Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubkastenführung für einen aus einem Möbelkorpus ausziehbaren Schubkasten mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine Schubkastenführung dieser Bauart ist in der AT-PS 386 734 gezeigt und beschrieben. Solche Schubkastenführungen besitzen in der Regel kugelgelagerte Rollen. Diese Schubkastenführungen mit diesen kugelgelagerten Rollen sind daher sehr leichtgängig, und es bedarf nur geringer Kräfte, um sie zu betätigen. Werden solche Schubkastenführungen bei Möbelstücken verwendet, die nicht ortsfest sind, beispielsweise bei auf Rollen verfahrbaren Möbeln oder bei Werkzeugkästen, die in Servicefahrzeugen eingebaut sind, so müssen Massnahmen vorgesehen werden, die verhindern, dass die Schubkästen von selbst aus dem Möbelkorpus ausfahren, wenn infolge der Fahrbewegungen horizontale Beschleunigungskräfte auf sie einwirken.
Dafür wurden bereits Schlösser entwickelt, mit welchen die in den Möbelkorpus eingefahrenen Schubkästen arretierbar und damit am willkürlichen Ausfahren verhindert sind.
Bei einer anderen mehrteiligen Schubkastenführung (AT-PS 386 942) ist am hinteren Ende der Möbelschiene ein das rückseitige Ende der eingeschobenen Ladenschiene formschlüssig fassender, aus elastisch verformbarem Werkstoff gebildeter, in Seitenansicht eine im Wesentlichen u-förmige Gestalt aufweisender Greifer angeordnet. Der untere horizontale Schenkel des Greifers besitzt eine Breite, die etwa der inneren Weite zwischen den Flanschen der ihn tragenden Möbelschiene entspricht. Der dazu parallele obere Schenkel besitzt eine geringere Breite und eine nach unten gegen den unteren Schenkel vorspringende Rastkufe. In einem Flansch der Ladenschiene ist eine Aussparung angeordnet, in welche die Rastkufe des Greifers bei eingeschobener Schubladenauszugeinrichtung haltend eingreift.
Dieser Greifer muss an der Schubkastenführung festgelegt werden, bevor diese am Möbelkorpus montiert wird.
Des Weiteren sei der Vollständigkeit halber noch verwiesen auf die WO90/11 033. Diese zeigt und beschreibt eine Schubkastenführung mit einer Korpusschiene und einer Ladenschiene.
Zwischen diesen beiden Schienen ist ein Rastteil, vorgesehen, der die zusammengefahrene Schubkastenführung sichern soll. Der Rastteil weist einen federelastischen Schenkel sowie einen damit verbundenen Hebel auf, wobei der Schenkel an seinem dem Hebel abgewandten Ende an einem an einem Schubkasten ortsfest festlegbaren Abschnitt des Rastteiles angebunden ist. Der zwischen dem Hebel und der Anbindung des Schenkels am Rastteil liegende Rastvorsprung wird im Falle starker Zugbelastungen fest in der Aussparung der Führungsschiene verkrallt, sodass ein ungewolltes Lösen auch bei starker Belastung praktisch verhindert wird.
Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus, und sie zielt darauf ab, zur Lösung des aufgezeigten Problems eine einfache und billige Konstruktion vorzuschlagen, was erfindungsgemäss durch jene Massnahmen gelingt, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind. Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen festgehalten.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung auf dieses gezeigte Ausführungsbeispiel einzuschränken. Es zeigen: die Fig. 1, 2 und 3 jeweils in Seitensicht die Korpusschiene, die Mittelschiene und die Ladenschiene; Fig. 4 die Lasche in Seitensicht und Fig. 5 in Ansicht - Blickrichtung Pfeil A in Fig. 4; Fig. 6 die Seitensicht des Stirnbereiches der -zusammengebauten und zusammengeschobenen Schienen nach den Fig. 1 bis 3; Fig. 7 die Seitensicht des Stirnbereiches der zusammengebauten und gegeneinander verschobenen Schienen nach den Fig. 1 bis 3; Fig. 8 eine Stirnansicht der zusammengebauten und zusammengeschobenen Schienen nach den Fig. 1 bis 3.
Die Fig. 1 zeigt von der Seite die Korpusschiene 1, die an der Innenseite eines Möbelkorpus über hier nicht gezeigte Befestigungsmittel ortsfest angeordnet wird. Diese Korpusschiene 1 besitzt einen im Wesentlichen c-förmigen Querschnitt 4, der gebildet ist aus dem vertikalen Steg 5, einem oberen Horizontalflansch 6 und einem unteren Horizontalflansch 7 mit einem hochgebogenen Rand 8. Stirnseitig ist eine als Stützrolle 9 ausgebildete Rolle frei drehbar gelagert. Ein Anschlagpuffer 10 am rückseitigen Ende dient als Einschubbegrenzung für die Mittelschiene 3 und ein weiterer Anschlag 11 als Auszugsbegrenzung für dieselbe Schiene. Dieser Anschlag 11 ist durch eine aus dem vertikalen Steg 5 ausgebogene Lasche gebildet.
Die Ladenschiene 2 (Fig. 3) besitzt einen z-förmigen Querschnitt 12 mit einem unteren Horizontalflansch 13, auf dem der Schubkasten auflegbar ist und an welchem der Schubkasten befestigt wird. Ein oberer Horizontalflansch 14 mit einem umgebördelten Rand 15 dient als Laufbahn. Beide Flansche sind einstückig über den vertikalen Steg 16 miteinander verbunden. Endseitig ist auch hier eine als Laufrolle 17 ausgebildete Rolle frei drehbar gelagert. Im vorderen Stirnbereich der Ladenschiene 2 ist über die Länge B der obere Horizontalflansch 14 freigeschnitten und nach oben gebogen zur Bildung einer nasenartigen Ausbiegung 18 mit einer vorderen kurzen Stirnseite 19 und einem langen, flach geneigten hinteren Schenkel.
Die Mittelschiehe 3 (Fig. 2) besitzt einen s-förmigen Querschnitt 20 mit zwei gegeneinander versetzten Vertikalstegen 21 und 22, welche drei übereinander liegende Horizontalflansche 23, 24 und 25 miteinander einstückig verbinden. Der obere Horizontalflansch 23 und der untere Horizontalflansch 25 zeigen einen jeweils umgebördelten Rand. Stirnseitig und endseitig sind je eine Rolle 26 und 27 angeordnet. Ein endseitig am Vertikalsteg 22 befestigter Anschlagpuffer 28 begrenzt den Einschiebeweg der Ladenschiene 2, ein weiterer Anschlagpuffer 29 am oberen Vertikalsteg 21 wirkt beim betriebsmässigen Einsatz mit dem Anschlag 11 an der Korpusschiene 1 zusammen. Oberhalb der Rolle 26 der Mittelschiene 3 ist sowohl im Vertikalsteg 21 wie auch im mittleren Horizontalflansch 24 eine Ausnehmung 30 ausgeklinkt.
Am vorderen stirnseitigen Abschnitt des Horizontalflansches 24 ist eine nach hinten gerichtete, federelastische Lasche 31 festgelegt.
Fig. 4 zeigt nun in Seitensicht und in einem gegenüber den Fig. 1 bis 3 erheblich vergrösserten Massstab die letzterwähnte federelastische Lasche 31. An ihrer Oberseite besitzt diese Lasche 31 eine höckerartige Erhebung 32. Ferner besitzt sie einen frei auskragenden hinteren Abschnitt 33, der eine schräg nach oben gerichtete Umbiegung 34 aufweist. Der hinter der höckerartigen Erhebung 32 liegende Abschnitt 33 der Lasche 31 ist nach unten gerichtet. Der vordere Teil C der Lasche 31 zeigt eine im Längsschnitt im Wesentlichen c-förmige Kontur mit einem langen Schenkel 36 und einem kurzen Schenkel 35, die gegeneinander gerichtet sind. Die Lasche ist zweckmässigerweise aus einem elastisch verformbaren Material gefertigt.
Diese vorstehend anhand der Fig. 4 und 5 gezeigte Lasche 31 ist am vorderen Abschnitt des Horizontalflansches 24 der Mittelschiene 3 festgelegt. Der Abschnitt 33 ist dabei nach hinten gerichtet, und die beiden Schenkel 35 und 36 umgreifen formschlüssig die Randkanten des vorderen Abschnittes des Horizontalflansches 24. Bezogen auf die Rolle 26, welche unterhalb der Ausnehmung 30 liegt, und in Auszugrichtung gesehen, ist die Lasche 31 vor dieser Rolle 26 angeordnet.
Aus den Fig. 6 und 7, die die Schienen nach den Fig. 1 bis 3 zusammengebaut zeigen, ist ersichtlich, dass die höckerartige Erhebung 32, die auf der Oberseite der Lasche 31 vorgesehen ist, bzw. deren oberer Teil bei der horizontalen Verschiebung der Mittelschiene 3 eine waagrechte Hüllkurve beschreibt, die den unteren Teil der am vorderen Ende der Korpusschiene 1 angeordnete Stützrolle schneidet (vgl. Fig. 6 und 7). Bei gegenüber der Mittelschiene 3 eingeschobener Ladenschiene 2 liegt das frei auskragende Ende der Lasche 31 an der nasenartig nach oben gerichteten Ausbiegung 18 bzw. deren Stirnseite 19 des oberen Horizontalflansches 14 an (Fig. 6).
Fig. 6 zeigt nun, dass die Lasche 31 bzw. deren höckerartige Erhebung 32 und deren schräg nach oben gerichtete Umbiegung 34 die zusammengeschobenen Schienen 1, 2 und 3 am Auseinanderlaufen hindern, wenn auf die Schubkastenführung eine horizontale Beschleunigungskraft einwirkt, die hier in Fig. 6 durch den Pfeil P markiert ist. Die Ladenschiene 2 kann gegenüber der Mittelschiene 3 nur dann verschoben werden, wenn die auf die Ladenschiene einwirkende Kraft so gross ist, dass die schräge Stirnseite 19 der nasenartigen Ausbiegung 18 den frei auskragenden Abschnitt 33 der Lasche 31 nach oben zu drücken im Stande ist. Die Mittelschiene hingegen kann gegenüber der fest stehenden Korpusschiene 1 nur dann auslaufen, wenn die in Richtung des Pfeiles P wirkende Kraft so gross ist, dass die Rolle 9 die höckerartige Erhebung 32 überfahren kann.
Im ersteren Fall wird der auskragende Abschnitt 33 nach oben gedrückt, im anderen Fall drückt die Rolle 9 die höckerartige Erhebung 32 etwas nach unten.
Die nach oben gerichtete Ausbiegung 18 der Ladenschiene 2, die mit der Umbiegung 34 der Lasche 31 zusammenwirkt, kann konstruktiv auch anders gestaltet sein. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der obere Horizontalflansch ein- und freigeschnitten und der über die Länge B freigeschnittene Teil ist nach oben ausgedrückt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die nach oben gerichtete, flache Schräge des langen Schenkels in Verbindung mit der Rolle 26 als Einlaufhilfe beim Zusammenschieben wirkt. An sich ist es möglich, den oberen Horizontalflansch 14 über seine gesamte Länge flach verlaufen zu lassen und an der Stelle der Stirnseite 19 der nasenartigen Ausbiegung einen flachen Keil zu befestigen, der die Funktion dieser Ausbiegung 18 übernimmt.
Der zur Halterung dienende Abschnitt C der Lasche 31 bildet einen Riegel, der den von der Unterseite des mittleren Horizontalflansches 24 der Mittelschiene 3 und der Oberseite des oberen Horizontalflansches 14 der Ladenschiene 2 gebildeten Spalt S in seiner vertikalen Erstreckung verjüngt, dies zur Beschränkung bzw. Unterbindung der Abhebbarkeit der La denschiene 2 von der vorderen Rolle 26 der Mittelschiene 3. Dieses Abhebeproblem ist in der AT-PS 386 734 ausführlich und im Detail beschrieben.
Dieses Problem hängt damit zusammen, dass der Anschlag 37, der zur Begrenzung der Auszugsweite der Ladenschiene 2 gegenüber der Mittelschiene 3 dient, auf Grund der hier erörterten Bauart der Schubkastenführung nur relativ klein gemacht werden kann, sodass die Gefahr besteht, dass dieser Anschlag 37 die Rolle 26 überfährt, wenn der Schubkasten mit grosser Kraft und heftig ausgezogen wird. Dieses Überfahren wird durch den erwähnten Riegel verhindert. Legende zu den Hinweisziffern:
1 Korpusschiene
2 Ladenschiene
3 Mittelschiene
4 Querschnitt der Korpusschiene 1
5 vertikaler Steg
6 oberer Horizontalflansch
7 unterer Horizontalflansch
8 Rand
9 Stützrolle
10 Anschlagpuffer
11 weiterer Anschlag
12 Querschnitt der Ladenschiene 2
13 unterer Horizontalflansch
14 oberer Horizontalflansch
15 Rand
16 vertikaler Steg
17 Laufrolle
18 nasenartige Ausbiegung
19 Stirnseite
20 Querschnitt der Mittelschiene 3
21 Vertikalsteg
22 Vertikalsteg
23 oberer Horizontalflansch
24 mittlerer Horizontalflansch
25 unterer Horizontalflansch
26 stirnseitige Rolle
27 endseitige Rolle
28 Anschlagpuffer
29 Anschlagpuffer
30 Ausnehmung
31 Lasche
32 höckerartige Erhebung
33 hinterer Abschnitt
34 Umbiegung
35 Schenkel
36 Schenkel
37 Anschlag
The invention relates to a drawer guide for a drawer which can be pulled out from a furniture body and has the features of the preamble of patent claim 1.
A drawer slide of this type is shown and described in AT-PS 386 734. Such drawer runners usually have ball-bearing rollers. These drawer runners with these ball-bearing castors are therefore very easy to move and only a small amount of force is required to operate them. If such drawer guides are used for pieces of furniture that are not stationary, for example for furniture that can be moved on rollers or for tool boxes that are installed in service vehicles, measures must be taken to prevent the drawers from moving out of the furniture body on their own if, as a result of Driving movements act on horizontal acceleration forces.
Locks have already been developed for this purpose, with which the drawers retracted into the furniture body can be locked and thus prevented from being pulled out arbitrarily.
In another multi-part drawer guide (AT-PS 386 942), at the rear end of the furniture rail there is a gripper which grips the rear end of the inserted drawer rail in a form-fitting manner and is formed from elastically deformable material and has an essentially U-shaped shape in side view. The lower horizontal leg of the gripper has a width that corresponds approximately to the inner width between the flanges of the furniture rail supporting it. The parallel upper leg has a smaller width and a locking skid projecting downwards against the lower leg. A recess is arranged in a flange of the drawer rail, into which the catch of the gripper engages while holding the drawer pull-out device.
This gripper must be fixed on the drawer guide before it is mounted on the furniture body.
Furthermore, for the sake of completeness, reference is made to WO90 / 11 033. This shows and describes a drawer slide with a cabinet rail and a drawer rail.
A latching part is provided between these two rails, which is intended to secure the drawer guide moved together. The latching part has a resilient leg and a lever connected to it, the leg being connected at its end facing away from the lever to a section of the latching part which can be fixed in place on a drawer. The locking projection located between the lever and the connection of the leg to the locking part is firmly clawed in the recess of the guide rail in the event of strong tensile loads, so that unwanted loosening is practically prevented even under heavy loads.
The invention is based on this prior art, and it aims to propose a simple and inexpensive construction to solve the problem indicated, which is achieved according to the invention by the measures which are the content and subject matter of the characterizing part of patent claim 1. Appropriate embodiments of the invention are set out in the dependent claims.
In order to illustrate the invention, an exemplary embodiment is explained in more detail with reference to the drawing, without thereby restricting the invention to the exemplary embodiment shown. 1, 2 and 3 each show a side view of the body rail, the middle rail and the drawer rail; 4 the tab in side view and FIG. 5 in view - viewing direction arrow A in FIG. 4; 6 shows the side view of the end region of the assembled and pushed-together rails according to FIGS. 1 to 3; 7 shows the side view of the end region of the assembled and mutually displaced rails according to FIGS. 1 to 3; 8 is an end view of the assembled and pushed rails according to FIGS. 1 to 3.
1 shows the body rail 1 from the side, which is arranged in a stationary manner on the inside of a furniture body via fastening means, not shown here. This body rail 1 has an essentially C-shaped cross section 4, which is formed from the vertical web 5, an upper horizontal flange 6 and a lower horizontal flange 7 with a bent edge 8. A roller designed as a support roller 9 is freely rotatably supported on the end face. A stop buffer 10 at the rear end serves as a slide-in limitation for the middle rail 3 and a further stop 11 as a pull-out limitation for the same rail. This stop 11 is formed by a tab bent out of the vertical web 5.
The drawer rail 2 (FIG. 3) has a z-shaped cross section 12 with a lower horizontal flange 13 on which the drawer can be placed and to which the drawer is attached. An upper horizontal flange 14 with a flanged edge 15 serves as a raceway. Both flanges are integrally connected to one another via the vertical web 16. At the end, a roller designed as a roller 17 is also freely rotatable. In the front end region of the shop rail 2, the upper horizontal flange 14 is cut free over the length B and bent upwards to form a nose-like bend 18 with a short front end face 19 and a long, flat, inclined rear leg.
The middle section 3 (FIG. 2) has an S-shaped cross section 20 with two vertical webs 21 and 22 offset from one another, which integrally connect three horizontal flanges 23, 24 and 25 lying one above the other. The upper horizontal flange 23 and the lower horizontal flange 25 each have a flanged edge. A roller 26 and 27 are arranged at each end and end. A stop buffer 28 fastened at the end to the vertical web 22 limits the insertion path of the drawer rail 2, a further stop buffer 29 on the upper vertical web 21 interacts with the stop 11 on the body rail 1 during normal use. A recess 30 is notched above the roller 26 of the center rail 3 both in the vertical web 21 and in the central horizontal flange 24.
At the front end portion of the horizontal flange 24, a rearward, resilient tab 31 is fixed.
Fig. 4 now shows in a side view and on a significantly enlarged scale compared to FIGS. 1 to 3, the last-mentioned spring-elastic tab 31. On its top, this tab 31 has a bump-like elevation 32. Furthermore, it has a freely projecting rear section 33, which one has an obliquely upward bend 34. The section 33 of the tab 31 lying behind the bump-like elevation 32 is directed downward. The front part C of the tab 31 shows a substantially C-shaped contour in longitudinal section with a long leg 36 and a short leg 35, which are directed towards each other. The tab is expediently made of an elastically deformable material.
This tab 31 shown above with reference to FIGS. 4 and 5 is fixed on the front section of the horizontal flange 24 of the center rail 3. The section 33 is directed towards the rear, and the two legs 35 and 36 engage positively around the marginal edges of the front section of the horizontal flange 24. Relative to the roller 26, which lies below the recess 30, and seen in the pull-out direction, the tab 31 is in front this roller 26 arranged.
6 and 7, which show the rails according to FIGS. 1 to 3 assembled, it can be seen that the bump-like elevation 32, which is provided on the upper side of the tab 31, or the upper part thereof when the horizontal displacement of the Center rail 3 describes a horizontal envelope curve which intersects the lower part of the support roller arranged at the front end of the body rail 1 (cf. FIGS. 6 and 7). When the drawer rail 2 is pushed in with respect to the middle rail 3, the freely projecting end of the tab 31 bears against the upward bend 18 or the end face 19 of the upper horizontal flange 14 (FIG. 6).
Fig. 6 shows that the tab 31 or its bump-like elevation 32 and its obliquely upward bend 34 prevent the pushed-together rails 1, 2 and 3 from spreading apart when a horizontal acceleration force acts on the drawer guide, which is shown here in FIG. 6 is marked by the arrow P. The drawer rail 2 can only be displaced with respect to the central rail 3 if the force acting on the drawer rail is so great that the inclined end face 19 of the nose-like bend 18 is able to push the freely projecting section 33 of the tab 31 upwards. The middle rail, however, can only run out relative to the fixed body rail 1 if the force acting in the direction of arrow P is so great that the roller 9 can run over the bump-like elevation 32.
In the former case, the projecting section 33 is pressed upwards; in the other case, the roller 9 presses the bump-like elevation 32 somewhat downwards.
The upward bend 18 of the drawer rail 2, which cooperates with the bend 34 of the tab 31, can also be designed differently. In the exemplary embodiment described, the upper horizontal flange is cut and cut free and the part cut free over the length B is expressed upwards. This configuration has the advantage that the upward, flat bevel of the long leg in conjunction with the roller 26 acts as a run-in aid when pushing together. As such, it is possible to have the upper horizontal flange 14 run flat over its entire length and to fix a flat wedge at the location of the end face 19 of the nose-like bend, which wedge assumes the function of this bend 18.
The section C of the tab 31 used for mounting forms a bolt which tapers the vertical extension of the gap S formed by the underside of the central horizontal flange 24 of the middle rail 3 and the upper side of the upper horizontal flange 14 of the drawer rail 2, for limitation or prevention the detachability of the loading rail 2 from the front roller 26 of the middle rail 3. This lifting problem is described in detail in AT-PS 386 734.
This problem is related to the fact that the stop 37, which serves to limit the extension width of the drawer rail 2 with respect to the central rail 3, can only be made relatively small due to the construction of the drawer guide discussed here, so that there is a risk that this stop 37 Roll 26 runs over when the drawer is pulled out with great force and violently. This crossing is prevented by the above-mentioned bolt. Legend for the reference numbers:
1 cabinet rail
2 drawer rails
3 middle rails
4 Cross section of the body rail 1
5 vertical web
6 upper horizontal flange
7 lower horizontal flange
8 edge
9 support roller
10 bump stops
11 further stop
12 Cross section of the shop rail 2
13 lower horizontal flange
14 upper horizontal flange
15 rand
16 vertical web
17 roller
18 nose-like deflection
19 end face
20 Cross section of the middle rail 3
21 vertical web
22 vertical web
23 upper horizontal flange
24 middle horizontal flange
25 lower horizontal flange
26 front roll
27 end roll
28 bump stops
29 buffer
30 recess
31 tab
32 bump-like elevation
33 rear section
34 bend
35 legs
36 legs
37 stop