CH690311A5 - Dosiergerät für Desinfektionsmittel. - Google Patents

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CH690311A5
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CH192098A
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Werner Heiliger
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Beiersdorf Ag
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Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Desinfektionsmitteldosiergerät für die Dosierung eines Desinfektionsmittelkonzentrates in Wasser. Das Gerät findet Anwendung im Gesundheitswesen, Instituten, Laboratorien sowie in der Industrie. Die Desinfektion von Instrumenten, Geräten, Arbeitsflächen und dgl. in Arztpraxen, Spitälern, Altersheimen und ähnlichen Institutionen ist von grösster Wichtigkeit, da eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Ansteckungen mit pathogenen Keimen an diesen Stellen erfolgt. Es besteht demzufolge ein Bedarf nach einem einfachen Gerät, das eine Desinfektionslösung abgibt mit einer vorbestimmten Desinfektionsmittelkonzentration.

   Derartige Geräte kommen beispielsweise zum Einsatz in Operationseinheiten von Spitälern, in zentralen Sterilisationsstellen, in Stationsbereichen, Bettenzentralen, physikalischen Therapie-Einheiten, Küchenbereichen, Pflegeheim-Einrichtungen, in sensiblen Bereichen der Pharma-Lebensmittel-Industrie, in Schwimmbädern und Wellness-Einrichtungen. 



  Für eine effiziente Desinfektion ist es erforderlich, dass die Desinfektionsmittel in der richtigen und konstanten Konzentration angewandt werden. Eine zu hohe Konzentration kann gesundheitsschädlich sein, während eine zu kleine Konzentration nicht die erforderliche Wirkung aufweisen kann. Für die Erfüllung dieser Anforderungen besteht ein Bedarf nach einem präzise arbeitenden aber kostengünstigen Gerät, das einfach zu handhaben ist. Eine weitere Anforderung ist eine einfache Montage, gegebenenfalls auch als Gerät, welches ambulant zum Einsatz gelangen kann. 



  Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist demzufolge das Dosiergerät für die Herstellung von Desinfektionsmittellösungen entsprechend der Definition im Patentanspruch 1. 



  Das Dosiergerät ist bestimmt für den Anschluss an Druckwasser, wobei die Wasserzufuhr durch ein Ventil elektronisch gesteuert wird. Die Zudosierung eines Desinfektionsmittelkonzentrats erfolgt mittels einer wasserbetriebenen Proportionalkolbenpumpe, die eine Dosiergenauigkeit von +/- 10% erlaubt. Das Desinfektionsmittelkonzentrat wird einem Vorratsgefäss durch ein  Saugrohr entnommen. In diesem Saugrohr ist eine Vorrichtung für die Niveaukontrolle des Desinfektionsmittelkonzentrats vorgesehen. Sobald das Niveau des Konzentrats die unterste Grenze erreicht hat, wird durch einen Schwimmer ein Elektroschalter betätigt, welcher die Zufuhr des Druckwassers unterbricht. Gleichzeitig wird eine Kontrolllampe eingeschaltet, welche dem Verbraucher anzeigt, dass das Konzentratgefäss gewechselt werden muss oder dass Konzentrat zugegeben werden muss.

   Das Dosiergerät kann an jeder Wasserleitung mit einem Druck von 0,5 bis 5 bar angeschlossen werden. Vorzugsweise handelt es sich um Kaltwasser. Der Anschluss kann fest oder abnehmbar sein. Für die Ventilsteuerung ist Strom erforderlich, wobei die Stromzufuhr durch einen Stecker oder durch eine feste Installation vom Stromnetz erfolgen kann. Im Gerät wird das Wasser durch eine wasserbetriebene Kolbenproportionalpumpe gefördert. Diese Pumpe saugt proportional zum Wasserdurchfluss Desinfektionsmittelkonzentrat an, welches im durchfliessenden Wasser verteilt wird. Wird der Wasserzufluss durch das Ventil unterbrochen, wird gleichzeitig auch das Ansaugen von Desinfektionsmittelkonzentrat unterbrochen.

   Um zu vermeiden, dass Desinfektionsmittel in das Wasserversorgungssystem gelangt, ist das Gerät mit einem so genannten Systemtrenner ausgestattet, welcher das Eindringen von mit Desinfektionsmittel versetztem Wasser in das Leitungssystem der Wasserversorgung vermeidet. 



  Das mit Desinfektionsmittel versetzte Wasser gelangt aus der Dosierpumpe aus dem Desinfektionsgerät über einen Schwenkarm zum Verbraucher. Optional kann Desinfektionsmittellösung für einen weiteren Verbraucher angezapft werden, beispielsweise für eine so genannte Sprühlanze, welche für grossflächige Desinfektionen verwendet werden kann. Das Gerät wird vorzugsweise kompakt in ein Gehäuse gepackt, wobei lediglich der Anschluss für die Sauglanze, der Stromanschluss, der Schwenkarm für die Wasserentnahme und der Schlauchanschluss für einen zusätzlichen Verbraucher aus dem Gerät herausragen. Weiter sind am Gehäuse ein Schalter und Kontrolllampen vorhanden. Beim Einschalten bewirkt das Steuergerät, dass Wasser vom Druckwassersystem in die Förderpumpe eingeleitet wird, wodurch ebenfalls Desinfektionsmittel entsprechend der eingeleiteten Menge Wasser zugemischt wird.

   Bei einer Störung der Desinfektionsmittelkonzentrat-Zufuhr oder bei leerem Vorratsgefäss  wird ein durch einen Schwimmer abgegebenes Schaltsignal dem Steuergerät übermittelt, welches über das Ventil für die Wasserzufuhr schliesst. 



  Das erfindungsgemässe Dosiergerät ist ein dezentrales Dosiergerät zur problemlosen, genauen und damit sicheren Dosierung von Desinfektionsmitteln. Nur die eingestellte Verdünnung wird angezapft. Ober- bzw. Unterdosierungen, die Probleme mit sich bringen, werden so vermieden. Das Gerät wird durch die Elektronik überwacht und gesteuert. Die Funktionstüchtigkeit kann permanent an mehreren Stellen gemessen werden: im Desinfektionsmittelkanister und im Konzentratfluss. Bei Fehlfunktion wird das Gerät sofort automatisch abgeschaltet und zeigt den Störungsbereich an. 



  Während der Nichtbenutzung wird keine Desinfektionsmittellösung im Gerät vorrätig gehalten. Das Gerät gemäss der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise anschluss- und steckerfertig ausgeliefert, wobei das Gehäuse vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl hergestellt wird, damit eine einwandfreie Reinigung möglich ist. Es sind jedoch auch Gehäuse aus anderen Materialien möglich, beispielsweise aus Kunststoff. Die Beschichtung mit Desinfektionsmittelkonzentrat wird in einfacher Weise bewerkstelligt, indem konfektionierte Gefässe verwendet werden, beispielsweise Fünfliterkanister. Dabei wird die am Desinfektionsgerät angeschlossene Sauglanze in den Kanister gesteckt. Die Entnahme der Desinfektionsmittellösung geschieht über den Schwenkarm nach dem Einschalten des Gerätes. 



  Die Funktion des Gerätes geschieht folgendermassen. Aus einem Wasserrohrleitungsnetz, das an das erfindungsgemässe Desinfektionsmitteldosiergerät angeschlossen ist, wird Frischwasser über das im Gerät vorhandene Magnetventil zum Systemtrenner geleitet. Der Systemtrenner (Systemtrennung nach DVGW) verhindert bei einem möglichen Rückstau das Eindringen von Desinfektionsmittel in das Frischwassernetz. Zur gleichen Zeit wird eine dem fliessenden Frischwasser proportionale Menge Desinfektionsmittel-Konzentrat zugeleitet und damit vermischt: Dabei wird das Desinfektionsmittel durch die Sauglanze der Dosierpumpe zugeleitet. Die Sauglanze ist mit einem Rückschlagventil und einem Schwimmerschalter versehen. 



  Die vorliegende Erfindung wird durch die beiliegende einzige Zeichnung (Fig. 1), welche das erfindungsgemässe Desinfektionsgerät schematisch darstellt, näher erläutert. 



  In Fig. 1 ist das Desinfektionsgerät 1 schematisch dargestellt. Druckwasser aus einem Wasserleitungsnetz wird permanent oder demontierbar am Desinfektionsgerät an der Wasserleitung 2 angeschlossen. Die Wasserzufuhr wird durch ein steuerbares Ventil 3, beispielsweise ein Magnetventil, geregelt. Die Zufuhrleitung innerhalb des Desinfektionsgerätes geht über einen System- oder Rohrtrenner 4 (z.B. Typ "CA" der Firma DSA in F-33 377 Tresses-Bordeaux) mit Überlaufrohr 5 zur Muffe 6 für den Wasseranschluss in die Dosierpumpe 14. Durch den Systemtrenner 4 wird ein Eindringen von Desinfektionsmittel in das Wassernetz verhindert. Sollte bei einem Störfall Flüssigkeit in die falsche Richtung fliessen, würde sie durch ein Überströmventil in das Überlaufrohr 5 abgeleitet. Die Dosierpumpe 14 ist vorzugsweise eine Proportionalpumpe mit Wasserantrieb.

   Derartige Pumpen sind erhältlich von der Firma DSA F-33 377 Tresses-Bordeaux, (geeigneter Typ beispielsweise D 200 RE mit einer Dosiermenge von 0,2% bis 2%). Diese Pumpe wird hydraulisch durch das durchfliessende Wasser angetrieben, wobei der Ansaug-, Einspritz- und Mischvorgang allein durch diese hydraulische Kraft ausgelöst wird. Die Wasserzufuhr wird durch das elektronische Steuergerät 7 gesteuert, welches mit Kontrolllampen 8 und einem Schalter 9 versehen ist. Das Steuergerät ist mit einem Anschlusskabel 10 an einer Stromversorgung angeschlossen. Das Magnetventil 3 weist eine Elektronik/Mechanik 11 für die Ventilsteuerung auf. Diese ist durch eine Signalleitung 12 mit dem Steuergerät 7 verbunden. Das Steuergerät ist ebenfalls durch eine Signalleitung 13 mit einem Schwimmerschalter der Sauglanze 17 verbunden.

   Das durch das Magnetventil 3 gesteuerte Frischwasser gelangt in die Dosierpumpe 14 hinein. Diese saugt über die Saugleitung 15 und die Sauglanze 17 vom Vorratsgefäss 19 Desinfektionskonzentrat in einem dem zugeführten Wasser proportionalen Anteil hinein. Der Anteil des Desinfektionsmittelkonzentrats kann nach Vorgabe der Dosiereinstellung 16 der Dosierpumpe beliebig ausgewählt werden, beträgt jedoch vorzugsweise 0,2 bis 2%. Optional können Dosierpumpen montiert werden, die eine Dosierung von 0,5%-4% bzw. 3%-10% erlauben. Die Saugleistung der Dosierpumpe wird durch einen Wasserantrieb erbracht, der durch das zugeführte Wasser betrieben wird. 



  Sobald der Stand des Desinfektionsmittelkonzentrats in der Flasche 19 unter einen minimalen Stand gelangt bzw. die Flasche leer ist, wird der Schwimmerschalter 18 an der Sauglanze in solcher Weise geschaltet, dass das Magnetventil 3 die Wasserzufuhr von der Leitung 2 unterbricht. Die durch die Dosierpumpe 14 gemischte Desinfektionslösung gelangt während dem ordnungsgemässen Betrieb durch die Leitung 20 über einen Schwenkarm 21 zum Verbraucher. An der Leitung 20 kann ein zusätzlicher Anschluss 22 vorgesehen werden für einen weiteren Verbraucher. Hier kann beispielsweise eine Sprühlanze für eine grossflächige Desinfektion angeschlossen werden. Die Sauglanze 17 mit Schwimmerschalter 18 inklusive Rückschlagventil ist ebenfalls ein handelsübliches Produkt. Dies kann einer Vorratsflasche angepasst werden.

   Die Vorratsflasche für das Desinfektionsmittelkonzentrat ist vorzugsweise ein Einweggefäss mit einem Schraubverschluss, der zum entsprechenden Schraubverschluss der Sauglanze passt. Das Gefäss wird vorzugsweise mit dem passenden Desinfektionsmittel in den Handel gebracht. Dadurch kann ein rascher Wechsel während dem Betrieb des Gerätes sichergestellt werden. 

Claims (10)

1. Dosiergerät für die Dosierung eines Desinfektionsmittelkonzentrates in eine wässerige Lösung unter Bildung einer Desinfektionsmittellösung mit einer vorbestimmten Konzentration, gekennzeichnet durch (a) eine Dosierpumpe (14) für die Mischung einer Desinfektionsmittellösung aus Frischwasser und einem Desinfektionsmittel-Konzentrat in einem konstanten einstellbaren Verhältnis und daran angeordnet - ein Zuleitungssystem (2) für Frischwasser, - ein Zuleitungssystem (15, 17) für ein Desinfektionsmittel-Konzentrat aus einem Vorratsgefäss (19) und - eine Leitung (20, 21) für die Abgabe der in der Dosierpumpe gemischten Desinfektionslösung; (b) ein elektronisch steuerbares Ventil (3), das im Zuleitungssystem (2) für Frischwasser integriert ist, für die Steuerung der Frischwasserzufuhr;
(c) eine elektronische Steuereinheit (7) mit einem Handschalter (9), zumindest für die Steuerung des elektronisch steuerbaren Ventils (3) in Abhängigkeit der Stellung der Handschalters und des Vorhandenseins von Desinfektionsmittel-Konzentrat im Vorratsgefäss (19).
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierpumpe eine Proportional-Dosierpumpe (14) mit hydraulischem Antrieb ist, die so ausgestaltet ist, dass sie allein durch die hydraulische Kraft des durchfliessenden und für die Mischung verwendeten Wassers angetrieben wird, wobei der Ansaug-, Einspritz- und Mischvorgang allein durch diese hydraulische Kraft ausgelöst wird.
3.
Dosiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dosierpumpe (14) eine Dosiereinstellung (16) angeordnet ist, die der Einstellung des Anteils des zugemischten Desinfektionsmittel-Konzentrates dient und der einstellbare Anteil im Bereich von bis zu 10% und vorzugsweise von 0,2 bis 2% bezogen auf das Volumen liegt.
4. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuleitungssystem für das Desinfektionsmittel-Konzentrat eine Sauglanze (17) umfasst, die zur Einführung in das Vorratsgefäss (19) für Desinfektionsmittel-Konzentrat bestimmt ist.
5. Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauglanze (17) einen Schwimmerschalter (18) enthält, der schaltet, sobald kein oder nahezu kein Desinfektionsmittel-Konzentrat mehr im Vorratsgefäss (19) vorhanden ist.
6.
Dosiergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauglanze (17) ein Rückschlagventil enthält.
7. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Steuergerät (7) eine Schaltung enthält, die in solcher Weise funktioniert, dass beim Einschalten des Handschalters (9), durch \ffnen des elektronisch steuerbaren Ventils (3) ein Zufluss von Frischwasser eingeleitet wird.
8. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasserzufuhrsystem ein Systemtrenner (4) angeordnet ist, damit ein Eindringen von Desinfektionsmittel in das angeschlossene Wasserleitungsnetz verhindert wird.
9. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschalter so ausgestaltet ist, dass er eine vollständige oder reduzierte \ffnung des Ventils erlaubt.
10.
Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es anschlussfertig in einem Gehäuse montiert ist.
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