CH694337A5 - Bauelement. - Google Patents
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- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement gemäss Anspruch 1 und ein Herstellverfahren hierzu gemäss Anspruch 8. Bekannt sind Betonelemente, bei deren Herstellung die erste Wand und die zweite Wand auf der Baustelle am Einbauort durch ein Verschalgerüst abgestützt werden. Zwischen die beiden Wände wird anschliessend Frischbeton gegossen. Nach dem Aushärten des Betons wird das Verschalgerüst entfernt, und die erste Wand und die zweite Wand verbleiben an der Betonwand als so genannte verlorene Schalung. Weiterhin sind beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 4 424 941 A1 Fertigteilbauelemente mit parallel zueinander liegenden Seitenwänden bekannt, zwischen denen Abstandshalter angeordnet sind. Diese Fertigteilbauelemente werden zur Baustelle transportiert und eingebaut. Anschliessend wird zwischen die Wände Frischbeton eingegossen. Bei der Herstellung des Fertigteilbauelementes müssen zwischen den Seitenwänden Abstandshalter angeordnet werden, die dem Druck des Frischbetons entgegenwirken. Die Fertigteilbauelemente mit Abstandshaltern werden beispielsweise in einem Wendeverfahren hergestellt, bei dem zuerst auf einer horizontal angeordneten Fläche die eine Wand gegossen wird, wobei Abstandshalter einbetoniert werden. Anschliessend wird die ausgehärtete erste Wand gewendet und mit den freien Enden der Abstandshalter in eine mit Frischbeton gefüllte und horizontal angeordnete Schalungsvorrichtung für die zweite Wand eingedrückt. Bei sehr grossen Wänden ist es schwierig, Fertigteilbauelemente mit exakt parallel zueinander liegenden Seitenwänden herzustellen. Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfach herzustellendes masshaltiges Bauelement sowie ein zugehöriges Herstellverfahren anzugeben. Diese Aufgabe wird durch ein Bauelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und für ein Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass sich masshaltige Bauelemente dann herstellen lassen, wenn eine massgenaue Schalungsvorrichtung verwendet wird. Massgenaue Schalungsvorrichtungen müssen jedoch mit einem grossen Aufwand hergestellt werden. Dieser Aufwand lohnt sich nur dann, wenn mit einer Schalungsvorrichtung eine Vielzahl Bauelemente gefertigt werden. Das vorherige Einbringen der Wände in die Schalungsvorrichtung führt dazu, dass der Aufwand für das Vorbereiten der Schalungsvorrichtung sinkt, weil die Schalungsvorrichtung selbst nicht mit dem Frischbeton in Berührung kommt. Somit müssen keine Betonreste eines zuvor gefertigten Bauelementes entfernt werden, wenn das nächste Bauelement hergestellt werden soll. Ausserdem lässt sich eine Schalungsvorrichtung, die leicht von der aussen liegenden ersten Wand und der aussen liegenden zweiten Wand zu entfernen ist, problemlos mehrfach verwenden, sodass der Aufwand für eine masshaltige Schalungsvorrichtung mit geringen Fertigungstoleranzen gerechtfertigt ist. Wird die Schalungsvorrichtung während des Aushärtens des Betons gerüttelt, so entsteht ein fester Beton, der keine oder nur sehr wenige Lufteinschlüsse enthält. Verbleibende Lufteinschlüsse im Beton erfordern keine Nacharbeit, da sie nicht an den Aussenwänden des Bauelementes, sondern nur an den Innenwänden der ersten Wand und der zweiten Wand auftreten. Die Masshaltigkeit der Schalungsvorrichtung führt zu einem masshaltigen Betonelement mit exakt parallel zueinander liegenden Aussenwänden. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass bei einer vertikalen Anordnung der ersten Wand und der zweiten Wand der zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand eingefüllte Frischbeton auf die Wände einen starken Druck in Richtung Schalungsvorrichtung ausübt. Die erste Wand und die zweite Wand werden somit durch grosse Kräfte an die Schalungsvorrichtung gedrückt. Zwischenräume zwischen erster Wand bzw. zweiter Wand und Schalungsvorrichtung treten folglich nicht auf. Der Vorteil von sehr masshaltigen Bauelementen ist, dass sie gewährleisten, dass beim Einbau aufeinander stossender Bauelemente kein Versatz auftritt, der störend ist und durch Verspachteln oder Abschleifen beseitigt werden müsste. Beim Verwenden der erfindungsgemässen Bauelemente gibt es keine Fugenabsätze an der Stossstelle zweier benachbarter Bauelemente gleicher Wandstärke. Die erste Wand und die zweite Wand befinden sich beim erfindungsgemässen Bauelement sofort nach dem Aushärten der Betonwand an ihren endgültigen Positionen bezüglich der Betonwand. Diese Anordnung ermöglicht es, diese Wände auf einfache Art an der Betonwand zu befestigen, beispielsweise durch einen vor dem Einfüllen des Frischbetons aufgebrachten Klebstoff oder durch Befestigungselemente, die ebenfalls vor dem Einbringen des Frischbetons angebracht und beim Aushärten des Betons mit diesem formschlüssig verbunden werden. Bei der Erfindung ist das die erste Wand, die zweite Wand und die Betonwand enthaltende Bau-element als Fertigteilbauelement ausgebildet. Fertigteilbauelemente werden in der Regel in einem speziellen Werk hergestellt. Im Werk wird eine sehr masshaltige Schalungsvorrichtung zum Herstellen einer Vielzahl Bauelemente genutzt. Im Gegensatz zu einer Wanderschalungsvorrichtung, die von Baustelle zu Baustelle gefahren werden muss, ist eine im Werk aufgestellte Schalungsvorrichtung keiner Beschädigung während des Transports ausgesetzt. Nach dem Aushärten des Bauelementes wird es im Werk weiterverarbeitet, z.B. werden Fenster und Türen eingebaut. Es werden so viele Arbeitsgänge wie möglich von der Baustelle in das Werk verlagert. Auf der Baustelle müssen dann nur noch Arbeiten durchgeführt werden, die auf das Verbinden der Fertigteilbetonelemente gerichtet sind. Diese Vorgehensweise führt zu einem sorgfältig gefertigten Bauelement und zu einer schnellen Bauweise auf der Baustelle. Ist das Bauelement ein Aussenwandelement eines Fertigteilhauses, so kann die Betonwand in diesem Fall als tragende Wand benutzt werden. Abhängig von der zu tragenden Last und den Anforderungen des Bauherrn hat die Betonwand eine Dicke von beispielsweise 10 cm bis 25 cm. Die Materialien für die erste Wand und die zweite Wand werden so ausgewählt, dass das gesamte Bauelement ein vorgegebenes Wärmedämmverhalten hat. Hat das Bauelement eine Höhe, die der Geschosshöhe des Fertigteilhauses entspricht, z.B. die Höhe 3 m, so lässt sich ein aufrecht stehendes Fertigteilbauelement noch mit vertretbarem Aufwand transportieren. Eine geringere Höhe würde dagegen die Zahl der Fertigbauteile und damit den Aufwand für den Bau des Fertigteilhauses erhöhen. Grenzt die Betonwand an die erste Wand und die zweite Wand an, so ist der gesamte Zwischenraum zwischen den Wänden mit Beton ausgefüllt. Es ergibt sich ein Bauelement mit einer Folge von drei Schichten, die für die meisten Anforderungen ausreichend ist. Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemässen Bauelementes haben die erste Wand und die zweite Wand eine so grosse Druckfestigkeit, dass ein Verformen der Wände durch den Frischbetondruck beim Herstellen der Betonwand verhindert wird. Durch diese Massnahme wird gewährleistet, dass das Bauelement masshaltig hergestellt werden kann, weil beim Herausnehmen des Bauelementes aus der Schalungsvorrichtung dessen Wandstärke unverändert bleibt. Ebene und glatte Aussenflächen der ersten Wand und der zweiten Wand gewährleisten, dass das Bauelement an seiner Innenseite tapezierbar und an seiner Aussenseite leicht verputzbar ist. Ein Verspachteln von Unebenheiten ist somit nicht notwendig. Die Innenflächen können gemäss einer Weiterbildung uneben sein. Wird die erste Wand bzw. die zweite Wand aus Platten unterschiedlicher Dicke zusammengesetzt, deren Ränder genau aneinander passen, so gleicht der eingegossene Frischbeton die Unebenheiten an den Innenflächen der Wand aus. Die Unebenheiten auf der Innenfläche können auch durch das Zusammensetzen von Platten mit nicht planparallelen Seitenflächen entstehen. Auch in diesem Fall gleicht der Frischbeton die Unebenheiten aus. Das Bauelement ist in einer Ausgestaltung der Erfindung frei von Aufnahmevorrichtungen für Abstandshalter, die dem Frischbetondruck auf die Aussenwände beim Giessen der Betonwand entgegenwirken. Auch fehlen bei dieser Weiterbildung diese Abstandshalter selbst. Damit entfällt das Herstellen, das Einbringen und das Befestigen von solchen Abstandshaltern vor dem Giessen der Betonwand. Die Abstandshalter müssten bei 3 m hohen Bauelementen beim Einfüllen des Frischbetons zwischen vertikal stehende Wände mechanische Spannungen grösser als 80 kN/m<2> aufnehmen. Aus diesem Grund bestehen herkömmliche Abstandshalter aus Stahl oder Betonelementen. Diese Elemente müssen bei herkömmlichen Verfahren an den Wänden befestigt werden, beispielsweise durch Einbetonieren oder Aufkleben. Da bei der Ausgestaltung des erfindungsgemässen Bauelementes keine Abstandshalter erforderlich sind, vereinfacht sich die Herstellung des Bauelementes erheblich. Zum Verbinden der Betonwand und der ersten Wand bzw. der zweiten Wand lässt sich eine Klebeschicht verwenden. Als Klebstoff werden beispielsweise betongebundene Klebstoffe auf mineralischer Basis verwendet. Insbesondere lassen sich so Kunststoffwände leicht an der Betonwand befestigen. Alternativ oder zusätzlich kann zwischen der zu befestigenden Wand und der Betonwand eine formschlüssige Verbindung bestehen. Beispielsweise enthält die zu befestigende Wand schwalbenschwanzförmige Einfräsungen, in welche der Frischbeton einfliessen kann. Nach dem Aushärten ergibt sich eine feste mechanische Verbindung zwischen Betonwand und angrenzender Wand. Bei einer anderen Weiterbildung werden Befestigungselemente zum Befestigen der angrenzenden Wand an der Betonwand verwendet, beispielsweise Dübel und Schrauben. Die Befestigungselemente sind so dimensioniert, dass sie ohne die Betonwand mechanische Spannungen kleiner als 20 kN/m<2> aufnehmen. Eine solche mechanische Spannung ist ausreichend, um ein Verschieben der Wände zueinander in der Schalungsvorrichtung zu vermeiden. Nach dem Aushärten der Betonwand müssen die Befestigungselemente bei einer nächsten Weiterbildung mechanische Spannungen kleiner als 50 kN/m<2> aufnehmen, um zu verhindern, dass die Aussenwände durch Winddruck oder Windsog von der Betonwand abgehoben werden. Damit sind die Befestigungselemente für wesentlich kleinere Kräfte dimensioniert als die bekannten Abstandshalter, die dem Frischbetondruck entgegenwirken müssen. Beispielsweise werden sechs bis acht Befestigungselemente pro m<2> verwendet. Bei einer Ausgestaltung enthält die erste Wand einen Holzanteil, der vorzugsweise kleiner als 50% ist. Der Holzanteil führt zu einer guten Luftdurchlässigkeit der ersten Wand und zu einem angenehmen Raumklima in den Räumen des Fertigteilhauses. Wird neben dem Holzanteil ein Anteil Zement in der ersten Wand verwendet, wie es beim Verwenden von Zementspanplatten der Fall ist, so lassen sich die Vorteile der Zementspanplatte für die Herstellung des Bauelementes verwenden. Beispielsweise haben Zementspanplatten ein geringes Quellverhalten und einen geringen Ausdehnungskoeffizienten. Werden Cospan-Massivbauplatten oder Cospanel-Massivbauplatten der Firma Schwörer Haus GmbH eingesetzt, so entstehen Fertigteilbauelemente mit besonderen Eigenschaften. Die Eigenschaften von Cospan-Massivbauplatten sind unter anderem die Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Chemikalien, die hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften sowie die Umweltfreundlichkeit. Weitere Eigenschaften solcher Massivbauplatten sind in der Europäischen Patentanmeldung EP 95 107 087 genannt. Als mineralisches Bindemittel lässt sich an Stelle des Zements beispielsweise auch Gips verwenden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besteht die zweite Wand aus Kunststoff, vorzugsweise aus kostengünstigem Styropor oder Polyurethan. Beim Verwenden der Schichtenfolge Cospan-Massivbauplatte, Betonwand, Styroporschicht ergibt sich ein Bauelement, das für den Bau von Fertigteilhäusern für Wohnzwecke bestens geeignet ist. Enthält die zweite Wand geschosshohe Kunststoffplatten, so sind diese Kunststoffplatten im Gegensatz zu den handelsüblichen Styropor-Platten mit einer Grösse von 1 m mal 1 m mit weniger Arbeitsschritten verarbeitbar. Vorzugsweise sind die geschosshohen Kunststoffplatten an den Seiten gespundet, haben Aufnahmen für Zwischenelemente oder haben einen Stufenfalz. Benachbarte Kunststoffplatten lassen sich so auf einfache Art derart miteinander verbinden, dass der Frischbeton nicht durch die Zwischenräume zwischen den Kunststoffplatten an die Schalungsvorrichtung dringt. Bei einer Ausgestaltung des Bauelementes ragt die erste Wand und/oder die zweite Wand über die Betonwand an mindestens einem Rand hinaus. Ein solches Überstehen ermöglicht es, die Wärmedämmung im Bereich von Deckenelementen auf einfache Art durchzuführen, wenn so genannte zwischengehängte Deckenelemente verwendet werden. Bei einem Fertigteilbauelement ist der Überstand vorzugsweise kleiner als 15 cm, um eine Beschädigung des Überstandes beim Transport zu vermeiden. Bei einer nächsten Weiterbildung enthält das Bauelement die wesentlichen Teile eines Wärmedämmverbundsystems. Dazu gehören neben einer wärmedämmenden Wand ein so genanntes Trogprofil an der Unterseite des Bauelementes und Profile in den Bereichen der Fenster und Türen. Der Einbau des Wärmedämmverbundsystems erleichtert die Fertigung des Bauelementes, weil z.B. das Trogprofil als unterer Abschluss beim Giessen der Betonwand dient. Das Wärmedämmverbundsystem wird also im Werk am Bauelement befestigt und ein Anbringen auf der Baustelle ist somit nicht mehr notwendig. Bei einer Ausgestaltung enthält das Bauelement bereits Einbauten für die Energieversorgung, beispielsweise Elektrodosen, Elektroleerrohre und Heizungsrohre. Die erste Wand oder die zweite Wand dient als Abstandshalter, um die Einbauten in einem vorgegebenen Abstand zur Aussenfläche zu halten. Zusätzliche Massnahmen für Abstandshalter sind somit entbehrlich. Bei einem Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemässen Bauelementes werden zunächst die Aussenwände in eine Schalungsvorrichtung eingebracht. Danach wird in den Zwischenraum zwischen erster Wand und zweiter Wand Frischbeton eingefüllt. Der Frischbetondruck drückt die erste Wand und die zweite Wand gegen die Schalungsvorrichtung. Dabei sind die erste Wand und die zweite Wand nicht durch Halteelemente mit der Schalungsvorrichtung verbunden. Der Frischbeton härtet in der Schalungsvorrichtung zu einer Betonwand aus. Nach dem Aushärten wird die Schalungsvorrichtung entfernt. Die erste Wand und die zweite Wand verbleiben nach dem Entfernen der Schalungsvorrichtung in ihrer Position bezüglich der Betonwand. Durch dieses Verfahren entsteht das erfindungsgemässe Bauelement. Wird die erste Wand vor dem Einbringen in die Schalungsvorrichtung bearbeitet, vorzugsweise mit einer CAD/CAM-Einrichtung, so lassen sich Aussparungen für Installationen sowie für Fenster und Türen massgenau ausfräsen bzw. ausbohren. Werden vor dem Transport zum Einbauort in das Bauelement Fenster eingesetzt und wird ein Aussenputz aufgebracht, so entsteht ein Fertigteilbauelement, das das Werk in einem Zustand verlässt, wie er bisher nur bei Fertigteilelementen mit Holzständerwerk bekannt ist. Beispielsweise werden jeweils mehrere Bauelemente in einer Batterieschalungsvorrichtung hergestellt. Stehen die Bauelemente während des Aushärtens vertikal und nebeneinander, so wird nur eine sehr geringe Fertigungsfläche benötigt. Die als verlorene Schalung dienenden Wände für die einzelnen Bauelemente werden nacheinander in die Batterieschalungsvorrichtung eingebracht. Nach dem Aushärten befinden sich die Bauelemente bereits in der vertikalen Lage und müssen für die Weiterbearbeitung nicht mehr aufgestellt werden. Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Bauelementes, Fig. 2 die Auflage des Bauelementes auf einer Grundfläche, Fig. 3 die Verbindung des oberen Abschnitts des Bauelementes mit Deckenelementen und Fig. 4A, 4B und 4C ein Flussdiagramm mit Verfahrensschritten zur Herstellung des Bauelementes. Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung entlang eines Querschnitts einer Massivwand 10 als Bauelement, die eine äussere Styroporschicht 12 als zweite Wand, eine an die Styroporschicht 12 angrenzende Betonwand 14 und eine an die Betonwand 14 angrenzende Cospan-Massivbauplatte 16 als erste Wand enthält. Die Styroporschicht 12 hat eine Wandstärke von 150 mm. Die Betonwand 14 ist 100 mm stark und hat eine nicht dargestellte Stahlbewehrung. Die Cospan-Massivbauplatte 16 hat eine Wandstärke von 25 mm. Die Massivwand 10 hat eine Höhe von 3 m und ist damit so hoch wie ein Geschoss eines Fertigteilhauses. In der Massivwand 10 befindet sich eine Aussparung, die durch einen Aussparungskasten 18 begrenzt ist. Der Aussparungskasten 18 wird aus dem gleichen Material wie die Cospan-Massivbauplatte 16 hergestellt und ist in Umfangsrichtung allseitig von der Massivwand 10 umgeben. An der Oberseite des Aussparungskastens 18 befindet sich ein Rollladenkasten 20, in welchem ein Rollladen 22 aufgerollt werden kann. Ausserdem befindet sich innerhalb des Aussparungskastens 18 ein Fenster 24, dessen Fensterrahmen 26 zwischen Rollladenkasten 20 und Aussparungskasten 18 eingepasst ist. Im Fensterrahmen 26 ist ein Fensterflügelrahmen 28 zum Halten einer Fensterscheibe 29 angeordnet. Unterhalb des Fensters 24 befinden sich auf der Aussenseite der Massivwand 10 ein Fensterbrett 30 und auf der Innenseite der Massivwand 10 ein Fenstersims 32. Eine lang gestreckte Massivbauplatte 34 erstreckt sich entlang der Unterseite der Massivwand 10 und bildet eine Auflagefläche für die Massivwand 10. Die Massivwand 10 ist mithilfe eines Stahlwinkels 36 auf einer Kellerdecke 38 befestigt. Über der Kellerdecke befindet sich auf etwa der gleichen Höhe wie der untere Abschluss der Massivwand 10 eine Dämmschicht 40. Auf der Oberseite der Massivwand 10 ist ein Deckenelement 41 aufgelegt, das mithilfe eines stufenförmig gebogenen Stahlwinkels 42 an der Massivwand 10 befestigt ist. Das Deckenelement 41 ist Teil einer so genannten eingehängten Decke, weil der Auflageabschnitt auf der Betonwand 14 im Vergleich zum gesamten Deckenelement 41 eine geringere Höhe hat. Die Massivwand 10 wurde in einem Werk hergestellt, wie unten an Hand der Fig. 4A bis 4C noch erläutert. Anschliessend wurde die Massivwand 10 zum Einbauort transportiert und mit der Kellerdecke 38 verbunden. Fig. 2 zeigt die Auflage der Massivwand 10 auf der Kellerdecke 38 in einer vergrösserten Darstellung. Die Massivwand 10 ist auf der Kellerdecke 38 so angeordnet, dass die nach aussen zeigende Fläche 43 der Betonwand 14 mit der Aussenfläche 44 der Kellerwand 38 fluchtet. Somit ragt die Styroporschicht 12 über die Aussenfläche 44 der Kellerdecke 38 hinaus. Entlang der unteren Fläche der Styroporschicht 12 erstreckt sich ein Trogprofil 46, das mit der Betonwand 14 verbunden ist. Das Trogprofil 46 bildet im Bereich der Styroporschicht 12 den unteren Abschluss der Massivwand 10. Auf der Baustelle wurde an der unteren Massivbauplatte 34 ein sich entlang des Trogprofils 46 erstreckendes Sockelblech 48 befestigt, das als Schutz gegen Spritzwasser dient. Der Stahlwinkel 36 hat einen Auflageschenkel 50 und einen im Winkel von 90 DEG zum Auflageschenkel 50 angeordneten Halteschenkel 52. Der Auflageschenkel 50 liegt auf der Kellerdecke 38 auf und ist mit nicht dargestellten Verbindungs elementen an der Kellerdecke 38 befestigt. Der Halteschenkel 52 erstreckt sich in eine passende Aussparungsfläche in der Massivbauplatte 16 und schliesst an seiner Aussenfläche mit der nach aussen zeigenden Fläche 54 der Massivbauplatte 16 ab. Im Halteschenkel 52 befindet sich eine Bohrung, in die ein Bolzen 56 eingeschweisst worden ist. Der Bolzen 56 verbindet den Stahlwinkel 36 mit einem Stahlwinkel 58. Auf der einen Seite ragt der Bolzen 56 in eine Aussparung innerhalb der Massivbauplatte 16 und auf der anderen Seite ragt der Bolzen 56 in die Betonwand 14 hinein. Der Stahlwinkel 58 hat einen Auflageschenkel 60, der auf der unteren Massivbauplatte 34 aufliegt und an den freien Seiten von der Betonwand 14 umgeben ist. Ein mit dem Bolzen 56 verbundener Halteschenkel 62 des Stahlwinkels 58 ist im rechten Winkel zum Auflageschenkel 60 angeordnet. Der Halteschenkel 62 ist kürzer als der Halteschenkel 52, sodass die unterschiedlichen Auflagehöhen der beiden Stahlwinkel 36 und 58 ausgeglichen werden. Zwischen Kellerdecke 38 und unterer Massivbauplatte 34 erstreckt sich entlang der Massivwand 10 ein Auflageelement 64, das verhindert, dass sich die Massivwand 10 nach aussen neigt. Fig. 3 zeigt die Verbindung des oberen Abschnitts der Massivwand 10 mit dem Deckenelement 41 und mit einem Giebelelement 66 in einer vergrösserten Darstellung. Auf der oberen Fläche der Betonwand 14 ist ein Auflageschenkel 68 des Stahlwinkels 69 mithilfe einer Schraube 70 befestigt. Der Schraubenkopf der Schraube 70 und der grösste Teil des Schraubenschaftes der Schraube 70 werden von der Betonwand 14 umgeben und somit sicher im Beton gehalten. Der verbleibende Abschnitt des Schraubenschaftes der Schraube 70 ist in eine Gewindebohrung im Auflageschenkel 68 geschraubt. Senkrecht zum Auflageschenkel 68 befindet sich ein kürzerer Halteschenkel 72, dessen Aussenfläche mit der Aussenfläche der Massivbauplatte 16 fluchtet. Im Halteschenkel 72 befindet sich eine Bohrung, durch die ein Nagel 74 verläuft. Zwischen dem Auflageschenkel 68 und dem Halteschenkel 72 des Stahlwinkels 42 befindet sich ein Auflageklotz 76, der mithilfe des Nagels 74 am Stahlwinkel 69 befestigt ist. Eine Massivbauplatte 78 des Deckenelementes 41 verläuft in waagerechter Richtung und bildet den oberen Abschluss des Deckenelementes 41. Die Massivbauplatte 78 des Deckenelementes 41 ragt etwas über die Oberkante der Betonwand 14 hinaus. Das Deckenelement 41 enthält ausserdem nicht dargestellte Stahlbewehrungen. Die Styroporschicht 12 ragt über die obere Abschlussfläche der Betonwand 14 und damit auch über den Auflageschenkel des Stahlwinkels 42 hinaus. Eine Aussparung 80 entlang der oberen Innenkante der Styroporschicht 12 bietet Raum für den Aufsatz des Giebelelementes 66, das eine äussere Massivbauplatte 82 hat, die in senkrechter Richtung verläuft und deren Innenseite mit der Aussenfläche der Massivbauplatte 78 des Deckenelementes 41 fluchtet. An der Aussenseite der Massivbauplatte 82 ist eine Dämmschicht 84 befestigt, die für eine gute Wärmedämmung im Bereich des Daches sorgt. Zwischen der Dämmschicht 84 und dem überstehenden Abschnitt der Styroporschicht 12 liegt ein wenige Millimeter dickes Isolierband. Die Wärmeisolierung zwischen Bauelement 10 und Giebelelement 66 ist auf Grund der Ausgestaltung der Styroporschicht 12 einfach. Beim Verwenden eines in seiner gesamten Höhe auf der Betonwand 14 aufliegenden Decken-elementes müssten zwischen Styroporschicht 12 und Dämmschicht 84 weitere Dämmplatten angeordnet werden. Das Giebelelement 66 enthält ein Holzständerwerk, von dem in Fig. 3 ein in Richtung der Oberkante der Massivwand 10 verlaufender Auflagebalken 86 dargestellt ist. Der Auflagebalken 86 befindet sich zwischen der Massivbauplatte 82 und einer parallel zu der Massivbauplatte 82 angeordneten Massivbauplatte 88. Die Unterseite des Holzbalkens 86 liegt auf einem Auflageelement 90 auf, das im Randbereich der Massivbauplatte 78 entlang der äusseren oberen Kante der Massivwand 10 verläuft. Die Fig. 4A, 4B und 4C zeigen ein Flussdiagramm mit Verfahrensschritten zur Herstellung der Massivwand 10. Die Verfahrensschritte werden bis auf den letzten Verfahrensschritt in einem Werk zur Herstellung von Fertigteilbauelementen ausgeführt. Beim Erläutern der Fig. 4A, 4B und 4C wird auch auf die Fig. 1 Bezug genommen. Das Verfahren beginnt in einem Schritt S10. In einem Schritt S12 wird die Betonwand 10 mithilfe eines CAD-Programms (Computer Aided Design) konstruiert. Dabei werden vom CAD-Programm Daten erzeugt, mit denen Werkzeugmaschinen direkt angesteuert werden können. Diese Daten werden im Folgenden als CAM-Daten (Computer Aided Manufactory) bezeichnet. In einem folgenden Schritt S14 wird ein Teil der CAM-Daten zur Ansteuerung von Fräs- und Bohrmaschinen verwendet, welche Massivbauplattenelemente bearbeiten. Beim Bearbeiten werden sämtliche Konturen, Aussparungen, Einfräsungen für Heizungsrohre und für Elektroinstallationen in die Massivbauplatten eingefräst bzw. gebohrt. Unter anderem werden schwalbenschwanzförmige Aussparungen ausgefräst, in die Frischbeton fliessen kann, der im ausgehärteten Zustand die Massivbauplatte 16 hält. In einem folgenden Schritt S16 werden die Massivbauplattenelemente auf einem so genannten Einlegetisch waagerecht aufgelegt und an den Stirnflächen untereinander verleimt. Damit wird die spätere Innenwandfläche der Massivbauplatte 16 hergestellt, die beispielsweise eine Wandfläche von 13 m mal 3 m hat. In einem nächsten Schritt S18 werden Elektrodosen und Elektroleerrohre und Heizungsrohre in die dafür vorgesehenen Ausfräsungen der Massivbauplatte 16 eingebaut. Beim Einbau der Installationen dient die Massivbauplatte 16 als Auflagefläche und gibt einen bestimmten Abstand zur Aussenfläche der Massivbauplatte 16 vor. In einem folgenden Verfahrensschritt S20 werden bereits vorgefertigte Aussparungskästen 18 für Fenster und Türen in dafür vorgesehene Aussparungen der Massivbauplatte 16 eingelegt und mit der Massivbauplatte 16 verbunden. Beispielsweise werden die Aussparungskästen mit der Massivbauplatte 16 verleimt, verschraubt oder verklammert. In einem Verfahrensschritt S22 wird die untere Massivbauplatte 34 an der Massivbauplatte 16 befestigt, beispielsweise durch Kleben, Klammern oder Schrauben. Weiterhin werden im Verfahrensschritt S22 Aluminiumprofile für ein Wärmedämmverbundsystem im Bereich der Fenster und Türen eingelegt und mit der Massivbauplatte 16 verschraubt. Auch das Trogprofil 46 wird als Teil des Wärmedämmverbundsystems in diesem Verfahrensschritt an der unteren Massivbauplatte 34 befestigt. Anschliessend werden in einem Verfahrensschritt S24 Bewehrungselemente aus Stahl auf die Massivbauplatte 16 aufgelegt und befestigt, beispielsweise mit Klebstoff oder mit Schrauben. In einem folgenden Verfahrensschritt S30 werden Abstandselemente in dafür vorgesehene Ausfräsungen der Massivbauplatte 16 eingesteckt. In einem folgenden Verfahrensschritt S32 wird die Styroporschicht 12 aus Styroporplatten auf der einen Seite mit einem betongebundenen Klebstoff auf Mineralbasis bestrichen. Anschliessend werden die Styroporplatten auf die Abstandselemente aufgelegt. Zwischen den Styroporplatten befinden sich Federelemente in dafür vorgesehenen Aussparungen an den Längsseiten der Styroporplatten. Ausserhalb des Bereichs für Fenster und Türen sind die Styroporplatten geschosshoch, z.B. 3 m, und haben eine Breite von 1 m. In einem Verfahrensschritt S36 werden die Massivbauplatte 16 und die ihr gegenüberliegenden Styroporplatten 12 vom Einlegetisch zu einer Schalungsvorrichtung transportiert. Die Schalungsvorrichtung wird in einem Verfahrensschritt S38 eingerichtet. In der Schalungsvorrichtung können jeweils vier vertikal angeordnete Bauelemente 10 gleichzeitig gefertigt werden. In einem Verfahrensschritt S40 werden die Massivbauplatte 16 und die ihr gegenüberliegenden Styroporplatten 12 in die Schalungsvorrichtung eingelegt. Anschliessend wird eine erste Schottwand in die Schalvorrichtung eingebracht und befestigt. Nach dem Einbringen weiterer Elemente aus Massivbauplatte und Styroporplatten wird in einem Verfahrensschritt S42 die gesamte Schalungsvorrichtung geschlossen und mithilfe von Spannzylindern verspannt. In einem Verfahrensschritt S44 wird Frischbeton jeweils zwischen die Massivbauplatte 16 und die Styroporplatten 12 gegossen. Der Frischbeton wird mithilfe von Betonrüttlern verdichtet. Anschliessend braucht der Frischbeton etwa sechs bis acht Stunden, um auszuhärten, vgl. Verfahrensschritt S46. Nach dem Aushärten wird die Schalungsvorrichtung entspannt und geöffnet, vgl. Verfahrensschritt S48. In einem Verfahrensschritt S50 werden die Bau-elemente 10 an einbetonierten Transportankern aus der Schalungsvorrichtung auf einen Transportwagen gehoben. Dabei verbleiben sie in vertikaler Lage. In einem folgenden Verfahrensschritt S52 werden die Bauelemente 10 zu einem Fenstereinbauplatz transportiert, an dem Fenster, Türen sowie Isolierelemente eingebaut werden, vgl. Verfahrensschritt S54. In einem Verfahrensschritt S56 werden die bereits eingebauten Fenster und Türen mit einer Kunststofffolie abgeklebt. Anschliessend wird in einem Verfahrensschritt S58 ein Putzgewebe auf der Aussenseite der Massivwand 10 befestigt und mit Grundputz verspachtelt. Dabei werden auch so genannte Kantenschutzwinkel des Wärmedämmverbundsystems an den Kanten der Massivwand 10 befestigt. Der Grundputz trocknet in einem Verfahrensschritt S60. Nach dem Trocknen des Grundputzes wird in einem Verfahrensschritt S62 der Oberputz aufgebracht. In einem nächsten Verfahrensschritt S64 wird der Oberputz getrocknet. Anschliessend wird in einem Verfahrensschritt S66 ein Farbanstrich auf den Putz aufgebracht. Dieser Farbanstrich trocknet in einem Verfahrensschritt S68. Das Fertigteilbauelement 10 steht nun zur Auslieferung bereit. In einem Verfahrensschritt S70 wird das Fertigteilbauelement verladen und zum Einbauort auf die Baustelle transportiert. Dort wird es als Aussenwandelement in das Fertigteilhaus eingebaut. Das Verfahren ist in einem Verfahrensschritt S72 beendet. Somit lässt sich eine kontinuierliche Fertigung von Fertigteilbauelementen realisieren. Damit es beim Aushärten der Betonwände nicht zu Verzögerungen kommt, gibt es mehrere Schalungsvorrichtungen. Bezugszeichenliste 10 Massivwand als Bauelement 12 Styroporschicht als zweite Wand 14 Betonwand 16 Massivbauplatte als erste Wand 18 Aussparungskasten 20 Rollladenkasten 22 Rollladen 24 Fenster 26 Fensterrahmen 28 Fensterflügelrahmen 29 Fensterscheibe 30 Fensterbrett 32 Fenstersims 34 Massivbauplatte 36 Stahlwinkel 38 Kellerdecke 40 Dämmschicht 41 Deckenelement 42 Stahlwinkel 43, 44 Seitenfläche 46 Trogprofil 48 Sockelblech 50 Auflagewinkel 52 Halteschenkel 54 Fläche 56 Bolzen 58 Stahlwinkel 60 Auflageschenkel 62 Halteschenkel 64 Auflageelement 66 Giebelelement 68 Auflageschenkel 69 Stahlwinkel 70 Schraube 72 Halteschenkel 74 Nagel 76 Auflageklotz 78 Massivbauplatte 80 Aussparung 82 Massivbauplatte 84 Dämmschicht 85 Isolierband 86 Auflagebalken 88 Massivbauplatte 90 Auflageelement S10 Start S12 CAD-Daten S14 Fräsen der Cospan-Platte S16 Cospan-Platten auf Einlegetisch verleimen S18 Einbauen von Installationsteilen S20 Aussparungskästen aufleimen S22 Alu-Profile anbringen S24 Bewehrungselemente einlegen S30 Abstandselemente einsetzen S32 Kleben und Einlegen der Isolierplatte S36 Transport zur Schalung S38 Einrichtung der Schalung S40 Einlegen in Schalung S42 Schliessen und Spannen der Schalung S44 Betonieren und Verdichten S46 Aushärten S48 Entspannen und Öffnen der Schalung S50 Auflegen der Wand auf Wagen S52 Transport zum Fenstereinbauplatz S54 Fenstereinbau, Türeneinbau, Isolierung S56 Abkleben der Fenster und Türen S58 Aufbringen des Grundputzes S60 Trocknen S62 Aufbringen des Oberputzes S64 Trocknen S66 Aufbringen des Farbanstrichs S68 Trocknen S70 Verladen und Transport S72 Ende
Claims (11)
1. Mehrschichtiges Bauelement (10) als Fertigbauteil, mit einer ersten Wand (16) in Form einer Massivbauplatte, einer parallel zur ersten Wand (16) angeordneten zweiten Wand (12) und mit einer zwischen der ersten Wand (16) und der zweiten Wand (12) angeordneten Betonwand (14), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (16) und die zweite Wand aus unterschiedlichen Materialien bestehen und dass nur die erste Wand (16) als Aufnahme-fläche für Installationen des Fertigbauteils vorgesehen ist.
2. Bauelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (16) und/oder die zweite Wand (12) eine ebene und glatte Aussenfläche hat und dass die Innenfläche der ersten Wand (16) und/oder der zweiten Wand (12) uneben ist.
3.
Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Befestigungselemente zum Befestigen der ersten Wand und/oder der zweiten Wand an der Betonwand (14), wobei die Befestigungselemente so dimensioniert sind, dass sie ohne die Betonwand (14) mechanische Spannungen kleiner als 20 kN/m<2> aufnehmen, und/oder wobei die Befestigungselemente nach dem Aushärten der Betonwand (14) Kräfte kleiner als 50 kN/m<2> aufnehmen.
4. Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (16) einen Holzanteil enthält.
5. Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (16) mineralische Bindemittel enthält, vorzugsweise Zement.
6.
Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wand (12) Kunststoff, vorzugsweise Polystyrol-Hartschaum oder Polyurethan enthält.
7. Bauelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand (16) und/oder die zweite Wand (12) die Betonwand (14) an mindestens einem Rand überragt, vorzugsweise am oberen Rand.
8.
Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Bauelements (10) als Fertigbauteil, bei dem eine erste Wand (16) in Form einer Massivbauplatte in eine Schalungsvorrichtung eingebracht wird (S40), parallel zur ersten Wand (16) eine zweite Wand (12) in die Schalungsvorrichtung eingebracht wird (S40), in den Zwischenraum zwischen erster Wand (16) und zweiter Wand (12) Frischbeton eingefüllt wird (S44), der Frischbetondruck die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) gegen die Schalungsvorrichtung drückt, der Frischbeton in der Schalungsvorrichtung zu einer Betonwand (14) aushärtet (S46), nach dem Aushärten die Schalungsvorrichtung entfernt wird (S48) und die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) in ihrer Position bezüglich der Betonwand (12) verbleiben, wobei die erste Wand (16) und die zweite Wand (12) aus unterschiedlichen Materialien sind,
und wobei nur die erste Wand (16) als Aufnahmefläche für Installationen des Fertigbauteils dient.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein die erste Wand (16), die zweite Wand (12) und die Betonwand (14) enthaltendes Be tonelement (10) als Fertigteilbetonelement an einem anderen Ort als dem Aushärtort weiterbearbeitet wird (S52 bis S70).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fertigteilbetonelement (10) zum Einbauort in einem Fertigteilhaus transportiert wird (S70).
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils mehrere Betonelemente (12) in einer vertikalen Batterieschalungsvorrichtung hergestellt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29911549U DE29911549U1 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Betonelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH694337A5 true CH694337A5 (de) | 2004-11-30 |
Family
ID=8075602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH12592000A CH694337A5 (de) | 1999-07-02 | 2000-06-26 | Bauelement. |
Country Status (3)
Country | Link |
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AT (1) | AT5113U1 (de) |
CH (1) | CH694337A5 (de) |
DE (1) | DE29911549U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2339078A3 (de) * | 2009-12-23 | 2014-03-19 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Dämmverbundelement und Verfahren zur Isolation einer Bauteilwand und isolierter Wandaufbau |
-
1999
- 1999-07-02 DE DE29911549U patent/DE29911549U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-06-26 CH CH12592000A patent/CH694337A5/de not_active IP Right Cessation
- 2000-07-03 AT AT0048600U patent/AT5113U1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2339078A3 (de) * | 2009-12-23 | 2014-03-19 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Dämmverbundelement und Verfahren zur Isolation einer Bauteilwand und isolierter Wandaufbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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AT5113U1 (de) | 2002-03-25 |
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