CH691773A5 - Fahrstuhl eines Treppenliftes. - Google Patents

Fahrstuhl eines Treppenliftes. Download PDF

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CH691773A5
CH691773A5 CH265896A CH265896A CH691773A5 CH 691773 A5 CH691773 A5 CH 691773A5 CH 265896 A CH265896 A CH 265896A CH 265896 A CH265896 A CH 265896A CH 691773 A5 CH691773 A5 CH 691773A5
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CH
Switzerland
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barrier
rear wall
elevator according
ramp
elevator
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Application number
CH265896A
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English (en)
Inventor
Peter Hafner
Original Assignee
Rigert Ag Treppenlifte
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
    • B66B9/0807Driving mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description


  



  Die Erfindung betrifft einen Fahrstuhl eines Treppenliftes, mit einer Rückwand, an der unten eine Plattform mit ein- oder beidseitig je einer klappbaren Auffahrrampe schwenkbar gelagert ist. 



  Bei einem gattungsmässigen Fahrstuhl nach der Druckschrift WO-A-94/15 119 ist für das Auf- und Zuklappen der Auffahrrampen eine horizontal angeordnete lineare Verstelleinrichtung im oberen Teil der Rückwand vorgesehen. Diese Verstelleinrichtung ist mit einem schwenkbaren Kreuzhebel gekoppelt, der über einen Kurvenhebel ein die jeweilige Auf fahrrampe lenkendes Übertragungsgestänge betätigt. Der Kreuzhebel kann dabei, ausgehend von einer Mittenstellung, bei der beide Auffahrrampen nach oben zugeklappt sind, von der Verstelleinrichtung in eine linke bzw. rechte Position geschwenkt werden und bewirkt dabei ein Herunterklappen der einen bzw. der andern Auffahrrampe. Der Kreuzhebel kann von zwei seitlich zu diesem angeordneten Verriegelungselementen in der Mittenstellung blockiert werden. 



  Bei diesem bekannten Treppenlift ist zudem eine schwenkbare Sicherheitsschranke veranschaulicht, die mittels einer in der Rückwand angeordneten Verstelleinrichtung in einer nicht näher erläuterten Weise seitlich an der Rückwand verschwenkbar angeordnet ist. Die Schranke wird dabei unabhängig zu den Auffahrrampen betätigt. 



  Der vorliegenden Erfindung wurde die Aufgabe zu Grunde gelegt, einen Fahrstuhl nach der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, dass dieser bei einfacher und damit kostengünstiger Bauweise in unterschiedlichen Ausführungsvarianten herstellbar ist, dass bei diesem ein für den Benutzer sicherer und zuverlässiger Betrieb des Liftes gewährleistet ist. 



  Erfindungsgemäss ist die Aufgabe nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. 



  Durch diese erfindungsgemässe Ausgestaltung des Fahrstuhls kann dieser je nach Bedarf mit einem Hand- oder einem Motorantrieb sowie ohne oder mit einer oder zwei Schranken ausgerüstet werden, ohne dass die Rückwand dabei unterschiedlich gebaut werden müsste. Diese modulare Bau weise bewirkt eine vereinfachte Herstellung dieses Fahrstuhles unter Berücksichtigung der individuellen Ausbaumöglichkeiten desselben. 



  Bei einer sehr vorteilhaften Anordnung sind am oberen Ende der Rückwand die Schranke/n und der Motorantrieb, und unterhalb diesen zwei Verstelleinrichtungen für das Auf- und Zuklappen der beiden Auffahrrampen und der Handantrieb eingebaut, wobei der Motorantrieb unmittelbar die Schranke, währenddem der Handantrieb unmittelbar die Verstelleinrichtung antreibt. 



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere Vorteile derselben sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: 
 
   Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemässen Fahrstuhles mit einem Motorantrieb, bei dem zur besseren Veranschaulichung die vordere Abdeckwand weggelassen ist, 
   Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemässen Fahrstuhles mit einem Handantrieb, bei dem wiederum die vordere Abdeckwand weggelassen ist, 
   Fig. 3 einen Querschnitt des Moduls zum Ver- und Entriegeln der Schranke, und 
   Fig. 4 einen Querschnitt durch die mit der Schranke drehverbunden Büchse. 
 



  Fig. 1 zeigt einen Fahrstuhl 10 eines Treppenliftes, der eine senkrecht angeordnete Rückwand 11 aufweist, die an nicht näher gezeigten Führungsrohren entlang einer Treppe geführt ist. An der Unterseite der Rückwand 11 ist eine um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerte Plattform 12 mit beidseitig hochklappbaren Auffahrrampen 13 vorgesehen. Diese Platt form 12 ist für diese Verschwenkung an der Rückwand 11 mittels zwei an ihr wegragenden Winkelhebeln 33 an jeweils einer Achse 32 in der Rückwand gehalten. Auf der Oberseite der Rückwand 11 ist beidseitig je eine ebenfalls schwenkbare Schranke 15 vorgesehen. 



  Ein Treppenlift mit einem solchen Fahrstuhl funktioniert auf herkömmliche Weise und er ist daher nicht mehr im Detail erläutert. Es wird diesbezüglich beispielsweise auf die Druckschrift CH-PS 628 594 verwiesen. 



  Erfindungsgemäss ist die Rückwand 11 des Fahrstuhls 10 derart ausgestaltet, dass mit ihr eine modulare Bauweise ermöglicht ist, wobei die Rückwand 11 wenigstens ein Handantrieb 14 und/oder - wie in Fig. 1 dargestellt - ein Motorantrieb 18 für die jeweilige Schwenkbewegung der Auffahrrampen 13 aufweist und ohne oder mit einer oder zwei Schranke/n 15, jeweils als Modul 20 ausgebildet, ausgerüstet ist. 



  Die beiden u-förmigen Schranken 15 sind jeweils im oberen Teil der Rückwand 11 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert, wobei die eine Schranke 15 in der dargestellten horizontalen Position sich seitlich nach vorn erstreckt und in Fahrstellung eine auf dem Fahrstuhl 10 befindliche Person zumindest auf der Seite umgibt. Hingegen kann diese Schranke 15 - wie gezeigt - nach oben in eine annähernd vertikale Stellung hochgeschwenkt werden, wenn die Person den Fahrstuhl 10 verlassen oder auf diesen aufsteigen will. Zudem kann diese Schranke 15 bei Nichtbenutzung des Liftes nach unten zwischen die Rückwand 11 und die hochgeschwenkte Plattform 12 geklappt werden. 



  Für die Halterung wie auch zum Ver- und Entriegeln der beiden Schranken 15 ist am oberen Ende der Rückwand 11 beidseitig je ein Modul 20 integriert, dazu auch auf Fig. 3 verwiesen wird, in der dieses Modul 20 im Querschnitt veranschaulicht ist. Dieses Modul 20 hält eine am Ende der Schranke 15 wegragende Lagerwelle 15 min  und weist zwei parallel zueinander, annähemd vertikal angeordnete Klinken 22, 24 auf, die jeweils am oberen Ende in eine seitliche Ausnehmung 16 der Lagerwelle 15 min eingerastet sind und in dieser Stellung die Schranke 15 in ihrer horizontalen Lage verriegeln. Die Klinken 22, 24 sind jeweils annähernd in ihrer Mitte an einer horizontalen Kippachse 23 parallel zur Rückwand 11 schwenkbar gehalten. In der unteren Hälfte derselben wirkt auf diese jeweils eine Druckfeder 27 in Richtung der Verriegelungsstellung.

   Durch diese Anordnung der Klinken 22, 24 und ihrer Verstellung parallel zur Rückwand 11 ist als weiterer Vorteil der Erfindung eine kompakte und möglichst schmale Bauweise der Rückwand erzielt worden. 



  An der jeweils vorderen Klinke 22 ist das Drahtseil 25 eines analog zu einer Velobremse funktionierenden Kabelzuges 25, 29 befestigt. Dieses Drahtseil 25 ist bis ans untere Ende der Rückwand 11 geführt und dort in nicht näher gezeigten Weise seitlich an der Achse 32 der Plattform 12 befestigt. Bei dem von Hand oder über einen Antrieb erfolgenden Hochklappen der Plattform 12 wird das Drahtseil 25 des Kabelzugs nach unten gezogen und die Klinke 22 um die Kippachse 23 geschwenkt und somit die Schranke 15 ausgehend von der horizontalen Position in einer Drehrichtung nach unten freigegeben wird. Dieses Hochklappen der Plattform 12 erfolgt insbesondere dann, wenn der Fahrstuhl nicht mehr benutzt wird.

   Die beiden Schranken 15 werden dabei nach unten bis an die Rückwand 11 eingeklappt, wobei sie vorteilhaft zwischen die nachfolgend hochgeklappte Plattform 12 und die Rückwand 11 eingeklemmt werden. Im umgekehrten Sinne wird beim Hinunterschwenken der Plattform 12 das Drahtseil 25 nach oben freigegeben und die Schranke 15 kann hochgehoben werden. Bei Erreichen ihrer horizontalen Lage schlägt deren Lagerwelle 15 min  an die hintere Klinke 24 an und die vordere Klinke 22 rastet durch die auf die Klinke 22 wirkende Druckfeder 27 in die Ausnehmung 16 der Lagerwelle 15 min  ein, womit die Schranke wieder verriegelt ist. 



  Die jeweils hintere Klinke 24 des Moduls 20 steht über ein Drahtseil 28 oder dergleichen mit einem Verriegelungshebel 49 der Verstelleinrichtung 40 für die Rampen 13 in Wirkverbindung. Diese Klinke 24 wird dann aus der gezeigten Verriegelungsstellung ausgeklinkt, wenn die zu ihr auf der gleichen Seite angeordnete Rampe 13 heruntergeklappt ist und der Fahrgast an einer Haltestelle den Fahrstuhl auf dieser Seite verlassen oder auf diesen aufsteigen will. Zu diesem Zwecke wird diese hintere Klinke 24 vom Drahtseil 28 um einen bestimmten Winkel aus der Ausnehmung 16 der Lagerwelle ausgeklinkt und sie gibt damit die Schranke 15 für das Hochschwenken frei, währenddessen die vordere Klinke 22 in Verriegelungsstellung verbleibt. 



  Zwischen den beiden Modulen 20 ist ein Motorantrieb 18 und eine von diesem via einen Zahnriementrieb 19 oder dergleichen antreibbare Antriebswelle 18 min  vorgesehen. Diese Antriebswelle 18 min  ist beiderseitig über je eine Rutschkupplung 17 zum einen unmittelbar mit der Schranke 15 und zum andern über einen Seilzug 52 mit dem Schwenkelement 45 der Verstelleinrichtung 40 für die Rampe 13 verbunden. Mit der Rutschkupplung 17 lässt sich die Schranken- bzw. die Rampenbewegung ab einem definierbaren Drehmoment bei laufendem Antrieb jederzeit stoppen. 



  Die beiden in der Rückwand 11 symmetrisch zueinander eingebauten Verstelleinrichtungen 40 für die Auffahrrampen 13 sind an sich identisch ausgebildet und es ist daher nachfolgend nur auf die eine Bezug genommen. Sie sind unterhalb der Module 20 angeordnet und weisen jeweils ein parallel zur Rückwand 11 angeordnetes, an einer Achse 41 gehaltenes Schwenkelement 45 auf, das an seinem freien Ende über den Seilzug 52 mit dem Drehantrieb 18 verbunden ist. An diesem zur Achse 41 gegenüberliegenden Ende des Schwenkelementes 45 ist ein Gestänge 43 gehalten, welches an der ausserhalb der Rückwand angeordneten Rampe 13 angelenkt ist. Ein zu dieser Einrichtung 40 gehörender Verriegelungshebel 49 ist am einen Ende an dem sich nach oben erstreckenden Drahtseil 28 bzw. an einem nach unten verlaufenden Drahtseil 54 befestigt.

   Andern Endes weist dieser Verriegelungshebel 49 einen nach vorne vorstehenden Nocken 49 min  auf, der im verriegelten Zustand gemäss der rechter Hand gezeigten Einrichtung 40 ein nach abwärts gerichtetes Kippen des Schwenkelementes 45 verhindert, indessen im entriegelten Zustand das jeweilige Schwenkelement 45 freigibt, wie dies bei dem linker Hand gezeigten veranschaulicht ist. Ferner ist den beiden Gestängen 43 jeweils ein Schalter 44 zugeordnet, der bei der links angeordneten Einrichtung 40 nach einwärts gedrückt und bei der rechten in eine Ringnut 46 eingreifend losgelassen ist. Dieser Schalter 44 dient als Positionsgeber der Rampen 13 einer hierbei nicht näher dargelegten elektronischen Treppenliftsteuerung. 



  Das Drahtseil 54 steht über einen Kabelzug 55 mit einem jeweiligen Endschalter 56 in Wirkverbindung, welcher während der Fahrt das Drahtseil 54 freigibt und bei Erreichen einer Halteposition durch einen bei der Haltestelle vorgesehenen Schalter derart betätigt wird, dass das Drahtseil 54 und mit ihm das zur Klinke 24 führende Drahtseil 28 nach unten gezogen werden. Somit werden die Verriegelungen beim Modul 20 wie auch bei den Einrichtungen 40 gelöst. Die Auffahrrampe 13 kann dann nach unten, wogegen die Schranke 15 nach oben geklappt wird. 



  Gemäss Fig. 4 ist die Drehverbindung des Seilzuges 52 mit dem Antrieb 18 dadurch erzielt, dass der Seilzug 52 an einem aussermittig angeordneten Bolzen 65 einer Büchse 53 gehalten ist. Diese auf der Unterseite offene Büchse 53 verbindet dabei die Lagerwelle 15 min  der Schranke 15 mit der Antriebswelle 18 min , welche achsgleich zueinander verlaufen. Der Bolzen 65 ist vorzugsweise bei horizontaler Ausrichtung der Schranke 15 in einem Winkel von annähernd 45 DEG  zur Horizontalen nach oben versetzt angeordnet. Bei einer Verschwenkung der Schranke 15 nach oben wird die Büchse 53 ebenfalls um annähernd 90 DEG  im Uhrzeigersinn gedreht. Dementsprechend bewegt sich der Bolzen 65 und mit ihm der Seilzug 52 sowie das Schwenkelement 45 nach unten in die Position 65 min .

   Es wird dabei bezweckt, dass der Bolzen 65 in Längsrichtung des Seilzuges 52 einen möglichst langen Hub ausführt. Die in Fig. 4 teilweise gezeigte Gasdruckfeder 71 dient zum Austarieren der Schwenkbewegung der Schranke 15 und sie ist nachfolgend noch näher erläutert. 



  Wenn die Schranke 15 von der horizontalen Position nach unten zugeklappt wird, dreht sich die Büchse 53 im Gegenuhrzeigersinn und der Bolzen 65 gelangt in die Position 65 min  min , bei der er sich in annähernd gleicher Höhe wie vorher befindet. Damit bleibt der Seilzug 52 in annähernd unveränderter Höhe und es ist gewährleistet, dass die mit diesem in Wirkverbindung stehende Rampe 13 im eingeklappten Zustand verbleibt. 



  Gemäss Fig. 2 ist an Stelle des oben erläuterten Motorantriebs 18 erfindungsgemäss im Sinne der modularen Bauweise bei dem veranschaulichten Fahrstuhl 10 ein Handantrieb 14 in der Rückwand 11 eingebaut. Die zu der Ausführung nach Fig. 1 gleichbleibenden Bestandteile des Fahrstuhls 10 sind mit denselben Bezugszeichen versehen und nachfolgend nicht mehr im Detail erläutert. Mit dem Handantrieb 14 wird die rechter Hand gezeigte Rampe 13 verstellt, währenddem der Handantrieb für die linke Rampe 13 und die Schranke 15 durch unmittelbare Betätigung der Schranke 15 geschaffen ist. 



  Der Handantrieb 14 hat eine in der Rückwand 11 längsgeführte und sich darin horizontal hindurch erstreckende Betätigungsstange 14 min  mit seitlichen Handgriffen. Innerhalb der Rückwand 11 ist auf der Oberseite der Betätigungsstange 14 min  eine Kurvenscheibe 51 befestigt, die eine schräg nach oben führende und nachfolgend in eine horizontal übergehende Führungsbahn 56, 57 bildet, wobei die horizontale Bahn 57 innenseitig angeordnet und durch einen Anschlag 58 endet. Auf dieser Führungsbahn 56, 57 liegt jeweils ein Führungselement 57 des Schwenkelementes 45 auf. Letzteres wird beim Hin- und Herschieben der die Kurvenscheibe 51 enthaltenden Betätigungsstange 14 min  entsprechend gehoben oder gesenkt. In der dargestellten Position ist die Betätigungsstange 14 nach rechts verschoben und das Schwenkelement 45 und mit ihm die Rampe 13 entsprechend hochgeschwenkt.

   In der mittleren Stellung der Betätigungsstange 14, d.h. in der Fahrposition des Fahrstuhles 10, ist dieses Schwenkelement 45 und demzufolge auch die Rampe 13 hochgeklappt. In der abgesenkten Position der Rampe 13 ist die Betätigungsstange 14 nach links verschoben und das Schwenkelement 45 mit seinem Führungselement 57 befindet sich in entsprechender Weise am unteren Ende der Kurvenscheibe 51. 



  Die linker Hand dargestellte Verstelleinrichtung 40 wirkt nicht mit dem Handantrieb 14 zusammen, sondern deren Schwenkelement 45 steht wie beim Motorantrieb über den Seilzug 52 mit der Schranke in Schwenkver bindung. Die Schranke 15 dient dabei als Handantrieb, die direkt vom Benutzer gehoben oder gesenkt wird. Bei diesem Handantrieb ist im Unterschied zum Motorantrieb in der Rückwand 11 zusätzlich eine Gasdruckfeder 71 vorgesehen, die unten am Modul 20 und oben in der Büchse 53 gelenkig gehalten ist. Ausserdem sind koaxial zu dieser Büchse 53 eine Kupplung 74, eine Achse 75 und eine auf letztere wirkende Bremse 73 nachgeordnet. Auf die Achse 75, die endseitig an einem Lager 76 in der Rückwand 11 gehalten ist, wirkt von der Bremse 73 ein einstellbares Reibmoment.

   Die Kupplung 74 ist derart ausgestaltet, dass sie beim Hinunterschwenken der Schranke 15 eingekoppelt ist und somit das auf die Achse 75 erzeugte Bremsmoment auf die Schranke übertragen wird, die sich infolgedessen sanft und nicht zu schnell nach unten absenkt. Beim Hochheben derselben erfolgt dagegen keine Bremswirkung, da die Kupplung 74 selbsttätig ausgeschaltet ist. 



  Beim Weglassen der dargestellten Schranke 15 wären auf der Oberseite der Betätigungsstange 14 min  zwei symmetrisch zueinander angeordnete Kurvenscheiben 51 befestigt, wie dies mit der strichlinierten Scheibe 51 angedeutet ist. Die linke Auffahrrampe 13 würde somit auch durch die Handbetätigungsstange 14 min  analog zu der dargestellten rechten gehoben bzw. gesenkt. 



  Die Rückwand 11 weist an ihrem oberen rechten Ende eine Aussparung 20 min  auf, in der ein Modul 20 und eine Schranke 15 in symmetrischer Anordnung zu dem gegenüberliegenden Modul 20 einbaubar sind. Wenn auf dieser Seite ein Modul 20 eingebaut wäre, könnte auf den Handantrieb 14 verzichtet werden, da die rechte Rampe 13 analog zur linken über einen Seilzug 52 mit der Schranke 15 in Drehverbindung stehen würde und somit ein Benützer direkt die Schranke 15 von Hand hochheben bzw. hinunterlassen und hierdurch die Rampe 13 abgesenkt bzw. hochgeklappt würde. 



  Ferner können am unteren Ende der Rückwand 11 noch weitere Schalter 62 eingebaut werden, die für die Steuerung des Treppenliftes vorgesehen sind. 



  In Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Gasdruckfeder 71 oder dergleichen in der Büchse 53 auf der gegenüberliegenden Seite zum Bolzen 65 an einem Haltestift 72 angelenkt ist. In der angedeuteten horizontalen Stellung der Schranke 15 ist der Haltestift 72 annähernd auf der horizontalen Mittelachse der Büchse 65 angeordnet. Wenn nun die Schranke 15 hochgeschwenkt wird, erzeugt die Gasdruckfeder 71 eine abnehmende unterstützende Kraft. Diese wirkt nahezu konstant senkrecht nach oben und sinkt daher auf Null ab, wenn die Schranke die in Fig. 2 dargestellte vertikale Position einnimmt. Demgegenüber verhindert diese Gasdruckfeder 71 mit ihrer nach oben wirkenden Kraft beim Absenken der Schranke, dass Letztere hinunterfällt. Mit dieser Gasdruckfeder 71 wird damit eine bedienerfreundliche Handhabung beim Heben und Senken der Schranke 15 erzielt. 



  Mit diesem Modul 20 zum Ver- und Entriegeln der Schranke nach der Erfindung ist eine für den Benutzer maximale Sicherheit bei einfacher Bedienung der Schranke 15 und ausserdem eine hohe Zuverlässigkeit gegen Fehlmanipulationen geboten. 



  Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind beidseitig der Plattform 12 Auffahrrampen 13 vorgesehen. Es könnte aber auch nur einseitig eine solche vorgesehen sein.

Claims (14)

1. Fahrstuhl eines Treppenliftes, mit einer Rückwand (11), an der unten eine Plattform (12) mit ein- oder beidseitig je einer klappbaren Auffahrrampe (13) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (11) derart ausgestaltet ist, dass mit ihr eine modulare Bauweise des Fahrstuhls (10) ermöglicht ist, dass die Rückwand (11) wenigstens ein Hand- (14) und/oder ein Motorantrieb (18) für die jeweilige Schwenkbewegung der jeweiligen Auffahrrampe (13) aufweist und, ohne oder mit einer oder zwei Schranke/n (15), jeweils als Modul (20) ausgebildet, ausgerüstet ist.
2.
Fahrstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Rückwand (11) die Schranke/n (15) und der Motorantrieb (18), und unterhalb diesen wenigstens eine Verstelleinrichtung (40) für das Auf- und Zuklappen der Auffahrrampe (13) und der Handantrieb (14) eingebaut sind, wobei mit dem Motorantrieb (18) über eine Rutschkupplung (17) direkt die Schranke/n (15), währenddem mit dem Handantrieb (14) direkt die jeweilige Verstelleinrichtung (40) antreibbar sind.
3.
Fahrstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (40) ein in der Rückwand (11) schwenkbar gelagertes Schwenkelement (45) aufweist, welches einerseits über ein Gestänge (43) mit der jeweiligen Auffahrrampe (13) verbunden ist und andererseits entweder mit einer Handbetätigungsstange (14 min ) des Handantriebes (14) oder über einen Seilzug (52) mit dem Motorantrieb (18) oder mit der manuell betätigbaren Schranke (15) in Schwenkverbindung steht.
4. Fahrstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das am oberen Ende der Rückwand (11) integrierte Schranken-Modul (20) eine endseitig an der u-förmig ausgebildeten Schranke (15) vorgesehene Lagerwelle (15 min ) hält und mit diesem Schranken-Modul (20) überdies eine Ver- bzw. Entriegelung der Schranke (15) in ihrer horizontalen Stellung ermöglicht ist.
5.
Fahrstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- bzw. Entriegelung einer jeweiligen Schranke (15) mittels zwei im Schranken-Modul (20) kippbaren Klinken (22, 24) erfolgt, welche im verriegelten Zustand in je einer beidseitig zur Drehachse der Lagerwelle (15 min ) vorgesehenen Ausnehmung (16) der Lagerwelle (15 min ) eingerastet sind und beim Entriegeln unabhängig voneinander ausklinkbar sind.
6. Fahrstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander angeordneten Klinken (22, 24) in einer parallelen Ebene zur Längsachse der Lagerwelle (15 min ) kippbar angeordnet sind.
7. Fahrstuhl nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausrasten der hinteren Klinke (24) die Schranke (15) hochschwenkbar ist, indessen beim Ausrasten der vorderen Klinke (22) dieselbe nach unten zugeschwenkt werden kann.
8.
Fahrstuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (40) für die jeweilige Auffahrrampe (13) eine Ver- bzw. Entriegelung aufweist, die dazu bestimmt ist, dass die jeweilige Auffahrrampe (13) in der Fahrposition des Treppenliftes gegen eine Schwenkbewegung verriegelt ist, und an einer Haltestelle entriegelt und somit verschwenkbar ist.
9. Fahrstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- bzw. Entriegelung in der Verstelleinrichtung (40) mittels eines in der Rückwand (11) schwenkbar gelagerten Verriegelungshebels (49) erfolgt, welcher mit dem Schwenkelement (45) derart zusammenwirkt, dass er an einer Haltestelle des Treppenliftes über einen Kabelzug (54, 55) und einen selbsttätig wirkenden Schalter (56) dieses Schwenkelement (45) blockiert bzw. freigibt.
10.
Fahrstuhl nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Klinke (24) des Schranken-Moduls (20) über ein Drahtseil (28) mit dem Verriegelungshebel (49) in Wirkverbindung steht, sodass beim Ver- bzw. Entriegeln von Letzterem auch die Klinke (24) ein- bzw. ausrastet und infolgedessen auch die Schranke (15) blockiert bzw. freigegeben ist.
11. Fahrstuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Klinke (22) über ein Drahtseil (28) mit der Plattform (12) in Wirkverbindung steht, welche beim Zuschwenken ein Ausrasten und beim Aufschwenken ein Einrasten dieser Klinke in der Ausnehmung (16) der Lagerwelle (15 min ) der Schranke (15) bewirkt.
12.
Fahrstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handantrieb für die Schwenkbewegung der Auffahrrampe (13) und der Schranke (15) durch unmittelbare manuelle Betätigung der Schranke (15) erfolgt, wobei zu diesem Zwecke die Schranke (15) über den Seilzug (52) mit der Verstelleinrichtung (40) in Wirkverbindung steht.
13. Fahrstuhl nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (52) aussermittig an einer mit der Lagerwelle (15 min ) der Schranke (15) oder der Antriebswelle (18 min ) des Motorantriebes (18) gekoppelten Büchse (53) gehalten ist, dergestalt, dass dieser Seilzug (52) und mit ihm das Schwenkelement (45) bewegt wird, wenn die Schranke (15) hochgeschwenkt und die Büchse (53) entsprechend verdreht wird, indessen in entgegengesetzter Richtung der Seilzug annähernd stationär bleibt.
14.
Fahrstuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federorgan, vorzugsweise eine Gasdruckfeder (71), gegenüberliegend und in paralleler Anordnung zum Seilzug (52) an der Büchse (53) aussermittig angekoppelt ist, wobei dieses Federorgan dazu bestimmt ist, auf die Schranke beim Hochschwenken derselben eine unterstützende und beim Absenken eine entgegenwirkende Kraft zu erzeugen.
CH265896A 1996-10-29 1996-10-29 Fahrstuhl eines Treppenliftes. CH691773A5 (de)

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