.
Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt schematisch: Fig. 1: eine doppeltwirkende Spreizeinrichtung in der Draufsicht Fig. 2: die Ansicht in Richtung II nach Fig. 1 Fig. 3: die pfeilförmigen Wendestangen gemäss Fig. 2 in einer Stellung zum Breitstrecken einer Bahn Fig. 4: die Ansicht in Richtung IV nach Fig. 1 Fig. 5: eine weitere Variante zu Fig. 4.
Die in Fig. 1 gezeigte Spreizeinrichtung enthält zwei pfeilförmige Wendestangen 1, 2. Jede pfeilförmige Wendestange 1, 2 besteht aus zwei unter einem gleichen stumpfen Winkel alpha fest miteinander verbundenen, in einer Ebene E1 bzw. E2 (siehe Fig. 2) liegenden Stangen 3, 4. Der Winkel alpha wird im Bereich zwischen 180 DEG und 150 DEG ausgewählt. Der Winkel alpha zeigt in die Laufrichtung 5 der zu spreizenden Bahn 6. Die Stangen 3, 4 haben vorteilhaft einen kreisförmigen Querschnitt. Der Verbindungsstoss der Stangen 3, 4 ist abgerundet, um in einem weiter unten beschriebenen Einsatzfall der Spreizeinrichtung als Breitstreckeinrichtung die Bahn 6 schonend zu führen.
Die beiden pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 sind beiderseits der Bahn 6 angeordnet, wobei die Bahn 6 in der die pfeilförmige Wendestange 1 enthaltenden Ebene E1 zugeführt und in der die pfeilförmige Wendestange 2 enthaltenden Ebene E2 abgeführt wird. Vor dem Auflaufen auf die pfeilförmige Wendestange 1 wird die Bahn 6 mittels einer Längsschneidvorrichtung 7 in die Teilbahnen 6.1 und 6.2 längs geschnitten, die gespreizt in der Ebene E2 die pfeilförmige Wendestange 2 verlassen. Für den Scheitel 32 des stumpfen Winkels alpha ist ein gewisser Versatz zur Schnittebene der Längsschneidvorrichtung 7 zulässig.
Die pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 sind hinsichtlich der Eindringtiefe in den Bereich der Bahn 6 verstellbar. Hierzu ist jede pfeilförmige Wendestange 1, 2 mittels Hebeln 8, 9 bzw. 10, 11 an einer Leitwalze 12, 13 schwenkbar angeordnet. Dabei tangiert die pfeilförmige Wendestange 1 enthaltende Ebene E1 den Mantel der Leitwalze 12 und die pfeilförmige Wendestange 2 enthaltende Ebene E2 den Mantel der Leitwalze 13. Die Hebel 8 und 9 sind an einer Schwenkachse 14, die Hebel 10 und 11 an einer Schwenkachse 15 befestigt, die jeweils in Seitenwänden 16, 17 gelagert sind. Auf den Schwenkachsen 14, 15 sind die Mäntel der Leitwalzen 12, 13 gelagert. Auf die beschriebene Weise tangieren die Ebenen E1 und E2 in jeder Schwenkstellung die die Bahn 6 leitenden Oberflächen (Mantelflächen) der Leitwalzen 12, 13.
Anstelle der Leitwalzen 12, 13 können auch anderweitige Leitorgane für die Bahn 6 eingesetzt werden, beispielsweise Wendestangen, an deren Mantelflächen die Ebenen E1 bzw. E2 tangieren. Die pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 sind in jeder Schwenkstellung zueinander parallel. Somit sind auch die Ebenen E1 und E2 parallel.
Die Bahn 6 wird über die Leitwalze 12 geführt, anschliessend mit der Längsschneidvorrichtung 7 in die Teilbahnen 6.1 und 6.2 geschnitten, die zu der pfeilförmigen Wendestange 2 geführt und über die Leitwalze 13 abgeführt werden. Dabei wird die Bahn 6 in Form der Teilbahnen 6.1 und 6.2 gespreizt und parallel zu den Seitenwänden 16 und 17 weitergeführt. Die Grösse der Spreizung wird so gewählt, dass die Teilbahnen 6.1 und 6.2 nach dem Verlassen der Druckmaschine mittig auf die nicht gezeigten Falztrichter einlaufen. So können in der Druckmaschine auch schmälere Bahnbreiten als die Standardpapierbreite verarbeitet werden. Vorteilhaft wird die Spreizeinrichtung im Bahnverlauf zwischen Rollenwechsler und erster Druckeinheit angeordnet. Sie kann platzsparend im Keller im Verlauf der Bahnführung des Unterbaus an der Decke hängen.
Die Bahnhälften nehmen bereits an dieser Stelle die korrekte Lage bezogen auf die Trichtermitten ein. In der Folge ist die Lage bezogen auf die Panoramaplatte symmetrisch, und alle nachfolgenden Wendestangenpositionen stimmen stets unabhängig von der momentanen Bahnbreite.
Der Grad des seitlichen Versatzes der Teilbahnen 6.1 und 6.2 ist abhängig vom Winkel alpha , dem Abstand a der pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 und der Eindringtiefe t der pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 in die Bahn 6 (siehe Fig. 2). Andererseits kann mit der Spreizeinrichtung eine ungeteilte Bahn 6 in Querrichtung gestreckt werden, indem die pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 nur geringfügig an die Bahn 6 angestellt werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Einrichtung wirkt dann wie eine Breitstreckwalze. In diesem Falle ist also die Längsschneidvorrichtung 7 nicht angestellt. Die Spreizeinrichtung ist völlig ausser Wirkung bringbar, indem die pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 aus dem Bereich der Bahn 6 herausgestellt werden und Letztere zwischen den pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 ungehindert hindurchläuft, ohne diese zu berühren.
Die Bahn 6 wird vorteilhaft im abgestellten Zustand der Spreizeinrichtung (in Fig. 3 gestrichelt dargestellt) mit einer Einziehvorrichtung eingezogen, die bei der doppeltwirkenden Spreizeinrichtung gut einsetzbar ist. Der Schienenstrang der Einziehvorrichtung 24 ist in den Fig. 1 und 2 symbolisch als dicke Linie eingetragen. Er ist mit einem Umweg um die maximale Spreizstellung der Spreizeinrichtung geführt (wie in Fig. 2 gezeigt), so dass die Einziehvorrichtung 24 und die pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 in keiner Stellung kollidieren. Nachdem die Einziehvorrichtung die Bahn 6 durch die Spreizeinrichtung geführt hat, wird die Längsschneidvorrichtung 7 angestellt, und die pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 schwenken während des Einziehvorganges langsam in die Bahn 6 hinein und versetzen damit zunehmend die Teilbahnen 6.1 und 6.2 um den gewünschten Betrag.
Nachfolgend sollen einige Möglichkeiten der Verstellung der pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 bezüglich der Bahn 6 beschrieben werden. Gemäss den Fig. 1 und 4 ist auf den Schwenkachsen 14, 15 jeweils eine Riemenscheibe 18, 19 befestigt, über die ein Zahnriemen 20 geführt ist. In Letzteren greift ein an der Seitenwand 16 befestigter Motor 21 mit einer Riemenscheibe 22 ein. Statt des Zahnriementriebes kann auch ein anderer Hülltrieb, z.B. ein Kettentrieb, eingesetzt werden. Der Motor 21 steht mit einem Speicher 23 des Leitstands der Rotationsdruckmaschine in Verbindung.
Die Verschwenkung der pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 erfolgt mittels des Motors 21. Bei Drehung des Motors 21 im Uhrzeigersinn werden die Schwenkachsen 14 und 15 mittels des Zahnriemens 20 über die Riemenscheiben 18 und 19 derart verschwenkt, dass die pfeilförmige Wendestange 1 nach unten und die pfeilförmige Wendestange 2 nach oben ausgelenkt wird. Der Grad der Auslenkung der pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 wird durch entsprechendes Ansteuern des als Schrittmotor ausgebildeten Motors 21 realisiert. Hierzu wird der Motor 21 nach aus dem Speicher 23 abgerufenen Presetwerten entsprechend der gewünschten Stellung der pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 verdreht. Die pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 sind stufenlos verstellbar und somit ist der seitliche Versatz der Teilbahnen 6.1 und 6.2 ebenfalls stufenlos einstellbar.
Fig. 5 zeigt eine weitere Variante zur Verstellung der pfeilförmigen Wendestangen. Der Einfachheit halber werden für äquivalente Bauelemente weitgehend die bisherigen Positionsziffern beibehalten. Für den Antrieb kommt ein Schraubengetriebe zur Anwendung. Im Einzelnen ist an jeder Schwenkachse 14, 15 ein Antriebshebel 25, 26 befestigt, und beide Antriebshebel 25, 26 sind über eine Koppel 27 gelenkig miteinander verbunden. Dabei haben die Anlenkpunkte 28, 29 der Koppel 27 an den Antriebshebeln 25, 26 jeweils die gleiche Entfernung zur Drehachse der jeweiligen Schwenkachse 14, 15, so dass die Antriebshebel 25, 26 und die Koppel 27 ein Parallelkurbelgetriebe bilden, bei dem die Verschwenkbewegungen der Antriebshebel 25 und 26 synchron ablaufen.
An dem Antriebshebel 25 ist eine Spindelmutter 30 angelenkt, in die eine von einem Motor 21.1 antreibbare Gewindespindel 31 eingeschraubt ist. Der Motor 21.1 ist schwenkbar an der Seitenwand 16 gelagert.
Entsprechend aus dem Speicher 23 abgerufenen Presetwerten führt der Motor 21.1 eine Antriebsdrehung aus. Dabei verstellt sich die Spindelmutter 30 auf der Gewindespindel 31, wobei der Antriebshebel 25 und über die Koppel 27 der Antriebshebel 26 im gleichen Masse verschwenkt werden. Entsprechend werden die an den Schwenkachsen 14, 15 befestigten pfeilförmigen Wendestangen 1, 2 im gewünschten Masse zur Bahn 6 verstellt. Die weitere Funktion verläuft entsprechend dem vorherigen Ausführungsbeispiel, weshalb auf wiederholende Beschreibungen verzichtet wird.
The invention relates to a double-acting spreading device for spreading a web in a rotary printing press by means of turning bars.
For the spreading of a web of a rotary printing press, the use of turning bars is known. For this purpose, each of the partial webs obtained after slitting is guided over two turning bars. So you need for the spreading of both partial webs two turning bar pairs or two turning planes. This is space and cost intensive. The web feed is usually done manually.
It is an object of the invention to provide a low-cost and space-saving device for spreading a web.
The object is achieved according to the invention with the features of the characterizing part of patent claim 1. The double-acting spreader simultaneously spreads both partial webs of a web with the two arrow-shaped turning bars. It is thus characterized by a simple and compact design, is inexpensive to build and requires little space.
Further features and advantages emerge from the dependent claims in conjunction with the drawings.
The invention will be explained in more detail below with reference to some embodiments. In the accompanying drawings shows schematically: Fig. 1: a double-acting spreading device in plan view Fig. 2: the view in the direction II of Fig. 1 Fig. 3: the arrow-shaped turning bars according to FIG. 2 in a position for spreading a web Fig. 4: the view in the direction IV according to FIG. 1 FIG. 5: a further variant to FIG. 4.
1 comprises two arrow-shaped turning bars 1, 2. Each arrow-shaped turning bar 1, 2 consists of two bars 3 fixedly connected to one another at the same obtuse angle alpha and lying in a plane E1 or E2 (see FIG. 2) 4. The angle alpha is selected in the range between 180 ° and 150 °. The angle alpha points in the running direction 5 of the web 6 to be spread. The rods 3, 4 advantageously have a circular cross-section. The connecting joint of the rods 3, 4 is rounded in order to gently guide the web 6 in an application case of the spreading device described below as a spreading device.
The two arrow-shaped turning bars 1, 2 are arranged on both sides of the web 6, wherein the web 6 is supplied in the plane E1 containing the arrow-shaped turning bar 1 and in which the arrow-shaped turning bar 2 containing plane E2 is discharged. Before running onto the arrow-shaped turning bar 1, the web 6 is longitudinally cut by means of a longitudinal cutting device 7 in the partial webs 6.1 and 6.2, the spread in the plane E2 leave the arrow-shaped turning bar 2. For the apex 32 of the obtuse angle alpha, a certain offset to the cutting plane of the longitudinal cutting device 7 is permissible.
The arrow-shaped turning bars 1, 2 are adjustable with respect to the penetration depth in the region of the web 6. For this purpose, each arrow-shaped turning bar 1, 2 by means of levers 8, 9 and 10, 11 pivotally mounted on a guide roller 12, 13. In this case, the arrow-shaped turning bar 1 containing level E1 the coat of the guide roller 12 and the arrow-shaped turning bar 2 containing plane E2 tangent to the jacket of the guide roller 13. The levers 8 and 9 are fixed to a pivot axis 14, the levers 10 and 11 on a pivot axis 15, which are each mounted in side walls 16, 17. On the pivot axes 14, 15, the coats of the guide rollers 12, 13 are mounted. In the manner described, the planes E1 and E2 in each pivot position affect the web 6 conductive surfaces (lateral surfaces) of the guide rollers 12, 13th
Instead of the guide rollers 12, 13, it is also possible to use other guide elements for the track 6, for example turner bars, on whose lateral surfaces the planes E1 and E2 are tangent. The arrow-shaped turning bars 1, 2 are parallel to each other in each pivot position. Thus, the planes E1 and E2 are parallel.
The web 6 is guided over the guide roller 12, then cut with the longitudinal cutting device 7 in the partial webs 6.1 and 6.2, which are guided to the arrow-shaped turning bar 2 and discharged via the guide roller 13. The web 6 is spread in the form of partial webs 6.1 and 6.2 and continued parallel to the side walls 16 and 17. The size of the spread is chosen so that the partial webs run 6.1 and 6.2 after leaving the printing press centered on the former not shown. This means that even narrower web widths than the standard paper width can be processed in the press. Advantageously, the spreader is arranged in the web path between reel changer and first printing unit. It can be space-saving in the basement in the course of the web guide of the substructure hanging on the ceiling.
The web halves already assume the correct position relative to the funnel centers at this point. As a result, the position relative to the panoramic plate is symmetrical, and all subsequent turning bar positions are always independent of the current web width.
The degree of lateral offset of the partial webs 6.1 and 6.2 is dependent on the angle alpha, the distance a of the arrow-shaped turning bars 1, 2 and the penetration depth t of the arrow-shaped turning bars 1, 2 in the web 6 (see Fig. 2). On the other hand, can be stretched in the transverse direction with the spreader an undivided web 6 by the arrow-shaped turning bars 1, 2 are made only slightly to the web 6, as shown in Fig. 3. The device then acts like a spreader roller. In this case, therefore, the longitudinal cutting device 7 is not employed. The spreading is completely out of action brought by the arrow-shaped turning bars 1, 2 are exposed out of the range of the web 6 and the latter passes between the arrow-shaped turning bars 1, 2 unhindered, without touching them.
The web 6 is advantageously drawn in the parked state of the spreader (shown in phantom in Fig. 3) with a retractor, which is well used in the double-acting spreader. The rail track of the retracting device 24 is shown in FIGS. 1 and 2 symbolically entered as a thick line. It is guided by a detour to the maximum spread position of the spreading device (as shown in Fig. 2), so that the retraction device 24 and the arrow-shaped turning bars 1, 2 do not collide in any position. After the retractor has passed the web 6 through the spreader, the longitudinal cutting device 7 is turned on, and the arrow-shaped turning bars 1, 2 pivot during the Einziehvorganges slowly into the web 6 and thus increasingly offset the partial webs 6.1 and 6.2 by the desired amount.
Below are some ways of adjusting the arrow-shaped turning bars 1, 2 described with respect to the web 6. According to FIGS. 1 and 4, a pulley 18, 19 is fastened on the pivot axes 14, 15, over which a toothed belt 20 is guided. In the latter engages an attached to the side wall 16 engine 21 with a pulley 22 a. Instead of the toothed belt drive, another enveloping mechanism, e.g. a chain drive, are used. The motor 21 is in communication with a memory 23 of the control station of the rotary printing press.
The pivoting of the arrow-shaped turning bars 1, 2 by means of the motor 21. Upon rotation of the motor 21 clockwise, the pivot axes 14 and 15 are pivoted by means of the toothed belt 20 via the pulleys 18 and 19 such that the arrow-shaped turning bar 1 down and the arrow-shaped Turning bar 2 is deflected upwards. The degree of deflection of the arrow-shaped turning bars 1, 2 is realized by appropriate driving of the motor 21 designed as a stepping motor. For this purpose, the motor 21 is rotated according to the preset values retrieved from the memory 23 according to the desired position of the arrow-shaped turning bars 1, 2. The arrow-shaped turning bars 1, 2 are infinitely adjustable and thus the lateral offset of the partial webs 6.1 and 6.2 is also infinitely adjustable.
Fig. 5 shows a further variant for adjusting the arrow-shaped turning bars. For the sake of simplicity, the previous position numbers are largely retained for equivalent components. For the drive a screw gear is used. In detail, a drive lever 25, 26 is attached to each pivot axis 14, 15, and both drive levers 25, 26 are connected via a coupling 27 hinged together. In this case, the articulation points 28, 29 of the coupling 27 on the drive levers 25, 26 each have the same distance to the axis of rotation of the respective pivot axis 14, 15, so that the drive lever 25, 26 and the coupling 27 form a parallel crank gear, in which the pivoting movements of the drive lever 25 and 26 run synchronously.
On the drive lever 25, a spindle nut 30 is articulated, in which a driven by a motor 21.1 threaded spindle 31 is screwed. The motor 21.1 is pivotally mounted on the side wall 16.
According to the preset values retrieved from the memory 23, the motor 21.1 performs a drive rotation. In this case, the spindle nut 30 is adjusted to the threaded spindle 31, wherein the drive lever 25 and the coupling 27 of the drive lever 26 are pivoted in the same mass. Accordingly, the attached to the pivot axes 14, 15 arrow-shaped turning bars 1, 2 adjusted in the desired mass to the web 6. The further function proceeds according to the previous embodiment, which is why it is dispensed with repetitive descriptions.