Die vorliegende Erfindung betrifft ein einstückiges, aus Kunststoff gefertigtes Siegel zum Umschlingen von zwei relativ zueinander beweglichen Teilen gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere in Hotels sind in den Gästezimmern gefüllte Kühlschränke mit Getränken und Snacks vorhanden, die dem Gast zur Selbstbedienung zur Verfügung stehen. Diese Kühlschränke müssen vom Hotelpersonal täglich überprüft und nachgefüllt werden. Die Vielzahl der darin aufbewahrten Artikel ist relativ gross und entsprechend wenig übersichtlich. Demzufolge muss jeder Kühlschrank anhand einer Checkliste überprüft werden. Dies muss auch dann geschehen, wenn der Gast vom Angebot gar keinen Gebrauch gemacht hat. Da der Prozentsatz der nicht benutzten Kühlschrankinhalte erheblich ist, wird mit dieser Überprüfung relativ viel unnütze Zeit verschwendet. Hinzu kommt, dass unter dem Zeitdruck, unter dem das Hotelpersonal diese Überprüfungen durchführen muss, öfters etwas übersehen wird.
Dies ist umso weniger erstaunlich, wenn man weiss, dass immer wieder Hotelgäste Artikel oder Getränke aus dem Kühlschrank verzehren und die leeren Flaschen oder Verpackungen gedankenlos oder sogar bewusst in den Kühlschrank zurücklegen.
Heutzutage stellen Hotels in einem Schrank auch hoteleigene weitere Annehmlichkeiten, wie Bademantel, Morgenrock, Hausschuhe, Haarfön, Bügeleisen etc. zur Verfügung, die ebenfalls, bevor der Gast das Hotel verlässt, überprüft werden müssen. In all diesen Fällen wäre es wünschenswert, ein Mittel zu schaffen, welches es sofort augenscheinlich macht, ob ein Gast einen Schrank oder Kühlschrank geöffnet hat, um so die Kontrollzeit zu reduzieren.
Solche Mittel sind vorhanden und werden auch eingesetzt. Am weitesten verbreitet sind einfache Papierstreifen, die zu einer geschlossenen Lasche verbunden werden. Dies geschieht entweder durch Verkleben oder mittels einer Haftklammer. Diese an sich preiswerte Lösung hat sich jedoch leider nicht bewährt. Oftmals wurden solche Siegel durch sorgfältiges Entfernen der Haftklammer geöffnet und nach Entwendung entsprechender Artikel wieder verschlossen. Auch werden solche Siegel durchschnitten und mittels Transparentklebebändern wieder zusammengeklebt.
Auch aus Kunststoff gefertigte einstückige Siegel gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches sind bekannt. Die einfachsten Varianten bestehen aus irreversibel, ratschenartig zu einer Schlaufe bildbaren Bändeln, wie sie in der Technik beispielsweise zur Befestigung von elektrischen Kabeln oder zur Befestigung von Sichtkarten an Windjacken verwendet werden. Sie haben sich wenig bewährt. Bei den einfacheren Formen, wie sie bereits vorhanden sind, ist der nötige Kraftaufwand zur Zerstörung des Siegels für den hier interessierenden Fall zu gross und die Siegel selber sind völlig unästhetisch. Auch bei diesen Siegeln ist ein Durchtrennen des Siegelbandes und nachträgliches Zusammenkleben möglich. Somit sind auch diese Siegel nur in geringem Masse betrugssicher.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein möglichst betrugssicheres Siegel, insbesondere für die eingangs erwähnten Zwecke zu schaffen, das sich leicht zerstören lässt, jedoch die Nachteile bekannter Siegel nicht aufweist.
Diese Aufgabe löst ein einstückiges, aus Kunststoff gefertigtes Siegel mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Durch das Vorhandensein eines Elementes, welches der Schliessbewegung der beiden Siegelabschnitte zueinander entgegenwirkt, ist es praktisch unmöglich, das Siegel unsichtbar in eine gesicherte Schliesslage zurück zu manipulieren, nachdem das Siegel einmal aufgebrochen worden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das der Schliessbewegung entgegenwirkende Element eine gewölbte Biegefeder, welche die beiden Siegelbandabschnitte einstückig miteinander verbindet. Wenn man bei einem solchen Siegel im Bereich der gewölbten Biegefeder mehrere als Sollbruchstellen dienende Verdünnungen vorsieht, so wird das Siegel bei normaler Manipulation im Bereich dieser Verdünnungen brechen und da diese im Bereich der Biegefeder angebracht sind, müsste man die Biegefeder im gespannten Zustand wieder an der zerstörten Stelle zusammenbringen. Dies ist praktisch nicht möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Siegels geht aus dem abhängigen Anspruch 4 hervor. Solche irreversibel zusammenfügbare Klammerteile sind an sich in der Kunststofftechnik durchaus bekannt. Damit sich ein solches Siegel mit relativ geringem Kraftaufwand zerstören lässt und gleichzeitig Kleinteile entstehen, die sich praktisch nicht mehr zusammensetzen lassen, ist es vorteilhaft, die mindestens eine Zunge so anzuordnen, dass diese einen Durchbruch in einem Siegelbandabschnitt überbrückt und somit die Zunge nur noch seitlich jedes Durchbruches an je einer Stelle über eine Sollbruchstelle gehalten ist.
Versieht man das Siegel an den beiden Siegelbandabschnitten je mit zwei in Linie hintereinander angeordneten irreversibel in Eingriff bringbaren Klammerteilen, und ordnet man dazwischen an einem der beiden Siegelbandabschnitte ein erheblich über der Siegelbandoberfläche vorstehendes Element an, so verhindert dieses ein flächiges Aufeinanderliegen der beiden Siegelbandabschnitte in diesem Bereich und bildet so ein der Schliessbewegung der beiden Siegelbandabschnitte entgegenwirkendes Element. Die der Schliessbewegung der beiden Siegelbandabschnitte entgegenwirkenden Elemente erschweren das Zusammenfügen der beiden Siegelbandabschnitte auch bei der normalen Schliesstätigkeit.
Um dies zu verbessern, wird vorgeschlagen, an den beiden Siegelbandabschnitten je ein Positioniermittel anzuordnen, das bei der Schliessbewegung der beiden Siegelbandabschnitte diese so vorpositioniert, dass die beiden in Eingriff bringbaren Klammerteile aufeinander ausgerichtet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen gehen aus den weiteren abhängigen Ansprüchen hervor und deren Bedeutung ist in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Siegels ist in der angefügten Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Hotelkühlschrank mit angebrachtem Siegel und
Fig. 2 dieselbe Situation in der Ansicht.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Siegels und
Fig. 4 dasselbe Siegel im nicht geschlossenen Zustand bzw. in der Fertigungslage in der Aufsicht.
Fig. 5 zeigt eine Teilansicht des geschlossenen Siegels und
Fig. 6 einen Teilschnitt durch das geschlossene Siegel entsprechend den Fig. 1 bis 4.
In der
Fig. 7 ist ein leicht geändertes Siegel in der Aufsicht auf die, im geschlossenen Zustand des Siegels, innen liegende Fläche dargestellt und in
Fig. 8 ein zentrischer Längsschnitt durch dieses Siegel und in
Fig. 9 wiederum eine Aufsicht auf die Aussenfläche des nicht geschlossenen Siegels.
Fig. 10 zeigt das Klammerelement in der Aufsicht sowie geschnitten entlang der Linie A-A und B-B sowie
Fig. 11 eine Zunge des Klammerelementes wiederum in der Aufsicht und im Schnitt entlang den Linien C-C und D-D.
Die Fig. 1 und 2 dienen insbesondere der Erläuterung der Verwendung des erfindungsgemässen Siegels. Im hier dargestellten Beispiel ist ein Kühlschrank K gezeigt. Dieser hat eine schwenkbare Türe T sowie einen ortsfesten Deckel D. Am Deckel D ist ein Flachprofil F angeschraubt, das gegenüber der Aussenfläche des Kühlschrankes ein Stück weit hervorragt. Dies trifft auch auf ein Winkelprofil W zu, welches auf der Innenfläche der Kühlschranktüre T angeschraubt ist. Beide Profile F, W weisen je eine Durchgangsöffnung 0 auf. Im geschlossenen Zustand des Kühlschrankes liegen diese beiden \ffnungen fluchtend übereinander. Durch diese beiden \ffnungen lässt sich mindestens ein Siegelbandabschnitt hindurchführen und dann das Siegel 1 verschliessen. Ohne das Siegel zu verletzen lässt sich der Kühlschrank nun nicht mehr öffnen.
Um etwas aus dem Kühlschrank zu entnehmen, muss der Kunde das Siegel brechen.
Das einstückige, aus Kunststoff gefertigte Siegel besteht aus zwei relativ zueinander beweglichen Teilen, nämlich aus zwei zueinander in eine Siegellage bringbaren Siegelbandabschnitten 2, 3. Während der eine Siegelbandabschnitt streifenförmig gestaltet ist, ist der andere Siegelbandabschnitt rondellenförmig gestaltet. Im geschlossenen Zustand des Siegels 1 verdeckt der rondellenförmige Siegelbandabschnitt 2 den streifenförmigen Siegelbandabschnitt 3, wie dies deutlich in der Fig. 2 ersichtlich ist. Dank der möglichen gestalterischen Freiheit wirkt das Siegel 1 nicht nur als Garantieelement sondern auch als Gütesiegel.
In den Fig. 3 und 4 sowie 7 bis 9 ist das erfindungsgemässe Siegel in der Herstellungslage dargestellt. Wie bereits erwähnt, besteht es im Wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich den beiden Siegelbandabschnitten 2 und 3. Diese beiden Abschnitte werden miteinander verbunden über eine Biegefeder 5. Die Biegefeder 5 bildet gleichzeitig auch ein der Schliessbewegung entgegenwirkendes Element 4. Nur gegen die Kraft dieser Biegefeder 5 lassen sich die beiden Siegelbandabschnitte 2 und 3 zueinander bewegen. Die beiden Siegelbandabschnitte 2, 3 werden somit durch eine Schwenkbewegung des einen Teiles in Richtung zum anderen Teil um 180 DEG aufeinander zu bewegt und in eine Siegellage gebracht, bei der die Klammerteile 7 miteinander irreversibel in Eingriff gelangen.
Neben der Biegefeder 5 sind noch weitere Elemente 4 vorgesehen, welche der Schliessbewegung der beiden Siegelbandabschnitte 2, 3 entgegenwirken. Diese weiteren Elemente 4 sind solche, die eine Verformung insbesondere des streifenförmigen Siegelbandabschnittes 3 verlangen, damit die Klammerteile 7 überhaupt zum vollständigen Eingriff gelangen können. So kann quer zur Verlaufsrichtung auf jener Oberfläche des streifenförmigen Siegelabschnittes 3 ein Distanziersteg 40 angeordnet sein, der so weit über die Oberfläche vorsteht, dass nur unter Deformierung des streifenförmigen Siegelbandabschnittes 3 die Klammerteile 7 miteinander in Eingriff gebracht werden können.
Auf demselben Prinzip beruht jene Lösung, bei der auf der der Sichtseite abgelegenen Fläche des rondellförmigen Siegelbandabschnittes 2 ein Zapfen 80 angebracht ist, der eine Verdickung 82 aufweist, die ebenso eine Verformung des streifenförmigen Siegelbandabschnittes 3 bedingt, will man die Klammerteile 7 in Eingriff bringen. Selbstverständlich sind andere Ausführungsformen von Elementen, die der Schliessbewegung der beiden Siegelbandabschnitte entgegenwirken, denkbar. Insbesondere kann der eine oder andere Siegelbandabschnitt selber so gewellt gestaltet sein, dass beim Zusammenbringen der beiden Siegelbandabschnitte eine entsprechende Federkraft überwunden werden muss. Der Grundgedanke all dieser Elemente 4 ist darin zu sehen, dass bei einem zerstörten Siegel die beiden Siegelbandabschnitte praktisch nicht mehr zusammenbringbar sind.
Um die beiden Siegelbandabschnitte 2, 3 zusammenzuhalten, sind Klammerteile 7 vorgesehen. Diese bestehen im Wesentlichen aus einem weiblichen Teil und einem männlichen Teil. Beide Teile lassen sich reversibel formschlüssig ineinander greifbar zusammenfügen. Hierzu besteht der männliche Klammerteil aus einer Zunge 71, die senkrecht von der Siegelbandabschnittoberfläche absteht. Endständig ist an der Zunge 71 ein verdickter Kopf 72 angeordnet, der als Rückhalteelement dient. Beim Schliessen des Siegels wird die Zunge 71 mit dem verdickten Kopf 72 in einen Greifteil 73 geschoben. Dieser Greifteil besteht aus zwei schräg zueinander gerichteten Klemmbacken 73 min .
Ist der als Rückhalteelement dienende Kopf 72 so weit in das Greifteil 73 hineingeschoben, dass die schräg aufeinander zu gerichteten Klemmbacken 73 min den Kopf 72 hintergreifend halten, so lässt sich dieser Kopf nicht mehr aus dem Greifteil 73 zurückziehen. Versucht man dies trotzdem, so wird die Zunge 71 abgerissen. Um dies zu erleichtern, ist die Zunge 71 einen Durchbruch 74 überbrückend am Siegelbandabschnitt 2 angeordnet. Dies ist im Detail in der Fig. 11 ersichtlich. Zudem kann die Zunge 71 so gestaltet sein, dass sie aus lediglich zwei, den Kopf 72 tragenden, den Durchbruch 74 überbrückenden Streben 76 besteht.
Neben dem Vorteil, dass auf diese Weise das Siegel ohne grossen Kraftaufwand zerstört werden kann, hat es den weiteren Vorteil, dass die Zunge 71 stark elastisch verformbar ist, sodass die Wiedereinfügung der Zunge 71 in den Durchbruch 74 verunmöglicht wird. Die Elastizität der Zunge führt dazu, dass bei einem Versuch, diese wieder im Durchbruch 74 einzusetzen, die Zunge unter der Federwirkung der beiden Streben (76) wegspringt. Wie aus der Fig. 10 ersichtlich, ist der frei bleibende Schlitz 78 zwischen den beiden Klemmbacken 73 min so dimensioniert, dass die Zunge 71 bzw. die Streben 76 praktisch berührungsfrei zwischen den beiden Klemmbacken 73 min hindurchführbar sind und diese somit lediglich den Kopf 72 hintergreifen.
Damit die Klemmbacken 73 min nicht erheblich gegenüber der Siegeloberfläche vorstehen und auch gegen Zugriff geschützt sind, sind die beiden Klemmbacken 73 min in topfförmigen Aufnahmen 77 untergebracht.
Natürlich kann das Siegel nicht nur erbrochen werden, indem die Zungen 71 bei den Sollbruchstellen 75 abgerissen werden, sondern es kann auch im Bereich der Biegefeder 5 erbrochen werden. Entsprechend sind an der Biegefeder 5 etwa im Scheitelbereich zerstörbare Verdünnungen 6 als Sollbruchstellen angebracht. Solche Möglichkeiten kennt man insbesondere bei Siegelbändern für Kunststoffverschlüsse. Dabei können die Verdünnungen 6 sowohl die Form von Stegen haben oder die Form einer Reissnaht aufweisen.
Da, wie bereits erwähnt, das Schliessen der beiden Siegelbandabschnitte 2, 3 entgegen einer Kraft erfolgen muss, welche durch die Elemente 4 bewirkt wird, ist es nicht so einfach, die ineinander zu fügenden Klammerteile 7 richtig aufeinander ausgerichtet zusammenzustecken. Um dies zu erleichtern, können so genannte Positioniermittel 8 vorgesehen sein. Eine Form eines Positioniermittels besteht darin, dass am rondellenförmigen Siegelbandabschnitt 2 ein Zapfen 80 vorgesehen ist, und am streifenförmigen Siegelbandabschnitt 3 eine damit zusammenpassende Ausnehmung 81. Sobald diese beiden leicht miteinander in Eingriff bringbaren Teile zusammengeführt sind, erfolgt automatisch eine Vorpositionierung, die dazu führt, dass die Klammerteile 7 lagerichtig aufeinander zugeführt werden.
Alternativ oder zusätzlich kann als Positionierungsmittel 8 auch ein in Längsrichtung des streifenförmigen Siegelbandabschnittes 3 angebrachter Positionierungssteg 84 vorgesehen sein und ein damit formschlüssig zusammenwirkender Schlitz 85 im rondellenförmigen Siegelbandabschnitt 2. Steg 84 und Schlitz 85 werden dabei vorteilhafterweise möglichst nahe der Biegefeder 5 angebracht, wo die axiale Auslenkung sehr gering ist und sich somit die positionsrichtige Zusammenführung fast automatisch ergibt.
Die gewollte Verformung des streifenförmigen Siegelbandabschnittes 3 ist in der Fig. 1 etwas überzeichnet dargestellt. In jener Schnittzeichnung der Fig. 1 ersieht man jedoch deutlich, dass die Berührungspunkte der miteinander in Eingriff stehenden Klammerteile 7 flächig so gering sind, dass bei Wegfall der elastischen Verformung eines oder beider Siegelbandabschnitte die Klammerteile 7 überhaupt nicht mehr miteinander in Eingriff bringbar sind. Entsprechend lässt sich ein derart gestaltetes Siegel nach seinem Erbrechen nicht mehr zusammenfügen.
The present invention relates to a one-piece seal made of plastic for wrapping around two parts which are movable relative to one another according to the preamble of patent claim 1.
In hotels in particular, the guest rooms have refrigerators filled with drinks and snacks, which are available to guests for self-service. These refrigerators must be checked and refilled daily by the hotel staff. The large number of articles stored in it is relatively large and therefore not very clear. As a result, each refrigerator must be checked against a checklist. This must also happen if the guest has not made use of the offer. Since the percentage of unused refrigerator contents is significant, this check wastes a fair amount of unnecessary time. In addition, something is often overlooked under the time pressure under which the hotel staff has to carry out these checks.
This is all the less surprising when you know that hotel guests consume articles or drinks from the fridge and put the empty bottles or packaging back into the fridge thoughtlessly or even consciously.
Nowadays, hotels in a closet also provide other hotel amenities, such as a bathrobe, dressing gown, slippers, hair dryer, iron, etc., which must also be checked before the guest leaves the hotel. In all of these cases, it would be desirable to create a means that immediately reveals whether a guest has opened a closet or a refrigerator so as to reduce the inspection time.
Such funds are available and will be used. The most common are simple strips of paper that are connected to form a closed flap. This is done either by gluing or using an adhesive clip. Unfortunately, this inexpensive solution has not proven itself. Such seals were often opened by carefully removing the adhesive clip and then closed again after the appropriate articles had been stolen. Such seals are also cut through and glued together again using transparent adhesive tapes.
One-piece seals made of plastic according to the preamble of the claim are also known. The simplest variants consist of irreversible, ratchet-like straps that can be formed into a loop, such as are used in technology, for example, for fastening electrical cables or for fastening face cards to windbreakers. They have proven themselves little. With the simpler forms, as they already exist, the force required to destroy the seal is too great for the case of interest here and the seals themselves are completely unaesthetic. With these seals, it is also possible to cut the sealing tape and subsequently glue it together. These seals are therefore only fraud-proof to a small extent.
It is therefore the object of the present invention to provide a seal which is as fraud-proof as possible, in particular for the purposes mentioned at the outset, which can be easily destroyed, but does not have the disadvantages of known seals.
This object is achieved by a one-piece seal made of plastic with the features of claim 1. Due to the presence of an element which counteracts the closing movement of the two sealing sections relative to one another, it is practically impossible to manipulate the seal invisibly back into a secured closing position after that Seal has been broken once.
In a preferred embodiment, the element counteracting the closing movement is a curved spiral spring, which integrally connects the two sealing tape sections to one another. If, in the case of such a seal in the area of the curved spiral spring, there are several dilutions which serve as predetermined breaking points, the seal will break in the area of these dilutions during normal manipulation and since these are attached in the area of the spiral spring, the spiral spring would have to be tightened again Bring the destroyed area together. This is practically impossible.
A preferred embodiment of the seal emerges from the dependent claim 4. Such irreversibly joinable clamp parts are well known per se in plastics technology. So that such a seal can be destroyed with relatively little effort and, at the same time, small parts arise that can practically no longer be assembled, it is advantageous to arrange the at least one tongue in such a way that it bridges a breakthrough in a section of the sealing tape and thus only laterally the tongue each breakthrough is held at a point above a predetermined breaking point.
If the seal on the two sealing tape sections is provided with two clamp parts which can be irreversibly brought into engagement and are arranged in a row, and if an element protruding significantly above the sealing tape surface is arranged in between, this prevents the two sealing tape sections from lying flat on top of one another in this area Area and thus forms an element counteracting the closing movement of the two sealing tape sections. The elements counteracting the closing movement of the two sealing tape sections make it more difficult to join the two sealing tape sections even during normal closing activity.
In order to improve this, it is proposed to arrange a positioning means on each of the two sealing tape sections, which during the closing movement of the two sealing tape sections pre-positions them so that the two clamp parts which can be brought into engagement are aligned with one another.
Further advantageous embodiments emerge from the further dependent claims and their meaning is explained in the description below.
A preferred embodiment of the seal according to the invention is shown in the attached drawing. It shows:
Fig. 1 shows a partial section through a hotel refrigerator with attached seal and
Fig. 2 shows the same situation in the view.
3 shows a side view of the seal according to the invention and
Fig. 4 the same seal in the non-closed state or in the manufacturing position in supervision.
Fig. 5 shows a partial view of the closed seal and
6 shows a partial section through the closed seal corresponding to FIGS. 1 to 4.
In the
Fig. 7 is a slightly modified seal in the top view of the inner surface when the seal is closed and shown in
Fig. 8 is a central longitudinal section through this seal and in
Fig. 9 in turn is a plan view of the outer surface of the unsealed seal.
Fig. 10 shows the clamp element in the top view and cut along the line A-A and B-B as well
Fig. 11 is a tongue of the clip element again in the top view and in section along the lines C-C and D-D.
1 and 2 serve in particular to explain the use of the seal according to the invention. In the example shown here, a refrigerator K is shown. This has a pivoting door T and a stationary cover D. A flat profile F is screwed onto the cover D and protrudes a little from the outer surface of the refrigerator. This also applies to an angle profile W which is screwed onto the inner surface of the refrigerator door T. Both profiles F, W each have a through opening 0. When the refrigerator is closed, these two openings are aligned one above the other. At least one sealing tape section can be passed through these two openings and then seal 1 can be closed. The refrigerator can no longer be opened without breaking the seal.
To take something out of the refrigerator, the customer has to break the seal.
The one-piece seal made of plastic consists of two parts which are movable relative to one another, namely two sealing tape sections 2, 3 which can be brought into a sealing position. While one sealing tape section is designed in the form of a strip, the other sealing tape section is designed in the form of a rondelle. In the closed state of the seal 1, the rondelle-shaped sealing tape section 2 covers the strip-shaped sealing tape section 3, as can be clearly seen in FIG. 2. Thanks to the freedom of design, seal 1 not only acts as a guarantee element but also as a seal of quality.
3 and 4 and 7 to 9, the seal according to the invention is shown in the production position. As already mentioned, it essentially consists of two parts, namely the two sealing tape sections 2 and 3. These two sections are connected to one another via a spiral spring 5. The spiral spring 5 also simultaneously forms an element 4 which counteracts the closing movement. Only against the force of this spiral spring 5, the two sealing tape sections 2 and 3 can be moved relative to one another. The two sealing tape sections 2, 3 are thus moved toward one another by a pivoting movement of one part in the direction of the other part and brought into a sealing position in which the clamp parts 7 irreversibly engage with one another.
In addition to the spiral spring 5, further elements 4 are provided which counteract the closing movement of the two sealing tape sections 2, 3. These further elements 4 are those which require a deformation, in particular of the strip-shaped sealing band section 3, so that the clip parts 7 can even come into complete engagement. Thus, a spacing web 40 can be arranged transversely to the direction of progression on that surface of the strip-shaped sealing section 3, which projects so far above the surface that the clip parts 7 can only be brought into engagement with one another when the strip-shaped sealing strip section 3 is deformed.
The same principle is based on the solution in which a pin 80 is attached to the surface of the rondel-shaped sealing band section 2 that is remote from the visible side, which has a thickening 82, which likewise causes a deformation of the strip-shaped sealing band section 3, if one wants to engage the clamp parts 7. Of course, other embodiments of elements that counteract the closing movement of the two sealing tape sections are also conceivable. In particular, one or the other sealing tape section itself can be designed so that a corresponding spring force must be overcome when the two sealing tape sections are brought together. The basic idea of all these elements 4 can be seen in the fact that when a seal is destroyed, the two sealing tape sections can practically no longer be brought together.
In order to hold the two sealing tape sections 2, 3 together, clamp parts 7 are provided. These essentially consist of a female part and a male part. Both parts can be reversibly joined together in a form-fitting manner. For this purpose, the male clamp part consists of a tongue 71 which protrudes perpendicularly from the surface of the sealing tape section. At the end of the tongue 71 there is a thickened head 72 which serves as a retaining element. When the seal is closed, the tongue 71 with the thickened head 72 is pushed into a gripping part 73. This gripping part consists of two diagonally directed clamping jaws 73 min.
If the head 72 serving as a retaining element is pushed so far into the gripping part 73 that the obliquely directed clamping jaws 73 hold the head 72 behind one another for 73 minutes, then this head can no longer be withdrawn from the gripping part 73. If you try anyway, the tongue 71 is torn off. In order to facilitate this, the tongue 71 is arranged to bridge an opening 74 on the sealing tape section 2. This can be seen in detail in FIG. 11. In addition, the tongue 71 can be designed in such a way that it consists of only two struts 76 which support the head 72 and bridge the opening 74.
In addition to the advantage that the seal can be destroyed in this way without great effort, it has the further advantage that the tongue 71 can be deformed in a highly elastic manner, so that the tongue 71 cannot be reinserted in the opening 74. The elasticity of the tongue causes the tongue to spring away under the spring action of the two struts (76) when an attempt is made to reinsert it in the opening 74. As can be seen from FIG. 10, the free slot 78 between the two clamping jaws 73 min is dimensioned such that the tongue 71 or the struts 76 can be passed between the two clamping jaws 73 min practically without contact and thus only engage behind the head 72 ,
So that the jaws do not protrude significantly from the sealing surface for 73 minutes and are also protected against access, the two jaws are accommodated in pot-shaped receptacles 77 for 73 minutes.
Of course, the seal can not only be broken by tearing off the tongues 71 at the predetermined breaking points 75, but it can also be broken in the area of the spiral spring 5. Correspondingly, destructible dilutions 6 are attached as predetermined breaking points to the spiral spring 5 in the apex area. Such possibilities are known in particular for sealing tapes for plastic closures. The dilutions 6 can either have the shape of webs or the shape of a tear seam.
Since, as already mentioned, the two sealing tape sections 2, 3 have to be closed against a force which is caused by the elements 4, it is not so easy to put the clamp parts 7 to be joined together correctly aligned. To facilitate this, so-called positioning means 8 can be provided. One form of a positioning means is that a pin 80 is provided on the rondelle-shaped sealing tape section 2, and a matching recess 81 is provided on the strip-shaped sealing tape section 3. As soon as these two parts which can be easily brought into engagement are brought together, a pre-positioning takes place automatically, which leads to that the clamp parts 7 are fed onto one another in the correct position.
Alternatively or additionally, a positioning web 84 attached in the longitudinal direction of the strip-shaped sealing tape section 3 can also be provided and a slot 85 interacting with it in a form-fitting manner in the circular sealing tape section 2. Web 84 and slot 85 are advantageously attached as close as possible to the spiral spring 5, where the axial Deflection is very small and the positionally correct merging results almost automatically.
The desired deformation of the strip-shaped sealing tape section 3 is shown somewhat exaggerated in FIG. 1. In that sectional drawing of FIG. 1, however, one can clearly see that the points of contact of the mutually engaging clamp parts 7 are so small in area that if the elastic deformation of one or both sealing band sections is eliminated, the clamp parts 7 can no longer be brought into engagement with one another. Accordingly, a seal designed in this way can no longer be put together after it has been vomited.