Claims (8)
1.
Das in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Schmuckstück-Set 10 besitzt einen Träger 11, der als ein annähernd quadratisches Kissen ausgebildet und mit zwei Schlaufen 14,16 verbunden ist, die durch die auf der Oberseite 111 (siehe Fig. 3A,3B) des Trägers 11 angeordneten Ringe 13,15 gezogen und über den Rand 12 auf die Rückseite 112 des Trägers geschlungen sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Ringe 13,15 durch die auf die Rückseite geschlungenen Schlaufen 14,16 gegen eine unbeabsichtigte Trennung vom Träger 11gesichert; andererseits kann eine beabsichtigte Trennung leicht und einfach dadurch bewerkstelligt werden, dass die Schlaufen 14,16 zunächst über die zugehörigen Ecken des Trägers 11 geschoben werden, d. h. in Fig. 1 die Schlaufe 14 um die Ecken 121,122 und die Schlaufe 16 um die Ecken 123,124. Dann können die Ringe 13,15 ohne Schwierigkeiten über die zugehörigen Schlaufen 14,16 gezogen und abgenommen werden.
Die in Fig.1.
The jewelry set 10 shown in perspective in FIG. 1 has a carrier 11, which is designed as an approximately square cushion and is connected to two loops 14, 16, which pass through those on the top 111 (see FIGS. 3A, 3B) of the carrier 11 arranged rings 13,15 pulled and looped over the edge 12 on the back 112 of the carrier.
As can be seen from FIG. 1, the rings 13, 15 are secured against inadvertent separation from the carrier 11 by the loops 14, 16 looped on the back; on the other hand, an intended separation can be accomplished easily and simply by first pushing the loops 14, 16 over the associated corners of the carrier 11, i. H. 1 the loop 14 around the corners 121, 122 and the loop 16 around the corners 123, 124. Then the rings 13, 15 can be pulled over the associated loops 14, 16 and removed without difficulty.
The in Fig.
2 perspektivisch dargestellte manschettenartige Hülle 20 besteht aus einer Oberwand 21 und einer Rückwand 22, die an den Kanten 212,221 ineinander übergehen. Die Hülle 20 ist an der in der Zeichnung dem Schmuckstück-Set 10 von Fig. 1 nächstliegenden Stirnseite 23 ebenso offen, wie an der nicht dargestellten hinteren Stirnseite Die Hülle 20 besteht zweckmässig aus einem biegsamen und vorzugsweise elastisch-formsteifen Material, wie glattem dünnem Karton, Kunststoff oder Metallblech, kann aber auch aus schlaff biegsamem Material, z. B. Leder oder Stoff bestehen.
Fig. 3A zeigt eine schematische Vorderansicht des Trägers 11 nach Abnehmen der Ringe
13,15. In der Realität würde die aus Kord oder anderem schnurartig schlaffem Material bestehende Schlaufe 14 natürlich nicht frei nach oben abragen, sondern auf der Oberfläche des Trägers 11 liegen. Gleiches gilt auch für die in Fig. 3 B dargestellte Seitenansicht bzw. die beiden dort dargestellten Schlaufen 14,16.
Die Fig. 3A und 3B zeigen die bevorzugte kissenartige Ausbildung des Trägers 11, indem die Oberseite 111 schwach nach oben und die Rückseite 112 schwach nach unten gewölbt ist. Die in
Fig. 3A dargestellte Schlaufe 14 ist von einem Stück Kordel gebildet, das etwa in seiner Mitte 144 umgelegt ist und über die beiden Schenkel 141,143 durch eine im Träger 11 vorgesehene (nicht dargestellte) Durchgangsöffnung) zur Rückseite 112 des Trägers 11 geführt und dort zu einem
Knoten 142 gebunden ist. Dieser Knoten verhindert auch ein Herausziehen der Schlaufe 14 nach oben aus dem Träger 11, indem die Durchgangsöffnung kleiner ist als der Durchmesser des Knotens.
Das den Träger 11 bildende Kissen kann durch randseitiges Vernähen oder Verkleben eines
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geeigneten Hüllmaterials aus textilem oder nicht-textilem Material, z.B. Samt, Seide, Leinwand, Filz, Faservlies, Leder oder Lederimitation, um einen (nicht dargestellten) Kern aus Schaumstoff hergestellt werden.
Die Länge der Schlaufen 14,16 und die Steifigkeit bzw. Nachgiebigkeit des kissenförmigen Trägers sind so aufeinander abgestimmt, dass sich die Schlaufen 14,16 in der in Fig. 1 dargestellten, die Ringe 13,15 haltenden Form nur unter Überwindung eines mechanischen Widerstandes über die Ecken 121,122 bzw. 123,124 schieben lassen. Die Grosse dieses mechanischen Widerstandes ist abhängig von der Länge der Schlaufe im Verhältnis zu den Flächenabmessungen des kissenförmigen Trägers sowie der Biegesteifigkeit des Trägers 11und gegebenenfalls der Dehnbarkeit der Schlaufen. In der Praxis sollte eine Zugkraft von mindestens etwa 1 N vorzugsweise 2 - 3 N erforderlich sein. Die jeweils optimalen Abmessungen bzw. Materialeigenschaften können anhand weniger einfacher Versuche ermittelt werden.
Hierbei spielt die Form des Trägers 11 eine Rolle. In der Praxis stellen die Ecken eines annähernd rechteckigen bzw. quadratischen Trägers eine einfache und wirksame Sicherung gegen eine unbeabsichtigte Trennung der ringförmigen Schmuckstücke vom Träger dar. Analoge Effekte können aber auch mit anderen Formen des Trägers erzielt werden, etwa durch mehr oder weniger leicht verformbare Vorsprünge an den Kanten des Trägers.
PATENTANSPRÜCHE:
1 Schmuckstück-Set (10) mit mindestens zwei ringförmigen Schmuckstücken (13,15), insbe- sondere Trauringen, und einem gemeinsamen Träger (11) für diese, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Träger (11) ein flächiges Gebilde mit einer Oberseite (111), einer
Rückseite (112) und einem umlaufenden Rand (12) ist, das mit mindestens zwei Schlaufen (14,16) versehen ist, die an der Rückseite (112) des Trägers (11) an diesem befestigt sind, sich durch den Träger (11) hindurch zu dessen Oberseite (111) erstrecken und eine den
Abmessungen des Trägers (10) angepasste Länge besitzen, wobei jeweils eine der
Schlaufen (14,16) durch eines der ringförmigen Schmuckstücke (13,15) geführt und um den Rand (12) des Tragers (11) auf dessen Rückseite (112) geschlungen sind, um die
Schmuckstücke (13,15) auf der Oberseite (111) des Trägers (11) gesichert zu halten,
aber freizugeben, wenn die Schlaufen (14,16) über den Rand (12) des Trägers (11) von dessen
Rückseite (112) auf die Oberseite (111) geführt werden.
2. Schmuckstück-Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) als flaches flexibles Kissen ausgebildet ist und die Schlaufen (14,16) aus schnurartigem Mate- rial, z. B. einer Kordel, bestehen.
2 sleeve-like sheath 20 shown in perspective consists of an upper wall 21 and a rear wall 22 which merge into one another at the edges 212, 221. The cover 20 is just as open on the face 23 closest to the jewelery set 10 of FIG. 1 as in the drawing, as well as on the rear face not shown. The cover 20 expediently consists of a flexible and preferably elastic-rigid material, such as smooth thin cardboard , Plastic or sheet metal, but can also be made of limp, flexible material, e.g. B. leather or fabric.
3A shows a schematic front view of the carrier 11 after the rings have been removed
13.15. In reality, the loop 14 consisting of cord or other slack material would of course not protrude freely upwards, but would lie on the surface of the carrier 11. The same also applies to the side view shown in FIG. 3B or the two loops 14, 16 shown there.
3A and 3B show the preferred pillow-like configuration of the carrier 11, in that the upper side 111 is slightly curved upwards and the rear side 112 is slightly curved downwards. In the
Fig. 3A loop 14 is formed by a piece of cord, which is folded approximately in the middle 144 and over the two legs 141,143 through a provided in the carrier 11 (not shown) through opening) to the rear 112 of the carrier 11 and there to one
Node 142 is tied. This knot also prevents the loop 14 from being pulled up out of the carrier 11 by the passage opening being smaller than the diameter of the knot.
The pillow forming the support 11 can be sewn or glued to the edge
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suitable wrapping material made of textile or non-textile material, e.g. Velvet, silk, canvas, felt, non-woven, leather or imitation leather to be made around a (not shown) core of foam.
The length of the loops 14, 16 and the stiffness or resilience of the pillow-shaped carrier are coordinated with one another in such a way that the loops 14, 16 in the shape shown in FIG. 1, holding the rings 13, 15, only overlap with mechanical resistance let the corners 121,122 or 123,124 slide. The magnitude of this mechanical resistance depends on the length of the loop in relation to the surface dimensions of the pillow-shaped carrier and the bending stiffness of the carrier 11 and, if appropriate, the extensibility of the loops. In practice, a tensile force of at least about 1 N, preferably 2-3 N, should be required. The optimal dimensions and material properties can be determined using a few simple tests.
The shape of the carrier 11 plays a role here. In practice, the corners of an approximately rectangular or square carrier provide a simple and effective safeguard against inadvertent separation of the ring-shaped jewelry from the carrier. However, analogous effects can also be achieved with other forms of the carrier, for example by means of protrusions that are more or less easily deformable on the edges of the carrier.
CLAIMS:
1 jewelry set (10) with at least two ring-shaped jewelry (13, 15), in particular wedding rings, and a common support (11) for them, characterized in that the support (11) is a flat structure with an upper side (111), one
Back (112) and a peripheral edge (12) which is provided with at least two loops (14, 16) which are fastened to the back (112) of the carrier (11), through the carrier (11) extend through to the top (111) and one
Dimensions of the carrier (10) have adapted length, one of each
Loops (14, 16) are guided through one of the ring-shaped pieces of jewelry (13, 15) and are looped around the edge (12) of the carrier (11) on the back (112) thereof, around the
To keep jewelry (13, 15) secured on the top (111) of the carrier (11),
but to be released when the loops (14, 16) over the edge (12) of the carrier (11) thereof
Back (112) on the top (111) are performed.
2. Jewelry set according to claim 1, characterized in that the carrier (11) is designed as a flat flexible cushion and the loops (14, 16) made of cord-like material, eg. B. a cord exist.
3 Schmuckstück-Set (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schlaufen (14,16) auf der Rückseite (112) mit Knoten (142,162) zur Befestigung am Trä- ger (11) versehen sind.
3 piece of jewelry (10) according to claim 1 or 2, characterized in that the
Loops (14, 16) on the back (112) are provided with knots (142, 162) for attachment to the carrier (11).
4. Schmuckstück-Set nach Anspruch 1 oder 2 mit einer vorzugsweise manschettenförmigen flachen Hülle (20), die eine Oberwand (21) und eine Rückwand ((22) besitzt und den Trä- ger (11) mit darauf von den Schlaufen (14,16) gehaltenen ringförmigen Schmuckstücken (13,15) anliegend umgibt und zur Freigabe seitlich abgezogen werden kann.
4. Jewelery set according to claim 1 or 2 with a preferably sleeve-shaped flat shell (20) which has an upper wall (21) and a rear wall (22) and the carrier (11) with it from the loops (14, 16) held ring-shaped jewelry (13, 15) surrounds and can be removed laterally for release.
5. Schmuckstück-Set nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass der als Kissen ausgebildete Träger (11) eine in Draufsicht rechteckige bzw. quadratische, polygonale, runde, ovale oder unregelmässige, z. B. herzartige Form hat.
5. Piece of jewelry set according to claim 2, characterized in that the carrier designed as a cushion (11) is a rectangular or square in plan view, polygonal, round, oval or irregular, z. B. has a heart-like shape.
6. Schmuckstück-Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (14,16) elastisch dehnbar sind.
6. jewelry set according to claim 1, characterized in that the loops (14,16) are elastically stretchable.
7. Schmuckstück-Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) einen mit textilem oder nicht-textilem Material, z.B. Samt, Seide, Leinwand, Filz, Faservlies, Le- der oder Lederimitation überzogenen Kern, z. B. aus Schaumstoff, besitzt.
7. jewelery set according to claim 1, characterized in that the carrier (11) with a textile or non-textile material, e.g. Velvet, silk, canvas, felt, fiber fleece, leather or imitation leather covered core, e.g. B. made of foam.
8 Schmuckstück-Set nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (20) aus dünnem flexiblen Material mit oder ohne Formsteifigkeit, wie Karton, Kunststoff, Textilma- terial, Leder oder Metall besteht.
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8 jewelery set according to claim 4, characterized in that the sheath (20) consists of thin flexible material with or without stiffness, such as cardboard, plastic, textile material, leather or metal.
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HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN
THEREFORE 1 SHEET OF DRAWINGS