CH694006A5 - Schubkastenfuehrung for a pullout from a Moebelkorpus drawer. - Google Patents

Schubkastenfuehrung for a pullout from a Moebelkorpus drawer. Download PDF

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CH694006A5
CH694006A5 CH01565/99A CH156599A CH694006A5 CH 694006 A5 CH694006 A5 CH 694006A5 CH 01565/99 A CH01565/99 A CH 01565/99A CH 156599 A CH156599 A CH 156599A CH 694006 A5 CH694006 A5 CH 694006A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rail
drawer
tab
horizontal flange
roller
Prior art date
Application number
CH01565/99A
Other languages
German (de)
Inventor
Guenter Bonat
Original Assignee
Fulterer Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fulterer Gmbh filed Critical Fulterer Gmbh
Publication of CH694006A5 publication Critical patent/CH694006A5/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
    • A47B88/467Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-closing

Description

       

  



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubkastenführung für einen  aus einem Möbelkorpus ausziehbaren Schubkasten mit den Merkmalen  des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. 



   Eine Schubkastenführung dieser Bauart ist in der AT-PS 386 734 gezeigt  und beschrieben. Solche Schubkastenführungen besitzen in der Regel  kugelgelagerte Rollen. Diese Schubkastenführungen mit diesen kugelgelagerten  Rollen sind daher sehr leichtgängig, und es bedarf nur geringer Kräfte,  um sie zu betätigen. Werden solche Schubkastenführungen bei Möbelstücken  verwendet, die nicht ortsfest sind, beispielsweise bei auf Rollen  verfahrbaren Möbeln oder bei Werkzeugkästen, die in Servicefahrzeugen  eingebaut sind, so müssen Massnahmen vorgesehen werden, die verhindern,  dass die Schubkästen von selbst aus dem Möbelkorpus ausfahren, wenn  infolge der Fahrbewegungen horizontale Beschleunigungskräfte auf  sie einwirken.

   Dafür wurden bereits Schlösser entwickelt, mit welchen  die in den Möbelkorpus eingefahrenen Schubkästen arretierbar und  damit am willkürlichen Ausfahren verhindert sind. 



   Bei einer anderen mehrteiligen Schubkastenführung (AT-PS 386 942)  ist am hinteren Ende der Möbelschiene ein das rückseitige Ende der  eingeschobenen Ladenschiene formschlüssig fassender, aus elastisch  verformbarem Werkstoff gebildeter, in Seitenansicht eine im Wesentlichen  u-förmige Gestalt aufweisender Greifer angeordnet. Der untere horizontale  Schenkel des Greifers besitzt eine Breite, die etwa der inneren Weite  zwischen den Flanschen der ihn tragenden Möbelschiene entspricht.  Der dazu parallele obere Schenkel besitzt eine geringere Breite und  eine nach unten gegen den unteren Schenkel vorspringende Rastkufe.  In einem Flansch der Ladenschiene ist eine Aussparung angeordnet,  in welche die Rastkufe des Greifers bei eingeschobener Schubladenauszugeinrichtung  haltend eingreift.

   Dieser Greifer muss an der Schubkastenführung  festgelegt werden, bevor diese am Möbelkorpus montiert wird. 



   Des Weiteren sei der Vollständigkeit halber noch verwiesen auf die  WO90/11 033. Diese zeigt und beschreibt eine Schubkastenführung mit  einer Korpusschiene und einer Ladenschiene. 



     Zwischen diesen beiden Schienen ist ein Rastteil, vorgesehen,  der die zusammengefahrene Schubkastenführung sichern soll. Der Rastteil  weist einen federelastischen Schenkel sowie einen damit verbundenen  Hebel auf, wobei der Schenkel an seinem dem Hebel abgewandten Ende  an einem an einem Schubkasten ortsfest festlegbaren Abschnitt des  Rastteiles angebunden ist. Der zwischen dem Hebel und der Anbindung  des Schenkels am Rastteil liegende Rastvorsprung wird im Falle starker  Zugbelastungen fest in der Aussparung der Führungsschiene verkrallt,  sodass ein ungewolltes Lösen auch bei starker Belastung praktisch  verhindert wird. 



   Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus, und sie zielt  darauf ab, zur Lösung des aufgezeigten Problems eine einfache und  billige Konstruktion vorzuschlagen, was erfindungsgemäss durch jene  Massnahmen gelingt, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden  Teiles des Patentanspruches 1 sind. Zweckmässige Ausgestaltungen  der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen festgehalten. 



   Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel  anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung  auf dieses gezeigte Ausführungsbeispiel einzuschränken. Es zeigen:  die      Fig. 1, 2 und 3 jeweils in Seitensicht die Korpusschiene,  die Mittelschiene und die Ladenschiene;     Fig. 4 die Lasche in  Seitensicht und     Fig. 5 in Ansicht - Blickrichtung Pfeil A in  Fig. 4;     Fig. 6 die Seitensicht des Stirnbereiches der -zusammengebauten  und zusammengeschobenen Schienen nach den Fig. 1 bis 3;     Fig.  7 die Seitensicht des Stirnbereiches der zusammengebauten und gegeneinander  verschobenen Schienen nach den Fig. 1 bis 3;     Fig. 8 eine Stirnansicht  der zusammengebauten und zusammengeschobenen Schienen nach den Fig. 1  bis 3.  



   Die Fig. 1 zeigt von der Seite die Korpusschiene 1, die an der Innenseite  eines Möbelkorpus über hier nicht gezeigte Befestigungsmittel ortsfest  angeordnet wird. Diese Korpusschiene 1 besitzt einen im Wesentlichen  c-förmigen Querschnitt 4, der gebildet ist aus dem vertikalen Steg  5, einem oberen Horizontalflansch 6 und einem unteren Horizontalflansch  7 mit einem hochgebogenen Rand 8. Stirnseitig ist eine als Stützrolle  9 ausgebildete Rolle frei drehbar gelagert. Ein Anschlagpuffer 10  am rückseitigen Ende dient als Einschubbegrenzung für die Mittelschiene  3 und ein weiterer Anschlag 11 als Auszugsbegrenzung für dieselbe  Schiene. Dieser Anschlag 11 ist durch eine aus dem vertikalen Steg  5 ausgebogene Lasche gebildet. 



     Die Ladenschiene 2 (Fig. 3) besitzt einen z-förmigen Querschnitt  12 mit einem unteren Horizontalflansch 13, auf dem der Schubkasten  auflegbar ist und an welchem der Schubkasten befestigt wird. Ein  oberer Horizontalflansch 14 mit einem umgebördelten Rand 15 dient  als Laufbahn. Beide Flansche sind einstückig über den vertikalen  Steg 16 miteinander verbunden. Endseitig ist auch hier eine als Laufrolle  17 ausgebildete Rolle frei drehbar gelagert. Im vorderen Stirnbereich  der Ladenschiene 2 ist über die Länge B der obere Horizontalflansch  14 freigeschnitten und nach oben gebogen zur Bildung einer nasenartigen  Ausbiegung 18 mit einer vorderen kurzen Stirnseite 19 und einem langen,  flach geneigten hinteren Schenkel. 



   Die Mittelschiehe 3 (Fig. 2) besitzt einen s-förmigen Querschnitt  20 mit zwei gegeneinander versetzten Vertikalstegen 21 und 22, welche  drei übereinander liegende Horizontalflansche 23, 24 und 25 miteinander  einstückig verbinden. Der obere Horizontalflansch 23 und der untere  Horizontalflansch 25 zeigen einen jeweils umgebördelten Rand. Stirnseitig  und endseitig sind je eine Rolle 26 und 27 angeordnet. Ein endseitig  am Vertikalsteg 22 befestigter Anschlagpuffer 28 begrenzt den Einschiebeweg  der Ladenschiene 2, ein weiterer Anschlagpuffer 29 am oberen Vertikalsteg  21 wirkt beim betriebsmässigen Einsatz mit dem Anschlag 11 an der  Korpusschiene 1 zusammen. Oberhalb der Rolle 26 der Mittelschiene  3 ist sowohl im Vertikalsteg 21 wie auch im mittleren Horizontalflansch  24 eine Ausnehmung 30 ausgeklinkt.

   Am vorderen stirnseitigen Abschnitt  des Horizontalflansches 24 ist eine nach hinten gerichtete, federelastische  Lasche 31 festgelegt. 



   Fig. 4 zeigt nun in Seitensicht und in einem gegenüber den Fig. 1  bis 3 erheblich vergrösserten Massstab die letzterwähnte federelastische  Lasche 31. An ihrer Oberseite besitzt diese Lasche 31 eine höckerartige  Erhebung 32. Ferner besitzt sie einen frei auskragenden hinteren  Abschnitt 33, der eine schräg nach oben gerichtete Umbiegung 34 aufweist.  Der hinter der höckerartigen Erhebung 32 liegende Abschnitt 33 der  Lasche 31 ist nach unten gerichtet. Der vordere Teil C der Lasche  31 zeigt eine im Längsschnitt im Wesentlichen c-förmige Kontur mit  einem langen Schenkel 36 und einem kurzen Schenkel 35, die gegeneinander  gerichtet sind. Die Lasche ist zweckmässigerweise aus einem elastisch  verformbaren Material gefertigt. 



   Diese vorstehend anhand der Fig. 4 und 5 gezeigte Lasche 31 ist am  vorderen Abschnitt des Horizontalflansches 24 der Mittelschiene 3  festgelegt. Der Abschnitt 33 ist dabei nach hinten gerichtet, und  die beiden Schenkel 35 und 36 umgreifen formschlüssig die Randkanten  des vorderen Abschnittes des Horizontalflansches 24. Bezogen auf  die Rolle 26, welche    unterhalb der Ausnehmung 30 liegt, und in  Auszugrichtung gesehen, ist die Lasche 31 vor dieser Rolle 26 angeordnet.                                                      



   Aus den Fig. 6 und 7, die die Schienen nach den Fig. 1 bis 3 zusammengebaut  zeigen, ist ersichtlich, dass die höckerartige Erhebung 32, die auf  der Oberseite der Lasche 31 vorgesehen ist, bzw. deren oberer Teil  bei der horizontalen Verschiebung der Mittelschiene 3 eine waagrechte  Hüllkurve beschreibt, die den unteren Teil der am vorderen Ende der  Korpusschiene 1 angeordnete Stützrolle schneidet (vgl. Fig. 6 und  7). Bei gegenüber der Mittelschiene 3 eingeschobener Ladenschiene  2 liegt das frei auskragende Ende der Lasche 31 an der nasenartig  nach oben gerichteten Ausbiegung 18 bzw. deren Stirnseite 19 des  oberen Horizontalflansches 14 an (Fig. 6).

   Fig. 6 zeigt nun, dass  die Lasche 31 bzw. deren höckerartige Erhebung 32 und deren schräg  nach oben gerichtete Umbiegung 34 die zusammengeschobenen Schienen  1, 2 und 3 am Auseinanderlaufen hindern, wenn auf die Schubkastenführung  eine horizontale Beschleunigungskraft einwirkt, die hier in Fig.  6 durch den Pfeil P markiert ist. Die Ladenschiene 2 kann gegenüber  der Mittelschiene 3 nur dann verschoben werden, wenn die auf die  Ladenschiene einwirkende Kraft so gross ist, dass die schräge Stirnseite  19 der nasenartigen Ausbiegung 18 den frei auskragenden Abschnitt  33 der Lasche 31 nach oben zu drücken im Stande ist. Die Mittelschiene  hingegen kann gegenüber der fest stehenden Korpusschiene 1 nur dann  auslaufen, wenn die in Richtung des Pfeiles P wirkende Kraft so gross  ist, dass die Rolle 9 die höckerartige Erhebung 32 überfahren kann.

    Im ersteren Fall wird der auskragende Abschnitt 33 nach oben gedrückt,  im anderen Fall drückt die Rolle 9 die höckerartige Erhebung 32 etwas  nach unten. 



   Die nach oben gerichtete Ausbiegung 18 der Ladenschiene 2, die mit  der Umbiegung 34 der Lasche 31 zusammenwirkt, kann konstruktiv auch  anders gestaltet sein. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der  obere Horizontalflansch ein- und freigeschnitten und der über die  Länge B freigeschnittene Teil ist nach oben ausgedrückt. Diese Ausgestaltung  hat den Vorteil, dass die nach oben gerichtete, flache Schräge des  langen Schenkels in Verbindung mit der Rolle 26 als Einlaufhilfe  beim Zusammenschieben wirkt. An sich ist es möglich, den oberen Horizontalflansch  14 über seine gesamte Länge flach verlaufen zu lassen und an der  Stelle der Stirnseite 19 der nasenartigen Ausbiegung einen flachen  Keil zu befestigen, der die Funktion dieser Ausbiegung 18 übernimmt.                                                           



   Der zur Halterung dienende Abschnitt C der Lasche 31 bildet einen  Riegel, der den von der Unterseite des mittleren Horizontalflansches  24 der Mittelschiene 3 und der Oberseite des oberen Horizontalflansches  14 der Ladenschiene 2 gebildeten Spalt S in seiner vertikalen Erstreckung  verjüngt, dies zur Beschränkung bzw. Unterbindung der Abhebbarkeit  der La   denschiene 2 von der vorderen Rolle 26 der Mittelschiene  3. Dieses Abhebeproblem ist in der AT-PS 386 734 ausführlich und  im Detail beschrieben.

   Dieses Problem hängt damit zusammen, dass  der Anschlag 37, der zur Begrenzung der Auszugsweite der Ladenschiene  2 gegenüber der Mittelschiene 3 dient, auf Grund der hier erörterten  Bauart der Schubkastenführung nur relativ klein gemacht werden kann,  sodass die Gefahr besteht, dass dieser Anschlag 37 die Rolle 26 überfährt,  wenn der Schubkasten mit grosser Kraft und heftig ausgezogen wird.  Dieses Überfahren wird durch den erwähnten Riegel verhindert.     Legende zu den Hinweisziffern:  



   1 Korpusschiene 



   2 Ladenschiene 



   3 Mittelschiene 



   4 Querschnitt der Korpusschiene 1 



   5 vertikaler Steg 



   6 oberer Horizontalflansch 



   7 unterer Horizontalflansch 



   8 Rand 



   9 Stützrolle 



   10 Anschlagpuffer 



   11 weiterer Anschlag 



   12 Querschnitt der Ladenschiene 2 



   13 unterer Horizontalflansch 



   14 oberer Horizontalflansch 



   15 Rand 



   16 vertikaler Steg 



   17 Laufrolle 



   18 nasenartige Ausbiegung 



   19 Stirnseite 



   20 Querschnitt der Mittelschiene 3 



   21 Vertikalsteg 



   22 Vertikalsteg 



   23 oberer Horizontalflansch 



   24 mittlerer Horizontalflansch 



   25 unterer Horizontalflansch 



   26 stirnseitige Rolle 



   27 endseitige Rolle 



   28 Anschlagpuffer 



   29 Anschlagpuffer 



   30 Ausnehmung 



   31 Lasche 



   32 höckerartige Erhebung 



   33 hinterer Abschnitt 



   34 Umbiegung 



   35 Schenkel 



   36 Schenkel 



   37 Anschlag



  



   The invention relates to a drawer guide for a drawer which can be pulled out from a furniture body and has the features of the preamble of patent claim 1.



   A drawer slide of this type is shown and described in AT-PS 386 734. Such drawer runners usually have ball-bearing rollers. These drawer runners with these ball-bearing castors are therefore very easy to move and only a small amount of force is required to operate them. If such drawer guides are used for pieces of furniture that are not stationary, for example for furniture that can be moved on rollers or for tool boxes that are installed in service vehicles, measures must be taken to prevent the drawers from moving out of the furniture body on their own if, as a result of Driving movements act on horizontal acceleration forces.

   Locks have already been developed for this purpose, with which the drawers retracted into the furniture body can be locked and thus prevented from being pulled out arbitrarily.



   In another multi-part drawer guide (AT-PS 386 942), at the rear end of the furniture rail there is a gripper which grips the rear end of the inserted drawer rail in a form-fitting manner and is formed from elastically deformable material and has an essentially U-shaped shape in side view. The lower horizontal leg of the gripper has a width that corresponds approximately to the inner width between the flanges of the furniture rail supporting it. The parallel upper leg has a smaller width and a locking skid projecting downwards against the lower leg. A recess is arranged in a flange of the drawer rail, into which the catch of the gripper engages while holding the drawer pull-out device.

   This gripper must be fixed on the drawer guide before it is mounted on the furniture body.



   Furthermore, for the sake of completeness, reference is made to WO90 / 11 033. This shows and describes a drawer slide with a cabinet rail and a drawer rail.



     A latching part is provided between these two rails, which is intended to secure the drawer guide moved together. The latching part has a resilient leg and a lever connected to it, the leg being connected at its end facing away from the lever to a section of the latching part which can be fixed in place on a drawer. The locking projection located between the lever and the connection of the leg to the locking part is firmly clawed in the recess of the guide rail in the event of strong tensile loads, so that unwanted loosening is practically prevented even under heavy loads.



   The invention is based on this prior art, and it aims to propose a simple and inexpensive construction to solve the problem indicated, which is achieved according to the invention by the measures which are the content and subject matter of the characterizing part of patent claim 1. Appropriate embodiments of the invention are set out in the dependent claims.



   In order to illustrate the invention, an exemplary embodiment is explained in more detail with reference to the drawing, without thereby restricting the invention to the exemplary embodiment shown. 1, 2 and 3 each show a side view of the body rail, the middle rail and the drawer rail; 4 the tab in side view and FIG. 5 in view - viewing direction arrow A in FIG. 4; 6 shows the side view of the end region of the assembled and pushed-together rails according to FIGS. 1 to 3; 7 shows the side view of the end region of the assembled and mutually displaced rails according to FIGS. 1 to 3; 8 is an end view of the assembled and pushed rails according to FIGS. 1 to 3.



   1 shows the body rail 1 from the side, which is arranged in a stationary manner on the inside of a furniture body via fastening means, not shown here. This body rail 1 has an essentially C-shaped cross section 4, which is formed from the vertical web 5, an upper horizontal flange 6 and a lower horizontal flange 7 with a bent edge 8. A roller designed as a support roller 9 is freely rotatably supported on the end face. A stop buffer 10 at the rear end serves as a slide-in limitation for the middle rail 3 and a further stop 11 as a pull-out limitation for the same rail. This stop 11 is formed by a tab bent out of the vertical web 5.



     The drawer rail 2 (FIG. 3) has a z-shaped cross section 12 with a lower horizontal flange 13 on which the drawer can be placed and to which the drawer is attached. An upper horizontal flange 14 with a flanged edge 15 serves as a raceway. Both flanges are integrally connected to one another via the vertical web 16. At the end, a roller designed as a roller 17 is also freely rotatable. In the front end region of the shop rail 2, the upper horizontal flange 14 is cut free over the length B and bent upwards to form a nose-like bend 18 with a short front end face 19 and a long, flat, inclined rear leg.



   The middle section 3 (FIG. 2) has an S-shaped cross section 20 with two vertical webs 21 and 22 offset from one another, which integrally connect three horizontal flanges 23, 24 and 25 lying one above the other. The upper horizontal flange 23 and the lower horizontal flange 25 each have a flanged edge. A roller 26 and 27 are arranged at each end and end. A stop buffer 28 fastened at the end to the vertical web 22 limits the insertion path of the drawer rail 2, a further stop buffer 29 on the upper vertical web 21 interacts with the stop 11 on the body rail 1 during normal use. A recess 30 is notched above the roller 26 of the center rail 3 both in the vertical web 21 and in the central horizontal flange 24.

   At the front end portion of the horizontal flange 24, a rearward, resilient tab 31 is fixed.



   Fig. 4 now shows in a side view and on a significantly enlarged scale compared to FIGS. 1 to 3, the last-mentioned spring-elastic tab 31. On its top, this tab 31 has a bump-like elevation 32. Furthermore, it has a freely projecting rear section 33, which one has an obliquely upward bend 34. The section 33 of the tab 31 lying behind the bump-like elevation 32 is directed downward. The front part C of the tab 31 shows a substantially C-shaped contour in longitudinal section with a long leg 36 and a short leg 35, which are directed towards each other. The tab is expediently made of an elastically deformable material.



   This tab 31 shown above with reference to FIGS. 4 and 5 is fixed on the front section of the horizontal flange 24 of the center rail 3. The section 33 is directed towards the rear, and the two legs 35 and 36 engage positively around the marginal edges of the front section of the horizontal flange 24. Relative to the roller 26, which lies below the recess 30, and seen in the pull-out direction, the tab 31 is in front this roller 26 arranged.



   6 and 7, which show the rails according to FIGS. 1 to 3 assembled, it can be seen that the bump-like elevation 32, which is provided on the upper side of the tab 31, or the upper part thereof when the horizontal displacement of the Center rail 3 describes a horizontal envelope curve which intersects the lower part of the support roller arranged at the front end of the body rail 1 (cf. FIGS. 6 and 7). When the drawer rail 2 is pushed in with respect to the middle rail 3, the freely projecting end of the tab 31 bears against the upward bend 18 or the end face 19 of the upper horizontal flange 14 (FIG. 6).

   Fig. 6 shows that the tab 31 or its bump-like elevation 32 and its obliquely upward bend 34 prevent the pushed-together rails 1, 2 and 3 from spreading apart when a horizontal acceleration force acts on the drawer guide, which is shown here in FIG. 6 is marked by the arrow P. The drawer rail 2 can only be displaced with respect to the central rail 3 if the force acting on the drawer rail is so great that the inclined end face 19 of the nose-like bend 18 is able to push the freely projecting section 33 of the tab 31 upwards. The middle rail, however, can only run out relative to the fixed body rail 1 if the force acting in the direction of arrow P is so great that the roller 9 can run over the bump-like elevation 32.

    In the former case, the projecting section 33 is pressed upwards; in the other case, the roller 9 presses the bump-like elevation 32 somewhat downwards.



   The upward bend 18 of the drawer rail 2, which cooperates with the bend 34 of the tab 31, can also be designed differently. In the exemplary embodiment described, the upper horizontal flange is cut and cut free and the part cut free over the length B is expressed upwards. This configuration has the advantage that the upward, flat bevel of the long leg in conjunction with the roller 26 acts as a run-in aid when pushing together. As such, it is possible to have the upper horizontal flange 14 run flat over its entire length and to fix a flat wedge at the location of the end face 19 of the nose-like bend, which wedge assumes the function of this bend 18.



   The section C of the tab 31 used for mounting forms a bolt which tapers the vertical extension of the gap S formed by the underside of the central horizontal flange 24 of the middle rail 3 and the upper side of the upper horizontal flange 14 of the drawer rail 2, for limitation or prevention the detachability of the loading rail 2 from the front roller 26 of the middle rail 3. This lifting problem is described in detail in AT-PS 386 734.

   This problem is related to the fact that the stop 37, which serves to limit the extension width of the drawer rail 2 with respect to the central rail 3, can only be made relatively small due to the construction of the drawer guide discussed here, so that there is a risk that this stop 37 Roll 26 runs over when the drawer is pulled out with great force and violently. This crossing is prevented by the above-mentioned bolt. Legend for the reference numbers:



   1 cabinet rail



   2 drawer rails



   3 middle rails



   4 Cross section of the body rail 1



   5 vertical web



   6 upper horizontal flange



   7 lower horizontal flange



   8 edge



   9 support roller



   10 bump stops



   11 further stop



   12 Cross section of the shop rail 2



   13 lower horizontal flange



   14 upper horizontal flange



   15 rand



   16 vertical web



   17 roller



   18 nose-like deflection



   19 end face



   20 Cross section of the middle rail 3



   21 vertical web



   22 vertical web



   23 upper horizontal flange



   24 middle horizontal flange



   25 lower horizontal flange



   26 front roll



   27 end roll



   28 bump stops



   29 buffer



   30 recess



   31 tab



   32 bump-like elevation



   33 rear section



   34 bend



   35 legs



   36 legs



   37 stop


    

Claims (8)

1. Schubkastenführung für einen aus einem Möbelkorpus ausziehbaren Schubkasten, mit einer an der Innenseite des Möbelkorpus befestigbaren Korpusschiene (1) von im Wesentlichen c-förmigem Querschnitt (4) und einer den ausziehbaren Schubkasten zu tragen bestimmten Ladenschiene (2) mit einem oberen Horizontalflansch (14) sowie einer zwischen diesen beiden Schienen (1, 2) angeordneten Mittelschiene (3) von im Wesentlichen s-förmigem Querschnitt (20), wobei an den genannten Schienen (1, 2) ortsfest angeordnete, frei drehbare Rollen (9, 17, 26, 27) vorgesehen sind und eine solche Rolle (26) am in Auszugrichtung vorderen Ende der Mittelschiene (3), und zwar an deren unterem Vertikalsteg (22) angeordnet ist und oberhalb dieser Rolle (26) zur Bildung einer umfangsgeschlossenen Ausnehmung (30) der mittlere Horizontalflansch (24) 1. Drawer guide for a drawer which can be pulled out of a furniture body, with a body rail (1) which can be fastened to the inside of the furniture body and has a substantially c-shaped cross section (4) and a drawer rail (2) for carrying the pull-out drawer with an upper horizontal flange ( 14) and a middle rail (3) of substantially S-shaped cross section (20) arranged between these two rails (1, 2), freely rotatable rollers (9, 17, 26, 27) are provided and such a roller (26) is arranged at the front end of the central rail (3) in the pull-out direction, specifically on its lower vertical web (22) and above this roller (26) to form a circumferentially closed recess (30) the middle horizontal flange (24) und der untere Teil des oberen Vertikalsteges (21) dieser Mittelschiene (3) ausgeschnitten sind und zwischen den genannten Schienen (1, 2, 3) mindestens je ein den Auszugweg dieser Schienen begrenzender Anschlag (10, 11, 28, 29, 37) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im stirnseitigen Bereich der Mittelschiene (3), und zwar benachbart und - in Auszugrichtung gesehen - vor der Rolle (26), welche unterhalb der Ausnehmung (30) liegt, eine vom mittleren Horizontalflansch (24) der Mittelschiene (3) ausgehende, sich nach hinten erstreckende, feder-elastische Lasche (31) angeordnet ist und diese Lasche (31) an ihrer Oberseite eine höckerartige Erhebung (32) aufweist, wobei die Hüllkurve des oberen Teiles dieser Erhebung (32) den unteren Teil der am vorderen Ende der Korpusschiene (1) angeordneten als Stützrolle (9)  and the lower part of the upper vertical web (21) of this middle rail (3) is cut out and at least one stop (10, 11, 28, 29, 37) limiting the extension path of these rails is provided between the said rails (1, 2, 3) , characterized in that in the front area of the central rail (3), namely adjacent and - seen in the pull-out direction - in front of the roller (26), which lies below the recess (30), one of the central horizontal flange (24) of the central rail ( 3) outgoing, rearward-extending, spring-elastic tab (31) is arranged and this tab (31) has a bump-like elevation (32) on its top, the envelope of the upper part of this elevation (32) the lower part of the arranged at the front end of the body rail (1) as a support roller (9) ausgebildete Rolle schneidet und der frei auskragende hintere Abschnitt (33) dieser Lasche (31) bei gegenüber der Mittelschiene (3) eingeschobener Ladenschiene (2) an einer nasenartig nach oben gerichteten Ausbiegung (18) des oberen Horizontalflansches (14) der Ladenschiene (2) stirnseitig anliegt.  trained roll cuts and the freely projecting rear section (33) of this tab (31) with the drawer rail (2) pushed in relative to the central rail (3) on a nose-like upward bend (18) of the upper horizontal flange (14) of the drawer rail (2) rests on the face. 2. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der frei auskragende hintere Abschnitt (33) der Lasche (31) bis in den Bereich oberhalb der vorne am unteren Vertikalsteg (22) der Mittelschiene (3) angeordneten Rolle (26) ragt. 2. Drawer guide according to claim 1, characterized in that the freely projecting rear section (33) of the tab (31) extends into the region above the roller (26) arranged at the front on the lower vertical web (22) of the central rail (3). 3. Schubkastenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der frei auskragende hintere Abschnitt (33) der Lasche (31) eine schräg nach oben gerichtete Umbiegung (34) aufweist. 3. Drawer guide according to claim 1 or 2, characterized in that the freely projecting rear section (33) of the tab (31) has an obliquely upward bend (34). 4. 4th Schubkastenführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Umbiegung (34) der Lasche (31) gegenüber der Horizontalen dem Neigungswinkel der Stirnseite (19) der nasenartigen Ausbiegung (18) entspricht.  Drawer slide according to claim 3, characterized in that the angle of inclination of the bend (34) of the tab (31) with respect to the horizontal corresponds to the angle of inclination of the end face (19) of the nose-like bend (18). 5. Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der frei auskragende hintere Abschnitt (33) der Lasche (31) hinter der höckerartigen Erhebung (32) liegt, und nach unten geneigt ist. 5. Drawer guide according to one of claims 1 to 3, characterized in that the freely projecting rear section (33) of the tab (31) lies behind the bump-like elevation (32), and is inclined downwards. 6. Schubkastenführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel des nach unten geneigten frei auskragenden hinteren Abschnitts (33) der Lasche (31) ca. 30 DEG beträgt. 6. Drawer guide according to claim 5, characterized in that the angle of inclination of the downwardly inclined freely projecting rear section (33) of the tab (31) is approximately 30 °. 7. 7th Schubkastenführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (31) Teil eines Riegels ist, der den von der Unterseite des mittleren Horizontalflansches (24) der Mittelschiene (3) und der Oberseite des oberen Horizontalflansches (14) der Ladenschiene (2) gebildeten Spalt (S) in seiner vertikalen Erstreckung verjüngt zur Beschränkung bzw. Unterbindung der Abhebbarkeit der Ladenschiene (2) von der vorderen Rolle (26) der Mittelschiene (3).  Drawer slide according to one of claims 1 to 6, characterized in that the tab (31) is part of a bolt which extends from the underside of the central horizontal flange (24) of the central rail (3) and the upper side of the upper horizontal flange (14) of the drawer rail (2) formed gap (S) tapers in its vertical extension to limit or prevent the ability to be lifted off the drawer rail (2) from the front roller (26) of the central rail (3). 8. Schubkastenführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel im Längsschnitt c-förmig ausgebildet ist und die Lasche (31) und der Riegel einstückig ausgebildet sind. 8. drawer slide according to claim 7, characterized in that the bolt is C-shaped in longitudinal section and the tab (31) and the bolt are integrally formed.
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