Die Erfindung betrifft eine Lamellenstore, bei welcher die Lamellen mittels leiterartiger Tragschnüre an einem einen Boden und Seitenwandungen aufweisenden Gehäuse verschwenkbar aufgehängt sind und bei welcher eine Endschiene mittels Aufzugschnüren mit einer zum Auf- und Abwickeln der Aufzugschnüre dienenden Wikelwelle verbunden ist, die sich zur Gewährleistung eines störungsfreien Auf- und Abwickelns der Aufzugschnüre beim Drehen axial verschiebt, wobei die Tragschnüre an Lagervorrichtungen für die Wickelwelle befestigt sind, die je eine auf die Wickelwelle aufgeschobene Hülse aufweisen, welche Hülsen gegen Axialverschiebung gesichert sind und sich mit der Wickelwelle zum Verschwenken der Lamellen drehen.
Eine Lamellenstore dieser Art ist beispielsweise aus der CH-A-400 816 bekannt geworden. In der Praxis haben sich solche Lamellenstoren vielfach bewährt. Mittels eines einzigen Antriebsorgans können die Lamellen mittels der Aufzugschnüre vertikal bewegt und mittels den Tragschnüren zum \ffnen und Schliessen der Lamellenstore verschwenkt werden. Der Zusammenbau dieser Lamellenstoren ist jedoch vergleichsweise aufwändig. Dies ist insbesondere dadurch bedingt, dass die Tragschnüre und die Aufzugschnüre jeweils an ihrem oberen Ende an einer der Lagervorrichtungen befestigt werden müssen. Bei der Lamellenstore nach der genannten CH-A-400 816 werden die einzelnen Hülsen je mit einem Tragarm auf die Welle aufgeschoben. Anschliessend wird die Welle in die Lagerschale eingelegt, wobei darauf geachtet werden muss, dass die Hülsen in die Lagerrillen zu liegen kommen.
Die leiterartigen Tragschnüre sowie die Aufzugschnüre werden erst dann an der Welle bzw. am Tragarm befestigt, wenn die Welle in der Lagerschale liegt.
Die CH-A-408 694 zeigt eine ähnliche Lamellenstore. Auch hier ist die Befestigung der Tragschnüre und der Aufzugschnüre eine sehr zeitaufwändige Montagearbeit. Bei der Lamellenstore nach der EP-B-380 346 werden die leiterartigen Tragschnüre jeweils mit einem Halteteil an einer Aufwickeltrommel befestigt. Diese Trommel wird anschliessend von oben in einen kastenförmigen Teil eingesetzt. Diese Montagearbeit ist nicht nur zeitaufwändig, sondern erfordert auch vergleichsweise viel handwerkliches Geschick.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Lamellenstore der genannten Art zu schaffen, die einfacher und schneller montierbar ist und die dennoch funktionssicher ist.
Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Lamellenstore dadurch gelöst, dass der Boden- oder die Seitenwandungen des Gehäuses \ffnungen aufweisen, durch welche die Lagervorrichtungen in das genannte Gehäuse eingesetzt und an diesem lösbar befestigt sind. Wesentlich ist für die Erfindung, dass die Tragschnüre und die Aufzugschnüre vor dem Montieren der Lagervorrichtungen an diesen angebracht werden können. Die Lagervorrichtungen können mit den Tragschnüren und den Aufzugschnüren vollständig montiert werden. Anschliessend werden die Lagervorrichtungen durch die genannten \ffnungen in das Gehäuse eingesetzt. Das Einsetzen der Lagervorrichtungen erfolgt somit nicht wie bisher durch eine Endöffnung oder von oben des Gehäuses, sondern durch eine jeweilige \ffnung im Boden oder in einer Sei tenwandung des Gehäuses.
Die Einsetzrichtung verläuft damit quer zur Längsrichtung des Gehäuses.
Das Montieren der Lagervorrichtungen ist dann besonders einfach, wenn die \ffnungen im Boden des Gehäuses angeordnet sind. Vorzugsweise sind an den Lagervorrichtungen Rastmittel angebracht, mit welchen die Lagervorrichtungen jeweils am Rand einer der genannten \ffnungen verrastbar sind. Die Lagervorrichtungen können dann ohne Werkzeug sehr einfach und schnell in das Gehäuse eingesetzt und an diesem lösbar befestigt werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer erfindungsgemässen Lamellenstore, wobei Teile aus zeichnerischen Gründen auseinander gezogen sind,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung des Gehäuses und der darin gelagerten Teile, wobei diese aus zeichnerischen Gründen auseinander gezogen sind,
Fig. 3 die Teile der Fig. 2, jedoch im eingebauten Zustand,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung einzelner und auseinander gezogener Teile der erfindungsgemässen Lamellenstore,
Fig. 5 schematisch das Einsetzen einer Lagervorrichtung in einem abschnittsweise gezeigten Gehäuse, und
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Variante der erfindungsgemässen Lamellenstore.
Die Lamellenstore 1 weist ein im Querschnitt etwa u-förmiges Gehäuse 10 auf, das beispielsweise an einer hier nicht gezeigten Gebäudewand in horizontaler Ausrichtung zu befestigen ist. Das Gehäuse 10 besteht beispielsweise aus einem Aluminiumprofil und besitzt einen Boden 8 sowie zwei parallele Seitenwandungen 9. In das Gehäuse 10 werden durch beispielsweise zwei im Abstand zueinander angeordnete \ffnungen 11 Lagervorrichtungen 6 eingesetzt, die eine Wickelwelle 5 aufnehmen und die eine Mehrzahl von horizontal ausgerichteten vorzugsweise flexiblen Lamellen 2 tragen. Aufzugschnüre 4 sind jeweils an einem unteren Ende mit einer Endschiene 2a und an einem oberen Ende 4a mit der Wickelwelle 5 verbunden. Mittels der Wickelwelle 5 können die Aufzugschnüre 4 auf- und abgewickelt und damit die Endschiene 2 gehoben und gesenkt werden.
Zum Verschwenken der Lamellen 2 sind leiterartige Tragschnüre 3 mit der Endschiene 2a und den Lamellen 2 verbunden. Zwei Stränge 3a, von denen in Fig. 1 lediglich einer gezeigt ist, sind jeweils an ihrem oberen Ende verbunden und liegen in einer Führungsnut 18 (Fig. 4) einer Hülse 7, die drehfest mit der Wickelwelle 5 verbunden ist. Die Reibung zwischen den Hülsen 7 und den Aufzugschnüren 4 ist so gross, dass die Lamellen 2 durch drehen der Hülsen 7 in der einen oder anderen Richtung begrenzt verschwenkbar sind.
Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, ist in das Gehäuse 10 ein Gewindebolzen 27 eingesetzt und mit einem Halteteil 27a an diesem befestigt. Auf den Bolzen 27 ist ein Gewindezapfen 20 aufgeschraubt, der ein Innengewinde 20a aufweist und der drehfest in das eine Ende der Wickelwelle 5 eingesetzt ist. Das andere Ende der Wickelwelle 5 nimmt ebenfalls drehfest einen weiteren Zapfen 19 auf, der einen sechskantigen Durchgang 19a zur Aufnahme einer Sechskantstange 21 aufweist. Diese Sechskantstange 21 ist mit einem Antrieb 28 verbunden, der in das eine Ende des Gehäuses 10 eingesetzt ist und das eine Kugelkette 29 oder ein anderes endloses Antriebsorgan aufweist. Durch Ziehen an der Kugelkette 29 kann die Sechskantstange 21 und damit die Wick elwelle 5 in der einen oder anderen Richtung gedreht werden.
Hierbei wird die Wickelwelle 5 je nach Drehrichtung gegen den Halteteil 27a oder von diesem wegbewegt. Diese axiale Verschiebung ermöglicht ein störungsfreies Aufwickeln der Aufzugschnüre 4 auf die Wickelwelle 5. Dies ist an sich bekannt. Die Verbindung der Aufzugschnüre 4 mit der Wickelwelle 5 erfolgt durch Befestigungsteile 22, die jeweils in eine Nut 5a der Wickelwelle 5 eingerastet sind und an denen jeweils ein Ende 4a einer Aufzugsschnur 4 befestigt, beispielsweise festgeklemmt ist.
Die Lagervorrichtungen 6 bestehen jeweils aus einer Lagerschale 16, einer Hülse 7 und einem Führungsteil 17. Diese drei Teile sind vorzugsweise als Spritzgussteile aus Kunststoff hergestellt und lösbar miteinander verrastet. Die Hülse 7 weist innenseitig einen angeformten Nocken 23 auf, der in die Nut 5a eingreift und einen Mitnehmer bildet. Aussenseitig besitzt die Hülse 7 die obengenannte Führungsnut 18 sowie parallel dazu eine breitere Nut 24 (Fig. 4) in welche zwei in Fig. 2 gezeigte elastische Lagerame 16a der Lagerschale 16 eingreifen. Diese Lagerarme 16a bilden eine halbkreisförmige Lagerfläche 16b für die Hülse 7. Die Hülse 7 ist vorzugsweise auf die Lagerschale 16 aufgerastet. Das Führungsteil 17 weist zwei Arme 17a sowie einen lappenförmig abstehenden Führungsansatz 17b auf.
Das Führungsteil 17 deckt die Hülse 7 bereichsweise ab und verhindert, dass die Tragschnur 3 an ihrem oberen Bereich aus der Führungsnut 18 hinausgleitet.
Die Fig. 5 zeigt die drei Teile 7, 16 und 17 im zusammengebauten Zustand. Die Tragschnur 3 liegt mit ihrem oberen Ende in der Führungsnut 18 und ist mit zwei horizontal sich erstreckenden und parallelen Armen 25 der Lagerschale 16 geführt. Zwischen diesen Armen 25 befindet sich ein Führungsteil 26 für die Aufzugsschnur 4.
Nachfolgend wird der Zusammenbau der erfindungsgemässen Lamellenstore erläutert.
Die beiden Stränge 3a werden an ihrem oberen Ende miteinander verbunden, und die dadurch gebildete Schlaufe wird in die Führungsnut 18 der Hülse 7 eingelegt. Anschliessend wird die Hülse 7 auf die Lagerschale 16 aufgerastet. Das obere Ende 4a der Aufzugsschnur 4 wird durch die Führungsöffnung des Führungsteils 26 hindurchgezogen und das Teil 22 mit dem Ende 4a verbunden. Dieser Vorgang wird für sämtliche Lagervorrichtungen 6 wiederholt. Die Lagervorrichtungen 6 sind nun gemäss Fig. 5 montiert. Sie werden nun gemäss Fig. 5 in Richtung des Pfeils 29 durch die \ffnungen 11 in das Gehäuse 10 eingesetzt und lösbar befestigt vorzugsweise verrastet. Als Rastmittel sind an den Lagerschalen 16 jeweils elastische Rastzungen 14 angebracht, die am Rand 15 einer \ffnung 11 des Gehäuses 10 einrasten.
Die beiden Arme 25 liegen jeweils innenseitig am gegenüberliegenden Rand 15a der \ffnung 11 an. Sind die Lagervorrichtungen 6 montiert, so wird die Wickelwelle 5 mit den Zapfen 20 und 19 versehen und in Längsrichtung in das Gehäuse 10 eingesetzt. Nun werden die Befestigungsteile 22 in die Nut 5a eingesetzt und der Gewindebolzen 27 sowie der Antrieb 28 mit der Sechskantstange 21 montiert. Die Montage ist damit abgeschlossen, und die Lamellenstore 1 kann beispielsweise an einer Gebäudewand befestigt werden.
Die in Fig. 6 gezeigte Variante unterscheidet sich von der oben beschriebenen durch die Ausbildung der Lagerschale 16 min . Diese weist in ihrem unteren Bereich eine federelastisch angeformte Rastzunge 30 sowie eine Rastlippe 31 auf. Die Rastzunge 30 und die Rastlippe 31 verlaufen parallel zueinander. Die Rastlippe 31 untergreift die \ffnung 11, während die Rastzunge 30 mit einer Schulter 32 innenseitig aufliegt. Diese Ausführung ermöglicht ein besonders einfaches und sicheres Einklinken in das Gehäuse 10.
The invention relates to a slat blind in which the slats are pivotally suspended by means of ladder-like carrying cords on a housing having a floor and side walls and in which an end rail is connected by means of elevator cords to a wikewave which serves to wind up and unwind the elevator cords and which ensures a trouble-free winding and unwinding of the elevator cords when rotating, the carrying cords are fastened to bearing devices for the winding shaft, each of which has a sleeve pushed onto the winding shaft, which sleeves are secured against axial displacement and rotate with the winding shaft to pivot the slats.
A slat blind of this type is known for example from CH-A-400 816. In practice, such slat blinds have proven themselves many times. By means of a single drive element, the slats can be moved vertically by means of the elevator cords and pivoted by means of the carrying cords for opening and closing the slat blind. However, the assembly of these slat blinds is comparatively complex. This is due in particular to the fact that the carrying cords and the elevator cords must each be attached to one of the bearing devices at their upper end. In the slat blind according to the mentioned CH-A-400 816, the individual sleeves are pushed onto the shaft with a support arm. The shaft is then inserted into the bearing shell, taking care to ensure that the sleeves come to rest in the bearing grooves.
The ladder-like support cords and the elevator cords are only attached to the shaft or to the support arm when the shaft is in the bearing shell.
CH-A-408 694 shows a similar slat blind. Here, too, the fastening of the carrying cords and the elevator cords is a very time-consuming assembly work. In the slat blind according to EP-B-380 346, the ladder-like carrying cords are each fastened to a winding drum with a holding part. This drum is then inserted into a box-shaped part from above. This assembly work is not only time-consuming, but also requires a relatively high level of manual skill.
The invention is based on the object of creating a slat blind of the type mentioned which is easier and quicker to assemble and which is nevertheless functionally reliable.
The object is achieved in a generic slat blind in that the bottom or side walls of the housing have openings through which the bearing devices are inserted into the housing mentioned and are detachably attached to it. It is essential for the invention that the carrying cords and the elevator cords can be attached to the bearing devices before they are mounted. The storage devices can be fully assembled with the carrying cords and the elevator cords. The bearing devices are then inserted into the housing through the openings mentioned. The insertion of the bearing devices thus does not take place through an end opening or from above of the housing, as before, but through a respective opening in the bottom or in a side wall of the housing.
The direction of insertion is thus transverse to the longitudinal direction of the housing.
The mounting of the bearing devices is particularly simple if the openings are arranged in the bottom of the housing. Detent means are preferably attached to the bearing devices, with which the bearing devices can each be latched at the edge of one of the openings mentioned. The storage devices can then be inserted into the housing very quickly and easily without tools and can be detachably fastened to the housing.
Further advantageous features result from the dependent patent claims of the following description and the drawing.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:
1 is a three-dimensional view of a slat blind according to the invention, parts being pulled apart for drawing reasons,
2 is a spatial representation of the housing and the parts stored therein, these being pulled apart for drawing reasons,
3 shows the parts of FIG. 2, but in the installed state,
4 shows a spatial representation of individual and pulled apart parts of the slat blind according to the invention,
5 schematically shows the insertion of a bearing device in a housing shown in sections, and
Fig. 6 shows a partial section through a variant of the slat blind according to the invention.
The slat blind 1 has a housing 10 which is approximately U-shaped in cross section and which is to be fastened, for example, to a building wall (not shown here) in a horizontal orientation. The housing 10 consists, for example, of an aluminum profile and has a base 8 and two parallel side walls 9. In the housing 10, for example, two openings 11, spaced apart from one another, insert bearing devices 6 which accommodate a winding shaft 5 and which have a plurality of horizontally aligned preferably wear flexible slats 2. Elevator cords 4 are each connected to an end rail 2a at a lower end and to the winding shaft 5 at an upper end 4a. By means of the winding shaft 5, the elevator cords 4 can be wound up and down and thus the end rail 2 can be raised and lowered.
To pivot the slats 2, ladder-like carrying cords 3 are connected to the end rail 2a and the slats 2. Two strands 3a, of which only one is shown in FIG. 1, are each connected at their upper end and lie in a guide groove 18 (FIG. 4) of a sleeve 7, which is connected in a rotationally fixed manner to the winding shaft 5. The friction between the sleeves 7 and the elevator cords 4 is so great that the slats 2 can be pivoted to a limited extent in one direction or the other by rotating the sleeves 7.
As can be seen in FIGS. 2 and 3, a threaded bolt 27 is inserted into the housing 10 and fastened to it with a holding part 27a. A threaded pin 20 is screwed onto the bolt 27, which has an internal thread 20a and which is inserted non-rotatably into one end of the winding shaft 5. The other end of the winding shaft 5 also rotatably receives another pin 19 which has a hexagonal passage 19a for receiving a hexagonal rod 21. This hexagonal rod 21 is connected to a drive 28 which is inserted into one end of the housing 10 and which has a ball chain 29 or another endless drive element. By pulling the ball chain 29, the hexagonal rod 21 and thus the Wick elwelle 5 can be rotated in one direction or the other.
Depending on the direction of rotation, the winding shaft 5 is moved against the holding part 27a or away from it. This axial displacement enables a trouble-free winding of the elevator cords 4 onto the winding shaft 5. This is known per se. The connection of the elevator cords 4 to the winding shaft 5 is carried out by fastening parts 22, which are each engaged in a groove 5a of the winding shaft 5 and to which one end 4a of an elevator cord 4 is fastened, for example clamped.
The bearing devices 6 each consist of a bearing shell 16, a sleeve 7 and a guide part 17. These three parts are preferably made of plastic as injection molded parts and are releasably locked together. The sleeve 7 has an integrally formed cam 23 which engages in the groove 5a and forms a driver. On the outside, the sleeve 7 has the above-mentioned guide groove 18 and, parallel to it, a wider groove 24 (FIG. 4) into which two elastic bearing names 16a of the bearing shell 16 shown in FIG. 2 engage. These bearing arms 16a form a semicircular bearing surface 16b for the sleeve 7. The sleeve 7 is preferably snapped onto the bearing shell 16. The guide part 17 has two arms 17a and a tab-like protruding projection 17b.
The guide part 17 covers the sleeve 7 in some areas and prevents the carrying cord 3 from sliding out of the guide groove 18 in its upper area.
5 shows the three parts 7, 16 and 17 in the assembled state. The carrying cord 3 lies with its upper end in the guide groove 18 and is guided with two horizontally extending and parallel arms 25 of the bearing shell 16. A guide part 26 for the elevator cord 4 is located between these arms 25.
The assembly of the slat blind according to the invention is explained below.
The two strands 3a are connected to one another at their upper end, and the loop formed thereby is inserted into the guide groove 18 of the sleeve 7. The sleeve 7 is then snapped onto the bearing shell 16. The upper end 4a of the elevator cord 4 is pulled through the guide opening of the guide part 26 and the part 22 is connected to the end 4a. This process is repeated for all storage devices 6. The bearing devices 6 are now mounted according to FIG. 5. 5 in the direction of arrow 29 through the openings 11 in the housing 10 and releasably fastened, preferably latched. Elastic latching tongues 14 are attached to the bearing shells 16 as latching means, which latch at the edge 15 of an opening 11 in the housing 10.
The two arms 25 each lie on the inside against the opposite edge 15a of the opening 11. If the bearing devices 6 are mounted, the winding shaft 5 is provided with the pins 20 and 19 and inserted into the housing 10 in the longitudinal direction. Now the fastening parts 22 are inserted into the groove 5a and the threaded bolt 27 and the drive 28 are mounted with the hexagonal rod 21. The assembly is now complete and the slat blind 1 can be attached to a building wall, for example.
The variant shown in FIG. 6 differs from the one described above by the design of the bearing shell 16 min. In its lower area, this has a resiliently molded locking tongue 30 and a locking lip 31. The latching tongue 30 and the latching lip 31 run parallel to one another. The latching lip 31 engages under the opening 11, while the latching tongue 30 rests on the inside with a shoulder 32. This embodiment enables a particularly simple and secure latching into the housing 10.