Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Linearmotorvorrichtung zum linearen Bewegen eines beweglichen Elements, das einem unbeweglichen Element gegenüberliegt, wobei diese Vorrichtung Folgendes umfasst: ein in dem beweglichen Element vorgesehenes primäres Linearmotorelement zum Erzeugen eines Magnetfeldes und ein in dem unbeweglichen Element vorgesehenes sekundäres Linearmotorelement, das derart angeordnet ist, dass es dem primären Linearmotorelement gegenüberliegt.
Allgemein ausgedrückt besteht das sekundäre Linearmotorelement des Linearimpulsmotors aus magnetischem Material, wie beispielsweise Kohlenstoffstahl, und ist sozusagen kammzähneartig ausgebildet, wobei es sich aus einer Mehrzahl von vorstehenden Teilen zusammensetzt. Die vorstehenden Teile sind in regelmässigen Abständen auf einer Oberfläche des sekundären Linearmotorelements angeordnet, die dem ersten primären Linearmotorelement gegenüberliegt. In Betrieb sind die entsprechenden vorstehenden Teile selektiv magnetischen Kraftlinien ausgesetzt, die von primären Windungen oder Dauermagneten erzeugt werden, die sich im primären Linearmotorelement befinden. Da es als sekundärer Leiter funktioniert, kann das sekundäre Linearmotorelement somit eine Schubkraft auf das primäre Linearmotorelement ausüben.
Bei der Verwendung der derart konstruierten Linearmotorvorrichtung als Linearvorschubeinheit für eine Werkzeugmaschine, ist das sekundäre Linearmotorelement auf einem Bett der Werkzeugmaschine befestigt, das heisst an einem unbeweglichen Element davon, während das primäre Linearmotorelement auf einer unteren Oberfläche eines Tischs der Werkzeugmaschine befestigt ist, das heisst an einem beweglichen Element. Zu beachten ist, dass beim sekundären Linearmotorelement eine "Poloberfläche", aus der die vorstehenden Pole abstehen, derart angeordnet ist, dass sie dem primären Linearmotorelement gegenüberliegt, und zwar als eine obere Oberfläche des sekundären Linearmotorelements.
Bei der Werkzeugmaschine mit dem oben beschriebenen sekundären Linearmotorelement besteht jedoch ein fundamentales Problem darin, dass Chips, Fremdsubstanzen und dergleichen, die durch das Schneiden eines zu verarbeitenden Werkstücks produziert werden, in die Aussparungen zwischen den entsprechenden vorstehenden Polen fallen würden.
Wenn sich dann die Chips, Fremdsubstanzen oder dergleichen derart in den Aussparungen angesammelt haben, können die benachbarten vorstehenden Teile magnetisch verkürzt werden. In einem solchen Fall würde der Wärmewert im sekundären Linearmotorelement erhöht, was eine Vergrösserung des Energieverlustes zur Folge hat, wodurch die Arbeitsleistung des Linearimpulsmotors herabgesetzt wird.
Um somit derartige Probleme messen zu können, sollten die Chips und Fremdsubstanzen aus den Aussparungen des sekundären Linearmotorelements entfernt werden, bevor sie sich in den Aussparungen ansammeln. Da jedoch die heutzutage übliche Linearmotorvorrichtung mit einer grossen Anzahl Aussparungen versehen ist, deren einzelne Breite ein paar Millimeter beträgt, wird ein Reinigungsvorgang zum Entfernen der Chips aus den Aussparungen derart mühsam, dass damit viel Zeit verloren geht. Dies ist ein erstes Problem, das durch die vorliegende Erfindung beseitigt wird.
Bei einer Werkzeugmaschine, wie zum Beispiel einer planarartigen horizontalen Bohrmaschine, einer Fräsmaschine, einem Bearbeitungszentrum oder dergleichen ist ein bewegliches Element (zum Beispiel der oben erwähnte Tisch, ein Spindelkopf, ein Sattel) der Werkzeugmaschine derart angeordnet, dass es sich in Bezug auf ein unbewegliches Element (zum Beispiel das oben erwähnte Bett, eine Säule, ein Querbalken) linear bewegt. Das bewegliche Element wird von einer Vorschubeinheit angetrieben.
Bis heute wird die Vorschubeinheit im allgemeinen durch eine so genannte förderschraubenartige Einheit gebildet, die eine Kugelschraube, eine Kugelmutter und einen Motor umfasst, um entweder die Kugelschraube oder die Kugelmutter zu drehen.
Bei dieser förderschraubenartigen Einheit ist es unmöglich, Vorschubfehler zu vermeiden, die durch Spiel oder Teilungsfehler zwischen den Reduktionsgetrieben des Motors (oder der Kugelschraube) und der Kugelmutter verursacht werden. Die förderschraubenartige Einheit enthält somit eine Anzahl Vorschubfehlerkomponenten, sodass es schwierig ist, beim Ausführen einer Prozesssteuerung ihren Wirkungsgrad zu optimieren.
Aufgrund eines Mechanismus der förderschraubenartigen Einheit, mit dem die Drehkraft des Motors durch die Kugelschraube und die Kugelmutter in eine lineare Bewegung umgewandelt wird, weist die förderschraubenartige Einheit zusätzlich eine komplexe Struktur auf, sodass der Reibungsverlust gross ist.
Aus den oben erwähnten Gründen ist in Betracht gezogen worden, das bewegliche Element, wie beispielsweise ein sich linear bewegender Tisch, direkt durch eine Linearmotorvorrichtung anzutreiben. Beispielsweise im Fall des Vorschiebens eines Tischs durch die Linearmotorvorrichtung, der durch lineare Führungen geführt wird, sodass er sich auf einem Bett in einer linearen Bewegung fortbewegt, sind ein ebenes primäres Linearmotorelement mit primären Windungen und ein ebenes sekundäres Linearmotorelement als sekundärer Leiter auf einer unteren Oberfläche des Tischs bzw. auf einer oberen Oberfläche des Bettes angeordnet, sodass sie einander horizontal gegenüberliegen.
Andererseits ist das primäre Linearmotorelement auf einer vertikalen Oberfläche eines herabhängenden Teils angeordnet, der auf der unteren Oberfläche des Tischs angeordnet ist, während das sekundäre Linearmotorele ment auf einer vertikalen Oberfläche des Bettes angeordnet ist, sodass es dem primären Linearmotorelement gegenüberliegt.
Die Linearmotorvorrichtung erzeugt nicht nur eine Schubkraft in der linearen Richtung, sondern auch eine magnetische Vertikalkraft senkrecht zu den gegenüberliegenden Oberflächen der primären und sekundären Linearmotorelemente. Wenn die sekundären Linearmotorelemente durch magnetische Substanzen gebildet werden, wirkt die magnetische Vertikalkraft als Anziehungskraft zwischen dem primären Linearmotorelement und dem sekundären Linearmotorelement. Die Anziehungskraft ist so gross, dass sie das Zehnfache einer theoretischen Schubkraft beträgt. Deshalb übt die Anziehungskraft eine grosse Last auf das Bett bzw. den Tisch aus, an dem das primäre bzw. das sekundäre Linearmotorelement befestigt ist.
Demzufolge ist in der oben erwähnten Anordnung, bei der die primären und sekundären Linearmotorelemente derart angeordnet sind, dass sie einander horizontal gegenüberliegen, der Tisch so deformiert, dass er sich nach innen senkt und eine Flachheit der oberen Oberfläche beeinflusst werden kann. Weiter müssen in diesem Fall die Linearführungen die gesamte Anziehungskraft aufnehmen, sodass sich die auf die Linearführungen wirkende tischstützende Last vergrössert.
Andererseits sind bei der oben erwähnten Anordnung, bei der die primären und sekundären Linearmotorelemente einander horizontal gegenüberliegen, die Seitenwände des Betts nach innen deformiert, sodass dadurch die Geradlinigkeit der auf den oberen Oberflächen der Seitenwände angeordneten Linearführungen verschlechtert wird, wodurch die Genauigkeit des Tischvorschubs herabgesetzt wird. Zusätzlich sollte beachtet werden, dass je grösser die Schubkraft bei einer grossformatigen Werkzeugmaschine ist, desto nennenswerter die oben erwähnten Probleme werden, sodass die Verarbeitungsgenauigkeit der Vorrichtung gesenkt würde. Dies ist ein zweites Problem, das durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden soll.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Linearmotorvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit der Chips, Fremdsubstanzen und dergleichen leicht entfernbar sind, wenn diese beispielsweise bei einem Einsatz der Vorrichtung bei einer Werkzeugmaschine entstehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Linearmotorvorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erfüllt.
Wenn bei der Anordnung der Elemente einer Linearmotorvorrichtung gemäss Anspruch 5 die Aussparungen zwischen den entsprechenden Teilen ausgefüllt sind, kann die ganze Oberfläche des sekundären Linearmotorelements, das dem primären Linearmotorelement gegenüberliegt, ausgeflacht werden, sodass verhindert wird, dass Chips in die Aussparungen fallen. Aufgrund der ausgeflachten Oberfläche des sekundären Linearmotorelements wird ermöglicht, falls zudem ein klingenartiger Wischer, Abstreicher oder dergleichen verwendet wird, dass die Chips mit grosser Wirksamkeit in einem Zug leicht und sicher von der Oberfläche entfernt werden. Da die Füllelemente aus schwach permeablem Material hergestellt sind, kann die magnetische Abschirmung zwischen den benachbarten vorstehenden Teilen durch die dazwischen liegenden Füllelemente stabil gehalten werden.
Bei der vorliegenden Erfindung bestehen die Füllelemente vorzugsweise aus einem Kunstharzmaterial, das in die Aussparungen gegossen wird. In diesem Fall würde durch den Giessvorgang eine Herstellung des sekundären Linearmotorelements vereinfacht.
Noch bevorzugter ist es, wenn das primäre Linearmotorelement mit einem Reinigungswischern bestehend aus elastischem Material, aus gerüstet wird, der derart angeordnet ist, dass er in Reibungskontakt mit der Poloberfläche des sekundären Linearmotorelements steht. In diesem Fall kann bei jeder Betätigung der Linearmotorvorrichtung automatisch eine wischartige Reinigung auf der Poloberfläche des sekundären Linearmotorelements durchgeführt werden.
Gemäss einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 versehen. Durch diese Anordnung wirkt eine Anziehungskraft, die durch die magnetische Vertikalkraft des Linearmotors zwischen dem primären Linearmotorelement und dem sekundären Linearmotorelement verursacht wird, über eine gesamte Peripherie um eine Mittelachse des sekundären Linearmotorelements, und zwar gleichförmig und auf beiden Seiten der Mittelachse als Radialkräfte, die sich gegenseitig aufheben. Durch das stangenartige sekundäre Linearmotorelement, das mit Spiel auf einer äusseren Peripherie des sekundären Linearmotorelements gehalten wird, wird sicher vermieden, dass von einem auf dem primären Linearmotorelement befestigten Werkzeugmaschinenteil Chips zwischen die beiden primären und sekundären Linearmotorelemente eindringen können.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist das primäre Linearmotorelement primäre elektrische Verdrahtungen gemäss Anspruch 3 auf. Da in diesem Fall das sekundäre Linearmotorelement vom unbeweglichen Element in vorbestimmten Abständen durch den oder die Träger getragen wird, kann in diesem Fall eine Festigkeit über alle Teile des sekundären Linearmotorelements in axialer Richtung erhöht werden.
Bevorzugter Weise ist das primäre Linearmotorelement mit linearen Kugellagern versehen, die in das sekundäre Linearmotorelement eingreifen. In diesem Fall dient das zweite Linearmotorele ment als Mittel zum Führen der linearen Bewegung des beweglichen Elementes, sodass sich dieses linear bewegen kann, indem es vom sekundären Linearmotorelement geführt wird.
Oben genannte Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Rahmen der folgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen zu sehen ist, in vollständiger Weise klar erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Linearmotorvorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht der Linearmotorvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, welche eine Linearmotorvorrichtung für eine Werkzeugmaschine in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht der Linearmotorvorrichtung entlang einer Linie IV-IV von Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die eine Linearmotorvorrichtung für eine Werkzeugmaschine in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 6 ist eine vergrösserte Seitenansicht, die einen Teil der Linearmotorvorrichtung von Fig. 5 zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführung
Es wird eine Vielfalt von Ausführungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführung einer Linearmotorvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Die Linearmotorvorrichtung umfasst primäre Linearmotorelemente 3, die in einem Tisch 1 eingebettet sind, und sekundäre Linearmotorelemente 7, die auf einem Bett 5 fest montiert sind.
Die primären Linearmotorelemente 3 sind auf einer unteren Oberfläche und einer vertikalen Oberfläche des Tischs 1 angeordnet, sodass sie den entsprechenden sekundären Linearmotorelementen 7 in vorbestimmten Abständen gegenüberliegen.
Jedes der sekundären Linearmotorelemente 7, die aus magnetischem Material wie beispielsweise Kohlenstoffstahl hergestellt sind, ist auf einer Oberfläche, die jedem primären Linearmotorelement 3 gegenüberliegt, mit einer Mehrzahl von vorstehenden Teilen 9 versehen, die in regelmässigen Abständen in einer Bewegungsrichtung des Linearmotors angeordnet sind und eine kammzähneartige Konfiguration bilden.
Zwischen den entsprechenden vorstehenden Teilen 9 des sekundären Linearmotorelements 7 ist eine Mehrzahl von Aussparungen 11 ausgebildet, von denen jede durch ein Füllelement 13 mit schwacher magnetischer Permeabilität ausgefüllt ist, wodurch eine Oberfläche des sekundären Linearmotorelements 7 mit einer insgesamt flachen Oberfläche gebildet wird.
Als Materialien mit schwacher Permeabilität für das Füllmaterial 13 sind thermoplastische Harze wie Vinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol, AS-Harz, Polyamid, Polycarbonat, Polysulfon, Polyacrylat, Polyimide, Fluorharz usw., wärmehärtende Harze wie beispielsweise Phenolharz und Keramik anwendbar.
Noch bevorzugter ist, wenn das Material für das Füllelement 13 aus einem Material ausgewählt wird, dessen Permeabilität nahe derjenigen von Luft liegt, und das eine hohe mechanische Stärke sowie einen Abnützungs-/Verschleisswiderstand mit geringem Reibungskoeffizienten aufweist. Zum Beispiel würde Fluorharz als Anwendungsmaterial diese Bedingungen erfüllen.
Zu beachten ist, dass beim Bilden der Füllelemente 13 aus anderen als den oben erwähnten Materialien, diese mit verschiedenem Material wie beispielsweise Fluorharz überzogen werden können. Die Füllelemente 13 in den Aussparungen 11 können durch Fittingteile gebildet sein, von denen jeder vorgängig gegossen wird, um mit der Form der Aussparung 11 Übereinzustimmen. Wenn die Elemente 13 aus Kunstharz wie beispielsweise thermoplastischem Material gebildet sind, können diese jedoch gebildet werden, indem das Material im flüssigen Zustand in die Aussparungen 11 gegossen wird, das heisst in Form des so genannten "Einsetzgiessens". Somit wird klar, dass in der Beschreibung der Ausdruck "Füllen" nicht nur den oben erwähnten Füllvorgang von Flüssigmaterial in die Aussparungen 11 bedeutet, sondern auch den Einpassvorgang von vorgängig gegossenen Füllelementen 13 in die Aussparungen 11.
Das bedeutendste Merkmal der Ausführung liegt in der Tatsache, dass die Füllelemente 13 auf dem gleichen Niveau wie die vorstehenden Teile 9 angeordnet sind. Wenn erforderlich ist, dass die Füllelemente 13 und die vorstehenden Teile 9 noch genauer in einer Ebene liegen, können die sekundären Linearmotorelemente 7 nach dem Auffüllen der Aussparungen 11 mit den Füllelementen 13 durch Oberflächenschleifen bearbeitet werden. Zu beachten ist, dass die resultierenden flachen Oberflächen der sekundären Linearmotorelemente 7, bei denen die Füllelemente 13 und vorstehenden Teile 9 alternierend angeordnet sind, im Weiteren mit "Poloberflächen" bezeichnet werden.
Auf dem Tisch 1 ist ein elastischer Reinigungswischer 15 derart befestigt, dass er in Reibungskontakt mit den vorstehenden Oberflächen steht. Der Reinigungswischer 15 besteht aus gummielastischen Materialien wie bespielsweise Isopropylengummi, Butadiengummi, Butylgummi, Nitrilbutadiengummi, mehrfacher Schwefelgummi, Silikongummi, thermoplastischem Elastomer usw. Noch bevorzugter ist, wenn er aus gummielastischem Material mit hohem \lwiderstand hergestellt ist, sodass er durch Schmieröl nicht zerstört wird, sowie mit hohem Abnutzungs- und Verschleisswiderstand, wie beispielsweise Silikongummi, thermoplastischem Material usw.
Da die Aussparungen 11 zwischen den entsprechenden vorstehenden Teilen 9 wie oben erwähnt mit Füllelementen 13 ausgefüllt sind, kann die gesamte Poloberfläche jedes sekundären Linearmotorelements 7, das dem primären Linearmotorelement 3 gegenüberliegt, ausgeflacht werden, wodurch verhindert wird, dass Chips in die Aussparungen 11 fallen.
Aufgrund der ausgeflachten Poloberflächen der sekundären Linearmotorelemente 7 ist es möglich, die Chips mit hoher Wirksamkeit leicht und sicher von der Oberfläche zu entfernen, indem ein klingenartiger Wischer, Abstreicher oder dergleichen verwendet wird.
Da die Füllelemente 13 aus einem Material mit schwacher Permeabilität hergestellt sind, wie beispielsweise Kunstharz, kann die magnetische Isolierung zwischen den benachbarten vorstehenden Teilen durch die Füllelemente 13 stabil aufrechterhalten werden, sodass eine Vorsehung der Füllelemente 13 die Leistungsfähigkeit der Linearmotorvorrichtung nicht herabsetzt.
Nach der Ausführung gleitet, wann immer die Linearmotorvorrichtung ihre lineare Bewegung ausführt, das heisst wenn der Tisch 1 bewegt wird, der Reinigungswischer 15 automatisch auf den flachen Poloberflächen der sekundären Linearmotorelemente 7, wodurch diese auf wischende Art gereinigt werden. Wenn somit die Chips sogar auf die Poloberflächen fallen, würden sie unmittelbar davon entfernt werden. Aufgrund der Wischfunktion des Wischers 15 ist es weiter möglich zu verhindern, dass die Chips in die primären Linearmotorelemente 3 eindringen, wodurch die operative Stabilität und Zuverlässigkeit der Erfindung erhöht werden kann.
Es wird jetzt eine andere Ausführung der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 beschrieben. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 21 ein Bett als unbewegliches Element und 23 einen Tisch als bewegliches Element. Der Tisch 23, der von auf dem Bett 21 montierten linken und rechten linearen Führungselementen 25 geführt wird, ist derart ausgebildet, dass er sich in Fig. 3 linear nach rechts und links bewegen kann.
Durch Träger 27, 29 auf dem Bett 21 fixiert ist ein zylindrisches sekundäres (Linearmotor-)Element 31, das einen sekundären Leiter der Linearmotorvorrichtung bildet. Im Detail wird das sekundäre Linearmotorelement 31 der Ausführung von einem hohlen Wellenkörper gebildet, dessen beiden Enden von den Trägern 27, 29 getragen werden, sodass er sich in einer linearen Bewegungsrichtung des Tischs 23 erstreckt.
Der Tisch 23 ist auf einer unteren Oberfläche davon angeordnet, und zwar mit einem herabhängenden Teil 33, an dem ein zylindrisches primäres (Linearmotor-)Element 35 befestigt ist. Das primäre Linearmotorelement 35 ist durch eine vorbestimmte Lücke koaxial mit dem sekundären Linearmotorelement 31 angeordnet, sodass es sich in der axialen Richtung des Elements 31 frei bewegen kann. Weiter weist das primäre Linearmotorelement 35 zylindrische elektrische Verdrahtungen 37 auf, die eine ganze Peripherie des sekundären Linearmotorelements 31 koaxial umgeben.
Bei der oben erwähnten Anordnung wird durch Stromzufuhr zu den elektrischen Verdrahtungen 37 zwischen dem primären Linearmotorelement 35 und dem sekundären Linearmotorelement 31 eine Schubkraft in die axiale Richtung erzeugt, sodass sich der Tisch 23 über dem Bett 21 linear in die linke und rechte Richtung von Fig. 3 bewegt.
Mit dieser Erzeugung von Schubkraft wird zwischen dem primären Linearmotorelement 35 und dem sekundären Linearmotorelement 31 ebenfalls eine magnetische Vertikalkraft erzeugt, wodurch zwischen diesen Elementen eine Anziehungskraft entsteht. Da die primären Windungen 37 zylindrisch angeordnet sind, damit sie die gesamte Peripherie des sekundären Linearmotorelements 31 koaxial umgeben, wirkt die Anziehungskraft als radiale Kräfte gleichförmig auf das zylindrische sekundäre Linearmotorelement 31, sodass diese sich gegenseitig aufheben.
Auch wenn zwischen dem primären Linearmotorelement 35 und dem sekundären Linearmotorelement 31 durch die magnetische Vertikalkraft der Linearmotorvorrichtung eine grosse Anziehungskraft angewendet wird, besteht demzufolge keine Möglichkeit, dass ein riesiger Druck des Tischs 23 auf die linearen Führungselemente 25 ausgeübt wird, oder dass ein exzentrischer Druck auf das sekundäre Linearmotorelement 31 ausgeübt wird. Weiter kann die Möglichkeit ausgeschlossen werden, dass ein Druck auf solche Strukturen der Werkzeugmaschine wie das Bett 21, der Tisch 23 oder dergleichen ausgeübt wird, wodurch die Strukturen nicht deformiert werden.
Da das sekundäre Linearmotorelement 31 nach der Erfindung auf einfache Weise auf dem Bett 21 angeordnet ist, anstelle einer Förderschraubenwelle in einer Förderschraubenvorrichtung, während das primäre Linearmotorelement 35 im Tisch 23 eingebettet ist, anstatt in einer Fördernute, kann die Linearmotorvorrichtung der Erfindung leicht auf Werkzeugmaschinen angewendet werden, die mit der Förderschraubenvorrichtung ausgerüstet sind, ohne dass eine wesentliche Veränderung der Bauart erforderlich ist.
Da das sekundäre Linearmotorelement 31 aus einer zylindrischen hohlen Welle besteht, kann dadurch das Gewicht eines Elements per se gesenkt werden, um das Biegen zu verringern, das durch das Eigengewicht des Elements verursacht wird. Ein hohler Durchgang 39 des sekundären Linearmotorelements 31 ist mit einer nicht gezeigten Quelle verbunden, um Kühlflüssigkeit zuzuführen, sodass die Linearmotorvorrichtung durch die Kühlflüssigkeit abgekühlt wird, die durch den Durchgang 39 fliesst.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Linearmotorvorrichtung in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführung als Modifikation der oben erwähnten Ausführung. Zu beachten ist, dass in diesen Figuren Elemente, die denjenigen der Fig. 3 und 4 ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und dass die Beschreibung der Elemente wegfällt.
Nach der Ausführung sind zwei sekundäre Linearmotorelemente 31 auf der rechten und der linken Seite des Betts 21 angeordnet, und zwar an entsprechenden Positionen, an denen die linearen Führungselemente 25 der vorgängigen Ausführung angeordnet sind.
Jedes sekundäre Linearmotorelement 31 besteht aus einem hohlen Wellenkörper 31a, der sich in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Zeichnung erstreckt, und aus einem Träger 31b, der mit dem Körper 31a ein Ganzes bildet, und weist entlang der axialen Richtung des Körpers 31a einen schlüssellochartigen Querschnitt auf. Der Träger 31b ist in vorbestimmten Abständen entlang der axialen Richtung des hohlen Wellenkörpers 31a mittels Bolzen oder dergleichen (nicht gezeigt) am Bett 21 befestigt. Dadurch werden die sekundären Linearmotorelemente 31 vom Bett 21 über die Träger 31b in vorbestimmten Abständen getragen, sodass die Festigkeit durch die sekundären Linearmotorelemente 31 in der axialen Richtung gleichförmig erhöht werden kann.
Jeder hohle Wellenkörper 31a ist an einer seiner äusseren peripheren Oberfläche mit vier halbkreisförmigen Nuten 41 versehen, die sich gerade in der axialen Richtung erstrecken. Die Nuten 41 sind auf dem hohlen Wellenkörper 31 in der Umfangrichtung ausgebildet, und zwar in Abständen eines Winkels von 90 Grad.
Der hohle Wellenkörper 31a weist eine Mehrzahl von sekundären leitenden Teilen 43 auf, die zwischen den halbkreisförmigen Nuten 41 ausgebildet sind, mit Ausnahme eines Gelenkteils des Körpers 31a mit dem Träger 31b. In der Ausführung ist das sekundäre Linearmotorelement 31 mit drei sekundären leitenden Teilen 43 versehen: der eine befindet sich in der Mitte eines oberen Oberflächenteils des hohlen Wellenkörpers 31a und die anderen befinden sich symmetrisch auf beiden Seiten des Körpers 31a.
Der Tisch 23 weist links und rechts primäre Linearmotorelemente 35 auf, die auf einer unteren Oberfläche auf entsprechenden Seiten befestigt sind. Jedes primäre Linearmotorelement 35 ist derart ausgebildet, dass es einen C-förmigen Querschnitt aufweist, der mit einer \ffnung versehen ist, durch die der Träger dringen kann. Das primäre Linearmotorelement 35 ist derart angeordnet, dass es durch eine regelmässige Lücke quer zum sekundären Linearmotorelement liegt, sodass sich das Element 35 in der axialen Richtung des primären Linearmotorelements 31 koaxial bewegen kann. Die primären elektrischen Verdrahtungen 37 des primären Linearmotorelements 35 sind jeweils entsprechend den sekundären leitenden Teilen 43 angeordnet.
Somit sind die primären elektrischen Verdrahtungen 37 auf beiden Seiten einer Mittelachse des sekundären Linearmotorelements 31 symmetrisch zueinander angeordnet.
Das primäre Linearmotorelement 35 ist mit linearen Kugellageren 45 vom rotierenden Typus versehen, die jeweils mit den Nuten 41 eingreifen. Demzufolge wird der Tisch 23 über die Kugellager 45 von den hohlen Wellenkörpern 31a als "Linearführung" des sekundären Linearmotorelemente 31 getragen, sodass er sich in Bezug auf das Bett 21 linear bewegt.
Durch Zufuhr von Strom zu den primären elektrischen Verdrahtungen 37 jedes primären Linearmotorelements 35 wird in dieser Ausführung zwischen dem primären Linearmotorelement 35 und dem sekundären leitenden Teil 43 des sekundären Linearmotorelements 31 ebenfalls eine Schubkraft in der axialen Richtung erzeugt, sodass sich der Tisch 23 über dem Bett 21 linear in die linke und rechte Richtung von Fig. 3 bewegt, wobei er von den hohlen Wellenkörpern 31a geführt wird.
Mit dieser Erzeugung von Schubkraft wird zwischen dem primären Linearmotorelement 35 und dem sekundären Linearmotorelement 31 ebenfalls eine magnetische Vertikalkraft erzeugt, wodurch dazwischen eine Anziehungskraft erzeugt wird. Da die primären elektrischen Verdrahtungen 37 auf beiden Seiten der Mittelachse jedes sekundären Linearmotorelements 31 symmetrisch angeordnet sind, wirkt die Anziehungskraft gleichförmig auf beiden Seiten der Mittellinie des hohlen Wellenkörpers 31a, sodass sie sich gegenseitig aufheben.
Auch wenn von der magnetischen Vertikalkraft der Linearmotorvorrichtung sogar grosse Anziehungskraft zwischen dem primären Linearmotorelement 35 und dem sekundären Linearmotorelement 31 angewendet wird, besteht demzufolge keine Möglichkeit, dass ein exzentrischer Druck auf das sekundäre Linearmotorelement 31 ausgeübt wird. Weiter kann die Möglichkeit ausgeschlossen werden, dass ein Druck auf solche Strukturen der Werkzeugmaschine wie beispielsweise das Bett 21, der Tisch 23 oder dergleichen ausgeübt wird, wodurch eine Deformierung der Strukturen verhindert wird.
Da die Festigkeit über alle sekundären Linearmotorelemente 31 in der axialen Richtung gleichförmig erhöht werden kann, ist es möglich, die Genauigkeit des Tischvorschubs zu verbessern.
Zu beachten ist, dass in einer Modifikation der zweiten und dritten Ausführung das sekundäre Linearmotorelement 31 als geschweisstes Stangenelement konstruiert sein kann. Weiter kann der Träger 31b der dritten Ausführung aus einigen Elementen zusammengesetzt sein, die in der axialen Richtung des hohlen Wellenkörpers 31a in regelmässigen Abständen angeordnet sind, und auf ähnliche Art kann der Träger 31b als Teil konstruiert sein, der mit dem hohlen Wellenkörper 31a kein Ganzes bildet.
Abschliessend bemerkt ist es für den Fachmann auf diesem Gebiet selbstverständlich, dass die vorstehende Beschreibung eine Beschreibung bevorzugter Ausführungen der offenbarten Leitergehäuse ist, und dass an der vorliegenden Erfindung verschiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von deren Geist und Bereich abzuweichen.
The present invention relates to a linear motor device for linearly moving a movable member opposed to an immovable member, the apparatus comprising: a primary linear motor member provided in the movable member for generating a magnetic field and a secondary linear motor member provided in the immovable member, the is arranged so that it is opposite the primary linear motor element.
Generally speaking, the secondary linear motor element of the linear pulse motor consists of magnetic material, such as carbon steel, and is, so to speak, comb-tooth-like, whereby it is composed of a plurality of projecting parts. The protruding parts are arranged at regular intervals on a surface of the secondary linear motor element which is opposite to the first primary linear motor element. In operation, the corresponding projecting parts are selectively exposed to magnetic lines of force generated by primary windings or permanent magnets located in the primary linear motor element. Since it functions as a secondary conductor, the secondary linear motor element can thus exert a pushing force on the primary linear motor element.
When the linear motor device thus constructed is used as a linear feed unit for a machine tool, the secondary linear motor element is fixed on a bed of the machine tool, that is, on an immovable element thereof, while the primary linear motor element is fixed on a lower surface of a table of the machine tool, that is a movable element. Note that, in the secondary linear motor element, a "pole surface" from which the protruding poles protrude is arranged to face the primary linear motor element as an upper surface of the secondary linear motor element.
However, a fundamental problem with the machine tool with the secondary linear motor element described above is that chips, foreign substances and the like, which are produced by cutting a workpiece to be processed, would fall into the recesses between the corresponding above poles.
Then, when the chips, foreign substances or the like have accumulated in the recesses in this way, the adjacent projecting parts can be shortened magnetically. In such a case, the calorific value in the secondary linear motor element would be increased, which would result in an increase in the energy loss, as a result of which the working power of the linear pulse motor would be reduced.
In order to be able to measure such problems, the chips and foreign substances should be removed from the recesses of the secondary linear motor element before they accumulate in the recesses. However, since the linear motor device common today is provided with a large number of recesses, the individual width of which is a few millimeters, a cleaning process for removing the chips from the recesses becomes so tedious that a lot of time is lost. This is a first problem that the present invention overcomes.
In a machine tool such as a planar type horizontal boring machine, a milling machine, a machining center or the like, a movable member (for example, the above-mentioned table, a spindle head, a saddle) of the machine tool is arranged such that it is immobile Element (for example the bed mentioned above, a column, a crossbar) moves linearly. The movable element is driven by a feed unit.
To date, the feed unit has generally been constituted by a so-called screw-type unit, which comprises a ball screw, a ball nut and a motor for rotating either the ball screw or the ball nut.
With this feed screw type unit, it is impossible to avoid feed errors caused by play or pitch errors between the reduction gears of the motor (or the ball screw) and the ball nut. The feed screw type unit thus contains a number of feed error components, making it difficult to optimize its efficiency when executing a process control.
Due to a mechanism of the screw-type unit, with which the torque of the motor is converted into a linear movement by the ball screw and the ball nut, the screw-type unit additionally has a complex structure, so that the friction loss is large.
For the reasons mentioned above, it has been considered to drive the movable member such as a linearly moving table directly by a linear motor device. For example, in the case of advancing a table by the linear motor device which is guided by linear guides so that it moves in a linear motion on a bed, there are a flat primary linear motor element with primary turns and a flat secondary linear motor element as a secondary conductor on a lower surface of the table or on an upper surface of the bed so that they face each other horizontally.
On the other hand, the primary linear motor element is arranged on a vertical surface of a drooping part which is arranged on the lower surface of the table, while the secondary linear motor element is arranged on a vertical surface of the bed so that it faces the primary linear motor element.
The linear motor device generates not only a thrust in the linear direction, but also a vertical magnetic force perpendicular to the opposite surfaces of the primary and secondary linear motor elements. When the secondary linear motor elements are constituted by magnetic substances, the vertical magnetic force acts as an attractive force between the primary linear motor element and the secondary linear motor element. The force of attraction is so great that it is ten times the theoretical thrust. Therefore, the attraction exerts a large load on the bed or table to which the primary or secondary linear motor element is attached.
Accordingly, in the above-mentioned arrangement in which the primary and secondary linear motor elements are arranged to face each other horizontally, the table is deformed so that it descends inward and a flatness of the upper surface can be affected. In this case, the linear guides must also absorb the entire attractive force, so that the table supporting load acting on the linear guides increases.
On the other hand, in the above-mentioned arrangement in which the primary and secondary linear motor elements face each other horizontally, the side walls of the bed are deformed inward, thereby deteriorating the straightness of the linear guides arranged on the upper surfaces of the side walls, thereby lowering the accuracy of the table feed . In addition, it should be noted that the greater the pushing force in a large-sized machine tool, the more significant the problems mentioned above become, so that the processing accuracy of the device would be reduced. This is a second problem that the present invention is intended to overcome.
On the basis of this prior art, the object of the invention is to provide a linear motor device of the type mentioned at the outset, with which chips, foreign substances and the like can be easily removed if they arise, for example, when the device is used in a machine tool.
This object is achieved in a linear motor device of the type mentioned at the outset with the features of claim 1.
In the arrangement of the elements of a linear motor device according to claim 5, if the recesses between the corresponding parts are filled, the entire surface of the secondary linear motor element, which is opposite the primary linear motor element, can be flattened out, so that chips do not fall into the recesses. Due to the flattened surface of the secondary linear motor element, if a blade-like wiper, scraper or the like is also used, the chips can be removed easily and safely from the surface with great effectiveness in one go. Since the filling elements are made of weakly permeable material, the magnetic shield between the adjacent projecting parts can be kept stable by the filling elements lying between them.
In the present invention, the fillers are preferably made of a synthetic resin material which is poured into the recesses. In this case, the casting process would simplify the manufacture of the secondary linear motor element.
It is even more preferred if the primary linear motor element is equipped with a cleaning wiper consisting of elastic material, which is arranged in such a way that it is in frictional contact with the pole surface of the secondary linear motor element. In this case, each time the linear motor device is actuated, a wipe-like cleaning can be carried out automatically on the pole surface of the secondary linear motor element.
According to a second preferred embodiment, the device is provided with the features of claim 2. With this arrangement, an attractive force caused by the magnetic vertical force of the linear motor between the primary linear motor element and the secondary linear motor element acts over an entire periphery around a central axis of the secondary linear motor element, namely uniformly and on both sides of the central axis as radial forces which are cancel each other out. The rod-like secondary linear motor element, which is held with play on an outer periphery of the secondary linear motor element, reliably prevents chips from a machine tool part fastened on the primary linear motor element from penetrating between the two primary and secondary linear motor elements.
According to a preferred embodiment, the primary linear motor element has primary electrical wiring according to claim 3. In this case, since the secondary linear motor element is supported by the immovable element through the carrier or carriers at predetermined intervals, strength can be increased in this case over all parts of the secondary linear motor element in the axial direction.
The primary linear motor element is preferably provided with linear ball bearings which engage in the secondary linear motor element. In this case, the second linear motor element serves as a means for guiding the linear movement of the movable element so that it can move linearly by being guided by the secondary linear motor element.
The above-mentioned objects and features of the present invention will now be fully explained in full in the following description which can be seen with reference to the accompanying drawings. Show it:
1 is a perspective view showing a linear motor device in accordance with a first embodiment of the present invention;
FIG. 2 is a cross-sectional view of the linear motor device of FIG. 1;
3 is a side view showing a linear motor device for a machine tool in accordance with a second embodiment of the present invention;
FIG. 4 is a cross-sectional view of the linear motor device taken along a line IV-IV of FIG. 3.
5 is a side view showing a linear motor device for a machine tool in accordance with a third embodiment of the present invention; and
FIG. 6 is an enlarged side view showing part of the linear motor device of FIG. 5.
Description of the preferred embodiment
A variety of embodiments of the present invention will be explained with reference to the drawings.
1 and 2 show an embodiment of a linear motor device in accordance with the present invention. The linear motor device comprises primary linear motor elements 3, which are embedded in a table 1, and secondary linear motor elements 7, which are fixedly mounted on a bed 5.
The primary linear motor elements 3 are arranged on a lower surface and a vertical surface of the table 1 so that they are opposed to the corresponding secondary linear motor elements 7 at predetermined intervals.
Each of the secondary linear motor elements 7 made of magnetic material such as carbon steel is provided on a surface opposite to each primary linear motor element 3 with a plurality of protruding parts 9 arranged at regular intervals in a moving direction of the linear motor and one Form a comb-tooth configuration.
Between the corresponding projecting parts 9 of the secondary linear motor element 7, a plurality of recesses 11 are formed, each of which is filled by a filling element 13 with weak magnetic permeability, whereby a surface of the secondary linear motor element 7 with an overall flat surface is formed.
As the low permeability materials for the filler 13, thermoplastic resins such as vinyl chloride, polyethylene, polypropylene, polystyrene, AS resin, polyamide, polycarbonate, polysulfone, polyacrylate, polyimide, fluororesin, etc., thermosetting resins such as phenolic resin and ceramic are applicable.
It is even more preferred if the material for the filling element 13 is selected from a material whose permeability is close to that of air and which has a high mechanical strength and a wear / wear resistance with a low coefficient of friction. For example, fluorine resin as an application material would meet these conditions.
It should be noted that when the filler elements 13 are formed from materials other than those mentioned above, they can be coated with a different material such as fluororesin. The filling elements 13 in the cutouts 11 can be formed by fitting parts, each of which is cast beforehand in order to match the shape of the cutout 11. If the elements 13 are formed from synthetic resin such as thermoplastic material, however, they can be formed by pouring the material into the recesses 11 in the liquid state, that is to say in the form of what is known as "insert molding". It is thus clear that in the description the expression “filling” means not only the above-mentioned filling process of liquid material into the recesses 11, but also the fitting process of previously cast filling elements 13 into the recesses 11.
The most important feature of the design lies in the fact that the filling elements 13 are arranged on the same level as the projecting parts 9. If it is necessary that the filling elements 13 and the protruding parts 9 lie more precisely in one plane, the secondary linear motor elements 7 can be processed by surface grinding after the recesses 11 have been filled with the filling elements 13. It should be noted that the resulting flat surfaces of the secondary linear motor elements 7, in which the filler elements 13 and projecting parts 9 are arranged alternately, are referred to hereinafter as "pole surfaces".
An elastic cleaning wiper 15 is attached to the table 1 in such a way that it is in frictional contact with the projecting surfaces. The cleaning wiper 15 is made of rubber-elastic materials such as isopropylene rubber, butadiene rubber, butyl rubber, nitrile butadiene rubber, multiple sulfur rubber, silicone rubber, thermoplastic elastomer, etc. It is even more preferred if it is made of rubber-elastic material with high oil resistance so that it is not destroyed by lubricating oil. and with high wear and tear resistance, such as silicone rubber, thermoplastic material, etc.
Since the recesses 11 between the corresponding protruding parts 9 are filled with filler elements 13 as mentioned above, the entire pole surface of each secondary linear motor element 7, which is opposite to the primary linear motor element 3, can be flattened, thereby preventing chips from falling into the recesses 11.
Due to the flattened pole surfaces of the secondary linear motor elements 7, it is possible to easily and safely remove the chips from the surface with high efficiency by using a blade-like wiper, scraper or the like.
Since the filler members 13 are made of a material with poor permeability, such as synthetic resin, the magnetic insulation between the adjacent protruding parts can be stably maintained by the filler members 13, so that the provision of the filler members 13 does not lower the performance of the linear motor device.
After execution, whenever the linear motor device executes its linear movement, that is, when the table 1 is moved, the cleaning wiper 15 automatically slides on the flat pole surfaces of the secondary linear motor elements 7, whereby these are cleaned in a wiping manner. Thus, if the chips even fell on the pole surfaces, they would be removed immediately. Because of the wiping function of the wiper 15, it is further possible to prevent the chips from penetrating into the primary linear motor elements 3, which can increase the operational stability and reliability of the invention.
Another embodiment of the invention will now be described with reference to FIGS. 3 and 4. In these figures, reference numeral 21 designates a bed as a fixed element and 23 a table as a movable element. The table 23, which is guided by left and right linear guide elements 25 mounted on the bed 21, is designed such that it can move linearly to the right and left in FIG. 3.
A cylindrical secondary (linear motor) element 31, which forms a secondary conductor of the linear motor device, is fixed on the bed 21 by supports 27, 29. In detail, the secondary linear motor element 31 of the embodiment is formed by a hollow shaft body, the two ends of which are supported by the supports 27, 29 so that it extends in a linear direction of movement of the table 23.
The table 23 is arranged on a lower surface thereof, with a depending part 33 to which a cylindrical primary (linear motor) element 35 is attached. The primary linear motor element 35 is arranged coaxially with the secondary linear motor element 31 through a predetermined gap, so that it can move freely in the axial direction of the element 31. Furthermore, the primary linear motor element 35 has cylindrical electrical wirings 37 which coaxially surround an entire periphery of the secondary linear motor element 31.
With the above-mentioned arrangement, by supplying power to the electrical wirings 37 between the primary linear motor element 35 and the secondary linear motor element 31, a thrust force is generated in the axial direction, so that the table 23 linearly over the bed 21 in the left and right direction of FIG. 3 moves.
With this generation of thrust, a magnetic vertical force is also generated between the primary linear motor element 35 and the secondary linear motor element 31, as a result of which an attractive force arises between these elements. Since the primary windings 37 are arranged cylindrically so that they coaxially surround the entire periphery of the secondary linear motor element 31, the attractive force acts as radial forces on the cylindrical secondary linear motor element 31 so that they cancel each other out.
As a result, even if a large attractive force is applied between the primary linear motor element 35 and the secondary linear motor element 31 by the vertical magnetic force of the linear motor device, there is no possibility that a large pressure of the table 23 is applied to the linear guide elements 25 or that an eccentric pressure is applied the secondary linear motor element 31 is exerted. Furthermore, the possibility can be excluded that pressure is exerted on structures of the machine tool such as bed 21, table 23 or the like, as a result of which the structures are not deformed.
Since the secondary linear motor element 31 according to the invention is easily arranged on the bed 21 instead of a feed screw shaft in a feed screw device, while the primary linear motor element 35 is embedded in the table 23 instead of in a feed groove, the linear motor device of the invention can easily be applied to machine tools that are equipped with the conveyor screw device, without a significant change in design is required.
Thereby, since the secondary linear motor element 31 is made of a cylindrical hollow shaft, the weight of an element per se can be reduced to reduce the bending caused by the weight of the element. A hollow passage 39 of the secondary linear motor element 31 is connected to a source, not shown, for supplying cooling liquid so that the linear motor device is cooled by the cooling liquid flowing through the passage 39.
5 and 6 show another linear motor device in accordance with a third embodiment as a modification of the above-mentioned embodiment. It should be noted that in these figures, elements that are similar to those of FIGS. 3 and 4 are given the same reference numerals, and that the description of the elements is omitted.
After the execution, two secondary linear motor elements 31 are arranged on the right and the left side of the bed 21, at corresponding positions at which the linear guide elements 25 of the previous embodiment are arranged.
Each secondary linear motor element 31 is composed of a hollow shaft body 31a which extends in a direction perpendicular to the plane of the drawing, and a carrier 31b which is integral with the body 31a and has a keyhole-like cross section along the axial direction of the body 31a on. The bracket 31b is fixed to the bed 21 at predetermined intervals along the axial direction of the hollow shaft body 31a by means of bolts or the like (not shown). Thereby, the secondary linear motor elements 31 are carried from the bed 21 through the beams 31b at predetermined intervals, so that the strength can be increased uniformly by the secondary linear motor elements 31 in the axial direction.
Each hollow shaft body 31a is provided on one of its outer peripheral surface with four semicircular grooves 41 which extend straight in the axial direction. The grooves 41 are formed on the hollow shaft body 31 in the circumferential direction at intervals of 90 degrees.
The hollow shaft body 31a has a plurality of secondary conductive parts 43 formed between the semicircular grooves 41 except for a hinge part of the body 31a with the bracket 31b. In the embodiment, the secondary linear motor element 31 is provided with three secondary conductive parts 43: one is located in the middle of an upper surface part of the hollow shaft body 31a and the others are symmetrical on both sides of the body 31a.
The table 23 has left and right primary linear motor elements 35 which are fixed on a lower surface on respective sides. Each primary linear motor element 35 is designed such that it has a C-shaped cross section, which is provided with an opening through which the carrier can penetrate. The primary linear motor element 35 is arranged such that it lies transversely to the secondary linear motor element through a regular gap, so that the element 35 can move coaxially in the axial direction of the primary linear motor element 31. The primary electrical wirings 37 of the primary linear motor element 35 are arranged corresponding to the secondary conductive parts 43, respectively.
Thus, the primary electrical wirings 37 are arranged symmetrically to each other on both sides of a central axis of the secondary linear motor element 31.
The primary linear motor element 35 is provided with linear ball bearings 45 of the rotating type, which each engage with the grooves 41. As a result, the table 23 is supported via the ball bearings 45 by the hollow shaft bodies 31a as a "linear guide" of the secondary linear motor element 31, so that it moves linearly with respect to the bed 21.
In this embodiment, by supplying current to the primary electrical wirings 37 of each primary linear motor element 35, a thrust force is also generated in the axial direction between the primary linear motor element 35 and the secondary conductive part 43 of the secondary linear motor element 31, so that the table 23 is above the bed 21 moved linearly in the left and right direction of Fig. 3, being guided by the hollow shaft bodies 31a.
With this generation of thrust, a vertical magnetic force is also generated between the primary linear motor element 35 and the secondary linear motor element 31, whereby an attractive force is generated in between. Since the primary electrical wirings 37 are symmetrically arranged on both sides of the central axis of each secondary linear motor element 31, the attractive force acts uniformly on both sides of the center line of the hollow shaft body 31a, so that they cancel each other out.
As a result, even if the magnetic vertical force of the linear motor device even applies a large attractive force between the primary linear motor element 35 and the secondary linear motor element 31, there is no possibility that an eccentric pressure is exerted on the secondary linear motor element 31. Furthermore, the possibility can be excluded that pressure is exerted on structures of the machine tool such as, for example, the bed 21, the table 23 or the like, thereby preventing the structures from being deformed.
Since the strength can be uniformly increased in the axial direction over all the secondary linear motor elements 31, it is possible to improve the accuracy of the table feed.
It should be noted that in a modification of the second and third embodiments, the secondary linear motor element 31 can be constructed as a welded rod element. Further, the carrier 31b of the third embodiment may be composed of some elements arranged at regular intervals in the axial direction of the hollow shaft body 31a, and similarly, the carrier 31b may be constructed as a part that is not a whole with the hollow shaft body 31a forms.
In conclusion, it will be appreciated by those skilled in the art that the foregoing description is a description of preferred implementations of the disclosed lead housings and that various changes and modifications can be made in the present invention without departing from the spirit and scope thereof.