Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück-Set mit mindestens zwei ringförmigen Schmuckstücken, insbesondere Trauringen, und einem gemeinsamen Träger für diese.
Solche Sets (im Sinn von zusammengehörigen mehrteiligen Sätzen) sind an sich bekannt, insbesondere um Schmuckstücke zu präsentieren und insbesondere bei relativ kleinen Schmuckstücken eine bessere Handhabung zu ermöglichen.
Bei den bekannten Sets sind die Schmuckstücke aber meist nur ungenügend gegen eine unbeabsichtigte Trennung vom Träger gesichert und/oder ist die beabsichtigte Trennung nicht einfach zu bewerkstelligen.
Ein Beispiel der erstgenannten Art ist der aus DE 8 706 208 Ul bekannte Verkaufsständer für Ringe mit mindestens einem prismatischen, insbesondere zylindrischen Körper, auf dessen freie Enden die Ringe aufgeschoben werden können und mittels der federnden Verbindung des Körpers mit einem kästchen- oder tablettförmigen Träger auf diesem so gehalten werden, dass sie sich leicht seitlich vom zylindrischen Körper abziehen lassen, dabei aber gegen eine unbeabsichtigte Trennung von Ring und Träger keineswegs gesichert sind.
Beim Schmuckstück-Set gemäss US 5 358 099 hingegen ist das ringförmige Schmuckstück zur Sicherung gegen Diebstahl mit einem kästchenförmigen Träger so verbunden, dass eine zerstörungsfreie Trennung von Ring und Träger gar nicht möglich ist. Vielmehr muss eine Schlaufe, die das Schmuckstück mit dem Träger verbindet, zerschnitten werden.
Bei beiden bekannten Schmuckstück-Sets sind die Träger überdies im Verhältnis zur Grösse der Ringe relativ voluminös, nämlichen kästchen- oder tablettförmig, ausgebildet; hinzu kommt, dass die Ringe in annähernd senkrechter Stellung relativ zur Hauptebene des Trägers mit diesem verbunden sind, was die Voluminosität des Sets beträchtlich erhöht. Mit den bekannten Sets liesse sich der Ring bzw. liessen sich die Ringe jedenfalls nicht einfach und unauffällig, z.B. in einer Jackentasche, zum Ort der bestimmungsgemässen Entnahme der Ringe, etwa dem Ort einer Verlobungs- oder Trauungsfeier, transportieren.
Für einen solchen Verwendungszweck ist aber auch die oben genannte Forderung einer ausreichenden Sicherung bei gleichzeitig einfach zu bewerkstelligender Trennung von besonderer Bedeutung, weil etwa Trauringe bis zur Trauungsfeier sicher und gemeinsam aufbewahrt werden sollten und sich bei der Trauungsfeier ohne Schwierigkeiten vom Träger trennen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein für Trauringe oder andere ringförmige Schmuckstücke geeignetes Schmuckstück-Set anzugeben, das eine optimale Sicherung gegen unbeabsichtigte Loslösung vom Träger und gleichzeitig eine einfache und sichere Trennung von diesem gewährleistet, problemlos transportiert und in ästhetischer Hinsicht attraktiv gestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Schmuckstück-Set gemäss der Erfindung, bei dem der Träger ein vorzugsweise kissenartiges flächiges Gebilde mit einer Vorderseite, einer Rückseite und einem umlaufenden Rand ist, das mit mindestens zwei Schlaufen versehen ist, die an der Rückseite des Trägers an diesem befestigt sind, sich durch den Träger hindurch von dessen Rückseite zur Vorderseite erstrecken und eine den Abmessungen des Trägers angepasste Länge besitzen, wobei jeweils eine der Schlaufen durch eines der ringförmigen Schmuckstücke geführt und um den Rand des Trägers auf dessen Rückseite geschlungen sind, um die Schmuckstücke auf der Vorderseite des Trägers gesichert zu halten, aber freizugeben, wenn die Schlaufen über den Rand des Trägers von dessen Rückseite auf die Vorderseite geführt werden.
Der vorzugsweise als flaches flexibles, d.h. biegsames, aber relativ formstabiles Kissen ausgebildete Träger kann eine in Draufsicht, d.h. von der Vorder- oder Rückseite rechteckige bzw. quadratische, polygonale, runde, ovale oder unregelmässige, z.B. herzartige Form haben.
Diese Flexibilität ermöglicht es, Schlaufen aus schnurartigem Material, z.B. in Form einer Kordel, eines Bandes oder einer Kette, zu verwenden, welches Material keine signifikante Dehnbarkeit besitzt. Wahlweise kann das Material der Schlaufen aber auch elastisch dehnbar sein, doch wird dies normalerweise weniger bevorzugt, weil es den Schmuck-Charakter des Schmuckstück-Sets beeinträchtigen kann.
Die Länge der Schlaufen ist den Abmessungen des Kissens entsprechend so bemessen, dass die ringförmigen Schmuckstücke bzw. Trauringe von den durch sie hindurch gezogenen und auf die Rückseite des Trägers geschlungenen Schlaufen ausreichend gesichert sind. Diese Bedingung gilt dann als erfüllt, wenn bei allen normalerweise zu erwartenden mechanischen Beanspruchungen keine unbeabsichtigte Trennung der Schmuckstücke von dem Träger erfolgt. Die Position der Schlaufen auf dem Träger kann praktisch beliebig gewählt werden, ist aber in der Regel in Bezug auf die Trägerflächen annähernd symmetrisch angeordnet.
Der Träger kann z.B. einen mit textilem oder nicht-textilem Material wie Samt, Seide, Leinwand, Filz, Faservlies, Leder oder Lederimitation oder dergleichen überzogenen Kern, z.B. aus Schaumstoff, besitzen. Dabei kann jede der Schlaufen einfach durch ein Loch in dem Träger gezogen und an dessen Rückseite mit einem Knoten zur Befestigung am Träger versehen sein. Die Schlaufen können aber auch durch Vernähen, Kleben oder dergleichen am Träger fixiert sein.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Schmuckstück-Set eine manschettenartige, d.h. beidseitig offene flache Hülle, die aus einer Vorderfläche und einer Rückenfläche besteht, und zwar so, dass sie den Träger mit darauf von den Schlaufen gehaltenen ringförmigen Schmuckstücken anliegend umgibt und zur Freigabe seitlich abgezogen werden kann. Eine solche Hülle kann aus dünnem flexiblem Material mit oder ohne Eigensteifigkeit wie Karton, Kunststoff, Textilmaterial, Leder, Metall usw. bestehen.
Die Komponenten des erfindungsgemässen Schmuckstück-Sets können farblich in beliebiger und vergleichsweise einfacher Art aufeinander abgestimmt werden.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Schmuckstück-Sets in annähernd quadratischer Ausführung mit zwei Ringen;
Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer manschettenförmigen Hülle, die über das in Fig. 1 dargestellte Schmuckstück-Set geschoben und von diesem abgezogen werden kann;
Fig. 3A eine Seitenansicht des Schmuckstück-Sets von Fig. 1 und
Fig. 3B die Vorderansicht des Schmuckstück-Sets von Fig. 1.
Das in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Schmuckstück-Set 10 besitzt einen Träger 11, der als ein annähernd quadratisches Kissen ausgebildet und mit zwei Schlaufen 14, 16 verbunden ist, die durch die auf der Oberseite 111 (siehe Fig. 3A, 3B) des Trägers 11 angeordneten Ringe 13, 15 gezogen und über den Rand 12 auf die Rückseite 112 des Trägers geschlungen sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Ringe 13, 15 durch die auf die Rückseite geschlungenen Schlaufen 14, 16 gegen eine unbeabsichtigte Trennung vom Träger 11 gesichert; andererseits kann eine beabsichtigte Trennung leicht und einfach dadurch bewerkstelligt werden, dass die Schlaufen 14, 16 zunächst über die zugehörigen Ecken des Trägers 11 geschoben werden, d.h. in Fig. 1 die Schlaufe 14 um die Ecken 121, 122 und die Schlaufe 16 um die Ecken 123, 124. Dann können die Ringe 13, 15 ohne Schwierigkeiten über die zugehörigen Schlaufen 14, 16 gezogen und abgenommen werden.
Die in Fig. 2 perspektivisch dargestellte manschettenartige Hülle 20 besteht aus einer Oberwand 21 und einer Rückwand 22, die an den Kanten 212, 221 ineinander übergehen. Die Hülle 20 ist an der in der Zeichnung dem Schmuckstück-Set 10 von Fig. 1 nächstliegenden Stirnseite 23 ebenso offen wie an der nicht dargestellten hinteren Stirnseite. Die Hülle 20 besteht zweckmässig aus einem biegsamen und vorzugsweise elastisch-formsteifen Material wie glattem dünnem Karton, Kunststoff oder Metallblech, kann aber auch aus schlaff biegsamem Material, z.B. Leder oder Stoff, bestehen.
Fig. 3A zeigt eine schematische Vorderansicht des Trägers 11 nach Abnehmen der Ringe 13, 15. In der Realität würde die aus Kord oder anderem schnurartig schlaffem Material bestehende Schlaufe 14 natürlich nicht frei nach oben abragen, sondern auf der Oberfläche des Trägers 11 liegen. Gleiches gilt auch für die in Fig. 3B dargestellte Seitenansicht bzw. die beiden dort dargestellten Schlaufen 14, 16.
Die Fig. 3A und 3B zeigen die bevorzugte kissenartige Ausbildung des Trägers 11, indem die Oberseite 111 schwach nach oben und die Rückseite 112 schwach nach unten gewölbt ist. Die in Fig. 3A dargestellte Schlaufe 14 ist von einem Stück Kordel gebildet, das etwa in seiner Mitte 144 umgelegt ist und über die beiden Schenkel 141, 143 durch eine im Träger 11 vorgesehene (nicht dargestellte) Durchgangsöffnung) zur Rückseite 112 des Trägers 11 geführt und dort zu einem Knoten 142 gebunden ist. Dieser Knoten verhindert auch ein Herausziehen der Schlaufe 14 nach oben aus dem Träger 11, indem die Durchgangsöffnung kleiner ist als der Durchmesser des Knotens.
Das den Träger 11 bildende Kissen kann durch randseitiges Vernähen oder Verkleben eines geeigneten Hüllmaterials aus textilem oder nicht-textilem Material, z.B. Samt, Seide, Leinwand, Filz, Faservlies, Leder oder Lederimitation, um einen (nicht dargestellten) Kern aus Schaumstoff hergestellt werden.
Die Länge der Schlaufen 14, 16 und die Steifigkeit bzw. Nachgiebigkeit des kissenförmigen Trägers sind so aufeinander abgestimmt, dass sich die Schlaufen 14, 16 in der in Fig. 1 dargestellten, die Ringe 13, 15 haltenden Form nur unter Überwindung eines mechanischen Widerstandes über die Ecken 121, 122 bzw. 123, 124 schieben lassen. Die Grösse dieses mechanischen Widerstandes ist abhängig von der Länge der Schlaufe im Verhältnis zu den Flächenabmessungen des kissenförmigen Trägers sowie der Biegesteifigkeit des Trägers 11 und gegebenenfalls der Dehnbarkeit der Schlaufen. In der Praxis sollte eine Zugkraft von mindestens etwa 100 g, vorzugsweise 200-300 g, erforderlich sein. Die jeweils optimalen Abmessungen bzw. Materialeigenschaften können anhand weniger einfacher Versuche ermittelt werden.
Hierbei spielt die Form des Trägers 11 eine Rolle. In der Praxis stellen die Ecken eines annähernd rechteckigen bzw. quadratischen Trägers eine einfache und wirksame Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Trennung der ringförmigen Schmuckstücke vom Träger dar. Analoge Effekte können aber auch mit anderen Formen des Trägers erzielt werden, etwa durch mehr oder weniger leicht verformbare Vorsprünge an den Kanten des Trägers.
The invention relates to a jewelry set with at least two ring-shaped jewelry, in particular wedding rings, and a common carrier for this.
Such sets (in the sense of associated multi-part sets) are known per se, in particular in order to present pieces of jewelry and to enable better handling, in particular in the case of relatively small pieces of jewelry.
In the known sets, however, the pieces of jewelry are usually insufficiently secured against unintentional separation from the wearer and / or the intended separation is not easy to achieve.
An example of the first-mentioned type is the sales stand for rings known from DE 8 706 208 U1 with at least one prismatic, in particular cylindrical body, on the free ends of which the rings can be pushed on and by means of the resilient connection of the body with a box-shaped or tray-shaped carrier these are held in such a way that they can be easily pulled off to the side of the cylindrical body, but are in no way secured against inadvertent separation of the ring and carrier.
In the case of the piece of jewelry set according to US Pat. No. 5,358,099, however, the ring-shaped piece of jewelry for securing against theft is connected to a box-shaped carrier in such a way that a non-destructive separation of the ring and carrier is not possible at all. Rather, a loop that connects the piece of jewelry to the carrier has to be cut.
In both known sets of jewelry, the carriers are also relatively voluminous in relation to the size of the rings, namely box-shaped or tray-shaped; In addition, the rings are connected to the carrier in an approximately vertical position relative to the main plane thereof, which considerably increases the volume of the set. In any case, the ring could not be used with the known sets or the rings could not be simply and inconspicuously, e.g. in a jacket pocket, to the place where the rings were removed as intended, for example the place of an engagement or wedding ceremony.
For such a purpose, however, the above-mentioned requirement of adequate security with a separation that is also easy to achieve is of particular importance, because wedding rings should be kept safe and together until the wedding ceremony and can be easily separated from the wearer at the wedding ceremony.
The object of the invention is therefore to provide a suitable for wedding rings or other ring-shaped pieces of jewelry piece of jewelry, which ensures optimal protection against unintentional detachment from the wearer and at the same time a simple and safe separation from this, can be transported easily and can be made aesthetically attractive ,
This object is achieved according to the invention by a set of jewelry according to the invention, in which the carrier is a preferably pillow-like flat structure with a front, a rear and a peripheral edge, which is provided with at least two loops on the back of the carrier are attached, extend through the carrier from the back to the front and have a length adapted to the dimensions of the carrier, each of the loops being guided through one of the ring-shaped pieces of jewelry and looped around the edge of the carrier on its back to the Keep jewelry trimmed on the front of the wearer, but release it when the loops pass over the edge of the wearer from the back to the front.
The preferably as a flat flexible, i.e. a flexible but relatively dimensionally stable pillow can be a top view, i.e. rectangular or square, polygonal, round, oval or irregular, e.g. have a heart-like shape.
This flexibility enables loops to be made from cord-like material, e.g. in the form of a cord, ribbon or chain, which material has no significant extensibility. Optionally, the material of the loops can also be elastically stretchable, but this is usually less preferred because it can impair the jewelry character of the jewelry set.
The length of the loops is dimensioned in accordance with the dimensions of the pillow so that the ring-shaped jewelry or wedding rings are adequately secured by the loops drawn through them and looped onto the back of the carrier. This condition is deemed to be met if, in the case of all the mechanical loads that are normally to be expected, the jewelry is not inadvertently separated from the wearer. The position of the loops on the carrier can be chosen practically as desired, but is generally arranged approximately symmetrically with respect to the carrier surfaces.
The carrier can e.g. a core covered with textile or non-textile material such as velvet, silk, canvas, felt, non-woven fabric, leather or imitation leather or the like, e.g. made of foam. Each of the loops can simply be pulled through a hole in the carrier and provided on the back with a knot for attachment to the carrier. The loops can also be fixed to the carrier by sewing, gluing or the like.
According to a preferred embodiment, the jewelry set has a cuff-like, i.e. flat envelope open on both sides, which consists of a front surface and a back surface, in such a way that it surrounds the wearer with ring-shaped jewelry pieces held thereon by the loops and can be pulled off laterally for release. Such a cover can consist of thin, flexible material with or without inherent rigidity, such as cardboard, plastic, textile material, leather, metal, etc.
The components of the jewelry set according to the invention can be coordinated with one another in any desired color and in a comparatively simple manner.
The invention is explained in more detail in a preferred embodiment with reference to the accompanying drawings. Show it:
Figure 1 is a perspective view of a jewelry set according to the invention in an approximately square design with two rings.
Fig. 2 is a perspective view of a cuff-shaped shell which can be pushed over the jewelry set shown in Fig. 1 and removed from it;
Fig. 3A is a side view of the jewelry set of Fig. 1 and
3B is a front view of the jewelry set of FIG. 1.
The jewelry set 10, shown in perspective in FIG. 1, has a carrier 11 which is designed as an approximately square cushion and is connected to two loops 14, 16 which pass through those on the top 111 (see FIGS. 3A, 3B) of the carrier 11 arranged rings 13, 15 pulled and looped over the edge 12 on the back 112 of the carrier.
1, the rings 13, 15 are secured against inadvertent separation from the carrier 11 by the loops 14, 16 looped on the back; on the other hand, an intended separation can be accomplished easily and simply by first sliding the loops 14, 16 over the associated corners of the carrier 11, i.e. 1, the loop 14 around the corners 121, 122 and the loop 16 around the corners 123, 124. Then the rings 13, 15 can be pulled and removed without difficulty over the associated loops 14, 16.
The sleeve-like sheath 20 shown in perspective in FIG. 2 consists of an upper wall 21 and a rear wall 22 which merge into one another at the edges 212, 221. The casing 20 is just as open on the end face 23 closest to the jewelery set 10 of FIG. 1 in the drawing as on the rear end face, not shown. The sleeve 20 is expediently made of a flexible and preferably elastically dimensionally stable material such as smooth thin cardboard, plastic or sheet metal, but can also be made of a slack flexible material, e.g. Leather or fabric.
FIG. 3A shows a schematic front view of the carrier 11 after the rings 13, 15 have been removed. In reality, the loop 14 consisting of cord or other slack material would of course not protrude freely upwards, but would lie on the surface of the carrier 11. The same also applies to the side view shown in FIG. 3B or the two loops 14, 16 shown there.
3A and 3B show the preferred pillow-like configuration of the carrier 11 in that the upper side 111 is slightly curved upwards and the rear side 112 is slightly curved downwards. The loop 14 shown in FIG. 3A is formed by a piece of cord, which is folded approximately in the middle 144 and is guided to the rear 112 of the carrier 11 via the two legs 141, 143 through a through opening (not shown) provided in the carrier 11 and tied there to a node 142. This knot also prevents the loop 14 from being pulled up out of the carrier 11 by the passage opening being smaller than the diameter of the knot.
The cushion forming the carrier 11 can be sewn or glued to the edge of a suitable covering material made of textile or non-textile material, e.g. Velvet, silk, canvas, felt, non-woven, leather or imitation leather to be made around a (not shown) core of foam.
The length of the loops 14, 16 and the stiffness or resilience of the pillow-shaped carrier are matched to one another in such a way that the loops 14, 16 in the shape shown in FIG. 1, which hold the rings 13, 15, only overcome by overcoming mechanical resistance let the corners 121, 122 or 123, 124 slide. The size of this mechanical resistance is dependent on the length of the loop in relation to the surface dimensions of the pillow-shaped carrier and the bending stiffness of the carrier 11 and, if appropriate, the elasticity of the loops. In practice, a tensile force of at least about 100 g, preferably 200-300 g, should be required. The optimal dimensions and material properties can be determined using a few simple tests.
The shape of the carrier 11 plays a role here. In practice, the corners of an approximately rectangular or square carrier provide a simple and effective safeguard against inadvertent separation of the ring-shaped jewelry from the carrier. However, similar effects can also be achieved with other forms of the carrier, for example by means of protrusions that are more or less easily deformable on the edges of the carrier.