DE102007045039A1

DE102007045039A1 - Machine tool for machining workpiece, has tool carrier and workpiece carrier moved relative to each other to process workpiece, where workpiece carrier is supported in bridge and pivoted around pivoting axis

Info

Publication number: DE102007045039A1
Application number: DE102007045039A
Authority: DE
Inventors: Achim Dr. Feinauer; Siegfried Schmid
Original assignee: Stama Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Stama Maschinenfabrik GmbH
Priority date: 2007-09-13
Filing date: 2007-09-13
Publication date: 2009-03-19

Abstract

The tool (10) has a tool carrier i.e. tool spindle (12a), for supporting a processing tool (38) and a workpiece carrier (14a) to support a workpiece (26a). The tool carrier and the workpiece carrier are moved relative each other to process the workpiece. The workpiece carrier is supported in a bridge (16), and is pivoted around a pivoting axis (18). The bridge comprises a trough-like cavity that is provided in a direction parallel to the pivoting axis. Two side walls are extended parallel to the pivoting axis and limit the trough-like cavity. Independent claims are also included for the following: (1) a method for manufacturing or reconstructing a machine tool for machining down of workpieces (2) an aligning tool comprising two ends.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken, mit zumindest einem Werkzeugträger zur Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs, und mit zumindest einem Werkstückträger zur Aufnahme eines Werkstücks, wobei der Werkzeugträger und der Werkstückträger relativ zueinander beweglich sind, um ein Werkstück zu bearbeiten, und wobei der Werkstückträger in einer Brücke gelagert ist, die um eine Schwenkachse verschwenkbar ist.The The present invention relates to a machine tool for cutting Machining of workpieces, with at least one tool carrier for receiving a machining tool, and at least one Workpiece carrier for receiving a workpiece, the tool carrier and the workpiece carrier are movable relative to each other to a workpiece edit, and wherein the workpiece carrier in a Bridge is mounted, which pivotable about a pivot axis is.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen oder Wiederherstellen einer solchen Werkzeugmaschine mit den Schritten:

– Bereitstellen von zumindest einem Werkzeugträger mit einer Werkzeugschnittstelle zur Aufnahme eines Bearbeitungswerkzeugs,
– Bereitstellen einer Brücke, die relativ zu dem Werkzeugträger um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, und
– Anordnen eines Werkstückträgers zur Aufnahme eines Werkstücks an der Brücke.

The invention further relates to a method for producing or restoring such a machine tool with the steps:

Providing at least one tool carrier with a tool interface for receiving a machining tool,
- Providing a bridge which is pivotable relative to the tool carrier about a pivot axis, and
- Arranging a workpiece carrier for receiving a workpiece on the bridge.

Eine Werkzeugmaschine der vorstehend genannten Art ist beispielsweise aus DE 103 30 909 A1 bekannt. Die bekannte Werkzeugmaschine ist ein so genanntes Bearbeitungszentrum, mit dem eine automatisierte 5-Seiten-Bearbeitung von Werkstücken in einer Aufspannung möglich ist. Mit der bekannten Werkzeugmaschine können sogar zwei Werkstücke zeitgleich bearbeitet werden, weil die bekannte Werkzeugmaschine zwei parallele Werkzeugspindeln und zwei parallele Werkstückträger aufweist, die relativ zueinander beweglich sind. Bei den Werkstückträgern handelt es sich in bevorzugten Ausführungsbeispielen um Werkstückspindeln, die für eine Drehbearbeitung der Werkstücke ausgebildet sind, während die Werkzeugspindeln eine Fräs- oder Bohrbearbeitung ermöglichen. In anderen Ausführungsbeispielen können die Werkstückträger als einfache Drehtische ausgebildet sein, die eine Positionierung der Werkstücke um eine Drehachse ermöglichen. In allen Fall sind die Werkstückträger in einer Brücke gelagert, die um eine horizontale Schwenkachse verschwenkbar ist.A machine tool of the aforementioned type is for example off DE 103 30 909 A1 known. The known machine tool is a so-called machining center with which an automated 5-sided machining of workpieces in one clamping is possible. With the known machine tool even two workpieces can be processed at the same time, because the known machine tool has two parallel tool spindles and two parallel workpiece carriers which are movable relative to each other. The workpiece carriers are in preferred embodiments to workpiece spindles, which are designed for a turning machining of the workpieces, while the tool spindles allow a milling or drilling. In other embodiments, the workpiece carrier may be formed as a simple turntables that allow positioning of the workpieces about a rotation axis. In all cases, the workpiece carriers are mounted in a bridge which is pivotable about a horizontal pivot axis.

Eine andere Werkzeugmaschine, bei der zwei Werkstückträger an einer verschwenkbaren Brücke angeordnet sind, ist aus einem Produktprospekt der Firma EMAG Maschinenfabrik GmbH bekannt, in dem Werkzeugmaschinen der Baureihe BA W 04 und BA W 06 beschrieben sind. Hier sind die Werkstückträger direkt angetriebene Rundtische.A other machine tool, in which two workpiece carriers are arranged on a pivotable bridge is off a product brochure of the company EMAG Maschinenfabrik GmbH, in the machine tools of the BA W 04 and BA W 06 series are. Here are the workpiece carriers directly driven Rotary tables.

Die Brücken der bekannten Werkzeugmaschinen bestehen aus einem stabilen Querträger, der an seinen Enden schwenkbar gelagert ist. An dem Querträger sind spezielle Ausnehmungen vorgesehen, in die die Werkstückträger eingelassen sind. Möglicherweise ist ein geringes Spiel vorhanden, um das Einsetzen der Werkstückträger in die Ausnehmungen zu erleichtern. Grundsätzlich wird die Position der Werkstückträger an der Brücke jedoch durch die Position der speziellen Ausnehmungen bestimmt.The Bridges of the known machine tools consist of a stable cross member, which is pivotally mounted at its ends is. On the cross member special recesses are provided in which the workpiece carriers are embedded. possibly There is a slight clearance to the insertion of the workpiece carrier to facilitate in the recesses. Basically the position of the workpiece carriers on the bridge However, determined by the position of the special recesses.

Eine solche Brückenkonstruktion ermöglicht eine genaue Ausrichtung der Werkstückträger relativ zu den Werkzeugspindeln, wobei die Toleranzen im Wesentlichen von der Fertigungsgenauigkeit der Brücke und einem etwaigen Spielausgleich abhängen. Nachteilig ist jedoch, dass die Konstruktion und Herstellung der Brücke auf die jeweilige Maschine angepasst sein muss und daher relativ aufwendig und teuer ist.A Such bridge construction allows accurate Alignment of the workpiece carrier relative to the Tool spindles, the tolerances essentially on the manufacturing accuracy depend on the bridge and any clearance compensation. adversely However, that is the design and manufacture of the bridge must be adapted to the particular machine and therefore relatively consuming and expensive.

Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art anzugeben, bei der sich die Brücke zur Aufnahme der Werkstückträger einfacher und kostengünstiger herstellen lässt. Darüber hinaus soll auch eine etwaige Reparatur durch Austausch eines oder mehrerer Werkstückträger einfach und kostengünstig möglich sein.In front In this context, it is an object of the present invention to to specify a machine tool of the type mentioned, at The bridge for receiving the workpiece carrier easier and cheaper to produce. In addition, should also be any repair by replacement one or more workpiece carriers simple and be cost-effective.

Diese Aufgabe wird nach einem Aspekt der Erfindung durch eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Brücke einen wannenartigen Hohlraum aufweist, in dem der Werkstückträger angeordnet ist, wobei der wannenartige Hohlraum in einer ersten Richtung parallel zu der Schwenkachse wesentlich größer ist als der Werkstückträger.These Task is according to one aspect of the invention by a machine tool of the type mentioned above, in which the bridge a trough-like cavity, in which the workpiece carrier is arranged, wherein the trough-like cavity in a first Direction parallel to the pivot axis much larger is as the workpiece carrier.

Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Brücke einen wannenartigen Hohlraum aufweist, in dem der Werkstückträger angeordnet wird, wobei der wannenartige Hohlraum in einer ersten Richtung parallel zu der Schwenkachse wesentlich größer ist als der Werkstückträger, und wobei der Werkstückträger mit Hilfe eines Ausrichte werkzeugs relativ zu dem Werkzeugträger in dem wannenartigen Hohlraum positioniert wird.To In a further aspect of the invention, this object is achieved by a Method of the type mentioned above, in which the Bridge has a trough-like cavity in which the Workpiece carrier is arranged, wherein the trough-like cavity in a first direction parallel to the pivot axis substantially larger than the workpiece carrier, and wherein the workpiece carrier with the help of a Align tool relative to the tool carrier in the trough-like cavity is positioned.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist auf ein Ausrichtewerkzeug zur Durchführung des neuen Verfahrens gerichtet, wobei das Ausrichtewerkzeug ein erstes Ende und ein zweites Ende besitzt, wobei das erste Ende zum Anschluss an die Werkzeugschnittstelle ausgebildet ist, und wobei das zweite Ende zum Anschluss an den Werkstückträger ausgebildet ist.One Another aspect of the invention is directed to an alignment tool for Implementation of the new method, the Alignment tool has a first end and a second end, the first end being for connection to the tool interface is formed, and wherein the second end for connection to the Workpiece carrier is formed.

Im Gegensatz zu den bekannten Werkzeugmaschinen ist die Brücke hier in Form einer Hohlwanne ausgebildet, in der der Werkstückträger prinzipiell an verschiedenen Positionen entlang der Schwenkachse positioniert werden kann, wobei die möglichen Positionen durch die Hohlwanne selbst nicht zwingend vorgegeben sind. Mit anderen Worten kann der Werkstückträger innerhalb der Brücke parallel zu der Schwenkachse verschoben werden, zumindest in gewissen Grenzen, die deutlich größer sind als ein möglicher Spielausgleich bei den bekannten Brücken. Es liegt zwar im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass entlang der Schwenkachse verschiedene Positionen für den Werkstückträger aufgrund von Montagebohrungen vorgegeben sein können. Ungeachtet dessen ist die Position des Werkstückträgers auch in diesen Fällen nicht vorab durch die Konstruktion eindeutig festgelegt. Es ist beispielsweise denkbar, dass ein Raster von Montagebohrungen vorgesehen ist, so dass wahlweise ein, zwei oder vier Werkstückträger in dem wannenartigen Hohlraum angeordnet werden, wobei dann in Abhängigkeit von der Anzahl der Werkstückträger verschiedene Montagebohrungen zum Befestigen der Werkstückträger verwendet werden.In contrast to the known machine tools, the bridge is here designed in the form of a hollow trough, in which the workpiece carrier in principle at different positions along the pivot axis can be positioned, the possible positions are not necessarily specified by the hollow trough itself. In other words, the workpiece carrier can be moved within the bridge parallel to the pivot axis, at least within certain limits, which are significantly greater than a possible clearance compensation in the known bridges. Although it is within the scope of the present invention that various positions for the workpiece carrier due to mounting holes can be specified along the pivot axis. Regardless, the position of the workpiece carrier is not clearly defined in advance by the construction even in these cases. It is conceivable, for example, that a grid of mounting holes is provided, so that optionally one, two or four workpiece carriers are arranged in the trough-like cavity, in which case different mounting holes for fastening the workpiece carriers are used depending on the number of workpiece carriers.

Durch die Konstruktion der Brücke in Form einer Hohlwanne ist es möglich, die ein und dieselbe Grundkonstruktion der Brücke in verschiedenen Werkzeugmaschinen zu verwenden. In bevorzugten Ausführungsbeispielen genügen zwei oder drei Grundkonstruktionen, die sich lediglich in ihrer Länge parallel zu der Schwenkachse unterscheiden. Ob eine solche Grundkonstruktion dann mit zwei oder mit vier Werkstückträgern bestückt wird, kann nach Art eines Baukastensystems für jede einzelne Werkzeugmaschine entschieden werden.By the construction of the bridge is in the form of a hollow tub it is possible to have one and the same basic construction of the To use bridge in various machine tools. In preferred embodiments, two suffice or three basic structures that are parallel only in their length to distinguish the pivot axis. Whether such a basic construction then equipped with two or four workpiece carriers can, in the manner of a modular system for each individual Machine tool to be decided.

Die neue Brückenkonstruktion ermöglicht eine Reduzierung der Herstellungskosten der neuen Werkzeugmaschine, da die Grundkonstruktion der Brücke für eine Vielzahl verschiedener Maschinen verwendet werden kann. Auch eine Reparatur oder die Umrüstung einer bestehenden Maschine ist vergleichsweise einfach und kostengünstig möglich, da die einzelnen Werkstückträger modulartig in dem wannenartigen Hohlraum befestigt werden können. Bei Bedarf kann auch die Position eines Werkstückträgers an der Brücke relativ einfach geändert werden, wenn beispielsweise eine Brücke mit vormals zwei großen Werkstückträgern auf vier kleinere Werkstückträger umgerüstet werden soll.The new bridge construction allows a reduction the manufacturing cost of the new machine tool, since the basic design the bridge used for a variety of different machines can be. Also a repair or the conversion of a existing machine is relatively simple and inexpensive possible because the individual workpiece carriers can be fixed in a modular manner in the trough-like cavity. at The position of a workpiece carrier can also be required be changed relatively easily at the bridge, if for example a bridge with formerly two big ones Workpiece carriers on four smaller workpiece carriers to be converted.

Die neue Brückenkonstruktion lässt sich sehr vorteilhaft mit Werkstückträgern kombinieren, die einen integrierten Direktantrieb beinhalten. Grundsätzlich kann das Brückenkonzept jedoch auch bei indirekt angetriebenen Werkstückträgern und natürlich auch bei statischen, nicht-angetriebenen Werkstückträgern vorteilhaft verwendet werden.The new bridge construction can be very beneficial combine with workpiece carriers that have an integrated Direct drive include. Basically, the bridge concept but also with indirectly driven workpiece carriers and of course static, non-powered Workpiece carriers are used advantageously.

Auf den ersten Blick besitzt das neue Brückenkonzept den Nachteil, dass die Position des zumindest einen Werkstückträgers unbestimmt ist und folglich sehr viel stärker variieren kann, als bei den bisherigen Brückenkonstruktionen, bei denen die jeweilige Montageposition konstruktionsbedingt exakt vorgeben ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass sich mit einem geeigneten Ausrichtewerkzeug auf einfache und kostengünstige Weise eine sehr exakte Ausrichtung des zumindest einen Werkstückträgers in der Brücke erreichen lässt. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein solches Ausrichtewerkzeug ist weiter unten beschrieben. Die gewonnene Flexibilität geht daher entgegen der ursprünglichen Erwartung nicht zu Lasten des Aufwandes und der Genauigkeit bei der Montage der Maschine.On At first glance, the new bridge concept has the disadvantage that the position of the at least one workpiece carrier is undetermined and therefore vary much more can, as in the previous bridge constructions, at which the respective installation position dictate by design exactly is. However, it has been proven that with a suitable Alignment tool in a simple and cost-effective manner a very precise alignment of the at least one workpiece carrier reach in the bridge. A preferred one Embodiment of such an alignment tool is described below. The gained flexibility goes therefore not against the original expectation the effort and the accuracy of the assembly of the machine.

Insgesamt ermöglicht das neue Konzept für die verschwenkbare Brücke eine einfachere und kostengünstigere Herstellung einer solchen Werkzeugmaschine bei gleicher oder sogar noch höherer Montagegenauigkeit als bisher. Die oben genannte Aufgabe ist daher vollständig gelöst.All in all allows the new concept for the swiveling Bridge a simpler and cheaper production Such a machine tool at the same or even higher Assembly accuracy than before. The above task is therefore completely solved.

In einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Brücke zwei Seitenwände auf, die sich parallel zu der ersten Schwenkachse erstrecken und den wannenartigen Hohlraum seitlich begrenzen, wobei der Werkstückträger an den Seitenwänden abgestützt ist.In In one embodiment of the invention, the bridge has two Sidewalls on, which are parallel to the first pivot axis extend and laterally delimit the trough-like cavity, wherein the workpiece carrier on the side walls is supported.

Alternativ hierzu wäre es prinzipiell auch denkbar, die Werkstückträger am Boden eines wannenartigen Hohlraums abzustützen. Die bevorzugte Ausgestaltung ermöglicht demgegenüber einen einfacheren Zugang zu dem Werkstückträger von der Unterseite der Brücke her, so dass sich vor allem Anschlussleitungen für Antriebe, Kühlmittel u. a. einfacher verlegen lassen. Prinzipiell kann der Boden des wannenartigen Hohlraums daher offen oder zumindest teilweise offen sein.alternative For this purpose, it would also be conceivable in principle, the workpiece carrier at the bottom of a trough-like cavity support. The preferred embodiment allows in contrast easier access to the workpiece carrier from the bottom of the bridge, so especially Connecting cables for drives, coolants and similar a. easier to lay. In principle, the bottom of the tub-like Cavity therefore open or at least partially open.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der zumindest eine Werkstückträger in einer Montageplatte angeordnet, die auf den Seitenwänden aufliegt.In Another preferred embodiment is the at least one Workpiece carrier arranged in a mounting plate, which rests on the side walls.

Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache und sehr stabile Montage des Werkstückträgers in einem wannenartigen Hohlraum.These Design allows a simple and very stable Assembly of the workpiece carrier in a trough-like Cavity.

In einer weiteren Ausgestaltung ist der wannenartige Hohlraum in der ersten Richtung so groß, dass er zumindest zwei benachbarte Werkstückträger aufnehmen kann.In a further embodiment of the trough-like cavity in the first direction so big that he at least two neighbors Can accommodate workpiece carrier.

Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders hohe Flexibilität, weil der wannenartige Hohlraum wahlweise mit einem oder zumindest zwei benachbarten Werkstückträgern bestückt werden kann. In einigen Ausführungsbeispielen dieser Ausgestaltung erstreckt sich der wannenartige Hohlraum im wesentlichen über die gesamte Länge der Brücke parallel zu der Schwenkachse. Diese Ausgestaltung bietet die größte Flexibilität. In anderen Ausführungsbeispielen kann der wannenartige Hohlraum allerdings auch Zwischenwände aufweisen, so dass die Brücke letztlich mehrere wannenartige Hohlräume besitzt. Solche Zwischenwände können die Stabilität der Brücke bei sehr langen Abmessungen verbessern. Auch in diesen Ausführungsbeispielen sind die einzelnen "Teilhohlräume" jedoch so groß, dass sie wahlweise mit einem oder zumindest zwei benachbarten Werkstückträgern bestückt werden können.This embodiment allows a particularly high flexibility, because the trough-like cavity can be optionally equipped with one or at least two adjacent workpiece carriers. In some embodiments of this embodiment, the trough-like cavity extends substantially over the entire length of the bridge pa parallel to the pivot axis. This embodiment offers the greatest flexibility. However, in other embodiments, the trough-like cavity may also have intermediate walls, so that the bridge ultimately has a plurality of trough-like cavities. Such partitions can improve the stability of the bridge with very long dimensions. However, in these embodiments as well, the individual "partial cavities" are so large that they can optionally be equipped with one or at least two adjacent workpiece carriers.

In einer weiteren Ausgestaltung besitzt der zumindest eine Werkstückträger einen integrierten Drehantrieb.In a further embodiment has at least one workpiece carrier an integrated rotary drive.

Der integrierte Drehantrieb ist in bevorzugten Ausführungsbeispielen ein direkter motorischer Antrieb (so genannter Torque-Antrieb). In anderen Ausführungsbeispielen kann es sich um einen hydraulischen oder pneumatischen Antrieb handeln, wobei die Hydraulikflüssigkeit oder Druckluft vorteilhafterweise über geeignete Leitungen von außen zu der Brücke geführt wird. Diese Ausgestaltung erleichtert eine durchgehend modulare Bauweise. Die neue Werkzeugmaschine kann in dieser Ausgestaltung besonders kostengünstig hergestellt werden.Of the integrated rotary drive is in preferred embodiments a direct motor drive (so-called torque drive). In other embodiments, it may be a act hydraulic or pneumatic drive, the hydraulic fluid or compressed air advantageously via suitable lines is led from the outside to the bridge. This embodiment facilitates a continuous modular design. The new machine tool can be particularly in this embodiment be produced inexpensively.

In einer weiteren Ausgestaltung ist der Werkzeugträger eine Werkzeugspindel mit einer Werkzeugschnittstelle für das Bearbeitungswerkzeug. Vorteilhafterweise handelt es sich bei der Werkzeugschnittstelle um eine Schnittstelle für einen automatischen Werkzeugwechsel, insbesondere eine so genannte HSK-Schnittstelle (Hohlschaftkegel nach DIN 69893 ) oder eine Capto-Schnittstelle.In a further embodiment, the tool carrier is a tool spindle with a tool interface for the machining tool. Advantageously, the tool interface is an interface for an automatic tool change, in particular a so-called HSK interface (hollow shaft taper according to FIG DIN 69893 ) or a Capto interface.

Die Verwendung einer Werkzeugspindel als Werkzeugträger ist bei Werkzeugmaschinen der eingangs genannten Art für sich genommen bekannt. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung besitzt diese Ausgestaltung den zusätzlichen Vorteil, dass die Werkzeugschnittstelle auf sehr einfache und effiziente Weise zum Ausrichten des Werkstückträgers an der Brücke verwendet werden kann. Werkzeugschnittstellen, insbesondere solche für einen automatischen Werkzeugwechsel, besitzen funktionsbedingt sehr geringe Toleranzen bei großen Haltekräften, was vorteilhaft für die Ausrichtung des Werkstückträgers genutzt werden kann.The Use of a tool spindle as a tool carrier is in machine tools of the type mentioned above for themselves taken known. In connection with the present invention has this Design the additional advantage that the tool interface in a very simple and efficient way to align the workpiece carrier the bridge can be used. Tool interface, especially those for an automatic tool change, possess functionally very small tolerances for large Holding forces, which is beneficial for alignment of the workpiece carrier can be used.

In einer weiteren Ausgestaltung gehört zu der Werkzeugmaschine das bereits oben erwähnte Ausrichtewerkzeug mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende zum Anschluss an die Werkzeugschnittstelle ausgebildet ist, und wobei das zweite Ende zum Anschluss an den Werkstückträger ausgebildet ist.In Another embodiment belongs to the machine tool the already mentioned alignment tool with a first End and a second end, with the first end for connection is formed on the tool interface, and wherein the second End formed for connection to the workpiece carrier is.

Das Ausrichtewerkzeug ermöglicht eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Werkzeugschnittstelle des Werkzeugträgers und dem Werkstückträger. Daher kann der Werkstückträger auf einfache Weise und mit einer hohen Genauigkeit in dem Hohlraum der Brücke ausgerichtet werden. Es versteht sich, dass das Ausrichtewerkzeug für die Verbindung sowohl an die Werkzeugschnittstelle als auch an den Werkstückträger angepasst ist, d. h. es handelt sich um ein individuelles Zubehörteil der neuen Werkzeugmaschine. Derzeit ist daran gedacht, dieses Zubehörteil zusammen mit jeder neuen Werkzeugmaschine auszuliefern, so dass Austausch- oder Umrüstarbeiten später auch vom Abnehmer der neuen Werkzeugmaschine durchgeführt werden können. Es ist ferner daran gedacht, das neue Ausrichtewerkzeug als separates Zubehörteil anzubieten. In anderen Varianten kann jedoch vorgesehen sein, dass das Ausrichtewerkzeug nicht mit der neuen Werkzeugmaschine ausgeliefert wird, so dass ein Austausch oder eine Umrüstung der Werkstückträger nur herstellerseitig vorgenommen werden kann.The Alignment tool allows a positive and / or non-positive Connection between the tool interface of the tool carrier and the workpiece carrier. Therefore, the workpiece carrier in a simple manner and with a high accuracy in the cavity to be aligned with the bridge. It is understood that the alignment tool for connecting both to the Tool interface as well as on the workpiece carrier is adjusted, d. H. it is an individual accessory of new machine tool. Currently, this accessory is thought of to deliver along with every new machine tool, so that Replacement or retooling later from the Buyers of the new machine tool are performed can. It is also thought, the new alignment tool to offer as a separate accessory. In other variants However, it may be provided that the alignment tool not with the new machine tool is shipped, leaving an exchange or a conversion of the workpiece carrier can only be made by the manufacturer.

In einer weiteren Ausgestaltung beinhaltet das Ausrichtewerkzeug ein erstes und ein separates zweites Werkzeugteil, wobei das erste Werkzeugteil das erste Ende aufweist, wobei das zweite Werkzeugteil das zweite Ende aufweist, und wobei zumindest eines der Werkzeugteile einen Spannmechanismus aufweist, der dazu ausgebildet ist, die zwei Werkzeugteile positionsgenau zu verspannen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Spannmechanismus dazu ausgebildet ist, die zwei Werkzeugteile zentrisch und spielfrei zu verspannenIn In another embodiment, the alignment tool includes first and a separate second tool part, wherein the first tool part the first end, wherein the second tool part is the second end and wherein at least one of the tool parts has a clamping mechanism has, which is adapted to the two tool parts positionally accurate to tense. It is particularly advantageous if the clamping mechanism is designed to centric and play-free, the two tool parts to tense

Diese Ausgestaltung ist für das Ausrichtewerkzeug aus heutiger Sicht bevorzugt, weil sich gezeigt hat, dass sich mit einem zweiteiligen Ausrichtewerkzeug auf sehr einfache und effiziente Weise sehr hohe Genauigkeiten erreichen lassen. Alternativ hierzu könnte das Ausrichtewerkzeug prinzipiell jedoch auch einteilig sein, um die Verbindung zwischen der Werkzeugschnittstelle und dem Werkstückträger herzustellen.These Design is for the alignment tool from today View preferred because it has been shown that with a two-part Alignment tool in a very simple and efficient way very high Achieve accuracy. Alternatively, could the alignment tool in principle, however, also be one-piece to the connection between the tool interface and the workpiece carrier manufacture.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.It it is understood that the above and the following yet to be explained features not only in each case specified combination, but also in other combinations or can be used in isolation, without the scope of the present To leave invention.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:embodiments The invention are illustrated in the drawings and in the explained in more detail below description. It demonstrate:

1 eine vereinfachte Darstellung eines Ausführungsbeispiels der neuen Werkzeugmaschine, 1 a simplified representation of an embodiment of the new machine tool,

2 ein Ausführungsbeispiel einer Brücke für die Werkzeugmaschine aus 1, 2 an embodiment of a bridge for the machine tool 1 .

3 die Brücke aus 2 in einem vereinfachten Querschnitt und zusammen mit einem zweiteiligen Ausrichtewerkzeug zum Ausrichten eines Werkstückträgers an der Brücke, und 3 the bridge off 2 in a simplified cross-section and together with a two-part alignment tool for aligning a workpiece carrier on the bridge, and

4 die Brücke und das Ausrichtewerkzeug aus 3 in einem Zwischenschritt des neuen Verfahrens. 4 the bridge and the alignment tool 3 in an intermediate step of the new process.

In 1 ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Werkzeugmaschine in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.In 1 is an embodiment of the new machine tool in its entirety by the reference numeral 10 designated.

Die Werkzeugmaschine 10 besitzt zwei Werkzeugspindeln 12a, 12b und zwei Werkstückträger 14a, 14b. Die Werkzeugspindeln 12a, 12b sind vertikal und oberhalb der Werkstückträger 14a, 14b angeordnet. Die Werkstückträger 14a, 14b sind an einer Brücke 16 angeordnet, die um eine horizontale Schwenkachse 18 herum verschwenkbar ist. Diese Schwenkbewegung ist mit einem Pfeil 20 angedeutet. Um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen, ist die Brücke 16 zwischen zwei Haltern 22 gelagert. Ein Antrieb, der die Schwenkbewegung 20 ausführt, ist bei der Bezugsziffer 24 vereinfacht dargestellt.The machine tool 10 has two tool spindles 12a . 12b and two workpiece carriers 14a . 14b , The tool spindles 12a . 12b are vertical and above the workpiece carrier 14a . 14b arranged. The workpiece carriers 14a . 14b are at a bridge 16 arranged around a horizontal pivot axis 18 is pivotable around. This pivoting movement is with an arrow 20 indicated. To enable this pivoting movement is the bridge 16 between two holders 22 stored. A drive that controls the pivoting movement 20 is at the reference number 24 shown in simplified form.

Jeder Werkstückträger 14a, 14b besitzt einen Spannmechanismus zum Einspannen eines Werkstücks 26a bzw. 26b. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzen die Werkstückträger 14a, 14b jeweils einen integrierten Drehantrieb 28, der eine Drehbewegung um eine Drehachse (hier nicht dargestellt) ermöglicht, die senkrecht zu der Schwenkachse 18 verläuft. Diese Drehachse wird häufig als C-Achse bezeichnet. In einigen Ausführungsbeispielen sind die Werkstückträger als Drehspindeln ausgebildet, d. h. sie ermöglichen eine Drehbewegung der Werkstücke 26a, 26b mit Drehgeschwindigkeiten und Drehmomenten, die eine Drehbearbeitung mit einem feststehenden Bearbeitungswerkzeug erlauben. Vorteilhaft ist das Bearbeitungswerkzeug dabei in den Werkzeugspindeln eingespannt, die dann drehfest arretiert sind. In anderen Ausführungsbeispielen kann es sich um einfache Drehtische handeln, mit deren Hilfe lediglich die Position der Werkstücke 26a, 26b relativ zu den Werkzeugspindeln 12a, 12b variiert wird. Darüber hinaus ist es prinzipiell auch möglich, dass die Werkstückträger keinen Drehantrieb aufweisen oder über ein Getriebe von einem externen Drehantrieb angetrieben sind.Every workpiece carrier 14a . 14b has a clamping mechanism for clamping a workpiece 26a respectively. 26b , In a preferred embodiment, the workpiece carriers have 14a . 14b one integrated rotary drive each 28 which allows a rotational movement about an axis of rotation (not shown here) which is perpendicular to the pivot axis 18 runs. This axis of rotation is often referred to as the C axis. In some embodiments, the workpiece carriers are designed as rotary spindles, ie they allow a rotational movement of the workpieces 26a . 26b with rotational speeds and torques that allow turning with a fixed machining tool. Advantageously, the machining tool is clamped in the tool spindles, which are then locked in rotation. In other embodiments, it may be simple turntables, with the help of which only the position of the workpieces 26a . 26b relative to the tool spindles 12a . 12b is varied. In addition, it is also possible in principle that the workpiece carriers have no rotary drive or are driven by a gear from an external rotary drive.

Die Werkzeugspindeln 12a, 12b sind jeweils an einem Fahrständer 30a, 30b angeordnet. Der Fahrständer 30a, 30b ermöglicht eine Bewegung der Werkzeugspindeln 12a, 12b entlang einer vertikalen Richtung 32 (typischerweise als z-Achse bezeichnet) und entlang von zwei horizontalen Richtungen, von denen hier nur eine bei der Bezugsziffer 34 dargestellt ist. Eine zweite horizontale Bewegungsrichtung verläuft senkrecht zur Zeichenebene. Die zuletzt genannte Bewegungsrichtung wird typischerweise als y-Achse bezeichnet. Die Bewegungsrichtung 34 wird typischerweise als x-Achse bezeichnet.The tool spindles 12a . 12b are each on a traveling stand 30a . 30b arranged. The traveling stand 30a . 30b allows movement of the tool spindles 12a . 12b along a vertical direction 32 (typically referred to as the z-axis) and along two horizontal directions, only one of which is shown at the reference numeral 34 is shown. A second horizontal direction of movement is perpendicular to the plane of the drawing. The latter direction of movement is typically referred to as the y-axis. The direction of movement 34 is typically referred to as the x-axis.

Die Befestigung der Werkzeugspindeln 12a, 12b an Fahrständern 30a, 30b ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die neue Werkzeugmaschine 10. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Prinzipiell können eine oder mehrere der Bewegungsachsen x, y und/oder z in die Werkstücke verlegt sein, indem beispielsweise die Brücke 16 in geeigneter Weise beweglich gelagert ist. Des Weiteren könnten die Werkzeugspindeln 12a, 12b beispielsweise an einem Portal anstelle eines Fahrständers angeordnet sein. Schließlich sei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass die Werkzeugmaschine 10 prinzipiell auch mit horizontalen Werkzeugspindeln 12a, 12b anstelle von vertikalen Spindeln realisiert sein könnte. Außerdem sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung nicht auf Werkzeugmaschinen mit parallelen Werkzeugspindeln 12a, 12b beschränkt. Anstelle von Werkzeugspindeln könnten prinzipiell auch andere Werkzeugträger Verwendung finden, und/oder die Werkzeugmaschine 10 könnte lediglich einen Werkzeugträger besitzen.The attachment of the tool spindles 12a . 12b on the driving stands 30a . 30b is a preferred embodiment for the new machine tool 10 , However, the invention is not limited thereto. In principle, one or more of the axes of movement x, y and / or z may be routed into the workpieces, for example by the bridge 16 is movably mounted in a suitable manner. Furthermore, the tool spindles could 12a . 12b be arranged for example on a portal instead of a driving stand. Finally, for the sake of completeness, it should be noted that the machine tool 10 in principle also with horizontal tool spindles 12a . 12b could be realized instead of vertical spindles. In addition, the embodiments of the invention are not on machine tools with parallel tool spindles 12a . 12b limited. In principle, other tool carriers could be used instead of tool spindles, and / or the machine tool 10 could only have a tool carrier.

Jede Werkzeugspindel 12a, 12b besitzt eine Werkzeugschnittstelle 36 zum Einspannen eines Bearbeitungswerkzeugs 38. In bevorzugten Ausführungsbeispielen sind die Werkzeugspindeln 12a, 12b für eine Fräs- und/oder Bohrbearbeitung der Werkstücke 26a, 26b ausgebildet, d. h. sie sind in der Lage, die für eine solche Bearbeitung benötigten Drehzahlen und Drehmomente zu erzeugen. Bei der Werkzeugschnittstelle 36 handelt es sich bevorzugt um eine Werkzeugschnittstelle für einen automatischen Werkzeugwechsel, insbesondere eine HSK- oder eine Capto-Schnittstelle. In eine solche Werkzeugschnittstelle werden die Bearbeitungswerkzeuge mit Hilfe von so genanntes Werkzeughaltern eingespannt, die den einschlägigen Fachleuten bekannt sind. Wie mit den Pfeilen 40 angedeutet ist, kann jede Werkzeugspindel 12a, 12b das entsprechende Bearbeitungswerkzeug 38 um eine Drehachse (z-Achse) 42a, 42b drehen.Each tool spindle 12a . 12b has a tool interface 36 for clamping a machining tool 38 , In preferred embodiments, the tool spindles 12a . 12b for a milling and / or drilling of the workpieces 26a . 26b trained, ie they are able to generate the required for such a machining speeds and torques. At the tool interface 36 it is preferably a tool interface for an automatic tool change, in particular a HSK or a Capto interface. In such a tool interface, the processing tools are clamped by means of so-called tool holders, which are known to those skilled in the art. As with the arrows 40 can be implied, any tool spindle 12a . 12b the appropriate editing tool 38 around a rotation axis (z-axis) 42a . 42b rotate.

Wie in 1 weiter angedeutet ist, besitzt die Werkzeugmaschine 10 typischerweise eine Umhausung 44 und eine Steuereinheit 46. Die Steuereinheit 46 steuert alle Bewegungen der Werkzeugmaschine 10 einschließlich der Schwenkbewegung 20 der Brücke 16 um die Schwenkachse 18 sowie die Drehposition der Werkstückträger um die C-Achse.As in 1 is further indicated, owns the machine tool 10 typically a housing 44 and a control unit 46 , The control unit 46 controls all movements of the machine tool 10 including the pivoting movement 20 the bridge 16 around the pivot axis 18 as well as the rotational position of the workpiece carriers around the C-axis.

Wie in 1 weiter dargestellt ist, ist die Abmessung B₁ der Brücke 16 in einer Richtung parallel zu der Schwenkachse 18 wesentlich größer als die entsprechende Abmessung B₂ der einzelnen Werkstückträger 14a, 14b. Wie nachfolgend anhand der 2 bis 4 näher dargestellt ist, ist die Brücke 16 als Hohlwanne mit einem wannenartigen Hohlraum 50 ausgebildet, dessen Abmessung parallel zur Schwenkachse hier in etwa der Abmessungen B₁ der Brücke 16 entspricht. Dementsprechend ist die Breite B₂ der einzelnen Werkstückträger 14a, 14b hier wesentlich kleiner als die Breite des Hohlraums 50.As in 1 is further shown, the dimension B _{1 of} the bridge 16 parallel in one direction to the pivot axis 18 much larger than the corresponding dimension B _{2 of} the individual workpiece carrier 14a . 14b , As follows from the 2 to 4 is shown in more detail, is the bridge 16 as a hollow tub with a trough-like cavity 50 formed, whose dimension parallel to the pivot axis here approximately the dimensions B _{1 of} the bridge 16 equivalent. Accordingly, the width B _{2 of} the individual workpiece carrier 14a . 14b here much smaller than the width of the cavity 50 ,

2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Brücke 16. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dieselben Elemente wie zuvor. 2 shows a preferred embodiment for the bridge 16 , Like reference numerals designate the same elements as before.

Der Hohlraum 50 wird seitlich von der Schwenkachse 18 von zwei Seitenwänden begrenzt, von denen in 2 nur die vordere Seitenwand 52 sichtbar ist. An den Stirnseiten wird der Hohlraum 50 von zwei Stirnwänden 54, 56 begrenzt. Die Stirnwände 54, 56 besitzen jeweils eine Öffnung 57, an der die Brücke 16 antriebsseitig mit einer Antriebswelle (hier nicht dargestellt) und auf der Gegenseite mit einem Gegenlager in bekannter Weise verbunden werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Hohlraum 50 also im wesentlichen über die Länge der Brücke 16. In anderen Ausführungsbeispielen könnte der Hohlraum 50 mit Zwischenwänden und/oder Querstreben (hier nicht dargestellt) unterteilt sein, was vor allem bei Brücken 16 mit einer sehr großen Abmessung B₁ von Vorteil sein kann. Auch in diesem Fall ist es jedoch so, dass die "Teilhohlräume" parallel zu der Schwenkachse 18 wesentlich größer sind als die Werkstückträger 14.The cavity 50 becomes laterally from the pivot axis 18 bounded by two side walls, of which in 2 only the front side wall 52 is visible. At the end faces is the cavity 50 from two end walls 54 . 56 limited. The end walls 54 . 56 each have an opening 57 at the bridge 16 On the drive side with a drive shaft (not shown here) and can be connected on the opposite side with a counter bearing in a known manner. In the illustrated embodiment, the cavity extends 50 essentially over the length of the bridge 16 , In other embodiments, the cavity could 50 be divided with partitions and / or cross struts (not shown here), especially in bridges 16 with a very large dimension B ₁ can be beneficial. Even in this case, however, it is the case that the "partial cavities" are parallel to the pivot axis 18 are much larger than the workpiece carrier 14 ,

Die Werkstückträger 14 sind hier mit Hilfe einer Montageplatte 58 an den Seitenwänden 52 der Brücke 16 befestigt. Die Montageplatte 58 ist in der Draufsicht rechteckig und ihre Abmessungen sind so gewählt, dass ihre Längsseiten parallel zu der Schwenkachse 18 weitgehend bündig mit den Seitenwänden 52 abschließen, wenn der Werkstückträger 14 in den Hohlraum 50 eingehängt sind. Die Montageplatte 58 kann mit Hilfe von Schrauben 60, die von oben in die Seitenwände 52 geschraubt werden, an der Brücke 16 fixiert werden. In der Mitte der Montageplatte 58 ist der eigentliche Werkstückträger (hier in Form eines Drehtisches) angeordnet. Der Werkstückträger 14 und die Montageplatte 58 bilden folglich eine Moduleinheit, die auf einfache Weise in dem Hohlraum 50 der Brücke 16 an einer variablen Position befestigt werden kann. Der Drehtisch 62 besitzt in bekannter Weise eine zentrale Öffnung 64, an der ein Werkstückspannsystem (hier nicht dargestellt) angeordnet werden kann. Am Boden der Brücke 16 ist eine Verteilerleiste 66 angeordnet, an der sich Versorgungsanschlüsse für die einzelnen Werkstückträger 14 befinden. In bevorzugten Ausführungsbeispielen beinhalten die Versorgungsanschlüsse eine elektrische Versorgung und eine hydraulische Versorgung sowie ggf. eine Zufuhr für Kühl- und Schmiermittel. Die Versorgungsleiste 66 verläuft am Boden der Brücke 16 von einer Stirnwand 54 zur anderen Stirnwand 56 und ermöglicht somit einen einfachen Anschluss der einzelnen Werkstückträger 14 von der Unterseite der Brücke 16 her.The workpiece carriers 14 are here with the help of a mounting plate 58 on the side walls 52 the bridge 16 attached. The mounting plate 58 is rectangular in plan view and its dimensions are chosen so that their longitudinal sides parallel to the pivot axis 18 largely flush with the side walls 52 complete when the workpiece carrier 14 in the cavity 50 are hung. The mounting plate 58 can with the help of screws 60 from the top into the side walls 52 be screwed, at the bridge 16 be fixed. In the middle of the mounting plate 58 is the actual workpiece carrier (here in the form of a turntable) arranged. The workpiece carrier 14 and the mounting plate 58 thus form a modular unit that easily in the cavity 50 the bridge 16 can be attached to a variable position. The turntable 62 has in a known manner a central opening 64 on which a workpiece clamping system (not shown here) can be arranged. At the bottom of the bridge 16 is a distribution bar 66 arranged at the supply connections for the individual workpiece carrier 14 are located. In preferred embodiments, the supply connections include an electrical supply and a hydraulic supply and possibly a supply for coolants and lubricants. The supply bar 66 runs at the bottom of the bridge 16 from a front wall 54 to the other end wall 56 and thus enables easy connection of the individual workpiece carriers 14 from the bottom of the bridge 16 ago.

Anhand der 3 und 4 wird im Folgenden ein bevorzugtes Verfahren erläutert, um einen Werkstückträger 14 in dem Hohlraum 50 der Brücke 16 zu positionieren. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dieselben Elemente wie zuvor.Based on 3 and 4 In the following, a preferred method is explained, to a workpiece carrier 14 in the cavity 50 the bridge 16 to position. Like reference numerals designate the same elements as before.

In 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein Ausrichtewerkzeug 70 oberhalb der Brücke 16 dargestellt. Das Ausrichtewerkzeug 70 beinhaltet ein erstes Teil 72 und ein zweites Teil 74, die voneinander getrennt sind und spielfrei zusammengefügt werden können. Das erste Teil 72 weist ein erstes Ende 76 auf, das zum Anschluss an die Werkzeugschnittstelle 36 ausgebildet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine HSK-Schnittstelle.In 3 is a preferred embodiment for an alignment tool 70 above the bridge 16 shown. The alignment tool 70 includes a first part 72 and a second part 74 , which are separated from each other and can be joined together without play. The first part 72 has a first end 76 to connect to the tool interface 36 is trained. In the illustrated embodiment, it is an HSK interface.

Das zweite Teil 74 ist an seinem unteren Ende 78 zum Anschluss an den Werkstückträger 14 ausgebildet. Das zweite Teil 74 wird in der nachfolgend beschriebenen Weise mit dem Werkstückträger 14 verbunden.The second part 74 is at its lower end 78 for connection to the workpiece carrier 14 educated. The second part 74 is in the manner described below with the workpiece carrier 14 connected.

Das zweite Werkstückteil 74 besitzt einen Teller 80, der parallel zu der Montageplatte 58 ausgerichtet wird. Senkrecht zu dem Teller erstreckt sich ein Zapfen 82, der hier mit dem Teller 80 einstückig verbunden ist. Der Zapfen 82 besitzt einen Außendurchmesser, der so gewählt ist, dass er sich passgenau und zentrisch in eine Spannzange 84 einspannen lässt, die am unteren freien Ende des ersten Werkzeugteils 72 angeordnet ist. Die Spannzange 84 ist hier nur schematisch dargestellt. Sie kann mit Hilfe einer Überwurfmutter 86 gelöst und festgezogen werden, wie dies den einschlägigen Fachleuten von Werkzeugspannsystemen bekannt ist.The second workpiece part 74 owns a plate 80 , which is parallel to the mounting plate 58 is aligned. Perpendicular to the plate extends a pin 82 who is here with the plate 80 is integrally connected. The pin 82 has an outer diameter that is chosen so that it fits accurately and centric in a collet 84 clamp at the lower free end of the first tool part 72 is arranged. The collet 84 is shown here only schematically. You can with the help of a union nut 86 loosened and tightened as known to those skilled in tool clamping systems.

Das zweite Werkzeugteil 74 besitzt eine Durchgangsbohrung, die konzentrisch zu dem Zapfen 82 verläuft. In der Durchgangsbohrung ist eine Schraube 88 angeordnet, an deren unterem freien Ende ein Kegelstück 90 befestigt ist. Das Kegelstück 90 ist konzentrisch von einem Kragen 92 umgeben, der am unteren Ende 78 des Tellers 80 ausgebildet ist. Der Kragen 92 ist konzentrisch zu dem Zapfen 82.The second tool part 74 has a through hole concentric with the pin 82 runs. There is a screw in the through hole 88 arranged at the lower free end of a cone piece 90 is attached. The cone piece 90 is concentric of a collar 92 surrounded, at the bottom 78 of the plate 80 is trained. The collar 92 is concentric to the pin 82 ,

Wie man in 4 sehen kann, wird das zweite Werkzeugteil 74 mit dem Teller 80 auf den Werkstückträger 14 aufgesetzt, wobei der Kragen 92 in die Öffnung 64 eingreift. Anschließend wird der Kragen 92 mit Hilfe des Kegelstücks 90 zentrisch und spielfrei in der Öffnung 64 verspannt, indem die Schraube 88 aus dem Zapfen 82 herausgedreht wird. Danach wird das zweite Werkzeugteil 74 mit Hilfe von Schrauben 94 an dem Werkstückträger 14 verschraubt. Nun ist der Zapfen 82 zentrisch und spielfrei zu der Öffnung 64 des Werkstückträgers 14 ausgerichtet.How to get in 4 can see, becomes the second tool part 74 with the plate 80 on the workpiece carrier 14 put on, with the collar 92 in the opening 64 intervenes. Subsequently, the collar 92 with the help of the cone piece 90 centric and free of play in the opening 64 braced by the screw 88 from the cone 82 is turned out. Thereafter, the second tool part 74 with the help of screws 94 on the workpiece carrier 14 screwed. Now the pin is 82 centric and backlash to the opening 64 of the workpiece carrier 14 aligned.

Als Nächstes wird das erste Werkzeugteil 72 in die Werkzeugschnittstelle der Spindel 12 eingespannt, und die Spannzange 84 wird mit Hilfe der Mutter 86 geöffnet. Daran anschließend wird der Spindelkopf der Werkzeugspindel 12 mit dem Werkzeugteil 72 über den Zapfen 82 verfahren und so weit abgesenkt, dass der Zapfen 82 bis zum Anschlag in der Spannzange 84 aufgenommen ist. Anschließend wird die Spannzange 84 mit Hilfe der Mutter 86 von Hand und/oder mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs angezogen. Nun besteht eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Werkzeugteilen 72, 74 und infolgedessen eine formschlüssige Verbindung zwischen der Werkzeugspindel 12 (in den 3 und 4 nicht dargestellt) und dem Werkstückträger 14. Aufgrund der jeweils zentrischen Ausrichtung der Werkzeugteile 72, 74 sind auch die Werkzeugspindel 12 und der Werkstückträger 14 nun zentrisch ausgerichtet. Im nächsten Schritt wird die Montageplatte 58 mit Hilfe der Schrauben 60 an den Seitenwänden 52 verschraubt. Anschließend wird die Spannzange 84 wieder gelöst und die Werkzeugspindel 12 kann in z-Richtung nach oben von dem Zapfen 82 zurückgefahren werden.Next is the first tool part 72 into the tool interface of the spindle 12 clamped, and the collet 84 is with the help of the mother 86 open. Subsequently, the spindle head of the tool spindle 12 with the tool part 72 over the cone 82 procedure and lowered so far that the pin 82 until it stops in the collet chuck 84 is included. Then the collet 84 with the help of the mother 86 by hand and / or with the help of a suitable tool. Now there is a positive and non-positive connection between the two tool parts 72 . 74 and consequently a positive connection between the tool spindle 12 (in the 3 and 4 not shown) and the workpiece carrier 14 , Due to the respective centric alignment of the tool parts 72 . 74 are also the tool spindle 12 and the workpiece carrier 14 now centrically aligned. In the next step, the mounting plate 58 with the help of screws 60 on the side walls 52 screwed. Then the collet 84 solved again and the tool spindle 12 can be up in the z direction from the pin 82 be reduced.

In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Werkzeugspindeln 12a, 12b wird das erste Werkzeugteil 72 anschließend in die zweite Werkzeugspindel 12b eingespannt und das zweite Werkzeugteil 74 wird auf den nächsten Werkstückträger 14b aufgesetzt und zentrisch montiert. Anschließend werden die Werkzeugspindeln 12a, 12b wieder in z-Richtung nach unten verfahren, um eine formschlüssige Verbindung zwischen der zweiten Werkzeugspindel 12b und dem zweiten Werkstückträger 14b herzustellen, und zwar ohne die Werkzeugspindeln 12a, 12b in Querrichtung (x-Achse bzw. y-Achse) zu verfahren. Danach wird der zweite Werkstückträger in gleicher Weise mit Schrauben 60 an den Seitenwänden 52 der Brücke 16 befestigt. Auf diese Weise kann jeder Werkstückträger 14a, 14b exakt zu der ihm zugeordneten Werkzeugspindel 12a, 12b ausgerichtet werden.In the preferred embodiment with two parallel juxtaposed tool spindles 12a . 12b becomes the first tool part 72 then into the second tool spindle 12b clamped and the second tool part 74 goes to the next workpiece carrier 14b mounted and mounted centrically. Subsequently, the tool spindles 12a . 12b moved back in the z-direction down to a positive connection between the second tool spindle 12b and the second workpiece carrier 14b produce, without the tool spindles 12a . 12b to move in the transverse direction (x-axis or y-axis). Thereafter, the second workpiece carrier in the same way with screws 60 on the side walls 52 the bridge 16 attached. In this way, every workpiece carrier 14a . 14b exactly to the tool spindle assigned to it 12a . 12b be aligned.

Alternativ zu diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel könnte das Ausrichtewerkzeug 70 prinzipiell auch einteilig sein, beispielsweise in Form eines Kegelschaftes, dessen „breites" Ende in die Werkzeugspindel 12 eingespannt wird, und dessen „spitzes" Ende in die Öffnung 64 eingefahren wird. Des Weiteren könnte man einen Spreizdorn in die Werkzeugschnittstelle der Werkzeugspindel einspannen und den Werkstückträger anschließend mit Hilfe des Spreizdorns ausrichten.As an alternative to this preferred embodiment, the alignment tool 70 in principle, also be in one piece, for example in the form of a conical shank whose "wide" end in the tool spindle 12 is clamped, and its "pointed" end in the opening 64 is retracted. Furthermore, one could clamp an expanding mandrel in the tool interface of the tool spindle and then align the workpiece carrier with the help of the expanding mandrel.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- DE 10330909 A1 [0003]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

- DIN 69893 [0025]

Claims

Machine tool for machining workpieces ( 26 ), with at least one tool carrier ( 12 ) for receiving a machining tool ( 38 ) and with at least one workpiece carrier ( 14 ) for receiving a workpiece ( 26 ), wherein the tool carrier ( 12 ) and the workpiece carrier ( 14 ) are movable relative to each other to a workpiece ( 26 ), and wherein the workpiece carrier ( 14 ) in a bridge ( 16 ) is mounted, which about a pivot axis ( 18 ) is pivotable, characterized in that the bridge ( 16 ) a trough-like cavity ( 50 ), in which the workpiece carrier ( 14 ), wherein the trough-like cavity ( 50 ) in a first direction parallel to the pivot axis ( 18 ) is significantly larger than the workpiece carrier ( 14 ).

Machine tool according to claim 1, characterized in that the bridge ( 16 ) two side walls ( 52 ), which are parallel to the first pivot axis ( 18 ) and the trough-like cavity ( 50 ), wherein the workpiece carrier ( 14 ) on the side walls ( 52 ) is supported.

Machine tool according to claim 2, characterized in that the at least one workpiece carrier ( 14 ) in a mounting plate ( 58 ) arranged on the side walls ( 52 ) rests.

Machine tool according to one of claims 1 to 3, characterized in that the trough-like cavity ( 50 ) in the first direction is so large that it has at least two adjacent workpiece carriers ( 14a . 14b ).

Machine tool according to one of claims 1 to 4, characterized in that the at least one workpiece carrier ( 14 ) an integrated rotary drive ( 28 ) owns.

Machine tool according to one of claims 1 to 5, characterized in that the tool carrier ( 12 ) a tool spindle with a tool interface ( 36 ) for the machining tool.

Machine tool according to one of claims 1 to 6, characterized by an alignment tool ( 70 ) with a first end ( 76 ) and a second end ( 78 ), the first end ( 76 ) for connection to the tool interface ( 36 ), and wherein the second end ( 78 ) for connection to the workpiece carrier ( 14 ) is trained.

Machine tool according to claim 7, characterized in that the alignment tool ( 70 ) a first and a separate second tool part ( 72 . 74 ), wherein the first tool part ( 72 ) the first end ( 76 ), wherein the second tool part ( 74 ) the second end ( 78 ), and wherein at least one of the tool parts ( 72 ) a clamping mechanism ( 84 ), which is adapted to the two tool parts ( 72 . 74 ) to be clamped with exact position.

Method for producing or restoring a machine tool ( 10 ) for the machining of workpieces ( 26 ), comprising the steps: - providing at least one tool carrier ( 12 ) with a tool interface ( 36 ) for receiving a machining tool ( 38 ), - providing a bridge ( 16 ), which relative to the tool carrier ( 12 ) about a pivot axis ( 18 ) is pivotable, and - arranging a workpiece carrier ( 14 ) for receiving a workpiece ( 26 ) at the bridge ( 16 ), characterized in that the bridge ( 16 ) a trough-like cavity ( 50 ), in which the workpiece carrier ( 14 ), wherein the trough-like cavity ( 50 ) in a first direction parallel to the pivot axis ( 18 ) is significantly larger than the workpiece carrier ( 14 ), and wherein the workpiece carrier ( 14 ) using an alignment tool ( 70 ) relative to the tool carrier ( 12 ) in the trough-like cavity ( 50 ) is positioned.

Alignment tool for carrying out the method according to claim 9, characterized by a first end ( 76 ) and a second end ( 78 ), the first end ( 76 ) for connection to the tool interface ( 36 ), and wherein the second end ( 78 ) for connection to the workpiece carrier ( 14 ) is trained.

Alignment tool according to claim 10, characterized by a first and a separate second tool part ( 72 . 74 ), wherein the first tool part ( 72 ) the first end ( 76 ), wherein the second tool part ( 74 ) the second end ( 78 ), and wherein at least one of the tool parts ( 72 ) a clamping mechanism ( 84 ), which is adapted to the two tool parts ( 72 . 74 ) to be clamped with exact position.